Suchergebnis (611)



Informationsrechte und -pflichten kinder- und jugendbetreuender Stellen gegenüber der Polizei Vom institutionellen und informationellen Nebeneinander zur limitierten Kooperation

Christoph Gusy und Jan-Peter Möhle, Marcus Kutscher, Julia Merdian, Jonas Blaszkowski, Ksenia Dick, Merle Fock, Alina Kulle, Lilith Boos, Natascha Nortz

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-662-4
Preis: 22,90 EUR
142 Seiten

Dürfen Mitarbeiterinnen von Kitas oder des Jugendamts die Polizei informieren, wenn den Kindern Gefahren drohen oder wenn von den Kindern Gefahren für andere Menschen ausgehen? Oder müssen sie dies sogar? Die Fragen werfen zahlreiche Probleme des Sozial-, des Datenschutz-, des Berufs- und des Strafrechts auf, die eher nebeneinander stehen als aufeinander bezogen sind. Sie sollen hier systematisch dargestellt werden. Am Schluss stehen Prüfungsschemata, um Orientierung im Normengeflecht zu ermöglichen.

Inhalt:

I. Fragestellung

II. Schutzgüter des Geheimnisschutzes: Vielfalt der Rechtsgrundlagen – Vielfalt der Inhalte
1. Datenschutzgrundverordnung1 und Richtlinie zur Zusammenarbeit von Sicherheits- u.a. -behörden (JI-Richtlinie)
2. Privatgeheimnisschutz durch berufsbezogene Schweigepflichten
a) Der Schutz von „Privatgeheimnissen“ in § 203 StGB
b) Schweigepflichten aus Berufsordnungen freier Berufe
c) Auskunfts- und Zeugnisverweigerungsrechte im Prozess – Das Beispiel der §§ 52 ff StPO
3. Arbeits- und dienstrechtliche Verschwiegenheitspflichten
4. Zusammenfassung: Informationsrecht ist maßgeblich

III. Informationsrechtliche Grundlagen: Anwendbarkeit, Anforderungen und Grenzen
1. Sozialrechtliche Rechtsgrundlagen
2. Einige Schlüsselbegriffe: Anwendbarkeit von Sozialrecht, personenbezogene Informationen, Sozialdaten
3. Zusammenarbeit als Ausgestaltung und Grenze des Persönlichkeitsrechts
4. Zur Bedeutung der polizei- und sicherheitsrechtlichen Informationsrechte

IV. Einzelne Übermittlungsbefugnisse und -grenzen
1. Strafrechtliche Anzeige- und Garantenpflichten
a) Nichtanzeige geplanter Straftaten
b) Strafrechtliche Garanten- und Hilfeleistungspflichten
2. Informationsrechte und -pflichten als Grenzen des (Sozial-) Geheimnisschutzes: SGB I, X als allgemeiner Ausgangspunkt
3. Von der Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe zum Kinderschutz: § 8a SGB VIII
a) Grundgedanken des Gesetzes: Subsidiarität, Information, Kooperation
b) Informations- und Verfahrenspflichten der betreuenden Stellen
c) Effektivität durch Verfahren, nicht Verfahren statt Effektivität
4. Das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG)
5. Der strafrechtliche Notstand (§ 34 StGB) als subsidiärer Auffangtatbestand für Informationsweitergabe
a) Allgemeine Anforderungen des Notstandsgedankens (am Beispiel des § 34 StGB)
b) Anwendbarkeit des Notstandsgedankens im SGB VIII?
c) § 34 StGB als Ermächtigungsnorm für Datenübermittlung?
d) Zusammenfassung zu § 34 StGB

V. Das Informationsrecht als Abwägungsauftrag und -rahmen
1. Materiell-rechtliche Vorgaben
2. Prozedurale Vorgaben: Rechtsverwirklichung durch Verfahren

VI. Zusammenfassung: Übermittlungspflichten und Schweigerechte im Verfahren
1. Materielle Determinanten des Schutzes von Kindern und Jugendlichen
2. Die Vorentscheidung: Normalfall oder Eilfall?
3. Der rechtliche Regelfall: Entscheidungsrichtigkeit durch Verfahren
a) Fach- und sachkundige Risikoabschätzung als Grundlage
b) Von der Faktenfeststellung zur Entscheidung: Verfahren als Rückkopplungs- und Kontrollprozess
4. Der rechtliche Ausnahmefall: Entscheidungsrichtigkeit bei „Gefahr im Verzug“

VII. Abschließende Feststellung: Vom Nebeneinander zum limitierten Miteinander von Jugendhilfe und Polizei






Steigerung von Partizipation und Empowerment bei straffälligen Jugendlichen und ihren Familien durch Family-group-conferencing

Katharina Artemis Schmidt

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-117-9
Preis: 9,80 EUR
64 Seiten

Schriftenreihe des Instituts für angewandte Rechts- und Sozialforschung der Ostfalia, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbütte, Band 5


In dem hier vorliegenden fünften Band der Hochschulreihe setzt sich Katharina Artemis Schmidt mit dem Thema „Steigerung von Partizipation und Empowerment bei straffälligen Jugendlichen und ihren Familien durch Family-group-conferencing“ auseinander. Die Autorin geht davon aus, dass abweichendes Verhalten Jugendlicher neben anderen möglichen Ursachen vordringlich in das System der Ursprungsfamilie weist, die mit Abstand immer noch die bedeutendste Sozialisationsinstanz im Leben von Kindern und Jugendlichen darstellt. Inkonsistente Bindungsstrukturen und mangelnde Sozialkompetenzen sind dabei nur einige der Risikofaktoren, die straffällig gewordene Jugendliche gehäuft aufweisen.

Um diesem Problem neue Antworten entgegenzusetzen, stellt die Autorin die Methode der Family-group-conference als ein Modell der Restorative Justice vor. Es handelt sich dabei um ein für uns neues Verfahren, mit dessen Hilfe bei innerfamiliären Problemlagen, wie eben auch Straffälligkeit, auf die Jugendlichen, aber auch auf die Eltern und das Familiensystem eingegangen werden kann. Die Methode der Family-group-conference, die ursprünglich von den Maoris aus Neuseeland bei Problemen innerhalb der Familie angewandt wurde, ist inzwischen ein international anerkanntes Verfahren, das auch im europäischen Raum Anwendung findet und in kleinen Schritten auch in der BRD zunehmend etabliert wird.

Gerade die Soziale Arbeit ist immer wieder um neue Wege der Reaktionsmöglichkeiten auf abweichendes Verhalten Jugendlicher bemüht. Welche Chancen und Möglichkeiten die Fami-ly-group-conference dabei bietet, um die Eigenverantwortung der Jugendlichen und ihrer Familien zu stärken und ihre Ressourcen zu aktivieren sowie ihre Beteiligung an der Lösung von Problemen einzufordern, wird mit der vorliegenden Arbeit diskutiert und als echte Alternative empfohlen.

Inhalt: 1  Einleitung 2  Abweichendes Verhalten als familiäres Problem 2.1  Definition abweichendes Verhalten, Straffälligkeit und Devianz 2.2  Straffälligkeit als sozialer Konflikt 2.3  Netzwerke straffälliger Jugendliche 3  Family-Group-Conference 3.1  Entstehung als Methode der Restorative Justice 3.2  Ablauf: Teilnehmer und Phasen 4  Auswirkungen der Family-Group-Conference 4.1  Steigerung von Partizipation bei straffälligen Jugendlichen und ihren Familien 4.2  Steigerung von Empowerment bei straffälligen Jugendlichen 4.3  Einbeziehung des Netzwerkes 5  Implementierung der Family-Group-Conference in die Soziale Arbeit 5.1  Stand der Entwicklung und Perspektiven 5.2  Anwendungsmöglichkeiten 6  Zusammenfassung und Ausblick 7  Literaturverzeichnis






Risikobetrachtung zu einem Einsatzmittel der Polizei: Erfassung und Bewertung von Gefahren zum Taser-Gebrauch

Christian Horres & Torsten Huschbeck

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-755-3
Preis: 24,90 EUR
100 Seiten

Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 17

Die vorliegende Monografie beschäftigt sich mit den Auswirkungen und Folgen des Taser-Einsatzes, um eine wirklichkeitsgetreue Bewertung der mit dem Taser verbundenen Risiken vorzunehmen. Dazu werden zehn Experten interviewt, die sich beruflich oder privat mit dem Taser auseinandergesetzt haben. Medizinische und polizeitaktische Auswirkungen stellen hierbei einen wesentlichen Bestandteil dar. Damit soll diese Arbeit aufklären, ob und unter welchen Bedingungen ein Taser-Einsatz als sinnvoll zu erachten ist.

Inhalt:

1. Einleitung

2. Grundlagen
2.1 Historie
2.2 Gerätebeschreibung
2.3 Sicherheitshinweise
2.4 Rechtliche Grundlagen
2.5 Forschungsstand

3. Forschungsdesign
3.1 Erhebungsmethode
3.1.1 Erhebungsinstrument
3.1.2 Experten
3.2 Auswertungsmethode
3.2.1 Analyseinstrument
3.2.2 Datenauswertung
3.3 Darstellungsmethode
3.3.1 Wirkung
3.3.2 Gesundheitsfolgen
3.3.3 Folgemaßnahmen
3.3.4 Voraussetzungen
3.4 Datenschutz
3.5 Datenverfügbarkeit
3.6 Methodenreflexion

4. Diskussion

5. Fazit

Literaturverzeichnis






Fallanalyse - Deutschland und USA im Vergleich: Modernisiert das BKA die FBI-Methoden?

Lara Spannuth

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-629-7
Preis: 12,80 EUR
58 Seiten

In dieser Ausarbeitung wird die weit verbreitete Methodik des „Profilings“ wissenschaftlich dargestellt. Zu beachten ist, dass das sogenannte „Profiling“ eine kriminalistische und wissenschaftliche Form der Verbrechensaufklärung ist. Sie differenziert sich stark von dem in der Gesellschaft verankerten Bild eines Profilers, wie er heutzutage in diversen Thrillern und Filmen dargestellt wird.

Bei dem kriminalistischen „Profiling“ (Arbeitsweise des FBI), sowie bei der vergleichbaren deutschen Methode („operative Fallanalyse“), geht es daher um eine phasenstrukturierte Arbeitsweise, welche bei schwerwiegenden Gewaltverbrechen verwendet wird.

Verschiedene Instanzen, wie das FBI und das BKA, sind in der Lage, u.a. auf Grundlage der Deliktsstruktur, der Art und Weise der Tatbegehung sowie der am Tatort aufgefundenen Spuren ein Profil des gesuchten Straftäters zu erstellen. Dabei bedienen sich das FBI wie auch das BKA verschiedener Verfahrensweisen (Perseveranz/Hermeneutik und induktiver/deduktiver Tätereinschätzung), um den Täter anhand spezieller Indikatoren identifizieren und die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich der neu gefassten Erkenntnisse über die Täterpersönlichkeit voran bringen zu können. Die Fallanalyse hat somit einen ermittlungsunterstützenden Charakter.

Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Arbeitsweisen des FBI und des BKA. Es werden u.a. die grundlegenden Begriffe der Fallanalyse, des Täterprofils und der Datensysteme (VICAP/ViCLAS) thematisiert.
Der Kernaspekt dieser Ausarbeitung zielt auf die Fragestellung „Modernisiert das BKA die FBI-Methoden?“ ab.

Inhalt:

Einleitung

Hauptteil

1. „Profiler-Mythos“

2. Tathergangsanalyse

3. Fallanalyse
3.1 Kriminalistische Fallanalyse
3.2 Operative Fallanalyse
3.3. Geografische Fallanalyse
3.4 Täterprofil
3.4.1 Induktive und Deduktive Tätereinschätzung

4. Entstehungsgeschichte
4.1. Ursprung in den USA
4.2 Verbreitung nach Deutschland

5. Arbeitsweisen, Methodik und Datensysteme in den USA
5.1 Die Studien des FBI
5.1.1. FBI-Studie über Sexual- und Serienmörder
5.1.2 FBI-Studie über Serienvergewaltiger
5.2 Vorgehensweise des Profilings bei Vergewaltigungsdelikten
5.2.1 Vergewaltiger-Typologie des FBI
5.3 Vorgehensweise des Profilings bei sexuell motivierten Tötungsdelikten
5.4 Vorgehensweise bei der Erstellung von Täterprofilen
5.5 Das Anforderungsprofil von FBI-Profilern
5.6 Die Methodik der Perseveranz
5.7 Induktive und deduktive Vorgehensweise
5.8 Datensystem „VICAP“

6. Arbeitsweisen, Methodik und Datensysteme in Deutschland
6.1 Methodische Vorgehensweise bei der Analyse
6.2 Die Qualitätsstandards
6.3 Der Teamansatz
6.4 Das Anforderungsprofil von Fallanalytikern
6.5 Die Methodik der Hermeneutik
6.6 Induktive und deduktive Vorgehensweise
6.7 Datensystem „ViCLAS“

7. FBI und BKA im Vergleich
7.1 Gemeinsamkeiten
7.2 Unterschiede

III. Schluss

Fazit






NSU-Terrorismus: Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse und Empfehlungen für die Sicherheitsbehörden

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-404-0
Preis: 24,90 EUR
241 Seiten

Jahrbuch öffentliche Sicherheit – Sonderband 15

Bundestag und Thüringer Landtag haben Untersuchungsausschüsse zur Aufklärung der Pannen und strukturellen Mängel in Polizei und Verfassungsschutz bei der NSU-Mordserie eingesetzt. In Form einer Dokumentation werden in Teil 1 des Bands die wichtigsten Ergebnisse wiedergegeben. Im Teil 2 werden zwei Vorschläge formuliert, die unmittelbar an die parlamentarischen Forderungen zur Reform der Sicherheitsbehörden anknüpfen: ein tiefgreifender Wandel in der „Behördenkultur“ von Polizei und Verfassungsschutz sowie die Schaffung eines neuen „Bundesgenehmigungsamts“, das ggü. dem bisherigen Verfahren des bloß „juristischen“ Richtervorbehalts bei Maßnahmen der Sicherheitsbehörden interdisziplinären Sachverstand mobilisiert.

Inhalt: Editorial Dokumentation Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode (Hrsg.) Beschlussempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes Thüringer Landtag, 5. Wahlperiode (Hrsg.) Bericht des Untersuchungsausschusses 5/1 ,Rechtsterrorismus und Behördenhandeln‘ Kommentare Robert Chr. van Ooyen Sicherheitskultur und Behördenversagen – die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses für eine ,Kulturrevolution‘ bei Verfassungsschutz und Polizei 1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag des NSU-Ausschusses 2 BKA-Papier und Aktenvernichtung zur ,Operation Rennsteig‘ 3 Einhelliges Ergebnis: umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden 4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype 5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur 6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur Martin H. W. Möllers Das neue Bundesgenehmigungsamt: Zur Frage einer effektiven Kontrolle der Sicherheitsbehörden zur Verhinderung ihrer stellenweisen Verwahrlosung 1 Einleitung zur Frage der Verwahrlosung der Sicherheitsbehörden 2 Neuorganisation von Verfassungsschutz und Polizei? 3 Zur Diskussion: Die Errichtung eines ,Bundesgenehmigungsamts‘ als Kontrollstelle für Polizei und Verfassungsschutz 3.1 überblick über die aktuelle rechtliche Kontrollsituation der Aufgabenwahrnehmung von Polizei und Verfassungsschutz 3.2 Vorschlag zur Verbesserung der Kontrollsituation bei der Aufgabenwahrnehmung von Polizei und Verfassungsschutz 3.2.1 Die Organisation des Bundesgenehmigungsamts 3.2.2 Die Struktur des Bundesgenehmigungsamts und Kritik am Richtervorbehalt 4 Zusammenfassung Autorenhinweise






Gesellschaftliche Spaltungstendenzen als Herausforderung Beiträge zur Theorie und Praxis zeitgemäßer politischer Bildung für die und in der Polizei

Kai E. Schubert (Hg.)

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-753-9
Preis: 24,90 EUR
147 Seiten

Gegenwärtige Tendenzen zunehmender gesellschaftlicher Desintegration und verschiedene bedenkliche Entwicklungen – wie etwa der erstarkende Rechtsextremismus – verdeutlichen die Notwendigkeit professionell arbeitender Sicherheitsbehörden. Gleichzeitig steht aber auch die Polizei wegen rassistischen, antisemitischen und rechtsextremen Verhaltens einiger ihrer Mitglieder regelmäßig in der Kritik.

Zeitgemäßes polizeiliches Handeln ist auf Kenntnisse politischer Entwicklungen sowie politische Urteilsfähigkeit angewiesen, ebenso auf die Reflexionsfähigkeit in Bezug auf das eigene Verhalten sowie eine konsequent demokratisch-rechtsstaatliche Haltung. Hierzu kann die politische Bildung in der Polizeiaus- und -fortbildung beitragen.

Die Beiträge dieses Bandes werfen Schlaglichter auf verschiedene Aspekte dieser politischen Bildung: auf ihre strukturelle Verankerung ebenso wie ihre grundsätzliche Notwendigkeit. Politische Bildung wird in Beziehung gesetzt zum konzeptionellen Paradigma der Prävention. Praxisbezogene Beiträge gehen auf die Themenfelder Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus ein.

Inhalt:

Christoph Kopke
Vorwort

Kai E. Schubert
Einleitung: Gesellschaftliche Spaltungstendenzen als Herausforderung.
Zu Theorie und Praxis zeitgemäßer politischer Bildung für die und in der Polizei

Christoph Kopke, Philipp Kuschewski
Politische Bildung, Polizei und die Frage der Prävention

Hendrik Cremer
Grund- und Menschenrechte als Bildungsauftrag. Zum Umgang mit rassistischen und rechtsextremen Positionen von Parteien in der polizeilichen Aus- und Fortbildung

Marco Gensch
Politische Bildung in der Bundeswehr und der Polizei Berlin im Vergleich. Ihre rechtliche Verankerung in der Ausbildung der Offizier- und Komissaranwärter*innen

Kai E. Schubert
Antisemitismus als Gegenstand der akademischen Polizeiausbildung.
Überlegungen zu Relevanz, Spezifik und pädagogischer Bearbeitung des Themas

Alexander Lorenz-Milord, Marc Schwietring, Alexander Steder
Mehr als Wissen für die Praxis. Das Modellprojekt Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei

Bibliographie Politische Bildung und Polizei

Die Autoren






Stand und Perspektiven der Polizeiausbildung

Bernhard Frevel & Karlhans Liebl

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 3-935979-98-6
Preis: 16,90 EUR
179 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 5
Inhalt:

Stand und Perspektiven der Polizeiausbildung:
Einleitung
Bernhard Frevel und Karlhans Liebl

Grundlagen

Anforderungskataloge und Kompetenzprofile für
Studium und Praxis
Eine Darstellung am Beispiel Nordrhein-Westfalens
Bernhard Frevel

Wege zur Modularisierung –
Am Beispiel der Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg
Helmut Kleinschmidt

Polizei – Zwischen Erfahrungsberuf und
Wissenschaftsbedarf
Clemens Lorei

Zwischenstände

Hessen auf dem Weg zum B.A.?
Der Bologna-Prozess und das Polizeistudium
Hermann Groß und Peter Schmidt

Zweigeteilte Laufbahn in Niedersachsen: Ergebnisse
des Projekts „Ausbil-dungsprofil Fakultät Polizei“ der Nds.
FHVR
Thomas Ohlemacher, Horstrüdiger Weiß
& Natascha Aust

Fachhochschule als Einrichtung – Länderbericht
Sachsen-Anhalt
Hans-Jochim Asmus

Ausbildung der Polizei an der Fachhochschule
des Bundes –
Am Beispiel der Abteilung Kriminalpolizei beim Bundeskriminalamt
Carl Ernst Brisach

A View Across the Border: Higher Police Education
in The Netherlands
Monica den Boer and Harry Peeters

Polizeiausbildungsfragen im Diskurs

Podiumsdiskussion: Stand und Perspektiven der Polizeiausbildung

Ergebnisse der Arbeitsgruppe






Eingriffsrecht der Polizei im Lehren und Lernen

Pascal Basten

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-660-0
Preis: 24,90 EUR
97 Seiten

Lehr- und Lernformen am Beispiel einer Lehrveranstaltungsreihe zum Versammlungsrecht

Eingriffsrecht der Polizei im Lehren und Lehren dokumentiert Impressionen zu Lehr- und Lernfeldern sowie Lehr- und Lernkonzepten - allgemein und konkret für Lehr- und Lernveranstaltungen anhand fachlicher Beispiele.

Inhalt:

A. EINLEITUNG

B. LEHR-/LERNUMFELD
I. INSTITUTIONELLES FELD
II. ERWARTUNGEN
III. HANDLUNGSRÄUME
IV. KULTURASPEKTE

C. LEHR-/LERN-PHILOSOPHIE (ABSTRAKTES KONZEPT)
I. FOCUS LEHREN
II. FOCUS LERNEN

D. LEHRVERANSTALTUNGSPLANUNG (KONKRETES KONZEPT)
I. KONKRETE RAHMENBEDINGUNGEN
II. KONKRETE ZIELE
III. KONKRETE LEHRVERANSTALTUNGSREIHE
1. Einarbeitung
a) Lehrveranstaltungsreihen-Vorbereitung/-Einführung
b) Grundlegung
c) Anmeldung
2. Erarbeitung/Ausarbeitung
a) Exkursion
b) Dokumentation
c) Zwischenfazit
3. Weiterverarbeitung
a) Lage
b) Dokumentation
c) Fazit

E. AUSBLICK

SACHWORTREGISTER






Polizeigewalt Rahmenbedingungen, Umgang und Transparenz

Susanne Klein

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-439-2
Preis: 22,80 EUR
187 Seiten

Immer wieder kommt es in Deutschland zu unerwünschten Begegnungen zwischen Bürgern und Polizisten. In medialen Berichten wird nach einem solchen Zusammentreffen deutlich herausgestellt, worin diese Problematik begründet liegt: Gewaltbereite Polizisten und interne Verschleierung. Dabei kommt nicht selten die Forderung nach mehr Transparenz auf. Doch ist die Begründung so eindeutig und was bedeutet die Forderung? Abgesehen von der medialen Berichterstattung lassen sich auch weitere Akteure im Diskurs um Polizeigewalt als „Kontrollinstanzen“ herausstellen. Amnesty International und andere Initiativen setzen sich kritisch mit dem staatlichen Gewaltmonopol auseinander. Wie kann also die so viel geforderte Transparenz von echten und vermeintlichen Verstößen der Polizei hergestellt werden? Es scheint, als sei das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber der Polizei (zumindest teilweise) nicht hinreichend gegeben. Nimmt man an, dass dies (auch) daran liegt, dass das Gefühl der Ausgesetztheit gegenüber staatlicher Willkür gesellschaftlich vorherrschend ist, so sollten Ursächlichkeiten und mögliche Reduzierungsmöglichkeiten herausgestellt werden. Dabei erscheint es notwendig, strukturelle Bedingungen polizeilichen Handelns (wie beispielsweise das staatliche Gewaltmonopol und das Legalitätsprinzip) zu erklären, um auf dieser Grundlage die Rahmenbedingungen von Polizeigewalt (z. B. polizeiliche Subkulturen, individuelle Defizite und interne Führungsprobleme) verstehen zu können. Zudem sollen etwaige abweichende Erledigungsstrukturen der Staatsanwaltschaften von Körperverletzungen im Amt und anderen Delikten herausgestellt und begründet werden. Zwei durchgeführte Interviews sollen einen Einblick in eine Erfahrung eines Bürgers mit Polizeigewalt liefern sowie Einschätzungen und Erlebnisse eines Polizeibediensteten aufzeigen.

Schlussendlich sollen Lösungsansätze für die Reduzierung von Polizeigewalt bzw. die Schaffung von mehr Transparenz zu besagtem Thema angeführt werden. Welche Maßnahmen sind für die Herstellung von Transparenz zu ergreifen und welche Veränderungen haben sich in den letzten Jahren hinsichtlich einer Transparenzsteigerung bereits vollzogen?

Inhalt: 1 EINLEITUNG 1.1 HINFüHRUNG ZUR FRAGESTELLUNG UND AUFBAU DER ARBEIT 1.2 PROBLEME DER EMPIRISCHEN ERFORSCHUNG VON POLIZEIGEWALT 2 GRUNDLAGEN UND BEGRIFFE 2.1 TRANSPARENZ 2.2 BESCHREIBUNG DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS UND DIE DEMOKRATISCHE LEGITIMATION DER POLIZEI 2.3 RECHTSWIDRIGE GEWALTANWENDUNG DURCH DIE POLIZEI UND KöRPERVERLETZUNG IM AMT (§ 340 STGB) 2.4 § 340 UND § 113 STGB: EINE GEGENüBERSTELLUNG 2.5 DAS LEGALITäTSPRINZIP UND SEINE GRENZEN BEI ERMITTLUNGEN GEGEN POLIZEIBEAMTE 3 FäLLE VON POLIZEIGEWALT IN DEUTSCHLAND SOWIE DARSTELLUNG IN UND KONTROLLE DURCH MEDIEN 4 RAHMENBEDINGUNGEN FüR POLIZEIGEWALT: DER AKTUELLE FORSCHUNGSSTAND 4.1 AUTHORITY MAINTENANCE THEORY 4.2 CONTROL BALANCE THEORY 4.3 POLIZEIKULTUR: INTERNE FüHRUNGSPROBLEME UND DIE INSTITUTION POLIZEI 4.4 POLIZISTENKULTUR: DIE MAUER DES SCHWEIGENS, KORPSGEIST, SUBKULTUR UND COP CULTURE 4.5 INDIVIDUELLE DEFIZITE UND OPFERERFAHRUNGEN 4.6 OPFER, TäTER UND SITUATIONEN 5 öFFENTLICHE KONTROLLE: AMNESTY INTERNATIONAL UND ANDERE ORGANISATIONEN 6 EMPIRISCHE DATENERHEBUNG 6.1 QUANTIFIZIERUNG VON VERFüGBAREN DATEN 6.1.1 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK UND STRAFVERFOLGUNGSSTATISTIK 6.1.2 UMGANG DER STAATSANWALTSCHAFT MIT VERFAHREN GEGEN POLIZEIBEDIENSTETE 6.1.3 KöRPERVERLETZUNGSDELIKTE NACH § 223 STGB UND DELIKTE INSGESAMT 6.2 INTERVIEWS 6.2.1 VORBEREITUNG, PROBLEME UND DURCHFüHRUNG DER INTERVIEWS 6.2.2 INTERVIEW 1: „DIE POLIZISTEN HABEN UNTEREINANDER SON KODEX“ 6.2.3 INTERVIEW 2: „MAN WILL FUNKTIONIEREN“ 7 ANALYSE DER DATEN: HERAUSSTELLUNG VON THEMENKOMPLEXEN RUND UM POLIZEIGEWALT 7.1 VORGEHEN DER ANALYSE 7.1.1 AUSWERTUNG DER QUANTITATIVEN DATEN: ABWEICHENDE ERLEDIGUNGSSTRATEGIEN? 7.1.2 AUSWERTUNG DER INTERVIEWS 7.2 ZUSAMMENFASSUNG UND GRENZEN DER ANALYSE 8 DIE HERSTELLUNG VON TRANSPARENZ UND ABSCHLIEßENDE BEMERKUNG 8.1 ANSäTZE ZUR VERHINDERUNG VON POLIZEIGEWALT 8.1.1 FEHLERKULTUR UND (MENSCHENRECHTS-) BILDUNG 8.1.2 KENNZEICHNUNGSPFLICHT FüR POLIZISTEN: IDENTIFIZIERUNG, PRäVENTIVE WIRKUNG UND TRANSPARENZ 8.1.2.1 Aktuelle Diskussion und Positionen in Deutschland 8.1.2.2 Der aktuelle Stand in den Bundesländern 8.1.3 EINFüHRUNG EINER UNABHäNGIGEN ERMITTLUNGSSTELLE 8.1.3.1 Ausgestaltung der Ermittlungsstellen 8.1.3.2 Der aktuelle Stand in den Bundesländern 8.1.3.3 Die Hamburger Polizeikommission und das Hamburger Dezernat Interne Ermittlungen 8.1.4 SMARTPHONES: üBERWACHUNG DURCH DEN BüRGER 8.1.5 ERHEBUNG VON STATISTIKEN: MöGLICHKEIT DER EMPIRISCHEN FORSCHUNG 8.2 ABSCHLIEßENDE BEMERKUNG 9 LITERATURVERZEICHNIS ANHANG






Herausforderungen, Erklärungen und Lösungsansätze für polizeiliches Handeln in einer kulturell pluralen Gesellschaft Eine empirische Untersuchung zu impliziten Einstellungsmustern von Migranten und Polizeibeamten

Peter Faesel

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-537-5
Preis: 29,90 EUR
334 Seiten

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte treffen zunehmend auf Menschen, die kulturell noch nicht oder nicht nur in Deutschland verwurzelt sind. Beim Kontakt mit jeweils Fremden versuchen beide Seiten, Muster zu erkennen oder zu verallgemeinern. Dadurch kann Komplexität reduziert werden, es wird dabei aber auch immer gefragt, inwieweit das Fremde kompatibel mit dem eigenen Bezugsrahmen und damit dem eigenen Einstellungssystem ist. Diese Studie vergleicht implizite Einstellungen von Menschen mit Migrationshintergrund und einer deutschen Vergleichsgruppe, inklusive deutscher Polizistinnen und Polizisten, im Hinblick auf Wertedifferenzen. Neben der subkulturellen Vielfalt zeigen die Untersuchungsergebnisse, dass die neue Pluralität auch in der Polizei selbst angekommen ist.

Zusätzlich wurde die kulturvergleichende Polizeiforschung systematisiert und daraufhin untersucht, inwieweit die gängigen Kulturmodelle als Orientierung im „kulturellen Dschungel“ der polizeilichen Arbeit dienen können. Aus den Ergebnissen wurden Implikationen für die polizeiliche Praxis und die weitere Forschung abgeleitet. Diese zielen letztendlich auf die Entwicklung einer kultursensibleren Polizei.

Vielleicht ist es ohnehin an der Zeit, den Wortteil „Poli“ in Polizei umzudeuten, um die „Viel“falt der Organisation im Inneren und die Ausrichtung auf die gesellschaftliche Diversität im Äußeren hervorzuheben. Schafft man es, Gegensätze zu integrieren, dann lassen sich auch Menschen integrieren. Durch professionelleren Umgang mit Diversität in einem pluralen Deutschland kann gerade die Polizei einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Menschen in respektvollerer Weise miteinander umgehen.

Inhalt: 


1 Einleitung 

2 Betrachtungsfelder und Begriffliches 

2.1 KULTUR 
2.1.1 KULTURMODELLE  
2.1.2 GLIEDERUNGSFORMEN VON KULTUREN  

2.2 EINSTELLUNGEN 2.2.1 DEFINITION „EINSTELLUNG“ 
2.2.2 IMPLIZITE UND EXPLIZITE EINSTELLUNGEN 
2.2.3 ENTSTEHUNG VON EINSTELLUNGEN  
2.2.4 FUNKTIONEN VON EINSTELLUNGEN  
2.2.5 EINSTELLUNGSSTRUKTUREN  
2.2.6 EINSTELLUNGSÄNDERUNGEN  
2.2.7 VORURTEILE UND STEREOTYPE ALS BESONDERE FORM DER EINSTELLUNG 
2.2.8 WAS HABEN EINSTELLUNGEN UND KULTUR MITEINANDER ZU TUN?  

2.3 KULTURELLE AKTEURE  
2.3.1 POLIZEI  
2.3.2 MIGRATION  
2.3.3 INTERKULTURALITÄT, MULTIKULTURALITÄT, TRANSKULTURALITÄT  

2.4 INTERAKTIONSFELDER  
2.4.1 KRIMINALITÄTSBEKÄMPFUNG  
2.4.2 GEFAHRENABWEHR 
2.4.3 PRÄSENZ/BÜRGERNÄHE  
2.4.4 VERKEHRSSICHERHEITSARBEIT 
2.4.5 EINSÄTZE AUS BESONDEREM ANLASS 

2.5 PROBLEMFELDER 
2.5.1 KOMMUNIKATIONSPROBLEME 
2.5.2 UNTERSCHIEDLICHES KULTURELLES VERSTÄNDNIS 
2.5.2.1 POLIZEI ALS MANAGER INTERKULTURELLER KONFLIKTE  
2.5.3 AUSLÄNDERKRIMINALITÄT 
2.5.4 FEINDLICHKEIT GEGENÜBER POLIZEI UND POLIZIERENDEN  
2.5.5 FREMDENFEINDLICHKEIT SEITENS DER POLIZIERENDEN  
2.5.6 DIE KOMPLEXITÄT DER PROBLEMFELDER AM BEISPIEL DER MHALLAMIYE 

3 Stand und Systematisierung der Forschung 

3.1 KOMMUNIKATIONSPROBLEME  

3.2 UNTERSCHIEDLICHES KULTURELLES VERSTÄNDNIS  
3.2.1 POLIZEI ALS MITTLER BEI INTERKULTURELLEN KONFLIKTEN  

3.3 VERMEINTLICHE AUSLÄNDERKRIMINALITÄT 
3.4 FEINDLICHKEIT GEGENÜBER POLIZEI UND POLIZIERENDEN  
3.5 FREMDENFEINDLICHKEIT SEITENS DER POLIZIERENDEN  
3.6 ENTWICKLUNGSANSÄTZE ZUR INTERKULTURELLEN KOMPETENZ 

3.7 POLIZEI- UND ORGANISATIONSKULTUR 
3.7.1 POLIZEI- UND POLIZISTENKULTUR 
3.7.2 FEHLERKULTUR 3.7.3 MIGRANTEN IN DER POLIZEI  
3.7.4 INTERNATIONALE EINFLÜSSE UND HERAUSFORDERUNGEN  

4 Theoretische Grundlagen zur empirischen Studie 

4.1 KULTURVERGLEICHENDE FORSCHUNG / KULTURERFASSUNGS-ANSÄTZE  
4.1.1 KULTURDIMENSIONEN 
4.1.2 WEITERE KULTURDIMENSIONEN UND KATEGORIEN  
4.1.3 KULTURSTANDARDS  4.1.4 KULTUREMTHEORIE  
4.1.5 FAZIT: NUTZEN DER KULTURERFASSUNGSANSÄTZE 
4.1.6 VOR- UND NACHTEILE NATIONALKULTURELLER BETRACHTUNGEN  

4.2 FORSCHUNGSMETHODEN ZUR MESSUNG VON EINSTELLUNGEN  
4.2.1 QUALITATIVE UND QUANTITATIVE VERFAHREN 
4.2.2 EXPLIZITE UND IMPLIZITE TESTVERFAHREN  
4.2.3 IMPLIZITE ASSOZIATIONSTESTS (IAT) 

4.3 KELLY: PSYCHOLOGIE DER PERSÖNLICHEN KONSTRUKTE 
4.3.1 KELLYS THEORIE IM HISTORISCHEN UND WISSENSCHAFTLICHEN KONTEXT  
4.3.2 DIE PSYCHOLOGIE DER PERSÖNLICHEN KONSTRUKTE  
4.3.2.1 Die elf Korollarien der Psychologie der persönlichen Konstrukte  
4.3.3 STÄRKEN UND SCHWÄCHEN 

4.4 REPERTORY GRID-TECHNIK  

5 Empirische Untersuchung zu Einstellungen mit der REPERTORY GRID-TECHNIK 

5.1 METHODISCHES VORGEHEN 
5.1.1 SOFTWARE “NEXTEXPERTIZER“  
5.1.2 ENTWICKLUNG DES UNTERSUCHUNGSDESIGNS  
5.1.3 INTERVIEWS  5.1.4 DURCHFÜHRUNG DER BEFRAGUNG  

5.2 ERGEBNISDARSTELLUNG UND INTERPRETATION  
5.2.1 VERGLEICH VON DEUTSCHEN NICHT-POLIZIERENDEN UND POLIZIERENDEN  
5.2.2 AUSWERTUNG DER EINZELNEN ELEMENTEKATEGORIEN  

6 Konsequenzen für die Praxis und die weitere Forschung 

6.1 KOMMUNIKATIONSPROBLEME  
6.2 UNTERSCHIEDLICHES KULTURELLES VERSTÄNDNIS  
6.3 AUSLÄNDERKRIMINALITÄT 
6.4 FEINDLICHKEIT GEGENÜBER POLIZIERENDEN 
6.5 FREMDENFEINDLICHKEIT SEITENS DER POLIZIERENDEN 
6.6 AUS- UND FORTBILDUNG 
6.7 BENCHMARKING 
6.8 DIVERSITÄT IN DER POLIZEI 
6.9 WEITERE IMPLIKATIONEN FÜR DIE ZUKÜNFTIGE POLIZEIARBEIT  
6.10 IMPLIKATIONEN FÜR DIE WEITERE POLIZEIFORSCHUNG 

7 Zusammenfassung und Fazit 

8 Literaturverzeichnis