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Psychologie des Stalking:

J. Hoffmann. & H.G.W. Voß (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-54-2
Preis: 24,90 EUR
311 Seiten

Grundlagen - Forschung - Anwendung

Inhaltsverzeichnis: Voß, H.-G. W. & Hoffmann, J.: Zur Phänomenologie und Psychologie des Stalking Betroffene von Stalking Dressing, H., Kühner, C. & Gass, P..: Die Verbreitung von Stalking in Deutschland – eine repräsentative Studie. Meinhardt, B., Wondrak, I., Hoffmann, J. & Voß, H.-G. W.: Opfer von Stalking. Kamphuis, J. & Emmelkamp, P.M.G.: Stalking: Psychologische Auswirkungen und Vulnerabilität. Stalker Sheridan, L. & Blaauw, E.: Typologien von Stalkern Voß, H.G.W., Hoffmann, J. & Wondrak, I.: Zur Psychologie der Stalker. Brüne, M.: „Stalking“-Verhalten – evolutionspsychologisch gesehen Sonderformen von Stalking Hoffmann; J.: Fixierungen auf Personen des öffentlichen Lebens. Borski, I. & Nedopil, N.: Mediziner im Visier von Stalkern. Stalking und Gewalt James, D. & Farnham, F. R.: Stalking und Gewalt. Küken, H., Hoffmann, J. & Voß, H.G.W.: Die Beziehung zwischen Stalking und häuslicher Gewalt. Umgang mit Stalking Hoffmann, J.: Risiko-Analyse und Management von Stalking. Tschan, W.: Deliktfokussierte Behandlung von Stalkern. Reaktionen von Polizei und Justiz auf Stalking Bettermann, J.: Polizeiliche Intervention in Fällen von Stalking. Groenen, A. & Vervacke, G.: Ein Stalking-Forschungsprojekt bei der belgischen Polizei (B) Fünfsinn, H.: Bedarf es eines strafrechtlichen Stalking-Bekämpfungsgesetzes?






'Ware Frau’ – Auswirkungen der Legalisierung von Prostitution Dokumentenanalyse zur Reform des Prostitutionsgesetzes zur Unterbindung von Zwangsprostitution

Ina Teschlade

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-470-5
Preis: 22,80 EUR
132 Seiten

Seit Inkrafttreten des deutschen Prostitutionsgesetzes am 01.01.2002 werden die Auswirkungen der Legalisierung der Prostitution kontrovers diskutiert. Kriminalpolitische Auseinandersetzungen beklagen unter anderem, dass mit der Einführung des Gesetzes der Frauenhandel und die damit in Zusammenhang stehende Zwangsprostitution erst ermöglicht bzw. vereinfacht worden seien. Um der Kriminalität im Bereich der Prostitution entgegenzuwirken, haben sich Politik und Wissenschaft nach der Einführung des Prostitutionsgesetzes mit dessen Reform auseinandergesetzt.
In diesem Buch werden Dokumente wie Drucksachen des Deutschen Bundestages und Bundesrates sowie die Positionspapiere von ausgewählten Nichtregierungsorganisationen dahingehend analysiert, welche Vorschläge zur Reform des Prostitutionsgesetzes gemacht werden, um Zwangsprostitution als Form des Frauenhandels zu unterbinden. Die Drucksachen und die Positionspapiere „Appell für Prostitution“ sowie der „Appell gegen Prostitution“ werden ausgewertet und in ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden gegenübergestellt.
 

Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung II. Theorieteil: überblick zu Prostitution und dem Prostitutionsgesetz 1. Kriminologisch-soziologische Begriffsgeschichte und unterschiedliche Erscheinungsformen der Prostitution 1.1 Prostitution 1.1.1 Prostitution als sexuelle Dienstleistung – ein historischer überblick 1.1.2 Prostitution in der Frauen- und Geschlechterforschung 1.1.3 Prostitution aus kriminologischer Perspektive 1.1.4 Erscheinungsformen der Prostitution 1.2 Zwangsprostitution und Frauenhandel 1.2.1 Begriffliche Differenzierung: Prostitution und Zwangsprostitution 1.2.2 Juristische Begriffsbestimmung: Zwangsprostitution und Frauenhandel 1.2.3 Erscheinungsformen der Zwangsprostitution 2. Das Prostitutionsgesetz vom 01.01.2002: Rechtliche Veränderungen und Auswirkungen in der Praxis 2.1 Das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten (ProstG) 2.1.1 Die Vorgeschichte des Prostitutionsgesetzes 2.1.2 Der Gesetzestext des Prostitutionsgesetzes und sein Regelungsgehalt 2.1.3 Der Normzweck und eine kritische Betrachtung des Prostitutionsgesetzes 2.2 Die änderungen strafrechtlicher Vorschriften im Zuge des Prostitutionsgesetzes 2.2.1 Die strafrechtliche änderung des § 180a Abs.1 StGB: Ausbeutung von Prostituierten 2.2.2 Die strafrechtliche änderung des § 181a Abs.2 StGB: Gewerbsmäßig fördernde Zuhälterei 2.3 Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes in der Praxis 2.3.1 Auswirkungen auf die Strafverfolgung 2.3.2 Auswirkungen auf die Beratungsstellen 2.4 Reformvorschläge zum Prostitutionsgesetz 2.4.1 Aufhebung des „Vermieterprivilegs“ (§ 180a Abs.2 Nr.2) 2.4.2 Bestrafung der Freier 2.4.3 Aufenthaltsstatus 2.4.4 Kontrolle der Prostitution 2.5 Zwischenfazit III. Empirische Untersuchung zur Reform des Prostitutionsgesetzes 3. Statistischer überblick: Zwangsprostitution vor und nach der Einführung des Prostitutionsgesetzes 4. Qualitative Inhaltsanalyse: Reformvorschläge zum Prostitutionsgesetz 4.1 Die qualitative Inhaltsanalyse als mehrstufiges Auswertungsverfahren 4.1.1 Zusammenfassende Darstellung 4.1.2 Vorstellung des entwickelten Kategoriensystems zur Analyse des Materials 4.2 Auswertung und Analyse der Drucksachen 4.3 Auswertung der Positionspapiere („Appell für Prostitution“) 4.3.1 Auswertung der Positionspapiere / Stellungnahmen „Doña Carmen e.V.“ 4.3.2 Auswertung der Positionspapiere / Stellungnahmen „Hydra e.V.“ 4.4 Auswertung der Positionspapiere („Appell gegen Prostitution“) 4.4.1 Auswertung der Positionspapiere / Stellungnahmen „Terre des Femme e.V.“ 4.4.2 Auswertung der Positionspapiere / Stellungnahmen „Solwodi Deutschland e.V.“ 5. Fazit IV. Resümee  






Rockerkriminalität im demografischen Wandel des Jahrtausends

Raphael Röttinger

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-717-1
Preis: 19,80 EUR
94 Seiten

Die Rockerkriminalität ist seit Beginn des Jahrtausends einer strukturellen Veränderung
unterworfen. Es entstehen immer wieder neue Gruppierungen und Ableger, die
Mitgliederzahl ist einer hohen Volatilität unterworfen und zunehmend werden die
Gruppierungen von Menschen mit Migrationshintergrund dominiert. Diese Entwicklung
wird wissenschaftlich zwar deskriptiv erkannt, allerdings gibt es keine theoretischen
Erklärungsansätze für dieses Phänomen. Anhand der Historie der Stadt Duisburg wurde
in dieser Arbeit herausgearbeitet, warum es zu einem solchen demografischen Wandel
innerhalb der Rockerkriminalität gekommen ist. Es wird dabei deutlich, dass sich durch
das Zusammenspiel der konkurrierenden Gruppen und der Strafverfolgungsbehörden eine
Situation entwickelte, die betrachtet aus der Perspektive des illegalen Marktes zu der
Veränderung führte. Aus diesem Grund werden Rockergruppierungen auch als Akteure
definiert, die rational auf dem illegalen Markt agieren, um sich zu bereichern. Durch diesen
Perspektivwechsel entstehen die theoretischen Anknüpfpunkte und Erklärungen, die
für den weiteren Diskurs unentbehrlich sind.

Inhalt:

1. Einleitung

2. Stand der Wissenschaft und Definitionen
2.1 Rocker und das Problem der Empirie
2.2 Rockergruppierungen
2.3 Demografischer Wandel

3. Rocker auf dem illegalen Markt
3.1 Illegale Märkte
3.2 Typ 1 Markt - Drogenhandel, Menschenhandel, (Zwangs-)Prostitution
3.3 Typ 5 Markt - Waffenhandel
3.4 Rockergruppierungen als erweiterte Broker

4. Empirische Analyse und theoretische Einordnung
4.1 Die Einzelfallanalyse
4.2 Entwicklung der Rockerkriminalität am Beispiel ‚Duisburg‘
4.3 Analyse und Ergebnisse

5. Fazit

Literatur- und Quellenverzeichnis






Umgang mit bedrohten Zeugen - Empfehlungen zur Vernehmung und zum Zeugenschutz Band 7

Dietmar Heubrock, Birgit Biess, Surena Tesfaye Balcha & Minna Fischer

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-254-1
Preis: 18,90 EUR
82 Seiten

Das Bedrohen von Opfer- oder Tatzeugen kommt vermutlich viel häufiger vor, als polizeiintern angenommen wird. Spektakuläre Fälle wie Todesdrohungen gegen aussagende Mitglieder krimineller Vereinigungen sind nur die Spitze eines Eisberges, deren breite Basis die zahlreichen Fälle von Drohungen bei Delikten wie Stalking oder häusliche Gewalt sind. Die Zeugen befinden sich in einem echten Dilemma: Sagen Sie aus, sehen sie sich mit Nachteilen für ihre Gesundheit oder ihr Eigentum konfrontiert, sagen sie nicht aus, kommen sie unter Umständen ihrer Wahrheitspflicht als Zeugen in einem Strafverfahren nicht nach.
Die sorgfältige Auswertung der verfügbaren Literatur zum Zeugenschutz in Deutschland und die Analyse veröffentlichter Erfahrungsberichte von bedrohten Zeugen zeigt, dass der Umgang mit bedrohten Zeugen, sowohl in den Vernehmungen als auch im Rahmen von Zeugenschutzprogrammen, eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten darstellt.

Dieser Band der Reihe „Polizeipsychologische Praxis“ soll dazu beitragen, den polizeilichen Umgang mit bedrohten Zeugen leichter und vielleicht auch effektiver zu gestalten.

Inhalt: Einleitung I Der gefährdete Zeuge im Ermittlungs- und Strafverfahren 1. Pflichtencharakter der Zeugenstellung 2. Verfälschungsgefahren bei einer Zeugenaussage 3. Aussageverfälschung durch Zeugenbedrohung II Zeugenbedrohung im Kontext der Organisierten Kriminalität 4. Organisierte Kriminalität 5. Die Aussagebereitschaft bei Opfern des Menschenhandels 5.1. Der Einfluss von Viktimisierungsprozessen 5.2. Bedeutung der überwindung von Barrieren für die Aussagebereitschaft 5.3. Determinanten der Aussagebereitschaft 5.4 Folgerungen für polizeiliche Interventionsmöglichkeiten 5.5 Beispiele für empfehlenswerte Praxis 5.6 Verständigung über Dolmetscher 6. Die Aussagebereitschaft bei inhaftierten Zeugen 6.1 Die Kronzeugen-Regelung 6.2 Abschiebehaft III Zeugenschutz und Zeugenschutzprogramme 7. Rechtliche Voraussetzungen und polizeiliche Praxis 7.1 Voraussetzungen für die Schutzpflicht des Staates 7.2 Das Zeugenschutz-Harmonisierungsgesetz (ZSHG) 7.3 Polizeilicher Zeugenschutz in den USA und in Deutschland 7.4 Die Praxis des Zeugenschutzes aus der Sicht Betroffener 7.4.1 „Sozialer Abstieg durch Zeugenschutzprogramm“ 7.4.2 „Wenn das Leben wieder auf Null gestellt wird“ 7.4.3 „Ausgelieferte Zeugin – Staatlicher Schutz mangelhaft“ 7.4.4 „Existenz unter der Tarnkappe“ IV Die Vernehmung bedrohter Zeugen 8. Allgemeine Verfahrensregeln im Umgang mit bedrohten Zeugen 9. Eine spezielle Technik: Arbeit am „inneren Team“ bedrohter Zeugen Literatur  






Zivilcourage als spezielle Form von Sozialverhalten bei Gewaltgeschehnissen im öffentlichen Raum

Thomas Weber

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-239-8
Preis: 16,80 EUR
126 Seiten

Gewalttätigkeiten im öffentlichen Raum, wie sie sich in jüngerer Vergangenheit beispielsweise in U-Bahnhöfen von Berlin und München ereignet haben und nicht zuletzt der „Fall Brunner“, haben das Thema Zivilcourage ins öffentliche Interesse gerückt.
Während sich die bisherige Forschung hauptsächlich mit hemmenden und fördernden Faktoren von Zivilcourage im Vorfeld einer Handlung befasst, stellt Thomas Weber in seiner empirischen Untersuchung den Geschehensverlauf von Zivilcouragefällen ab dem Zeitpunkt des Einschreitens eines Helfers in den Vordergrund.
Im Mittelpunkt stehen dabei Einflussfaktoren, die sich sowohl aus der Situation sowie aus den Handlungen der beteiligten Akteure heraus ergeben haben. Dazu wurden vom Verfasser reale Lebenssachverhalte nach wiederkehrenden Merkmalen untersucht, die den jeweiligen Geschehensablauf beim couragierten Einschreiten beeinflusst und wesentlich geprägt haben. über die Identifikation dieser Merkmale gelang dem Autor eine Konstruktion verschiedener Typen von Zivilcourage. Durch die Analyse der Helferhandlungen sowie einer Betrachtung des weiteren Verlaufs der Ereignisse ließen sich darüber hinaus risikoärmere und risikoreichere Verhaltensweisen für couragierte Helfer bestimmen.
Der Autor ist seit 1989 Polizeibeamter und leistete seitdem Dienst bei verschiedenen Dienststellen der Schutz- und Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums München. Er graduierte 2011 an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster-Hiltrup im Masterstudiengang „öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“.

Inhalt 1 Zivilcourage in der Gesellschaft 1.1 Wahrnehmung und Bedeutung von Zivilcourage 1.2 Sicherheitslage und Einflüsse auf die subjektive Sicherheit 2 Forschungsstand zu Zivilcourage und Hilfeleistung 2.1 Definition von Zivilcourage 2.2 Einflussfaktoren auf Zivilcourage 2.2.1 Personenbezogene Einflussfaktoren 2.2.2 Situationsbezogene Einflussfaktoren 2.2.3 Soziale Einflussfaktoren 2.3 Prozessmodelle bei Hilfeverhalten und Zivilcourage 3 Handlungsempfehlungen zu Zivilcourage, rechtliche Aspekte 3.1 Bestehende Handlungsempfehlungen 3.1.1 „weggeschaut. ignoriert. gekniffen“ 3.1.2 „Wichtige Verhaltensregeln“ des WEISSEN RINGS e. V. 3.2 Zivilcouragetraining in der Praxis 3.2.1 „Kleine Schritte statt Heldentaten“ 3.2.2 „POLIZEI-Kurs“ des Polizeipräsidiums München 3.2.3 Nutzen von Zivilcouragetrainings 3.3 Rechtliche Aspekte 4 Der Geschehensablauf in Zivilcourage-Fällen 5 Typologische Analyse 6 Fallrecherche und Fallauswahl 6.1 Darstellung Datenbasis und Recherche 6.2 Verfahren zur Auswahl der Fälle 6.3 Beschreibung der Stichprobe 7 Fallanalyse 7.1 Erstellung von Kurzzusammenfassungen 7.2 Identifikation bedeutender Situationselemente 7.2.1 Anzahl der handelnden Personen; weiterer Zuschauer 7.2.2 Alter und Geschlecht von Helfer, Opfer, Täter 7.2.3 Wahrnehmung der Notsituation durch den Helfer 7.2.4 Einfluss des Täterverhaltens auf die Zielrichtung der Helferintervention 7.2.5 Art und Weise des Einschreitverhaltens 7.2.6 Risiko negativer Konsequenzen/Kosten 7.2.7 Entwicklung von gewalttätigen Auseinandersetzungen 7.2.8 Schaden und Schadenshöhe bei Opfer und Helfer 7.2.9 Alkoholisierung von Helfer und Täter 7.3 Typenkonstruktion 8 Typologie von Zivilcourageverhalten 8.1 Falltypus der „dominierenden Zivilcourage“ 8.2 Falltypus der „zögerlichen Zivilcourage“ 8.3 Falltypus der „eskalierenden Zivilcourage“ 8.4 Falltypus der „exekutiven Zivilcourage“ 9 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 9.1 Diskussion 9.2 Kritische Bewertung der Methodik 9.3 Vergleich der Ergebnisse mit Handlungsempfehlungen für Zivilcourage -Einschreiten 10 Fazit Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anhang






Politische Bildung und Polizei Normative Grundlagen und Gestaltung der Bildungspraxis

Philipp Kuschewski

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-732-4
Preis: 38,90 EUR
459 Seiten

In der bundesdeutschen Demokratie obliegt dem staatlichen Gewaltmonopol eine besondere Verantwortung für den Schutz des Staates, der Gesellschaft und eines jeden Menschen. Vor diesem Hintergrund benötigen Polizistinnen und Polizisten neben rechtlichen und polizeifachlichen Kenntnissen auch politische Bildung, welche sie befähigt, Urteilsfähigkeit zu entwickeln, um polizeiliche Anforderungssituationen kritisch reflektiert in ihrem politisch gesellschaftlichen Kontext zu verstehen und die Menschenwürde achtend im Sinne der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu handeln.

Die vorliegende Untersuchung setzt sich insofern zuerst mit den normativen Anforderungen auseinander, welche an die polizeilich-politische Aus- und Fortbildung gestellt werden. Mittels einer empirischen Betrachtung wendet sie sich weiterhin der Praxis der Bildungsarbeit und möglicher Optimierungspotentiale zu. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in den (eingangsabgesteckten) normativen Kontext eingeordnet und daran orientiert bewertet. Dabei geht es insgesamt immer auch um die Akteurinnen/Akteure der polizeilich-politischen Bildung sowie Fragen ihres Zusammenwirkens. Im Fokus stehen zudem relevante Kompetenzen, Themenfelder und Methoden der Bildungsarbeit.

Inhalt:

1 Problemhintergrund, Konzept und Gang der Untersuchung
1.1 Themenrelevanz und -eingrenzung
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse
1.3 Anmerkungen zum Forschungsstand
1.4 Methodische Überlegungen
1.5 Der Ablauf der Untersuchung

2 Einordnung und normative Rahmung der Untersuchung
2.1 Politische Bildung – Eine allgemeine Betrachtung
2.2 Grundlegende polizeispezifische Verortung politischer Bildung
2.3 Erwartungen an die Polizei in der Demokratie
2.4 Anforderungen an die politische Bildung der Polizei
2.5 Zwischenfazit

3 Akteurinnen und Akteure auf dem Feld der polizeilichpolitischen Bildung
3.1 Polizeiliche Zielgruppen – Die Nachfrageseite politischer Bildung
3.2 Akteurinnen und Akteure auf der Anbietendenseite polizeilich-politischer Bildung
3.3 Kooperationen von polizeilichen und nichtpolizeilichen Akteurinnen/Akteuren der politischen Bildung
3.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung

4 Kompetenzen – Die Ziele polizeilich-politischer Bildung
4.1 Lehren, Lernen und Kompetenzen – Die Ausgangslage
4.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
4.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
4.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung

5 Themenfelder – Die Inhalte polizeilich-politischer Bildung
5.1 Lehren, Lernen und Themenfelder – Die Ausgangslage
5.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
5.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
5.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung

6 Methoden – Die Formate polizeilich-politischer Bildung
6.1 Lehren, Lernen und Methoden – Die Ausgangslage
6.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
6.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
6.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung


7 Politische Bildung und Polizei – Fazit und Perspektiven 
7.1 (In-)Kongruenzen – Normative Anforderungen und polizeilich-politische Bildungspraxis 
7.2 Schlussfolgerungen für weitere Auseinandersetzungen mit dem Untersuchungsgegenstand 
7.3 Abschließende (exkursive) Gedanken Literatur- und Quellenverzeichnis






Polizeiwissenschaft Band 4b: Forschungsbericht Staats- und Gesellschaftswissenschaften Hochschule des Bundes, Fachbereich Bundespolizei

Möllers / van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-812-3
Preis: 32,90 EUR
223 Seiten

Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 7.4b
4., überarbeitete und erweiterte Auflage

Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus welchen Teilgebieten besteht Polizeiwissenschaft und mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was wird im Fach aktuell „beforscht“?
In vier Teilbänden wird diesen Fragen nachgegangen. Während Band 1 den Stand des Fachs anhand der Positionen von Polizeiforschern reflektiert, spiegelt Band 2 mithilfe von Rezensionen aktuelle Forschungsfelder wider. Und Band 3 thematisiert zentrale Aspekte der (Aus-)Bildung an Polizeihochschulen.

Die hier vorliegenden Bände 4a und 4b dokumentieren in den beiden Teilen „Öffentliche Sicherheit“ und „Staats- und Gesellschaftswissenschaften“ die Forschungsleistung der Herausgeber.






Subjektive (Un-)Sicherheit im beruflichen Kontext Eine quantitative Untersuchung der Einflussfaktoren des subjektiven Sicherheitsempfindens von Zugbegleitenden

Julia Dösselmann

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-636-5
Preis: 22,90 EUR
107 Seiten

Schriftenreihe des Instituts für angewandte Rechts und Sozialforschung (IRS) an der Fakultät Soziale Arbeit

Beleidigungen, Bedrohungen, Schläge und Tritte. Leider gehören diese Erlebnisse inzwischen zum beruflichen Alltag vieler Zugbegleitender. Aufbauend auf einer qualitativen Vorstudie wird daher in der vorliegenden Untersuchung das subjektive Sicherheitsempfinden der KundenbetreuerInnen sowie dessen Einflussfaktoren mithilfe einer standardisierten Online-Befragung analysiert.

Damit gibt das vorliegende Buch einen Einblick in das bislang kaum erforschte subjektive Sicherheitsempfinden im beruflichen Kontext und klärt über dessen Ursachen auf. So können das Alter und Geschlecht der Befragten, die Häufigkeit der Teilnahme an Deeskalationstrainings, die erlebte berufliche Viktimisierung und die Einschätzung der eigenen Verletzbarkeit als wesentliche Einflussfaktoren des Sicherheitsempfindens am Arbeitsplatz bestimmt werden. Durch das Erarbeiten entsprechender Maßnahmen leistet der Band zudem einen Beitrag zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Zugbegleitenden an ihrem Arbeitsplatz.

Inhalt:

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theoretischer Rahmen
2.1 Subjektive Sicherheit
2.1.1 Das Konzept der subjektiven Sicherheit
2.1.2 Subjektive Sicherheit im beruflichen Kontext
2.2 Aggression und Gewalt in modernen Gesellschaften
2.3 Routine-Aktivitäts-Theorie
2.4 Lebensweltansatz nach Schütz und Luckmann

3 Fragestellung und Hypothesen
3.1 Die Fragestellung und ihre Herleitung
3.2 Hypothesen

4 Untersuchungsdesign, Stichprobe und Operationalisierung
4.1 Untersuchungsdesign
4.2 Erhebungsmethode
4.3 Stichprobe
4.4 Operationalisierung
4.4.1 Subjektives Sicherheitsempfinden und Verletzbarkeit
4.4.2 Erfahrung mit Übergriffen und Lösungsansätze
4.4.3 Arbeitsumgebung und Qualifikationen
4.4.4 Demografische Daten
4.5 Erhebungsdurchführung, Datenbereinigung und Datenanalyse

5 Ergebnisse der Untersuchung
5.1 Deskriptive Ergebnisse
5.1.1 Qualifikationen, Arbeitsalltag und Berufserfahrung der Zugbegleitenden
5.1.2 Erfahrung mit Übergriffen und Sicherheitsgefühl am Arbeitsplatz
5.1.3 Lösungen für das Sicherheitsproblem und Anmerkungen der Zugbegleitenden
5.1.4 Einflüsse auf das subjektive Sicherheitsempfinden (bivariate Analysen)
5.2 Hypothesenprüfende Ergebnisse
5.2.1 Hypothese I
5.2.2 Hypothese II
5.2.3 Hypothese III

6 Ergebnisdiskussion
6.1 Interpretation der Ergebnisse
6.2 Einordnung der Ergebnisse in den Stand der Forschung
6.3 Kritische Reflexion der eigenen Untersuchung
6.4 Ableitung von Handlungsempfehlungen

7 Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang






Das Aufbegehren der bürgerlichen Frauenbewegung gegen die Sittenpolizei des Kaiserreichs und der erste Versuch weiblicher Polizeiarbeit in Deutschland (1875-1914)

Dirk Götting

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-105-6
Preis: 27,90 EUR
533 Seiten

Frauen im Polizeidienst zwischen Rettungsarbeit und Sittenschnüffelei

Im deutschen Kaiserreich war Prostitution grundsätzlich verboten, wenn nicht die Polizei für die Prostituierten Verhaltensregeln erließ und diese streng kontrollierte. Gegen ein solches System der Reglementierung der Prostitution durch die Sittenpolizei wehrte sich die bürgerliche Frauenbewegung aus moralischen und frauenemanzipatorischen Motiven heraus.

Mit Hilfe einer starken öffentlichkeitsarbeit übten die organisierten Frauen Druck auf die Polizeiverantwortlichen aus und verlangten Reformen. Dazu gehörte auch die Einstellung erster Polizeiassistentinnen, um auf die Prostituierten moralisch einwirken zu können.

Die Frauenbewegung erreichte damit mehrere Ziele gleichzeitig. Es wurden einmal Berufsmöglichkeiten für bürgerliche Frauen geschaffen in Form öffentlicher ämter mit entsprechendem Sozialprestige. Gleichzeitig konnten die Frauen des Bürgertums durch ihr Einwirken auf die Prostituierten ihren Beitrag zum Kampf gegen die Unsittlichkeit in der Gesellschaft leisten. 

Die Arbeit der ersten Polizeiassistentinnen entwickelte sich aber nicht konfliktfrei. Schließlich lag ihr Handeln zwischen Frauenbewegung und männlich dominierter Polizei auf der einen Seite und polizeilicher und sozialer Arbeit auf der anderen. Ein spannungsreicher Prozess, der die Form der frühen weiblichen Polizeiarbeit nachhaltig prägte.

Einleitung I. Kapitel Der Beginn der organisierten Frauenbewegung, das Aufkommen des Abolitionismus und die erste Forderung, Frauen in die Arbeit der Sittenpolizei einzubinden I.1 Bürgerliche Frauen im Kaiserreich und die Anfänge der organisierten Frauenbewegung I.2 Das Aufkommen des Abolitionismus und die deutsche Frauenbewegung II. Kapitel Der Richtungskampf der Frauenbewegung in der Sittlichkeitsfrage und die Forderung nach Polizeimatronen II.1 Die Sittlichkeitsfrage erreicht erneut die Frauenbewegung II.2 Der Richtungswechsel in der Sittlichkeitsfrage III. Kapitel Der Beginn weiblicher Polizeiarbeit in Stuttgart und Hannover und die Anfänge der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (DGBG) III.1 Die Anstellung der ersten Polizeiassistentin III.2 Die Anstellung einer Polizeiassistentin durch evangelische Frauen in Hannover III.3 Die Abolitionistinnen und die Anfänge der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (DGBG) IV. Kapitel Die ära Stritt im BDF, das Wirken der DGBG und dieEntwicklung der Polizeiassistenz bis zum Fall der Henriette Arendt IV.1 Der Konflikt im BDF zwischen Anna Pappritz und Marie Stritt IV.2 Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten als Kompromissgesellschaft und der preußische Ministererlass zur Handhabung der Sittenpolizei IV.3 Die weitere Etablierung weiblicher Polizeiarbeit und das Nationalkomitee zur Bekämpfung des Mädchenhandels IV.4 Das berufliche Ende der ersten Polizeiassistentin 307 V. Kapitel Die Orientierungs- und Konsolidierungsphase V.1 Jugendfürsorge, Jugendgerichtsbewegung und die erste Fürsorgedame V.2 Der Fall Schapiro in Mainz und seine Folgen für den Charakter des Instituts der Polizeiassistenz V.3 Die Konsolidierung der Polizeiassistenz als soziale Arbeit V.4 Resümee VI. Schlussbetrachtung Quellen- und Literaturverzeichnis






Polizisten oder „Polizeisoldaten“ Planung und Einsatz der Ordnungspolizei während des Dritten Reiches

Philippe Müller

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-567-2
Preis: 26,90 EUR
374 Seiten

War die deutsche Ordnungspolizei noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auch als Truppe für das infanteristische Gefecht geplant? Wie sahen dann die tatsächlichen Einsätze während des Krieges aus und können die Ordnungspolizisten im besetzten Europa und der Sowjetunion noch als normale Gesetzeshüter angesehen werden?

Bisher wurde der Einsatz der deutschen Polizeieinheiten in den besetzten Gebieten vor allem im Zusammenhang mit Massenerschiessungen und meist auf die Jahre 1941 und 1942 beschränkt betrachtet. Mit dem Fortschreiten der Kampfhandlungen verschoben sich die Aufträge allerdings klar in Richtung von militärischen Einsätzen gegen Partisanen und sogar reguläre feindliche Truppen.

Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zur Nachvollziehung der theoretischen Einsatzplanung der Ordnungspolizei vor und während des Krieges und des praktischen Einsatzes von Polizeieinheiten und –verbänden. Die ausgewerteten Quellen veranschaulichen zudem eine starke Auswirkung der Gefechtserfahrungen auf Organisationsstrukturen und Ausbildungsrichtlinien.

Inhalt:

EINLEITUNG
ZIELSETZUNG UND FRAGESTELLUNG
Zielsetzung
Fragestellung
FORSCHUNGSSTAND
Zeitgenössische Literatur
Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende
Aktuelle Forschung
Die Ordnungspolizei im Partisanenkrieg in der Sowjetunion und in Ost bzw. Südosteuropa
METHODEN, TERMINOLOGIE UND AUFBAU DER ARBEIT
Methoden
Terminologie
Aufbau der Arbeit

TEIL 1: REFERENZRAHMEN I: DIE DEUTSCHE ORDNUNGSPOLIZEI VOR UND WÄHREND DES KRIEGES
DIE ORDNUNGSPOLIZEI VOR DEM KRIEG
Die Ordnungspolizei vor, während und kurz nach der Machtübernahme 1933
Zentralisierung und Militarisierung der Polizei
Aufgaben der Ordnungspolizei vor dem Krieg
DIE ORDNUNGSPOLIZEI UND DIE WEHRMACHT
Abgabe von Ordnungspolizisten an die Wehrmacht für den Kriegseinsatz
DIE ORDNUNGSPOLIZEI UND DIE SS
Stellung SS im Vergleich zur Ordnungspolizei bis 1936
Sondergerichtsbarkeit für Angehörige der SS und der Ordnungspolizei 1939
„Verreichlichung“ und Bildung der „Reichstruppe“ 1935-1942
LEBENSHALTUNGSVERGLEICHE ZWISCHEN DER ORDNUNGSPOLIZEI UND DER WEHRMACHT BZW. SS ZWISCHEN 1935 UND 1939
AUSBILDUNG IN DER ORDNUNGSPOLIZEI
Ausbildung der Offiziere im Jahr 1937
Ausbildung der Wachtmeister und Meister im Jahr 1937
Richtlinien für die Ausbildung der Polizeibataillone im Jahr 1940
Schulung der Polizeireservisten im Jahr 1940
Weltanschauliche Schulung in der Orpo 1940
Weltanschauliche Schulung in der Orpo 1941
Richtlinien für die Gefechtsausbildung geschlossener Einheiten der Ordnungspolizei 1942
Erfahrungen aus Partisanenbekämpfung in der Ausbildung der Ordnungspolizei
Offiziersausbildung während des Krieges 1942
Gefechtsausbildung und „weltanschauliche Schulung“ in der Orpo 1942-1944
REGELUNGEN ZU AUFBAU UND AUFGABEN DER ORDNUNGSPOLIZEI IM KRIEGSEINSATZ
Bildung der SS-Polizeidivision
Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1940
Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1941
Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1942
Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1943
Polizei-Dienstvorschrift PDV 41 von 1943

TEIL 2: REFERENZRAHMEN II: DAS POLIZEIBATAILLON 322
AUSBILDUNGSBATAILLON WIEN-KAGRAN
AUSGANGSLAGE RUSSLAND: DEUTSCHE BESATZUNG IN DER UDSSR
Fokus Judenvernichtung
POLIZEIBATAILLON 322 BZW. III. BATAILLON DES POLIZEIREGIMENTS MITTE
Aufstellung
Einsätze in Weissrussland, Polen und Slowenien 1941 und 1942
AUSGANGSLAGE SÜDOSTEUROPA: DER PARTISANENKRIEG IN JUGOSLAWIEN
Fokus Einsätze gegen Partisanengruppierungen
II. BATAILLON DES POLIZEIREGIMENTS 5 BZW. II. BATAILLON DES SS-POLIZEIREGIMENTS 5
Aufstellung
Einsätze in Jugoslawien 1942 bis 1944

TEIL 3: SCHLUSS
SYNTHESEN
Die Organisation der Ordnungspolizei vor dem Krieg
Ausbildung in der Ordnungspolizei vor und während des Krieges
Der geplante und tatsächliche militärische Einsatz der Ordnungspolizei
Zusammenarbeit mit den Sicherungstruppen der Wehrmacht und SSStellen während des Krieges in Weissrussland und Jugoslawien mit dem Fokus auf das Polizeibataillon 322
WEITERFÜHRENDE FORSCHUNG UND DESIDERATA

ANHANG