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Externe Kontrolle der Polizei Welche positiven und negativen Effekte ergeben sich aus der externen Kontrolle der Polizei?

Martin Zink

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-479-8
Preis: 12,90 EUR
74 Seiten

Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 4

Die Selbstkontrolle der Polizei ist die effektivste Kontrolle überhaupt. Was aber, wenn diese Kontrolle versagt und Polizeibeamte Gewalt anwenden, auch wenn sie es nicht gedurft hätten? Die Arbeit der Polizei ist der Sache nach häufig mit dem Einsatz von Gewalt verbunden. Der Rahmen des Gewalteinsatzes ist dabei eng gesteckt. Gerade Fehler bei der Gewaltanwendung können zur Erschütterung des notwendigen Vertrauens der Bevölkerung in die Polizei als Institution sowie in den Rechtsstaat führen. Dieses Vertrauen aber ist Teil der Legitimation der Polizei und ihrer Arbeit. In diesem Sinne werden Fehler in der Gewaltanwendung zu bedeutsamen Fehlern und die Vermeidung muss priorisiert werden. Das Handeln der Polizei muss gegenüber der Gesellschaft legitimiert sein. In diese Legitimation muss die Gesellschaft vertrauen können, weshalb dieses Vertrauen als Bezugspunkt für die polizeiliche Arbeit gesehen werden muss. Allerdings kann unrechtmäßige Gewalt, wie oben beschrieben, dieses Vertrauen zerstören. Unrechtmäßige Gewaltanwendungen wie in Hamburg oder Hannover werden immer wieder bekannt, wobei zu vermuten ist, dass die Selbstkontrolle der Polizei und des einzelnen Polizeibeamten versagte.

Werden Fälle bekannt, bei denen Polizeibeamte über mehrere Monate Verfehlungen begingen, gerade auch Straftaten, ist die Frage eröffnet, weshalb Verfehlungen nicht sofort unterbunden werden. Strukturen der Polizei sind darauf ausgelegt, Straftaten zu verhindern und zu verfolgen. Die Frage, warum dies nicht auch ausnahmslos innerhalb der eigenen Organisation funktioniert, ist dabei wichtig. Polizeiskandale und länger anhaltende Verfehlungen zeigen also, dass die aktuellen Kontrollmechanismen der Polizei durchaus fehlerhaft wirken. Wenn diese Kontrolle versagt, müssen Alternativen geschaffen werden, um die Legitimation der Polizei aufrechtzuerhalten. Diese Arbeit fokussiert auf die Legitimation der Polizei gegenüber der Gesellschaft am Beispiel von Gewalt.

Diese Arbeit stellt dar, ob die externe Kontrolle der Polizei nutzvoll für die Aufrechterhaltung der Legitimation der Polizei gegenüber der Gesellschaft ist. Darüber hinaus werden die Merkmale eines möglichen externen Kontrollgremiums skizziert und die durch die Arbeit des Gremiums entstehenden Notwendigkeiten, gerade in Bezug auf Befugnisse und Ausstattung, konkretisiert.

Inhalt: Vorwort 1. Einleitung 1.1 Ziel dieser Arbeit 1.2 Aufbau dieser Arbeit 2. Legitimation der Polizei gegenüber der Gesellschaft 2.1 Staatsrechtliche Legitimation 2.2 Polizeiliches Handeln als menschliches Handeln 2.3 Weitergehende Legitimation 2.4 Verständnis über Legitimation durch die Polizei 2.5 Zwischenfazit 3. Das Gewaltmonopol und die Ausübung 3.1 Gewaltmonopol – legitime, illegitime und unrechtmäßige Anwendung 3.2 Fehlerhafter Gebrauch des Gewaltmonopols als Risiko für die Legitimation 3.3 Zwischenfazit 4. Wissenschaft – hilfreich für die Aufrechterhaltung der Legitimation der Polizei? 4.1 Was ist Polizeiwissenschaft?. 4.2 Warum wird eine Polizeiwissenschaft benötigt? 4.3 Polizeiforschung als Teil der Professionalisierung? 4.4 Akzeptanz der Polizeiwissenschaft durch die Polizei 4.5 Externe Kontrolle der Polizei im Zusammenhang mit der Ausübung des Gewaltmonopols als Thema der Polizeiwissenschaft? 4.6 Zwischenfazit 5. Fehlerkultur 5.1 überblick zur Fehlerkultur 5.2 Vorhandensein von Fehlern und die Erklärung, was Fehler sind 5.3 Fehlt eine Fehlerkultur? 5.4 Strafverfolgung als Hemmnis einer positiven Fehlerkultur 5.5 Positiver Umgang mit Fehlern 5.6 Sind Fehler auszuschließen? 5.7 Zwischenfazit 6. Notwendigkeit einer externen Kontrolle am Beispiel der Anwendung des Gewaltmonopols 6.1 Situation in Deutschland 6.2 Machtkontrolle durch die Exekutive selbst 6.3 Unübersichtliche Situationen als Grund für Machtkontrolle 6.4 Vorfälle und ihre Nichtaufklärung 7. Formen der externen Kontrolle 7.1 Parlamentarische Kontrolle und die kleine Anfrage 7.2 Internationale Kontrollarten 7.3 Mediationsstelle und Schlichtungsstelle 7.4 Polizeibeauftragte und Polizei-Ombudsmann 7.5 Die Hamburger Polizeikommission 7.5.1 Ziele der Hamburger Polizeikommission 7.5.2 Zusammensetzung und Befugnisse der Hamburger Polizeikommission 7.5.3 Erfolge der Kommission 7.5.4 (Problematische) Erkenntnisse aus der praktischen Arbeit 7.6 Nachteile der externen Kontrolle 7.7 Vorteile der externen Kontrolle 8. Erkenntnisse dieser Arbeit zur Gestaltung der externen Kontrolle 8.1 Ziel der externen Kontrolle 8.2 Organisationsform 8.3 Unabhängigkeit 8.4 Befugnisse 8.5 Mitarbeiter 8.6 Kommunikation 8.7 Rahmenbedingungen 8.8 Evaluation 9. Fazit Literaturverzeichnis






Männer als Opfer und Täter

Svenne Köster

Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-062-2
Preis: 10,90 EUR
78 Seiten

Jugendkriminalität gleich Jungenkriminalität?

Unser Bild von Gewalt speist sich zu einem großen Teil aus der Berichterstattung in den Medien.
In der Regel werden dort nur spektakuläre Fälle der Öffentlichkeit präsentiert, wobei die Täter- und die Opferzuschreibungen klar verteilt scheinen: der Mann ist der Täter, Frauen, Kinder und alte Menschen sind die Opfer. Doch die Realität und die kriminologische Forschung belegen ein anderes Bild. Eine deutliche Mehrzahl der Opfer ist männlichen Geschlechts. Dies wird wenig öffentlich gemacht und mag nicht so recht zur Kenntnis genommen werden zu wollen. Doch annähernd jeder Junge und damit jeder Mann hat in seinem Leben Erfahrungen mit Gewalt gemacht, sei es als Opfer oder als Täter. Gewalt ist ein Bestandteil des männlichen Lebens und Aufwachsens.

In der vorliegenden Arbeit wird sich speziell mit männlichen Erfahrungen als Täter und Opfer von Gewalt auseinandergesetzt und der Frage nachgegangen, ob Gewalt tatsächlich eine männliche Domäne ist. Dabei wird sich mit dem Gewaltbegriff auseinandergesetzt und den Ursachen männlicher Gewalthandlungen nachgegangen, um dann den Stellenwert von Gewalt im Leben von Jungen und Männern als Opfer und Täter zu analysieren.

Einleitung Teil I Gewalt – eine männliche Domäne 1 Gewaltkriminalität von Jungen und Männern im Spiegel der Statistik 1.1 Fallentwicklung und Aufklärung 1.2 Geschlechts- und Altersstruktur 1.3 Körperverletzung als häufigstes Gewaltdelikt 2 Geschichte männlicher Gewalt 2.1 Gewalt gab es immer und überall 2.2 Männliche Hegemonie und ihre Auswirkungen 2.3 Verhältnis von Modernisierung und Gewalt Teil II Ursachen männlicher Gewalthandlungen 3 Männliche Sozialisation: vom Jungen zum Mann 3.1 Entwicklungsaufgaben 3.2 Probleme bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und die Folgen 3.3 Traditionelles Rollenbild der Geschlechter und ihr moderner Wandel 3.4 Der „Neue Mann” 4 Erklärungsansätze männlicher Gewalt 4.1 Biologische Erklärungsansätze 4.2 Triebtheori 4.3 Aggressionstheorien 4.4 Größere männliche Angstbereitschaft als Grund für das männliche Verhalten 4.5 Auf der Suche nach dem Nervenkitzel Teil III Gewalt im Leben von Jungen und Männern 5 Jungen und Männer als Opfer von Gewalt 5.1 Innerfamiliäre Gewalt gegen Jungen 5.2 Sexuelle Gewalt gegen Jungen 5.3 Hilfsangebote für männliche Opfer sexueller Gewalt 5.4 Gewalt gegen Männer – Ergebnisse der Pilotstudie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 6 Jungen und Männer als Täter von Gewalt 6.1 Ausgeübte innerfamiliäre Gewalt von Männern 6.2 Ausgeübte sexuelle Gewalt von Männern 6.3 Gewaltkreislauf 6.4 Eigenverantwortliche Präventions- und Behandlungsansätze am Beispiel der Kontakt und Beratungsstelle “Männer gegen Männer Gewalt” Teil IV Ausblick 7 Gewalt und Kriminalität in der Zukunft 8 Fazit Literaturverzeichnis






„Was der Körper sagt“ Nonverbale Kommunikation von Schutzpolizistinnen und Schutzpolizisten im Einsatz

Galina Sytschjow

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-441-5
Preis: 19,80 EUR
110 Seiten

Die Studie geht vor allem der grundsätzlichen Frage nach: Warum verleihen einige Schutz­polizisten im Einsatz unmittelbar das Gefühl von Souveränität, Kompetenz und Sicherheit und andere wiederum das Gegenteil, Zweifelhaftigkeit, Inkompetenz und eine deutlich spürbare Unsicherheit? Dazu sei angemerkt, dass es eindeutig nicht an ihrem Sprachgebrauch liegt. Es ist auch nicht allein der Ton, der in diesem Fall die Musik macht. Es sind eindeutig mehrere Faktoren, die einen Schutzmann in den Augen des Bürgers als denjenigen erscheinen lassen, als welcher er ihm erscheint: professionell und glaubwürdig oder unprofessionell und unglaubwürdig. Diese Faktoren sind Elemente der Körpersprache und damit der nonverbalen Kommunikation.

Inhalt: 1 Einleitung 2 überblick zum Stand qualitativer Polizeiforschung 3 Nonverbale Kommunikation - Definition und Forschung 4 Ausgangspunkt und Zielsetzung der vorliegenden Arbeit 5 Forschungsdesign und Untersuchungsmethode 5.1 Forschungsdesign 5.2 Methodisches Vorgehen 5.2.1 Von der unstandardisierten, unsystematischen Verhaltensbeobachtung zur systematischen Erfassung körpersprachlicher Signale 5.2.2 Initialphase des Polizei-Bürger Kontaktes 5.3 Sampling, Bestimmung des Untersuchungsfeldes und des Erhebungszeitraums 5.4 Beobachtungsprotokoll 6 Durchführung 7 Ergebnisse der Beobachtungen 7.1 Ergebnislage 7.2 Einstellung vor dem bzw. auf den Einsatz 7.3 Allgemeines äußeres Erscheinungsbild und Zustand der Uniform 7.4 Blickkontakt und Blickverhalten 7.5 Mimik 7.6 Distanzverhalten 7.7 Körperhaltung 7.7.1 Polizeibeamte 7.7.2 Polizeibeamtinnen 7.8 Körperorientierung 7.8.1 Polizeibeamte 7.8.2 Polizeibeamtinnen 7.9 Gestik 7.9.1 Polizeibeamte 7.9.2 Polizeibeamtinnen 8 Auswertung der Ergebnisse 8.1 Einstellung vor bzw. auf den Einsatz 8.2 äußeres Erscheinungsbild - Wirkung der Uniform 8.3 Blickkontakt und Blickverhalten 8.4 Mimik 8.5 Distanzverhalten 8.6 Körperhaltung 8.6.1 Polizeibeamte 8.6.1.1 Aufrechte Körperhaltung 8.6.1.2 Eingedrückte Körperhaltung 8.6.1.3 Aufgeblasene Körperhaltung 8.6.1.4 Mäßig entspannte Körperhaltung 8.6.1.5 Körperhaltung à la Laissez-Faire 8.6.1.6 Verkrampfte Körperhaltung 8.6.2 Polizeibeamtinnen 8.7 Körperorientierung 8.8 Gestik 8.8.1 Polizeibeamte 8.8.2 Polizeibeamtinnen 8.9 Zwischenfazit 9 Typologische Analyse 9.1 Typ 1: Der freundlich souveräne Polizeibeamte 9.2 Typ 2: Der dominante, seinen Status demonstrierende Polizeibeamte 9.3 Typ 3: Der verstandesorientierte, analysierende Polizeibeamte 9.4 Typ 4: Der distanzierte, kühl wirkende Polizeibeamte 10 Schlussfolgerungen 10.1 Die Macht des ersten Eindrucks 10.2 Wie Vorurteile sich in der Körpersprache äußern 11 Zusammenfassung und Ausblick






NSU-Terrorismus: Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse und Empfehlungen für die Sicherheitsbehörden

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-554-2
Preis: 26,90 EUR
280 Seiten

Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 15

Bundestag und Thüringer Landtag haben Untersuchungsausschüsse zur Aufklärung der Pannen und strukturellen Mängel in Polizei und Verfassungsschutz bei der NSU-Mordserie eingesetzt. In Form einer Dokumentation werden in Teil 1 des Bands die wichtigsten Ergebnisse wiedergegeben. In Teil 2 werden zwei Vorschläge formuliert, die unmittelbar an die parlamentarischen Forderungen zur Reform der Sicherheitsbehörden anknüpfen: ein tiefgreifender Wandel in der „Behördenkultur“ von Polizei und Verfassungsschutz sowie die Schaffung eines neuen „Bundesgenehmigungsamts“, das ggü. dem bisherigen Verfahren des bloß „juristischen“ Richtervorbehalts bei Maßnahmen der Sicherheitsbehörden interdisziplinären Sachverstand mobilisiert.

Inhalt

Editorial

Dokumentation
Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode
Beschlussempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes

Thüringer Landtag, 5. Wahlperiode
Bericht des Untersuchungsausschusses 5/1 ,Rechtsterrorismus und Behördenhandeln‘

Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode
Beschlussempfehlung und Bericht des 3. [NSU-]Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes – Sondervoten der Fraktionen

Kommentare

Robert Chr. van Ooyen
Sicherheitskultur und Behördenversagen – die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses für eine, Kulturrevolution‘ bei Verfassungsschutz und Polizei
1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag des NSU-Ausschusses
2 BKA-Papier und Aktenvernichtung zur ,Operation Rennsteig‘
3 Einhelliges Ergebnis: umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden
4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype
5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur
6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur

Martin H. W. Möllers
Das neue Bundesgenehmigungsamt: Zur Frage einer effektiven Kontrolle der Sicherheitsbehörden zur Verhinderung ihrer stellenweisen Verwahrlosung
1 Einleitung zur Frage der Verwahrlosung der Sicherheitsbehörden
2 Neuorganisation von Verfassungsschutz und Polizei?
3 Zur Diskussion: Die Errichtung eines ,Bundesgenehmigungsamts‘ als Kontrollstelle für Polizei und Verfassungsschutz
3.1 Überblick über die aktuelle rechtliche Kontrollsituation der Aufgabenwahrnehmung von Polizei und Verfassungsschutz
3.2 Vorschlag zur Verbesserung der Kontrollsituation bei der Aufgabenwahrnehmung von Polizei und Verfassungsschutz
3.2.1 Die Organisation des Bundesgenehmigungsamts
3.2.2 Die Struktur des Bundesgenehmigungsamts und Kritik am Richtervorbehalt

4 Zusammenfassung






Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen im Kontext von Anschlagsszenarien Durchdachtes Gesamtkonzept oder solides Grundgerüst mit Optimierungspotenzial?

Denis Kipker

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-461-3
Preis: 22,80 EUR
147 Seiten

Deutschland steht im Fokus islamistischer Terroristen – zwei vollendete und mehrere vereitelte Versuche zeigen die hohe Gefahr zukünftiger Anschläge. Abweichend zu anderen Einsätzen stellen Anschlagsszenarien besondere Ansprüche an Fortbildung, Einsatztaktik und Eigen­sicherung der eingesetzten Kräfte. Dieses Buch beinhaltet eine Untersuchung der Ausstattung sowie Aus- und Fortbildung von Führungskräften der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW (bis auf Zugführer-Ebene) mit Hilfe einer empirischen Erhebung. Am Ende steht eine Handlungsempfehlung und soll Führungskräften sowie Ausbildungseinrichtungen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr als Grundlage für ein Ausbildungs- und Ausstattungskonzept dienen.
 

Inhalt: Zusammenfassung 1 Einführung 1.1 Motivation und Fragestellung 1.2 Aufbau und Methodik 2 Terrorismus als globales Phänomen 2.1 Einführung in die Thematik 2.2 Gefahrenlage/Risikobewertung 3 Der Anschlag – und dann? 3.1 Die unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung 3.2 Alarmierung 3.3 Probleme für die ersteintreffenden Kräfte 3.4 Bereitstellungsräume 3.5 Taktische Aspekte 3.6 Zusammenarbeit zwischen Polizei, Rettungsdienst und Betreuungsdienst 3.7 Verletzungsmuster bei Explosionsgeschehen 3.8 (Vor-)Sichtung 3.9 Medizinische Aspekte 3.10 Nadelöhr Krankenhaus 4 Konzepte des Landes NRW 4.1 Einsatzeinheit NRW 4.2 Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW 4.3 Patiententransportzug 10 NRW 5 Empirische Analyse des Aus-/Fortbildungsstandes von Führungskräften und der Ausstattung der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW 5.1 Studiendesign und Datenerhebung 5.2 Ergebnisse 5.3 Diskussion 6 Fazit – Maßnahmenkatalog zur besseren Vorbereitung auf Anschlagsszenarien 6.1 Ausbildung der Helfer 6.2 Ausstattung 7 Ausblick  






Die Loverboy-Methode in Deutschland Erklärungsansätze emotionaler Abhängigkeit vor dem Hintergrund von Vulnerabilität und Täterstrategien im Deliktsfeld Zwangsprostitution

Mascha Körner

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-795-9
Preis: 28,90 EUR
271 Seiten

Die Loverboy-Methode beschreibt eine Vorgehensweise, bei der über eine Liebesbeziehung und die damit einhergehende starke emotionale Bindung der Prostitution zugeführt und durch verschiedene Zwangsmomente aufrechterhalten wird. Es handelt sich um einen Modus Operandi aus dem Deliktsfeld Zwangsprostitution/ Menschenhandel gem. § 232a StGB. Diese Menschenrechtsverletzung geht nicht nur mit einem immensen wirtschaftlichen Schaden einher, auch sind schwerwiegende und nachhaltige Beeinträchtigungen der körperlichen wie psychischen Integrität der Betroffenen wahrscheinlich.

Dem gegenüber steht eine einseitige und oberflächliche Wissenslandschaft in Form von kleineren Randbefunden oder exemplarischen Einzelfalldarstellungen, die nicht immer auf empirischen Befunden fußen. Einseitige Darstellungen von Fallmerkmalen erwecken durch Reproduktion den Eindruck von Repräsentativität, wodurch wiederum die Gefahr besteht, dass keine facettenreichen und auch kontrastiven Erkenntnisse zu Fallverläufen, Täterstrategien oder Dynamiken der emotionalen Abhängigkeit in fachliche bzw. politische Diskurse und in strategische Konzepte bzw. Handlungsempfehlungen einfließen. Es bedarf einer dezidierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung, die das Loverboy-Phänomen in seiner Breite betrachtet, Erkenntnisse systematisiert und theoretisch fundiert.

Das vorliegende Promotionsprojekt setzt an dieser Forschungslücke an. Basierend auf Fallrekonstruktionen wurden drei typische Fallverlaufsmuster identifiziert, die sich in der Gestaltung der Prostitutionszuführung sowie des Zwangsmitteleinsatzes differenzieren. Über die theoriebasierte Analyse des Zusammenspiels von Vulnerabilität und Täterstrategien werden Ent-stehung, Aufrechterhaltung und auch Beständigkeit emotionaler Abhängigkeit erklärt, wodurch unter anderem die oft angenommene Freiwilligkeit der Prostitutionstätigkeit – als eine der zentralen Herausforderung im Strafverfahren – negiert werden kann.

Inhalt:

1. Einleitung: gesellschaftliche Relevanz, Zielsetzung und Aufbau

2. Das Loverboy-Phänomen: Begriff, Problemfeld und bisherige Erkenntnisse
2.1 Begriffliche Klärung
2.2 Einführung in das Problemfeld
2.3 Der Forschungsstand zum Loverboy-Phänomen

3. Theoretischer Bezugsrahmen
3.1 Herleitung der Auswahl relevanter theoretischer Ansätze
3.2 Vulnerabilität aus lern- und entwicklungspsychologischer Perspektive
3.3 Sozialpsychologische Betrachtung der Beziehungsebene

4. Forschungsparadigma und Untersuchungsdesign
4.1 Forschungsparadigma der Untersuchung
4.2 Beschreibung der Vorstudie
4.3 Beschreibung der Hauptuntersuchung

5. Ergebnisse zu Vulnerabilität, Täterstrategien und emotionaler Abhängigkeit
5.1 Die Anbahnungsphase: Emotionale Abhängigkeit als Ausgangspunkt
5.2 Fallverlauf: Typisierung und Einzelfallbeschreibungen
5.3 Untypische Elemente im Fallverlauf
5.4 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse

6. Diskussion und Bewertung der Ergebnisse
6.1 Entstehung emotionaler Abhängigkeit durch Instrumentalisierung von Vulnerabilität
6.2 Täterstrategien und abhängigkeitsfördernde Dynamiken im Loverboy-Fallverlauf
6.3 Bewertung und Ausblick

7. Verzeichnisse






Verbot der Hells Angels Eine Analyse der Wirksamkeitseffekte strafrechtlicher Verbotsnormen am Beispiel des Hamburger Charters

Jana Frauen

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-169-8
Preis: 19,80 EUR
139 Seiten

Es vergeht kaum eine Woche, in der es keine erneuten Pressemeldungen über den sogenannten ’Rockerkrieg’ und die Gefährlichkeit der Hells Angels gibt – häufig verbunden mit der Forderung von Verboten eben dieser Gruppierungen. Doch was ist eigentlich die Funktion von Verboten? Wann wirkt eine Norm und wann kann überhaupt von einer Wirkung oder Geltung gesprochen werden? Welche Faktoren begünstigen eine Wirksamkeit, welche protegieren eine Normverletzung? Und wer sind eigentlich die Hells Angels? Bewirken Verbote bei dieser Subkultur überhaupt etwas? Welche Wirksamkeitseffekte zeigte das Verbot des Hamburger Hells Angels Motorcycle Club im Jahr 1983?

Diese Analyse besteht aus einem rechtstheoretischen Teil - Begriff, Funktion, Wirksamkeit, Effektivität einer Rechtsnorm -, einem soziologischen Part -, Darstellung der Subkultur Hells Angels - sowie einer Verknüpfung beider Bereiche mit einem kriminalsoziologischen Ansatz, dem Hamburger Verbot und dessen Wirksamkeitseffekte sowie dem Ausblick auf die Möglichkeit eines bundesweiten Verbotes.

1 EINLEITUNG 2 STRAFRECHTLICHE VERBOTSNORMEN 2.1 BEGRIFFSBESTIMMUNG 2.2 FUNKTIONEN 2.3 WIRKSAMKEIT & EFFEKTIVITäT 2.3.1 Wirksamkeitsfaktoren 2.3.2 Dimensionen der Wirksamkeit 2.3.3 Normenabweichung 3 DIE HELLS ANGELS 3.1 VOM KLEINEN MOTORRADCLUB ZU GLOBAL PLAYERS 3.1.1 Entstehung 3.1.2 Charakteristika 3.1.3 Strukturen & Organisation 3.2 DIE HELLS ANGELS IN DEUTSCHLAND 3.2.1 Die Hells Angels in der medialen öffentlichkeit 3.2.2 Phasen & Maßnahmen von Polizei und Justiz 3.2.3 Das Hamburger Charter 4 DAS VERBOT DES HAMBURGER CHARTERS 4.1 HINTERGRüNDE 4.2 RECHTLICHE VORAUSSETZUNGEN 4.2.1 Verbot nach § 129 StGB 4.2.2 Verbot nach § 20 VereinsG 4.3 INHALT & DURCHSETZUNG 4.4 WIRKSAMKEITS-EFFEKTE 4.4.1 Wirksamkeit & Repressionsfolgen 4.4.2 Problematische Effekte 4.4.3 Gründe für die Wirksamkeitseffekte 4.4.4 Bewertungen 5 RÉSUMÉ 6 LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNISSE 7 ANHANG 7.1 GLOSSAR 7.2 GESETZESTEXTE 7.2.1 Gesetz zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts (Vereinsgesetz) 7.2.2 Auszüge aus dem Strafgesetzbuch 7.2.3 Auszüge aus dem Grundgesetz






Öffentliche und private Sicherheit im Fokus interkultureller Herausforderungen 2. Fachtagung der Polizei Hamburg

Hochschule der Polizei Hamburg (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-154-4
Preis: 12,80 EUR
108 Seiten

Schriftenreihe der Hochschule der Polizei Hamburg, Band 4

Deutschland ist Einwanderungsland und Integrationsgesellschaft zugleich: Ein Fünftel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Angesichts dieser Realität stehen die Akteure staatlicher und privater Sicherheit zunehmend vor vielfältigen interkulturellen Herausforderungen. Diese Schriftenreihe fasst die Vorträge alle Referenten zusammen, die an der zweiten Fachtagung der Hochschule der Polizei Hamburg am 22. März 2010 im Bürgerhaus Wilhelmsburg teilgenommen haben.
Dabei befasste sich der ehemalige Hamburger Innensenator Christoph Ahlhaus in seinem Impulsreferat mit dem Thema „Integration als innenpolitische Herausforderung.“ Die Islamwissenschaftlerin Dr. Irmgard Schrand betonte, dass Integration ein vielschichtiger Prozess sei, der eine gemeinsame Sprache erfordere.
Der Polizeikulturforscher Professor Rafael Behr kritisierte, dass die Hamburger Polizei kein „Integrationsmotor“ sei. Der türkische Psychologe Dr. habil. Haci-Halil Uslucan beschäftigte sich mit der Gewaltprävention bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die österreichische Universitätslektorin Maria Hirtenlehner schilderte ihre Erfahrungen, die sie in interkulturellen Lehrgängen mit Polizeibeamten und internationalen Tandempartnern gemacht hat, während die beiden Wirtschaftsexperten, der Afghane Saboor Jamil und Professor Dr. Sven Litzcke, die ökonomischen Herausforderungen in globalisierten Wirtschaftsprozessen thematisierten.

Inhalt: Vorwort Jörg Feldmann, Präsident der Hochschule der Polizei Hamburg 1. Grußworte Christoph Ahlhaus, Hamburger Innensenator Andre Schulz, BDK-Landesvorsitzender 2. Kulturelle Herausforderungen Dr. Irmgard Schrand, Islamwissenschaftlerin, LKA 7 Hamburg 2.1. Smart Approach: Verstehen, Verbünden, Vorbeugen Dr. habil. Haci-Uslucan, Pädagogischer Psychologe 2.2. Gewaltprävention bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund 3. ökonomische Herausforderungen Saboor jamil, Lehrbeauftragter an der Hochschule der Polizei Hamburg 3.1. Anforderungen an das interkulturelle (Sicherheits)management Professor_Dr._Sven_Litzcke,_HRM,_Wirtschaftspsychologe 3.2. Wirtschafts- und Industriespionage – Bedrohungen für Unternehmen 4. Interkulturelle Kompetenzbildung in der Praxis Professor Dr. Rafael Behr, Kriminologe, Hochschule der Polizei Hamburg 4.1. Integration und interkulturelle Realität in der Hamburger Polizei Maria Hirtenlehner, Internationales Zentrum für Kulturen und Sprachen 4.2. Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft 5. Biografien der Referenten Prof. Dr. phil. Rafael Behr, Dipl.-Soziologe und Verwaltungswirt Univ. Lekt., Mag. Maria Hirtenlehner MBA Jamil Saboor Prof. Dr. Sven Litzcke Dr. phil. M.A. Irmgard Schrand, Islamwissenschaften Dr. M.A. Haci-Halil Usculan, Dipl.-Psychologe Literatur Impressum






Russisch im Polizeialltag

Albina Klement

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-47-4
Preis: 9,90 EUR
104 Seiten

Ein Leitfaden für Polizeibeamte

In den Zeiten der immer stärker werdenden Globalisierung unserer Gesellschaft
und des Zuwachses des internationalen Verkehrs, der Osterweiterung der EU und
einer steigenden Anzahl von Aussiedlern und Flüchtlingen in Deutschland
müssen die Polizeibeamten von Berufs wegen Kontakte mit Menschen herstellen,
deren mangelnden Deutschkenntnisse ein Hindernis für etwaige Lagebewältigungen
darstellen können.

Der im handlichen Format (DIN-A6) erstellte Leitfaden für Polizeibeamte
findet überall Platz und kann somit im täglichen Dienst helfen, im
Fall eines Kontaktes mit einer nur Russisch sprechenden Person die benötigten
Informationen schnell nachzuschlagen. Neben prägnanten übersetzungshilfen
finden sich amtliche Dokumente der Russischen Föderation (Reisepass, Führerscheine
und Kfz-Schein) dargestellt und erläutert. Darüberhinaus beinhaltet
der Leitfaden verschiedene Fotokopiervorlagen für z.B. Fragebögen
(u.a. Personen- und Fahrzeugdaten) oder Belehrungen bei Vernehmungen und Zeugenaussagen.
Nicht zuletzt finden sich auch Hintergrundinformationen zur Russischen Föderation.

Inhalt des Leitfadens: • Gängigste Ausdrücke und Begriffe, die bei den alltäglichen Einsatzlagen, Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen, Eingriffsmaßnahmen usw. verwendet werden (mit Transkription in der lateinischer Schrift zur problemlosen Anwendung) • Katalog der Delikte und Bezeichnungen der verbreiteten Betäubungsmittel in Russischer Sprache (mit Transkription in der lateinischen Schrift) • Allgemeine Informationen über die Russische Föderation und die ehemaligen Republiken der Sowjetunion und die dort gesprochenen Sprachen • Abbildungen und Beschreibungen der in der Russischen Föderation zurzeit gültigen Ausweispapiere, Führerscheine und Fahrzeugscheine • Kopiervorlagen zweisprachiger Formulare zu Vernehmungen, Belehrungen und Fragebogen bei Unfällen und Personenerfassungen






Das Aufbegehren der bürgerlichen Frauenbewegung gegen die Sittenpolizei des Kaiserreichs und der erste Versuch weiblicher Polizeiarbeit in Deutschland (1875-1914)

Dirk Götting

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-105-6
Preis: 27,90 EUR
533 Seiten

Frauen im Polizeidienst zwischen Rettungsarbeit und Sittenschnüffelei

Im deutschen Kaiserreich war Prostitution grundsätzlich verboten, wenn nicht die Polizei für die Prostituierten Verhaltensregeln erließ und diese streng kontrollierte. Gegen ein solches System der Reglementierung der Prostitution durch die Sittenpolizei wehrte sich die bürgerliche Frauenbewegung aus moralischen und frauenemanzipatorischen Motiven heraus.

Mit Hilfe einer starken öffentlichkeitsarbeit übten die organisierten Frauen Druck auf die Polizeiverantwortlichen aus und verlangten Reformen. Dazu gehörte auch die Einstellung erster Polizeiassistentinnen, um auf die Prostituierten moralisch einwirken zu können.

Die Frauenbewegung erreichte damit mehrere Ziele gleichzeitig. Es wurden einmal Berufsmöglichkeiten für bürgerliche Frauen geschaffen in Form öffentlicher ämter mit entsprechendem Sozialprestige. Gleichzeitig konnten die Frauen des Bürgertums durch ihr Einwirken auf die Prostituierten ihren Beitrag zum Kampf gegen die Unsittlichkeit in der Gesellschaft leisten. 

Die Arbeit der ersten Polizeiassistentinnen entwickelte sich aber nicht konfliktfrei. Schließlich lag ihr Handeln zwischen Frauenbewegung und männlich dominierter Polizei auf der einen Seite und polizeilicher und sozialer Arbeit auf der anderen. Ein spannungsreicher Prozess, der die Form der frühen weiblichen Polizeiarbeit nachhaltig prägte.

Einleitung I. Kapitel Der Beginn der organisierten Frauenbewegung, das Aufkommen des Abolitionismus und die erste Forderung, Frauen in die Arbeit der Sittenpolizei einzubinden I.1 Bürgerliche Frauen im Kaiserreich und die Anfänge der organisierten Frauenbewegung I.2 Das Aufkommen des Abolitionismus und die deutsche Frauenbewegung II. Kapitel Der Richtungskampf der Frauenbewegung in der Sittlichkeitsfrage und die Forderung nach Polizeimatronen II.1 Die Sittlichkeitsfrage erreicht erneut die Frauenbewegung II.2 Der Richtungswechsel in der Sittlichkeitsfrage III. Kapitel Der Beginn weiblicher Polizeiarbeit in Stuttgart und Hannover und die Anfänge der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (DGBG) III.1 Die Anstellung der ersten Polizeiassistentin III.2 Die Anstellung einer Polizeiassistentin durch evangelische Frauen in Hannover III.3 Die Abolitionistinnen und die Anfänge der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (DGBG) IV. Kapitel Die ära Stritt im BDF, das Wirken der DGBG und dieEntwicklung der Polizeiassistenz bis zum Fall der Henriette Arendt IV.1 Der Konflikt im BDF zwischen Anna Pappritz und Marie Stritt IV.2 Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten als Kompromissgesellschaft und der preußische Ministererlass zur Handhabung der Sittenpolizei IV.3 Die weitere Etablierung weiblicher Polizeiarbeit und das Nationalkomitee zur Bekämpfung des Mädchenhandels IV.4 Das berufliche Ende der ersten Polizeiassistentin 307 V. Kapitel Die Orientierungs- und Konsolidierungsphase V.1 Jugendfürsorge, Jugendgerichtsbewegung und die erste Fürsorgedame V.2 Der Fall Schapiro in Mainz und seine Folgen für den Charakter des Instituts der Polizeiassistenz V.3 Die Konsolidierung der Polizeiassistenz als soziale Arbeit V.4 Resümee VI. Schlussbetrachtung Quellen- und Literaturverzeichnis