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Beiträge zum Eingriffsrecht Band 2
Pascal Basten (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-756-0
Preis: 32,90 EUR
224 Seiten
Das Eingriffsrecht ist grundlegendes polizeiliches Handwerkszeug und beeinflusst sämtliches polizeiliches Verhalten. Es ermöglicht vielfältigste Bearbeitungen, die für eine rechtsstaatliche Polizei von elementarer Bedeutung sind. Im zweiten Band der Beiträge zum Eingriffsrecht geht es – der Varietät des Eingriffsrechts und dieser Reihe entsprechend – um offene und verdeckte Maßnahmen von Prüfung, Kontrolle und Überwachung, um Einflussfaktoren für eingriffsrechtliche Kodifikationen, um verdeckte polizeiliche Maßnahmen mit WLAN-Catcher und vor einem Zugriff sowie um Maßnahmen unter Einsatz von nicht offen oder verdeckt ermittelnden Polizeibeamten, außerdem um polizeiliche Drohnenaufklärung, Polizei und Nachrichtendienste sowie um Herausforderungen der Strafverfolgung von Schwerkriminalität bzw. Organisierter Kriminalität.
Inhalt:
Prüfung, Kontrolle und Überwachung
Pascal Basten
Einflussfaktoren für eingriffsrechtliche Kodifikationen
Martin Klein
WLAN-Catcher auf der Überholspur
Magali Böger
Verdeckte Ermittlungsmaßnahmen vor einem Zugriff
Stefanie Haumer
Aktuelle Befugnisnormen polizeilicher Drohnenaufklärung in Nordrhein-Westfalen
Marius Schmidt
Polizei und Nachrichtendienste
Mesut Mersmann
Verdeckte polizeiliche Ermittlungen - Ein Überblick
Bernd Quermann
Herausforderungen der Strafverfolgung in einer Metropole mit Schwerpunkt Schwerkriminalität/Organisierte Kriminalität
Ralf Martin Meyer
MANUALE DI FORMAZIONE SUL CONCETTO DI RESILIENZA PER LA POLIZIA MILITARE TEDESCA FELDJÄGER (MP)
R-J. Gorzka, P.Y. Herzberg, C. Lorei & N. Hanssen (Edit.)
Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-842-0
Preis: 19,80 EUR
83 Seiten
L'ampia gamma di compiti della Bundeswehr richiede l’impiego, l'addestramento e la formazione continua di personale qualificato, capace e reattivo in tutte le aree organizzative della Bundeswehr. Ciò rende ancora più importante incrementare le prestazioni non solo fisiche ma anche mentali delle soldatesse e dei soldati schierati e mantenerle anche nel lungo termine. In psicologia, il termine resilienza è definito come una resistenza psicologica che consente ad un individuo di affrontare le avversità e gli alti livelli di stress senza subire danni psicologici permanenti e/o di poter ripristinare poi la propria salute mentale. In particolare, la resilienza controlla e sostiene anche i processi individuali di gestione dei traumi.
Il manuale di formazione è adatto come base per la progettazione flessibile di moduli di formazione riguardanti il concetto di resilienza.
Die Klassifikation von Brandstraftätern
Rebecca Bondü
Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-87-0
Preis: 19,80 EUR
193 Seiten
Eine Typologisierung anhand des Tatmotivs und anderer Variablen
Da Branddelikte kriminalistische Hinweise auf den Täter häufig selbst
zerstören, gewinnen hier psychologische und kriminologische Aspekte bei
der Fahndung an Bedeutung. Das Tatmotiv kann wichtige Hinweise auf den Täter
liefern und stellt deswegen seit langer Zeit die Grundlage für Klassifikationen
von Brandstraftätern dar. Neuere Ansätze, insbesondere aus dem angloamerikanischen
Bereich, berücksichtigen neben den Tatmotiven und Merkmalen des Täters
verstärkt auch spezifische Merkmale der Tat und des Tatorts. Diese beruhen
bislang allerdings vor allem auf anekdotischen Informationen. In der vorliegenden
Studie wurden anhand einer Aktenanalyse von 98 Berliner Brandstraftätern
verschiedene Klassifikationsmöglichkeiten erprobt, die übertragbarkeit
der angloamerikanischen Ansätze auf eine deutsche Täterpopulation
geprüft sowie Zusammenhänge zwischen spezifischen Merkmalen der
Tat und Täters empirisch gesichert. Diese neuen Erkenntnisse können
auch für die polizeiliche Ermittlungsarbeit praktisch nutzbar gemacht
werden.
Inhalt: Zusammenfassung 1 Einleitung 2 Branddelikte: Definition und Häufigkeit 2.1 Begriffsdefinition 2.2 Straftatbestände der Brandkriminalität 2.3 Statistik 3 Merkmale des Täters und der Tat 3.1 Geschlecht 3.2 Alter 3.3 Familienstand 3.4 Bildung / Beruf / Intelligenz 3.5 Wohnort 3.6 Soziale Isolation 3.7 Herkunftsfamilie 3.8 Konkordante Störungen 3.9 Vorstrafen und Rückfälligkeit 3.10 Alkoholisierung und Drogenintoxikation 3.11 Einzel- vs. Gruppentäter 3.12 Tatzeit 3.13 Das Tatobjekt und sein Besitzer 3.14 Tatort 3.15 Tatmittel 3.16 Spontane vs. geplante Taten 3.17 Weitere wichtige Daten 3.18 Fazit 4 Ursachen und Motive für Branddelikte 4.1 Allgemeine Motivationstheorien 4.2 Allgemeine Kriminalitätstheorien 4.3 Deliktspezifische Erklärungsansätze 4.4 Motive für Brandstraftaten 4.5 Motivtaxonomien 5 Hypothesen 6 Methoden 6.1 Stichprobe 6.2 Materialien 6.3 Auswertung 7 Ergebnisse 7.1 Auswertung der Fragebogendaten 7.2 Auswertung Motive, Kategorienkonstruktion 7.3 Inferenzstatistische Auswertung 8 Diskussion 8.1 Interpretation der frequenzanalytischen Ergebnisse 8.2 Ergebnisse bezüglich der Motivkategorien 8.3 Bewertung der Erklärungsansätze 8.4 Motivkategorien und erhobene Merkmale 8.5 Probleme der vorliegenden Studie 8.6 Fazit und Ausblick Literaturverzeichnis Anhang
Angewandte Wissenschaft und Polizei 3., überarbeitete und erweiterte Auflage
Martin H. W. Möllers
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-774-4
Preis: 26,90 EUR
155 Seiten
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 19
Fachhochschulen allgemein lehren angewandte Wissenschaften, sie nennen sich daher „University of Applied Sciences“ in internationalen Begegnungen. Das gilt auch für Polizeihochschulen, deren Studienprogramm auf die Führungskräfte des gehobenen und höheren Polizeivollzugsdienstes ausgerichtet ist.
Das Buch will den Diskurs zwischen Polizeipraxis und Polizeiwissenschaft anhand einzelner Aufsätze in vier Kapiteln und einer Dokumentation aufzeigen. Den Anfang markiert die Einführung in die historische Entwicklung der Polizeiwissenschaften in Deutschland. Ihr folgt die ständig wiederkehrende Debatte um Praxis (angewandte Polizei-„Wissenschaft“) und Theorie (Polizeihochschule) anhand einzelner Beispiele. Diese Debatte setzt sich auch bei der didaktischen Umsetzung der polizeiwissenschaftlichen Themen in Praxis und Theorie fort. Das letzte Aufsatzkapitel ist der „Digitalen Wissenschaft“ bei der Polizei gewidmet. Mit der Dokumentation zu Polizei und Forschung der Resolution des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung, die ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, endet das Buch.
Inhalt:
Einführung
Einführung zur Polizeiwissenschaft als angewandte Wissenschaft
1 Historische Entwicklung: Von der ,Polizeywissenschaft‘ zur eigenständigen wissenschaftlichen Disziplin
2 Überlegungen zur ,Wissenschaftlichkeit‘ und die Etablierung der Polizeiwissenschaft an den Polizeihochschulen
Angewandte Polizeiwissenschaft und Polizeihochschule
Die Studienziele der Polizeiausbildung für Führungskräfte in Bund und den Ländern
1 Die Studienziele nach den Rechtsgrundlagen
2 Die anwendungsbezogene Umsetzung der Studienziele
Von der Notwendigkeit einer Bachelor- oder Diplomarbeit für die polizeiliche Praxis
1 Einleitung
2 Erweiterung des technischen Wissens
3 Erweiterung des vorhandenen Sachwissens
4 Die Einführung der Diplomarbeit am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes
Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Gebührt der Praxis beim Studium an der Polizeihochschule der Vorrang?
1 Einleitung zum Verhältnis von Theorie und Praxis
2 Die Trennung von ,Theorie‘ und ,Praxis‘
3 ,Praxisbezug‘ oder die Legende von der bruchlosen Anwendung von Theorien in der Praxis
4 Theorien als Systematisierung von Wissen
5 Aufgabe der Polizeihochschulen ist Vorwegnahme oder Erwartung eines zukünftigen Verhaltens und Erlebens der Polizeipraxis
6 Kurze Zusammenfassung und Ausblick
Polizeiwissenschaft und Didaktik
PISA und Polizei – Zur Lesekompetenz im Hochschulstudium als Schlüsselqualifikation für den Polizeiberuf
1 Das ,Programme for International Student Assessment‘
2 Die Lesekompetenz als Grundlage des Polizeiberufs, insbesondere auf Führungsebene
3 Förderung und Entwicklung der Lesekompetenz als didaktisches Konzept für das Fachhochschulstudium
4 Die politischen Rahmenbedingungen der Polizeihochschulen in Bezug auf die Zulassung einer Stärkung der
Lesekompetenz
5 Zusammenfassung
Lehr- und Lernprozesse bei den Polizeien im Bund und den Ländern –
Zur Verortung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘
1 Einleitung
2 Pädagogische Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘
3 Inhaltliche Bestimmung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘ und ihr Verhältnis zueinander
4 Vorüberlegungen zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei im Bund und den Ländern
5 Die Analyse der Bedingungen für die Lehre
6 Überlegungen zur didaktischen Strukturierung der Lehrmethoden
Biologische Zusammenhänge und Voraussetzungen für das Lernen in der Polizeipraxis und in der Theorie
1 Die Erforschung von Systemzusammenhängen: Denken – Lernen – Vergessen
2 Lerntypen und ihre Eingangskanäle
3 Die Aufnahme von Lernstoff durch die Strukturen des Gedächtnisses
4 Schlussfolgerungen für die Planung der Wissensvermittlung
,Digitale Wissenschaft‘ bei der Polizei
Die Interaktion zwischen Mensch und Computer
1 Einleitung zu den technischen rechtlichen Zukunftsmodellen 105
2 Nutzen der auf IT gestützten Kommunikation und Interaktion zwischen Bürger und Polizei
Moderne Unterrichtsmodelle für das Polizeistudium
1 Einleitung zu den Fähigkeiten der Polizei
2 Fähigkeit zu guten Umgangsformen in der IT-gestützten Interaktion
3 Fähigkeit zur Berücksichtigung externer und interner Kunden bei der IT-gestützten Interaktion
4 Fähigkeit, Dienstleistungsprozesse bei der Polizei durch die IT-gestützte Interaktion zu optimieren
5 Fähigkeit, Verwaltungsportale zur Optimierung von polizeilichen Verwaltungsabläufen einzurichten
6 Fähigkeit, die Polizeiverwaltung als digitales Netzwerk zu gestalten
7 Die Verankerung der IT- und Medienkompetenz in der Aus- und Fortbildung
8 Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die polizeilich-institutionelle Selbstreflexion
Dokumentation
Resolution des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung: Polizei und Forschung
Polizei braucht Forschung ...
Auftragsforschung
Grundlagenforschung
Die akademische Ausbildung der Polizei braucht Forschung
Literaturliste
Autorenhinweis
Kriminologische Spuren in Hessen
Edwin Kube, Hans Schneider, Jürgen Stock (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-16-0
Preis: 29,00 EUR
353 Seiten
Band 2: Freundesgabe für Arthur Kreuzer zum 65.Geburtstag
Herausgegeben von: Prof. Dr. jur. Michael Bäuerle, Polizeioberrat Bernhard Jäger, Kriminaloberrat Bernd Paul und Prof. Dr. rer. soc. Hans Schneider
Vorbemerkung Inhaltsverzeichnis Persönliches Wolfgang Achtner und Gyula Cseri Christliches Engagement in der Evangelischen Studentinnen- und Studentengemeinde Gießen mit einer Predigt von Arthur Kreuzer Walter Gropp Der König und die 17 Zwerge Edwin Kube, Hans Schneider und Jürgen Stock Arthur Kreuzer: Wirken in der Wissenschaft Kristian Kühl Zum Verhältnis von Kriminologen und Strafrechtlern Polizeiwissenschaftliche Betrachtungen Volker Bouffier Nicht Ausgrenzung, sondern Kooperation. Arthur Kreuzer und die Vermittlung von Theorie und Praxis in der Kriminalitätsbekämpfung Ulrike Eitelhuber und Norbert Eitelhuber Polizei in Bosnien und Herzegowina Edwin Kube Rasterfahndung: Aufgaben und Probleme Manfred Meise und Kurt Maier Spiegelt die Polizeiliche Kriminalstatistik das tatsächliche Kriminalitätsgeschehen wider? Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Zahlenwerk Hans Schneider Arthur Kreuzer und die Polizeiausbildung in Gießen: Spuren am Fachbereich Polizei der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden, Abteilung Gießen Jürgen Stock Arthur Kreuzer und das Bundeskriminalamt: Spurensuche in der Zentralstelle der deutschen Kriminalpolizei Kriminologie allgemein Rudolf Egg Kriminalität, Kriminologie und die Medien Dirk Fabricius Das Positive an negativen Rückkoppelungen – Gezähmte Spekulationen zu Habgier und Machtsucht Hermann Stephan Kriminologie und Juristenausbildungsreform: Quo vadis? Kriminalphänomenologie Thomas Görgen Gewalt gegen ältere Menschen – Anmerkungen zur konzeptuellen Fassung eines neuen Forschungs- und Praxisfeldes Klaus Hoffmann Kriminologische Aspekte vorgetäuschter Verbrechen: Phänomenologische, viktimologische und kriminalitätstheoretische überlegungen Eberhard Todt Gewalt in der Schule – Einige Ergebnisse unserer Untersuchungen in den letzten zehn Jahren Kriminalpolitik Harald Freytag Opferentschädigung als staatliche Aufgabe Bernd Hecker Ist die Zeit reif für die Schaffung eines „Europäischen Staatsanwaltes“ zum Schutz der EG-Finanzinteressen? Irene Helas Die Veränderung des Betäubungsmittelrechts und die Praxis der Drogenhilfe Herbert Landau Altersgrenzen im Jugendstrafrecht Kriminalprävention Iring Fetscher Kriminalprävention und Zivilgesellschaft Helmut Fünfsinn Kriminalprävention und Justiz – Möglichkeiten und Grenzen Harald Hans Körner Staatsanwaltschaft und Prävention – Präventionsaufgaben der Staatsanwaltschaft auf schwankender Rechtsgrundlage Dieter Rössner und Marc Coester Vorurteilsbedingte Hasskriminalität und ihre Prävention Christean Wagner Kriminalprävention in Hessen Strafrechtsdogmatische Betrachtungen Dieter Kellermann Kausalität und täterschaftliche Zurechnung als zentrale Probleme der strafrechtlichen Produkthaftung und Perspektiven zu deren Bewältigung Strafprozessuale Betrachtungen Karl-Heinz Groß Gegen die „flächendeckende“ Leichenöffnung Günter Heine In Sachen Schlange gegen Gott: Gen 3 auf strafrechtlichem Prüfstand. Ein Prozessbericht Michael Schwickert Zur Vernehmung der Verhörsperson als Zeuge vom Hörensagen Christoph Weinrich und Gabriele Wolfslast Die Aufbewahrung von Leichenteilen nach Obduktionen Strafvollzug Alexander Böhm Kriminalwissenschaften in Gießen und ihr Einfluss auf den Strafvollzug in Oberhessen Hans Goswin Stomps Marburgs Gefängnisse 1565 – 1971, dargestellt in einer Ausstellung im Landgericht Marburg Autorenverzeichnis
Hessisches Polizei- und Ordnungsrecht Systematische Darstellung examensrelevanten Wissens 3. Auflage
Urs Kramer
Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-670-9
Preis: 29,90 EUR
419 Seiten
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 14
In die Neuauflage sind neben dem aktuellen Rechtsstand (bis einschließlich 15.06.2020), den Rechtsprechungsakten zum HSOG sowie den Literaturveröffentlichungen zu diesem Gebiet auch Erkenntnisse eingeflossen, die der Verfasser aus weiteren Lehrveranstaltungen zum Polizei- und Ordnungsrecht gezogen hat. Für die zudem erhaltenen Vorschläge für Verbesserungen und Ergänzungen sei allen Beteiligten auch an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Gleichzeitig möchte ich auch weiterhin alle Leserinnen und Leser dieses Buches zur kritischen Mitarbeit ermuntern: Wenn Ihnen irgendein Fehler auffällt oder Sie an irgendeiner Stelle zweifeln, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren! Die dazu nötigen Daten finden Sie am Ende dieses Vorwortes. Zum richtigen „Gebrauch“ dieses Buches – insbesondere jeweils seines ersten und zweiten Teiles – verweise ich auf die nachfolgende Einführung. Ich verbinde mit dieser Neuauflage auch weiterhin den Wunsch, dass dieses Buch in seiner aktuellen Fassung dazu beiträgt, das Interesse und die Freude an dem nicht nur rechtstatsächlich, sondern auch dogmatisch und politisch spannenden hessischen Polizei- und Ordnungsrecht zu wecken bzw. zu steigern.
Inhalt:
Einführung
Die Grundzüge des hessischen Polizei- und Ordnungsrechts
1. Der Begriff der Polizei
1.1 Die Bedeutung des Polizeibegriffes
1.2 Das Spiegelbild der Verfassungsgeschichte
1.3 Die heutigen verschiedenen Polizeibegriffe
1.4 Die Doppelfunktion der Polizei
2. Die Rechtsgrundlagen und Behörden im Polizei- und Ordnungsrecht
2.1 Die Verteilung der Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen
2.2 Die Behördenstruktur bei der Gefahrenabwehr
3. Das gefahrenabwehrrechtliche Instrumentarium
3.1 Das präventive Verbot mit Erlaubnisvorbehalt
3.2. Die gefahrenabwehrrechtlichen Verfügungen und Realakte
3.3 Die Gefahrenabwehrverordnungen
4. Die Schutzgüter und die ihnen drohenden Gefahren
4.1 Das Schutzgut „öffentliche Sicherheit“
4.2 Der Begriff der öffentlichen Ordnung
4.3 Die Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung
5. Der Pflichtige im Polizei- und Ordnungsrecht
5.1 Der Verhaltens- und der Zustandsstörer (§§ 6, 7 HSOG)
5.2 Die Verantwortlichkeit auf Grund Rechtsnachfolge
5.3 Die Polizeipflichtigkeit von Hoheitsträgern
5.4 Die Auswahl zwischen mehreren Störern
5.5 Die unmittelbare Ausführung an Stelle des Verantwortlichen
5.6. Die Inanspruchnahme eines Nichtverantwortlichen
6. Die Standardmaßnahmen
6.1 Die verschiedenen Befugnisnormen
6.2 Die einzelnen Standardmaßnahmen
7. Die polizeiliche Generalklausel (§ 11 HSOG)
8. Die Vollstreckung im Polizei- und Ordnungsrecht
8.1 Anwendbares Zwangsvollstreckungsrecht
8.2 Die Vollstreckung nach §§ 47 ff. HSOG
8.3 Die Vollstreckung nach dem HessVwVG
9. Das besondere Polizei- und Ordnungsrecht – das Versammlungsrecht
9.1 Der Versammlungsbegriff
9.2 Das Versammlungsgesetz
10. Die Vertiefung und Wiederholung mittels Fällen
11. Anhang: Die Lösung der Wiederholungsfragen
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. : Band 3 II. Sammelband
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-440-8
Preis: 22,80 EUR
200 Seiten
Grußwort von Prof. Patrick Sensburg, MdB
Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zur NSA-Affäre
Die Sicherheit unserer Daten ist heute mehr denn je Gegenstand breiter Diskussionen. Wir alle bewegen uns in einer immer digitaleren Welt und hinterlassen Spuren. Wir öffnen unsere Privatsphäre und gehen eine Vielzahl von neuen Beziehungen ein – rechtlich, ökonomisch und soziologisch. Dies gilt vom Straftäter bis hin zur organisierten Kriminalität und zum Terrorismus. Insbesondere Polizei und Nachrichtendienste müssen bei ihrer Arbeit das Spannungsverhältnis von Privatheit und Freiheit gegenüber staatlicher Sicherheitsgewährung in Ausgleich bringen. In den letzten Jahren hat sich dabei eine Vielzahl von Rahmenbedingungen geändert. Wir müssen von neuen Ermittlungsmethoden bis hin zur Technik und zur fachlichen Expertise zukunftsorientiert denken und unsere Sicherheitsbehörden zeitgemäß ausstatten. Die Bedrohungen der westlichen Demokratien zeigen, dass wir funktionierende Nachrichtendienste brauchen und diese auch international zusammenarbeiten müssen. Es ist daher nicht die Aufgabe des Untersuchungsausschusses die Schlagkraft der Dienste zu schwächen, sondern Missstände der Vergangenheit aufzuarbeiten. Durch die Auswertung des umfangreichen Aktenmaterials und die Vernehmung von Zeugen, sollen aber nicht nur Mängel behoben werden und damit Freiheit und Sicherheit zum Ausgleich gebracht werden. Wir haben die Chance, unseren Blick für den Umgang mit unseren Daten insgesamt zu schärfen. So wird der jährliche Schaden für die deutsche Wirtschaft durch Spionage auf 50 Mrd. Euro geschätzt. Ganz unabhängig davon, von wem Cyber-Angriffe ausgehen, muss sich beispielsweise die Kriminologie mit den Ursachen, Zusammenhängen und Präventionsmöglichkeiten von Straftaten, die im virtuellen Raum verübt werden, beschäftigen. Wir werden uns dazu teilweise von klassischen Täter-Opfer-Beziehungen lösen müssen. Die aufgeladene Diskussion über die Vorratsdatenspeicherung hat gezeigt, wie komplex die Fragen der Kompetenzen von Sicherheitsbehörden im Netz sind. Die Handlungsfähigkeit unseres Staates wird sich daran zeigen, ob wir den neuen Herausforderungen mit verhältnismäßigen Mitteln begegnen können. Ich freue mich, dass die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. ihren Anteil an dieser Gemeinschaftsaufgabe leistet.
Inhalt: Prof. Dr. Patrick Ernst Sensburg, MdB: politisches Grußwort Dr. Stefan Süss: Grußwort Dr. Hagen Streb: Vorwort Teil I: Kriminologie Alicia Anger: Linksterrorismus am Beispiel der Roten Armee Fraktion Lydia Benecke: Ein multidimensionales psychologisches Modell zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus Karl Kipping: Humangeografie und Kriminalität Dr. Stefan Süss: Das kriminologische Phänomen Amok – Vorsätzliche Flugzeugabstürze als neue Fallgruppe? Teil II: Polizeirecht + Polizeiwissenschaft Miriam Felske: Dem demografischen Wandel zuwider – Jetzt erst recht! Benjamin Himmler: From 'The Friendly Bobby' to 'Maggie's Boot Boy' – How the British Police lost their public acceptance and why regaining this legitimacy seems unlikely Prof. Dr. Patrick Ernst Sensburg, MdB: Im Spannungsfeld zwischen Privatheit und Sicherheit – Sicherheitsbehörden während der NSA-Affäre Martin Zink: Wie viel Polizeiwissenschaft will die Polizei? Teil III: Justizvollzug + Strafrecht Dr. Stefan Süss: Die Geschichte und Organisation der Justiz in Berlin-Moabit Teil IV: Die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.
Multiple-Choice-Verfahren für die Polizei Wissenschaftliche Grundlagen und Konstruktion 3., überarbeitete und erweiterte Auflage
Martin H. W. Möllers
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-775-1
Preis: 26,90 EUR
267 Seiten
• Staats- und Verfassungsrecht,
• Völkerrecht,
• Politisches System der Europäischen Union,
• Politikwissenschaft,
• Polizeipsychologie,
• Polizeipädagogik,
• Technik wissenschaftlichen Arbeitens
Das sog. Multiple-Choice-Verfahren („Ankreuztest“) stellt eine spezielle Variante der schriftlichen Wissensüberprüfung dar, die inzwischen Eingang in polizeiliche Studiengänge gefunden hat. Unabhängig von amtlichen Prüfungsvorgaben stellt das Multiple-Choice-Verfahren zudem generell ein geeignetes Mittel dar, um die eigene Fachkompetenz in bestimmten Bereichen ohne großen zeitlichen Aufwand selbst überprüfen zu können.
Das Buch umfasst drei Teile. Der erste Teil enthält die wissenschaftlichen Grundlagen des MC-Verfahrens. Der zweite Teil hat – nach polizeipraktischer Gewichtung gegliedert – die Fragenkataloge mitsamt den jeweiligen Antwortoptionen aufgenommen. Der dritte Teil folgt dieser Gliederung und liefert die jeweils erwarteten Lösungen.
Insgesamt sind rund 170 teilweise sehr knifflige Fragen gestellt, die auch didaktische Ebenen der Intensitätsstufe 4 (= Bewerten, Beurteilen) erreichen können und mit unterschiedlich vielen Antwortoptionen ausgestattet sind. Die Fragen beziehen sich schwerpunktmäßig auf das Staats- und Verfassungsrecht, insbesondere Grundrechte, Völkerrecht, das Politische System der Europäischen Union, Politikwissenschaft mit Extremismus, Islamismus und Migration sowie Polizeipsychologie. Aber auch polizeilich relevante Nebengebiete wie etwa die Polizeipädagogik und die Technik wissenschaftlichen Arbeitens haben Berücksichtigung gefunden.
Inhalt:
Editorial
Anleitung zur Handhabung des MC-Tests
Abkürzungen
Erster Teil: Wissenschaftliche Grundlagen des MC-Verfahrens
1 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Multiple-Choice-Verfahren
2 Funktionen des Multiple-Choice-Verfahrens als Leistungsnachweis
3 Vor- und Nachteile des Multiple-Choice-Verfahrens als Klausur
Zweiter Teil: Fragen zum MC-Verfahren
1 Staats- und Verfassungsrecht
1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte
1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation
2 Völkerrecht
2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen
2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze
3 Politisches System der Europäischen Union
3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union
3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation
4 Politikwissenschaft
4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl
4.2 Politischer Extremismus / Islamismus
4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration
5 Polizeipsychologie
5.1 Persönlichkeitspsychologie
5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz
5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie
5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie
5.5 Massen- und Stresspsychologie
6 Polizeipädagogik
6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens
6.2 Didaktik der Unterrichtslehre
7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens
7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit
7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen
Dritter Teil: Lösungen zum MC-Verfahren
1 Staats- und Verfassungsrecht
1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte
1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation
2 Völkerrecht
2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen
2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze
3 Politisches System der Europäischen Union
3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union
3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation
4 Politikwissenschaft
4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl
4.2 Politischer Extremismus / Islamismus
4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration
5 Polizeipsychologie
5.1 Persönlichkeitspsychologie
5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz
5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie
5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie
5.5 Massen- und Stresspsychologie
6 Polizeipädagogik
6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens
6.2 Didaktik der Unterrichtslehre
7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens
7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit
7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen
Autorenhinweis
Die Polizei als Freiwild der aggressiven Spaßgesellschaft? 3. Fachtagung der Polizei Hamburg
Hochschule der Polizei Hamburg (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-155-1
Preis: 12,80 EUR
110 Seiten
Schriftenreihe der Hochschule der Polizei Hamburg, Band 5
Beleidigungen, Drohungen, Tritte, Schläge – der Widerstand gegen die Staatsgewalt hat gemäß Polizeilicher Kriminalstatistik in den vergangenen zehn Jahren um rund 25 Prozent zugenommen. Eine neue Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen belegt, dass jeder vierte der befragten Ordnungshüter im Dienstjahr 2009 mindestens einmal schwere körperliche Gewalt erlebt hat, knapp jeder zehnte gar den gegen seine Person gerichteten Einsatz von Waffen oder gefährlichen Gegenständen.
Diesem brisanten Thema hat die Hochschule der Polizei Hamburg am 2. September 2010 ihre dritte wissenschaftliche Fachtagung gewidmet. Im Fokus standen konkrete Gewaltphänomene sowie deren gesellschaftliche Ursachen.
„Gewalt ist die Kapitulation des Geistes“: Im Sinne des Zitates von Kurt Tucholsky vertrat Professor Dr. Rafael Behr die Auffassung, die gedankliche Auseinandersetzung mit Gewalt sei die Vorarbeit für die Professionalisierung des staatlichen Gewaltmonopols. Als „massiven Verlust an Respekt vor unseren Beamten“ bezeichnete der (damalige) Hamburger Innensenator Heino Vahldieck die zunehmende Gewaltbereitschaft gegen Polizisten und erkennt eine zunehmende Brutalisierung gerade jugendlicher Täter. Hartmut Dudde, der Leiter der Bereitschaftspolizei Hamburg, betonte, dass Beleidigungen und gewalttätige übergriffe gegen Polizeibeamte mittlerweile auch abseits des Schanzenfestes auf der Tagesordnung stünden.
Die Psychologin Karoline Ellrich präsentierte ganz aktuell erste Ergebnisse aus der einschlägigen Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsens zur Gewalt gegen Polizeibeamte. Der Mannheimer Sozialwissenschaftler Professor Dr. Rainer Kilb erläuterte die komplexe Verzahnung vielfältiger Ursachen und plädierte für eine differenzierte Betrachtung der Gewaltphänomene. Der Präsident der Hochschule, Jörg Feldmann, erklärte, dass in Deutschland eine Werteverschiebung stattgefunden habe und forderte nach Gewalttaten entsprechende Sanktionen. Der Rechtswissenschaftler Professor Dr. iur. Bernd-Rüdeger Sonnen sprach über das Zusammenspiel von Strafrecht, kriminologischem Wissen und Kriminalpolitik und plädierte dafür, opferorientiert zu denken und Rückfallkriminalität zu verhindern.
Inhalt 1. Abkürzungsverzeichnis 2. Einleitung Jörg Feldmann, Präsident der Hochschule der Polizei Hamburg 2.1. Eröffnung Prof. Dr. phil. Rafael Behr, Kriminologe, Hochschule der Polizei Hamburg 2.2. Einführung 3. Die politische und praktische Sichtweise Heino Vahldieck, Hamburger Innensenator 3.1. Impulsreferat Hartmut Dudde, Leiter der Bereitschaftspolizei Hamburg 3.2. Gewalttaten gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte – Erfahrungen aus der Metropole Hamburg 4. Wissenschaftliche Betrachtungen Karoline Ellrich , Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen 4.1. Entwicklung der Gewalttaten gegen Polizeibeamte – Bericht aus einer aktuellen Studie Professor Dr. phil. Rainer Kilb, Hochschule Mannheim 4.2. Ursachen jugendlicher Gewalt 5. Strafrechtliche Aspekte und Thesen zu Ursachen Professor Dr. iur. Bernd-Rüdeger Sonnen, Rechtswissenschaftler, Universität Hamburg 5.1. Strafrechtliche Aspekte der Gewaltkriminalität Jörg Feldmann, Präsident der Hochschule der Polizei Hamburg 5.2. Warum sich Gewalttäter immer mehr trauen - Thesen zur Ursächlichkeit von Gewalttaten gegen Polizei und andere Helfer 6. Schlusswort Prof. Dr. phil. Rafael Behr 7. Biografien der Referenten Prof. Dr. phil. Rafael Behr Hartmut Dudde Karoline Ellrich Jörg Feldmann Prof. Dr. phil. Rainer Kilb Prof. Dr. iur. Bernd-Rüdeger Sonnen Heino Vahldieck 8. Impressum
Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- und Fortbildung 3., aktualisierte und erweiterte Auflage
Martin H. W. Möllers
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-395-1
Preis: 26,90 EUR
350 Seiten
Didaktik hat bei der Polizei einen hohen Stellenwert – nicht nur, weil Aus- und Fortbildung eine bedeutende Rolle spielen. Vielmehr gibt es tagtäglich in der Praxis Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Rechts- und Sicherheitslagen sowie neue Einsatz- und Führungsmittel auf dem Laufenden gehalten werden müssen.
Das Buch will spezielle Hilfestellung geben, Unterricht zu gestalten, Prüfungen abzunehmen und allgemein Lernerfolge in polizeilichen Lehrprozessen zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen daher: Biologische Lernvoraussetzungen, Veranschaulichung von Lehrstoffen, optimale Unterrichtsmethoden, Planung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen sowie Lehrproben einschließlich deren Bewertungen. Es enthält Beispiele für durchgeplanten Unterricht sowie Muster- und übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen und zur Optimierung des Lernprozesses einen umfänglichen Apparat mit Glossar und Stichwortregister. Neue, in den modularisierten Studiengängen an Polizeihochschulen eingeführte Prüfungsformate wie Thesenpapier, Referat, Diplomarbeitspräsentation und Multiple-Choice-Prüfungen werden hier ebenfalls berücksichtigt.
Inhalt: Einführung zur Didaktik bei der Polizei Prolog Vorüberlegungen zur pädagogischen Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘ sowie zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei im Bund und den Ländern 1 Pädagogische Abgrenzung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘ 2 Vorüberlegungen zu den Lehr- und Lernprozessen bei der Polizei in Bund und Ländern 1. Teil: Biologische Lernvoraussetzungen 1 Denken – Lernen – Vergessen 2 Lerntypen und ihre Eingangskanäle 3 Die Aufnahme von Lernstoff durch die Strukturen des Gedächtnisses 4 Schlussfolgerungen für die Lehrplanung 5 Der Lernstoff und seine Aufarbeitung 6 Grundregeln für gute Gesprächsführung und korrektes Feedback 2. Teil: Pädagogische Analyse des Lehrens und Lernens 1 Vorüberlegungen zu den didaktischen Theorien 2 Das Konzept der ‚Schülerorientierten Didaktik‘ als Basis der Didaktik bei der Polizei 3 Die Analyse der Bedingungen für die Lehre 4 überlegungen zur didaktischen Strukturierung 3. Teil: Die zwölf Grundformen des Lehrens 1 Die Dimension der fünf Lernmedien 2 Die Dimension der drei Lerninhalte: Handlung, Operation, Begriff 3 Die Dimension der vier Phasen des Lernprozesses 4. Teil: Die Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation f̈ür den Polizeialltag 1 Die Definition der Lesekompetenz 2 Die Bedeutung des Lesens für die Ausbildung an einer Polizei(hoch)schule 3 Die Lesekompetenz als Teil der beruflichen Sozialisation 4 Die Lesekompetenz als Teil des beruflichen Aufgabenfeldes 5 Förderung und Entwicklung der Lesekompetenz als didaktisches Konzept für die Polizeiausbildung 6 Das Konzept des ,Selbstgesteuerten Lernens‘ für die Polizeiausbildung 5. Teil: Die Veranschaulichung von Lehrstoffen, auftretende Hauptfehler sowie Vorteile der Fallmethode 1 Die Veranschaulichung von Lehrstoffen 2 Hauptfehler bei der symbolischen Darstellung von Lehrstoffen 3 Formen der Veranschaulichung 4 Die Fallmethode als Mittel zur Veranschaulichung von Lehrstoffen 6. Teil: Themenunabhängiges Raster für die Planung einer Unterrichtsreihe in der Polizeiausbildung 1 Thema der Unterrichtsreihe 2 Formelle Voraussetzungen zur Durchführung der Unterrichtsreihe 3 Materielle Voraussetzungen zur Durchführung der Unterrichtsreihe 7. Teil: Vorbereitung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen für Prüfende und Geprüfte 1 Schriftliche und mündliche Prüfungen aus Prüfersicht 2 Die Optimierung des Lernprozesses für die Prüfung 3 Analyse mündlicher Prüfungen aus Sicht Geprüfter 8. Teil: Ausgewählte Modulabschlussprüfungen 1 Das Thesenpapier 2 Die Posterpräsentation 3 Das Portfolio 4 Das Referat 5 Der Multiple-choice-Test 9. Teil: Unterrichtsmethoden für die drei Dimensionen des Lehrens 1 Unterrichtsmethoden in Bezug auf die Lernmedien 2 Unterrichtsmethoden in Bezug auf den Lernprozess 3 Unterrichtsmethoden in Bezug auf die Lerninhalte 4 Psychologische Aspekte zum Sozialverhalten der Lehrenden 10. Teil: Kriterien für die Beobachtung von Unterricht und seine Bewertung 1 Grundlagen für die Beobachtung des Unterrichts 2 Die Ausarbeitung eines Beobachtungs- und Bewertungsbogens für die Beobachtung des Unterrichts 11. Teil: Beispiele für durchgeplanten Unterricht (didaktische Strukturierung) und mündlicher Prüfung 1 Beispiel einer Einzelstunde aus dem Fach Einsatzlehre 2 Beispiel einer Unterrichtsreihe aus dem Fach Einsatzrecht 3 Beispiel einer mündlichen Prüfung aus dem Fachgebiet Gesellschaftswissenschaften 12. Teil: Muster- und übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen 1 Erster Fall: Auf der VN-Mission 2 Zweiter Fall: Soziologischer Vortrag 3 Dritter Fall: Streifen- und Kontrolldienst Anhang