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Partizipation in einer hierarchischen Organisation

Wolfgang-Ulrich Prigge und Rolf Sudek (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-86676-009-7
Preis: 19,80 EUR
185 Seiten

Im Leitbildprozess bei der Polizei Rheinland-Pfalz
wird der Anspruch formuliert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Partizipation
bei der Erstellung des Leitbildes und bei seiner Umsetzung in Leitbildzirkeln
an der Gestaltung und Entwicklung der Organisation zu beteiligen. Der vorliegende
Untersuchungsbericht informiert über die Ergebnisse einer repräsentativen
Befragung der Beschäftigten. Es wird analysiert, inwie_weit der Leitbildpro_zess
dem Anspruch gerecht werden kann, ein wesentliches Element bei der Konkretisierung
und Umsetzung des Konzepts einer kooperativen Führung in der Polizeiorganisation
zu sein. Wie wirkt sich die Arbeits(un)zufriedenheit auf die Beteiligung im
Leitbildprozess aus, unterschieden sich Polizistinnen und Polizisten in ihrem
Engagement für den Leitbildprozess? Wie beurteilen die Beschäftigen
den Verlauf und die Ergebnisse der Zirkel.

Inhalt: Vorwort Wolfgang-Ulrich Prigge und Rolf Sudek Ziel und Aufbau der Untersuchung Thomas Ebling Der Leitbildprozess der rheinland-pfälzischen Polizei – Eine Zwischenbilanz 1 Einleitung 2 Drei wesentliche Ziele 2.1 Flächendeckende Einführung der Zirkelmethode 2.2 Stärkung kooperativen Führens durch die Zirkelmethode 2.3 Etablierung der Zirkelmethode zur strukturierten Problemlösung 3 Aktuelle Sachstände 3.1 Materielle Ausstattung 3.2 Vorbehalte 4 Fazit Wolfgang-Ulrich Prigge und Rolf Sudek Leitbild – nachgefragt. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Beschäftigten der Polizei Rheinland-Pfalz im Jahre 2005 1 Einleitung und Problemstellung 2 Bewertung der Arbeitsbedingungen 3 Das Leitbild als Instrument kooperativer Führung 4 Zirkel im Leitbildprozess: Formen, Teilnehmer, Themen 4.1 Teilnahme an Leitbildzirkeln und Zirkelthemen 4.2 Freiwillige und verpflichtende Zirkelteilnahme 4.3 Ablauf und Ergebnisse der Zirkel 4.4 Zirkelanhänger und Zirkelgegner 5 Leitbild und Zirkel 6 Bewertung der Zirkel und Bereitschaft zur zukünftigen Teilnahme 7 Ergebnis und Folgerungen für die Praxis Anna Espenschied und Michael Thaler Arbeitszufriedenheit bei der Polizei Rheinland-Pfalz 1 Einleitung 2 Definition und Operationalisierung des Konstrukts Arbeitszufriedenheit 3 Hauptdimensionen von Arbeitszufriedenheit 3.1 Zufriedenheit mit der Tätigkeit 3.2 Zufriedenheit mit den Bezugsgruppen 3.3 Zufriedenheit mit der Entlohnung 4 Arbeitszufriedenheit bei einzelnen Gruppen der Beschäftigten 4.1 Arbeitszufriedenheit und Schichtdienst 4.2 Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbereich 4.3 Arbeitszufriedenheit und Hierarchieebenen 4.4 Arbeitszufriedenheit und Lebensalter 5 Resümee, Zukunftsprognose und Handlungsvorschläge Theresa Fritz, Sebastian Reutzel, Sigrun Widmann Verstärkung durch das „schwache“ Geschlecht? Zur Situation der Frauen in der Polizei Rheinland-Pfalz 1 Einleitung 2 Männer und Frauen in der Polizei 3 Vergleich der Antworten von Beamtinnen und Beamten 3.1 Die These der Geschlechtssensibilität 3.2 Geschlechtssensible Bereiche in der Polizei 3.3 Die Token-Theorie 3.4 „Tokenism“ in der Polizei 4 Fazit Michael Fritz und Philipp Nolden Das Leitbild aus Sicht der Beschäftigten 1 Einleitung 2 Funktionen von Leitbildern und Verfahren der Leitbilderstellung 3 Einige Befunde aus der Befragung der Beschäftigten der Polizei Rheinland-Pfalz 3.1 Kenntnis des Leitbildes 3.2 Einstellung zum Leitbild 4 Zusammenfassung Benjamin Freund und Thomas Skora Leitbildzirkel: Formen, Funktionen und Folgen der direkten Mitarbeiterbeteiligung bei der Polizei Rheinland-Pfalz 1 Einleitung 2 Das privatwirtschaftliche Qualitätszirkelkonzept 3 Zirkelkonzepte bei der Polizei in Rheinland-Pfalz 4 Patizipationspotentiale von Zirkeln- Chancen und Grenzen 4.1 Teilnahmemotive und Zirkelthemen 4.2 Zirkelmethode und Zirkelwirkungen aus Sicht der Beschäftigten 4.3 Erfahrungen aus Zirkeln, Umsetzung der Ergebnisse und die Motivation zur Wiederteilnahme 5 Potentiale unterschiedlicher Zirkelformen 5.1 Zirkelformen bei der Polizei Rheinland-Pfalz – Empirische Befunde 5.2 Gestaltungselemente und Zirkelverlauf 5.2.1 Die Freiwilligkeit der Teilnahme 5.2.2 Beteiligung des Vorgesetzten am Zirkel 5.2.3 Die freie Themenwahl durch die Zirkelteilnehmer 6 Schluss Literatur Anhang Leitbild der Polizei Rheinland-Pfalz Fragebogen mit Ergebnissen






Formierung der Ortspolizei Bremerhaven (1945 bis 1947) Die Durchsetzung einer kommunalen Struktur im Bundesland Bremen

Nadine Laue

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-295-4
Preis: 19,80 EUR
128 Seiten

Im Mai 1945 übernahmen die Amerikaner von den britischen Besatzungskräften die Enklave Bremen und damit auch die Verantwortung in Wesermünde und Bremerhaven. Ihre Aufgabe war neben der Verwaltung der Enklave unter anderem der Aufbau einer funktionsfähigen Verwaltung. Der Neuaufbau, auch der Polizei, orientierte sich an der Politik der vier D: Demokratisierung, Dezentralisierung, Demilitarisierung und Denazifizierung. Die Masterarbeit setzt sich mit der Umsetzung dieser Politik in der Bremerhavener Polizei in der Zeit von 1945 bis 1947 auseinander. Sie zeigt unter anderem auf, warum die Ortspolizeibehörde Bremerhaven heute die einzige noch existierende kommunale Polizei Deutschlands ist.

Inhalt: 1. Einleitung 2. Forschungsstand und theoretischer Ansatz 3. Aufbau und Grenzen der Arbeit 4. Abschnitt A: Die Entwicklung an der Unterweser 4.1. Die Entstehung der Städte Bremerhaven und Wesermünde bis 1933 4.2. Polizei in Bremerhaven und Wesermünde bis 1933 4.3. Stadtentwicklung von 1933 bis 1945 4.4. Polizei während der NS-Zeit 4.5. NS-Terror in den Unterweserstädten 4.6. Judenverfolgung 4.7. Kriegsende in Wesermünde und Bremerhaven 5. Abschnitt B: Besetztes Land 5.1. Alliierte Verhandlungen/Besatzungspolitik 5.2. Amerikanische Besatzungszone 5.3. Enklave Bremen 5.4. Amerikaner in Bremerhaven/Wesermünde 6. Abschnitt C: Polizeiaufbau in Wesermünde/Bremerhaven 6.1. Dezentralisierung 6.1.1. Der Oberbürgermeister als Ortspolizeibehörde 6.1.2. Organisation der Polizei in Wesermünde 6.1.3. Verwaltungspolizei in Wesermünde 6.1.4. Polizei in Bremerhaven 6.2. Entmilitarisierung 6.2.1. Bewaffnung der Polizei 6.2.2. Uniform 6.2.3. Verhalten 6.3. Entnazifizierung 6.3.1. Entnazifizierung in der US-Zone 6.3.2. Entnazifizierung in Wesermünde 6.3.3. Entnazifizierung in der Polizei Wesermünde 6.3.4. Aufhebung der NS-Gesetzgebung 6.4. Demokratisierung 6.4.1. Demokratisierung in der US-Zone 6.4.1. Zuständigkeiten und Aufgaben der Polizei 6.4.2. Gewaltenteilung 6.4.4. Einstellungen und Personalbestand 6.4.5. Ausbildung 6.4.6. Weibliche Polizei 6.5. Verkehrssicherheitsarbeit in Wesermünde 6.6. überfall- und Verkehrsunfallkommando 6.7. Berichtwesen 6.7.1. Berichte an die Militärregierung im Detachment G1C2 6.7.2. Berichte an den Oberbürgermeister in Wesermünde 6.7.3. Tägliche Lagemeldungen/Kriminalitätsberichte 7. Abschnitt D: Kommunale Verwaltung 7.1. Gründung des Bundeslandes Bremen 7.1.1. Eigenständigkeit Wesermündes/Bremerhavens 7.1.2. Ortspolizeibehörde Bremerhaven 7.1.3. Stadtbremisches überseehafengebiet 7.2. Die Entwicklung der Ortspolizeibehörde Bremerhaven 7.2.1. Organisationsstrukturen 7.2.2. Zusammenarbeit mit der MP 7.2.3. Aufgaben und Zuständigkeiten 7.2.4. örtliche Zuständigkeit 7.2.5. Präventionsarbeit 7.2.6. Selbstverständnis 7.2.7. Corporate Design 8. Fazit 9. Abkürzungsverzeichnis 10. Literatur-/ Quellenverzeichnis






Multiple-Choice-Verfahren für die Polizei Wissenschaftliche Grundlagen und Konstruktion 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

Martin H. W. Möllers

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-775-1
Preis: 26,90 EUR
267 Seiten

• Staats- und Verfassungsrecht,
• Völkerrecht,
• Politisches System der Europäischen Union,
• Politikwissenschaft,
• Polizeipsychologie,
• Polizeipädagogik,
• Technik wissenschaftlichen Arbeitens

Das sog. Multiple-Choice-Verfahren („Ankreuztest“) stellt eine spezielle Variante der schriftlichen Wissensüberprüfung dar, die inzwischen Eingang in polizeiliche Studiengänge gefunden hat. Unabhängig von amtlichen Prüfungsvorgaben stellt das Multiple-Choice-Verfahren zudem generell ein geeignetes Mittel dar, um die eigene Fachkompetenz in bestimmten Bereichen ohne großen zeitlichen Aufwand selbst überprüfen zu können.
Das Buch umfasst drei Teile. Der erste Teil enthält die wissenschaftlichen Grundlagen des MC-Verfahrens. Der zweite Teil hat – nach polizeipraktischer Gewichtung gegliedert – die Fragenkataloge mitsamt den jeweiligen Antwortoptionen aufgenommen. Der dritte Teil folgt dieser Gliederung und liefert die jeweils erwarteten Lösungen.
Insgesamt sind rund 170 teilweise sehr knifflige Fragen gestellt, die auch didaktische Ebenen der Intensitätsstufe 4 (= Bewerten, Beurteilen) erreichen können und mit unterschiedlich vielen Antwortoptionen ausgestattet sind. Die Fragen beziehen sich schwerpunktmäßig auf das Staats- und Verfassungsrecht, insbesondere Grundrechte, Völkerrecht, das Politische System der Europäischen Union, Politikwissenschaft mit Extremismus, Islamismus und Migration sowie Polizeipsychologie. Aber auch polizeilich relevante Nebengebiete wie etwa die Polizeipädagogik und die Technik wissenschaftlichen Arbeitens haben Berücksichtigung gefunden.

Inhalt:

Editorial

Anleitung zur Handhabung des MC-Tests

Abkürzungen

Erster Teil: Wissenschaftliche Grundlagen des MC-Verfahrens
1 Allgemeine Standards der Wissenschaftlichkeit bei Einsatz von Multiple-Choice-Verfahren
2 Funktionen des Multiple-Choice-Verfahrens als Leistungsnachweis
3 Vor- und Nachteile des Multiple-Choice-Verfahrens als Klausur

Zweiter Teil: Fragen zum MC-Verfahren
1 Staats- und Verfassungsrecht
1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte
1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation
2 Völkerrecht
2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen
2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze
3 Politisches System der Europäischen Union
3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union
3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation
4 Politikwissenschaft
4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl
4.2 Politischer Extremismus / Islamismus
4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration
5 Polizeipsychologie
5.1 Persönlichkeitspsychologie
5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz
5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie
5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie
5.5 Massen- und Stresspsychologie
6 Polizeipädagogik
6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens
6.2 Didaktik der Unterrichtslehre
7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens
7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit
7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen

Dritter Teil: Lösungen zum MC-Verfahren
1 Staats- und Verfassungsrecht
1.1 Menschenwürde / Menschenrechte / Grundrechte
1.2 Verfassungsprinzipien und Staatsorganisation
2 Völkerrecht
2.1 Rechtliche Grundlagen internationaler Beziehungen
2.2 Internationale polizeiliche Zusammenarbeit / Auslandseinsätze
3 Politisches System der Europäischen Union
3.1 Historische Entwicklung der Europäischen Union
3.2 Europäisches Recht in nationaler Transformation
4 Politikwissenschaft
4.1 Demokratietheorie / Pluralismus / Gemeinwohl
4.2 Politischer Extremismus / Islamismus
4.3 Nord-Süd-Konflikt und Migration
5 Polizeipsychologie
5.1 Persönlichkeitspsychologie
5.2 Individuelle Faktoren positiver & negativer Belastungsreaktionen und Interkulturelle Kompetenz
5.3 Motivations- und Aggressionspsychologie
5.4 Konflikt- und Wahrnehmungspsychologie
5.5 Massen- und Stresspsychologie
6 Polizeipädagogik
6.1 Biologische Voraussetzungen des Lernens
6.2 Didaktik der Unterrichtslehre
7 Technik wissenschaftlichen Arbeitens
7.1 Bedingungen der Wissenschaftlichkeit
7.2 Wissenschaftliche Arbeiten und ihre Bewertungen

Autorenhinweis






Fußball und Gewalt Die Sicht von Zuschauern und Akteuren am Beispiel des F.C. Hansa Rostock

Andreas Schwinkendorf

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-377-7
Preis: 26,90 EUR
348 Seiten

Mit großem empirischem Aufwand hat der Autor die einzelnen Sichtweisen der an einem Fußballspiel beteiligten wesentlichen Akteure zusammengetragen und gegenübergestellt. Es wurden hierfür u. a. zwei Online-Umfragen mit fast 2.000 Teilnehmern und vier Experteninterviews mit wichtigen Schlüsselpersonen rund um Fußballspiele des F. C. Hansa Rostock durchgeführt, deren Ergebnisse deskriptiv und induktiv aufbereitet wurden. Da neben der Fanszene auch immer wieder Verein und Polizei in der Kritik stehen, wurden – zusätzlich zum Hansafansprecher Päsler und Fananwalt Noetzel – auch Hansas Aufsichtsratsvorsitzender Abrokat und Rostocks Polizeichef Ebert interviewt.
Während der Forschungstätigkeit wurde z. B. den Fragen nachgegangen, inwieweit die Spannungen zwischen den wichtigsten Akteuren, namentlich der Fanszene und der Polizei, lediglich auf Missverständnissen und Vorurteilen (ggf. auf beiden Seiten) beruhen und wer in welchem Umfang wie zum Abbau der Spannungen beitragen kann.
Gerade die Fanszene um den F. C. Hansa Rostock macht immer wieder durch gewalttätige Ausschreitungen von sich reden. Tatsächlich stellte sich jedoch heraus, dass nur einige Wenige für dieses Bild verantwortlich sind und dass zusätzlich die Medien aufgrund ihrer nicht selten einseitigen sowie nachteilig etikettierenden Darstellungen einen maßgeblichen Anteil an diesem negativen Bild haben. Darüber hinaus ergaben die Untersuchungen, dass sowohl die Polizeiinspektion Rostock als auch der Verein F. C. Hansa Rostock bereits sehr gute und wirkungsvolle Konzepte zur Eindämmung von Gewalt entwickelt haben, die als Vorbild für andere Vereine und Polizeien dienen können.
Als Ergebnis der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wurde – unter Einbindung des Analysemodells „SARA“ – das Konzept „Fankongress mit systemischem Ansatz“ entwickelt und vorgestellt, dessen Umsetzung sehr wertvolle Ansätze für die Zukunft verspricht. überdies war es das Ziel, die Diskussion um das Thema „Fußball und Gewalt“ zu versachlichen.

Inhalt: 1. Einleitung und Problemstellung 1.1. Forschungsfragen 1.2. Hypothesen 2. Methodik 2.1. Instrumente 2.2. Methodenkritik 3. Gewalt 4. Konkrete Konflikträume und -bereiche 4.1. Lage der DKB-Arena 4.2. An- und Abreise 4.3. Einlasssituation 4.4. Im Stadion 4.5. Diskussion um Pyrotechnik 5. Akteure 5.1. Fans 5.2. Veranstalter und Polizei 5.3. Ordnungs- / Sicherheitsdienst 5.4. Medien 6. Netzwerk 6.1. Netzwerke im Fußball 6.2. Ergebnisse aus zwei Online-Umfragen 6.2.1. Wesentliche quantitative Ergebnisse 6.2.2. Wesentliche qualitative Ergebnisse 6.3. Die Experteninterviews 6.3.1. Interviewpartner 6.3.2. Ausgewählte Aspekte 7. Ergebnisse 7.1. Netzwerk- und Schwachstellenanalyse 7.2. SARA-Modell im Allgemeinen 7.2.1. Scanning 7.2.2. Analysis 7.2.3. Response 7.2.4. Assessment 7.3. Lösungsvorschlag speziell für Rostock 7.3.1. Task Force Rostock 7.3.2. Fankongress mit systemischem Ansatz 8. Zusammenfassung Literaturverzeichnis Internetquellenverzeichnis Anhang I. Die Interviews II. Fragebögen der Online-Umfrage III. Weitere Anlagen






„Ich bin nur die Vertretung…“ Gamifizierung in der Psychologie Lehre an einer Hochschule der Polizei

Mario Staller

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-673-0
Preis: 19,80 EUR
84 Seiten

Die vorliegende Arbeit fokussiert auf die Möglichkeiten der Gamifizierung in der polizei- lichen Hochschullehre. Dabei erschließt die vorliegende Arbeit zuerst in einer analytischen Betrachtung die Möglichkeiten für eine Gamifizierung in der Hochschullehre. In einem weiteren Schritt wird ein Konzept einer narrativ-gamifizierten Lehrveran-staltungsserie im Studienfach Psychologie an einer polizeilichen Hochschule empirisch im Rahmen der Aktionsforschungsmethodologie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lehre generell als positiv und effektiv wahrgenommen wurde – diese Aspekte aber nicht unmittelbar im Zusammenhang mit gamifizierten Elementen der Unter-richtsgestaltung stehen. Positive Synergieeffekte eines gamifizierten Lehransatzes zeigen sich besonders, wenn die Lehrkraft selbst Freude an diesem Ansatz hat. Gamifizierung hat so das Potenzial zu einer positiven und freudvollen Lehratmosphäre beizutragen und ein Erlebnis innerhalb der Lehre zu schaffen. Die vorliegende Arbeit eröffnet an dieser Stelle eine neue Perspektive auf die Vermittlungspraxis psychologischer Lehre im Kontext polizeilicher Hochschulen.

1 Einleitung

2 Game-Design und Hochschullehre
2.1 Vom Spielen in der Hochschullehre
2.2 Game Design: Vom Gestalten eines Lernerlebnisses
2.3 Ein (weiteres) Gamifizierungsframework

3 Gamifizierung und reflexive Pädagogik
3.1 Play, Game, Gamifizierung
3.2 Gamifizierung und Lehre: Potenziale der (Nicht-)Definition

4 Ein gamifiziertes Konzept in der Hochschullehre
4.1 Forschungsziel
4.2 Forschungsdesign
4.3 Kontext des Forschungsprojektes
4.4 Design Prozess (Handlungsplan)
4.4.1 Was – Reflexionen
4.4.2 Wer - Reflexionen
4.4.3 Kontext – Reflexionen
4.4.4 Selbst - Reflexionen
4.4.5 Wie - Reflexionen: Design-Überlegungen
4.5 Datenerhebung
4.5.1 Feldnotizen
4.5.2 Befragung Sommer 2020
4.5.3 Lehrevaluationen 2018/2019
4.5.4 Klausurergebnisse
4.6 Datenanalyse
4.7 Ergebnisse
4.7.1 Positive und negativ wahrgenommene Aspekte
4.7.2 Auswertung der Feldnotizen der Beobachtung
4.7.3 Bewertung der Lehrveranstaltung
4.7.4 Bewertung Klausuren im Studienjahr 2019/2020
4.8 Diskussion
4.8.1 Effektive Lehre vs. Effektive gamifizierte Lehre
4.8.2 Positive Emotionen und positives Engagement
4.8.3 Kritische Aspekte der gamifizierten Lehre
4.8.4 Implikationen und Anpassungen für die künftige Praxis
4.9 Einschränkungen

5 Zusammenfassung

6 Literatur






Polizei im Wandel?

Thomas Ohlemacher, Anja Mensching & Jochen-Thomas Werner (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-86676-003-5
Preis: 19,80 EUR
258 Seiten

Organisationskultur(en) und Organisationsreform
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung: Band 6
Polizei im Wandel? Organisationskultur(en) und
Organisationsreform
Eine Einführung zu diesem Band
Thomas Ohlemacher, Anja Mensching & Jochen-Thomas Werner

Von Ausländern, Frauen & Volkspolizisten:
Die Integration von Organisationsneulingen

Fremde in den eigenen Reihen: Migranten im Polizeidienst
und die Auswirkungen auf Polizeikultur und Cop Culture – Bericht aus
einem laufenden Forschungsprojekt
Daniela Hunold & Rafael Behr

Frauen in der Polizei: Chancen und Barrieren
in einer männlichen Organisation
Annett Wilde & Ruth Rustemeyer

Die Funktion des beruflichen Selbstbildes in
der Transformationsphase der Polizei in den neuen Bundesländern
Hans-Joachim Asmus


Vom „Commitment“ in der Organisation
Polizei: Die Identifikation mit der eigenen Organisation

Facetten beruflichen Commitments von Polizeibeamten und -beamtinnen
Oliver Lauterbach

Polizeiliche Identität: Zugehörigkeitsgefühl
und Identifikation im Laufe der beruflichen Entwicklung
Christiane Bosold

Von Staatsanwälten und kriminalpräventiven
Räten: Die Kooperation mit anderen Kulturen

Die Rolle einer Berufsgruppenidentität bei der Zusammenarbeit von Polizei
und Staatsanwaltschaft
Silke Kröniger

Polizei zwischen Kernaufgaben und Kooperationsnotwendigkeit
– Ein Werkstattbericht zum Forschungsprojekt
„Kommunale Sicherheitspolitik in Mittelstädten“
Bernhard Frevel & Philipp Kuschewski

Von Reformen, die kommen und gehen & Kulturen,
die bleiben

Von Profis, Bürokraten und Managern – überlegungen zu einer
Theorie innerorganisationalen Widerstandsverhaltens in der Polizei
Jochen Christe-Zeyse

Eine Organisation begegnet sich selbst –
über die ungeplanten Folgen geplanter Veränderungen
Gabriele Jacobs, Anne Keegan & Jochen Christe-Zeyse

Von „Ergebnisorientiertem Management“
und „Supervision“:
Neue Ideen in der, für die Organisation
Kollegiale Beratung und Supervision – ein Qualitätssicherungsinstrument
für die Polizei?
Yvette Völschow

Einführung von Elementen des ergebnisorientierten
Managements und Auswirkungen auf die Organisationskultur
Rolf Ritsert






Eine Studie zum Bologna-Prozess mit den Auswirkungen auf die wissenschaftliche Wissensbasis und deren Evolution am Beispiel der Landespolizei Schleswig-Holstein

Maren Freyher

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-797-3
Preis: 32,90 EUR
439 Seiten

Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Die europäische Hochschulreform „Bologna-Prozess“ wurde nicht nur an den allgemeinen Hochschulen größtenteils umgesetzt. Auch der überwiegende Anteil der für das Studium zuständigen Bildungseinrichtungen der Polizeien der Länder und des Bundes strukturierte die Studiengänge neu, sodass ebenso Bachelorstudiengänge für Polizeianwärterinnen und -anwärter und ein Masterstudiengang an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster angeboten werden.
Mit der Einführung der Bachelor- und der Masterstudiengänge entfachte innerhalb des allgemeinen Hochschulsystems eine Debatte hinsichtlich der berufsbefähigenden Ausrichtung der Studiengänge („Employability“), wohingegen innerhalb der Polizeien der Länder und des Bundes die Ausrichtung einer weitergehenden Wissenschaftsbefähigung von Polizeibeamtinnen und -beamten zu Diskussionen über die „Akademisierung der polizeilichen Ausbildung“ und der „Kompatibilität von Wissenschaft und Polizei“ führte.

Die vorliegende Studie befasst sich zum einen aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit der Rekonstruktion des politischen Prozesses der europäischen Hochschulreform. Dabei werden ausgehend von der europäischen bis hin zur institutionellen Ebene der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung des Landes Schleswig-Holstein Aspekte wie die Gründe, Ziele, Akteure und deren Interessen sowie der institutionelle Rahmen nachgezeichnet.
Zum anderen wird anhand von organisationswissenschaftlichen Ansätzen die wissenschaftliche Wissensbasis der Landespolizei Schleswig-Holstein im Sinne einer organisationalen Wissenschaftskompetenz analysiert und besonders die Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Wissensbasis und die Dichotomie „Polizei und Wissenschaft“ nach Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge deskribiert.

Inhalt:

Vorwort

I. Einführung

1. Einleitung
1.1 Thematische Hinführung
1.2 Erkenntnisinteresse und Forschungsfragen
1.3 Relevanz der Untersuchung und Forschungsstand
1.4 Aufbau der Arbeit

2. Polizei und Wissenschaft
2.1 Bedeutung der Wissenschaft für die Polizei
2.2 Dichotomie zwischen Polizei und Wissenschaft
2.3 Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung
2.4 Akademisierung der Ausbildung

II. Konzeptionelle und theoretische Grundlagen

3. Politikwissenschaftliche Ansätze
3.1 Politikbegriff
3.2 Politikfeldanalyse
3.3 Politikverflechtungen
3.4 Theoretische Grundlagen der Politikfeldanalyse

4. Organisationswissenschaftliche Ansätze
4.1 Begriffsbestimmungen
4.2 Lernende Organisation, Organisationales Lernen, Wissensmanagement
4.3 Subjekte und Ebenen des organisationalen Lernens
4.4 Wissensorientierte Ansätze des organisationalen Lernens
4.5 Organisationaler Kontext des organisationalen Lernens

III. Methodische Grundlagen

5. Forschungsdesign und Forschungsprozess
5.1 Forschungsdesign
5.2 Dokumenten- und Aktenerhebung
5.3 Schriftliche
5.4 Leitfadengestütze Experteninterviews

IV. Empirische Ergebnisse

6. Untersuchungsdimension 1: Der Bologna-Prozess an der FHVD/FB Polizei
6.1 Europäische Hochschulreform - Der Bologna-Prozess –
6.2 Der Bologna-Prozess auf der institutionellen Ebene
6.3 Effekte auf Lehre und Forschung im FB Polizei/FHVD

7. Untersuchungsdimension 2: Wissenschaftliche Wissensbasis der Landespolizei SH
7.1 Institutionsanalyse - Landespolizei SH -
7.2 Die wissenschaftliche Wissensbasis der Landespolizei SH
7.3 Evolution der wissenschaftlichen Wissensbasis der Landespolizei SH
7.4 Dichotomie „Polizei und Wissenschaft“
7.5 Hypothesenprüfung

8. Handlungsempfehlungen

V. Abschließende Betrachtung

9. Fazit

Literaturverzeichnis






Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen im Kontext von Anschlagsszenarien Durchdachtes Gesamtkonzept oder solides Grundgerüst mit Optimierungspotenzial?

Denis Kipker

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-461-3
Preis: 22,80 EUR
147 Seiten

Deutschland steht im Fokus islamistischer Terroristen – zwei vollendete und mehrere vereitelte Versuche zeigen die hohe Gefahr zukünftiger Anschläge. Abweichend zu anderen Einsätzen stellen Anschlagsszenarien besondere Ansprüche an Fortbildung, Einsatztaktik und Eigen­sicherung der eingesetzten Kräfte. Dieses Buch beinhaltet eine Untersuchung der Ausstattung sowie Aus- und Fortbildung von Führungskräften der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW (bis auf Zugführer-Ebene) mit Hilfe einer empirischen Erhebung. Am Ende steht eine Handlungsempfehlung und soll Führungskräften sowie Ausbildungseinrichtungen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr als Grundlage für ein Ausbildungs- und Ausstattungskonzept dienen.
 

Inhalt: Zusammenfassung 1 Einführung 1.1 Motivation und Fragestellung 1.2 Aufbau und Methodik 2 Terrorismus als globales Phänomen 2.1 Einführung in die Thematik 2.2 Gefahrenlage/Risikobewertung 3 Der Anschlag – und dann? 3.1 Die unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung 3.2 Alarmierung 3.3 Probleme für die ersteintreffenden Kräfte 3.4 Bereitstellungsräume 3.5 Taktische Aspekte 3.6 Zusammenarbeit zwischen Polizei, Rettungsdienst und Betreuungsdienst 3.7 Verletzungsmuster bei Explosionsgeschehen 3.8 (Vor-)Sichtung 3.9 Medizinische Aspekte 3.10 Nadelöhr Krankenhaus 4 Konzepte des Landes NRW 4.1 Einsatzeinheit NRW 4.2 Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW 4.3 Patiententransportzug 10 NRW 5 Empirische Analyse des Aus-/Fortbildungsstandes von Führungskräften und der Ausstattung der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW 5.1 Studiendesign und Datenerhebung 5.2 Ergebnisse 5.3 Diskussion 6 Fazit – Maßnahmenkatalog zur besseren Vorbereitung auf Anschlagsszenarien 6.1 Ausbildung der Helfer 6.2 Ausstattung 7 Ausblick  






Die Polizei als kultursensible Organisation Ausgewählte Studien zur Fehlerkultur, zur interkulturellen Kompetenz und zum Organisationskulturwandel in der Polizei

Rolf Ritsert und Antonio Vera (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-547-4
Preis: 22,90 EUR
172 Seiten

Polizeiwissenschaft in Theorie und Empirie, Band 10

Kultursensible Organisationen setzen sich umfassend und proaktiv mit den für sie relevanten kulturellen Phänomenen auseinander und lassen die dabei gewonnenen Erkenntnisse in ihre Organisationsstrukturen und -prozessen, aber auch in ihre Organisations- und Führungskultur einfließen. Dass eine gewisse Kultursensibilität mittlerweile in den deutschen Polizeien des Bundes und der Länder vorhanden ist, belegen nicht zuletzt die drei in diesem Band enthaltenen, von Polizeibeamten erstellten Studien, die sich mit Themenfeldern Fehlerkultur, interkulturelle Kompetenz und Organisationskultur beschäftigen. Gleichwohl steht sicherlich außer Frage, dass der Weg der deutschen Polizei zu einer kultursensiblen Organisation noch lang ist.

Inhalt:

Vorwort: Die Polizei als kultursensible Organisation
von Antonio Vera und Rolf Ritsert

Fehlerkultur innerhalb der Polizei: Rekonstruktion von Führungspraktiken
von Dörte Andersson

Die Vermittlung interkultureller Kompetenz in der Polizeiausbildung: Eine empirische Analyse bei bayerischen Polizeibeamten
von Peter Kreuzer und Antonio Vera

Organisationskultur(-wandel) im Bundesgrenzschutz 1951–1973: Eine Untersuchung kollektiver Werte- und Deutungsmuster am Gegenstand der Zeitschriften „Die Parole“ und „Der Grenzjäger“
von Matthias Krüger






Die Loverboy-Methode in Deutschland Erklärungsansätze emotionaler Abhängigkeit vor dem Hintergrund von Vulnerabilität und Täterstrategien im Deliktsfeld Zwangsprostitution

Mascha Körner

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-795-9
Preis: 28,90 EUR
271 Seiten

Die Loverboy-Methode beschreibt eine Vorgehensweise, bei der über eine Liebesbeziehung und die damit einhergehende starke emotionale Bindung der Prostitution zugeführt und durch verschiedene Zwangsmomente aufrechterhalten wird. Es handelt sich um einen Modus Operandi aus dem Deliktsfeld Zwangsprostitution/ Menschenhandel gem. § 232a StGB. Diese Menschenrechtsverletzung geht nicht nur mit einem immensen wirtschaftlichen Schaden einher, auch sind schwerwiegende und nachhaltige Beeinträchtigungen der körperlichen wie psychischen Integrität der Betroffenen wahrscheinlich.

Dem gegenüber steht eine einseitige und oberflächliche Wissenslandschaft in Form von kleineren Randbefunden oder exemplarischen Einzelfalldarstellungen, die nicht immer auf empirischen Befunden fußen. Einseitige Darstellungen von Fallmerkmalen erwecken durch Reproduktion den Eindruck von Repräsentativität, wodurch wiederum die Gefahr besteht, dass keine facettenreichen und auch kontrastiven Erkenntnisse zu Fallverläufen, Täterstrategien oder Dynamiken der emotionalen Abhängigkeit in fachliche bzw. politische Diskurse und in strategische Konzepte bzw. Handlungsempfehlungen einfließen. Es bedarf einer dezidierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung, die das Loverboy-Phänomen in seiner Breite betrachtet, Erkenntnisse systematisiert und theoretisch fundiert.

Das vorliegende Promotionsprojekt setzt an dieser Forschungslücke an. Basierend auf Fallrekonstruktionen wurden drei typische Fallverlaufsmuster identifiziert, die sich in der Gestaltung der Prostitutionszuführung sowie des Zwangsmitteleinsatzes differenzieren. Über die theoriebasierte Analyse des Zusammenspiels von Vulnerabilität und Täterstrategien werden Ent-stehung, Aufrechterhaltung und auch Beständigkeit emotionaler Abhängigkeit erklärt, wodurch unter anderem die oft angenommene Freiwilligkeit der Prostitutionstätigkeit – als eine der zentralen Herausforderung im Strafverfahren – negiert werden kann.

Inhalt:

1. Einleitung: gesellschaftliche Relevanz, Zielsetzung und Aufbau

2. Das Loverboy-Phänomen: Begriff, Problemfeld und bisherige Erkenntnisse
2.1 Begriffliche Klärung
2.2 Einführung in das Problemfeld
2.3 Der Forschungsstand zum Loverboy-Phänomen

3. Theoretischer Bezugsrahmen
3.1 Herleitung der Auswahl relevanter theoretischer Ansätze
3.2 Vulnerabilität aus lern- und entwicklungspsychologischer Perspektive
3.3 Sozialpsychologische Betrachtung der Beziehungsebene

4. Forschungsparadigma und Untersuchungsdesign
4.1 Forschungsparadigma der Untersuchung
4.2 Beschreibung der Vorstudie
4.3 Beschreibung der Hauptuntersuchung

5. Ergebnisse zu Vulnerabilität, Täterstrategien und emotionaler Abhängigkeit
5.1 Die Anbahnungsphase: Emotionale Abhängigkeit als Ausgangspunkt
5.2 Fallverlauf: Typisierung und Einzelfallbeschreibungen
5.3 Untypische Elemente im Fallverlauf
5.4 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse

6. Diskussion und Bewertung der Ergebnisse
6.1 Entstehung emotionaler Abhängigkeit durch Instrumentalisierung von Vulnerabilität
6.2 Täterstrategien und abhängigkeitsfördernde Dynamiken im Loverboy-Fallverlauf
6.3 Bewertung und Ausblick

7. Verzeichnisse