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Fußball und Gewalt Die Sicht von Zuschauern und Akteuren am Beispiel des F.C. Hansa Rostock

Andreas Schwinkendorf

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-377-7
Preis: 26,90 EUR
348 Seiten

Mit großem empirischem Aufwand hat der Autor die einzelnen Sichtweisen der an einem Fußballspiel beteiligten wesentlichen Akteure zusammengetragen und gegenübergestellt. Es wurden hierfür u. a. zwei Online-Umfragen mit fast 2.000 Teilnehmern und vier Experteninterviews mit wichtigen Schlüsselpersonen rund um Fußballspiele des F. C. Hansa Rostock durchgeführt, deren Ergebnisse deskriptiv und induktiv aufbereitet wurden. Da neben der Fanszene auch immer wieder Verein und Polizei in der Kritik stehen, wurden – zusätzlich zum Hansafansprecher Päsler und Fananwalt Noetzel – auch Hansas Aufsichtsratsvorsitzender Abrokat und Rostocks Polizeichef Ebert interviewt.
Während der Forschungstätigkeit wurde z. B. den Fragen nachgegangen, inwieweit die Spannungen zwischen den wichtigsten Akteuren, namentlich der Fanszene und der Polizei, lediglich auf Missverständnissen und Vorurteilen (ggf. auf beiden Seiten) beruhen und wer in welchem Umfang wie zum Abbau der Spannungen beitragen kann.
Gerade die Fanszene um den F. C. Hansa Rostock macht immer wieder durch gewalttätige Ausschreitungen von sich reden. Tatsächlich stellte sich jedoch heraus, dass nur einige Wenige für dieses Bild verantwortlich sind und dass zusätzlich die Medien aufgrund ihrer nicht selten einseitigen sowie nachteilig etikettierenden Darstellungen einen maßgeblichen Anteil an diesem negativen Bild haben. Darüber hinaus ergaben die Untersuchungen, dass sowohl die Polizeiinspektion Rostock als auch der Verein F. C. Hansa Rostock bereits sehr gute und wirkungsvolle Konzepte zur Eindämmung von Gewalt entwickelt haben, die als Vorbild für andere Vereine und Polizeien dienen können.
Als Ergebnis der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wurde – unter Einbindung des Analysemodells „SARA“ – das Konzept „Fankongress mit systemischem Ansatz“ entwickelt und vorgestellt, dessen Umsetzung sehr wertvolle Ansätze für die Zukunft verspricht. überdies war es das Ziel, die Diskussion um das Thema „Fußball und Gewalt“ zu versachlichen.

Inhalt: 1. Einleitung und Problemstellung 1.1. Forschungsfragen 1.2. Hypothesen 2. Methodik 2.1. Instrumente 2.2. Methodenkritik 3. Gewalt 4. Konkrete Konflikträume und -bereiche 4.1. Lage der DKB-Arena 4.2. An- und Abreise 4.3. Einlasssituation 4.4. Im Stadion 4.5. Diskussion um Pyrotechnik 5. Akteure 5.1. Fans 5.2. Veranstalter und Polizei 5.3. Ordnungs- / Sicherheitsdienst 5.4. Medien 6. Netzwerk 6.1. Netzwerke im Fußball 6.2. Ergebnisse aus zwei Online-Umfragen 6.2.1. Wesentliche quantitative Ergebnisse 6.2.2. Wesentliche qualitative Ergebnisse 6.3. Die Experteninterviews 6.3.1. Interviewpartner 6.3.2. Ausgewählte Aspekte 7. Ergebnisse 7.1. Netzwerk- und Schwachstellenanalyse 7.2. SARA-Modell im Allgemeinen 7.2.1. Scanning 7.2.2. Analysis 7.2.3. Response 7.2.4. Assessment 7.3. Lösungsvorschlag speziell für Rostock 7.3.1. Task Force Rostock 7.3.2. Fankongress mit systemischem Ansatz 8. Zusammenfassung Literaturverzeichnis Internetquellenverzeichnis Anhang I. Die Interviews II. Fragebögen der Online-Umfrage III. Weitere Anlagen






Polizeiliche Anhörung von (Opfer-)Zeugen mit geistiger Behinderung

Kathrin Rauchert

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-049-3
Preis: 19,80 EUR
135 Seiten

Theoretische Ansätze, Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen für die Praxis

Nationale und internationale Untersuchungen belegen, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung im Vergleich zu Nichtbehinderten ein erhöhtes Risiko haben, Opfer von (sexueller) Gewalt zu werden. Im Rahmen der strafrechtlichen Verfolgung der Täter bilden die Aussagen der geistig behinderten (Opfer-) Zeugen häufig die einzige Ermittlungsgrundlage.

In der vorliegenden Arbeit wertet die Autorin internationale Studien zum Thema der Befragung und Anhörung von Menschen mit geistiger Behinderung aus. Ergänzt werden diese Untersuchungsergebnisse durch exemplarische Interviews mit Kriminalbeamten.

Konkrete Handlungsempfehlungen für die polizeiliche Anhörung von geistig behinderten Menschen sollen die Arbeit von Kriminalbeamten in der Praxis erleichtern und zu einer adäquaten Unterstützung betroffener (Opfer-) Zeugen bei der Erbringung verwertbarer Aussageleistungen führen.

Einleitung   1 Kennzeichen einer geistigen Behinderung    1.1 Das Kriterium der Intelligenz 1.2 Zum Vorkommen geistiger Behinderung 1.3 Kognitive Faktoren und Sprache bei geistiger Behinderung  1.3.1 Informationsaufnahme 1.3.2 Informationsverarbeitung und Gedächtnis  1.3.3 Reaktion 1.3.4 Kommunikative Aspekte 1.4 Soziale Kompetenz und Motivation   2 Gewalt gegen Menschen mit geistiger Behinderung 2.1 Begriffsbestimmung von Gewalt  2.2 Formen von Gewalt gegen Menschen mit Behinderung  2.3 Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit geistiger Behinderung 2.3.1 Zum Vorkommen sexueller Gewalt bei Menschen  mit geistiger Behinderung  2.3.2 Erklärungsansätze erhöhter Vulnerabilität  2.4 Folgen von (sexueller) Gewalt 2.4.1 Folgen für Opfer mit geistiger Behinderung  2.4.2 Folgen für Täter   3 Die polizeiliche Vernehmung  3.1.1 Vernehmung und Anhörung  3.1.2 Polizeiliche, richterliche und staatsanwaltschaftliche Vernehmung 3.1.3 Beschuldigtenvernehmung und Zeugenvernehmung  3.1.4 Der Begriff (Opfer-) Zeuge  3.1.5 Viktimologie  3.2 Ziele einer (Opfer-) Zeugenvernehmung 3.3 Aussagepsychologische Glaubhaftigkeitsbegutachtung  3.4 Vernehmungsaufbau: Ablauf einer (Opfer-) Zeugenvernehmung  3.5 Einflussfaktoren auf die Aussagefähigkeit und -bereitschaft von Opferzeugen  3.5.1 Akute oder posttraumatische Belastungsstörung  3.5.2 Verhaltensorientierte Selbstvorwürfe  3.5.3 Schuldvorwürfe durch Dritte 3.5.4 Gefühl des Kontrollverlustes  3.5.5 Angst vor Glaubwürdigkeitsentzug 3.6 Der Vernehmungsalltag 4 Besonderheiten in der Anhörung von (Opfer-) Zeugen mit geistiger Behinderung  4.1 Rapport  4.2 äußere Rahmenbedingungen 4.2.1 Zum räumlichen Setting  4.2.2 Anwesende Personen  4.2.3 Zum zeitlichen Setting  4.3 Sprachniveau und Wortwahl  4.4 Geeignete und ungeeignete Frageformen  4.5 Suggestibilität und "Acquiescence" 4.6 Zwei ausgewählte Befragungsmethoden und ihre Eignung für die Anhörung geistig behinderter (Opfer-) Zeugen  4.6.1 Das "Memorandum of good practice"  4.6.2 Das kognitive Interview  4.7 Aufzeichnung der Anhörung   5 Methodik der durchgeführten Befragung von Polizeibeamten  5.1 Untersuchungsgegenstand 5.2 Ziel der Untersuchung 5.3 Untersuchungsdurchführung 5.3.1 Methode 5.3.2 Materialaufbereitung 5.4 Untersuchungsauswertung   6 Ergebnisse und Diskussion 6.1 Darstellung der Sachverhalte  6.2 Die (fachliche) Vorbereitung auf die Anhörungen  6.3 äußere Rahmenbedingungen der Anhörungen 6.3.1 Ort der Anhörungen 6.3.2 Anwesende Personen  6.3.3 Zeitpunkt, Zeitdauer und Häufigkeit der Anhörungen 6.4 Rapport, Sprachniveau und Frageformen 6.5 Abschluss der Anhörungen  6.6 Aufzeichnung der Anhörungen 6.7 Persönliche Reflexionen der befragten Kriminalbeamten ......115 6.8 Ergebniszusammenfassung   7 Handlungsempfehlungen für die Anhörung eines geistig behinderten (Opfer-) Zeugen   8 Resümee und Ausblick   Anhang   Literatur






Neue Sicherheit - Band 1: Theorie der Sicherheit Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 6.1 / 2. Auflage

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-287-9
Preis: 19,80 EUR
235 Seiten

„Sicherheit“ ist ein komplex schillernder Begriff mit ganz unterschiedlichen Assoziationen: natürlich zu Polizei und Militär als den klassischen Institutionen von innerer und äußerer Sicherheit, aber auch zu dem viel allgemeineren der Risikovorsorge. „Sicherheit“ hat generell Konjunktur und ist außerdem im Wandel. Das ist vor allem Folge von 9/11. Doch „erweiterter Sicherheitsbegriff“, „Grundrecht auf Sicherheit“ oder auch „Sicherheitsgefühl“ tauchen schon viel früher auf, ebenso der Umbau der Sicherheitsarchitektur. In drei Teilbänden wird die Suche nach „Neuer Sicherheit“ einer systematischen Klärung zugeführt:
Band 1 thematisiert: Sicherheitsbegriff und -forschung, Banden, Terrorismus sowie die staats(rechts)theoretischen Entwicklungen.

Inhalt: Vorwort 1 Sicherheitsbegriff und -forschung Andreas Anter Die politische Idee der Sicherheit. Theoriegeschichte und Staatspraxis eines modernen Konzepts Robert Chr. van Ooyen Die neue Sicherheit des erweiterten Sicherheitsbegriffs Jodok Troy Sicherheit und sicherheitspolitische Forschung: Eine Standortbestimmung Martin H. W. Möllers Wer bestimmt welche Sicherheit? – Die Akteure der Sicherheitspolitik 2 Sicherheit und nichtstaatliche Akteure a Sicherheit und Terrorismus Oliver W. Lembcke / Bart M. J. van Klink / Florian Weber Zwischen ,Ausnahmezustand‘ und ,Autoimmunisierung‘. Antiterror-Politik im Licht dezisionistischer, deliberativer und dekonstruktivistischer Politiktheorien Gerhardt Weitkunat Terrorismus als sozialwissenschaftliches Erklärungsproblem Robert Chr. van Ooyen Moderner Terrorismus und politische Religion. Zur Rezeption westlicher Ideologien im ,Islamisus‘ b Sicherheit und Banden Stephan Maninger Banden als nichtstaatliche Akteure – Die unterschätzte Gefahr 3 Sicherheit und Staats(rechts)theorie Martin H. W. Möllers Menschenwürde und Sicherheit in der staatsrechtlichen Theorie von Lehre und Rechtsprechung Robert Chr. van Ooyen Bundesregierung, Staatstheorie und Verfassungsgericht im Streit um die neue Sicherheit Hinweise zu den Autoren






Sexuelle Devianz am Beispiel von Blackmailing, Schuldscheinen sowie Sklavenverträgen und deren Bedeutung für die polizeiliche Praxis Einblicke in die deutsche Moneydom-Szene über Geldherrinnen*herren und Geldsklaven*sklavinnen

Andres Wißner

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-587-0
Preis: 28,90 EUR
248 Seiten

Kommt es innerhalb der Moneydom-Szene zu strafrechtlich relevanten Handlungen und wenn es zu solchen gekommen ist, wird seitens der Geschädigten Anzeige bei einer Strafverfolgungsbehörde erstattet? Die hier präsentierte qualitative Studie untesucht dies Anhand von Beispiel-/Individualfällen aus der Moneydom-Szene sowie Experteninterviews in Form von Leitfadengesprächen.

Inhalt:

1 Einleitung

2 Untersuchungsgegenstand / -ziele

3 Untersuchungsmethodik
3.1 Darstellung
3.2 Fallauswahl der Untersuchungsobjekte (befragte Personen)
3.2.1 DerLockige
3.2.2 Lady Rockabella
3.2.3 DanielSub
3.2.4 Lady Alshari
3.2.5 Calea Toxic

4 Fachlich - definitorische Grundlagen
4.1 Paraphilien
4.2 Die BDSM / Fetisch-Szene
4.3 Die Moneydom-Szene
4.3.1 Einführung
4.3.2 Typische Handlungen in der Moneydom-Szene

5 Rechtliche Grundlagen
5.1 Verfassungsrechtliche Aspekte
5.2 Strafrechtliche Aspekte
5.2.1 Einwilligung
5.2.2 Sittenwidrige Körperverletzungen
5.3 Zivilrechtliche Aspekte
5.4 Rechtliche Betrachtung der typischen Handlungen in der Moneydom-Szene

6 Empirie
6.1 Auswertung von Beispiel- / Individualfällen
6.1.1 „Herrin ohne Skrupel“
6.1.2 „Geldherrin verklagt Geldsklaven“
6.1.3 „Politiker greift in Vereinskasse“
6.1.4 Betrachtung genutzter Verträge und Schuldscheine
6.1.5 Erpressungen in der englischsprachigen Moneydom-Twitter-Szene
6.2 Ergebnisse der Experteninterviews / Leitfadengespräche
6.2.1 Allgemeine Fragen zur Moneydom-Szene
6.2.2 Betrug
6.2.3 Blackmailing
6.2.4 Allgemeines Persönlichkeitsrecht
6.2.5 Sittenwidrige Körperverletzungen
6.2.6 Schuldscheine / Darlehensverträge / Sklavenverträge
6.2.7 Erfahrungen mit der Polizei
6.2.8 Anregungen / Feedback

7 Diskussion und Hypothesenüberprüfung

8 Reflexion
8.1 Beispiel- / Individualfälle
8.2 Experteninterviews / Leitfadengespräche

9 Fazit und Handlungsempfehlung

10 Anhang

Quellenverzeichnis






Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei 2009

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-074-5
Preis: 24,90 EUR
250 Seiten

u.a. mit:

Dietmar Heubrock & Petra Palkies
Verhaltensmerkmale von Attentätern in der Vortatphase: Experimentelle
Untersuchungen zum Personenschutz im öffentlichen Raum

Raôul R. D. Oudejans & Arne Nieuwenhuys
Performing and Training with Anxiety: Effects on Handgun Shooting of Police Officers

Hans-Dieter Reidenbach
Besonderheiten und potenzielle direkte sowie indirekte Wirkungen bei LED-Strahlung

Hans-Dieter Reidenbach
LED-Taschenlampen im polizeilichen Einsatz – Möglichkeiten und Gefahren – Ergebnisse eines Workshops –

Hans Peter Schmalzl
Zur Frage der Gefährlichkeit psychisch Kranker in Kontakten mit der Polizei

Eduard David, Andreas K. Fretz & Mathias Benedix
Gesundheitliche Relevanz bei der Anwendung von Tasern

Bernd Koerber & Martin Neuberger
Visuelle Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung bei der Gefahrenerkennung im polizeilichen Einsatz – Erkenntnisgewinn und Sicherheit durch angewandte Wissenschaft

Martin Neuberger & Bernd Körber
Praxis der Anwendung mobiler Eye Tracking-Verfahren im polizeilichen Einsatztraining

Mattias Kettner, Florian Remek, Frank Ramsthaler, Stefan Potente, Peter Schmidt & Michael Schrodt
Modellierung stumpfer Gewalt – ein Vergleich zwischen Finite-Elemente-Methode und physikalischem Versuch

Markus Brand
Wahrnehmung & Denkweise von Gewalttätern






Aufstieg und Erfolg

Martin H. W. Möllers

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-317-3
Preis: 28,90 EUR
296 Seiten

Nachschlagewerk zur Berufswahl akademischer Aus- und Fortbildungen an Akademien und Hochschulen

Zukunft mit Erfolg planen heißt zunächst, den Zusammenhang zwischen beruflicher Karriere und Vermögensbildung zu sehen. Denn je höher die berufliche Leiter erklommen wird, desto günstiger wirkt sich der bessere Verdienst auf die Vermögensbildung aus. Karriere zu machen ist heute in erster Linie von einem zielgerichteten Studium abhängig: Es beginnt mit der richtigen Wahl der Hochschule (oder einer Berufsakademie), führt über die berufszielgenaue Fächerkombination bis hin zu Praktika im In- und Ausland, die karrierefördernd sind und das Plus in den späteren Bewerbungsverfahren bilden.
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Nachschlagewerk, das dazu beitragen möchte, eine sichere Berufswahl einer akademischen Aus- und Fortbildung an einer Akademie, einer Fachhochschule oder einer Universitäten zu treffen und die Ausbildung zu optimieren. Es enthält: Alle (Fach-)Hochschultypen • Studien- und Examensvoraussetzungen vom Abitur bis zur Habilitation • Optimale Fächerkombinationen • Praktikamöglichkeiten im In- und Ausland • Finanzierung der Ausbildung durch Jobs, Fremdfördermaßnahmen, Kredite und Stipendien • Zukunftschancen der wichtigsten Business-Branchen • Optimierung der Bewerbungen und Vorstellungsgespräche einschließlich Beispiele für diverse Testverfahren • (Internet-) Adressen und ergänzende Literaturhinweise.

Inhalt Vorwort Benutzungshinweise A – von A‐Aufgaben bis Azubi B – von Bachelor bis Business‐Plan C – von Carl Duisberg Gesellschaft e. V. bis Cyberjamming D – von Darlehen bis Duales System E – von E‐Commerce bis Experten‐Netzwerk F – von Fächerkombination bis Fürsorgepflicht G – von Gekaufter Doktortitel bis Gutachter H – von Habilitation bis Hypothekendarlehen I – von IAESTE bis ISO‐9000‐Normen J – von Jobbörsen bis Just‐in‐time‐Fertigung K – von Kanban-Methode bis Kurzbewerbung L – von Lean bis Luft‐ und Raumfahrtindustrie M – von Magister bis Musikhochschulen N – von Nachricht bis Numerus clausus O – von Objektive Tests bis Outsourcing P – von Pädagogik bis Public Relations Q – von Qualifikationen bis Qualitätsmanagement R – von Rechnungswesen bis Rubrum S – von Sachversicherung bis Szenen‐Marketing T – von Tarifautonomie bis Treuepflicht U – von überforderungsklausel bis Ursachenforschung V – von VELMA bis Vorstellungsgespräch W – von Wartung bis Wrap‐around‐Marketing X – von Xing bis XML Y – von Yellowpress bis Youth‐only‐Konzept Z – von Zahlungsbedingungen bis Zyklische Werte Literaturverzeichnis Abkürzungverzeichnis






Polizeiwissenschaft Band 1: Positionen Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 7.1 2., erweiterte Auflage

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-338-8
Preis: 24,90 EUR
201 Seiten

Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus welchen Teilgebieten besteht Polizeiwissenschaft und mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was wird im Fach aktuell „beforscht“? In vier Teilbänden wird diesen Fragen nachgegangen: Band 1 reflektiert den Stand des Fachs anhand der Positionen von Polizeiforschern. Band 2 spiegelt mithilfe von Rezensionen aktuelle Forschungsfelder wider. Band 3 thematisiert zentrale Aspekte der (Aus-)Bildung an Polizeihochschulen. Band 4 dokumentiert in zwei Teilen die Forschungsleistung der Herausgeber

Inhalt: 1. Einleitung und Einführung Robert Chr. van Ooyen Anmerkung zur Definition ,Polizeiwissenschaft‘ der CEPOLExpertenkommission Martin H. W. Möllers Einführung zum Begriff Polizeiwissenschaft 2. Auf der Suche nach den Polizeiwissenschaften: Positionen Hans-Jürgen Lange Polizeiforschung, Polizeiwissenschaft oder Forschung zur Inneren Sicherheit? – über die Etablierung eines schwierigen Gegenstandes als Wissenschaftsdisziplin Cordula von Denkowski/Charles A. von Denkowski Plädoyer für eine Polizeiwissenschaft auch außerhalb polizeilicher Hochschulen Jo Reichertz Hermeneutische Polizeiforschung Hans-Gerd Jaschke Polizeiwissenschaft – Ein europäischer Ansatz Thomas Feltes Polizeiwissenschaft in Deutschland. überlegungen zum Profil einer (neuen) Wissenschaftsdisziplin Rafael Behr Polizeikulturforschung und die Entwicklung einer Theorie der Praxis der Polizei Samuel Salzborn Demokratische Polizei(wissenschaft). Thesen zur Rolle und Funktion der Polizei Hinweise zu den Autoren






Der Auslandseinsatz der Bundeswehr und das Parlamentsbeteiligungsgesetz

Dieter Wiefelspütz

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-236-7
Preis: 49,90 EUR
636 Seiten

Als die Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949 gegründet wurde, war für die Zeitgenossen kaum vorstellbar, dass Deutschland in überschaubaren Zeiträumen wieder über nationale Streitkräfte verfügen könnte. Die Bundeswehr ist inzwischen als „Bundeswehr im Einsatz“ Ausdruck wehrhafter Staatlichkeit und ein wichtiges Instrument deutscher Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik. über zahlreiche Stationen der Geschichte unseres Landes ist die Bundeswehr längst in der Wirklichkeit komplexer außen-, sicherheits- und bündnispolitischer Interessen angekommen.
Die wenigen Artikel des Grundgesetzes, die über die Verwendung der Bundeswehr Aufschluss geben, wurden und werden von der Bundesregierung, den politischen Parteien und der interessierten öffentlichkeit, aber auch vom rechtswissenschaftlichen Schrifttum unterschiedlich beurteilt. Unübersehbar ist aber auch, dass die veränderte Stellung Deutschlands in der internationalen Politik eine sich zunehmend verändernde Auslegung der wehrverfassungsrechtlichen Normen prägte.
Das vorliegende Buch befasst sich umfassend mit allen wesentlichen staatsrechtlichen und völkerrechtlichen Fragestellungen des Einsatzes deutscher bewaffneter Streitkräfte im Ausland. Besondere Beachtung findet die wehrverfassungsrechtliche Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Aktuelle Fragestellungen wie der Einsatz der Bundeswehr gegen grenzüberschreitenden Terrorismus, gegen Piraterie, zur Evakuierung deutscher Staatsbürger im Ausland, die Anwendung der Grundrechte beim bewaffneten Auslandseinsatz der Streitkräfte und die völkerrechtliche Zulässigkeit des präventiven Einsatzes der Streitkräfte stehen im Mittelpunkt ausführlicher Erörterungen. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches ist die detaillierte Kommentierung des Parlamentsbeteiligungsgesetzes, das die konstitutive Beteiligung des Deutschen Bundestages beim Auslandseinsatz der Streitkräfte gesetzlich regelt.

A. Einführung B. Der Auslandseinsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte I. Der Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung 1. Art. 87 a Abs. 1 Satz 1 GG als Grundnorm der Staatsaufgabe Verteidigung 2. Die Bedeutung von Art. 87 a Abs. 2 GG 3. Verteidigung im Sinne des Art. 87 a Abs. 1 Satz 1 GG 4. Die Abwehr eines militärischen Angriffs 5. Die Abwehr eines bewaffneten Angriffs von außen 6. Anschläge von außen unterhalb der Schwelle des bewaffneten Angriffs 7. Verteidigung und Terrorismusbekämpfung durch die Streitkräfte 8. Terroristische Anschläge und Verteidigungsfall 9. Terrorismus und Luftsicherheit - Das Luftsicherheitsgesetz und das Luftsicherheitsurteil des Bundesverfassungsgerichts 10. Der nichtkriegerische terroristische Luftzwischenfall 11. Die Reaktionen auf das Luftsicherheitsurteil des Bundesverfassungsgerichts 12. Die abweichende Auffassung des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichtes 13. Der kriegerische Luftzwischenfall und der Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung 14. Das Verbot des Angriffskrieges (Art. 26 GG) II. Der Einsatz der Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland in einem System gegenseitiger kollektiver Sicherheit 1. Systeme gegenseitiger kollektiver Sicherheit und das Grundgesetz 2. Die Zustimmung des Bundestages nach Art. 59 Abs. 2 Satz 1 GG 3. Einsätze im Rahmen der Vereinten Nationen 4. Militärische Einsätze im Rahmen der NATO/WEU 5. Militärische Einsätze im Rahmen der EU III. Das Grundgesetz und sonstige Einsätze und Verwendungen der Streitkräfte im Ausland IV. Exkurs 1: Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr auf See 1. Das seewärtige Staatsgebiet 2. Einsätze der Streitkräfte im seewärtigen Staatsgebiet 3. Der Angriff von außen 4. Militärische Einsätze auf Hoher See und das Völkerrecht 5. Das Völkerrecht und die Bekämpfung der Piraterie 6. Militärische Einsätze deutscher Streitkräfte auf Hoher See und das Grundgesetz 7. Polizei oder Bundeswehr 8. Die Zustimmung des Deutschen Bundestages 9. Grundrechte im Kampf gegen Piraten 10. Die Festnahme von Piraten V. Exkurs 2: Evakuierungs- und Rettungsoperationen im Ausland 1. Einführung 2. Die Staatspraxis der Bundesrepublik Deutschland 3. Das Völkerrecht und Evakuierungs- oder Rettungsoperationen im Ausland 4. Auslandseinsätze der Polizei und das Bundespolizeigesetz 5. Das Grundgesetz und Auslandseinsätze der Bundespolizei im Spiegel der Meinungen 6. Auslandseinsätze der Bundespolizei im Rahmen von Systemen gegenseitiger kollektiver Sicherheit 7. Auslandseinsätze der Bundespolizei außerhalb von Systemen gegenseitiger kollektiver Sicherheit 8. Bewaffnete Auslandseinsätze der Bundeswehr und das Grundgesetz 9. Der Auslandseinsatz der Bundeswehr und das Trennungsgebot 10. Rettungs- oder Evakuierungseinsätze der Bundeswehr und die Zustimmung des Deutschen Bundestages 11. Einsatz der Polizei oder Einsatz der Streitkräfte C. Einsatz der Streitkräfte und Organkompetenz der Bundesregierung D. Auswärtige Gewalt, der Einsatz der Streitkräfte und der Deutsche Bundestag I. Auswärtige Gewalt und Deutscher Bundestag im Spiegel der Meinungen 1. Die auswärtige Gewalt als Prärogative der Regierung 2. Die auswärtige Gewalt als kombinierte oder gemischte Gewalt II. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bis zum Streitkräfteurteil 1. Die frühe Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 2. Das Nachrüstungsurteil (Pershing) des Bundesverfassungsgerichts vom 18. Dezember 1984 III. Das Streitkräfteurteil des Bundesverfassungsgericht vom 12. Juli 1994 1. Die Verfahren 2. Das Streitkräfteurteil, die Auswärtige Gewalt und der Deutsche Bundestag 3. Das Streitkräfteurteil und der konstitutive Parlamentsvorbehalt 4. Bewertung IV. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 22. November 2001 zum neuen Strategischen Konzept der NATO 1. Das Urteil vom 22. November 2001 2. Bewertung V. Der AWACS/Türkei-Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 25. März 2003 1. Der Beschluß vom 25. März 2003 2. Bewertung VI. Der Einsatz der Tornado RECCE der Bundeswehr in Afghanistan 1. Die Mission ISAF in Afghanistan 2. Die Operation ENDURING FREEDOM in Afghanistan 3. Das Zusammenwirken der Mission ISAF und der Operation ENDURING FREEDOM 4. Der Einsatz der Aufklärungsflugzeuge Tornado RECCE der Bundeswehr in Afghanistan 5. Die Tornado-Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts 6. Das Tornado-Urteil des Bundesverfassungsgerichts VII. Das AWACS/Türkei-Urteil des Bundesverfassungsgericht vom 7. Mai 2008 1. Einführung 2. Die Entscheidung über Krieg und Frieden 3. Das AWACS/Türkei-Urteil und der wehrverfassungsrechtliche Parlamentsvorbehalt 4. Parlamentsfreundliche Auslegung des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts 5. Parlament und wehrverfassungsrechtlicher Parlamentsvorbehalt 6. Der „Einsatz bewaffneter Streitkräfte 7. Der Einsatz bewaffneter Streitkräfte und Bündnisintegration 8. Bewaffnete Einsätze von geringer Bedeutung 9. Selbstverteidigung und wehrverfassungsrechtlicher Parlamentsvorbehalt 10. Die Zustimmungsbedürftigkeit des AWACS/Türkei-Einsatzes 11. Die verfassungsgerichtliche Kontrolle des Einsatzes bewaffneter Streitkräfte 12. Bewertung VIII. Das Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Juni 2009 1. Einführung 2. Das Lissabon-Urteil und das staatliche Gewaltmonopol nach Maßgabe des Grundgesetzes 3. Das Lissabon-Urteil und die Bundeswehr als Parlamentsheer 4. Auslandseinsätze bewaffneter deutscher Streitkräfte ausschließlich in Systemen gegenseitiger kollektiver Sicherheit? 5. Europäische Integration und wehrverfassungsrechtlicher Parlamentsvorbehalt 6. Lissabon-Vertrag und militärische Beistandspflicht 7. Resümee IX. Der Kosovo-Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Oktober 2009 1. Die Bundeswehr im Kosovo 2. Die Verantwortung für das Parlamentsheer 3. Der bedingte Zustimmungsbeschluß 4. Wann muß der Bundestag erneut mit einem Antrag auf Zustimmung zum Auslandseinsatz der Streitkräfte befaßt werden? 5. Das Rückholrecht nach § 8 ParlBG X. Der Heiligendamm-Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Mai 2010 1. Einführung 2. Kein Beteiligungsrecht des Deutschen Bundestages durch vermeintlich verfassungswidrige Bundeswehreinsätze 3. Die Beschränkung des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts auf Auslandseinsätze 4. Keine Beteiligungsrechte des Deutschen Bundestages durch Art. 87 a Abs. 2 GG 5. Resümee E. Einsätze der Bundeswehr in der Staatspraxis I. Die Einsatzkonzepte der Exekutive 1. Die Verteidigungspolitischen Richtlinien vom 21. Mai 2003 2. Das Weißbuch zu Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr (2006) 3. Die Verteidigungspolitischen Richtlinien vom 18. Mai 2011 II. Nicht zustimmungsbedürftige Einsätze der Bundeswehr 1. Mittelbare Beteiligung der Bundeswehr an Friedensmissionen der VN 2. Die Dislozierung von AWACS-Flugzeugen im Oktober 2001 in die USA 3. Die Operation Unified Protector (Libyen) III. Zustimmungsbedürftige Einsätze der Bundeswehr 1. Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr in der 12. Wahlperiode 2. Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr in der 13. Wahlperiode 3. Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr in der 14. Wahlperiode 4. Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr in der 15. Wahlperiode 5. Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr in der 16. Wahlperiode 6. Bewaffnete Einsätze der Bundeswehr in der 17. Wahlperiode F. Einsätze der Streitkräfte und das Völkerrecht I. Die Bindung deutscher Staatsorgane an das Völkerrecht II. Das Gewaltverbot des Art. 2 Ziff. 4 SVN III. Ausnahmen vom Gewaltverbot 1. Zwangsmaßnahmen des Sicherheitsrats 2. Das Selbstverteidigungsrecht nach Art. 51 SVN IV. Der bewaffnete Angriff V. Nichtstaatliche Gewalt 1. Staatliche und nichtstaatliche Gewalt 2. Die Zurechnung eines bewaffneten Angriffs VI. Die Begrenzung der Selbstverteidigung VII. Die Zulässigkeit präemptiver oder präventiver Anwendung militärischer Gewalt VIII. Die humanitäre Intervention 1. Humanitäre Intervention bei schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen 2. Humanitäre Intervention zur Rettung eigener oder fremder Staatsangehöriger G. Das Parlamentsbeteiligungsgesetz vom 18. März 2005 § 1 Grundsatz 1. Der Anwendungsbereich des ParlBG 2. Gesetz oder Geschäftsordnung 3. Auslandseinsätze der Bundeswehr und das ParlBG 4. Die Zustimmung des Deutschen Bundestages 5. Die Kritik am nationalen Zustimmungsverfahren 6. Bewertung § 2 Begriffsbestimmung 1. Der „bewaffnete Einsatz“ und die Reichweite des konstitutiven Parlamentsvorbehalts 2. Der „Einsatz bewaffneter Streitkräfte“ im Spiegel der Meinungen 3. Vom Bundesverfassungsgericht benannte Einsatzarten bewaffneter Streitkräfte 4. Der „Einsatz bewaffneter Streitkräfte“ i. S. des § 2 Abs. 1 ParlBG 5. Militärischer Einsatz und Selbstverteidigung 6. Die mittelbare Beteiligung an einer bewaffneten Unternehmung 7. Konstitutiver Parlamentsvorbehalt und militärische Integration 8. Der räumliche Bezug des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts 9. Sonstige Einsätze bewaffneter Streitkräfte 10. Militärische Einsätze deutscher Streitkräfte auf Hoher See und die konstitutive Beteiligung des Deutschen Bundestags 11. Humanitäre Einsätze der Bundeswehr 12. Nicht vom konstitutiven Parlamentsvorbehalt erfaßte Einsätze § 3 Antrag 1. Die rechtzeitige Vorlage des Antrags der Bundesregierung 2. Die Bestimmtheit des Antrags auf Zustimmung 3. Konstitutive Zustimmung und Vorratsbeschluß 4. Keine änderung des Antrags der Bundesregierung durch den Bundestag § 4 Vereinfachtes Zustimmungsverfahren 1. Die Ziele des Vereinfachten Zustimmungsverfahrens 2. Der Ablauf des Vereinfachten Zustimmungsverfahrens 3. Der „Einsatz von geringer Intensität und Tragweite“ 4. Die Verlängerung von Zustimmungsbeschlüssen 5. Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Vereinfachten Zustimmungsverfahrens § 5 Nachträgliche Zustimmung 1. Das Verfahren bei Gefahr im Verzug 2. Voraussetzungen für Gefahr im Verzug 3. Nachträgliche Zustimmung bei bereits abgeschlossenen Einsatz § 6 Unterrichtungspflicht 1. Das Recht des Abgeordneten auf Informationen 2. Die Informationspflicht der Bundesregierung bei Auslandseinsätzen 3. Die Unterrichtungspflicht im Vorfeld von bewaffneten Einsätzen 4. Die Unterrichtungspflicht im Vereinfachten Zustimmungsverfahren 5. Das Auskunftsrecht des Parlaments und geheimhaltungsbedürftige Sachverhalte § 7 Verlängerung von Einsätzen 1. Verlängerung von Einsätzen und Vereinfachtes Zustimmungsverfahren 2. Anträge auf Verlängerung einer Genehmigung kurz vor Ablauf der ursprünglichen Genehmigung, § 7 Abs. 2 ParlBG § 8 Rückholrecht 1. Die Fassung des § 8 ParlBG 2. Das Rückholrecht im Spiegel der Meinungen 3. Bewertung 4. Die rechtlichen Bindungen des Rückholrechts 5. Das Rückholrecht in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 6. Die Rechtsfolgen eines Rückholbeschlusses § 9 Inkrafttreten H. Die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages und das ParlBG - § 96 a GO-BT - Verfahren nach dem Parlamentsbeteiligungsgesetz I. Einführung II. Zu § 96 a Abs. 1 GO-BT (Voraussetzungen für Sondersitzungen der Ausschüsse nach Eingang eines Antrags im vereinfachten Zustimmungsverfahren III. Zu § 96 a Abs. 2 GO-BT (Ausführungsregelungen zum Verlangen auf Plenarbefassung bei Antrag im vereinfachten Zustimmungsverfahren) IV. Zu § 96 a Abs. 3 GO-BT (Klarstellungen zur Behandlung der Unterrichtungen durch die Bundesregierung V. Zu § 96 a Abs. 4 GO-BT (Bekräftigung des Geheimschutzes) I. Der wehrverfassungsrechtliche Parlamentsvorbehalt als Beteiligungsrecht des Deutschen Bundestages I. Der konstitutive Parlamentsbeschluß II. Konstitutiver Parlamentsbeschluß oder Parlamentsgesetz III. Der bedingte Zustimmungsbeschluß IV. Der befristete Zustimmungsbeschluß V. Wann muß der Deutsche Bundestag erneut mit einem Antrag auf Zustimmung zum Auslandseinsatz der Streitkräfte befaßt werden? VI. Rechtliche Bindungen des Deutschen Bundestages bei der Wahrnehmung des wehrverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalts VII. Kanzlermehrheit oder einfache Mehrheit J. Resümee und Ausblick Literaturverzeichnis