978-3-86676-778-2
Martin H. W. Möllers
Wissenschaftliches Arbeiten bei der Polizei Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten … Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei Bei Bachelorstudiengängen an den …
335 Seiten 28,90 €

Inhalt


978-3-86676-775-1
Martin H. W. Möllers
Multiple-Choice-Verfahren für die Polizei Wissenschaftliche Grundlagen und … • Staats- und Verfassungsrecht, • Völkerrecht, • Politisches System der …
267 Seiten 26,90 €

Inhalt


978-3-86676-772-0
Martin H. W. Möllers
Empirische Methoden in Studien der Polizei Experteninterview und Fragebogen 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Die Polizeistudiengänge sehen wegen der …
158 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-754-6
Martin H. W. Möllers
Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- … Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei Didaktik hat bei der Polizei einen …
434 Seiten 38,90 €

Inhalt


978-3-86676-739-3
J. Erdmann, A. Steinhäuser & G. R. Wollinger
How-to Wissenschaftliches Arbeiten in Seminaren vermitteln Studierende an Polizeihochschulen sollen durch ihr Studium u. a. die Kompetenz …
117 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-585-6
Möllers/Lemke
Grundrechte bei der Polizei Menschenrechte in der polizeilichen Praxis 4., … Maßnahmen, welche die Polizei ergreift, tangieren oft hochrangige Rechtsgüter, wie das …
540 Seiten 26,90 €

Inhalt


978-3-86676-465-1
Martin H. W. Möllers / Thomas Spohrer
Fragebogen und Experteninterview in Studien der Polizei Ein Leitfaden Die Polizeistudiengänge sehen wegen der ohnehin schon breiten Fülle an Lernstoff in …
130 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-386-9
Jürgen Kepura / Frank Niechziol / Markus Pfau
Schleusungskriminalität Grundlagen zur Phänomenologie, Ätiologie und polizeilicher … Grenzüberschreitende Migration ist ein komplexer sozialer Prozess, der in der …
324 Seiten 26,90 €

Inhalt


Martin H. W. Möllers

Wissenschaftliches Arbeiten bei der Polizei Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten an Hochschulen der Polizei 5., überarbeitete und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-778-2
Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei

Bei Bachelorstudiengängen an den meisten Hochschulen oder Akademien für die Polizei, im Rahmen des modularisierten Diplomstudiengangs bei der Bundespolizei sowie im Masterstudium, das beim zentralen Universitätsstudium für die Laufbahn des höheren Polizeivollzugsdienstes an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster für alle Bundes- und Landespolizist:innen durchgeführt wird, fallen Abschlussarbeiten an. Für diese Arbeiten zeigt das Buch den Weg von der Themenfindung über die erfolgreiche Literaturrecherche mithilfe von Intranet und Internet sowie die Gestaltung von Gliederung, Fußnotenapparat, Zitiertechnik und Quellenangaben bis Hin zur Erstellung des Werks. Zum besseren Verständnis wurden zur Veranschaulichung Schaubilder und Tabellen eingesetzt, die in dieser Neuauflage nochmals verbessert wurden. Das Buch gibt – neu – Hinweise für empirische Forschungsarbeiten, in denen Experteninterviews und/oder Fragebogenaktionen durchgeführt werden, erläutert die Kriterien für die Bewertung einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit und hat auch ein Kapitel über den Vortrag von Referaten und die Präsentation von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten aufgenommen. Ein weiteres Kapitel behandelt die wissenschaftliche Sprache und gibt entsprechend Formulierungshilfen.
Der großzügig ausgestattete „Apparat“ im Anhang mit verschiedenen Verzeichnissen, insbesondere einem umfänglichen Quellen- und Literaturverzeichnis, einem Glossar der Fachbegriffe rund um die Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit sowie dem ausführlichen Stichwortregister, soll die Möglichkeit erweitern, mit dem Buch zu arbeiten.
335 Seiten
28,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Teil: Allgemeine Merkmale sowie unterschiedliche Formen und Strukturen von wissenschaftlichen Arbeiten bei der Polizei

1 Anforderungen an und Merkmale von wissenschaftlichen Arbeiten

2 Darstellungsformen und Funktionen wissenschaftlicher Arbeiten

3 Die äußere Form von Diplomarbeiten sowie Bachelor- oder Masterarbeiten



2. Teil: Möglichkeiten der Themenfindung für Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten mit Polizeibezug

1 Allgemeine Hinweise zum Anforderungsprofil der Arbeiten an Polizeihochschulen

2 Themenfindung von der ersten Idee bis zur konkreten Fragestellung

3 Überlegungen zur Standfestigkeit der konkreten Fragestellung



3. Teil: Darstellung einer Auswahl von Themenbeispielen aus der Fächervielfalt der Polizeihochschulen

1 Themen aus dem Studiengebiet Polizeiführungswissenschaft

2 Themen aus dem Studiengebiet Rechtswissenschaft

3 Themen aus dem Studiengebiet Staats- und Gesellschaftswissenschaften

4 Themen aus den Bereichen Technik und Sport



4. Teil: Erfolgreiche Literaturrecherche unter Berücksichtigung von Datenbanken und Internetsuche

1 Literaturrecherche in Katalogen, Datenbanken und Suchmaschinen

2 Literaturrecherche in Bibliotheken

3 Technik des Lesens und Auswertens geeigneter Literatur



5. Teil: Notwendige Grundkenntnisse zum Umgang mit der Textverarbeitungssoftware sowie die technische Verarbeitung von Quellen und Literatur unter WORD®

1 Allgemeine Hinweise zur Tastenbelegung

2 Die grundlegende Gestaltung der Datei für die wissenschaftliche Arbeit

3 Das konkrete Layout der wissenschaftlichen Arbeit

4 Technische Abschlussarbeiten nach Fertigstellung der wissenschaftlichen Arbeit



6. Teil: Grundkenntnisse für empirische Forschungsarbeiten

1 Die Bedeutung der Wissenschaftlichkeit für Experteninterview und Fragebogen

2 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Befragungsmethoden

3 Die Frage nach dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn in Experteninterview und Fragebogen

4 Die Unterscheidung von qualitativen Experteninterviews und quantitativen Fragebogen

5 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen

6 Der Fragebogen in wissenschaftlichen Untersuchungen



7. Teil: Zitiertechnik, Belegarten und Literaturangaben in Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten

1 Die richtige Zitiertechnik

2 Die Technik des Belegens von Literatur und Quellen

3 Das Literaturverzeichnis

4 Die Unterscheidung von Quellen und Literatur



8. Teil: Was ist zitierfähig und wie wird es zitiert?

1 Zitierung aus Büchern und Sammelwerken

2 Zitierung aus Zeitschriften und Zeitungen sowie Parlamentsdrucksachen

3 Zitierung aus Hochschulschriften und aus dem Internet

4 Zitierung von polizeiinternen Schriftwerken



9. Teil: Verständliche Sprache und Formulierungshilfen

1 Sprache als notwendige Voraussetzung einer wissenschaftlichen Arbeit

2 Wissenschaftssprache als besonderer Sprach- und Stiltyp



10. Teil: Referate und Präsentationen von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten ohne PowerPoint erfolgreich halten

1 Die Arbeitsschritte für die Erstellung eines themengebundenen Vortrags

2 Die Veranschaulichung von Vortragsthemen

3 Formen der Veranschaulichung für Referat und Präsentation

4 Der Einsatz von Medien für den Vortrag eines Referats oder der Präsentation einer Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit



11. Teil: Die konkreten Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract sowie die sonstigen Kriterien für die Bewertung von Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten

1 Allgemein formale Bewertungsaspekte

2 Besondere materielle Bewertungsaspekte in Bezug auf die Inhalte von Einleitung, Hauptteil, Schluss und Abstract



Anhang



Martin H. W. Möllers

Multiple-Choice-Verfahren für die Polizei Wissenschaftliche Grundlagen und Konstruktion 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-775-1
• Staats- und Verfassungsrecht,
• Völkerrecht,
• Politisches System der Europäischen Union,
• Politikwissenschaft,
• Polizeipsychologie,
• Polizeipädagogik,
• Technik wissenschaftlichen Arbeitens

Das sog. Multiple-Choice-Verfahren („Ankreuztest“) stellt eine spezielle Variante der schriftlichen Wissensüberprüfung dar, die inzwischen Eingang in polizeiliche Studiengänge gefunden hat. Unabhängig von amtlichen Prüfungsvorgaben stellt das Multiple-Choice-Verfahren zudem generell ein geeignetes Mittel dar, um die eigene Fachkompetenz in bestimmten Bereichen ohne großen zeitlichen Aufwand selbst überprüfen zu können.
Das Buch umfasst drei Teile. Der erste Teil enthält die wissenschaftlichen Grundlagen des MC-Verfahrens. Der zweite Teil hat – nach polizeipraktischer Gewichtung gegliedert – die Fragenkataloge mitsamt den jeweiligen Antwortoptionen aufgenommen. Der dritte Teil folgt dieser Gliederung und liefert die jeweils erwarteten Lösungen.
Insgesamt sind rund 170 teilweise sehr knifflige Fragen gestellt, die auch didaktische Ebenen der Intensitätsstufe 4 (= Bewerten, Beurteilen) erreichen können und mit unterschiedlich vielen Antwortoptionen ausgestattet sind. Die Fragen beziehen sich schwerpunktmäßig auf das Staats- und Verfassungsrecht, insbesondere Grundrechte, Völkerrecht, das Politische System der Europäischen Union, Politikwissenschaft mit Extremismus, Islamismus und Migration sowie Polizeipsychologie. Aber auch polizeilich relevante Nebengebiete wie etwa die Polizeipädagogik und die Technik wissenschaftlichen Arbeitens haben Berücksichtigung gefunden.
267 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhalt:



Editorial



Anleitung zur Handhabung des MC-Tests




Abkürzungen




Erster Teil: Wissenschaftliche Grundlagen des MC-Verfahrens


1 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Multiple-Choice-Verfahren

2 Funktionen des Multiple-Choice-Verfahrens als Leistungsnachweis

3 Vor- und Nachteile des Multiple-Choice-Verfahrens als Klausur



Zweiter Teil: Fragen zum MC-Verfahren

1 Staats- und Verfassungsrecht

1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte

1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation

2 Völkerrecht

2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen

2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze

3 Politisches System der Europäischen Union

3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union

3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation

4 Politikwissenschaft

4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl

4.2 Politischer Extremismus / Islamismus

4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration

5 Polizeipsychologie

5.1 Persönlichkeitspsychologie

5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz

5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie

5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie

5.5 Massen- und Stresspsychologie

6 Polizeipädagogik

6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens

6.2 Didaktik der Unterrichtslehre

7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens

7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit

7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen



Dritter Teil: Lösungen zum MC-Verfahren

1 Staats- und Verfassungsrecht

1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte

1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation

2 Völkerrecht

2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen

2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze

3 Politisches System der Europäischen Union

3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union

3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation

4 Politikwissenschaft

4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl

4.2 Politischer Extremismus / Islamismus

4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration

5 Polizeipsychologie

5.1 Persönlichkeitspsychologie

5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz

5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie

5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie

5.5 Massen- und Stresspsychologie

6 Polizeipädagogik

6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens

6.2 Didaktik der Unterrichtslehre

7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens

7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit

7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen



Autorenhinweis



Martin H. W. Möllers

Empirische Methoden in Studien der Polizei Experteninterview und Fragebogen

ISBN 978-3-86676-772-0
2., aktualisierte und erweiterte Auflage

Die Polizeistudiengänge sehen wegen der ohnehin schon breiten Fülle an Lernstoff in aller Regel keine Lehrveranstaltungen zu sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden vor. Da aber in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, welche die Studierenden als Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit absolvieren müssen, mit zunehmenden Interesse inzwischen sehr häufig Experteninterviews und Fragebogenaktionen eingeplant werden, besteht ein Bedarf für ein Buch, in dem die Grundlagen dieser Forschungsmethoden möglichst kurz und knapp erläutert werden. Dies soll verhindern, dass der Einsatz solcher empirischer Untersuchungsmethoden laienhaft angelegt sind und dann letztlich keinen wissenschaftlichen Fortschritt erbringen.

Mit einer komprimierten Darstellung der wichtigsten Regeln im Sinne eines Leitfadens speziell für die Polizei soll ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit bei Arbeiten mit Interview und/oder Fragebogen erreicht werden.

Der Autor ist u. a. Jurist und Gesellschaftswissenschaftler. Sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden gehörten schon zu seinem Studium. Als Professor an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Bundespolizei in Lübeck, hat er unzählige Diplomarbeiten betreut.
158 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:



Editorial



Einführung zur Wissenschaftlichkeit von Experteninterviews und Fragebogen




1 Die Bedeutung der Wissenschaftlichkeit für Experteninterview und Fragebogen




2 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Befragungsmethoden




3 Die Frage nach dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn in Experteninterview und Fragebogen




4 Die Unterscheidung von qualitativen Experteninterviews und quantitativen Fragebogen




5 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen




6 Der Fragebogen in wissenschaftlichen Untersuchungen


1. Teil: Das Experteninterview als qualitative Forschungsmethode

1 Die Auswahl der geeigneten Interviewmethodik

1.1 Unstrukturierte Interviews

1.2 Halbstrukturierte Interviews

2 Die Vorbereitung des Experteninterviews

2.1 Die inhaltliche Vorbereitung des Experteninterviews und die Entwicklung des Leitfadens

2.2 Die organisatorische Vorbereitung des Experteninterviews

3 Die Durchführung des Experteninterviews

3.1 Gesprächsbeginn, Durchführung und Aufzeichnung des Experteninterviews sowie Gesprächsende und Verabschiedung

3.2 Gesprächsnotizen nach Abschluss des Experteninterviews

3.3 Probleme bei der Durchführung des Experteninterviews

4 Die Auswertung und Archivierung des Experteninterviews

4.1 Die Transkription der Aufzeichnung des Experteninterviews

4.2 Die Analyse der Transkripte des Experteninterviews

4.3 Die Archivierung des Datenmaterials des Experteninterviews unter Berücksichtigung der Forschungsethik



2. Teil: Der Fragebogen als quantitative Forschungsmethode

1 Die Suche nach geeignetem Datenmaterial

2 Die Vorbereitung des Fragebogens

2.1 Die Haupt- und Nebengütekriterien bei der Gestaltung von Fragebogen

2.2 Nebengütekriterien bei der Gestaltung von Fragebogen

3 Die Konstruktion des Fragebogens und die Durchführung der Fragebogenaktion

3.1 Operationalisierung der Hypothesen unter Beachtung der theoretischen Aussagen

3.2 Arten von Skalen und ihre Qualitäten

3.3 Die Konzeptionierung von Antwortkategorien

3.4 Konkrete Beispiele für Ratingskalen

4 Überlegungen zu den Voraussetzungen der Repräsentativität der Daten

5 Probleme beim Rücklauf der Fragebogen

6 Die Auswertung des Fragebogens

6.1 Erste Sichtung der rückgelaufenen Fragebogen

6.2 Die Datenaufbereitung (Kodierung) und -analyse der ausgefüllten Fragebogen

6.3 Die Software SPSS

6.4 Statistische Werte und ihre Berechnungen



7 Grenzen der Interpretation



Abkürzungen




Literaturverzeichnis



Martin H. W. Möllers

Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- und Fortbildung 5., aktualisierte und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-754-6
Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei

Didaktik hat bei der Polizei einen hohen Stellenwert – nicht nur, weil Aus- und Fortbildung eine bedeutende Rolle spielen. Vielmehr gibt es tagtäglich in der Praxis Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Rechts- und Sicherheitslagen sowie neue Einsatz- und Führungsmittel auf dem Laufenden gehalten werden müssen.
Das Buch will spezielle Hilfestellung geben, Unterricht zu gestalten, Prüfungen abzunehmen und allgemein Lernerfolge in polizeilichen Lehrprozessen zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen daher: Biologische Lernvoraussetzungen, Veranschaulichung von Lehrstoffen, optimale Unterrichtsmethoden, Planung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen sowie Lehrproben einschließlich deren Bewertungen. Es enthält Beispiele für durchgeplanten Unterricht sowie Muster- und Übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen. Darüber hinaus werden die notwendigen Grundlagen der Forschungsmethode der Experteninterviews, die oft in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit) eingesetzt werden, als neues Kapitel aufgenommen.

Zur Optimierung des Lernprozesses gibt es einen umfänglichen Apparat mit Literaturverzeichnis, Glossar und Stichwortregister. Neue, in den modularisierten Studiengängen an Polizeihochschulen eingeführte Prüfungsformate wie Thesenpapier, Referat, Diplomarbeitspräsentation und Multiple-Choice-Prüfungen werden im Buch ebenfalls berücksichtigt.
434 Seiten
38,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einführung zur Didaktik bei der Polizei

1 Vorüberlegungen zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei in Bund und Ländern

2 Pädagogische Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘



Erster Teil: L e r n e n



1 Biologische Lernvoraussetzungen

2 Die Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation für den Polizeialltag

3 Pädagogische Analyse des Lehrens und Lernens



Zweiter Teil: L e h r e n



1 Die zwölf Grundformen des Lehrens

2 Die Veranschaulichung von Lehrstoffen, auftretende Hauptfehler sowie Vorteile der Fallmethode

3 Unterrichtsmethoden für die drei Dimensionen des Lehrens

4 Ergebnissicherung: Themenunabhängiges Raster für die Planung einer Unterrichtsreihe in der Polizeiausbildung



Dritter Teil: P r ü f e n an der (Hoch-)Schule



1 Schriftliche und mündliche Prüfungen aus Prüfersicht

2 Die Erstellung von Prüfungsaufgaben

3 Analyse mündlicher Prüfungen aus der Sicht Geprüfter

4 Die Bewertung von Prüfungsaufgaben

5 Die Optimierung des Lernprozesses für die Prüfung

6 Ergebnissicherung: Erläuterungen zu ausgewählten Modulabschlussprüfungen und wie man sie löst



Vierter Teil: P r ü f e n in der Praxis



1 Grundlagen für die Beobachtung des Unterrichts (Lehrprobe)

2 Die Ausarbeitung eines Beobachtungs- und Bewertungsbogens für die Beobachtung des Unterrichts

3 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen



Fünfter Teil: U m s e t z u n g von Lehren und Prüfen

(Beispiele: Durchgeplanter Unterricht in Einsatzlehre und Einsatzrecht sowie eine mündliche Prüfung in Staats- und Gesellschaftswissenschaften)



1 Beispiel einer Einzelstunde aus dem Fach Einsatzlehre

2 Beispiel einer Unterrichtsreihe aus dem Fach Einsatzrecht

3 Beispiel einer mündlichen Prüfung aus dem Fachgebiet Staats- und Gesellschaftswissenschaften



Sechster Teil: E r g e b n i s s i c h e r u n g

(Muster- und Übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen im Fach Didaktik)



1 Erster Fall: Auf der VN-

2 Zweiter Fall: Soziologischer Vortrag

3 Dritter Fall: Streifen- und Kontrolldienst

4 Vierter Fall: Prüfungsfunktionen

5 Fünfter Fall: Auswahldienstprüfungen

6 Sechster Fall: Unterrichtsanalysen

7 Siebter Fall: Unterrichtsdimensionen

8 Achter Fall: Lernschritte



Anhang



J. Erdmann, A. Steinhäuser & G. R. Wollinger

How-to Wissenschaftliches Arbeiten in Seminaren vermitteln

ISBN 978-3-86676-739-3
Studierende an Polizeihochschulen sollen durch ihr Studium u. a. die Kompetenz entwickeln, wissenschaftlich zu arbeiten. Dabei zielen insbesondere Seminarformate darauf ab, die Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen eines Anwendungsbezugs zu erlernen. Es liegen jedoch Hinweise dafür vor, dass Seminare von Lehrenden oftmals zu wenig dafür genutzt werden, wichtige Kompetenzen im Zusammenhang mit dem wissenschaftlichen Arbeiten zu vermitteln. Die Autorinnen und der Autor der vorliegenden Veröffentlichung haben aus diesem Grund ein Skript für Lehrende entwickelt, welches eine Vielzahl an anwendungsorientierten Übungen aufweist. Diese sind themenunspezifisch angelegt und können an das jeweilige Seminarthema angeglichen werden. Hierdurch soll erreicht werden, dass in Seminaren mehr Übungsgelegenheiten zum wissenschaftlichen Arbeiten geschaffen werden und dadurch die hierauf bezogenen Lehrziele der Seminare besser erreicht werden.
117 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



Teil I – Didaktischer Hintergrund

1. Wissenschaftliches Arbeiten

2. Seminare zur wissenschaftlichen Vertiefung

3. Problemfelder

4. Lösungsansatz: Lehrskript zur Vermittlung wissenschaftlichen Arbeitens



Teil II – Lehrzielorientierte Übungen für Seminare

FAQ:  Über dieses How-to

Lehrziele und Übungen auf einem Blick

#1 Verständnis von Wissenschaft

#2 Recherche

#3 Texte erfassen und verstehen

#4 Eine wissenschaftliche Arbeit entwickeln

#5 Eine wissenschaftliche Arbeit schreiben

What’s next?



Literatur



Möllers/Lemke

Grundrechte bei der Polizei Menschenrechte in der polizeilichen Praxis 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-585-6
Maßnahmen, welche die Polizei ergreift, tangieren oft hochrangige Rechtsgüter, wie das Recht auf Leben, auf körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Person oder die Unverletzlichkeit der Wohnung.

Dieses Grundrechtslehrbuch zielt nicht auf angehende Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler, sondern ist speziell für Anwärterinnen und Anwärter der Laufbahngruppen 2.1 und 2.2 des Polizeivollzugsdienstes konzipiert. Es richtet sich daher nach der polizeilichen Praxis und reduziert die theoretischen Grundlagen zu rechtswissenschaftlichem Detailwissen auf ein notwendiges Minimum. Denn im alltäglichen polizeilichen Handeln muss erkannt werden, welches Grundrecht von einer Maßnahme betroffen ist und ob diese Maßnahme, die immer einen Eingriff in bedeutende Grundrechte darstellt, am Gebot der Verhältnismäßigkeit ausgerichtet war. Prüfungen hingegen, ob die Rechtsgrundlage polizeilichen Handelns verfassungsgemäß war, spielen hier nur eine nachgeordnete Rolle. Daher werden in diesem Grundrechtslehrbuch der Grundrechtstatbestand aller polizeirelevanten Freiheits-, Gleichheits- und Justizgrundrechte sowie die Rechtsgüterabwägung des Übermaßverbots schwerpunktmäßig behandelt und anhand zahlreicher Beispielsfälle mit 14 Musterklausuren inklusive Lösungen veranschaulicht.
540 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort zur 4. Auflage



A: Einführung zur Grundrechtsproblematik bei der Polizeiarbeit


1 Ausgangslage: Internationaler Terrorismus und das ,Grundrecht auf Sicherheit‘

2 Zur Frage der Unantastbarkeit der Menschenwürde in Kommentierungen des Grundgesetzes

3 Wertungs- und Abwägungsoffenheit der Menschenwürde?



B: Bedeutung und Funktion der Grundrechte

1 Objektives und subjektives Recht der Grundrechte

2 Die Inhaber von Grundrechten

3 Die Grundrechtsadressaten

4 Die Inhalte der Grundrechte

5 Schutz der Grundrechte

6 Grundrechtskonkurrenzen

7 Beschränkung der Grundrechte

8 Ungeschriebene und geschriebene Grundrechtssicherungen

9 Fragenkatalog zur allgemeinen Einführung in die Grundrechte



C: Klausuraufbau bei Grundrechtsprüfungen von Polizeimaßnahmen, die in Freiheitsrechte eingreifen

1 Allgemeines Prüfungsschema für Grundrechtsfälle in der Polizeipraxis

2 Erläuternde Grundrechtsprüfung des vorangestellten Sachverhalts

3 Beschränkung der Grundrechtsprüfung für eine praxisnahe Polizeiausbildung



D: Die Freiheitsgrundrechte im Polizeialltag

1 Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG)

2 Freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG)

3 Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG)

4 Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG)

5 Glaubensfreiheit, Gewissensfreiheit, Recht auf Kriegsdienstverweigerung (Art. 4 GG)

6 Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit, Rundfunk- und Filmberichterstattungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG)

7 Kunstfreiheit, Wissenschaftsfreiheit (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG)

8 Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG)

10 Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Art. 10 Abs. 1 GG)

11 Freizügigkeit (Art. 11 Abs. 1 GG)

12 Berufsfreiheit und Verbot der Zwangsarbeit (Art. 12 GG)

13 Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Abs. 1 GG)

14 Eigentumsfreiheit (Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG)

15 Die politischen Grundrechte der Art. 16 und 16a GG

16 Das Petitionsrecht (Art. 17 GG)



E: Die Gleichheitsgrundrechte im Polizeialltag

1 Allgemeiner Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG)

2 Spezielle Gleichheitsrechte



F: Die Justizgrundrechte im Polizeialltag

1 Die Rechtswegegarantie (Art. 19 Abs. 4 GG)

2 Das Recht auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 GG)

3 Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG)

4 Das Verbot rückwirkender Strafgesetze (nulla poena sine lege – Art. 103 Abs. 2 GG)

5 Das Verbot der Doppelbestrafung (ne bis in idem – Art. 103 Abs. 3 GG)

6 Die Rechtsgarantien bei Freiheitsentziehung (Art. 104 GG)



G: Die Verwirkung von Grundrechten

1 Grundrechtsverwirkung als Schutzmaßnahme zum Erhalt der Grundprinzipien der Staatsgestaltung

2 Grundrechtsinhaber als Adressaten der Grundrechtsverwirkung

3 Voraussetzungen für eine Verwirkung von Grundrechten



H: Muster- und Übungsklausuren für Polizeimaßnahmen mit Lösungsvorschlag

1 Erster Fall: Eine Beschlagnahme in Rosenheim

2 Zweiter Fall: Richterwahl

3 Dritter Fall: Die Durchsuchung eines Lastwagens

4 Vierter Fall: Die veranlasste Gartenhausdurchsuchung

5 Fünfter Fall: Keine ,Hetze‘ in Polen

6 Sechster Fall: Vorläufige Festnahme in München

7 Siebter Fall: Durchsuchung und Beschlagnahme im Container

8 Achter Fall: Dienstanweisung im Wendland

9 Neunter Fall: Verletzung von Dienstgeheimnissen

10 Zehnter Fall: Einbürgerungsverein auf Versammlung

11 Elfter Fall: Parteiaufmarsch am Bahnhof

12 Zwölfter Fall: Spraydosen aus Holland

13 Dreizehnter Fall: Doppelter Eingriff international

14 Vierzehnter Fall: Flight and fight



I: Schutzgutdefinitionen / Grundrechtsinhalte der polizeirelevanten Grundrechte

1 Schutzgutdefinitionen der polizeirelevanten Freiheitsgrundrechte

2 Grundrechtsinhalte der polizeirelevanten Gleichheitsgrundrechte

3 Schutzgutdefinitionen der Justizgrundrechte



Anhang



Martin H. W. Möllers / Thomas Spohrer

Fragebogen und Experteninterview in Studien der Polizei Ein Leitfaden

ISBN 978-3-86676-465-1
Die Polizeistudiengänge sehen wegen der ohnehin schon breiten Fülle an Lernstoff in aller Regel keine Lehrveranstaltungen zu sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden vor. Da aber in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, welche die Studierenden als Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit absolvieren müssen, mit zunehmenden Interesse inzwischen sehr häufig Fragebogenaktionen und Experteninterviews eingesetzt werden, besteht ein Bedarf für ein Lehrbuch, in dem die Grundlagen dieser Forschungsmethoden möglichst kurz und knapp erläutert werden. Denn in den meisten Fällen der den Autoren vorgelegten Arbeiten waren die durchgeführten Fragebogenaktionen und Experteninterviews äußerst laienhaft angelegt und konnten letztlich keinen wissenschaftlichen Fortschritt erbringen. Dem soll nunmehr mit einer knappen Darstellung der wichtigsten Regeln abgeholfen werden, um ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit bei Arbeiten mit Fragebogen und/oder Interview zu erreichen. Das Buch will nicht in Konkurrenz treten zu den unglaublich vielen Lehrbüchern, die sich mit sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden beschäftigen. Vielmehr handelt es sich um ein Kompendium speziell für die Polizei.

Die Autoren, beide Geisteswissenschaftler und in den sozialwissenschaftlichen Methodenlehren geschult, sind Professoren an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Bundespolizei in Lübeck.
130 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

Einführung zur Wissenschaftlichkeit von Fragebögen und Experteninterviews
1 Die Bedeutung der Wissenschaftlichkeit für Fragebogen und Experteninterview
2 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Befragungsmethoden
3 Die Frage nach dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn in Fragebogen und Experteninterview
4 Die Unterscheidung von quantitativen Fragebögen und qualitativen Experteninterviews
5 Der Fragebogen in wissenschaftlichen Untersuchungen
6 Das qualifizierte Experteninterview in wissenschaftlichen Untersuchungen


1. Teil: Der Fragebogen als quantitative Forschungsmethode
1 Die Suche nach geeignetem Datenmaterial zwecks Ersparnis einer aufwendigen Fragebogenaktion
2 Die Vorbereitung des Fragebogens

2.1 Die gängigen Gütekriterien von Fragebögen
2.2 Weitere Gütekriterien von Fragebögen
3 Die Durchführung des Fragebogens
3.1 Die Fragebogenkonstruktion
3.1.1 Operationalisierung und Theoriebezug
3.1.2 Die Skalenqualität
3.1.3 Konstruktion von Antwortkategorien
3.1.4 Vorüberlegung: Repräsentativität der Daten
3.2 Durchführung der Fragebogenaktion, Versand und Rücklauf
4 Die Auswertung des Fragebogens
4.1 Datenaufbereitung und Datenanalyse
4.1.1 Tabellen und Grafiken
4.1.2 Statistische Kennwerte und Berechnungen
4.2 Grenzen der Interpretation

2. Teil: Das Experteninterview als qualitative Forschungsmethode
1 Die Auswahl der geeigneten Interviewmethodik

1.1 Unstrukturierte Interviews
1.1.1 Das narrative Interview
1.1.2 Das ethnografische Feldinterview
1.2 Halbstrukturierte Interviews
1.2.1 Das Leitfaden-Interview
1.2.2 Das telefonische Leitfaden-Interview
1.2.3 Das Online-Leitfaden-Interview
1.2.4 Das halbstrukturierte Paar- oder Gruppeninterview
1.2.5 Das Experteninterview
1.2.6 Das Experteninterview in der Methode des lauten Denkens
2 Die Vorbereitung des Experteninterviews
2.1 Die inhaltliche Vorbereitung des Experteninterviews und die Entwicklung des Leitfadens
2.1.1 Die Erstellung des Leitfadens für das Experteninterview
2.1.2 Die Rolle der interviewenden Person im Experteninterview
2.2 Die organisatorische Vorbereitung des Experteninterviews
2.2.1 Die Stichprobenauswahl (Sample) für das Experteninterview
2.2.2 Der Rekrutierungsfragebogen als Hilfsmittel zur Auswahl der Stichprobe für das Experteninterview
2.2.3 Vorbereitende Maßnahmen bezüglich der Tonaufzeichnung für das Experteninterview einschließlich der Anfertigung einer Einverständniserklärung zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Interviewdaten
2.2.4 Die Zusammenstellung des Materials für das Experteninterview
3 Die Durchführung des Experteninterviews
3.1 Gesprächsbeginn, Durchführung und Aufzeichnung des Experteninterviews sowie Gesprächsende und Verabschiedung
3.2 Gesprächsnotizen nach Abschluss des Experteninterviews
3.3 Probleme bei der Durchführung des Experteninterviews
4 Die Auswertung und Archivierung des Experteninterviews
4.1 Die Transkription der Aufzeichnung des Experteninterviews
4.2 Die Analyse der Transkripte des Experteninterviews
4.2.1 Die Kodierung der Textstellen aus den Transkripten
4.2.2 Die thematische Analyse der kodierten Transkripte
4.2.3 Die Typenbildung aus den kodierten Transkripten
4.2.4 Die Theoriebildung aus den kodierten Transkripten
4.3 Die Archivierung des Datenmaterials des Experteninterviews unter Berücksichtigung der Forschungsethik
4.3.1 Forschungsethische Grundlagen im Zusammenhang mit der Archivierung des Datenmaterials
4.3.2 Anonymisierung des Materials
4.3.3 Datenschutz und Datensicherheit bei der Archivierung des Materials



Jürgen Kepura / Frank Niechziol / Markus Pfau

Schleusungskriminalität Grundlagen zur Phänomenologie, Ätiologie und polizeilicher Intervention

ISBN 978-3-86676-386-9
Grenzüberschreitende Migration ist ein komplexer sozialer Prozess, der in der Schleusungskriminalität einen oftmals stillen Begleiter hat. Je mehr Staaten den Aufenthalt von ausländischen Staatsangehörigen reglementieren und Zuzüge von Menschen steuern wollen, desto stärker prägt sich die Schleusungskriminalität aus. Den Migranten geht es nicht nur um die Einreise, sondern um den Aufenthalt im Zielland. Migrationskriminalität ist damit sowohl von grenzpolizeilicher Bedeutung, als auch allgemein im polizeilichen Alltag präsent. Dieses Studienbuch gibt einen überblick über die Rechtslage, skizziert Phänomene und Ursachen der Schleusungskriminalität, stellt Interventionsstrategien dar und gibt Impulse für die praktische Ermittlungsarbeit. Der interdisziplinäre Zugang zum Thema wird durch Hinweise auf ergänzende Informationsquellen und ein Glossar mit Fachbegriffen abgerundet.
 
324 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhalt:

Vorwort

I Grundlagen

1 Eine erste Orientierung
2 Begriffliche Grundlagen
3 Schleusungskriminalität - ein komplexes Phänomen

II Straftaten
4 Funktion der Strafrechtsnormen in der Schleusungskriminalität
4.1 Schleuserdelikte als Bestandsteil des speziellen Ausländerstrafrechts
4.2 Ausgewählte Grundtatbestände (§ 95 Abs. 1 AufenthG)
4.3 Weitere Grundtatbestände (§ 95 Abs. 2 AufenthG)
4.4 Nutzung rechtsmissbräuchlich erlangter Aufenthaltstitel (§ 95 Abs. 6 AufenthG)
4.5 Strafausschließungsgrund Flüchtling (§ 95 Abs. 5 AufenthG)
4.6 Einschleusen von Ausländern (§ 96 AufenthG)
4.7 Einschleusen mit Todesfolge; gewerbs- und bandenmäßiges Einschleusen (§ 97 AufenthG)
4.8 Schleusungsdelikte aus dem Asylverfahrensgesetz
4.9 Regelmäßig tangierte Normen des allgemeinen Strafrechts

III Phänomenologie
5 Die Lage
5.1 Die Lage im Hellfeld
5.2 Die Lage im Dunkelfeld
5.3 Begleit- und Folgekriminalität
6 Modi Operandi
6.1 Schleusungsarten
6.2 Phasen des Schleusungsprozesses
6.3 Partielle Schleusung
6.4 Organisierte Etappenschleusung
6.5 Legendierte Schleusung/Scheinlegalität
6.6 Besonderheiten in der Tatausführung
6.7 Organisation der Tätergruppierungen

IV ätiologie
7 Erklärungsansätze für irreguläre Migration und Schleusungskriminalität
7.1 Ein Blick in die Historie
7.2 Typologischer Ansatz
7.3 Migrationstheoretische Erklärungsansätze
7.4 Kriminologische Erklärungsansätze
7.5 Schlussfolgerung: Multifaktorialität

V Polizeiliche Intervention und Strategie
8 Eckpunkte des kriminalpolitischen Handlungsrahmens
8.1 Internationaler Handlungsrahmen
8.2 Nationaler Handlungsrahmen
9 Europäische Dimension
9.1 Die Europäische Grenzschutzagentur FRONTEX
9.2 Das Europäische Polizeiamt EUROPOL
9.3 Schengener Verträge
9.4 Polizeiverträge
9.5 Vertrag von Prüm
9.6 „Dublin-Verfahren“ und EURODAC
10 Nationale Maßnahmen mit transnationaler Wirkung
10.1 Verbindungsbeamte
10.2 Dokumenten- und Visaberater
10.3 Gemeinsame Zentren
11 Nationale Dimension
11.1 Verfassungsrechtliche Grundlagen
11.2 Wesentliche Akteure auf Bundesebene
11.3 Wesentliche Akteure auf Landes- und Kommunalebene
11.4 Zwischenbehördliche Kooperationsformen auf nationaler Ebene

VI Sachbearbeitungshinweise
12 Wege in die Beweisführung
13 Verdachtsgewinnung
14 Unerlaubte Einreise
14.1 Aspekte des Ersten Angriffs
14.2 Maßnahmen am Feststellungsort
14.3 Identitätsfeststellung und -prüfung
14.4 Gefährliche Schleusungen
14.5 Suche nach Sachbeweisen
14.6 Zeugenermittlung und Zeugensicherung
14.7 Maßnahmen an weiteren Tatorten - kriminaltaktische Erwägungen
14.8 Behördenübergreifende Kooperation in der Sachbearbeitung
15 Unerlaubter Aufenthalt
15.1 Aspekte des Ersten Angriffs
15.2 Maßnahmen am Feststellungsort
15.3 Zeugensicherung und Ermittlung von Beschuldigten
15.4 Suche nach Sachbeweisen
16 Ermittlung von Schleusungsstrukturen
16.1 Operative und strategische Auswertung
16.2 Verdeckte Beweiserhebung
16.3 Kontrollierte Schleusung
16.4 Freiheitsentziehung
17 Finanzermittlungen

Glossar

Literaturverzeichnis

Internetadressen

Sachwortverzeichnis