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Neuland Cybercrime? Liegt in einer Zentralisierung der behördlichen Sachbearbeitung der Schlüssel zum Bekämpfungserfolg?

Christoph Büchele

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-565-8
Preis: 22,90 EUR
144 Seiten

Die Strafverfolgung in einer digitalen Welt stellt aktuell eine der größten Herausforderungen der Kriminalistik dar. Zur Verbesserung der Situation werden häufig die Einstellung von mehr Experten, neue rechtliche Ermittlungsmöglichkeiten und die Implementierung von weiteren Sicherheitsmechanismen gefordert. Der Autor hat es sich mit dieser Veröffentlichung zum Ziel genommen neue Impulse in diese Debatte einzubringen und stellt deshalb die Frage der grundsätzlichen Herangehensweise an die Ermittlungen in diesem Bereich. Stoßen die deutschen Strafverfolgungsbehörden mit den klassischen Zuständigkeitsregelungen bei diesem Phänomen an ihre Grenzen? Über diese Fragestellung hinaus wird ein Überblick über Definitionen von „Cybercrime“ gegeben. Die Faktoren, welche dieses neue Kriminalitätsphänomen begünstigen, werden detailliert dargestellt und eine umfassende schematische Darstellung der kriminellen Handlungsweisen im Internet erarbeitet.
Diese Arbeit kann deshalb auch als grundsätzliches Nachschlagewerk zur Thematik dienen.

Die zugrundeliegende Master Thesis wurde 2016 im Studium „Kriminalistik“ an der Steinbeis-Hochschule Berlin erstellt und im Oktober 2017 mit dem Preis der deutschen Gesellschaft für Kriminalistik (DGfK) ausgezeichnet.

Inhalt:

Vorwort

1 Einleitung: Herausforderungen einer neuen Kriminalitätsform

2 Begriff Cybercrime
2.1 Cybercrime und seine Synonyme
2.2 Definitionen des BKA
2.3 Definition der EU-Kommission
2.4 Fazit: Definition Cybercrime muss „Cyber“ und „Crime“ beinhalten

3 Ursachen und Katalysatoren von Cybercrime
3.1 Hinführung
3.2 Globalisierung
3.3 Digitalisierung
3.4 Fazit: „Neuland“ für Strafverfolger – „Kiez“ für Straftäter

4 Lagebild
4.1 Behördliche Lagebilder
4.2 Forschung

5 Erscheinungsformen von Cybercrime
5.1 Hinführung
5.2 Unkompliziertes Anbieten, Veröffentlichen und Verbreiten von Daten und Inhalten
5.3 Diebstahl von Informationen
5.4 Angriffe auf Daten und EDV-Systeme
5.5 Schadsoftware
5.6 Täuschung und Betrug
5.7 Fazit: Vielfältige Handlungsoptionen für unterschiedliche Straftäter

6 Zuständigkeit für die Sachbearbeitung
6.1 Hinführung
6.2 Entscheidungsgrundlage: Tatort
6.3 Regelungslage Polizei
6.4 Regelungslage Staatsanwaltschaft
6.5 Organisatorisches Herangehen
6.6 Fazit: Traditionelle Kriterien für die Bestimmung der Zuständigkeit sind im Bereich Cybercrime kritisch zu sehen

7 Erläuterung der wissenschaftlichen Methoden
7.1 Übersicht über die Methoden
7.2 Experteninterview
8 Betrügerische Angebote auf Online-Immobilienbörsen
8.1 Phänomenbeschreibung
8.2 Vorbemerkung
8.3 Fallauswertungen
8.4 Interviews
8.5 Fazit: Betrügerische Immobilienangebote – ein verwaltetes Phänomen

9 Windows-Verschlüsselungs-Trojaner
9.1 Phänomenbeschreibung
9.2 Interviews
9.3 Fazit: WVT-Verfahren – ein vielversprechendes Ermittlungsvorgehen

10 Zentrale Prüfung der These
10.1 Positive Effekte der zentralisierten Bearbeitung
10.2 Nachteile
10.3 Rahmenbedingungen
10.4 Validität der Ergebnisse

11 Fazit: Zentralisierte Verfahren – die Antwort auf die Herausforderung

12 Literaturverzeichnis

13 Anhang






Blutspurenmusteranalyse aus (kriminal-) polizeilicher Sicht

Gerhard Schmelz

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-496-5
Preis: 34,90 EUR
221 Seiten

Auf Ersuchen des Hessischen Landeskriminalamtes (HLKA) startete 2010 die Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltungeine Untersuchung und polizeipraktische Auswertung der BPA (Bloodstain Pattern Analysis = Blutspurenmusteranalyse). Ein wesentliches Projektziel war dabei die Entwicklung relevanter Entscheidungskriterien für Fachkommissariate, Erkennungsdienste und ggf. Staatsanwaltschaften im Hinblick auf die Durchführung organisatorischer und personeller Maßnahmen, vor allem aber auch im Zusammenhang mit einer differenzierten Beauftragung geeigneter BPA-Gutachter. Die vorliegende Arbeit stellt das Ergebnis dieses Projektes dar.

Vorwort

1. Einleitung / Historie

2. Projektgegenstand/ -ziele /-verlauf (Übersicht)
2.1 Projektverlauf (Gesamtüberblick) 2.2 Projektgegenstand/ -ziele
2.2.1 Blutspurenmusteranalyse allgemein 2.2.2 Qualifizierte Spurensicherung
2.2.3 BPA-Potentiale für Ermittlung / Fahndung
2.2.4 Gutachtenkomplex
2.2.4.1 Grundsätzliche Voraussetzungen für die BPA-Beauftragung
2.2.4.2 Konkretisierung / Durchführung der Beauftragung
2.2.4.3 Kompetenz des Gutachters
2.3 BPA-Auswirkungen auf gerichtliche Verfahren

3. Einzelprojekte
3.1 Teilprojekt I (Fallakten / Thesis)
3.1.1 Methoden
3.1.2 Ergebnisse

3.2 Teilprojekt II (Ausbildungskonzept)
3.2.1 Projektgegenstand /-ziel
3.2.2 Methoden 3.2.3 Ergebnisse
3.2.3.1 BKA / LKA
3.2.3.2 Institute für Rechtsmedizin
3.2.3.3 Blutspureninstitut Usingen
3.2.3.4 2. Fragebogenaktion IG BPA
3.2.3.5 2. Fragebogenaktion AG „Blutspuren-Verteilungsmuster“ der DGRM
3.2.3.6 2. Fragebogen BSI Usingen
3.2.3.7 Hessische Erkennungsdienste / Fachkommissariate

3.3 Teilprojekt III (Kategorisierung / Terminologie)
3.3.1 Erste Ansätze: J. Radziki 1960 Herbert L. MacDonell 1971
3.3.2 S.H. James 1999
3.3.3 Bevel / Ross / Gardner 2002
3.3.4 James / Kish / Sutton 2005
3.3.5 BSI – Brodbeck – 2009 / 2011
3.3.6 Ramsthaler et al. 2015

4 Kriminalistische Relevanz der BPA
4.1 Passive Entstehungsmuster
- Passive Tropfspuren (Drip Trail)
- Fluss-/ Abrinnspuren (Flow Pattern)
- Sättigungsbedinge Spur (Saturation)
- Blutlache / große Volumina / Pool

4.2 Transfer-/ Kontaktspuren (Transfer Stain)
 - Abdruckspur (Contact Pattern)
- Wischspur (Wipe Pattern)
- Abstreifmuster (Swipe Pattern)

4.3 Projizierte Blutspuren / Spritzfelder (Projected Pattern)
- Aktive Einwirkungs-/ Auftreff-Spritzmuster (Impact Pattern - Area of Convergence - Area of Origin)
- Sekundäre Entstehungsmechanismen / Satellitenspritzer (Satelite Spatter)
- Projizierte Muster (Projection Mechanism)
- Abwurfspuren (Cast-off Pattern)
- Verletzung großer Blutgefäße
- Ausatmungsmuster (Expiration Pattern)

4.4 Sonstige Spuren (Altered) 125
- Geronnenes Blut (Clot)
- Verdünntes Blut (Diluted)
- Diffusion (Diffuse)
- Insektenartefakte (Insect Stain)
- Aussparungen (Void)
- Sequenzierungen (Sequences)
- Serumspur (Serum Stain)

5 Gesamtergebnisse / Ausblick






Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2011

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-182-7
Preis: 19,80 EUR
194 Seiten

Statistiken faszinieren selbstverständlich jeden Wissenschaftler. Deshalb sei auch an dieser Stelle eine erlaubt:

Die Tagung Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz produzierte folgende Zahlen:
Anzahl von Tagungen: 5
Anzahl von Jahren der Tagung: 10
Anzahl von Vorträgen: 53
Anzahl von Teilnehmern: 870
Anzahl von Seiten der Tagungsbände: 1240
Und wie immer stellt sich dann auch hier die Frage: Was sagt uns diese Statistik?
Sie sagt eindeutig: Eigensicherung ist und bleibt ein wichtiges Thema.
Ich danke allen, die zu dieser Tagung und dem Tagungsband beitrugen und das Thema Eigensicherung stets aktuell und bedeutsam halten.

Inhalt: Die Gegenwart meistern - Anmerkungen zur erfolgreichen Bewältigung von Extremsituationen Verhaltensmerkmale muslimischer Kofferbomben-Attentäter - Ergebnisse einer Feldstudie Zur Axiologie und Morphologie des polizeilichen Schusswaffengebrauchs Zusammenarbeit von Polizei und Rettungsdienst bei Amoklagen Gewalt gegen Polizei aus Sicht der Täter Gewalt im Polizeialltag - Psychologische Auswirkungen von direkten und indirekten Gewalterfahrungen auf Polizistinnen und Polizisten Medizinische Probleme im Polizeigewahrsam „Suicide-by-Cop“ - Einschätzung von Gefährdungslagen bei polizeilichen Suizid-Einsätzen Kontrolle des „Jagdtriebs“ bei Polizeibeamten Präventive Aspekte der Personalauswahl und Ausbildung von Spezialkräften der Bundeswehr Leistungsoptimierung durch funktionelle mentale Vorbereitung am Beispiel Farbmarkierungstraining Comparing of Police Use of Firearms in the EU






MANUALE Verifica dell’Identità sulla base dell’esibizione dei Documenti personali

Holger Neumann

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-347-0
Preis: 19,80 EUR
111 Seiten

Traduzione a cura di Christian Zitzelsberger

Il presente Manuale - Verifica dell‘Identità è indirizzato soprattutto agli operatori di Polizia, di Giustiza e Frontaliero, ma si rivolge anche agli addetti dei servizi di sicurezza privati, che devono identificare persone sulla base di Documenti d‘identificazione mostrati.

Il materiale spiega i concetti di base essenziali per la identificazione personale, e rappresenta un metodo d‘istruzione ben strutturato per la Verifica dell‘Identità mettendo a disposizione la necessaria selezione riguardante le Caratteristiche Esteriori delle persone da utilizzare in maniera specifica e ben definita. Tali caratteristiche sono state raccolte in una specifica Terminologia da utilizzare e sono supportate da dettagliate rappresentazioni grafiche di Otto Haikenwälder. Inoltre il manuale tratta le problematiche inerenti a valutazioni dubbiose dell‘identità delle persone e del complesso di fattori di disturbo tecnici e biologici che possono avvenire nella comparazione Immagine - Immagine.

INDICE 1.0 Premessa 1.1 Informazione giuridica 2.0 Definizione 2.1 Identità 2.2 Caratteristiche esterne 2.3 Similitudini 3.0 Terminologia 3.1 La Testa 3.2 La tripla ripartizione/Forma della testa 3.3 La Fronte 3.4 Le Sopracciglia 3.5 Gli Occhi 3.6 Il Naso 3.7 La Bocca 3.8 Il Mento 3.9. L’orecchio 3.10 L’attaccatura dei Capelli 3.11 Rughe e solchi 4.0 Le tre fasi della Identificazione visiva di Polizia (PIP) 4.1 Comparazione Descrizione – Persona 4.2 Comparazione Fotografia – Persona 4.3 Il Processo decisionale 4.4 Fattori di disturbo 5.0 L’analisi delle Caratteristiche 5.1 Atti per l’analisi delle Caratteristiche 5.2. Ulteriori Metodi di verifica 5.3 Stampato Fac-simile 6.0 Descrizione della Persona 6.1 Indicazioni per la descrizione 7.0 Allegati Letteratura e informazioni d’origine






Informationsverarbeitung und Wissensmanagement der Polizei beim Aufbruch in eine digitalisierte Welt

Eberhard Kühne

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-221-3
Preis: 32,80 EUR
196 Seiten

Polizeiarbeit ist Informationsverarbeitung. Das Sammeln, Speichern und Auswerten von Informationen ist seit je her das Kerngeschäft polizeilicher Arbeit. Das Buch beginnt mit Thesen zur Informationsverarbeitung der Polizei in einer demokratischen Gesellschaft. Wie ändert sich Polizeiarbeit unter den Bedingungen von Internet und Neuen Medien? Das Buch gibt eine übersicht über die gesellschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen moderner Polizeiarbeit. Der Bogen spannt sich von der Erkenntnisgewinnung aus klassischen und modernen Informationsquellen über die Arbeitsschritte der Informationsverarbeitung bis zur Präsentation der Ermittlungsergebnisse. Diese Prozesse polizeilicher Arbeit werden als Wissensmanagement verstanden und unter diesem Blickwinkel auf ihr Optimierungspotenzial untersucht. Dabei werden eine Vielzahl von wissenschaftlichen wie praktischen Fragen aufgeworfen:
Was sind die Grundoperationen polizeilicher Informationsverarbeitung? Welche Perspektiven ergeben sich für Datamining? Wie sollen Wikis und Führungsinformationssysteme in der Polizei aufgebaut sein? Welche Fragen soll die Polizeiwissenschaft in diesem Zusammenhang bearbeiten und beantworten? Welche Aufgaben ergeben sich für Aus- und Fortbildung in der Polizei? Als Abschluss werden Grundsätze der ordnungsgemäßen Informationsverarbeitung in der Polizei formuliert in Anlehnung an die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, die für jeden Kaufmann zum kleinen Einmaleins gehören. Möge dieses Buch dazu beitragen, die Professionalität der Polizei im Umgang mit Informationen und Wissen weiter zu erhöhen und die Akzeptanz der Bürger für diese Arbeit zu verbessern. Der souveräne und rechtssichere Umgang der Polizei mit Informationen ist notwendiger denn je, um unsere Gesellschaft in Freiheit und Sicherheit zu gestalten.

Inhalt Vorwort Thesen zur Informationsverarbeitung einer modernen Polizei in einer demokratischen Gesellschaft 1 Polizeiarbeit als Informationsverarbeitung 1.1 Die rechtsstaatlichen Rahmenbedingungen der polizeilichen Informationsverarbeitung 1.2 Sicherheit und Freiheit 1.3 Der gesetzliche Auftrag der Polizei erfordert die Nutzung aller benötigten Informationen 1.4 Das Magische Dreieck der polizeilichen Informationsgewinnung 1.5 Vorgangsbearbeitung als Informationsverarbeitungsprozess 1.6 Lagebewältigung als Informationsverarbeitungsprozess 1.7 Strafverfolgung, Gefahrenabwehr und Informationsverarbeitung 1.8 Polizeiliche Auswertung als Informationsverarbeitungsprozess – das moderne Auswerteverständnis der Polizei 1.9 Polizeiinterne Information und Kommunikation 1.10 Input, Verarbeitung, Output 1.11 Prozessgrenzen und Medienbrüche der Informationsverarbeitung 1.12 WEB 2.0: neue Möglichkeiten für Straftäter und Strafverfolger 1.13 Soziale Netzwerke – Normalität sozialer Kommunikation und Marktplatz der Eitelkeiten 1.14 Künftige Entwicklungen in Technik und Gesellschaft und ihr Einfluss auf die Aufgaben der Polizei 1.15 Gibt es die ideale Informationsverarbeitung der Polizei? 2 Input: Erkenntnisse aus allen Quellen gewinnen 2.1 pull oder push: erste Erkenntnisse – gebracht oder geholt? 2.2 System-Input in die Polizei und Eingabe in IT-Verfahren 2.3 Die klassischen Informationsquellen der Polizeiarbeit 2.4 Ausweitung des Potenzials vorhandener Informationsquellen 2.5 Erkenntnisgewinnung und Spurensicherung in den Neuen Medien 2.5.1 Polizei in Sozialen Netzwerken 2.5.2 Beispiele für Täterermittlungen mittels der Neuen Medien 2.5.3 Ein Beispiel der komplexen Informationsgewinnung durch Neue Medien 2.5.4 überwindung von Kryptografie als besondere Herausforderung an die Strafverfolgung 2.5.5 Die online-Identifizierung vom Computernutzern und Computern 2.5.6 Bilder und ihre zusätzlichen Informationen 2.5.7 Computer Forensik – Spurensicherung im 21. Jahrhundert 2.6 Informationen aus fragwürdigen Quellen – Beispiel Steuer-CD 2.7 Die Bewertung des Input 2.8 Die ultimative Herausforderung: Der Blick ins Gehirn 3 Informationsverarbeitung: Wissensbildung durch aktives Handeln 3.1 Daten, Informationen und Wissen 3.2 Datensammlungen und Datenmodelle 3.3 Anforderungen an IT-Verfahren zur Unterstützung polizeilicher Handlungen 3.4 Eine kurze übersicht über die Fahndungs- und Vorgangsbearbeitungssysteme der Polizeien in Deutschland 3.5 Grundoperationen polizeilicher Informationsverarbeitung 3.5.1 Was sind die Grundoperationen der polizeilichen Informationsverarbeitung? 3.5.2 Der Vergleich als die zentrale Methode polizeilicher Informationsverarbeitung 3.6 Das große Problem: Zusammenhänge erkennen … und darstellen! 3.7 Die Auswertung von Massendaten – ein Beispiel 3.8 Die Zusammenführung von Daten als wichtigste Voraussetzung zur Wissensbildung 3.8.1 Grundlagen der Zusammenführung von Daten 3.8.2 Datenzusammenführung – erst Rasterfahndung dann Data-Mining? 3.8.3 Automatische Generierung eindeutiger personenbezogener Schlüsselnummern als technische Grundlage einer Datenzusammenführung 3.8.4 Gesetzliche Rahmenbedingungen für das Zusammenführen von Informationen am Beispiel der Anti-Terror-Datei 3.8.5 Exkurs: Volkszählung 2010/11 3.8.6 Exkurs: Google als Datensammler 3.8.7 Künftige Software und Verfahren zur automatisierten Auswertung großer heterogener Datenbestände 3.9 Methoden zur Wissensbildung in der Polizei 3.9.1 Kriminalistisches Denken 3.9.2 Die Kriminalistische Fallanalyse 3.9.3 The Intelligence Cycle 3.9.4 Versions- oder Hypothesenbildung? 3.9.5 Ermittlungsarbeit als SUDOKU? 3.9.6 Die Beschuldigtenvernehmung als Spieltheorie 3.9.7 Außergewöhnlich: der Beschuldigte als Ermittler 3.10 Ein abstraktes Modell polizeilicher Wissensbildung 4 Der Output: die Produkte polizeilicher Informationsverarbeitungsprozesse 4.1 Ziele und Produkte polizeilicher Vorgangsbearbeitung 4.2 Interne und externe Produkte 4.3 Informationsbedarf für Controlling und Produktorientierte Steuerung 4.4 Die Erkenntnisse der Strafverfolger dem Gericht präsentieren 4.4.1 Gesichertes Wissen falsch interpretiert 4.4.2 Falsches Wissen im Gerichtsverfahren - Der Fall „Bauer Rudi“ 5 Wissensmanagement in der Polizei 5.1 Die Polizei als lernende Organisation 5.2 Wissensmanagement – die Grundlagen 5.2.1 Die Ressource Wissen 5.2.2 Aufgaben des Wissensmanagements in der Polizei 5.2.3 Wissensmanagement – eine Definition 5.2.4 Informationsmanagement vs. Wissensmanagement? 5.3 Wissen in der Polizei präsentieren und kommunizieren 5.3.1 Informationspannen der Polizei – wer arbeitet, macht Fehler! 5.3.2 Polizeiliches Meldewesen 5.3.3 KPMD - der Paradigmenwechsel von der Perseveranzhypothese zum modernen Auswerteverständnis 5.3.4 Auskunftssysteme 5.3.5 Beispiel Nicht-numerische Sachfahndung 5.3.6 Intranets der Polizei als angewandtes Wissensmanagement 5.3.7 Wiki in der Polizei – eine Form des Wissensmanagements 5.4 Grundrisse des Qualitätsmanagements in der Polizei 5.4.1 Braucht die Polizei ein Qualitätsmanagement? 5.4.2 Datenqualität als Schwerpunkt 5.4.3 Gestaltung von Schnittstellen 5.5 Mobile Datenverarbeitung 5.5.1 Anforderungen 5.5.2 Car- PC und operatives Flottenmanagement 5.5.3 eBook-Reader 5.5.4 Was sollte ein PolicePhone können? 5.6 Der Schutz des Organisationswissens 5.6.1 Bedrohungen der Datensicherheit 5.6.2 Umstrukturierungen und Strukturreformen 5.6.3 Personalrotation 5.7 Führungs-Informationssysteme (FIS) 5.7.1 FIS in der Wirtschaft 5.7.2 Konzeptioneller Ansatz eines Führungsinformationsystems der Polizei 5.8 IT-Verfahren - ihr Nutzen und die Grenzen ihrer Effizienz 5.9 Wissensmanagement und Polizeiwissenschaft 5.10 Wissensmanagement in der Aus- und Fortbildung 6 Die Grundsätze ordnungsgemäßer Informationsverarbeitung in der Polizei Fazit – Polizeiinformatik, Polizeiwissenschaft und Wissensmanagement auf die Agenda! Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Quellenverzeichnis Anlagen






POLIZEILICHE BILDUNG UND FORSCHUNG IN NIEDERSACHSEN – VON DER POLIZEISCHULE ZUR POLIZEIAKADEMIE

Polizeiakademie Niedersachsen

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-722-5
Preis: 31,00 EUR
96 Seiten

GRUSSWORT
Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport
Boris Pistorius

VORWORT
Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen
Carsten Rose

75 JAHRE POLIZEILICHE BILDUNGSARBEIT IN NIEDERSACHSEN – NICHTS IST BESTÄNDIGER ALS DER WANDEL
Dr. Dirk Götting

AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IN DER BILDUNGSARBEIT
Dr. Heike Matthias-Ripke

DER WERT DER ALUMNI-ARBEIT BEI BERUFSBILDBEZOGENEN STUDIENGÄNGEN MIT GARANTIERTEM BERUFSEINSTIEG NACH ERFOLGREICHER BEENDIGUNG DES STUDIUMS
Andrea Marquardt

FREUNDE UND FÖRDERER – DAS ENGAGEMENT DES VEREINS DER FREUNDE DER POLIZEIAKADEMIE NIEDERSACHSEN E.V.
Andrea Marquardt

MODERNE NACHWUCHSGEWINNUNG IN EINER MODERNEN POLIZEI
Oliver Busche

NACHWUCHSWERBUNG ODER: WIE ARBEITGEBERMARKETING IMMER WICHTIGER WURDE
Benjamin Becker

THEMEN UND AKTUELLE SCHLAGLICHTER AUS DEN STUDIENGEBIETEN

DAS DIGITALE ZEITALTER UND CYBERCRIME
Dr. Roman Povalej

BESONDERE EINSATZLAGEN UND DIE ARBEIT IN FÜHRUNGSSTÄBEN
Uwe Albers / Holger Kliem / Karsten Lotze

DAS GESETZ ZUR BEKÄMPFUNG VON RECHTSEXTREMISMUS UND HASSKRIMINALITÄT AUS DER PERSPEKTIVE DER POLIZEIAKADEMIE
Justine Gedien / Klas Weber

VON WERTSCHÄTZUNG ZU WERTSCHÖPFUNG. DIVERSITÄT UND FÜHRUNG – EIN GEGENSATZPAAR WIRD ZUM GESCHWISTERPAAR
Dr. Martin Mauri

DER WANDEL DER POLIZEITRAININGS
Marc-Dennis Pülm

BEDEUTUNG DER INTERNATIONALISIERUNG FÜR ZUKUNFTSFÄHIGE BILDUNGSARBEIT
Dr. Sebastian Knospe

DER DIGITALE RAUM IM MASTERSTUDIENGANG – ENTWICKLUNG DIGITALER LERNUMGEBUNGEN UND MÖGLICHKEITEN DIGITALER FÜHRUNG IN DER ERSTEN FÜHRUNGSFUNKTION
Karsten Bettels

FORSCHUNG

DAS SCHWIERIGE VERHÄLTNIS ZWISCHEN FORSCHUNG UND POLIZEI
Dr. Daniela Klimke / Dr. Sybille Reinke de Buitrago

FORSCHUNGSSTELLE FÜR POLIZEI- UND DEMOKRATIEGESCHICHTE
Barbara Riegger / Cathrin Bergjohann

VERANSTALTUNGEN UND AUSSTELLUNGEN

„WARUM STEHT HIER EIN KONZERTFLÜGEL?“ ODER: DAS BEKANNTESTE UNBEKANNTE SYMBOL DER POLIZEILICHEN BILDUNG IN NIEDERSACHSEN
Dr. Dirk Götting

LEBENSLANGES LERNEN IN DER POLIZEI NIEDERSACHSEN
Till Maurer / Lea Renkawitz






Grundlagen zum Strafprozessrecht Erläuterungen und Prüfungsaufbauten 12., überarbeitete und aktualisiert Auflage

Tanja Hartmann-Wergen

Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-859-8
Preis: 16,90 EUR
192 Seiten

Das Buch soll Studierenden helfen, sich auf Klausuren im Strafprozessrecht vorzubereiten. Zu diesem Zweck werden die klausurrelevanten Vorschriften des Strafprozessrechtes, die zum Pflichtprogramm der einzelnen Bundesländer gehören, in einer an den Aufbau einer Prüfungsklausur angepassten Form dargestellt. Die kommentierten Aufbauschemata enthalten dabei Kurzerläuterungen und prüfungsrelevante Definitionen, weshalb die Prüfungsvorbereitung deutlich erleichtert wird; gleichzeitig wird jeweils das durch die Eingriffsnorm tangierte Grundrecht vorangestellt.

Aber auch dem in der Praxis befindlichen Polizeibeamten wird das Skript eine Hilfe sein, wenn er schnell und wirksam die einzelnen Voraussetzungen und Formvorschriften einer strafprozessualen Eingriffsnorm rekapitulieren möchte.

Inhalt:

Kapitel I
Grundlagen zum Strafprozessrecht
1. Gesetzliche Grundlagen
2. Strafprozessuale Grundbegriffe
3. Die sachliche Zuständigkeit und Besetzung der Gerichte in erster Instanz
4. Das Verhältnis von Polizei und Staatsanwaltschaft
5. Belehrungspflichten bei der polizeilichen Vernehmung
6. Übersicht über die Pflichten eines Beschuldigten
7. Übersicht über die Pflichten eines Zeugen
8. Der Verteidiger

Kapitel II
Prüfungsaufbauten zum Strafprozessrecht
1. Allgemeingültiger Prüfungsaufbau
2. Körperliche Untersuchung des Beschuldigten - § 81 a StPO
3. Erkennungsdienstliche Behandlung
4. Körperliche Untersuchung
5. Molekulargenetische Untersuchung
6. Verfahrenssichernde Sicherstellung
7. Rasterfahndung - § 98 a StPO
8. Datenabgleich - § 98 c StPO
9. Überwachung der Telekommunikation
10. Wohnraumüberwachung - § 100 c StPO
11. Einsatz technischer Mittel - § 100 f StPO
12. Erhebung von Verkehrsdaten
13. Einsatz technischer Mittel
14. Einsatz des „IMSI – Catchers” - § 100 i StPO
15. Durchsuchung
16. Einstweilige Beschlagnahme von Zufallsfunden - § 108 Abs. 1 S. 1 StPO
17. Verdeckte Ermittler - § 110 a StPO
18. Kontrollstelleneinrichtung - § 111 StPO
19. Vollstreckungssichernde Sicherstellung
20. Vorläufige Festnahme
21. Identitätsfeststellung
22. Netzfahndung - § 163 d StPO
23. Polizeiliche Beobachtung -163 e StPO
24. Längerfristige Observation - § 163 f StPO
25. Festnahme von Störern - § 164 StPO
26. Übersicht zur Gegenüberstellung

Kapitel III
Übungsklausur mit Lösungsvorschlag
1. Übungsklausur
2. Lösungsvorschlag zur Übungsklausur






Gesellschaftliche Spaltungstendenzen als Herausforderung Beiträge zur Theorie und Praxis zeitgemäßer politischer Bildung für die und in der Polizei

Kai E. Schubert (Hg.)

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-753-9
Preis: 24,90 EUR
147 Seiten

Gegenwärtige Tendenzen zunehmender gesellschaftlicher Desintegration und verschiedene bedenkliche Entwicklungen – wie etwa der erstarkende Rechtsextremismus – verdeutlichen die Notwendigkeit professionell arbeitender Sicherheitsbehörden. Gleichzeitig steht aber auch die Polizei wegen rassistischen, antisemitischen und rechtsextremen Verhaltens einiger ihrer Mitglieder regelmäßig in der Kritik.

Zeitgemäßes polizeiliches Handeln ist auf Kenntnisse politischer Entwicklungen sowie politische Urteilsfähigkeit angewiesen, ebenso auf die Reflexionsfähigkeit in Bezug auf das eigene Verhalten sowie eine konsequent demokratisch-rechtsstaatliche Haltung. Hierzu kann die politische Bildung in der Polizeiaus- und -fortbildung beitragen.

Die Beiträge dieses Bandes werfen Schlaglichter auf verschiedene Aspekte dieser politischen Bildung: auf ihre strukturelle Verankerung ebenso wie ihre grundsätzliche Notwendigkeit. Politische Bildung wird in Beziehung gesetzt zum konzeptionellen Paradigma der Prävention. Praxisbezogene Beiträge gehen auf die Themenfelder Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus ein.

Inhalt:

Christoph Kopke
Vorwort

Kai E. Schubert
Einleitung: Gesellschaftliche Spaltungstendenzen als Herausforderung.
Zu Theorie und Praxis zeitgemäßer politischer Bildung für die und in der Polizei

Christoph Kopke, Philipp Kuschewski
Politische Bildung, Polizei und die Frage der Prävention

Hendrik Cremer
Grund- und Menschenrechte als Bildungsauftrag. Zum Umgang mit rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien in der polizeilichen Aus- und Fortbildung

Marco Gensch
Politische Bildung in der Bundeswehr und der Polizei Berlin im Vergleich. Ihre rechtliche Verankerung in der Ausbildung der Offizier- und Komissaranwärter*innen

Kai E. Schubert
Antisemitismus als Gegenstand der akademischen Polizeiausbildung.
Überlegungen zu Relevanz, Spezifik und pädagogischer Bearbeitung des Themas

Alexander Lorenz-Milord, Marc Schwietring, Alexander Steder
Mehr als Wissen für die Praxis. Das Modellprojekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei

Bibliographie Politische Bildung und Polizei

Die Autoren






Der richtige Ton – Welchen Einfluss hat die Intonation eines Befragers auf den Aussageinhalt eines Befragten?

Silvia Gubi-Kelm

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-268-8
Preis: 24,90 EUR
330 Seiten

Die Aussagen von Zeugen und Beschuldigten, aber auch Angaben im Rahmen der psychologischen oder medizinischen Diagnostik, können durch eine suggestive Befragung bis hin zur Unbrauchbarkeit verzerrt werden. In der Suggestionsforschung stand bislang die Untersuchung von suggestiven Frageformulierungen im Vordergrund. Jedoch können im Verlauf eines Gespräches gleichartig formulierte Fragen und komplexere äußerungen durch Unterschiede in der Intonation eine völlig andere Bedeutung erhalten.
In der hier vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen der Intonation in der gesprochenen Sprache beschrieben und die Auswirkungen verschiedener Intonationsverläufe auf den Inhalt einer Aussage untersucht. Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit ist, dass die Intonation der in einem Gespräch dargebotenen verbalen Informationen sowohl einen Einfluss auf die Suggestibilität als auch auf die Informationsaufnahme und -verarbeitung hat. Die Bedeutung dieses Ergebnisses wird für die forensische Psychologie, aber auch für weitere Anwendungsfelder der psychologischen Diagnostik aufgezeigt.
 

Inhalt: Einleitung Kapitel 1: Psychologischer Hintergrund 1.1 Suggestion, Suggestivität, (Interrogative) Suggestibilität: Terminologische Abgrenzungen 1.2 Interrogative Suggestibilität und benachbarte Phänomene: Terminologische Abgrenzungen 1.3 Zentrale Paradigmen der interrogativen Suggestionsforschung 1.3.1 Das Paradigma des Falschinformationseffektes 1.3.2 Das Paradigma der Pseudoerinnerungen 1.3.3 Das Paradigma suggestiver Fragen 1.4 Zentrale Befunde der interrogativen Suggestionsforschung 1.4.1 Prämissen auf Seiten des Befragers 1.4.2 Formen der suggestiven Beeinflussung 1.4.3 Prämissen auf Seiten des Befragten 1.5 Die Gudjonsson Suggestibility Scales 1.6 Das Modell der Interrogativen Suggestibilität 1.7 Resümee Kapitel 1: Psychologischer Hintergrund und Ausblick Kapitel 2: Linguistischer Hintergrund 2.1 Intonation: Definitionen 2.2 Beschreibungskategorien der Intonation 2.2.1 Aspekte der Produktion 2.2.2 Aspekte des akustischen Signals 2.2.3 Aspekte der Perzeption 2.3 Prototypische Intonationsmuster 2.3.1 Formen und Funktionen prototypischer Intonationsmuster 2.3.2 Konkatenationen prototypischer Intonationsmuster 2.4 Funktionen der Intonation 2.4.1 Linguistische Funktionen der Intonation 2.4.2 Paralinguistische Funktionen der Intonation 2.5 Resümee Kapitel 2: Linguistischer Hintergrund und Ausblick Kapitel 3: Studie I 3.1 Fragestellung 3.2 Inhaltliche Hypothesen 3.3 Versuchsdesign 3.3.1 Unabhängige Variablen 3.3.2 Abhängige Variablen 3.3.3 Störvariablen 3.4 Stimulusmaterial und Operationalisierungen 3.4.1 Deutsche Version der forensischen Gudjonsson Suggestibility Scale 3.4.2 Unabhängige Variablen 3.4.3 Abhängige Variablen 3.4.4 Störvariablen 3.5 Beschreibung der Stichprobe 3.6 Beschreibung des Studienablaufs 3.7 Allgemeine Hinweise zur Ergebnisdarstellung 3.8 Voranalysen 3.8.1 Interraterreliabilitäten 3.8.2 Skalen- und Itemkennwerte 3.9 Hypothesengeleitete Auswertung 3.9.1 PH-A: Finale Kontur der Fragesätze 3.9.2 PH-B: Akzentuierung von Details der Fragesätze 3.9.3 PH-C: Kombination von finaler Kontur und Akzentuierung von Details der Fragesätze 3.10 Diskussion 3.10.1 Voranalysen 3.10.2 PH-A: Finale Kontur der Fragesätze 3.10.3 PH-B: Akzentuierung von Details der Fragesätze 3.10.4 PH-C: Kombination von finaler Kontur und Akzentuierung von Details der Fragesätze 3.10.5 Resümee und kritische Würdigung der Ergebnisse Kapitel 4: Studie II 4.1 Fragestellung 4.2 Inhaltliche Hypothesen 4.3 Versuchsdesign 4.3.1 Unabhängige Variablen für Versuchsdesign A und B 4.3.2 Abhängige Variable für Versuchsdesign A und B 4.3.3 Störvariablen für Versuchsdesign A und B 4.4 Operationalisierungen 4.4.1 Unabhängige Variable für Versuchsdesign A 4.4.2 Unabhängige Variable für Versuchsdesign B 4.4.3 Abhängige Variable für Versuchsdesign A 4.4.4 Abhängige Variablen für Versuchsdesign B 4.4.5 Störvariablen für Versuchsdesign A und B 4.5 Beschreibung der Stichprobe 4.6 Beschreibung des Studienablaufs 4.7 Allgemeine Hinweise zur Ergebnisdarstellung 4.8 Voranalysen 4.8.1 Interraterreliabilitäten für Versuchsdesign A und B 4.8.2 Skalen- und Itemkennwerte für Versuchsdesign A und B 4.9 Hypothesengeleitete Auswertung 4.9.1 PH-A: Sprechstil 3.9.2 PH-B: Zentralität hervorgehobener Details 4.10 Diskussion 4.10.1 Voranalysen 4.10.2 PH-A: Sprechstil 4.10.3 PH-B: Zentralität hervorgehobener Details 4.10.5 Resümee und kritische Würdigung der Ergebnisse Kapitel 5: Abschließende Diskussion 5.1 Implikationen für Theorie und Praxis 5.2 Der richtige Ton Literatur Anhang






Eingriffsrecht der Polizei (NRW) Band 1: Grundlagen des polizeilichen Eingriffsrechts

Pascal Basten

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-656-3
Preis: 24,90 EUR
335 Seiten

Hardcover

Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist – entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe – nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht.

Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:

• polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;
• polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);
• Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);
• formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;

und zwar für alle Rechtsanwender aus und für „Theorie, Training, Praxis“.

Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere
als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis:

• als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.

Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:

• Begriffe und (Legal-)Definitionen;
• Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);

weitere Sachregister und Übersichten.

Inhalt:

ABSCHNITT 1: RECHT IM OBJEKTIVEN SINNE
UNTERABSCHNITT 1: RECHTSORDNUNG
UNTERABSCHNITT 2: RECHTSGEBIET
UNTERABSCHNITT 3: RECHTSQUELLEN UND RECHTSERKENNTNISQUELLEN
TITEL 1: GESETZE
TITEL 2: RECHTSNORMEN
Untertitel 1: Rechtsnormen und Sozialnormen
Untertitel 2: Rechtsnormarten
Untertitel 3: Rechtsnormfunktionen
Untertitel 4: Rechtsnormstruktur
Untertitel 5: Rechtsnormwirkungen
TITEL 3: RECHTSFORM UND RECHTSINHALT VON GESETZEN UND RECHTSNORMEN

ABSCHNITT 2: RECHT IM SUBJEKTIVEN SINNE
UNTERABSCHNITT 1: SUBJEKTIVE RECHTE IM RECHT
UNTERABSCHNITT 2: RECHTSSUBJEKTE DES DEUTSCHEN RECHTS
UNTERABSCHNITT 3: SUBJEKTIVE GRUNDRECHTE IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
UNTERABSCHNITT 4: RECHTSSUBJEKTE DES DEUTSCHEN RECHTSSTAATS
TITEL 1: STAATSGEWALTEN IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
TITEL 2: STAATSGEWALTSFORMIERUNG IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
TITEL 3: POLIZEI IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT

ABSCHNITT 3: RECHT IM FACHLICHEN SINNE
UNTERABSCHNITT 1: EINGRIFFSRECHT ALS DISZIPLIN
UNTERABSCHNITT 2: FALLBEARBEITUNG UND IHRE ELEMENTE
TITEL 1: METHODE UND STIL
TITEL 2: SPRACHE UND AUSSAGEN
TITEL 3: VORAUSSETZUNG, DEFINITION, SUBSUMTION, ERGEBNIS
TITEL 4: AUSLEGUNG
TITEL 5: SCHEMATIK
UNTERABSCHNITT 3: DAS FALLBEARBEITUNGSSCHEMA – PUNKTE, INHALTE, VARIANTEN
TITEL 1: SCHEMABETREFF
TITEL 2: FALLBEARBEITUNGSEINLEITUNG – INSBESONDERE: RECHTMÄßIGKEIT EINER BESTIMMTEN POLIZEILICHEN MAßNAHME
TITEL 3: A. RECHTSGRUNDLAGE
Untertitel 1: A. I. Grundrechte
Untertitel 2: A. II. Rechtsgebiet
Untertitel 3: A. III. Mögliche Befugnisrechtsnorm
TITEL 4: B. FORMELLE RECHTMÄßIGKEIT
Untertitel 1: B. I. Zuständigkeit
Untertitel 2: B. II. Verfahren
Untertitel 3: B. III. Form
TITEL 4: C. MATERIELLE RECHTMÄßIGKEIT
Untertitel 1: C. I. Tatbestand
Untertitel 2: C. II. Inanspruchnahme
Untertitel 3: C. III. Rechtsfolge
Kapitel 1: C. III. 1. Tatsächliche und rechtliche Möglichkeit
Kapitel 2: C. III. 2. Bestimmtheit
Kapitel 3: C. III. 3. Ermessen
Kapitel 4: C. III. 4. Verhältnismäßigkeit
TITEL 5: D. GESAMTERGEBNIS

SACHWORTREGISTER

QUELLENVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS