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Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Volker Stein

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-581-8
Preis: 19,80 EUR
338 Seiten

In dem vorliegenden Buch wird das Versammlungsrecht systematisch dargestellt und erklärt; es geht dabei vor allem um Art. 8 GG und um das VersG. Das Buch ist in erster Linie für Lernende, für Studentinnen und Studenten geschrieben. Im Zentrum stehen das Gesamtverständnis, die Erkenntnis allgemeiner und systembildender Faktoren sowie der Versuch, ein Gespür für die einigermaßen zeitlosen Aspekte dieses Rechtsgebietes zu vermitteln - soweit dies in unserer schnelllebigen, von häufigen Gesetzesänderungen geprägten Zeit möglich ist. In Verfolgung dieses Anliegens werden zu Beginn die grundsätzlichen und verfassungsrechtlichen Aspekte des Versammlungsrechts dargestellt, bevor die einzelnen Vorschriften des VersG detailliert erklärt und erläutert werden. Dadurch wandelt sich die Abhandlung in ihrem Verlauf allmählich vom Lehrbuch zum Lernkommentar. Auch verlagert sich der Schwerpunkt der Thematik in der Tendenz von verfassungsrechtlichen zu polizeirechtlichen und auch strafrechtlichen Gesichtspunkten, je weiter die Lektüre fortschreitet. Auch wenn die Darstellung vorrangig für Studentinnen und Studenten gedacht ist, richten sich die Ausführungen durchaus auch an Juristen und Praktiker, denen die Anwendung des Versammlungsrechts im Rechtsalltag obliegt. Am Ende des Buches finden sich einige Übersichten und Schaubilder.

Der Autor, Dr. jur. Volker Stein, langjähriger Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität Mainz, ist derzeit Dozent an der Hochschule der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und lehrt dort unter anderem das Fach Versammlungsrecht.

Inhalt:

A. Überblick und Grundsätzliches

B. Verfassungsrechtliche Grundlagen - das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG
I. Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG
II. Der Begriff der Versammlung i.S.d. Art. 8 GG
III. Konstellationen, die nicht dem Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG unterfallen bzw. keine Versammlungen i.S.d. Art. 8 Abs. 1 GG sind
IV. Verfassungsrechtliche Schranken des Art. 8 Abs. 1 GG

C. Der Anwendungsbereich des Versammlungsgesetzes
I. Der Begriff der Versammlung i.S.d. VersG
II. Anwendung allgemeiner Vorschriften, insbesondere des Polizei- und Ordnungsrechts

D. Zentrale Problemfelder des Versammlungsrechts im Überblick
I. Die Abgrenzung zwischen Versammlungen in geschlossenen Räumen und Versammlungen unter freiem Himmel
II. Eingriffsgrundlagen (Befugnisnormen) des VersG
III. Die öffentliche Sicherheit im Versammlungsrecht
IV. Der Straftatbestand der Nötigung bei Versammlungen
V. Die öffentliche Ordnung im Versammlungsrecht
VI. Die polizeirechtliche Verantwortlichkeit im Versammlungsrecht
VII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Straßen- bzw. Straßenverkehrsrecht
VIII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Hausrecht
IX. Presseerzeugnisse / Druckwerke bei Versammlungen
X. Bildberichterstattung von Versammlungen, das Recht am eigenen Bild
XI. Polizeiliche Begleitung, Umstellung und einschließende Begleitung von Versammlungen
XII. Die behördlichen Zuständigkeiten im Versammlungsrecht

E. Erläuterungen zu den Vorschriften des VersG
Abschnitt I: Allgemeines
Abschnitt II: Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen
Abschnitt III: Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge
Abschnitt IV: Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten

F. Anhang






Auf der Suche nach dem Missing Link

Katja vom Schemm

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-042-4
Preis: 22,90 EUR
215 Seiten

Welche Bedeutung hat das Testen sozialer Hypothesen für das suggestive Befragungsverhalten in Interviews


Warum zeigen Menschen – wie beispielsweise beim Montessori-Prozess beobachtet - fast schon bizarr erscheinendes suggestives Befragungsverhalten, obwohl sie doch letztlich an der Gewinnung zuverlässiger Informationen interessiert sein müssten? Ein zentraler Erklärungsansatz für suggestives Befragungsverhalten ist das „konfirmatorische Hypothesentesten“. Hierunter wird die Tendenz verstanden, dass eine Hypothese (z.B. „der Tatverdächtige ist schuldig“; „eine Patientin leidet unter einer psychischen Störung“) sich unter bestimmten Umständen selbst bestätigt - und zwar sogar dann, wenn sie eigentlich falsch ist. Da aber eigene im Buch vorgestellte Forschungsprojekte keinen Beleg für die Annahme finden konnten, dass Personen mit vorgegebener Hypothese (klassisch) suggestiver befragen als Personen ohne eine solche Hypothese, scheint dieser Zusammenhang komplexer als gedacht.

Ein zentrales Ergebnis dieser Arbeit ist, dass ein bislang in der rechtspsychologischen Forschung nicht systematisch untersuchter Fragetyp, der in der sozialpsychologischen Literatur bekannt und als positive Teststrategie eingängig beschrieben ist, durchaus suggestive Effekte nach sich ziehen kann. Die „Formung“ einer Aussage erfolgt offenbar nicht allein durch einigermaßen leicht identifizierbares suggestives (Frage-)Verhalten. Der Beeinflussungsprozess ist komplexer und deshalb nicht immer leicht zu erkennen, woraus ein Bedarf an gezielten Trainingskonzepten abzuleiten ist.

1 Einleitung   2 Theoretischer und empirischer Hintergrund  2.1 Der Mensch als Hypothesentester  2.2 Das Modell des sozialen Hypothesentestens  2.3 Wie ein Verdacht sich selbst bestätigen kann  2.3.1 Kognitive Prozesse  2.3.2 Konfirmatorische Teststrategie  2.3.3 Motivationale Prozesse  2.3.4 Ergänzungsmöglichkeiten  2.4 Confirmation Bias oder Bestätigungstendenz(en)?  2.5 Suggestion in Befragungskontexten  2.5.1 Suggestive Fragen und Fragetechniken  2.5.2 Suggestive Verhaltensweisen  2.5.3 Suggestibilität  2.5.4 Erklärungsansätze für suggestive Einflussnahme  2.6 über den Einfluss einer überzeugung auf das suggestive Interviewverhalten  2.6.1 Rechtspsychologisch orientierte Studien  2.6.2 Sozialpsychologisch orientierte Studien  2.6.3 Zwischenfazit  2.6.4 Eigene Vorarbeiten  2.7 Fazit und Ableitung der Fragestellung    3 Hauptstudie  3.1 Design  3.1.1 Unabhängige Variable  3.1.2 Abhängige Variablen (AVn)  3.1.3 Störvariablen  3.2 Inhaltliche Hypothesen  3.3 Material und Operationalisierung  3.3.1 Film  3.3.2 Unabhängige Variable  3.3.3 Abhängige Variablen  3.3.4 Störvariablen  3.4 Versuchspersonen 3.5 Ablauf  3.6 Voranalysen und Beschreibung der Stichprobe  3.6.1 Sprichwortskala zur Erfassung der Akquieszenz  3.6.2 Ausschluss von Versuchspersonen  3.6.3 Beschreibung der Stichprobe unter Berücksichtigung der Störvariablen  3.6.4 Welchen Einfluss hat die Konflikterfahrung auf die suggestive Wirkung der Befragung?  3.6.5 Kontrollgruppe – trotz (offener) Befragung?  3.7 Hypothesengeleitete Auswertung  3.7.1 PH-A: Antwortverhalten in einer Befragung  3.7.2 PH-B: Freie Reproduktion nach einer Befragung  3.7.3 PH-C: Bewertung hypothesenrelevanter Inhalte nach einer Befragung  3.7.4 PH-D: Zusammenhang zwischen Antwortverhalten während einer Befragung und kognitiven sowie persönlichkeitspsychologischen Variablen    4 Diskussion  4.1 Diskussion der Ergebnisse: Hauptstudie  4.1.1 PH-Ai: Antwortverhalten in einer Befragung  4.1.2 PH-Bi: freie Reproduktion nach einer Befragung  4.1.3 PH-Ci: Bewertung hypothesenrelevanter Inhalte nach einer Befragung  4.1.4 PH-Di: Zusammenhang zwischen Antwortverhalten während einer Befragung und kognitiven sowie persönlichkeitspsychologischen Variablen  4.1.5 Gültigkeit der Ergebnisse und Fazit  4.2 PTS als Missing Link?  4.3 Was ist die Ursache einer klassisch suggestiven Befragung?  4.4 Bedeutung und Implikationen für die Praxis    Literatur






Sicheres Handeln lernen – Kompetenzen und Kultur entwickeln

Peter Mistele & Uwe Bargstedt (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-123-0
Preis: 18,80 EUR
345 Seiten

Wissen und Erfahrung sind elementar für das sichere Handeln von Menschen und Organisationen, die in Hochrisikoumwelten agieren. Aufgrund der erhöhten Dynamik von Arbeitsprozessen, zunehmender Arbeitsverdichtung, häufiger Veränderung von Organisationsstrukturen, der sinkenden Halbwertzeit von Wissen oder zunehmend anspruchsvolleren Arbeitsaufgaben werden die für ein sicheres Arbeitshandeln notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen immer spezifischer und verändern sich sehr rasch. Um trotzdem die geforderte, sichere Handlungsfähigkeit aufrecht erhalten zu können, spielen Lernen und Kompetenzentwicklung für Menschen und Organisationen in Hochrisikoumwelten eine sehr zentrale Rolle: Sie müssen kontinuierlich lernen und eine lernförderliche Kultur entwickeln.
Wie Kompetenzen aufgebaut und Kenntnisse für das Handeln in kritischen Situationen erworben werden, war Gegenstand der Plattform Jahrestagung 2009 in Langen und ist – die Tradition der Plattform-Buchreihe fortsetzend – auch Inhalt dieses Buches. Basierend auf den Tagungsbeiträgen und -diskussionen werden die Themen Lernen, Kompetenz- und Kulturentwicklung von Experten aus verschiedenen Arbeitsgebieten unter folgenden Schwerpunkten beleuchtet und kombiniert.
Lernen und Kompetenzentwicklung
Lernen für kritische Situationen
Lernen aus kritischen Situationen
Trainingskonzepte und Methoden
Perspektiven aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen (u. a. Medizin, Polizeiwesen, Luftfahrt, Extremsport, IT/EDV)
Der vorliegende Band kombiniert damit die Themenbereiche Lernen und Sicherheit und will durch die hier vorgestellten theoretischen Grundlagen, praxisbezogenen Erfahrungsberichte und neuen Forschungsergebnisse Anregungen liefern, wie Lernen in sicherheitsrelevanten Umgebungen ausgestaltet und eine Sicherheitskultur gefördert werden kann.

Zielgruppe:
Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Risikoorganisationen, Wirtschaftsorganisationen, öffentlicher Verwaltung und Wissenschaft. Es ist interdisziplinär ausgerichtet und spricht interessierte Leser aus nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen an, die sich mit Lernen und Kompetenzentwicklung beschäftigen.

Die Plattform „Menschen in komplexen Arbeitswelten“ e. V. versteht sich als Ansprechpartner für Personen, die sich mit Denk- und Handlungsweisen unter komplexen technischen und sozialen Bedingungen auseinandersetzen. Sie veranstaltet Workshops und Tagungen, koordiniert Forschungs-, Beratungs- und Trainingsprojekte, unterstützt die Publikation relevanter Forschungsergebnisse und vernetzt im deutschsprachigen Raum tätige Human-Factors-Praktiker und Wissenschaftler.

Inhalt: Vorwort Peter Mistele und Uwe Bargstedt Lernen & Kompetenzentwicklung 1 Wie lernen wir? Gesine Hofinger und Ingrid Knigge 2 Organisationales Lernen aus Ereignissen Babette Fahlbruch und Eva Förster 3 Kompetenzentwicklung bei Organisationen in Hochrisikoumwelten Peter Mistele 4 Die PROZESSRALLYE – Durch gemeinsames Handeln und Reflektieren zu mehr Sicherheit Nicola Beelitz von Busse und Klaus-Peter Schulz 5 Der Weg vom Stellenpool zur Lernplattform Silke Geithner und Klaus-Peter Schulz II. Lernen für kritische Situationen 6 Mit Planspielen und Simulationen für kritische Situationen lernen Susanne Starke 7 Führungs- und Stabsausbildung an der AKNZ Andreas Karsten 8 Trainieren für die Krise Rudi Heimann 9 Werteentwicklung bei Fluglotsen Nanda Adam III. Lernen aus kritischen Situationen 10 Ereignisanalyse zur Prozessoptimierung Günter Horn 11 Cause Mapping – Anwendung in der Medizin Florian Hardt und Ullrich Dziambor 12 Aus Fehlern lernen Rolf Höfel 13 Der juristische Notfallkoffer Leopold-Michael Marzi IV. Perspektiven aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen 14 Business Resilience Management Rainer Hübert 15 Human Factors im Rechenzentrum Uwe Bargstedt 16 Lernen von Hochleistern Norbert Steigenberger und Peter Pawlowsky 17 Erwerb nicht-technischer Fertigkeiten in der Medizinerausbildung Martin Stiehl, Mike Hänsel und Michael Müller 18 Safety Management Systems in der Luftfahrt Peter W. Beer 19 Sicherheitskultur in Risikosportarten entwickeln Anna Jankowfsky 20 Sicherheitskultur in der Arztpraxis Barbara Hoffmann und Vera Müller V. Herausgeber- und Autorenverzeichnis






Psychologische Wirksamkeitsanalyse zur Optimierung polizeilicher Kontrollstrategien - Eine empirische Feldstudie

Christian Zimmermann

Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-067-7
Preis: 24,90 EUR
235 Seiten

Die Europäische Charta für Straßenverkehrssicherheit hat als Ziel formuliert, 25.000 Leben jedes Jahr zu retten, und damit die Zahl der im Straßenverkehr verletzten und getöteten Personen bis zum Jahr 2010 zu halbieren. Andere Länder, wie z. B. Schweden gehen in ihrer Zielsetzung noch weiter und haben als Vision für die Verkehrssicherheit das Ziel, dass kein Mensch im Straßenverkehr mehr getötet wird (Vision Zero). Die vorliegende Studie liefert psychologische Ansätze für die Praxis der Verkehrssicherheitsarbeit zur Optimierung polizeilicher Kontrolleneinsätze, und zeigt Wege auf, wie einer der Hauptunfallursachen, der nicht angepassten Geschwindigkeit, effektiv entgegengewirkt werden kann.

Inhalt: Danksagung Zusammenfassung 1 Einleitung 2 Theoretischer Teil 2.1 Verkehrssicherheit in Deutschland und der Europäischen Union 2.1.1 Historischer Abriss der Verkehrssicherheitsentwicklung und der Geschwindigkeitsbegrenzung in Deutschland 2.1.2 Aktueller Stand und zukünftige Entwicklung der Verkehrssicherheit in der EU 2.1.3 Verkehrssicherheitsentwicklung in den SUN-Staaten 2.1.4 Zusammenfassung 2.2 Verkehrsüberwachung und Sanktionen in Deutschland 2.2.1 Methoden polizeilicher und kommunaler Verkehrsüberwachung 2.2.2 Juristische Rahmenbedingungen 2.3.3 Zusammenfassung 2.3 Verhalten im Straßenverkehr aus sozialwissenschaftlicher Sicht 2.3.1 Spezifische Risikogruppen im Straßenverkehr 2.3.2 Grundlagen der Geschwindigkeitswahrnehmung 2.3.3 Emotionen im Straßenverkehr 2.3.4 Normtreue und Gesetzesbefolgung 2.3.5 Verkehrspsychologische Fahrerverhaltensmodelle 2.4 Wissenschaftlicher Forschungsstand 2.4.1 Wissenschaftliche Standards für Evaluationsstudien polizeilicher Verkehrsüberwachung 2.4.2 Das Projekt „ Junge Fahrer“ im Kreis Heinsberg 2001 2.4.3 Ergebnisse ausgewählter Studien zur Beeinflussung des Geschwindigkeitsverhaltens durch Verkehrsüberwachung 2.4.4 Ergebnisse von Metaanalysen 2.4.5 Zusammenfassung 3 Empirischer Teil 3.1 Das Forschungsprojekt PopKo 3.2 Zielsetzung 3.3 Hypothesen 3.4 Untersuchungsdesign und –methoden 3.5 Umsetzung des Forschungsprojekts 3.5.1 Charakterisierung der Untersuchungsgebiete 3.5.2 Messstellenauswahl 3.5.3.1 Exkurs: Entwicklung des Abstandsmesssystems RadarBridge 3.5.4 Organisationsstrukturen der polizeilichen Verkehrsüberwachung 3.5.5 übersicht zu den Interventionsphasen 3.6 Ergebnisse 3.6.1 Sanktionsmessungen 3.6.2 Verdeckte Wirkungsmessung 3.6.3 Ergebnisse der Befragung der Verkehrsteilnehmer vor, während und nach der 3. Interventionsphase 3.6.4 Entwicklung der Unfallzahlen 3.6.5 Regressions- und Zeitreihenanalyen 3.6.6 Lkw-Abstandsverhalten 3.7 Hypothesenprüfung 3.8 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse Literaturverzeichnis Verzeichnis der Abkürzungen Anhang A Anhang B






Die Kommunikation konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität

Oliver Bossert

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-112-4
Preis: 24,90 EUR
258 Seiten

Schriftenreihe Polizieren: Polizei, Wissenschaft und Gesellschaft, Band 2

Auch die Organisierte Kriminalität kommuniziert: mit der Polizei, den Medien und untereinander. Oft kommunizieren aber auch konkurrierende Gruppen der Organisierten Kriminalität miteinander. über das ‚Wie’ und ‚warum’ dieser Kommunikation ist meist wenig zu erfahren.

Das vorliegende Buch schließt hier eine Lücke. Aufgrund mehrerer klassischer wie aktueller Einzelfallanalysen wird ausführlich gezeigt, wie konkurrierende Gruppen der Organisierten Kriminalität miteinander kommunizieren, wann sie das tun und was der Zweck dieser Kommunikation ist.

Dabei zeigt sich, dass die Kommunikation der Organisierten Kriminalität sich nicht mit den vorliegenden Modellen der Kommunikationswissenschaft hinreichend erfassen lässt, sondern dass neue entwickelt werden müssen. Ein solches Modell wird vorgestellt und begründet.

Inhalt: Vorwort: A Few Words on Organized Crime 1 Einleitung 1.1 Kommunikationswissenschaftliche Problemstellung 1.2 Zielsetzung 1.3 Vorgehensweise 1.4 Forschungsmethoden 2 Die Organisierte Kriminalität als wissenschaftliches Forschungsfeld 2.1 Einführung 2.2 Rechtswissenschaftliche Forschungen 2.3 Sozialwissenschaftliche Forschungen 2.4 Resümee 3 Begriffsbestimmung Kommunikation 4 Kommunikation als Konfliktlösung 4.1 Begriffsbestimmung Konflikt 4.2 Kommunikative Konfliktlösungsmodelle 5 Gruppierungen der Organisierten Kriminalität als besondere Interaktions- und Sprachgemeinschaften 5.1 Begriffsbestimmung Gruppe/Gruppierung 5.2 Das Phänomen der Organisierten Kriminalität 5.3 Die Organisierte Kriminalität als besondere Sprach- und Interaktionsgemeinschaft 5.4 Bewertung 6 Kommunikatives Handeln konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität am Beispiel konkreter Konfliktformen 6.1 Vorbemerkungen 6.2 Verteilungskonflikte in Chicago in den Jahren 1919 bis 1933 6.3 Verteilungskonflikte auf den Kölner Ringen in den Jahren 1996 bis 2004 6.4 Die Verteilungskonflikte zwischen den US-amerikanischen Strassengruppierungen Crips und Bloods 6.5 Exkurs: Rockergruppierungen als Sonderform der Organisierten Kriminalität 7 Zusammenführende Analyse des kommunikativen Handelns konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität zur Konfliktlösung 7.1 Konfliktursache/Konfliktverlauf 7.2 Kommunikationsformen zur Konfliktlösung 7.3 Der Kommunikationsprozess konkurrierender Gruppierungen der Organisierten Kriminalität als Ausdruck einer gemeinsamen Kommunikationskultur 7.4 Kernaussagen über das kommunikative Handeln von konkurrierenden OK-Gruppierungen in Konfliktfällen 8 Der Kommunikationsprozess konkurrierender OK-Gruppierungen zur Konfliktlösung im Spiegel theoretischer Kommunikationsmodelle 9 Schlussbemerkungen Literaturverzeichnis






Sozialbetrug, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft

Martin Meissnitzer

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-329-6
Preis: 26,90 EUR
351 Seiten

Sozialbetrug, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft sind zentrale Herausforderungen einer wettbewerbsorientierten sozialen Marktwirtschaft. Auf Basis umfassender Feldforschungen bietet die vorliegende Untersuchung eine anschauliche übersicht zu Erscheinungsformen ungemeldeter Arbeit in österreich. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme widmet sie sich anschließend der Frage, inwiefern die beschriebenen Verhaltensweisen durch die Sozialbetrugstatbestände des StGB, die finanzstrafrechtlichen Tatbestände sowie die Strafnormen des § 28c AuslBG im österreichischen Kontext pönalisiert sind. Neben rechtsdogmatischen Erwägungen werden dabei vereinzelt auch Aspekte der praktischen Umsetzung in der Wirklichkeit kriminalstrafrechtlicher Ermittlungen beleuchtet. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den mit Phänomenen der ungemeldeten Arbeit auftretenden Verkürzungen von Lohn- und Sozialabgaben und deren Strafbarkeit, die durch einige Exkurse zu verwaltungsstrafrechtlichen Hinterziehungstatbeständen abgerundet werden. Den Abschluss bilden grundlegende rechtspolitische überlegungen im Hinblick auf die Notwendigkeit der Bekämpfung ungemeldeter Arbeit sowie die Rolle und Möglichkeiten des Kriminalstrafrechts inklusive einiger Denkanstöße de lege ferenda.

Inhalt: I. Einleitung 1. Entstehungsgeschichte und methodisches Vorgehen 1.1. Das Forschungsprojekt Sozialbetrug 1.2. Zur Methodik der Feldforschungen 2. Problemstellung und Fokus der Untersuchung 2.1. Zum Begriff der ungemeldeten Arbeit 2.2. Definition von Schwarzarbeit in Deutschland 2.3. Definition und Verständnis von Sozialbetrug, Schwarzarbeit und illegaler Erwerbstätigkeit in österreich 2.4. Fokus der Untersuchung II. Erscheinungsformen ungemeldeter Arbeit in österreich 1. Kettenbetrug oder Sozialversicherungsbetrug mittels Scheinfirmen 1.1. Zum Begriff der Scheinfirma 1.2. Gründung und übernahme von Scheinfirmen 1.3. Einsatz von Scheinfirmen 1.4. Begleiterscheinungen 1.5. Strukturen und Netzwerke 2. Manipulationen der Lohnbuchhaltung 2.1. Doppelte Lohnverrechnung zur Verschleierung der tatsächlich bezahlten Löhne 2.2. Scheingeringfügigkeit 2.3. Lohnsplitting 3. Scheinselbständigkeit 4. Scheinentsendung 4.1. Grundlegendes zur gemeinschaftsrechtlichen Entsendung 4.2. Scheinentsendung als Umgehungsszenario von Lohn- und Sozialabgaben 4.3. Beweggründe und Motive 5. Gänzlich klandestine Schwarzarbeit 6. Betroffene Branchen 7. Ursachen ungemeldeter Arbeit 7.1. These vom Staatsversagen 7.2. These vom Marktversagen III. Gerichtliche Strafbarkeit ungemeldeter Arbeit 1. Vorenthalten von Dienstnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung (§ 153c StGB) 1.1. Grundlegendes zur Strafnorm 1.2. Der DG als unmittelbarer Täter des § 153c StGB 1.3. Tatobjekt – Beiträge eines Dienstnehmers zur Sozialversicherung 1.4. Tathandlung – Vorenthalten von DN-Beiträgen 1.5. Subjektiver Tatbestand und Irrtumsproblematik 1.6. Rechtswidrigkeit 1.7. Tätige Reue 1.8. Fazit 2. Betrügerisches Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Zuschlägen nach dem Bauarbeiter- Urlaubs- und Abfertigungsgesetz (§ 153d StGB) 2.1. Entstehungsgeschichte und Schutzzweck 2.2. Täterkreis 2.3. Tathandlung – Betrügerisches Vorenthalten von SV-Beiträgen und BUAG-Zuschlägen 2.4. Subjektiver Tatbestand 2.5. Tätige Reue 2.6. Aspekte der Anwendung des Tatbestands in der strafgerichtlichen Praxis 2.7. Fazit 3. Organisierte Schwarzarbeit (§ 153e StGB) 3.1. Entstehungsgeschichte und Schutzzweck 3.2. Täter 3.3. Tatobjekt – illegale Erwerbstätige 3.4. Tathandlungen 3.4.1. Gewerbsmäßigkeit 3.5. Subjektiver Tatbestand 3.6. Fazit 4. Die Hinterziehung von Lohnabgaben 4.1. Ausgangsbeispiele 4.2. Grundlegendes zum FinStrG 4.3. (Lohn)Abgabenhinterziehung gem § 33 Abs 2 lit b FinStrG 4.4. Exkurs: Die Finanzordnungswidrigkeit des § 49 Abs 1 lit a FinStrG 4.5. Exkurs: Die Hinterziehung von KommSt gem § 15 KommStG 4.6. Qualifizierte Begehungsweisen des § 33 Abs 2 lit b FinStrG 4.7. Möglichkeiten der Strafbefreiung 4.8. Fazit 5. Illegale Ausländerbeschäftigung gem § 28c AuslBG 5.1. Entstehungsgeschichte und Schutzzweck 5.2. Täter 5.3. Tathandlung 5.4. Begehungsweisen iSd § 28c Abs 2 AuslBG 5.5. Fazit 6. Abgrenzungen und Konkurrenzen 6.1. Unproblematische Abgrenzungen 6.2. Fragwürdige Abgrenzungen 7. Exkurs: Die Regelung des Art III SozBeG 7.1. Die GPlA als Maßnahme iSd § 86 EStG 7.2. Kontrollmaßnahmen der Finanzpolizei iSd § 89 Abs 3 EStG IV. Conclusio – Ungemeldete Arbeit und Kriminalstrafrecht 1. Zusammenschauende Erkenntnisse 1.1. Die Bekämpfung ungemeldeter Arbeit als Arbeitgeberstrafrecht 1.2. Uneinheitliche Ausgestaltung der Hinterziehungstatbestände 1.3. Spezialtatbestände zur Erfassung ungemeldeter Arbeit (§§ 153e StGB, 28c AuslBG) 2. Die Rolle des Kriminalstrafrechts bei der Bekämpfung ungemeldeter Arbeit 2.1. Aufgabe des Kriminalstrafrechts 2.2. Erforderlichkeit der strafrechtlichen Bekämpfung? 2.3. Steuerungspotential des Strafrechts 3. Kriminalpolitische Denkanstöße zur künftigen strafrechtlichen Verfolgung ungemeldeter Arbeit 3.1. Arbeitsstrafrecht als klassische Querschnittsmaterie 3.2. Ausbau des FinStrG in ein umfassendes Abgaben- und Beitragsstrafrecht 3.3. Spezialtatbestände 4. Schlusswort Anhang A. Literaturverzeichnis B. Zitierte Gesetzesmaterialien C. Zitierte Judikatur






Stigmatisierung oder zweite Chance Kontakte als Anstoß zum Wandel der gesellschaftlichen Einstellung gegenüber Inhaftierten

Lena Hügel

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-613-6
Preis: 19,90 EUR
107 Seiten

Trotz eines vermehrt gelebten Klimas der Toleranz und Offenheit erweisen sich Vorurteile als fester Bestandteil des Alltagslebens. Entsprechend negativen Einstellungen ausgesetzt sehen sich als besonders belastete Zielgruppe auch Inhaftierte und Haftentlassene. Durch den Rechtsbruch und die darauffolgende Inhaftierung erfolgt ein gesellschaftlicher Ausschluss, welcher sich nicht nur räumlich und zeitlich begrenzt vollzieht, sondern häufig auch nach der Entlassung fortbesteht – ein gesellschaftlicher Anschluss und damit einhergehend auch die Resozialisierung bleiben aus.

Die vorliegende Publikation greift die Realität der Inhaftierten und Haftentlassenen auf und betrachtet einen möglichen Wandel dieser Umstände vor dem Hintergrund der Kontakthypothese nach Allport (1971). Dieses bereits in den 50er Jahren von Gordon Allport veröffentlichte Konzept schreibt Kontakten das Potenzial zu, bestehende Annahmen gegenüber anderen Personengruppen zu wandeln und auf diese Weise vorurteilsreduzierend zu wirken. Ein solcher Effekt wurde bereits für eine Vielzahl verschiedener Gruppen nachgewiesen, jedoch noch nicht für Inhaftierte und Haftentlassene. Es werden daher in der vorliegenden Arbeit im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung die Chancen und Potenziale eines vermehrten Kontaktes für die Gruppe der Inhaftierten und Haftentlassenen ausgelotet.

Im Ergebnis konnte mit der durchgeführten Studie herausgearbeitet werden, dass Personen mit Kontakterfahrungen zu Inhaftierten über positivere Einstellungen gegenüber dieser Personengruppe verfügen, als dies für Personen ohne entsprechende Kontakterfahrungen festzustellen ist. Auch hinsichtlich der Bereitschaft zu einer Öffnung des sozialen Empfangsraumes bleiben Personen ohne Kontakterfahrungen hinter kontakterfahrenen Personen zurück. Diese Ergebnisse gehen mit den Erkenntnissen bereits durchgeführter Kontakthypothese-Studien einher

Inhalt:

Einleitung

Teil A: Theoretische Fundierung

1 Prozesse der Urteilsbildung und Zuschreibungen
1.1 Einstellungen
1.2 Vorurteile
1.3 Stigmatisierung

2 Einstellungen gegenüber Inhaftierten und Haftentlassenen
2.1 Rechtlicher Anspruch
2.2 Gesellschaftliche Realität
2.3 Die Bedürfnisse der Inhaftierten

3 Prozesse und Potenziale der Einstellungsänderung am Beispiel der Kontakthypothese
3.1 Die Kontakthypothese – Verläufe und Leistungsstärke
3.2 Die Wirksamkeit der Kontakthypothese auf dem Prüfstand

Teil B: Empirische Erhebung

4 Forschungsdesign
4.1 Erhebungsmethode
4.1.1 Fragestellung und methodisches Vorgehen
4.1.2 Hypothesen
4.1.3 Online-Fragebogen
4.1.4 Operationalisierung
4.1.5 Pretest
4.1.6 Gütekriterien
4.1.7 Forschungsethik
4.2 Durchführung
4.2.1 Stichprobe
4.2.2 Zugang zum Feld
4.2.3 Erhebungszeitraum
4.3 Auswertungsmethode
4.3.1 Aufbereitung des Datenmaterials
4.3.2 Analyse

5 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
5.1 Deskription der Stichprobe
5.1.1 Soziodemographische Daten
5.1.2 Kontakterfahrungen mit Inhaftierten
5.1.3 Einstellung und Vorurteile
5.2 Beantwortung der Hypothesen
5.2.1 Hypothese I
5.2.2 Hypothese II
5.2.3 Hypothese III

Teil C: Abschließende Betrachtung

6 Kritische Reflexion der Durchführung und der Ergebnisse

7 Diskussion und Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang






4. ALES - Tagung Globalisierte Kriminalität – globalisierte Strafverfolgung? Band zur Tagung am 15.6.2015 im Bundesministerium für Inneres

Grafl, Klob, Reindl-Krauskopf, Winter (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-452-1
Preis: 22,80 EUR
139 Seiten

Kriminalwissenschaften in Theorie und Praxis, Band 9

Grenzüberschreitende polizeiliche und justizielle Kooperation in der Strafverfolgung ist angesichts zunehmender Globalisierung der Kriminalität von entscheidender Bedeutung. Verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit bedarf aber nicht nur eines operativen Rahmens, sondern bringt auch rechtliche Herausforderungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mit sich.
Am 15. Juni 2015 veranstaltete ALES im Festsaal des Bundesministeriums für Inneres unter dem Titel „Globalisierte Kriminalität – globalisierte Strafverfolgung?“ eine Tagung zu diesem hochaktuellen Thema. Zunächst wurden in vier Vorträgen praktische und rechtliche Herausforderungen durch eine staatenübergreifende Strafverfolgung dargestellt. Anschließend wurde in einer Podiumsdiskussion über praktische Schwierigkeiten in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie über Vor- und Nachteile der Entwicklung hin zu einer immer stärkeren Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Entscheidungen in der Europäischen Union auch im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit debattiert.
Der vorliegende Tagungsband enthält sämtliche Vorträge in schriftlicher Fassung sowie die Podiumsdiskussion als überarbeitete Transkription des Tonbandmitschnitts.

1. Internationale polizeiliche Kooperation 2. Europäische Staatsanwaltschaft: Stand nach zwei Jahren Verhandlungen an der Verordnung 2.1. Prolog: Der Acquis im Strafrecht 2.1.1. Angleichung im materiellen Strafrecht 2.1.2. Angleichung im Strafverfahren 2.1.3. Intensivierung der Zusammenarbeit – gegenseitige Anerkennung 2.1.4. Eurojust (und EJN) 2.1.5. Gesamtbewertung des Acquis mit Blick auf die Europäische Staatsanwaltschaft 2.2. Exkurs: Das OLAF 2.3. Vorgeschichte und primärrechtliche Grundlagen der EStA 2.3.1. überblick über die Vorgeschichte 2.3.2. Die Rechtsgrundlage im Vertrag von Lissabon 2.4. Der Vorschlag der Kommission und Stand der Verhandlungen 2.4.1. Der Vorschlag der Kommission 2.4.2. Nationale Parlamente: „Gelbe Karte“ 2.4.3. Verhandlungen im Rat 2.4.4. Entschließungen des Europäischen Parlaments 2.5. Die künftige Verordnung in zehn Themen 2.5.1. Zuständigkeit 2.5.1.1. Sachliche Zuständigkeit 2.5.1.2. Wahrnehmung der Zuständigkeit 2.5.2. Struktur der EStA 2.5.2.1. Zentraleinheit 2.5.2.2. Dezentrale Ebene: Abgeordnete Europäische Staatsanwälte 2.5.3. Ernennung, Unabhängigkeit, politische Verantwortung 2.5.4. Anklage, Befugnisse im Hauptverfahren 2.5.5. Befugnisse im Ermittlungsverfahren 2.5.6. Grenzüberschreitende Ermittlungen 2.5.7. Einstellung und diversionelle Geldbuße 2.5.7.1. Einstellung 2.5.7.2. Diversionelle Geldbuße/Absprache („Vergleich“) 2.5.8. Beweisverwertung im Hauptverfahren 2.5.9. Beschuldigtenrechte 2.5.10. Gerichtliche Kontrolle 2.6. Resümee und Ausblick A. Literaturverzeichnis 3. Grenzenlos fischen? – Die Europäische Ermittlungsanordnung 3.1. Einleitung 3.2. Europäische Ermittlungsanordnung 3.3. Zuständigkeit zum Erlass einer EEA 3.4. Weichenstellung für eine passende Rechtskonnotation 3.5. Locus regit actum 3.6. Vorgabe der Form- und Verfahrensvorschriften 3.7. Praktikabilität und Individualrechtsschutz 3.8. Zwischenergebnis 3.9. Konstitutionalisierung des Beweistransfers in der EU? 3.10. Einzelfallentscheidung und Grundrechtsprüfung 3.11. Konstitutionalisierung des Beweistransfers in der EU 3.12. Fazit B. Literaturverzeichnis 4. „Grundrechtliche Herausforderungen in der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit am Beispiel des EU-Haftbefehls“ 4.1. Einleitung und Problemaufriss 4.2. Die grundrechtlichen Herausforderungen in der Anwendung des EU-HB 4.2.1. Die übergabe unter dem Aspekt der GRC 4.2.1.1. Umfang, Tragweite und Bedeutung der GRC 4.2.1.2. EU-Grundrechtevorbehalt im RB-HB? 4.2.1.3. EU-Grundrechtevorbehalt im EU-JZG 4.2.1.4. Rsp des EuGH zum Anwendungsbereich der GRC 4.2.1.4.1. Rsp zum RB-HB 4.2.1.4.2. Rsp außerhalb der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen 4.2.1.5. Ergebnis 4.2.2. Die übergabe unter dem Aspekt der EMRK 4.2.3. Die übergabe unter dem Aspekt nationaler Grundrechte 4.2.4. Konkrete grundrechtliche Grenzen der übergabe 4.2.4.1. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 4.2.4.2. Ne bis in idem Grundsatz 4.2.4.2.1. Problemaufriss 4.2.4.2.2. Anforderungen an das idem 4.2.4.2.3. Anforderungen an die Entscheidung 4.2.4.2.4. Vollstreckungselement 4.2.4.3. Abwesenheitsurteil 4.3. Resümee C. Literaturverzeichnis 5. Podiumsdiskussion






Methodik und Didaktik der wissenschaftlichen Polizeiausbildung Dokumentation des deutsch-russischen Seminars an der Omsker Akademie

Bernhard Frevel/Vasily V. Veklenko (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-173-5
Preis: 19,80 EUR
198 Seiten

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW bildet seit über 30 Jahren Beamtinnen und Beamte des gehobenen Dienstes aus und qualifiziert so breit einsetzbare Expertinnen und Experten für das mittlere Management des öffentlichen Sektors im Land Nordrhein-Westfalen. Den größten Fachbereich mit nahezu 4.000 Studierenden bildet der Fachbereich Polizeivollzugsdienst. An der Ausbildung der jungen Polizistinnen und Polizisten sind insgesamt drei Ausbildungsträger beteiligt:

• die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW), verantwortlich für die Vermittlung der Fachtheorie
• das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten NRW (LAFP NRW) für die Trainings sowie
• die Ausbildungsbehörden für die Fachpraxis.

Seit 2008 studieren die angehenden Polizistinnen und Polizisten in der neuen Form des Bachelor-Studiums. Mit der Umstellung hat die Internationalisierung an Bedeutung gewonnen, sowohl im Studium, als auch in der Ausrichtung der Fachhochschule selber. Schon seit vielen Jahren besteht eine intensive und ständig wachsende Kooperation zwischen dem Ministerium für Innere Angelegenheiten der Russischen Föderation und dem Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. Bereits im Jahr 1991 wurde die erste „Gemeinsame Erklärung über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Polizei“ unterschrieben. Im Jahre 2003 wurde den langjährigen Beziehungen Rechnung getragen und in Fortschreibung der ersten Erklärung aus dem Jahr 1991 festgehalten, dass die partnerschaftliche Beziehung auf der Basis von Vertrauen und Gleichberechtigung im gegenseitigen Nutzen zur Vertiefung und Ausweitung der freundschaftlichen Zusammenarbeit beitragen wird. Insbesondere vor dem Hintergrund eines „Europas ohne Grenzen“ stellt die Kooperation einen wesentlichen Beitrag zur Gewährleistung der inneren Sicherheit im Interesse beider Seiten dar und dient dem Schutz und der Wahrung der Rechte der Menschen in einem vereinten Europa.
Große Worte sind schnell gesprochen. Wichtig ist aber, diese mit Leben zu füllen. Dies kann nur durch konkrete Maßnahmen passieren, und dahinter stehen immer Menschen, die sich mit großem Engagement einbringen.

Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Ludger Schrapper Zur Einführung: Wissenschaftliche Polizeiausbildung in Deutschland und Russland – Anforderungen an die Didaktik und Methodik Bernhard Frevel und Vasily V. Veklenko Deutschland / Nordrhein-Westfalen Die Polizei in Deutschland und in Nordrhein-Westfalen Bernd Stienkemeier Struktur der wissenschaftlichen Ausbildung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Detlef Averdiek-Gröner Selbststudium an der FHöV NRW Holger Nimtz Historische Bildung in der öffentlichen Verwaltung Bedeutung - Ziele - Projekte Gerhard Hausmann Training am LAFP – Training aus didaktischer Sicht Annette Klempt Grundlagen des Praktikums im Polizeivollzugsdienst und das Tutorenprinzip in der Ausbildung Roger Krowinus Gilt Humboldts Ideal der Einheit von Forschung und Lehre? Ein essayistisches Plädoyer für die Forschung an Polizeihochschulen Bernhard Frevel Weiterbildung für Lehrende Beate Pollmeier Russland Polizeigesetz und Polizeireform in der Russischen Föderation Oleg I. Beketow und Alexej D. Meile Organisation und Planung des Ausbildungsprozesses an der Omsker Akademie Alexander W. Schuwalow Grundlagen und Organisation der wissenschaftlichen Ausbildung an der Omsker Akademie Tatjana J. Morosowa Diagnostik der kriminologischen Lage im praktischen Unterricht in der Kriminologie Anatolji V. Ivasschenko und Alexander V. Revjagin Methodik des Unterrichtens im Fach „Strafprozess“ Wladimir W. Kalnitskij und Kirill W. Murawjow Der Einsatz von typisierten Situationen in der praktischen Strafrechtslehre Maxim V. Bawsun, Viktor N. Borkow und Konstantin D. Nikolaew Entwicklung der praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kriminalistikunterricht Jakob M. Masunun und Alfija R. Sysenko Einsatzausbildung der Polizeianwärter an der Omsker Akademie: Inhalt und Organisation Anatolij I. Voronow, Valerij W. Lupir und Sergej W. Tschitschin Methodische Besonderheiten des Fremdsprachenunterrichts an der Hochschule des Innenministeriums Marina N. Malachova und Jevguenija J. Smerdina Die Ausbildung der wissenschaftlichen-pädagogischen Fachkräfte an der Omsker Akademie des Innenministeriums Russlands Sergej M. Andreev Organisation, Planung und Durchführung der Forschungsarbeit an den Hochschulen des Innenministerium Russlands Sergej M. Andreev und Natalja S. Tretjakova Groß- und Feierveranstaltungen im Erziehungs- und Ausbildungsprozess an der Omsker Akademie Gleb E. Takello Ergebnisse der Tagung und Perspektiven weiterer Zusammenarbeit Vjatscheslav A. Kusnezow und Bernhard Frevel Die Autorinnen und Autoren






Teamkompetenzen für sicheres Handeln

Christian Felsenreich & Helfried Waleczek (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-227-5
Preis: 19,80 EUR
240 Seiten

Teamkompetenzen und der kompetente Umgang mit Teamdynamiken sind für das Gelingen jedweder menschlicher Zusammenarbeit von wesentlicher Bedeutung. Umso mehr gilt dies für Organisationen in Hochriskoumgebungen. Nur das „reibungslose“ Funktionieren des Teams kann gemeinsames sicheres Handeln in zeit- und entscheidungskritischen Situationen garantieren. Das Buch beschäftigt sich einerseits mit der Entwicklung und anderseits mit der Umsetzung von Teamkompetenzen. Experten aus verschiedenen Arbeitsfeldern beleuchten dabei das Thema unter folgenden Schwerpunkten:
· Was macht ein gutes Team aus – was kann es, was andere nicht können?
· Wie können Wahrnehmung und Sensibilisierung für Teamprozesse entwickelt werden?
· Welchen Einfluss haben Führung, Hierarchie und (Unternehmens-) Kultur?
· Praktische Beispiele zu Kompetenz, Kompetenzmangel und Kompetenzerwerb
· Darstellung positiver und negativer Teamdynamiken bei Vorfällen und Unfällen
· Trainingskonzepte und Erfahrungen im Training von Teamkompetenzen
Das Buch basiert auf den Vorträgen und Arbeitsgruppen der Plattform-Jahrestagung 2010 in Aschheim bei München. Die Tagung fand unter der überschrift „Teamkompetenzen und Sicherheit“ statt. Dabei ging es um die theoretischen Grundlagen, neue Forschungsergebnisse und konkrete Beispiele. Es wurde sehr intensiv darüber diskutiert, wie in unterschiedlichen Branchen auf individueller und organisationaler Ebene mit den Themen Teamkompetenzen und Teamdynamiken umgegangen wird und wie Teamkompetenzen definiert, implementiert und gelebt werden können. Zielgruppe: Risiko- und Notfallmanager und Personalentwickler in der Industrie, Luft- und Raumfahrt, Seefahrt, Medizin und in der öffentlichen Verwaltung; Führungskräfte bei der Feuerwehr und der Polizei; Personalberater und Organisationsentwickler; Trainer im Bereich Sicherheitsmanagement; Wissenschaftler – Psychologen, Soziologen und Fachleute verwandter Disziplinen.
Die Plattform „Menschen in komplexen Arbeitswelten e.V.“ wurde 1998 gegründet und versteht sich als Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Praktikern aus verschiedenen Disziplinen. Ziel der Plattform ist es, Human-Factor-Initiativen zu bündeln und gemeinsame Konzepte und Anwendungsprojekte zu entwickeln. Das Handeln von Menschen in komplexen Arbeitswelten soll adäquat beschrieben werden und so ihre Entscheidungsfähigkeiten und Stärken beleuchtet, aber auch Fehlhandlungen erklärt und Maßnahmen zur Fehlervermeidung entwickelt werden. Die Plattform versteht sich als Ansprechpartner für Personen, die sich mit Denk- und Handlungsweisen unter komplexen technischen und sozialen Bedingungen auseinandersetzen. Sie veranstaltet Projektvorstellungen und öffentliche Workshops, erarbeitet Fallstudien, Beratungs- und Trainingskonzepte.

Inhalt: Vorwort 1 Teamkompetenz herbeiführen und erhalten Rudi Heimann 1.1 Einleitung 1.2 Der polizeiliche Führungsstab 1.2.1 Die Umgebungsbedingungen 1.2.2 Die Handlungsorganisation 1.3 Grundlage von Entscheidungen 1.4 Anforderungen an das Lagebild 1.5 Repräsentation des Lagebildes 1.6 Die Beschränkungen der Wahrnehmung und Denkleistung 1.6.1 Lücken werden gefüllt 1.6.2 Verlässlichkeit von Zeitschätzungen 1.6.3 Einfluss von Stress 1.6.4 Vorhandenes Wissen als Problem und Voraussetzung 1.6.5 Die Bedeutung der Reizqualität 1.6.6 Biologische Realitäten 1.7 Visualisierung einer polizeilichen Lage 1.7.1 Weitere Methoden 1.7.2 Die zukünftige Generation 1.7.3 Kognitive Verarbeitung und effektive Darstellung 1.8 Zusammenfassung 1.9 Literatur 2 Kulturübergreifende Zusammenarbeit auf Flugfläche 350 Kai-Uwe Strelow 2.1 Einleitung 2.2 Teamarbeit in der Raumfahrt 2.2.1 Training und Leben der Astronauten 2.2.2 Teamanforderungen für die Astronauten 2.3 Der Kulturbegriff 2.3.1 Kulturelle Einflussgrößen im Arbeitsumfeld der Astronauten 2.3.2 Lernen und Trainieren im interkulturellen Umfeld 2.4 übernahme von Luftfahrtkonzepten für die HBP-Schulung der ESA 2.4.1 Markersysteme 2.4.2 Implementierung und Nachhaltigkeit von HF-Maßnahmen 2.4.3 Auswahl der Trainingsmodule für die Erstschulung 2.4.4 Seminaranpassungen 2.5 Fazit 2.6 Literatur 3 Militärische Teams Harald Schaub 3.1 Einleitung 3.2 Handeln in Teams 3.3 Sozio-technische Systeme 3.4 Vernetzte Operationsführung 3.5 Führungsprozess als strukturierendes Element 3.6 Fazit 3.7 Literatur 4 Teamkompetenzen trainieren in kultureller Heterogenität Fabian Wucholt & Robert Zinke 4.1 Einleitung 4.2 Kulturforschung und Interkulturalität 4.3 Interkulturelle Komm. und Interkulturalität als komplexitätserhöhender Faktor 4.4 Ansätze kulturheterogener Teamtrainings 4.5 Ergebnisse der Human-Factors-Trainings-Forschung 4.6 Schlussfolgerungen und Zielstellung 4.7 Literatur 5 Die fachöffentliche Wahrnehmung kultur-heterogener Teams im Gesundheitswesen Helfried Waleczek 5.1 Hintergrund 5.2 Methodik 5.3 Medizinisches Verständnis von kultureller Heterogenität 5.4 Diskussion 5.5 Zusammenfassung 5.6 Literatur 6 Konzeption eines Krisenstabstrainings für den öffentlichen Personennahverkehr Gesine Hofinger & Robert Zinke 6.1 Hintergrund 6.2 Methode und Vorgehen 6.3 Konzept des modularen öPNV-Krisenstabstrainings 6.4 Erkenntnisse aus der Erprobung 6.5 Resümee 6.6 Literatur 7 Wer hat hier gesagt, dass Sicherheit wichtig ist? Günter Horn 7.1 Einleitung 7.2 Die katastrophalen Ereignisse von 2010 7.2.1 Toter Rennrodler 7.2.2 Absturz von Smolensk 7.2.3 Ausbruch des Eyjafalla Vulkans 7.2.4 Explosion der ölplattform Deep Water Horizon 7.2.5 Tote bei der Love Parade 7.2.6 Gorch Fock 7.2.7 Unfall bei „Wetten, dass…?“ 7.2.8 Zugsysteme mit Grenzen 7.3 Sicherheitsdenken versus Risikofreude 7.4 Warum Sicherheit von untergeordneter Bedeutung war 7.5 Einfluss von übergeordneten Hierarchien und Autoritäten 7.6 Kann man Warnsignale für beteiligte Teams ableiten? 7.6.1 Teamkompetenzen zur Verhinderung von Unfällen 7.6.2 Spielregeln 7.6.3 Aufgaben des Teams im Hinblick auf Sicherheit 7.6.4 Umgang mit Autoritäten 7.7 Fazit 7.8 Literatur 8 Anflug auf Smolensk Christian Felsenreich 8.1 Prolog 8.2 Der Ursprung des Dramas 8.3 Der Unfallbericht 8.4 Die systemische Analyse des Unfalles 8.4.1 Theoretische Grundlagen 8.4.2 Kontroll-Wertequadrat 8.4.3 Tiefenpsychologische Betrachtungen 8.4.4 Transaktionsanalyse 8.4.5 Teamdynamik 8.5 Epilog 8.6 Literatur 9 Von Siegen und Pannen Maximilian Edelbacher 9.1 Einleitung 9.2 Rahmenbedingungen der Arbeitswelt Polizei 9.2.1 Polizei als Dienstleister 9.2.2 Stärken und Schwächen polizeilichen Handelns 9.3 Beispiele positiver Erfahrungen 9.3.1 Causa Mercedesdiebstähle 9.3.2 Causa Scheckfälschungen 9.4 Beispiele negativer Erfahrungen 9.4.1 Causa „Terroristenhysterie“ 9.4.2 Causa Kampusch 9.5 Was lehrt das System? 9.5.1 Anforderungen an das „Kleinteam“ 9.5.2 Anforderungen an Führungskräfte 9.6 Welche Veränderungen sind zu erwarten? 9.6.1 Durch die Polizeireform 9.6.2 Durch den Wandel der Gesellschaft 9.6.3 Durch den technischen Fortschritt 9.6.4 Durch neue Formen der Kriminalität 9.7 Teamkompetenz des polizeilichen Handelns 9.7.1 Soziale Kompetenz, Stabilität 9.7.2 Fachkenntnisse, juristische Kenntnisse 9.8 Was sich die Menschen von der Polizei erwarten 9.9 Schlussfolgerungen, Zukunftsperspektiven 9.10 Literatur 10 Debriefing im Human-Factors-Training Fabian Wucholt 10.1 Ausbildung von Menschen in Hochsicherheitsberufen 10.2 Lernen ‚durch‘ und ‚mit‘ Simulationen 10.3 Debriefing, der zweite Schritt des Lernens durch erfahrungsbasierte Trainings 10.4 Der Debriefingprozess 10.5 Die „Doppelrolle“ des Debriefers 10.6 Debriefing im Spannungsfeld des Human Factors Training 10.7 Zusammenfassung 10.8 Literatur 11 10 Jahre Interpersonal Competence List (ICL) Kai-Uwe Strelow & Sebastian Allgaier 11.1 Einleitung 11.2 Die Anfänge der Verhaltensbewertung in der Luftfahrt 11.2.1 Richtlinien und Rechtsvorschriften 11.2.2 Der europäische Weg 11.3 NOTECHS – Entwicklung und Vorbilder 11.3.1 Design und Einsatzempfehlungen von NOTECHS 11.3.2 Implementierung eines Assessment-Verfahrens 11.4 Einführung des CRM-Assessments bei Hapag Lloyd 11.4.1 Projekt „Intergration of CRM Skills in Line Checks“ 11.4.2 Projektergebnisse 11.5 Zusammenfassung und Ausblick 11.6 Anhang 11.7 Literatur 12 Störungsbewältigung im Rechenzentrum Uwe Bargstedt 12.1 Teamarbeit im Rechenzentrum 12.2 Konzept der Achtsamkeit als Analysemittel 12.3 Erfahrungen bei Großstörungen in Rechenzentren 12.4 Hinweise zur erfolgreichen Störungsbewältigung 12.5 Literatur 13 Richtiges Verhalten nach einem Schadenfall im Krankenhaus Leopold-Michael Marzi 13.1 Vorbemerkungen 13.2 Rasche juristische Betreuung des Krankenhauspersonals 13.3 Neue Werkzeuge für die Rechtssicherheit 13.4 Warum interessiert sich der Gesetzgeber nicht? 13.5 Literatur Autorenverzeichnis Index