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Jahrbuch Öffentliche Sicherheit - 2014/2015
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-408-8
Preis: 59,90 EUR
668 Seiten
Essay Gerhard Schmid Außer Spesen bisher nichts gewesen – Ein Essay zur NSA-Affäre Sonderthema NSU und Reform der Sicherheitsarchitektur Hans Peter Bull Die Verfassung schützen – aber richtig. Aufgaben und Befugnisse der Sicherheitsbehörden müssen neu verteilt werden Robert Chr. van Ooyen Sicherheitskultur und Behördenversagen – die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses für eine ,Kulturrevolution‘ bei Verfassungsschutz und Polizei Martin H. W. Möllers Das neue Bundesgenehmigungsamt: Zur Frage einer effektiven Kontrolle der Sicherheitsbehörden zur Verhinderung ihrer stellenweisen Verwahrlosung Dokumentation Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder Abschlussbericht der Bund-Länder-Kommission Rechtsterrorismus. Zusammenfassung der Empfehlungen Thüringer Landtag, 5. Wahlperiode Bericht des Untersuchungsausschusses 5/1 ,Rechtsterrorismus und Behördenhandeln‘ Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode Beschlussempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes Extremismus / Radikalismus Johannes Kiess 50 Shades of Brown: Pegida und der Wunsch nach Autorität Eike Brock / Dominik Hammer Ressentiment und Demokratiefeindlichkeit Charles A. von Denkowski Islamfeindliche Kriminalität im Jahr 2015: Kriminalstatistisch nicht spezifisch erfasst, teilweise frauenfeindlich – eine zweite Bestandsaufnahme binnen drei Jahren Forschung Armin Pfahl-Traughber Erkenntnisgewinn einer vergleichenden Betrachtung der Gewalt in den Extremismen – Besonderheiten, Entwicklungen, Prognosen und Ursachen (BEPU-Analysemodell) Anna-Maria Haase Rechts Motivierte Mehrfach- und Intensivtäter in Sachsen – Ergebnisse einer Studie des Hannah-Arendt-Instituts Britta Schellenberg Polizeilicher Umgang mit rassistischer und extrem rechter Gewalt am Fallbeispiel ,Mügeln‘ Bundesverfassungsgericht Beschluss im Zusammenhang des vom Bundesrat beantragten Parteiverbotsverfahrens gegen die NPD Samuel Salzborn Religionsverständnisse im Rechtsextremismus – Eine Analyse am Beispiel des neurechten Theorieorgans Sezession Armin Pfahl-Traughber Marxismus-Deutungen als Ideologie-Varianten des Linksextremismus – Darstellungen und Einschätzungen aus demokratietheoretischer Perspektive Stephan Maninger Suizidalterrorismus – Selbstaufopferung im Zeitalter von ISIS öffentliche Sicherheit in Deutschland Henning Ernst Müller / Claudia Pfeffer Satire, Religion und öffentlicher Frieden – zum Streit um § 166 StGB Dirk Freudenberg Ungehorsam und Widerstand aus sittlicher Verantwortung versus die ,Majestät des Rechts‘ – Politik- und rechtstheoretische Anmerkungen zu einem ewig aktuellen Spannungsverhältnis Steffen B. Tanneberger Die Sicherheitsverfassung – Zugleich ein Beitrag zu einer induktiven Methodenlehre Entparlamentarisierung der Sicherheitsgesetzgebung Bundesministerium des Innern / Bundesministerium der Justiz Bericht der Regierungskommission zur überprüfung der Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland Stefan Süss Weshalb benötigt die Polizei Legitimität, was bedeutet sie und wie kann sie gesichert werden? Samuel Salzborn Hüterin der Demokratie? Konzeptionelle überlegungen zur Rolle und Funktion von Polizei in Demokratien Deutscher Bundestag Antworten der Bundesregierung auf Kleine Anfragen im Bundestag 2012 und 2014 zur Problematik des ,racial profiling‘ Sven Srol Die Diskussion neuer Einsatzmittel und juristischer Reaktionen als Antwort auf die zunehmende Gewalt gegen Polizeibeamte – Schulterkameras - Teaser - Spuckschutz - Strafrechtsänderung Thomas Feltes Ist die deutsche Polizeiwissenschaft schon am Ende, bevor sie angefangen hat sich zu etablieren? – überlegungen nach der ,Bochumer Tagung Polizeiwissenschaft‘ Martin H. W. Möllers Die Abwehrhaltung gegen Wissenschaftsbildung bei der Polizei – Ein Essay zur Frage, ob Führungskräfte der Polizei ein Diplom brauchen Irina van Ooyen Dolmetschen bei polizeilichen Befragungen, Russisch im Polizeialltag – Literaturbericht Annika Krick Polizeispezifische Stressoren und Stresssymptome: Stressbewältigungsstrategien und Ressourcen als Moderatoren? Ralf Gnüchtel Das Verständnis um eine Strafbegrenzungsdogmatik aus polizeiwissenschaftlicher Perspektive Mario Bachmann Bundesverfassungsgericht und Strafvollzug Europäische Sicherheitsarchitektur Thomas Beck Ukraine zwischen Russland und EU – Dauerkrise und kein Ende Rosalie Möllers EUROSUR – Ein weiterer politischer Bedeutungszuwachs für FRONTEX Anna Mrozek Der Supranationalisierte Grenzschutz: rechtliche Ausgestaltung und die verfassungsrechtlichen Grenzen der Einbindung der Bundespolizei in die FRONTEX-Einsätze an den Außengrenzen der Europäischen Union Susanne Rheinbay Die Errichtung einer Europäischen Staatsanwaltschaft Gerichtshof der Europäischen Union EuGH-Entscheidung zum Asylrecht für US-Deserteur des Irak-Kriegs Internationale Sicherheit Markus Thiel ,Parlamentspolizei‘? Zur Idee eines ,Parlamentsvorbehalts‘ für internationale Einsätze deutscher Polizeikräfte Christian Mölling / Torben Schütz Paradigmenwechsel bei den deutschen Rüstungsexporten? Gerhard Kümmel UN-Resolution 1325, das Militär und die Frauen: Soldatinnen in der Bundeswehr (2000-2015) Robert Chr. van Ooyen ,Politische Justiz‘? Die Kritik afrikanischer Staaten am IStGH und die ,Nichtanwendung‘ des deutschen Völkerstrafgesetzbuchs Martin H. W. Möllers Die NSA als Religion – Der amerikanische Weg in die überwachungsdemokratie – Literaturbericht Charles A. von Denkowski Staatskriminalität erforschen: Erste Einblicke in das Polizieren der nordkoreanischen Staatssicherheit ,, . . . das Letzte ‘‘ Publius d’Allemagne / Glaukon Rien zu Pupendorff 17. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis
Polizei & Psychologie 2009 Kongressband der Tagung „Polizei & Psychologie“ am 27. & 28. Oktober 2009 in Frankfurt am Main
Clemens Lorei (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-161-2
Preis: 39,90 EUR
615 Seiten
Psychologie als Wissenschaft vom Verhalten und Erleben kann sowohl in der mehr oder minder alltäglichen Polizeiarbeit einen sehr wichtigen Beitrag leisten, jedoch auch für den Erfolg polizeilicher Einsätze entscheidend sein. Dabei erstrecken sich die Einsatzgebiete von Psychologen in der Polizei über sämtliche psychologische Forschungsgebiete und finden Anwendung in den Tätigkeiten von Polizistinnen und Polizisten, der Polizei als Organisation aber auch in Aus- und Fortbildung. Inhalt der Tagung „Polizei & Psychologie“ waren deshalb ganz verschiedene polizeirelevante Themenbereiche der unterschiedlichen Richtungen der Psychologie. Die „klassische“ Psychologie in polizeilichen Bereich genauso wie innovative Konzeptionen und institutionsübergreifende Gebiete, die eine allgemeine oder besondere Bedeutung für die Polizei haben. Dabei wurden auch universitäre und polizeiliche Wissenschaft und Anwendung zusammengeführt. Dieser Tagungsband enthält die Beiträge von Vorträgen, Postern und Workshops aus allen Bereichen der Psychologie, die sich anlässlich des Kongresses theoretisch und/oder angewandt mit polizeirelevanten Themenbereichen beschäftigten.
Vorwort des Herausgebers Clemens Lorei Hauptvorträge Häusliche Gewalt - Warum bleiben die Opfer? Aus Liebe Frank Hallenberger Die unterschätzte Herausforderung: Implementierung interkultureller Kompetenz in der Polizei Rainer Leenen, Alexander Scheitza & Isabelle D. Klarenaar Prävention von School Shootings Frank J. Robertz Beiträge AMOK, GEISELNAHMEN & ENTFüHRUNG Ein Vergleich von Taten zielgerichteter Gewalt an Schulen mit und ohne Amok-Dynamik Karoline Roshdi & Jens Hoffmann Psychische Eigensicherung für potenzielle Entführungsopfer Ursula Gasch Verhandeln mit psychisch kranken Geiselnehmern Dietmar Heubrock & Peter Fäsel Stimmanalyse zur Identifikation des Eskalationsniveaus bei Geiselnahmen Konsequenzen für die Verhandlungsführung Dietmar Heubrock, Tim Brosowski, Manfred Göhler, Markus Kutschke & Maya Neumann-Semerow TAT, TäTER UND OPFER Merkmale vorgetäuschter Sexualdelikte und Täter-Opfer-Interaktionen bei sexuellen Gewalttaten Joachim Burgheim Sexuelle Aggressionshandlungen von Kindern Joachim Burgheim Nachtatverhalten bei sexuell assoziierten Tötungsdelikten Carina Fuhrer Gewaltdynamiken bei Tötungsdelikten an der Intimpartnerin Justine Glaz-Ocik & Jens Hoffmann „Zusammenhang von evidenzbasierten Wissenstatbeständen zu Aggressionsdelikten im Straßenverkehr und der Relevanzbeurteilung verkehrspsychologischen Wissens von polizeilichen Ermittlern.“ Helmut Kleinschmidt & Marcel Kuhlmey Gewalt gegen die Polizei - Täterwahrnehmung Rita Steffes-enn & Markus Brand POLIZEI ALS ORGANISATION Frauen in Führungsfunktionen von Polizei und Wirtschaft Katharina Pluta Integrating Vertical and Horizontal Leadership in a Police Agency Police Middle Manager Perceptions of a Democratization Project Brigitte Steinheider & Todd Wuestewald STRESS, BELASTUNG & TRAUMA Coaching, Gesundheitszirkel und Supervision bei Polizeibeamten Wie wirksam sind diese Maßnahmen zur Reduktion berufsbezogener Belastungen? Katharina Chwallek, Burkhard Gusy, Dieter Kleiber & Anna Auckenthaler Kommunikation in der psychologischen Krisenintervention Frank Hallenberger Der Einfluss von Arbeits- und privaten Belastungen sowie des Betriebs- und Organisationsklimas auf die Gesundheit von Polizeibeamten Stefan Remke, Kristin Fischer & Konrad Reschke Effekte der Lebensarbeitszeit und beruflicher Belastung auf die Dienstfähigkeit von Polizeibeamten Friedhelm Nachreiner & Anna Wirtz „... Der Chef hält mich doch für verrückt!?“ Zur Rolle von Führungskräften in der Psychosozialen Notfallversorgung von Polizeibeamten Christian Ziehme & Andreas Müller-Cyran Gesunde Kommunikation von Polizisten zur Vermeidung und Bewältigung von Stress, Beziehungskrankheiten und Erschöpfungssyndromen Ralph Sandvoß ZEUGEN Die Rolle der Attribution von Tatmotiven im Augenzeugenparadigma Deborah Thoben & Hans-Peter Erb Forensische Psychophysiologie - „Lügendetektion“ Matthias Gamer AUS- & FORTBILDUNG & TRAININGS übung zur Steigerung von Selbstwirksamkeitserwartungen übung macht den Meister: Eine universitäre Veranstaltung zur Steigerung von Selbstwirksamkeitserwartungen bei angehenden Personalentwicklern Ottmar L. Braun Den Einsatz im Fokus: Blickkontrolle polizeilicher Experten im Spannungsfeld zwischen umgebungs- und aufgabenbezogener Aufmerksamkeitslenkung I - räumliche Effizienz Bernd Körber Training zur Optimierung der überbringung von Todesnachrichten Marisa Przyrembel Evaluation von Trainingsmaßnahmen der sozialen Kompetenz (Kommunikation, Selbstmanagement und Konflikt) beim Zentralen Psychologischen Dienst der Bayerischen Polizei Christine Wernick-Glienke & Silvia Oßwald PRäVENTION Evaluation eines Trainings zur Erhöhung der Zeit- und Selbstmanagementkompetenz für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Michael J. Müssigmann & Ottmar L. Braun Zivilcourage und Polizei Eine vergleichende Studie an angehenden Polizisten Monika Schleich Selbst effektivste Programme zur Gewaltprävention bleiben in einem wenig anregenden Umfeld stumpfe Waffen: Eine evalutive Analyse zum Zusammenhang von Kontext und Programm im Landkreis Ostprignitz-Ruppin Stefanie Otte & Manfred Bornewasser
DNA-Massentests im Strafverfahren
Markus Sauter
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-23-8
Preis: 25,00 EUR
267 Seiten
Band 3: Rechtliche und rechtstatsächliche Aspekte genetischer Reihenuntersuchungen
zur Aufklärung von Straftaten
Herausgegeben von: Prof. Dr. jur. Michael Bäuerle, Polizeioberrat Bernhard Jäger, Kriminaloberrat Bernd Paul und Prof. Dr. rer. soc. Hans Schneider
A. Einführung I. Von der Notwendigkeit dieser Untersuchung II. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes B. DNA-Massentests in der Bundesrepublik Deutschland I. Rechtstatsächliche Untersuchung 1. Die Anlaßtaten 2. Der Ermittlungsstand 3. Die Aufklärungsursache 4. Die Aufklärungsquote 5. Die Größe II. Ausgewählte genetische Massenfahndungen 1. Fall 1: Anita N. (1973) 2. Fall 3: Christel M. (1980) 3. Fall 6: Annette K. (1986) 4. Fall 7: Birgit H. (1987)/Petra E. (1989) 5. Fall 8: 19-jährige Frau (1990), sog. Sportlerheim-Fall 6. Fall 10: Simone K. (1992) 7. Fall 11: 19-jährige Frau (1992), sog. Feuerwehrballmord 8. Fall 12: Der sog. Porschefahrer-Fall (1992) 9. Fall 13: Elora M. (1993) 10. Fall 14: DNA-Massentest im Bundeskriminalamt (1993) 11. Fall 15: Vergewaltigungsserie im Ruhrgebiet (1994-2003) 12. Fall 17: Jasmin G./Yvonne H. (1994) 13. Fall 18: Der Festplatz-Mord (1994) 14. Fall 19: Neugeborenenaussetzung in Köln (1995) 15. Fall 20: Beate R./12-jährige Schülerin (1995-2001) 16. Fall 22: Eike N. (1996) 17. Fall 23: Annette P. (1996) 18. Fall 24: Yasmin S. (1996) 19. Fall 26: Mehrfachvergewaltiger Andreas R. (1996-2001) 20. Fall 28: Sebastian M. (1996) 21. Fall 31: Mehrfachvergewaltiger Werner L. (1997-2001) 22. Fall 32: Anne-Katrin W. (1997) 23. Fall 34: Mariola S. (1997 24. Fall 35: Christina B./Maria B. (1998/2001) 25. Fall 36: Markus W. (1998) 26. Fall 37: Christina N. (1998) 27. Fall 38: Tanja B. (1998) 28. Fall 39: Danuta S. (1998) 29. Fall 40: Neugeborenentötung in Wilthen (1998) 30. Fall 41: Karola Sch. (1999) 31. Fall 39: Neugeborenentötung in Neuenkirchen (1999) 32. Fall 43: 64-jährige Rentnerin (1999) 33. Fall 44: Hatice C./Gisela D./Ursula B. (1999-2000) 34. Fall 45: Hans-Joachim B., das sog. Balkonmonster (1999-2000) 35. Fall 50: Heidi S. (2000) 36. Fall 50: Irmgard & Günter C. (2000) 37. Fall 52: Jutta H. (2000) 38. Fall 53: Neugeborenentötung in Essing (2000) 39. Fall 54: Lieselotte E. (2000) 40. Fall 56: Neugeborenentötung in Rahden (2000) 41. Fall 57: 25-jährige Studentin (2000) 42. Fall 58: Timothy David S. (2001) 43. Fall 59: Ulrike B. (2001) 44. Fall 61: Nina T. (2001) 45. Fall 62: 20-jährige Studentin/7-jährige Schülerin/Roswitha T. (2001) 46. Fall 63: Die „Pistolen-Omi“ (2001) 47. Fall 65: Vanessa G. (2002) III. Gemeinsamkeiten der DNA-Massentests IV. Mögliche Rechtsgrundlagen für die Durchführung von DNA-Massentests C. DNA-Massentests und §81a StPO I. Die Verfahrensbedeutsamkeit des genetischen Fingerabdrucks des Beschuldigten II. Die Speichelprobenentnahme – bloße einfache körperliche Untersuchung oder doch ein körperlicher Eingriff? 1. Das Verhältnis zwischen einfacher körperlicher Untersuchung und körperlichem Eingriff 2. Abgrenzung der körperlichen Unter- von der körperlichen Durchsuchung 3. Eingriffsqualität der Speichelprobenentnahme? 4. Zwischenergebnis III. Arztvorbehalt 1. Erstreckung des Arztvorbehalts auf einfache körperliche Untersuchungen 2. Ausklammerung bestimmter körperlicher Eingriffe vom Arztvorbehalt IV. Beachtung der Regeln der ärztlichen Kunst V. Ausschluß von Gesundheitsnachteilen VI. Keine Mitwirkungs-, sondern bloße Duldungspflicht 1. öffnen des Mundes beim Mundhöhlenabstrich 2. Vom Beschuldigten selbständig durchgeführte Körperzellenentnahmen VII. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz Exkurs: Verfassungsrechtliche Bedenken gegen §81a StPO 1. Legitimes Ziel und Geeignetheit 2. Erforderlichkeit 3. Angemessenheit VIII. Beschuldigter 1. Fehlende gesetzliche Definition des Beschuldigtenbegriffs 2. Fehlende Identität von Beschuldigtem und Tatverdächtigem 3. Der Beschuldigte als Objekt staatlicher Strafverfolgung 4. Beginn der Beschuldigteneigenschaft im Allgemeinen 5. Beginn der Beschuldigteneigenschaft bei strafprozessualen Grundrechtseingriffen ,insbesondere bei §81a StPO 6. Der Tatverdacht und seine Erscheinungsformen, insbesondere Anforderungen an den Schweregrad desselben bei §81a StPO 7. Von der Schwierigkeit beim Aufstellen einer Definition des Tatverdachtsbegriffs 8. Der Tatverdacht 9. Vorliegen eines Tatverdachts gegen DNA-Massentestprobanden 10. Konsequenzen des Fehlens eines Tatverdachts gegen die DNA-Massentestprobanden IX. Anordnungskompetenz, §81a II StPO X. Verwendungsbeschränkung und Vernichtungspflicht, §81a III StPO XI.Zwischenergebnis D. DNA-Massentests und §81c stopp I. §81c I StPO 1. Zeugengrundsatz 2. Spurengrundsatz 3. Notwendigkeit der Untersuchung zur Wahrheitserforschung 4. Art der Maßnahmen II. §81c II StPO 1. Aufklärungsgrundsatz 2. Abstammungsuntersuchungen und Blutprobenentnahmen 3. Ausschluss von Gesundheitsnachteilen, §81c II 1 StPO 4. Arztvorbehalt, §81c II 2 StPO 5. Zumutbarkeitsklausel, §81c IV StPO III. Untersuchungsverweigerungsrecht, §81c III StPO 1. Anwendungsbereich bzw. Reichweite 2. Belehrung, §81c III 2, 2. Hs. StPO IV. Anordnungskompetenz, §81c V 1 StPO V. Verwendungsbeschränkung und Vernichtungspflicht, §81c V 2 i.V.m. §81a III stopp VI. Zwischenergebnis E. DNA-Massentests und §§81e, 81f StPO I. Das Recht zur Durchführung molekulargenetischer Untersuchungen, §81e stopp 1. Untersuchungsfähiges Körperzellenmaterial 2. Zweckbindung II. Das Verfahren bei molekulargenetischen Untersuchungen, §81f StPO 1. Anordnungskompetenz, §81f I 1 StPO 2. Form und Inhalt der Anordnung, §81f I 2 StPO 3. Anforderungen an den Sachverständigen und den Datenschutz, §81f II StPO III. Zwischenergebnis F. Der DNA-Massentest: Eine genetische Rasterfahndung? I. Tatbestandliche Voraussetzungen der Anordnung einer Rasterfahndung 1. Anfangsverdacht einer in §98a I 1 StPO genannten Straftat 2. Subsidiaritätsklausel, §98a I 2 StPO 3. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz II. Rechtsfolgen bzw. Befugnisse der Strafverfolgungsbehörden bei Einsatz der Rasterfahndung 1. Probandenkreisbestimmung 2. Abnahme der genetischen Fingerabdrücke bei den – möglicherweise mit Hilfe einer Rasterfahndung – ermittelten Probanden Exkurs: DNA-Massentests und bereits gespeicherte genetische Fingerabdrücke III. Zwischenergebnis G. DNA-Massentests und §§161 I 1, 163 I 2 StPO H. Einwilligungen in die Teilnahme an DNA-Massentests I. Rechtliche Grundlage der Einwilligungsmöglichkeit 1. Volenti non fit iniuria 2. §§81a ff. StPO 3. Gesamtschau 4. Zwischenergebnis II. Wirksamkeitsvoraussetzungen einer Einwilligung 1. Einwilligungsfähige Grundrechte 2. Kein Eingriff in Grundrechte Dritter 3. Schranke des öffentlichen Interesses 4. Freiwilligkeit 5. Einwilligungsfähigkeit und Belehrungspflicht III. Zwischenergebnis I. Zusammenfassung Literaturverzeichnis Schaubilderverzeichnis
'Ans rettende Ufer'
Erneli Martens (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-13-9
Preis: 14,90 EUR
292 Seiten
Referateband des 5. Bundeskongress für Notfallseelsorge
& Krisenintervention
Der Referateband zum Bundeskongress 2002 für Notfallseelsorge
und Krisenintervention an der Landesfeuerwehrschule Hamburg beinhaltet die meisten
Referate sowie viele Berichte der Workshops dieser Tagung.
„Ans rettende Ufer“, so lautete das Leitmotiv: Damit sollte
ein Bogen gespannt werden von dem, was vor einer Krise zu erarbeiten möglich
ist, über die direkte Krisenintervention hin zu den verschiedenen Hilfsangeboten
„am Ufer“.
Der Anschlag auf das World Trade Center 2001 führte fast zwangsläufig
zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem Ereignis beim Bundeskongress
2002 für Notfallseelsorge und Krisenintervention. Auch durch die Teilnahme
von Ed Wabst, Seelsorger der Feuerwehr in New York, am Bundeskongress, wurde
die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen in New York zu einem besonderen Schwerpunkt
dieser Tagung, der sich auch inhaltlich in den Beiträgen dieses Referatebandes
widerspiegelt.
Vorwort Grußwort von Staatsrat W. Wellinghausen Ansprache von Bischof em. K.–L. Kohlwage I Vorträge vom Mittwoch, den 24.4.2002 Notfallprofile: Generierung und bedrohungsspezifische Interventionen Prof. Dr. Ungerer „Beten wir zum selben Gott?“ Religiöse und theologische Erwägungen zur NFS in multireligiösen Kontexten Dr. Th. Zippert II Vorträge vom Donnerstag, den 25.4.2002 Betreuung nach dem Seilbahnunglück in Kaprun-Kitzsteinhorn F. Tichy Geiselnahme von Wasserbillig L. Kraus 11. September 2001 aus der Sicht von Feuerwehrseelsorger E. Wabst, New York City E. Wabst 11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in den USA A. Müller-Cyran 11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in Deutschland Dr. J. Helmerichs 11. September 2001- Betreuung von Cockpit- und Kabinenpersonal G. Fahnenbruck Reisetagebuch New York O. Gengenbach III Vorträge vom Freitag, den 26.4.2002 Integration von Leiden in das eigene Leben Prof. Dr. Koch Schutzfaktoren vor posttraumatischen Belastungsstörungen – Welche Rolle spielt der Kohärenzsinn? P. Schüssler Krisenintervention in der Arbeit mit Frauen nach Gewalterfahrungen I. Nauck Krisenintervention im Jugendamt W. Fritz Arbeit des Therapiezentrums für Suizidgefährdete am UKE in Hamburg Dr. R. Lindner Psychosoziale Unterstützung bei Großschadenslagen – Konzeptentwurf einer europäischen Expertengruppe P. Schüssler IV Beiträge zu den Workshops Kurzinformation zur SbE-Bundesvereinigung „Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen“ e.V O. Gengenbach „Erste Hilfe für die Seele“ Ein Fall für die (Rettungsdienst-) Ausbildung? K. Agor & K. Buhbe Organisation der Notfallseelsorge im Großschadensfall Nfs als S 7 J. Müller-Lange „Ein Jahr danach“ – Das Klever Modell J. Meurs Planspiel: Großschadensfall H. v. Wietersheim Aufbau und Ausbildung eines Kriseninterventionsteams H. Krüger & U. Plagge Großschaden im kleinen Landkreis: Drei Seiten einer Medaille R. Diez V Predigt von Bischöfin M. Jepsen vom 25.4.2002 VI Ergänzungen zu den Vorträgen „Beten wir zum selben Gott?“ – Folien zum Vortrag Dr. Th. Zippert VII Informationen zur CD von Bob Pace
Gefahr von Rechts - Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Präventionsmöglichkeiten der sozialen Arbeit
Julia Haubeck
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-066-0
Preis: 10,90 EUR
67 Seiten
Der Begriff „Rechtsextremismus“ ist jedem geläufig. Weit verbreitet sind die Ansichten, dass all´
diejenigen rechtsextrem sind, die Symboliken wie Springerstiefel, Bomberjacken und kahl rasierte Köpfe provokant nach außen tragen. Doch ist der Rechtsextremismus lediglich auf diese Symboliken zu reduzieren? Sicherlich ist er das nicht! Rechtsextremismus zeichnet sich durch eine Vielfältigkeit aus, welche die rechte Szene attraktiv erscheinen lässt - besonders für junge Menschen. Charakteristisch sind die Verbreitung der Ideologie über die modernen und jugendtypischen Medien wie Internet und Musik und als Anreiz wird die Zugehörigkeit zur kraftstrotzenden Gemeinschaft idealisiert.
Die vorliegende Arbeit setzt sich vor allem mit dem jugendlichen Rechtsextremismus auseinander und fragt nach den Ursachen, die Jugendliche rechtsextrem werden lassen. Welche Orientierungen und Anziehungspunkte bieten rechtsextreme Gruppierungen und lassen sie attraktiv für Jugendliche erscheinen? Mit welchen Problemen haben junge Menschen in der heutigen Gesellschaft zu kämpfen, dass sie ausgerechnet in der rechten Szene Zuflucht suchen? Welche Bedeutung kommt dem Genderaspekt zu? Neigen nur Männer zu rechtsextremen Orientierungen oder haben die Frauen bereits aufgeholt?
Polizei und Soziale Arbeit beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit dem Phänomen des jugendlichen Rechtsextremismus. Jede Profession entwickelt eigene Strategien für präventives Handeln. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, dass Soziale Arbeit dabei der Einsicht folgt, dass Prävention vielseitig und abwechslungsreich gestaltet werden kann, um einen Zugang zu den betroffenen Jugendlichen zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass Präventionsarbeit in verschiedenen Stadien anzubieten ist, so dass auch Jugendliche, die bereits tief in der rechtsextremen Szene verankert sind, nicht aufgegeben werden sollten. Spezielle Aussteigerprogramme werden vorgestellt, wie EXIT-Deutschland, die ausstiegswilligen Jugendlichen Alternativen zum Rechtsextremismus auf zeigen und sie beim schwierigen Weg aus der rechten Szene unterstützen, wobei auch die Eltern mit einbezogen werden.
Inhalt: Einleitung 1 Gefahr von rechts 1.1 Was ist rechts 1.2 Rechtsextremismus in der DDR und nach der Vereinigung 1.3 Rechtsextremismus – (k)ein männliches Phänomen 2 Ursachen 2.1 Vertrauensverlust in demokratische Werte 2.2 Die Familie als Ursache 2.3 Ursachen der Attraktivität rechtsextremer Orientierungen 3 Erscheinungsformen 3.1 Internet als Propagandaplattform 3.2 Musik – Verbreiter der Ideologie 3.3 Kleidung – Das Outfit der Rechten 3.4 Von rechtsextremen Organisationen und der Rekrutierung Jugendlicher 3.5 NPD – Nationaldemokratische Partei Deutschland? 4 Rechtsextremismus und Gewalt 4.1 Rechtsextreme Gewalt 4.2 Rechte Jugendcliquen 4.3 Gewalttätige rechtsextreme Jugendcliquen 5 Prävention und Hilfen der sozialen Arbeit 5.1 Prävention der sozialen Arbeit 5.2 Primäre Prävention - Prävention in Kindertageseinrichtungen 5.3 Sekundäre Prävention - Begriffsbestimmung 5.3.1 Akzeptierende Jugendarbeit 5.3.2 Handlungsebenen der akzeptierenden Jugendarbeit 5.3.3 Akzeptierende versus gerechtigkeitsorientierte Jugendarbeit 5.3.4 Gerechtigkeitsorientierte Jugendarbeit 5.3.5 Handlungsebenen der gerechtigkeitsorientierten Jugendarbeit 5.4 Tertiäre Prävention – Trainingskurs im Strafvollzug 5.5 Aussteigerprogramme – Unterschied zu den Ansätzen Krafelds 5.5.1 EXIT – Deutschland : Arbeit mit den betroffenen Jugendlichen 5.5.2 EXIT – Deutschland : Elternarbeit 6 Fazit 7 Literaturhinweise
Suizid Eine epidemiologisch-phänomenologische Analyse personenbezogener, lebenskontextuell-motivationaler und verhaltensorientierter Aspekte unter besonderer Berücksichtigung des Geschlechts
Thomas Körner
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-208-4
Preis: 39,90 EUR
783 Seiten
Im vorliegenden Werk wird vom Autor ein umfassender überblick zum Thema „Suizid“ vor einem wissenschaftlich-empirischen Hintergrund mit besonderer Schwerpunktsetzung auf epidemiologische Fragestellungen gegeben. Neben historischen, philosophischen und rechtlich relevanten Sichtweisen werden unterschiedliche Begrifflichkeiten und wissenschaftliche Konzepte des Suizids sowie Theorien und Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Suizidalität sowie eine Vielzahl an Faktoren thematisiert, die suizidales Verhalten bedingen können. Unter anderem werden Aspekte der Suizidmethodenwahl, der Suizidörtlichkeitsnutzung sowie der Wahl des Suizidtermins vorgestellt und hinterfragt. Des Weiteren werden Zusammenhänge zwischen Suizid und psychischen Störungen sowie entwicklungspsychologische bzw. geschlechtsspezifische Aspekte näher betrachtet. Darüber hinaus erfolgt die Darstellung der Methodik und der Ergebnisse der Promotionsarbeit des Autors an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, die sich mit verhaltensspezifischen Zusammenhängen zwischen unterschiedlichen Arten der Suizidbegehung und personen- bzw. motivbezogenen Hintergründen der Suizidenten auseinandergesetzt hat. Die Arbeit kann unter anderem auch als eine Art „Suizidatlas“ verstanden werden, da eine Vielzahl an bislang nicht beforschten Detailinformationen für unterschiedlichste Untergruppen der Suizidenten für die Polizei, die Klinische Psychologie, die Suizidforschung aber auch für die Suizidprävention aufgearbeitet wurden. Da die dargestellten Ergebnisse vor allem auf polizeilichen Suiziddaten beruhen, liefert der Band auch Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen der suizidologischen Forschung auf der Basis polizeilicher Daten, die im Rahmen des staatsanwaltschaftlichen Todesursachenermittlungsverfahrens erhoben werden.
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Suizid aus historischer und philosophischer Perspektive 2.1 Suizid in der Antike 2.2 Suizid im Mittelalter 2.3 Suizid seit der Neuzeit 2.4 Resümee 3 Suizid aus rechtlicher Perspektive 3.1 Suizid aus verfassungs- und strafrechtlicher Perspektive 3.2 Suizid und die freie Willensbildung 3.3 Rechtliche Aspekte der Zwangsunterbringung bei akuter Suizidalität 3.4 Resümee 4 Suizidologische Begriffsbestimmung 4.1 Suizidalität 4.1.1 Suizidideen/-gedanken/-phantasien 4.1.2 Suizidversuch/Parasuizid 4.1.3 Suizid 4.2 Selbstmord, Selbsttötung und Freitod 4.3 Selbstmordäquivalent, protrahierte Selbsttötung 4.4 Resümee 5 Ätiologie des Suizids 5.1 Biologische Ansätze 5.1.1 Evolutionsbiologische Überlegungen 5.1.2 Erkenntnisse der Vererbungslehre 5.1.3 Neurophysiologische Erkenntnisse 5.2 Soziologische Ansätze 5.2.1 Die Integrations- und Anomie-Theorie der Suizidalität von Durkheim 5.2.2 Der Status-Change-Ansatz von Breed 5.3 Psychologische Ansätze 5.3.1 Psychoanalytische bzw. psychodynamische Ansätze 5.3.2 Lerntheoretische Ansätze 5.3.3 Kognitive Ansätze 5.4 Resümee 6 Epidemiologie und Phänomenologie des Suizids 6.1 Epidemiologisch-suizidologische Forschung 6.1.1 Arten der Epidemiologie und epidemiologischer Forschung 6.1.2 Suizidologisch-epidemiologische Untersuchungsstrategien, Forschungsdesigns und Kennzahlen 6.1.3 Probleme der Erfassung von Suiziden für die epidemiologische Forschung 6.1.4 Genderforschung und Suizidologie 6.1.5 Resümee 6.2 Suizidepidemiologische Basisdaten 6.2.1 Suizid - international 6.2.2 Suizid - Europa 6.2.3 Suizid - Deutschland 6.2.4 Resümee 6.3 Lebenskontextuell-motivationale Aspekte des Suizids im Lebensverlauf 6.3.1 Motive und Intentionen suizidalen Verhaltens 6.3.2 Psychosoziale Rahmenbedingungen und Hintergründe für Suizide 6.3.3 Entwicklungspsychologische Aspekte von Suizid 6.3.4 Resümee 6.4 Suizid und psychische Störungen 6.4.1 Psychische Störungen als suizidförderliche Bedingungen im Kindes- und Jugendalter 6.4.2 Psychische Störungen als suizidförderliche Bedingungen im Erwachsenenalter 6.4.3 Komorbiditäten und deren Relevanz für Suizidalität 6.4.4 Resümee 6.5 Suizidmethoden 6.5.1 Klassifikationsmöglichkeiten von Suizidmethoden 6.5.2 Epidemiologisch-phänomenologische Aspekte der Suizidmethodennutzung 6.5.3 Faktoren für die Wahl der Suizidmethode 6.5.4 Phänomenologie einzelner Suizidmethoden 6.5.5 Resümee 6.6 Suizidörtlichkeit 6.6.1 Faktoren für die Wahl der Suizidörtlichkeit 6.6.2 Suizidörtlichkeiten im Kontext von Suizidmethoden 6.6.3 Suizidörtlichkeiten im Kontext von bestimmten Lebenssituationen 6.6.4 Resümee 6.7 Aspekte des Suizidtermins 6.7.1 Suizid und kalendarischer Jahresverlauf 6.7.2 Suizid und Wochenverlauf 6.7.3 Suizid und Tagesverlauf 6.7.4 Resümee 6.8 Resümee 7 Epidemiologisch-phänomenologische Analyse von Suiziden 7.1 Inhalt und allgemeine Zielstellungen 7.2 Daten und Datenerhebung 7.3 Stichprobe 7.4 Auswertung, Ergebnisse, Ergebnisinterpretation 7.4.1 Auswertekomplex 1: Reliabilitätsanalyse 7.4.2 Auswertekomplex 2: Epidemiologisch-deskriptive Auswertung 7.4.3 Auswertekomplex 3: Epidemiologisch-phänomenologische Analyse 7.5 Zusammenfassung 7.5.1 Zusammenfassung Reliabilitätsprüfung 7.5.2 Zusammenfassung epidemiologisch-deskriptive Analyse 7.5.3 Zusammenfassung epidemiologisch-phänomenologische Analyse 7.5.4 Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse 7.6 Methodendiskussion 7.6.1 Sekundärdaten 7.6.2 Repräsentativität 7.6.3 Stichprobe 7.6.4 Missing Values 7.6.5 Reliabilität der Erfassungsinstrumente 7.6.6 Testvoraussetzungen 7.6.7 Interpretation überzufälliger Auftretenshäufigkeiten 7.6.8 Vergleich der Geschlechter 7.6.9 Kausalitätsprüfung 7.6.10 Auswertevariablen 7.6.11 Inflation 7.6.12 Interdependenzen und Drittvariablen 7.6.13 Absolute Suizidzahlen 7.7 Resümee 7.8 Ausblick 8 Literaturverzeichnis 9 Anhang 9.1 Anhang A: Katalog Tatörtlichkeit - Polizeiliche Kriminalstatistik Thüringen 2006 9.2 Anhang B: Differenzmaße: PKS-GBE-Datensatz 9.3 Anhang C: Familienstands- und altersbezogene Thüringer Gesamtbevölkerungszahlen - Mann/Frau 9.4 Anhang D: Mittelwertvergleich Alter x Geschlecht 9.5 Anhang E: Residualbewertung und Signifikanzprüfung - Suizidmethode 9.6 Anhang F: Residualbewertung und Signifikanzprüfung - Suizidörtlichkeit 9.7 Anhang G: Residualbewertung und Signifikanzprüfung - Suizidtermin
Bürger – Polizei – Kultur 2., erweiterte Auflage
Irina van Ooyen
Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-607-5
Preis: 19,90 EUR
126 Seiten
JBÖS Sonderband 21
Wie weit ist der Wandel von einer staatsbezogenen zu einer „Bürgerpolizei?“
Bürgerpolizei und Polizeikultur, aber auch die Bürgerkultur selbst werden an Beispielen erörtert, die den Wandel eher in Frage stellen.
Aus dem Inhalt:
Leitbilder der Polizei und Polizeikultur
Demokratische „Sicherheitsgemeinschaften“ durch Community Policing?
Fußgängerverhalten an roten Ampeln
Kopftücher im Polizeidienst?
NSU-Skandal und „Kulturrevolution“ bei der Polizei
Inhalt:
Vorwort
Leitbilder und Polizeikultur aus interner Sicht - Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Marketing?
Einleitung
1 Die Rolle von Leitbildern im Marketing
2 Wandel des Polizeibildes
3 Leitbilder der Polizei
3.1 Rheinland Pfalz
3.2 Hessen
4 Bewertung der polizeilichen Leitbilder
Zusammenfassung
Kommunitarismus und Community Policing
Einleitung
1 Kommunitarismus
2. Kommunitarismus in der öffentlichen Verwaltung
3 Community Policing
3.1 Definition und Entstehung
3.2 Formen von Community Policing in Deutschland
3.2.1 Ordnungspartnerschaften
3.2.2 Freiwilliger Polizeidienst (PFD)
3.2.3 Wachpolizei
3.2.4 Präventionsräte/Kommunale Präventionsgremien
3.3 Bewertung von Community Policing
Zusammenfassung
Rot ist rot?! Das Verhalten von Passanten an einer Fußgängerampel
Einleitung
1 Rote Ampel als Regel
2 Qualitative Methode und Vorgehensweise
4 Auswertung der teilnehmenden Beobachtung
Zusammenfassung
Aktueller Nachtrag: Presseerklärung des ADFC
(K)ein Kopftuch für Polizistinnen?
1 Fraenkels Neo-Pluralismus
2 "Kopftuch-Entscheidung" und Polizeiuniform
2.1 Hintergrund der "Kopftuch-Entscheidung"
2.2 Mehr pluralistische Demokratie im öffentlichen Dienst wagen?
2.2 Schlussfolgerungen für die Polizei
Aktueller Nachtrag 1: Hijab now a optional part of Police Scotland uniform
Aktueller Nachtrag 2: Royal Canadian Mounted Police allows Muslim officers to wear hijab
Sicherheitskultur und Behördenversagen: Die Empfehlungen des NSU-Ausschusses des Bundestages für eine "Kulturrevolution" bei Verfassungsschutz und Polizei
1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag
2 BKA-Papier und Aktenvernichtung "Operation Rennsteig"
3 Einhelliges Ergebnis: Umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden
4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype 96
5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur
6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur
Fremdenfeindlichkeit und Racial Profiling? Diversity Management: Frauen und Migranten/innen in der Polizei
Führung in einer Polizei im Wandel
Andrea Fischbach, Nicolai J. Kleineidam, Anastasiia Lynnyk & Simon Sina (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-800-0
Preis: 24,90 EUR
157 Seiten
Schriftenreihe Psychologie in der Polizeiwissenschaft, Band 6
Auswahl, Ausbildung, Training, Beratung und Begleitung von Führungspersonen nimmt einen großen Aufgabenbereich im Personalmanagement des Bundes und der Länder ein. In einer Polizei im Wandel stellt sich dabei zunehmend die Frage, ob bisherige Ansätze noch ausreichen und wie eine Neuausrichtung dieser Ansätze aussehen könnte und sollte. Bei den psychologischen Maßnahmen der Auswahl und Entwicklung von Führungskräften der Polizei steht besonders das professionelle Handeln im Umgang mit Mitarbeitenden im Fokus. Fragen der Führungsethik und der moralischen Natur von Führung spielten dabei bislang aber eher eine untergeordnete Rolle.
Der vorliegende Band soll dazu dienen, empirische Untersuchungen, aktuelle Konzepte und innovative Interventionsprogramme zur Führung in der Polizei darzustellen und einen Austausch zu diesem Thema zu fördern. Daneben sind in diesem Band weitere innovative Ansätze des Personalmanagements in der Polizei vertreten.
Inhalt:
FÜHRUNG IN DER POLIZEI
Führung in einer Polizei im Wandel
Andrea Fischbach
Selbstentwicklung, Selbstreflexion und Feedbacksuche – Persönliche Kompetenzen in der Führungsarbeit
Anastasiia Lynnyk & Andrea Fischbach
Dienende und transaktionale Führung im Polizeikontext – Kann das auf Grundlage des KFS gelingen?
Thorsten Schmitt & Joachim Albrecht
Menschlichkeit, Diversität, Qualität – Erfolgsfaktoren für Führung und Organisation im Spannungsfeld von Extremismen und demokratischer Resilienz in der Polizei
Martin Hartmann
Wirkung von individuums- und organisationszentrierten Maßnahmen auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen
Christiane Schilf
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Supervision in der Polizei Berlin
Susanne Fehling & Christine Gerlach
Der Führungsstil Holding in Krisensituationen – Eine experimentelle Studie zur Effektivität des modernen Führungskonzepts des Holding
Wim Nettelnstroth & Victoria Deutesfeld
Interkulturelle Führung – Lernen von Anderen: Die interkulturellen Führungserfahrungen eines Theaterregisseurs mit Blick auf sicherheitsspezifische Fragen
Wim Nettelnstroth & Harald Fuhrmann
DIGITALISIERUNG UND TRAINING
Hybride Führung in der Polizei – Vorschläge für Best Practice
Henning Krug
Die dualen Studiengänge der Sicherheitsbehörden – Was braucht es, damit selbstreguliertes Lernen gelingt?
Simon Höing & Torsten Porsch
Einsatz virtueller Realität in Kommunikationstrainings für den Zoll
Christian Pill, Torsten Porsch & Linus Wittmann
SEXUALISIERTE GRENZVERLETZUNG
Sex und Korruption in der Polizei – Führung als skandalpräventive Ressource
Claudia Puglisi
„Das war doch nicht so gemeint“ – zum Phänomen sexueller Belästigung in der Polizei
Nicolai J. Kleineidam, Andrea Fischbach & Stephan Bockting
GESUNDHEIT UND FÜHRUNG
Verkürzung der Arbeitszeit als gesundheitsförderliche Ressource? Die Rolle von Arbeitszeit im Hinblick auf Gesundheit und Arbeitsproduktivität
Simon Sina & Andrea Fischbach
Empathie und seine Schattenseite in der Polizeiarbeit
Nicolai J. Kleineidam & Andrea Fischbach
Der Umgang mit psychisch erkrankten Polizist*innen als besondere Herausforderung für die Führungskräfte in der Organisation der Polizei
Birgitta Sticher
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit - 2010/2011 – 1. Halbband
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-139-1
Preis: 49,00 EUR
423 Seiten
Einzeln 49,00 Euro, zusammen mit 2. Halbband 89,00 Euro
Inhalt Erster Halbband Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers Editorial: 10 Jahre JBÖS Essay Christoph Gusy Staat und Sicherheit – Der kooperative Präventionsstaat Migration und Integration Jochen Oltmer Bevölkerungen in Bewegung. Bedingungen, Formen und Folgen globaler Migration vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart Stefan Luft Der Staat und die Steuerung von Zuwanderung in Deutschland Robert Chr. van Ooyen Demokratische Partizipation statt ,Integration‘: normativ-staatstheoretische Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts Thorsten Gerald Schneiders Grundzüge der Islamfeindlichkeit in Deutschland Michael Kiefer Was wissen wir über antisemitische Einstellungen bei muslimischen Jugendlichen? – Leitfragen für eine künftige Forschung Herman Blom Zur Effektivität der Polizei in der Einwanderungsgesellschaft – Grundsätzliche Änderungen, pragmatische Lösungen Sicco Rah Die Einsatzrichtlinien für die Grenzschutzagentur FRONTEX und ihre Bedeutung für den Schutz von Migranten und Flüchtlingen auf See Extremismus/Radikalismus Manuel Becker Wissenschaftliches Nachschlagewerk und streitbares Diskussionsforum – Eine Würdigung des ,Jahrbuchs Extremismus & Demokratie‘ aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens Melani Barlai / Florian Hartleb Frauen und Rechtsextremismus Gideon Botsch / Christoph Kopke Das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und Staat in der Abwehr des Rechtsextremismus – Erfahrungen aus dem Land Brandenburg Elmar Vieregge 2000 Jahre Varusschlacht – Welche Bedeutung hat Arminius für den Rechtsextremismus? Martin H. W. Möllers Der Bielefeld-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Lichte von ,Wunsiedel‘: Zum Sonderrecht bei Meinungsäußerungen von Rechtsextremisten Armin Pfahl-Traughber Die Berufung auf den Marxismus der Rosa Luxemburg – Zur demokratie- und extremismus-theoretischen Einschätzung einer Klassikerin Armin Pfahl-Traughber Antisemitismus und Antizionismus in der Charta der ,Hamas‘: Eine Textanalyse aus ideengeschichtlicher und menschenrechtlicher Perspektive Öffentliche Sicherheit in Deutschland Cordula von Denkowski / Charles A. von Denkowski Von der Notwendigkeit einer auch außerpolizeilich betriebenen Polizeiwissenschaft Wolfgang Schulte Vom Umgang mit einem schwierigen Thema – Vergangenheitsbewältigung in der Polizei zwischen Leugnung und redlicher Aufarbeitung Dieter Schenk Jemand muss das Schweigen brechen. Über die Zusammenarbeit des BKA mit Folterstaaten Sven Srol Die Suche nach mehr Sicherheit: alte Strukturen und Instrumente als Antwort auf neue Risiken? Hubert Kleinert Die Grünen und die Innere Sicherheit Manfred Reuter Polizeigewerkschaften in Deutschland Christoph S. Schewe Der Schutz des Sicherheitsgefühls als Polizeiaufgabe? Hermann Groß Neue Formen polizierender Präsenz: Der Freiwillige Polizeidienst in Hessen Christian Pfeiffer / Karoline Ellrich / Dirk Baier 7 Thesen zur Gewalt gegen Polizeibeamte – Erste Ergebnisse einer Polizeibefragung in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen Andreas Klee Graffiti und politischer Protest. Einblicke und Ausblicke aus sozialwissenschaftlicher Perspektive Monika Frommel Hirnforschung und Strafrecht Volker Haas Die Fortwirkung obrigkeitsstaatlicher Rechtsanschauungen in der Struktur des deutschen Strafverfahrens. Zugleich ein Beitrag zur Rolle des Strafrichters als neutraler Dritter Martin Kastner Aktuelle strafrechtliche Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung: Wiedereinführung der Kronzeugenregelung – Gesetzliche Normierung der Verständigung im Strafverfahren – Neue Rechtsprechung zur Lehre von den Beweisverboten Charles A. von Denkowski Schränken wir den Zugang Minderjähriger und Heranwachsender zu in Haushalten von Sportschützen gelagerten Schusswaffen nebst Munition ausreichend ein? Martin Kutscha Informationelle Selbstbestimmung – Grundrecht ohne Zukunft? – Rechtsgrenzen für die alltägliche Vorratsdatenspeicherung Fredrik Roggan Online-Durchsuchungen im BKA-Gesetz – Überlegungen im Vorfeld einer verfassungs-gerichtlichen Entscheidung Heinrich Amadeus Wolff Der neue Art. 45d GG und die Reform des PKGrG im Jahr 2009 ,,...das Letzte‘‘ Publius d’Allemagne / Glaukon Rien zu Pupendorff 7. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis Verzeichnis der Autorinnen und Autoren des Ersten Halbbands
Methoden polizeilicher Berufsethik
Hans W. Alberts, Thomas E. Gundlach & Jörn Jasper
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-18-4
Preis: 35,00 EUR
432 Seiten
Das Hamburger Ethik-Seminar
Berufsethik macht dann einen Sinn,wenn sie so vermittelt
wird,dass eine gewisse Nachhaltigkeit entsteht. Die Autoren haben viele Jahre
damit experimentiert, welche Themen auf welche Weise den jungen, in der Ausbildung
zum gehobenen Dienst befindlichen, Polizeibeamten nahe gebracht werden können.
Da es keine Vorgaben bezüglich der Gestaltung gab, konnten verschiedene
Ansätze ausprobiert werden. Im Verfahren des trial und error wurden Inhalte
und Lehrveranstaltungsformen entwickelt, die sich in vielen Seminaren bewährt
haben. Ihre Erfahrungen mit dem durchaus schwierigen Terrain der Berufsethik
legen die Verfasser vor. Zugleich wird die Bedeutung der Berufsethik für
die Polizei reflektiert. Der große Erfahrungsschatz im Umgang mit diesen
Themenkreisen soll als Anregung die Etablierung der Berufsethik fördern.
1 Vorwort 2 Entstehung und Entwicklung des Ethikangebots 3 Die Hamburger Ethikseminare von 1994 - 1998 3.1 Vorbemerkung 3.2 Mein Zugang zum Thema Polizeiliche Berufsethik 3.3 Grundlegende Konzeption 3.3.1 Dauer und Umfang 3.3.2 Wahl- oder Pflichtseminar 3.3.3 Gruppengröße 3.3.4 Seminarleitung / Teamteaching 3.3.5 Einbeziehung Externer 3.3.6 Lehrort 3.4 Seminarziel 3.5 Seminarablauf und -inhalte 3.5.1 Allgemeines 3.5.2 Montag 3.5.3 Dienstag 3.5.4 Mittwoch 3.5.5 Donnerstag 4 Die Hamburger Ethikseminare von 1998 – 2003 4.1 Vorbemerkung 4.2 Methodenwandel und denkbare Lernziele 4.2.1 Lernziel Moralerziehung 4.2.2 Lernziel Lebenshilfe 4.3 Vom Prinzip der übertragung und Gegenübertragung 4.4 Adressatenbezogene Inhalte 4.4.1 Allgemeines 4.4.2 Zum Strafverfolgungszwang 4.5 Konzentration auf die Themenkreise 4.5.1 Schutzpolizei/Kriminalpolizei 4.5.2 Wasserschutzpolizei 4.5.3 Seiteneinsteiger/Aufsteiger 4.5.4 Einstieg über Erwartungen und Befürchtungen 4.5.5 Einstieg über eigene Erfahrungen 4.6 Statusbezogene ängste / Schwierigkeiten und Widerstände 4.6.1 Auswirkungen auf die Seminarleitung 4.6.2 Aspekte der Kommunikation und Kommunikationsmethodik 4.6.3 Persönliche Voraussetzungen 4.6.4 Wir-Formulierungen 4.6.5 Kontrolle 4.6.6 Handlungssicherheit oder Verunsicherung 4.6.7 Die frühe Frage nach dem Sinn und Zweck ethischen Handelns 4.6.8 Bericht aus dem Polizeiberuf 4.7 Kriterien erfolgreicher Ethikvermittlung 4.7.1 Klärungsprozesse der Gruppe 4.7.2 Eigene Videoarbeit / Rollenspiele 4.8 Film als Medium des Unterrichts 5 Umfang und Form der Ethikangebote in Deutschland 6 Grundsätzliche überlegungen zum Thema Berufsethik 6.1 Polizei im neuen Jahrtausend 6.2 Wertewandel 6.3 Menschenbild 6.4 Moralisches Lernen 6.5 Umgang mit Fehlern 6.6 Von der Einstellung zum Verhalten 6.7 Berufsethik-Berufsethiker 7 Themenfelder 7.1 Sinn der Arbeit 7.2 Arbeitsmoral 7.3 Werte von Polizeibeamten 7.4 Mitmachen 7.5 Polizei und Fremde 7.6 Mobbing 7.7 Korruption 7.8 Männer und Frauen in der Polizei 7.9 Gewalt in der Polizei 7.10 Leitbild 7.11 überbringen von Todesnachrichten 7.11.1 Vorbemerkung 7.11.2 Einleitung 7.11.3 Durchführung 8 Ende des Seminars 9 Evaluation Anhang 1: Das Gefangenen-Spiel / Das Rot-Schwarz Spiel Anhang 2: Hamburger Ethiktest für Polizeibeamte Anhang 3: Das Heinz-Dillema Anhang 4: Fälle Organisationsethik Das Asylantenheim Angebliche Krankmeldung Die frisierte Unfallstatistik Das gestörte Betriebsklima Haschisch im Pflegeheim Anhang 5: Praktische Fälle zur Thematik Berufsethik Anhang 6: Leitbild der HHA Anhang 7: Orientierungsrahmen Bundeskriminalamt 12/90 Anhang 8: Leitbild der Polizei Baden-Württemberg Anhang 9: Standesrichtlinien für polizeiliches Handeln Anhang 10: Polizei Hamburg – überlegungen zum Thema „Leitbild der Polizei“ (1996) Anhang 11: Polizeirevier 38 – Unser Selbstverständnis (Hamburg 1996) Anhang 12: Leitbild Rauschgiftdezernat Hamburg Entwurf 10/1993 Anhang 13: How to work better Anhang 14: Anlage zum überbringen von Todesnachrichten Anhang 15: Materialien zur Polizeilichen Berufsethik Sach- und Personenindex