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Bundeswehr und innere Sicherheit

Karsten Fehn & Miriam Brauns

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-11-5
Preis: 14,90 EUR
122 Seiten

Eine Analyse der rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen polizeilicher Aufgabenwahrnehmung durch die Streitkräfte, insbesondere bei zu Terrorzwecken entführten Passagierflugzeugen
Wer nach dem 11. September 2001 regelmäßig
mit Flugzeugen reist, mag sich angesichts der Diskussionen, (möglicherweise)
zu Terrorzwecken entführte Passagierflugzeuge durch Militärflugzeuge
abschießen zu lassen, bisweilen unwohl fühlen. Längst hat die
Politik erkannt, dass sie hier mit dem (angeschlagenen) Sicherheitsgefühl
der Bevölkerung an Popularität und damit Wählerstimmen gewinnen
kann. Die Polizeien haben realisiert, dass die momentane Lage günstig ist,
um neuere, bessere und mehr personelle und materielle Ausstattung zu verlangen.
Die Bundeswehr sieht ein neues Aufgabenfeld im Bereich der inneren Sicherheit
auf sich zukommen.
Dabei scheint es, dass Politik, Sicherheitsbehörden und die Medien etwa
bei der Diskussion über die Schaffung eines Luftpolizeigesetzes als Rechtsgrundlage
für den Einsatz der Luftwaffe den zweiten Schritt vor dem ersten tun. So
wurden bislang kaum die verfassungs- und strafrechtlichen Rahmenbedingungen
eines Abschusses von zu Terrorzwecken entführten zivilen Passagierflugzeugen
analysiert. Dies aber ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Entwicklung
zweck- und rechtmäßiger legislativer und taktischer Abwehrstrategien.

Die Problematik der Zulässigkeit des Bundeswehreinsatzes im Inneren erschöpft
sich indes keineswegs in der Frage nach der Rechtmäßigkeit des Abschusses
von Passagierflugzeugen. Von Bedeutung sind vielmehr die ebenfalls in diesem
Buch untersuchten – teilweise nicht weniger umstrittenen – Bereiche
der Militärpolizei, der Erntehilfe, des Streikbruchs, der Unterstützung
des zivilen Rettungsdienstes und bei ABC-Lagen, des Einsatzes von ECR-Tornados
zur Suche nach vermissten oder entführten Personen und zur überprüfung
von Deichen bei Hochwasserlagen, der technischen Hilfeleistung, der logistischen
Unterstützung, Unterstützung bei Demonstrationen u.ä., der Hilfe
bei Naturkatastrophen und bei besonders schweren Unglücksfällen, des
inneren Notstandes und des Schutzes von militärischen und zivilen Objekten.
Erst eine Untersuchung aller dieser vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten
ermöglicht es, Parallelen zu ziehen und Vergleiche anzustellen, um ein
umfassendes Bild über die Möglichkeiten der Gewährleistung innerer
Sicherheit durch die Bundeswehr zu erhalten.
Das vorliegende Buch wendet sich an Rechtswissenschaftlicher, politisch Verantwortliche,
und an potenzielle Einsatzleiter bei Polizei, Bundeswehr und anderen Gefahrenabwehrbehörden
sowie an interessierte Bürger. Es will Denkanstöße und eine
Diskussionsgrundlage liefern, mögliche Verfassungs- und Gesetzesänderungen
aufzeigen und einen Beitrag leisten, die bestehende Lücke in der rechtswissenschaftlichen
Literatur zu schließen.

Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A. Einführung B. Verfassungsrechtlicher Rahmen I. Grundentscheidung zur militärischen Verteidigung II. Der Verfassungsvorbehalt des Art. 87a Abs. 2 GG 1. Bundeswehreinsatz außerhalb des Verteidigungsauftrags nur  als Ausnahme 2. Einschränkung der allgemeinen Amtshilfepflicht des Art. 35 Abs. 1 GG durch Art. 87a Abs. 2 GG 3. Einsatzbegriff C. Einzelne Aufgabenbereiche I. Militärpolizei II. Erntehilfe III. Soldaten als Streikbrecher IV. Unterstützung im zivilen Rettungsdienst und bei ABC-Lagen V. Einsatz von ECR-Tornados zur Suche nach vermissten oder entführten Personen und zur überprüfung von Deichen bei Hochwasserlagen 1. Suche nach vermissten oder entführten Personen 2. überprüfung von Deichen bei Hochwasserlagen VI. Technische Hilfeleistung VII. Logistische Unterstützung, Unterstützung bei Demonstrationen u.ä. (Art. 35 Abs. 1 GG) VIII. Hilfe bei Naturkatastrophen und bei besonders schweren Unglücksfällen (Art. 35 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 Satz 1 GG) 1. Organleihe oder Amtshilfe 2. Begriffe "Naturkatastrophe" und "besonders schwerer Unglücksfall" 3. Notstands- und Hilfeformen des Art. 35 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 Satz 1 GG a. Regionaler Notstand, ersuchte Hilfe b. überregionaler Notstand, verfügte Hilfe 4. Keine Subsidiarität des Bundeswehreinsatzes IX. Einsatz der Bundeswehr zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitlich demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes  (Art. 87a Abs. 4 GG - innerer Notstand) X. Schutz von militärischen und zivilen Objekten (Art. 87a Abs. 3 Satz 1, Abs. 3 Satz 2, Abs. 4 GG)1. Art. 87a Abs. 3 Satz 1 GG 2. Art. 87a Abs. 3 Satz 2 GG XI. Abschuss und Abdrängen von entführten zivilen Passagierflugzeugen 1. Verfassungsrechtliche Dimension a. Zulässigkeit im Hinblick auf Art. 87a Abs. 2 GG aa. Polizeiliche oder militärische Aufgabe bb. überschreitung der Einsatzschwelle a. Abschießen ß. Abdrängen cc. Einsatzermächtigung dd. Verfassungsänderung b. Zulässigkeit im Hinblick auf Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG,  Art. 1 Abs. 3 GG aa. Abschuss eines mit Passagieren besetzten Flugzeugs a. Leben und Gesundheit der Passagiere ß. Leben und Gesundheit der am Zielobjekt des  Terroranschlags gefährdeten Menschen bb. Abschuss eines ausschließlich mit Terroristen besetzten Flugzeugs cc. Abdrängen c. Zwischenergebnis und Schlussfolgerungen 2. Strafrechtliche Dimension a. Tötung der Terroristen b. Tötung der Passagiere c. Tötung der Menschen am Zielobjekt d. Zwischenergebnis und Schlussfolgerungen D. Zusammenfassung und Ergebnis Schaubild "Bundeswehrhandeln im Inneren" Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Stichwortverzeichnis






Psychisches Befinden von Polizeibeamten in Abhängigkeit von Schichtarbeit Eine Untersuchung am Beispiel der Polizei NRW

Sascha Opielka

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-566-5
Preis: 22,90 EUR
140 Seiten

Dieses Werk greift die psychischen Folgen der Schichtarbeit im Polizeidienst auf. In junger Vergangenheit sind Arbeitszeiten an Wochenenden und in der Nacht sehr in das Blickfeld von Arbeitsmedizin und Sozialwissenschaften gerückt. Das Gleiche gilt für die psychischen Folgen der Arbeitstätigkeit. Neben körperlichen Belastungen können psychische Fehlbeanspruchungen hohe Kosten für Arbeitende und Organisationen mit sich bringen.

Die hier enthaltene Untersuchung setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob die geglaubten Zusammenhänge von Schichtarbeit und verschlechterter Psyche tatsächlich existieren und welche Rolle in diesem Zusammenhang berufsspezifische Tätigkeiten spielen. Abschließend sind erste Handlungsempfehlungen für die Ansätze des Gesundheitsmanagements der Polizeibehörden formuliert.

Inhalt:

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Normalarbeitszeit und atypische Arbeitszeit
2.2 Psychisches Befinden
2.3 Psychische Belastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit
2.4 Psychische Belastungen und Gesundheit im Polizeivollzugsdienst
2.4.1 Intensität und Häufigkeit belastender Ereignisse
2.4.2 Operative und organisationale Stressoren
2.5 Der Zusammenhang von Schichtarbeit und psychischem Befinden
2.6 Berufsspezifische Befunde zu Schichtarbeit und psychischem Befinden
2.7 Psychosoziale Arbeitsbelastungen in polizeilichem Tages- und Schichtdienst
2.7.1 Zeitliche Überforderung, Handlungsspielräume und soziale Unterstützung
2.7.2 Arbeitszeitautonomie
2.7.3 Die Möglichkeit, Arbeitstätigkeiten arbeitstäglich abschließen zu können
2.7.4 Emotionale Belastungen durch polizeidienstspezifische Tätigkeiten
2.8 Das Konzept des Sense of Coherence und dessen Bedeutung für den Polizeidienst
2.8.1 Historischer Überblick zum Kohärenzsinn
2.8.2 Zusammenhänge von Kohärenzsinn und Gesundheit, Stressempfinden und Arbeitszufriedenheit
2.9 Exkurs: Gesundheitsmanagement der Polizei NRW und besondere Bedingungen der Forschung im Polizeiberuf
2.10 Zusammenfassung der leitenden Fragen und Hypothesen

3 Methodenteil
3.1 Bescheibung des Vorgehens
3.2 Untersuchungsfeld und Stichprobenauswahl – Organisationsstruktur und Arbeitszeitmodelle im Polizeipräsidium Aachen
3.3 Fragebogen
3.3.1 Erfassung der psychosozialen Arbeitsbelastungen
3.3.2 Erfassung der Arbeitszeitmerkmale
3.3.3 Erfassung des psychischen Befindens
3.3.4 Erfassung soziodemographischer Variablen
3.3.5 Pretest
3.3.6 Reliabilität der Skalen

4 Ergebnisse
4.1 Deskriptive Statistik
4.2 Vergleichbarkeit von Stichprobe und Grundgesamtheit
4.3 Merkmalsunterschiede der Arbeitszeitmodelle
4.4 Zu den Fragestellungen
4.4.1 Arbeitszeit und allgemeines psychisches Befindens
4.4.2 Arbeitszeit und psychisches Befinden im Zusammenhang mit der Arbeit
4.4.3 Arbeitszeit und Kohärenzerleben
4.4.4 Arbeitszeit und psychosoziale Arbeitsbelastungen
4.4.5 Effekte psychosozialer Arbeitsbelastungen auf psychisches Befinden

5 Diskussion
5.1 Bewertung der Ergebnisse der Untersuchung
5.1.1 Zusammenhang von Arbeitszeitmodell und psychischem Befinden
5.1.2 Zusammenhang von Arbeitszeitmodell und psychosozialen Arbeitsbelastungen
5.1.4 Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse zu den leitenden Fragestellungen
5.2 Limitationen
5.3 Praktische Empfehlungen
5.4 Allgemeine Schlussfolgerungen

6 Literatur

7 Anlagen






Polizei in Europa – Die Sicherheitsagenturen EUROPOL und FRONTEX im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts

Rosalie Möllers

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-498-9
Preis: 29,90 EUR
235 Seiten

2. überarbeitete und erweiterte Auflage

Als Folge der Vernetzung der Sicherheitsarchitektur sind europäische Regeln und Normen entstanden, welche die Europäische Union (EU) immer häufiger als internationaler Akteur auch in Bereichen der Asyl-, Migrations- und Außengrenzschutzpolitik auftreten lässt. Diese Entwicklungen führten u. a. zu den beiden Sicherheitsagenturen EUROPOL und FRONTEX.
Die Zunahme der innereuropäischen Terroranschläge und die große Zahl an Flüchtlingen, die inzwischen Europa erreichen, haben zu rasanten Entwicklungen in der europäischen Sicherheitsarchitektur geführt. Das Buch will eine politikwissenschaftliche Analyse zu den Sicherheitsagenturen in Europa geben, welche die nationalen Polizeien unterstützen. Im ersten einleitenden Teil werden die Entwicklungen der europäischen inneren Sicherheit seit Lissabon behandelt. Der zweite Teil richtet seinen Blick konkret auf die Agentur EUROPOL und im dritten Teil wird die Agentur Frontex aus politikwissenschaftlicher Sicht behandelt.

Inhalt


1. Teil: Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
1 Einleitung
2 Integrationsprozesse im Bereich Justiz und Inneres
3 Ein „Raum der Freiheit, der Sicherheit, des Rechts im Dienste der Bürger“
4 Verbesserte Mitwirkung des EP, der nationalen Parlamente und des EuGH
5 Die Auswirkungen auf den Rat für Justiz und Inneres
6 Kompetenzerweiterungen im „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“
7 Supranationaler Integrationsschub in der Justiz- und Innenpolitik
8 Institutionsverflechtungen auf der EU-Ebene
9 Die Aufweichung nationaler Datenschutzstandards
10 Schlussbetrachtung


2. Teil: EUROPOL – Die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung
1 Einleitung
2 Gesetzliche Grundlagen der Agentur EUROPOL und ihre gerichtliche Kontrolle
3 Immunität und Weisungsfreiheit von EUROPOL 
4 Kontrollmöglichkeiten von EUROPOL
5 Die demokratische Kontrolle
6 Befugniserweiterungen für EUROPOL
7 Informationsverarbeitung
8 EUROPOL und der Datenschutz
9 Die Ausgestaltung des Rechtsschutzes
10 Schlussbetrachtung


3. Teil: Die Agentur der Europäischen Union für die Grenz- und Küstenwache – FRONTEX
1 Einleitung
2 Die Integration supranationaler Institutionen
3 „Institution building“ – Entwicklung gemeinsamer Lösungsstrategien
4 Die Organisationsstruktur von FRONTEX
5 Das deutsche Interesse an FRONTEX und die Rolle der Bundespolizei (BPOL)
6 Auswirkungen von FRONTEX auf das institutionelle Gefüge der EU
7 Die Rolle von FRONTEX zur Etablierung des supranationalen Grenzregimes
8 Die Analyse rechtsstaatlicher und demokratischer Grundsätze
9 Die politische Einflussnahme durch EU-Institutionen
10 Auswirkungen auf den Datenschutz
11 Eurosur – Ein weiterer politischer Bedeutungszuwachs für FRONTEX
12 Schlussbetrachtung






Kooperative Sicherheitspolitik in Mittelstädten

Bernhard Frevel (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-86676-012-7
Preis: 24,90 EUR
419 Seiten

Studien zu Ordnungspartnerschaften und Kriminalpräventiven Räten
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung: Band 7
Ordnungspartnerschaften, Kriminalpräventive
Räte, Runde Tische, Arbeitskreise Kriminalitätsvorbeugung, Sicherheitspartnerschaften
und andere themengleiche Gremien sind inzwischen in vielen Städten und
Gemeinden zu einem festen Baustein lokaler Sicherheits- und Ordnungspolitik
geworden. Während zwar das Wissen um die Existenz solcher institutionenübergreifenden
Kooperationen inzwischen gewachsen ist, ist die Kenntnis über die internen
Strukturen dieser Gremien, die Ziele, die Informationsgewinnung und -verarbeitung
sowie die Willensbildungsprozesse noch gering. Auch die Analyse der Akteure,
ihrer Interessen und ihrer Beteiligungsfähigkeit ist ein Desiderat.

Auf der Basis von Aggregatdatenanalysen der Polizeilichen Kriminalstatistik,
Sekundärauswertungen von Bürgerbefragungen, Inhaltsanalysen von
Protokollen und vor allem Experteninterviews mit Beteiligten aus dem Bereich
Polizei, Stadtverwaltung, Justiz und Zivilgesellschaft wurden in fünf
Fallstudien die Sicherheitskooperationen in nordrhein-westfälischen und
einer niedersächsischen Mittelstadt untersucht.

Neben einer umfassenden Vergleichsstudie, die die Bezugsgelder der kooperativen
Sicherheitspolitik vorstellt, die Gestaltung der Arbeit betrachtet und die
Akteure analysiert, geben zudem mehrere Aufsätze Einblicke in die einzelnen
Gremienarbeiten, wird die Aktivität der Polizei einer näheren Betrachtung
unterworfen und werden weitere Einblicke in die Grundstrukturen der Kooperationen
und deren Hintergründe vermittelt.

Das Buch dokumentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes der Fachhochschule
für öffentliche Verwaltung NRW in Kooperation mit dem Institut für
Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
unter der Leitung von Bernhard Frevel.

Inhalt: Teil 1 Bernhard Frevel Kooperative Sicherheitspolitik in Mittelstädten Vergleichende Fallstudien zu den Grundlagen, der Gestaltung und den Wirkungen von Ordnungspartnerschaften und Kriminalpräventiven Räten Teil 2 Christian Miesner Angsträume und Sicherheitsgefühl in ihrer Wirkung auf lokale Sicherheitspolitik. Eine Fallstudie am Beispiel der Stadt Detmold Aiko Recke „Gemeinsam vorbeugen“? - Möglichkeiten und Grenzen kooperativer kommunaler Kriminalprävention am Beispiel der Mittelstadt Emden in Ostfriesland Axel Schön Idee und Gestaltung kooperativer Sicherheit in der Stadt – eine Fallstudie in der Stadt Gladbeck Claudia Kaup Gestaltung lokaler Sicherheitspolitik durch Koordination und Kooperation - Eine Fallstudie in der Stadt Rheine Maria Hunsteger-Petermann Kriminalprävention und Konfliktbewältigung durch akzeptanzorientierte Drogenarbeit – Eine Fallstudie am Beispiel der Drogenhilfe in Troisdorf Sascha Peter Grenzen und Möglichkeiten der Aussagekraft der Polizeilichen Kriminalstatistik am Beispiel eines Städtevergleichs Philipp Kuschewski Die Polizei in lokalen Präventionsnetzwerken Arne Richter Kommunale Kriminalprävention - ein Aktionsfeld der staatlichen Schutzpolizei? Verena Schulze Politische Kultur als Basis für lokale Sicherheitskonzepte und Kriminalprävention. Ein Vergleich der Bedingungen in Deutschland und den Niederlanden Sanimir Osmic Das Kriminalitätsbild in der lokalen Berichterstattung - Eine exemplarische Studie der Münsteraner Tageszeitungen Ute Schlüter Kriminalität von (Spät-) Aussiedlern - Belastungszahlen, Ursachen und präventive Handlungsstrategien Inken Benthien Anti-Gewalt- und Zivilcourage-Training in der Schule - Eine Projektevaluation






Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-09-2
Preis: 29,00 EUR
343 Seiten

Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2002 (mit zahlreichen farbigen Abbildungen)
• Was macht den Polizisten fit für den Einsatz? (H. P. Schmalzl)

• Nicht nur Debriefing – Polizeiseelsorge und Schusswaffeneinsatz
(F. Rutkowsky)

• Der Einsatz von weniger-als-tödlichen und nicht-tödlichen
Einsatzmitteln bei der Eigensicherung (J. P. Heider)

• Würge- und Haltegriffe – Ein kontrollierbares Risiko im polizeilichen
Einsatz? (W. Denk)

• Umgang mit der Presse nach einem Schusswaffengebrauch (H. Kolbe)

• Entwicklungsstand nicht-lethaler Wirksysteme (D. Meisterhans-Mainz)

• Ethik unmittelbaren Zwangs (H.-W. Alberts)

• Zur Gefährlichkeit freiverkäuflicher Schreckschusswaffen (M.
A. Rothschild)

• So viel wie nötig, so wenig wie möglich – Verbesserungsmöglichkeiten
für Polizeimunition (C. Schyma)

• At gunpoint – Police use of firearms in the Netherlands (J. S.
Timmer)

• Umgang   mit gefährlichen Hunden (G. Heumann)

• Visuelle und auditive Kommunikation als Kriterium der Eigensicherung
(D. Ungerer)

• Schutzfaktoren bei Hochstress – Primäre Prävention für
traumatogene Ereignisse (F. Hallenberger)

• Air-Taser – Funktionsweise und Wirkung (M. A. Rothschild &
Bux)

• Thermophysiologische Eigenschaften ausgewählter Schutzwesten (B.
Griefahn)

• Gewalt gegen Polizeibeamte (T. Ohlemacher & A. Rüger)

• Computerspiele – Training für den Schusswaffeneinsatz (M.
Hermanutz & W. Spöcker)

• Eigensicherung & Recht (I. Schmitt-Falckenberg)






Netzwerke in der Polizei am Beispiel der International Police Association (IPA) Vertrauens- und Freundschaftsbildung in polizeilichen Netzwerken

Philip Polleit

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-265-7
Preis: 16,80 EUR
110 Seiten

Berufliche Herausforderungen und Karriere ganz allein bewältigen? „Networking“ ist aus der heutigen Berufswelt nicht mehr wegzudenken. Tragfähige Kontakte beeinflussen nicht selten beruflichen Erfolg und Vorankommen. Gilt das auch in einer hierarchisch strukturierten Behörde wie der Polizei? Finden hier ähnliche Prozesse statt? Welchen Zielen könnten sie dienen? Welche Grenzen zeigen sich? Der Kriminalpolizist und Kriminologe Philip Polleit geht diesen Fragen nach. Als Untersuchungsbeispiel dient ihm die IPA, die weltweit größte berufliche Vereinigung von Polizeibediensteten. Das Buch beleuchtet die rasante Entwicklung dieser Organisation und liefert Einblicke in die Mechanismen innerpolizeilicher Vertrauensbildung.

Inhalt Vorwort Einleitung 1 Was ist die IPA? 1.1.1 Vorläufer der IPA 1.1.2 Freundschaft als zentrales Element des Wahlspruches 1.1.3 Soziale Netzwerke 1.2 Historie der IPA 1.2.1 Frühe Opposition 1.2.2 Die Entwicklung der IPA außerhalb Großbritanniens 1.2.3 Die deutsche Sektion der IPA 1.2.4 Der Aufbau der IPA Deutsche Sektion 1.2.5 Offizielle Anerkennung beim Gründungskongress in Paris 1.2.6 Konferenz des International Executive Council (IEC) 1.2.7 Ein deutsches IPA-Mitglied führt zu Verstimmungen mit der dänischen Sektion 1.2.8 Weitere Entwicklung der IPA in Deutschland 1.2.9 Der Umgang mit den Polizeikräften der neuen Bundesländer 1.3 Zur Person des Gründers Arthur Troop 1.4 Aktivitäten und Veröffentlichungen der IPA 1.5 Die IPA in Zahlen 1.6 Das Informations- und Bildungszentrum (IBZ) Schloss Gimborn e. V. 1.7 Andere polizeiliche Netzwerke 2 Zielsetzungen, Fragestellungen und Hypothesen 2.1 Untersuchungsplan und intendierte Stichprobe 2.2 Erhebungsinstrumente und Untersuchung 2.3 Untersuchungsdurchführung 2.4 Auswertungsverfahren 3 Ergebnisse 3.1 Sozioökonomische Profile der Interviewpartner 3.2 Zum Verhältnis zwischen der deutschen Polizei und der IPA 3.3 Zwischenfazit 1 3.4 Ist die IPA ein elitäres Netzwerk? 3.5 Wie verhält es sich mit der Reziprozität der IPA? 3.6 Mitgliederakquisition als Indikator für „Elitentum“? 3.7 Empfinden die Mitglieder ihren Beruf als elitär? 3.8 Findet Exklusion statt? 3.9 Zur sozialen Kohäsion und beruflichen Identifikation von IPA Mitgliedern 3.10 Wie verhält es sich mit der Binnenkohäsion in der IPA? 3.11 Wie wirkt die IPA auf ihre Mitglieder? 3.12 Die IPA als ein zusätzlicher Garant für Rechtsstaatlichkeit? 3.13 Was ist das verbindende Element? 4 Fazit 5 Ausblick 6 Literaturverzeichnis 6.1 Bücher und Zeitschriften 6.2 Sonstige Quellen 7 Abbildungen 8 Anhang 8.1 Leitfaden






Wesensmerkmale der Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW)

Manfred Reuter

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-023-3
Preis: 29,80 EUR
308 Seiten

In dieser Studie wird versucht, die Polizei im heutigen NRW aus politikwissenschaftlicher
Perspektive in ihrer ganzen Komplexität anhand bestimmter „Wesensmerkmale“
zu erfassen, zu beschreiben, zu strukturieren und ggf. kritisch zu hinterfragen:


• Polizeiideologie: Wie wird die Polizei gerechtfertigt?
• Polizeibegriff: Wer wird als Polizei bezeichnet und/oder nimmt Polizeiaufgaben
wahr?
• Polizeifunktion: Welche Aufgaben erfüllt die Polizei?
• Polizeiorganisation: Wie ist die Polizei organisiert?
• Innere Ordnung: Wie sieht ihre innere Herrschaftsstruktur aus?
• äußere Ordnung: Wie sieht ihre äußere Herrschaftsstruktur
aus?

Um die Polizei dabei nur annähernd in ihrem Wesen erfassen zu können,
kommt man auch als Politikwissenschaftler nicht umhin, sich diesem schwierigen
Untersuchungsgegenstand aus einer „historischen Perspektive“ zu
nähern, ohne dabei allerdings den Anspruch auf eine geschichtswissenschaftliche
Analyse erheben zu wollen. Die einzelnen Wesensmerkmale werden daher mit all
ihren Kontinuitäten und Brüchen nach historischen Phasen, vom Altertum
bis in derzeitige die Internationalisierungs- und Modernisierungsphase gegliedert,
untersucht.

Neben einer Identifizierung der empirisch feststellbaren politologischen Wesensmerkmale
der Polizei NRW im Jahre 2004 wird dabei auch ein erster Ausblick auf eine mögliche
(!) zukünftige „Moderne Polizei“ gewagt.

Inhalt: 1 Prolog 2 Wesensmerkmale der Polizei in NRW 2.1 Analyserahmen 2.2 Wesensmerkmale in historischer Perspektive 2.2.1 Polizeiideologie 2.2.2 Polizeibegriff 2.2.3 Polizeifunktion 2.2.4 Polizeiorganisation 2.2.5 Innere (Herrschafts)ordnung 2.2.6 äußere (Herrschafts)ordnung 2.3 Wesensmerkmale im Jahre 2004 2.4 Ausblick: Wesensmerkmale einer Modernen Polizei 3 Epilog Anhang Abkürzungsverzeichnis Ausgewählte Polizeiliteratur Exkurse Chroniken Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis Glossar






Internationale Strafgerichtshöfe 2 Vom Streit um den Internationalen Strafgerichtshof zur Kampala-Konferenz – Mit Rechtsquellen und Bibliographie Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 4.2

Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-324-1
Preis: 19,80 EUR
166 Seiten

Die Einrichtung internationaler Strafgerichtshöfe zählt zu den wichtigsten institutionellen Neuerungen in Völkerrecht und internationaler Politik. Es haben sich bisher vier Typen herausgebildet:
• interalliierte Gerichte
• Ad-hoc-Gerichte der UN
• Internationaler Strafgerichtshof (IStGH bzw. ICC)
• internationalisierte Gerichte
In zwei selbständigen Teilbänden werden diese in einer Kombination von Texten und Dokumenten vorgestellt. Aus rechtspolitologischer Sicht ergibt sich die These, dass das den Gerichtshöfen innewohnende politische Moment kein Makel, sondern Voraussetzung einer internationalen Strafgerichtsbarkeit ist, die nicht bloß „idealistisches“ Weltgericht, sondern effektiv sein will.
Band 1 reflektiert die politischen Bedingungen und Formen internationaler Strafgerichtsbarkeit. Band 2 behandelt den Internationalen Strafgerichtshof einschließlich der Definition der Aggression

Inhalt: Vorwort Erster Teil Streit um den Internationalen Strafgerichtshof I. Der Internationale Strafgerichtshof zwischen Normativität, Machtpolitik und Symbolik 1. Streit um den Strafgerichtshof 2. Machtpolitische Bedingungen internationaler Strafgerichtsbarkeit a) Rückblick: von Versailles über Nürnberg zu den Ad-hoc-Gerichten der UN b) Die Kompetenzen des IStGH 3. Der Beschluss des Sicherheitsrats – ein fauler Kompromiss? II. Dokumentation Q 1 Statut IStGH (1998) Q 2 Art. 16 Abs. 2 GG – Verfassungsänderung (2000) Zweiter Teil Die Kampala-Konferenz 2010 I. IStGH, UN-Sicherheitsrat und die "Aggression" 1. Das Verbrechen der Aggression im Römischen Statut 2. Die Kompromisse der Kampala-Revisionskonferenz a) Definition der Aggression b) Anbindung an den Sicherheitsrat II. Dokumentation Q 1 UN: Generalversammlung Resolution 3314 – Definition der Aggression (1974) Q 2 IStGH Revisionskonferenz Kampala: Resolution 6 – The crime of aggression (2010) Q 3 IStGH Revisionskonferenz Kampala: Resolution 5 – Amendments to art. 8 of the Rome Statut (2010) Dritter Teil Politische Bedingungen internationaler Strafgerichtsbarkeit im Spiegel der Literatur Vierter Teil Auswahlbibliographie I. Internationale Strafgerichtsbarkeit und Völkerstrafrecht II. Einzelne Gerichtshöfe und Formen der Gerichtsbarkeit 1. Militärtribunale: Nürnberg / Tokio 2. Ad-hoc-Gerichte der UN: Jugoslawien / Ruanda 3. IStGH a) Römisches Statut b) Rolle der UN und USA c) Kampala-Revisonskonferenz d) Einzelne Fälle 4. Internationalisierte Gerichte: Kosovo / Sierra Leone / Ost-Timor / Kambodscha 5. Völkerstrafrecht und deutsches Recht – aktuelle Fälle Abkürzungsverzeichnis Autorenhinweis






Innentäterspionage in innovationsgetriebenen Großunternehmen

Andreas Blume

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-538-2
Preis: 29,90 EUR
160 Seiten

Analysen zu Sicherheitsfragen, Band 7

Innovative Unternehmen werden durch Spionage bedroht: Was innovative Unternehmen besser können, weckt Begehrlichkeiten bei anderen Akteuren – staatlichen wie privaten. Viele Unternehmen tendieren nach wie vor dazu, Anti-Spionageprogramme vor allen Dingen auf externe Angriffe auszurichten. Die Realität zeigt jedoch, dass statistisch gesehen in rund jedem zweiten Spionagefall ein Innentäter beteiligt ist. Dabei sind die Möglichkeiten, unbemerkt von innen heraus gegen ein Unternehmen zu agieren vielfältig und haben das Potenzial, ein systemisches Problem für das angegriffene Unternehmen zu werden. Mit diesem Buch soll phänomenologisches Licht ins Dunkelfeld der Innentäterspionage gebracht werden. Es wird dargestellt, wie Mitarbeiter zum Innentäterspion werden können. Auf Basis dieser Erkenntnisse, vielfältiger praktischer Erfahrungen des Autors wird aus Corporate-Security-Sicht ein ganzheitliches, integriertes Konzept zur präventiven und reaktiven Abwehr von Innentäterspionage in innovationsgetriebenen Großunternehmen entwickelt und vorgestellt. Da auf einzelne Bausteine des Schutzkonzeptes konkret eingegangen wird, richtet sich das Buch sowohl an das leitende Management von innovativen Unternehmen als auch an Security-Verantwortliche, die einen nachhaltigen Beitrag zur Unternehmenssicherung leisten möchten. Zudem ist das Buch ein Anstoß, das Thema Innentäterspionage in innovationsgetriebenen Großunternehmen auch wissenschaftlich aufzubereiten.

Inhalt 


Vorwort 

Kurzfassung 

1 Einführung 
1.1 Der Gegenstand dieser Arbeit 
1.2 Struktur und Vorgehensweise 
1.3 Methodischer Bezugsrahmen 
1.3.1 Deliktsanalyse der Deutschen Hochschule für Polizei 
1.3.2 Der Betrugsdiamant 
1.3.3 Situative Kriminalprävention 
1.4 Relevanz 

2 Innentäterspionage – Phänomenologie 
2.1 Materiell-rechtliche Einordnung 
2.2 Innentäterspionage als Teil von Wirtschaftskriminalität 
2.3 Strukturdaten 
2.3.1 Hellfeld 
2.3.2 Dunkelfeld 
2.3.3 Deutsche Unternehmen 
2.3.4 Täter 
2.3.5 Schäden 
2.4 Innentäter versus Außentäter 
2.5 Erscheinungsformen 
2.5.1 Selbstnutzer 
2.5.2 Selbstanbieter
2.5.3 Tippgeber 
2.5.4 Quelle im Objekt – eingeschleust 
2.5.5 Quelle im Objekt – angeworben 
2.6 Ableitungen für ein Schutzkonzept 

3 Ätiologie – die Motivation zur Innentäterspionage 
3.1 Person 
3.1.1 Motive 
3.1.2 Persönlichkeit 
3.1.3 Rechtfertigungen 
3.2 Situation: Anreize und Gelegenheiten 
3.2.1 Informationszugänge 
 3.2.2 Abnehmer 
3.2.3 Informationstransfer 

4 Intervention – den Betrugsdiamanten durchbrechen 
4.1 Risikofaktoren schwächen 
4.2 Auftragsklärung 
4.3 Prävention 
4.3.1 Risikobeurteilung 
4.3.2 Informationsklassifizierung 
4.3.3 Personalauswahl 
4.3.4 Personalfreisetzung 
4.3.5 Geschäfts- und Kooperationspartner 
4.3.6 Security-Kultur 
4.3.7 Führungsverhalten 
4.3.8 Informationstechnik 
4.3.9 Physische Sicherheit 
4.4 Reaktion 
4.4.1 Unterstützung in persönlichen Notlagen 
4.4.2 Detektion kritischer Indikatoren 
4.4.3 Meldewege und interne Ermittlungen 
4.4.4 Sanktionen 
4.4.5 Regelmäßige Anpassung 

5 Fazit 

 6 Literatur






Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien

Jana Willems & Heike Küken-Beckmann

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-382-1
Preis: 14,80 EUR
64 Seiten

In der vorliegenden Studie wurde eine Expertenbefragung mittels selbst entwickeltem Fragebogen hinsichtlich der Einstellung zur Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien durchgeführt. Dieser Fragebogen wurde online implementiert und durch insgesamt 43 Personen beantwortet. Es fanden vor allem Konzepte, wie z.B. Workshops oder Non-Stop-Informationsabende Anklang unter den Experten. Diese sollten auf den Wissenszuwachs seitens der Angehörigen, aber auch auf deren Belastungsreduktion ausgerichtet sein. Dabei sind der Austausch der Angehörigen untereinander sowie die Konkretisierung von adäquaten Problembewältigungsstrategien zu gewährleisten. Zudem sollte den Angehörigen ein fester Ansprechpartner in der jeweiligen forensisch-psychiatrischen Klinik zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf die gesonderte Situation eines inhaftierten psychisch kranken Familienmitgliedes ist außerdem ein deliktorientiertes Gestalten von möglichen Konzeptionen der Angehörigenarbeit unabdinglich. Des Weiteren müssen Angehörigen im Rahmen eines potentiellen Entlassungssettings berücksichtigt und vorbereitet werden. Abgesehen von einem klinikinternen Vorgehen ist es notwendig, die Stigmatisierung Angehöriger psychisch kranker Strafgefangener durch gesellschaftspolitische Aufklärung zu reduzieren.

Inhalt: 1. Einleitung 1.1 Trialog – Angehörige als „dritte Säule“ der Psychiatrie 1.2 Belastungen von Angehörigen psychisch Kranker 1.2.1 Praktische bzw. objektive Belastungen von Angehörigen 1.2.2 Emotionale bzw. subjektive Belastungen von Angehörigen 1.3 Zusätzliche Belastungen von Angehörigen von Patienten in forensischen Psychiatrien 1.4 Die Sonderrolle der Forensik: Angehörige als Opfer 1.5 Auswirkung der Belastungen Angehöriger auf den Krankheitsverlauf des Patienten 1.6 Begriffsbestimmung und Typologie 1.7 Therapeutische Angehörigengruppen 1.7.1 Rahmenbedingungen 1.7.2 Inhaltlicher Aufbau 2. Methode 2.1 Stichprobe 2.2 Messinstrument 2.2.1Instruktion und demographische Daten 2.2.2 Eigene Erfahrungen mit Angehörigenarbeit 2.2.3 Allgemeine Einstellungen zu Angehörigenarbeit 2.3 Methodenwahl und –durchführung 3. Ergebnisse 3.1 Demographische Auswertung 3.2 Eigene Erfahrungen mit Angehörigenarbeit 3.2.1Status Quo 3.2.2 Konflikte 3.3 Allgemeine Einstellungen zu Angehörigenarbeit 3.3.1 Gestaltung der Angehörigenarbeit 3.3.2 Ziele der Angehörigenarbeit 3.3.3 Neue Medien innerhalb der Arbeit mit Angehörigen 3.4 Hindernisse in der Angehörigenarbeit 3.4.1 Hindernisse auf Seiten der Mitarbeiter forensischer Psychiatrien 3.4.2 Hindernisse auf Seiten der Angehörigen 3.4.3 Organisatorische Hindernisse 4. Diskussion 4.1 Einschätzung des Status Quo und Gestaltung von zukünftiger Angehörigenarbeit 4.2 Potentielle Konflikte innerhalb der Arbeit mit Angehörigen 4.3 Therapeutische Ausrichtung von Angehörigenarbeit 4.4 Ziele von Angehörigenarbeit in forensisch-psychiatrischen Kliniken 4.5 Neue Medien zur Durchführung von Angehörigenarbeit 4.6 Hindernisse von Angehörigenarbeit in forensisch-psychiatrischen Kliniken 4.7 Weitere Erkenntnisse hinsichtlich Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien 4.8 Kritische Betrachtung und Ausblick 5. Literaturverzeichnis 6. Anhang