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Kriminalität, Kriminalitätserfassung und Fragen des Dunkelfeldes

Karlhans Liebl

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-337-1
Preis: 12,90 EUR
108 Seiten

Die Idee für das vorliegende Buch entstand im Laufe der Einfü̈hrungsveranstaltungen im Fach Kriminologie an den Ausbildungsstätten der Polizei. Dieses Lehrbuch wurde so gestaltet, dass zwar die einzelnen Gesichtspunkte ausführlich, jedoch in ihrem Umfang so eingegrenzt dargestellt werden, dass sie nicht den Charakter eines einführenden Lehrbuchs überschreiten. Für alle Interessierte, die sich zu einzelnen Punkten weiter informieren wollen, sind ausführliche weitere Literaturhinweise aufgenommen worden. Detaillierter wird nur auf die bisher vorliegenden Ergebnisse der Dunkelfeldforschung in Deutschland eingegangen, da dieser Bereich der Kriminalitätserforschung bisher in Deutschland noch immer ein gewisses Schattendasein führt und auch aufgezeigt werden soll, welchen Informationswert diese Dunkelfeldforschung für die polizeiliche Tätigkeit hat.
Der Autor ist Professor für Kriminologie an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Rothenburg/Oberlausitz
 

Inhalt: Vorwort Kriminalität als Phänomen Was ist Kriminalität? Kriminalität als „Kultur“ (oder: national versus international)? Kriminalität: Definitionen im Zeitablauf Exkurs: Zur Normdefinition und zum Normgeltungsbereich Kriminalität versus „abweichendes Verhaltens“ versus „Devianz“ Abweichendes Verhalten und Kriminalität: Ein zwei- bzw. vielseitiger Prozess Kriminalität und ihre „Teilgebiete“ Von „Kriminalität“ zum „Kriminellen“: Ein Zuschreibungsprozess Was ist nun Kriminalität? – Eine Definition Umfang der Kriminalität – die Kriminalstatistiken: Zum „Hellfeld“ der Kriminalität Geschichte der Kriminalstatistiken Die Kriminalstatistik(en) – ein Problemaufriss Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS)und ihre Aussagekraft Delikte und Kriminalstatistik (PKS) – oder die Abhängigkeit der Kriminalitätsentwicklung von der Polizeistärke? Exkurs: Weitere Kriminalstatistiken zu speziellen Delikten Exkurs: Kriminalitätsvergleich national und international – Ein Problemaufriss Das „Dunkelfeld“ der Kriminalität – die nicht statistisch erfassten Normverstöße Was bedeutet „Dunkelfeld“ Relevanz von Dunkelfeldforschung Methoden der Dunkelfeldforschung Wichtige Erkenntnisse über das „Dunkelfeld“ in Deutschland Anfang der Dunkelfeldforschung in Deutschland Täterbefragungen Opfer- mit Täterbefragungen bzw. Viktimisierungsuntersuchungen Welchen Nutzen haben „Dunkelfelduntersuchungen“ Der „Kriminologische Trichter“ als Schlussbetrachtung Anlage Literaturverzeichnis






Mehrebenenanalyse von Verhandlungsgesprächen in Fällen von Geiselnahmen und Bedrohungslagen

Denise Weßel-Therhorn

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-197-1
Preis: 22,80 EUR
206 Seiten

Die vorliegende Dissertationsschrift nimmt die Gestaltung von Verhandlungsgesprächen zwischen einem Täter und der polizeilichen Spezialeinheit „Verhandlungsgruppe“ in Fällen von Geiselnahmen und Bedrohungslagen in den Fokus. Ausgehend davon, dass eine Geiselnahme oder Bedrohungslage einen krisenhaften Charakter hat und das allgemeine Erregungs- und Stressniveau sowohl auf Seiten des Täters als auch auf Seiten der Polizei hoch ist, kommt der Interaktion und Auseinandersetzung zwischen beiden Verhandlungsparteien eine besondere Bedeutung zu. Dabei ist zu bedenken, dass es sich bei einer Geiselnahmeverhandlung um eine Interaktion handelt, in der die beteiligten Personen unter der Bedingung gegenseitigen Misstrauens aufeinander reagieren und wechselseitig aufeinander bezogen handeln.

Die vorliegende Dissertationsschrift richtet das Hauptaugenmerk auf die Frage, welche interaktiven Prozesse eine Eskalation der Verhandlung zur Folge haben können und inwiefern die Interaktion einen deeskalativen Einfluss auf das Verhandlungsgespräch nehmen kann.

Inhaltsverzeichnis Danksagung Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis 1 EINLEITUNG 2 THEORETISCHER HINTERGRUND 2.1 Konflikt - Kennzeichen und Entstehung 2.2 Phasen des Konfliktverlaufs 2.3 Das S.A.F.E.-Modell als 4-Ebenen-Modell der Kommunikation 2.4 Die Inhaltsebene (S) in einem Verhandlungsgespräch 2.5 Die Beziehungsebene (A) in einem Verhandlungsgespräch 2.6 Die Ebene des Ansehens (F) in einem Verhandlungsgespräch 2.7 Die Emotionsebene (E) in einem Verhandlungsgespräch 2.8 Zusammenfassung der theoretischen überlegungen 3 METHODEN 3.1 Planung der Untersuchung 3.2 Durchführung der Untersuchung 4 STUDIE 1: KOMMUNIKATIONSEBENEN DES S.A.F.E.- MODELLS 4.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Kommunikationsebenen 4.2 Ergebnisse auf den Kommunikationsebenen des S.A.F.E.-Modells 4.3 Zusammenfassung und Diskussion über die Kommunikationsebenen des S.A.F.E.-Modells 5 STUDIE 2: INHALTSEBENE 5.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Inhaltsebene 5.2 Ergebnisse auf der Inhaltsebene 5.3 Zusammenfassung und Diskussion der Verhandlungsthemen auf der Inhaltsebene 6 STUDIE 3: BEZIEHUNGSEBENE 6.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Beziehungsebene 6.2 Ergebnisse auf der Beziehungsebene 6.3 Zusammenfassung und Diskussion der Beziehungsgestaltung auf der Beziehungsebene 7 STUDIE 4: EBENE DES ANSEHENS 7.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Ebene des Ansehens 7.2 Ergebnisse auf der Ebene des Ansehens 7.3 Zusammenfassung und Diskussion von Face Work auf der Ebene des Ansehens 8 STUDIE 5: EMOTIONSEBENE 8.1 Spezifische Methoden zur Erfassung der Emotionsebene 8.2 Ergebnisse auf der Emotionsebene 8.3 Zusammenfassung und Diskussion der Emotionsebene 9 DISKUSSION 9.1 Auslöser eskalativer Verhandlungsverläufe 9.2 Strategien der Interaktionsgestaltung 9.3 Methodische Kritik 9.4 Abschließende Betrachtung Literaturverzeichnis Wissenschaftlicher Lebenslauf






Sexuelle Belästigung am Telefon

Frank Hallenberger & Andreas Eckl

Erscheinungsjahr: 2004
ISBN: 978-3-935979-28-3
Preis: 19,00 EUR
167 Seiten

Wissenschaftlicher Hintergrund und Trainingshandbuch
In diesem Buch wird zum Einen die wissenschaftliche Fundierung dargestellt,
die es ermöglicht, eine psychologische Intervention bei sexueller Belästigung
zu erarbeiten. Der soziale Akt des Telefonierens und das Phänomen sexuelle
Belästigung  werden definiert und in einen Zusammenhang mit vorliegenden
theoretischen und empirischen Erkenntnissen der modernen Psychologie gebracht
werden. Im zweiten Teil des Buchs wird ein expliziertes Manual zur konkreten
Umsetzung der interventorischen und präventorischen Manahmen dargestellt.

I. GRUNDLAGEN 1. Psychologie der sexuellen Telefonbelästigung 1.1. Das Telefonieren als zwischenmenschliches Phänomen 1.2. Definition der sexuellen Telefonbelästigung 1.3. Zeitgeist, Telefonsexkultur und Telefonterror: ein soziologischer Exkurs. 1.4. Telefonbelästigungen aus kommunikationspsychologischer Sicht 2. Empirische Untersuchungen zu sexuellen Belästigungen am Telefon 2.1. Resümee zu den Untersuchungen aus dem angloamerikanischen Raum 2.1.1. Prävalenzen und Formen sexueller Belästigungen am Telefon 2.2. Resümee über bisherige Untersuchungen aus dem deutschen Sprachraum 3. Gefährlichkeit und Motivation der Belästiger 4. Die rechtliche Lage in Deutschland und im Ausland 5. Entwicklung eines Interventionsprogramms zum Umgang mit sexuellen Belästigungen am Telefon 5.1. Ziele und Struktur der Interventions- und Präventionsmaßnahmen bei sexuellen Belästigungen am Telefon 5.2. Form und Durchführung des Trainingsprogramms 5.3. Psychologische Konstrukte und Hintergründe zu den einzelnen Interventionsmaßnahmen 6. Hinweise zur Evaluation II. PRAKTISCHES TRAININGSHANDBUCH BAUSTEIN 1 Kategorie A: Information BAUSTEIN 2 Kategorie A: Analyse BAUSTEIN 3 Kategorie A: Information BAUSTEIN 4 Kategorie B: Verarbeitungsmodifikation BAUSTEIN 5 Kategorie B: Verarbeitungsmodifikation BAUSTEIN 6 Kategorie B: Verarbeitungsmodifikation BAUSTEIN 7 Kategorie C: Verhaltensmodifikation BAUSTEIN 8 Kategorie C: Verhaltensmodifikation BAUSTEIN 9 Einstellungsmodifikation III. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK LITERATUR ANHANG






Erfolgreiche Psychopathen? Zum Zusammenhang von Psychopathie und beruflicher Integrität

Nadine Defiebre/Denis Köhler

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-238-1
Preis: 16,80 EUR
116 Seiten

In der Berichterstattung der Medien tauchen mit gewisser Regelmäßigkeit Manager und Politiker auf, die durch Sympathie und überzeugungskraft andere von sich positiv einnehmen können. Während die öffentlichkeit noch ihrem Charme erliegt, sind diese Persönlichkeiten häufig im Hintergrund in Skandale oder (wirtschaftlich) zweifelhafte Fehlentscheidungen eingebunden. In der Rechtspsychologie sind solche Personentypen aufgrund ihrer vielfältigen dissozialen Verhaltensweisen schon seit langer Zeit bekannt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese sogenannten „Psychopathen“ eine ungünstige Legal- oder Kriminalprognose aufweisen. Zudem begehen sie deutlich mehr Straftaten als andere Kriminelle und sind therapeutisch schwerer erreichbar, ihre kriminellen Verhaltensweisen weniger korrigierbar. In den letzten Jahren wurde in der Literatur zunehmend das Phänomen der „erfolgreichen Psychopathen“ betrachtet, d.h. Personen, die zwar die Kernmerkmale einer Psychopathie aufweisen, jedoch in der Kriminalitätsentwicklung weitgehend unauffällig bleiben. Dieser Psychopathen-Typ nutzt seine Persönlichkeitseigenschaften oftmals dazu, um in Wirtschaft und Politik erfolgreich zu sein. Mit Charme, überzeugungskraft und ihrem einnehmenden Auftreten steigen sie zunächst die Karriereleiter auf und sind nicht selten in höheren Managementpositionen bzw. politischen ämtern zu finden. Um ihr persönliches Karriereziel zu erreichen, manipulieren und betrügen sie und schädigen langfristig der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Sie verhalten sich weder ihrem Arbeitgeber, noch den Kollegen oder der Gesellschaft gegenüber integer, d. h. (betriebliche) Regeln und Verhaltensnormen spielen für sie eine untergeordnete Rolle. Führt ihr Verhalten zu negativen Konsequenzen für die eigene Person, suchen sie die Schuld bei anderen und übernehmen keine Verantwortung für das eigene Verhalten. Vielfach wechseln sie deshalb auch den Arbeitgeber, um an anderer Stelle weiter „Karriere“ zu machen, bevor sie mit ihren Lügen „auffliegen“. Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychopathischen Persönlichkeitsmerkmalen und berufsbezogener Integrität an einer Stichprobe aus der allgemeinen Bevölkerung (N = 144). Auf diese Weise wird versucht, eine Brücke zwischen den Erkenntnissen der Rechtspsychologie und der Wirtschaftspsychologie zu schlagen. Die Ergebnisse zeigen, dass es vielfältige überschneidungen zwischen den beiden psychologischen Konzepten gibt. So zeigen Personen mit psychopathischen Eigenschaften eine signifikant geringere Integrität bzw. vermehrt kontraproduktive Verhaltensweisen. Solche Mitarbeiter konzentrieren sich nur auf den eigenen Erfolg – ohne Rücksicht auf Verluste. Auf mittel- bis langfristige Sicht werden diese Personen jedoch eher durch geschäftsschädigendes und kontraproduktives Verhalten auffallen. Damit richten wenig integere Mitarbeiter oder „erfolgreiche Psychopathen“ oftmals einen nicht unerheblichen wirtschaftlichen Schaden an. Neben einer Diskussion der Ergebnisse aus fachlicher Sicht werden auch Schutzmaßnahmen und diagnostische Aspekte beleuchtet, die es in der Praxis ermöglichen, solche Mitarbeiter zu identifizieren und damit einen gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Schaden zu vermeiden.

Inhalt I. Einleitung II. Theoretischer Hintergrund 1. Das Psychopathie-Konstrukt 1.1. Historische Entwicklung 1.1.1. Entwicklung im französischen Raum 1.1.2. Entwicklung im angloamerikanischen Raum 1.1.3. Entwicklung im deutschen Raum 1.2. Aktuelle Psychopathiekonzepte 1.2.1. Das Psychopathiekonzept nach Cleckley 1.2.2. Das Psychopathiekonzept nach Hare 1.2.3. Das Psychopathiekonzept nach Lilienfeld 1.3. Faktorenstruktur von Psychopathie 1.3.1. 2-Faktoren Modell der Psychopathie 1.3.2. 3-Faktoren Modell der Psychopathie 1.3.3. 4-Faktoren Modell der Psychopathie 1.4. Psychopathie – Abgrenzungen zu anderen Störungen 1.4.1. Abgrenzung zur Antisozialen Persönlichkeitsstörung und Dissozialen Persönlichkeitsstörung 1.4.2. Abgrenzung zur Soziopathie 1.4.3. Komorbidität von Psychopathie 1.5. Diagnostik von Psychopathie 1.5.1. Die Psychopathy Checklist-Revised (PCL-R) 1.5.2. Psychopathy Checklist: Screening Version (PCL:SV) 1.5.3. Kieler-Psychopathie-Inventar-Revision (KPI-R) 1.5.4. Psychopathic Personality Inventory (PPI-R) 1.5.5. Relevanz der Psychopathiediagnose im forensischen Kontext 1.6. Prävalenz 2. Integrität 2.1. Begriffserläuterung 2.1.1. Definition von Integrität 2.1.2. Kontraproduktives Verhalten 2.2. Diagnostik von Integrität 3. Psychopathie und Integrität: Das Konzept der „erfolgreichen Psychopathen“ 3.1. Erklärungsansätze 3.2. Diagnostik bei nichtkriminellen Psychopathen 3.3. Psychopathen am Arbeitsplatz 3.3.1. Strategien und Taktiken von Psychopathen 3.3.2. Psychopathen in der Führungsetage 3.4. Personalauswahl und Schutzmaßnahmen 3.4.1. Betriebliche Schutzmaßnahmen zur Identifikation von Psychopathen 3.5. Relevanz von Psychopathie für den wirtschaftlichen Sektor III. Methoden 4. Ableitung der Fragestellungen 5. Operationalisierung 5.1. Versuchsdurchführung 5.2. Erhebungsinstrumente 5.2.1. Psychopathic Personality Inventory (PPI-R) 5.2.2. Kieler Psychopathie Inventar (KPI-R) 5.2.3. Inventar berufsbezogener Einstellungen und Selbsteinschätzungen (IBES) 5.2.4. Soziodemographiefragebogen 5.3. Mögliche Störvariablen IV. Ergebnisse 6. Stichprobenbeschreibung 7. Ergebnisse der Instrumente 7.1. Reliabilität und wichtige Kennwerte 7.1.1. IBES 7.1.2. PPI-R 7.1.3. KPI-R 7.2. Validität KPI-R 7.2.1. Interkorrelationsanalyse des KPI-R 7.2.2. Faktorielle Validität 7.2.3. Beziehung zum Psychopathic Personality Inventory (PPI-R) 8. Zusammenhang zwischen Psychopathie und Integrität 8.1. Zusammenhang zwischen den Skalen und Faktoren des KPI-R und IBES 8.2. Zusammenhang zwischen den Skalen und Faktoren des PPI-R und IBES V. Diskussion und Interpretation 9. Vorbemerkungen 10. Interpretation der einzelnen Instrumente 10.1.Reliabilität und wichtige Kennwerte der Instrumente 10.1.1. IBES 10.1.2. PPI-R 10.1.3. KPI-R 10.2. Validität KPI-R 10.2.1. Interkorrelation des KPI-R 10.2.2. Faktorielle Validität des KPI-R 10.2.3. Beziehung zum Psychopathic Personality Inventory (PPI-R) 11. Zusammenhang zwischen Psychopathie und Integrität 11.1. Zusammenhang zwischen KPI-R und IBES 11.2. Zusammenhang zwischen PPI-R und IBES 11.3. Relevanz für die Praxis Literaturverzeichnis






Radikalisierung und Deradikalisierung in deutschen Strafvollzugsanstalten

Gabriela Piontkowski, Arthur Hartmann, Sarah Holland & Trygve Ben Holland

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-559-7
Preis: 32,90 EUR
340 Seiten

Im Rahmen eines aus Mitteln des EU-Fonds für die Innere Sicherheit (ISF-Polizei )finanzierten und vom Bundeskriminalamt als Zuständige Behörde vergebenen Forschungsprojektes untersuchte das Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (IPoS) der Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV) Bremen die Aspekte Radikalisierung und Deradikalisierung in deutschen Strafvollzugsanstalten sowie Möglichkeiten der gesellschaftlichen (Re-)Integration von Strafgefangenen, wobei ein besonderer Bezug zu Strukturen außerhalb des Gefängnisses (Nachsorge und Bewährungshilfe, aber auch Gefangenenunterstützung aus dem radikalen Milieu) hergestellt wurde.

In vorliegendem Buch wird der relevante Rechtsrahmen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Bestimmungen und Praktiken analysiert. Hinzu treten Befragungen von Sachverständigen aus den Bereichen Justizvollzug, Bewährungshilfe, Ministerien (politische Ebene), Staatsanwaltschaft, Rechtsanwaltschaft, Verfassungsschutz, Polizei, Wissenschaft und Akteure der Zivilgesellschaft. Aus den Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Inhalt:

I Allgemeiner rechtlicher Rahmen
I-1 Ausgestaltung des Strafvollzugs
I-2 Haftarten
I-2.1 Frauenvollzug
I-2.2 Jugendstrafvollzug
I-2.3 Untersuchungshaft
I-2.4 Offener und geschlossener Vollzug

II Vollzug und Vollzugs-/Eingliederungsplanung
II-1 Planungsgrundlagen
II-2 Unterbringung
II-3 Therapie
II-4 Schulische und berufliche Qualifizierung/Ausbildung
II-5 Arbeit
II-6 Soziale Hilfen
II-7 Freizeit
II-8 Außenkontakte
II-9 Vollzugsöffnende Maßnahmen
II-10 Entlassungsvorbereitung und Nachsorge

III Erkennen von Radikalität im Strafvollzug
III-1 Untersuchungshaft
III-2 Strafhaft
III-3 VERA-2-R
III-4 RADAR-iTE
III-5 ERG 22+
III-6 MIVEA

IV Unterbringung von Gefangenen
IV-1 Offener oder geschlossener Vollzug
IV-2 Einzelunterbringung
IV-3 Wohngruppenvollzug
IV-4 Unterbringung extremistischer Gefangener

V Umgang mit extremistischen Gefangenen in JVAen
V-1 Untersuchungshaft
V-1.1 Zum Umgang mit Gefährdern
V-1.2 Zum Umgang mit Sympathisanten
V-1.3 Zum Umgang mit Gefährdeten
V-2 Strafhaft/Behandlungsvollzug
V-2.1 Therapie
V-2.2 Schulische und berufliche Qualifizierung/Ausbildung
V-2.3 Arbeit
V-2.4 Soziale Hilfen
V-2.5 Sozialtherapie als Spezialeinrichtung des Strafvollzuges
V-2.6 Freizeit
V-3 Gefangenenseelsorge
V-4 Deradikalisierungsarbeit in den Justizvollzugsanstalten
V-4.1 VPN
V-4.2 HAYAT
V-4.3 Denkzeit Gesellschaft
V-4.4 Legato KuBiBe
V-4.5 re:vision/IFAK e.V.
V-4.6 Kick-off

VI Verkehr mit der Außenwelt
VI-1 Kontaktsperre
VI-2 Besuche

VII Rechtliche Grundlagen für Sicherheitsmaßnahmen
VII-1 Besondere Sicherungsmaßnahmen
VII-2 Beschränkung des Aufenthalts in Gemeinschaft
VII-3 Disziplinarmaßnahmen
VII-4 Besonderheiten in der Untersuchungshaft
VIII Eingliederungs- und Übergangsmanagement

VIII-1 Bewährungshilfe
VIII-2 Führungsaufsicht
VIII-3 Resozialisierungsgesetze
VIII-4 Kooperationsvereinbarungen
VIII-4.1 Beispiel Hamburg
VIII-4.2 Beispiel Bremen
VIII-4.3 Beispiel Berlin

IX Grundlagen der Zusammenarbeit der Akteure/Datenschutz
IX-1 Bereichsspezifische Datenschutzregelungen
IX-2 Ausblick: Musterentwurf eines Justizvollzugsdatenschutzgesetz
IX-3 Ausblick: Entwurf Zweites Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an VO 2016/679 und zur Umsetzung RL 2016/680
IX-4 Stabsstelle NeDiS
IX-4.1 Identifizierung
IX-4.2 Prävention
IX-4.3 Deradikalisierung
IX-4.4 Koordinierung
IX-6 Kompetenzzentrum Deradikalisierung Bayern
IX-7 KODEX Bremen

X Mitarbeiter inner- und außerhalb JVAen
X-1 Ansprechpartnersystem
X-2 Strukturbeobachter
X-3 Rolle des Sicherheitsdienstleiters
X-4 Schulungen

XI Prävention
XI-1 EU Projekt PRALT
XI-2 Stärkung des Jugendgerichtswesens (EU Projekt Strengthening)
XI-3 Andere Projekte

XII Handlungsempfehlungen

Quellenverzeichnis






Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2013

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-298-5
Preis: 22,90 EUR
166 Seiten

Inhaltsverzeichnis: Gewalt gegen Polizeikräfte aus Tätersicht – Eine kriminologische Untersuchung Rita Steffes-enn Gewalt gegen Polizeibeamte - Perspektiven von Betroffenen Thomas Görgen, Andreas Belger, Rüdiger Fink, Andrea Hartmann, Johannes Schütze, Janine Quenstedt und Matthias Wied Gewalt gegen Polizeibeamte – Eine Analyse der übergriffe am Beispiel von Einsatzsituationen im Rahmen von Familienstreitigkeiten und Gewalt in engen sozialen Beziehungen Frank Wimmel Posttraumatische Belastungsreaktionen nach Gewalterfahrungen bei Polizeibeamten– ein Vergleich verschiedener Dienstgruppen Karoline Ellrich Die Bewältigung von Hochstressphasen durch die Polizei – Evaluation eines Trainings der niedersächsischen Polizei aus psychologischer Sicht Christian Pundt Threat, anxiety, and police officers shooting behaviour under pressure Arne Nieuwenhuys Erscheinungsbild und verbale Kommunikation von Polizeibeamten Max Hermanutz Der polizeiliche Waffengebrauch im rechtlichen Prüfungsverfahren - Praxis trifft auf Recht Rudolf Pföhs Wie ist ein Kampf mit Anwendung von Schusswaffen? Alain Smeets Psychologische Grundlagen einsatztaktischen Vorgehens bei psychisch auffälligen Personen für die österreichische Bundespolizei Katharina Schiefer Vom Gelatineblock zum Kopfmodell: Fortschritte der Wundballistik Christian Schyma






Radikalisierung und Deradikalisierung in deutschen Strafvollzugsanstalten

Gabriela Piontkowski, Arthur Hartmann, Sarah Holland & Trygve Ben Holland

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-559-7
Preis: 32,90 EUR
340 Seiten

Im Rahmen eines aus Mitteln des EU-Fonds für die Innere Sicherheit (ISF-Polizei )finanzierten und vom Bundeskriminalamt als Zuständige Behörde vergebenen Forschungsprojektes untersuchte das Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (IPoS) der Hochschule für Öffentliche Verwaltung (HfÖV) Bremen die Aspekte Radikalisierung und Deradikalisierung in deutschen Strafvollzugsanstalten sowie Möglichkeiten der gesellschaftlichen (Re-)Integration von Strafgefangenen, wobei ein besonderer Bezug zu Strukturen außerhalb des Gefängnisses (Nachsorge und Bewährungshilfe, aber auch Gefangenenunterstützung aus dem radikalen Milieu) hergestellt wurde.

In vorliegendem Buch wird der relevante Rechtsrahmen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Bestimmungen und Praktiken analysiert. Hinzu treten Befragungen von Sachverständigen aus den Bereichen Justizvollzug, Bewährungshilfe, Ministerien (politische Ebene), Staatsanwaltschaft, Rechtsanwaltschaft, Verfassungsschutz, Polizei, Wissenschaft und Akteure der Zivilgesellschaft. Aus den Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Inhalt:

I Allgemeiner rechtlicher Rahmen
I-1 Ausgestaltung des Strafvollzugs
I-2 Haftarten
I-2.1 Frauenvollzug
I-2.2 Jugendstrafvollzug
I-2.3 Untersuchungshaft
I-2.4 Offener und geschlossener Vollzug

II Vollzug und Vollzugs-/Eingliederungsplanung
II-1 Planungsgrundlagen
II-2 Unterbringung
II-3 Therapie
II-4 Schulische und berufliche Qualifizierung/Ausbildung
II-5 Arbeit
II-6 Soziale Hilfen
II-7 Freizeit
II-8 Außenkontakte
II-9 Vollzugsöffnende Maßnahmen
II-10 Entlassungsvorbereitung und Nachsorge

III Erkennen von Radikalität im Strafvollzug
III-1 Untersuchungshaft
III-2 Strafhaft
III-3 VERA-2-R
III-4 RADAR-iTE
III-5 ERG 22+
III-6 MIVEA

IV Unterbringung von Gefangenen
IV-1 Offener oder geschlossener Vollzug
IV-2 Einzelunterbringung
IV-3 Wohngruppenvollzug
IV-4 Unterbringung extremistischer Gefangener

V Umgang mit extremistischen Gefangenen in JVAen
V-1 Untersuchungshaft
V-1.1 Zum Umgang mit Gefährdern
V-1.2 Zum Umgang mit Sympathisanten
V-1.3 Zum Umgang mit Gefährdeten
V-2 Strafhaft/Behandlungsvollzug
V-2.1 Therapie
V-2.2 Schulische und berufliche Qualifizierung/Ausbildung
V-2.3 Arbeit
V-2.4 Soziale Hilfen
V-2.5 Sozialtherapie als Spezialeinrichtung des Strafvollzuges
V-2.6 Freizeit
V-3 Gefangenenseelsorge
V-4 Deradikalisierungsarbeit in den Justizvollzugsanstalten
V-4.1 VPN
V-4.2 HAYAT
V-4.3 Denkzeit Gesellschaft
V-4.4 Legato KuBiBe
V-4.5 re:vision/IFAK e.V.
V-4.6 Kick-off

VI Verkehr mit der Außenwelt
VI-1 Kontaktsperre
VI-2 Besuche

VII Rechtliche Grundlagen für Sicherheitsmaßnahmen
VII-1 Besondere Sicherungsmaßnahmen
VII-2 Beschränkung des Aufenthalts in Gemeinschaft
VII-3 Disziplinarmaßnahmen
VII-4 Besonderheiten in der Untersuchungshaft
VIII Eingliederungs- und Übergangsmanagement

VIII-1 Bewährungshilfe
VIII-2 Führungsaufsicht
VIII-3 Resozialisierungsgesetze
VIII-4 Kooperationsvereinbarungen
VIII-4.1 Beispiel Hamburg
VIII-4.2 Beispiel Bremen
VIII-4.3 Beispiel Berlin

IX Grundlagen der Zusammenarbeit der Akteure/Datenschutz
IX-1 Bereichsspezifische Datenschutzregelungen
IX-2 Ausblick: Musterentwurf eines Justizvollzugsdatenschutzgesetz
IX-3 Ausblick: Entwurf Zweites Gesetz zur Anpassung des Datenschutzrechts an VO 2016/679 und zur Umsetzung RL 2016/680
IX-4 Stabsstelle NeDiS
IX-4.1 Identifizierung
IX-4.2 Prävention
IX-4.3 Deradikalisierung
IX-4.4 Koordinierung
IX-6 Kompetenzzentrum Deradikalisierung Bayern
IX-7 KODEX Bremen

X Mitarbeiter inner- und außerhalb JVAen
X-1 Ansprechpartnersystem
X-2 Strukturbeobachter
X-3 Rolle des Sicherheitsdienstleiters
X-4 Schulungen

XI Prävention
XI-1 EU Projekt PRALT
XI-2 Stärkung des Jugendgerichtswesens (EU Projekt Strengthening)
XI-3 Andere Projekte

XII Handlungsempfehlungen

Quellenverzeichnis






Methodik und Didaktik der wissenschaftlichen Polizeiausbildung Dokumentation des deutsch-russischen Seminars an der Omsker Akademie

Bernhard Frevel/Vasily V. Veklenko (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-173-5
Preis: 19,80 EUR
198 Seiten

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW bildet seit über 30 Jahren Beamtinnen und Beamte des gehobenen Dienstes aus und qualifiziert so breit einsetzbare Expertinnen und Experten für das mittlere Management des öffentlichen Sektors im Land Nordrhein-Westfalen. Den größten Fachbereich mit nahezu 4.000 Studierenden bildet der Fachbereich Polizeivollzugsdienst. An der Ausbildung der jungen Polizistinnen und Polizisten sind insgesamt drei Ausbildungsträger beteiligt:

• die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW), verantwortlich für die Vermittlung der Fachtheorie
• das Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten NRW (LAFP NRW) für die Trainings sowie
• die Ausbildungsbehörden für die Fachpraxis.

Seit 2008 studieren die angehenden Polizistinnen und Polizisten in der neuen Form des Bachelor-Studiums. Mit der Umstellung hat die Internationalisierung an Bedeutung gewonnen, sowohl im Studium, als auch in der Ausrichtung der Fachhochschule selber. Schon seit vielen Jahren besteht eine intensive und ständig wachsende Kooperation zwischen dem Ministerium für Innere Angelegenheiten der Russischen Föderation und dem Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen. Bereits im Jahr 1991 wurde die erste „Gemeinsame Erklärung über die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Polizei“ unterschrieben. Im Jahre 2003 wurde den langjährigen Beziehungen Rechnung getragen und in Fortschreibung der ersten Erklärung aus dem Jahr 1991 festgehalten, dass die partnerschaftliche Beziehung auf der Basis von Vertrauen und Gleichberechtigung im gegenseitigen Nutzen zur Vertiefung und Ausweitung der freundschaftlichen Zusammenarbeit beitragen wird. Insbesondere vor dem Hintergrund eines „Europas ohne Grenzen“ stellt die Kooperation einen wesentlichen Beitrag zur Gewährleistung der inneren Sicherheit im Interesse beider Seiten dar und dient dem Schutz und der Wahrung der Rechte der Menschen in einem vereinten Europa.
Große Worte sind schnell gesprochen. Wichtig ist aber, diese mit Leben zu füllen. Dies kann nur durch konkrete Maßnahmen passieren, und dahinter stehen immer Menschen, die sich mit großem Engagement einbringen.

Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Ludger Schrapper Zur Einführung: Wissenschaftliche Polizeiausbildung in Deutschland und Russland – Anforderungen an die Didaktik und Methodik Bernhard Frevel und Vasily V. Veklenko Deutschland / Nordrhein-Westfalen Die Polizei in Deutschland und in Nordrhein-Westfalen Bernd Stienkemeier Struktur der wissenschaftlichen Ausbildung an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Detlef Averdiek-Gröner Selbststudium an der FHöV NRW Holger Nimtz Historische Bildung in der öffentlichen Verwaltung Bedeutung - Ziele - Projekte Gerhard Hausmann Training am LAFP – Training aus didaktischer Sicht Annette Klempt Grundlagen des Praktikums im Polizeivollzugsdienst und das Tutorenprinzip in der Ausbildung Roger Krowinus Gilt Humboldts Ideal der Einheit von Forschung und Lehre? Ein essayistisches Plädoyer für die Forschung an Polizeihochschulen Bernhard Frevel Weiterbildung für Lehrende Beate Pollmeier Russland Polizeigesetz und Polizeireform in der Russischen Föderation Oleg I. Beketow und Alexej D. Meile Organisation und Planung des Ausbildungsprozesses an der Omsker Akademie Alexander W. Schuwalow Grundlagen und Organisation der wissenschaftlichen Ausbildung an der Omsker Akademie Tatjana J. Morosowa Diagnostik der kriminologischen Lage im praktischen Unterricht in der Kriminologie Anatolji V. Ivasschenko und Alexander V. Revjagin Methodik des Unterrichtens im Fach „Strafprozess“ Wladimir W. Kalnitskij und Kirill W. Murawjow Der Einsatz von typisierten Situationen in der praktischen Strafrechtslehre Maxim V. Bawsun, Viktor N. Borkow und Konstantin D. Nikolaew Entwicklung der praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Kriminalistikunterricht Jakob M. Masunun und Alfija R. Sysenko Einsatzausbildung der Polizeianwärter an der Omsker Akademie: Inhalt und Organisation Anatolij I. Voronow, Valerij W. Lupir und Sergej W. Tschitschin Methodische Besonderheiten des Fremdsprachenunterrichts an der Hochschule des Innenministeriums Marina N. Malachova und Jevguenija J. Smerdina Die Ausbildung der wissenschaftlichen-pädagogischen Fachkräfte an der Omsker Akademie des Innenministeriums Russlands Sergej M. Andreev Organisation, Planung und Durchführung der Forschungsarbeit an den Hochschulen des Innenministerium Russlands Sergej M. Andreev und Natalja S. Tretjakova Groß- und Feierveranstaltungen im Erziehungs- und Ausbildungsprozess an der Omsker Akademie Gleb E. Takello Ergebnisse der Tagung und Perspektiven weiterer Zusammenarbeit Vjatscheslav A. Kusnezow und Bernhard Frevel Die Autorinnen und Autoren






Leben und musikalisches Werk von Wilhelm Schierhorn

Erwin B. Boldt und Martin Graf

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-132-2
Preis: 22,90 EUR
188 Seiten

Ein Beitrag zur Musikgeschichte der deutschen Polizei (inklusive CD)

Inhalt

Einleitung
Wilhelm Schierhorns Leben
Die Zeit von 1886 – 1925
Die Zeit von 1925 – 1933
Die Zeit von 1933 – 1938
Die Zeit von 1938 – 1945
Die Zeit von 1945 – 1968
Wilhelm Schierhorns Werk
Der „Große Abendruf der Deutschen Polizei“
Eine Bestandsaufnahme
Schlussbemerkungen
Anhang 1: Instrumentelle Besetzung PMK Hamburg 1926 - Reichspolizei 1938 - Heer 1936
Anhang 2: Besetzung der Polizeimusikkorps 1938
Anhang 3: Schallplattenaufnahmen, Kompositionen und Dirigate von Wilhelm Schierhorn
Anhang 4: Musikmeister der Deutschen Polizei und Schüler von Wilhelm Schierhorn
Anhang 5: Paradeanzug für die Musikkorps und Spielmannszüge der Schutzpolizei und mot. Gendarmerie
Quellen- und Literaturnachweis
Abkürzungsverzeichnis
Personenverzeichnis
Bildernachweis
Musikzitate
Danksagung






1. ALES - Tagung Öffentlichkeitsarbeit und Amtsverschwiegenheit – ein Widerspruch? Band zur Tagung am 18.6.2012 im Bundesministerium für Justiz

Christian Grafl, Bernhard Klob, Susanne Reindl-Krauskopf, Ireen Christine Winter (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-283-1
Preis: 16,90 EUR
96 Seiten

Am 18. Juni 2012 fand im Großen Festsaal des Bundesministeriums für Justiz die ALES-Tagung zum Thema „öffentlichkeitsarbeit und Amtsverschwiegenheit – ein Widerspruch?“ statt.
Ziel der Tagung war die nähere Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen wirksamer Medienarbeit von Polizei und Justiz und der Wahrung der Amtsverschwiegenheit.
Unter der Moderation von stv. Chefredakteur Dr. Andreas Koller (Salzburger Nachrichten) diskutierten Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Bundesministeriums für Inneres, EStA Mag. Gerhard Jarosch,
Präsident der Vereinigung österreichischer Staatsanwältinnen und Staatsanwälte und langjähriger Mediensprecher,
Verfassungsrechtler Univ.-Prof. Dr. Walter Berka von der Universität Salzburg sowie Strafrechtlerin und ALES-Leiterin Univ.-Prof. Dr. Susanne Reindl-Krauskopf von der Universität Wien.
In Impulsreferaten wurde das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und unter reger Beteiligung des hochrangigen Publikums intensiv diskutiert.
Der vorliegende Tagungsband enthält sämtliche Impulsreferate und Diskussionsbeiträge.

1. Begrüßung 2. öffentlichkeitsarbeit und Amtsverschwiegenheit aus praktischer Sicht 2.1. Das Kommunizieren über Sicherheit – Bedingungen und Wirkungen Karl-Heinz Grundböck M. A., Sprecher des Bundesministeriums für Inneres 2.2. öffentlichkeitsarbeit im nicht öffentlichen Ermittlungsverfahren – Brauchen wir eine gesetzliche Regelung? EStA Mag. Gerhard Jarosch, Präsident der Vereinigung österreichischer Staatsanwältinnen und Staatsanwälte 3. öffentlichkeitsarbeit und Amtsverschwiegenheit aus verfassungsrechtlicher und strafrechtlicher Sicht 3.1. Von den Schwierigkeiten den Tiger zu reiten Univ.-Prof. Dr. Walter Berka, Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht, Universität Salzburg 3.2. öffentlichkeitsarbeit – ein strafrechtliches Dilemma für Mediensprecher? Univ.-Prof. Dr. Susanne Reindl-Krauskopf, ALES, Institut für Strafrecht und Kriminologie 4. Diskussion 5. Schluss Anhang A Personenregister B Quellenverzeichnis Literatur Judikatur