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Einsatzkarte Waffenrecht, 2. überarbeitete Auflage
Wolfgang Dicke
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-905-2
Preis: 1,90 EUR
1 Seiten
Verboten oder erlaubt? Waffenbesitzkarte oder frei ab 18? Waffe, verbotener Gegenstand oder Spielzeug? Werden Gegenstände aus dem Bereich Waffen gefunden, stellen sich vor Ort Fragen, die sofort beantwortet werden müssen - polizeiliches Handeln muss unmittelbar folgen. Da kann nicht lange im Gesetz nachgesehen werden. Hier hilft die Einsatzkarte Waffenrecht. Sie bietet schnelle Informationen für die wichtigsten Fragen vor Ort.
4. ALES - Tagung Globalisierte Kriminalität – globalisierte Strafverfolgung? Band zur Tagung am 15.6.2015 im Bundesministerium für Inneres
Grafl, Klob, Reindl-Krauskopf, Winter (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-452-1
Preis: 22,80 EUR
139 Seiten
Kriminalwissenschaften in Theorie und Praxis, Band 9
Grenzüberschreitende polizeiliche und justizielle Kooperation in der Strafverfolgung ist angesichts zunehmender Globalisierung der Kriminalität von entscheidender Bedeutung. Verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit bedarf aber nicht nur eines operativen Rahmens, sondern bringt auch rechtliche Herausforderungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mit sich.
Am 15. Juni 2015 veranstaltete ALES im Festsaal des Bundesministeriums für Inneres unter dem Titel „Globalisierte Kriminalität – globalisierte Strafverfolgung?“ eine Tagung zu diesem hochaktuellen Thema. Zunächst wurden in vier Vorträgen praktische und rechtliche Herausforderungen durch eine staatenübergreifende Strafverfolgung dargestellt. Anschließend wurde in einer Podiumsdiskussion über praktische Schwierigkeiten in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie über Vor- und Nachteile der Entwicklung hin zu einer immer stärkeren Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Entscheidungen in der Europäischen Union auch im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit debattiert.
Der vorliegende Tagungsband enthält sämtliche Vorträge in schriftlicher Fassung sowie die Podiumsdiskussion als überarbeitete Transkription des Tonbandmitschnitts.
1. Internationale polizeiliche Kooperation 2. Europäische Staatsanwaltschaft: Stand nach zwei Jahren Verhandlungen an der Verordnung 2.1. Prolog: Der Acquis im Strafrecht 2.1.1. Angleichung im materiellen Strafrecht 2.1.2. Angleichung im Strafverfahren 2.1.3. Intensivierung der Zusammenarbeit – gegenseitige Anerkennung 2.1.4. Eurojust (und EJN) 2.1.5. Gesamtbewertung des Acquis mit Blick auf die Europäische Staatsanwaltschaft 2.2. Exkurs: Das OLAF 2.3. Vorgeschichte und primärrechtliche Grundlagen der EStA 2.3.1. überblick über die Vorgeschichte 2.3.2. Die Rechtsgrundlage im Vertrag von Lissabon 2.4. Der Vorschlag der Kommission und Stand der Verhandlungen 2.4.1. Der Vorschlag der Kommission 2.4.2. Nationale Parlamente: „Gelbe Karte“ 2.4.3. Verhandlungen im Rat 2.4.4. Entschließungen des Europäischen Parlaments 2.5. Die künftige Verordnung in zehn Themen 2.5.1. Zuständigkeit 2.5.1.1. Sachliche Zuständigkeit 2.5.1.2. Wahrnehmung der Zuständigkeit 2.5.2. Struktur der EStA 2.5.2.1. Zentraleinheit 2.5.2.2. Dezentrale Ebene: Abgeordnete Europäische Staatsanwälte 2.5.3. Ernennung, Unabhängigkeit, politische Verantwortung 2.5.4. Anklage, Befugnisse im Hauptverfahren 2.5.5. Befugnisse im Ermittlungsverfahren 2.5.6. Grenzüberschreitende Ermittlungen 2.5.7. Einstellung und diversionelle Geldbuße 2.5.7.1. Einstellung 2.5.7.2. Diversionelle Geldbuße/Absprache („Vergleich“) 2.5.8. Beweisverwertung im Hauptverfahren 2.5.9. Beschuldigtenrechte 2.5.10. Gerichtliche Kontrolle 2.6. Resümee und Ausblick A. Literaturverzeichnis 3. Grenzenlos fischen? – Die Europäische Ermittlungsanordnung 3.1. Einleitung 3.2. Europäische Ermittlungsanordnung 3.3. Zuständigkeit zum Erlass einer EEA 3.4. Weichenstellung für eine passende Rechtskonnotation 3.5. Locus regit actum 3.6. Vorgabe der Form- und Verfahrensvorschriften 3.7. Praktikabilität und Individualrechtsschutz 3.8. Zwischenergebnis 3.9. Konstitutionalisierung des Beweistransfers in der EU? 3.10. Einzelfallentscheidung und Grundrechtsprüfung 3.11. Konstitutionalisierung des Beweistransfers in der EU 3.12. Fazit B. Literaturverzeichnis 4. „Grundrechtliche Herausforderungen in der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit am Beispiel des EU-Haftbefehls“ 4.1. Einleitung und Problemaufriss 4.2. Die grundrechtlichen Herausforderungen in der Anwendung des EU-HB 4.2.1. Die übergabe unter dem Aspekt der GRC 4.2.1.1. Umfang, Tragweite und Bedeutung der GRC 4.2.1.2. EU-Grundrechtevorbehalt im RB-HB? 4.2.1.3. EU-Grundrechtevorbehalt im EU-JZG 4.2.1.4. Rsp des EuGH zum Anwendungsbereich der GRC 4.2.1.4.1. Rsp zum RB-HB 4.2.1.4.2. Rsp außerhalb der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen 4.2.1.5. Ergebnis 4.2.2. Die übergabe unter dem Aspekt der EMRK 4.2.3. Die übergabe unter dem Aspekt nationaler Grundrechte 4.2.4. Konkrete grundrechtliche Grenzen der übergabe 4.2.4.1. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 4.2.4.2. Ne bis in idem Grundsatz 4.2.4.2.1. Problemaufriss 4.2.4.2.2. Anforderungen an das idem 4.2.4.2.3. Anforderungen an die Entscheidung 4.2.4.2.4. Vollstreckungselement 4.2.4.3. Abwesenheitsurteil 4.3. Resümee C. Literaturverzeichnis 5. Podiumsdiskussion
Mit Routine gegen die Krise Empirische Analysen zu gesprächsstrukturierenden Mechanismen in polizeilichen Notrufen
Elisa Szulganik
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-188-9
Preis: 19,80 EUR
87 Seiten
Kommunikation ist im Alltag allgegenwärtig und geschieht zumeist ganz selbstverständlich. Dennoch ist Kommunikation ein sehr komplexes Unterfangen. Dies wird besonders in Krisensituationen deutlich. Polizeiliche Notrufe sind eine solche Krisensituation und als Telefonat zudem eine besondere Form der Kommunikation. Nun wird der Versuch unternommen, dieses Phänomen näher zu beleuchten und Wissenschaftler sowie Praktiker für bestehende Mechanismen in der Notrufkommunikation zu sensibilisieren. Sequenzanalytisch und mit der Grounded Theory wurden bestehende Konzepte zu Notrufgesprächen an Leitfadeninterviews, Feldbeobachtungen und polizeilichen Notrufen zusammengeführt und erweitert.
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Stand der Forschung 3. Methodik 4. Datenbasis 5. Validierung bestehender Konzepte 5.1. Untersuchungsziel und Durchführung 5.2. Ergebnisdarstellung 5.2.1.Interview und Videoaufzeichnung 5.2.2.Kurzfragebögen 5.2.3.Tonbandaufzeichnungen 5.2.4.Fallübergreifende Interpretation 5.3. Reflexion des Vorgehens 5.4. Zwischenfazit 6. Erwartungsantizipationen in polizeilichen Notrufen 6.1. Untersuchungsziel und Vorgehen 6.2. Ergebnisdarstellung 6.3. Reflexion des Vorgehens 6.4. Zwischenfazit 7. Strukturierende Mechanismen polizeilicher Notrufe 7.1. Untersuchungsziel und Durchführung 7.2. Ergebnisdarstellung 7.3. Reflexion des Vorgehens 7.4. Zwischenfazit 8. Zusammenfassung 9. Literaturverzeichnis 10. Anhang: Transkriptionsregeln Tabellen und Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Normaler Gesprächsverlauf in Telefonaten Abbildung 2: Gesprächsverlauf von Notrufen nach Bergmann Abbildung 3: Verdichteter Gesprächsverlauf von Notrufen Codebaum 1: Theoretische Deutungsmuster Codebaum 2: Empirisch gewonnene Kategorien (Kurzfragebögen) Codebaum 3: Empirisch gewonnenes Kategoriesystem (Sequenzanalyse) Abbildung 4: Erwartungsantizipation und Gesprächsverlauf Codebaum 4: empirisch gewonnenes Kategoriesystem (Grounded Theory) Tabelle 1: Transkriptionszeichen
Die Historie des „Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V.“ (BDK) 1967 bis 2015
Manfred Reuter
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-469-9
Preis: 16,80 EUR
108 Seiten
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V.
Band 21
Der „Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V.“ (BDK) ist neben der „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) und der „Deutschen Polizeigewerkschaft“ (DPolG) eine der drei großen und politisch relevanten Polizeigewerkschaften in Deutschland.
Während sozialwissenschaftliche Forschung über die deutschen Polizeigewerkschaften zumindest in Ansätzen vorhanden ist, bleibt der BDK dabei weitestgehend unbeachtet. Mit dieser Studie soll diese Forschungslücke geschlossen werden.
Dazu wird die historische Entwicklung des Verbandes von 1967 bis 2015 chronologisch nachgezeichnet. über die Jahre zeigen sich dabei folgende Entwicklungsphasen: Vorgeschichte, Gründung, Aufbau, Ausbau, Entwicklung, Stagnation/Krise, Aufschwung, Festigung, Vereinigung, Generationswechsel, Europäisierung und Modernisierung.
Diese verbandlichen Entwicklungsphasen werden erstens derjenigen des gesamten Polizeigewerkschaftssystems in der Bundesrepublik gegenüber gestellt.
Zweitens zeigt die Einordnung des BDK anhand eines Konfliktlinien-Modells für die Entstehung und Ausdifferenzierung des deutschen Polizeigewerkschafts-Systems folgendes Ergebnis: Der Verband ist eine Polizeigewerkschaft für die Sparte der Kriminalpolizei. Er vertritt den Gedanken einer Einheitsgewerkschaft und ist am Berufsverbandsprinzip orientiert. Er tritt für eine staatlich-nationale Polizei mit Kripo, BKA und Bundespolizei sowie eine staatlich-föderale Schutzpolizei ein. Der BDK organisiert alle Dienstgrade und alle Beschäftigten der Kriminalpolizei. National ist er als Einheitsverband organisiert und gehört keinem Dach- oder Spitzenverband an. International ist er in die CESP eingebunden. Er pflegt grundsätzlich ein distanziert-kooperatives Verhältnis zu den jeweiligen Regierungen.
Inhalt: 1 Einleitung Problemstellung und Erkenntnisinteresse Sozialwissenschaftlicher Forschungsstand Literatur Gliederung 2 Chronik des BDK 2.1 Vorgeschichte 2.2 Gründungsphase 2.3 Aufbauphase 2.4 Ausbauphase 2.5 Entwicklungsphase 2.6 Stagnations-/Krisenphase 2.7 Aufschwungphase 2.8 Festigungsphase 2.9 Vereinigungsphase 2.10 Generationswechsel 2.11 Europäisierungsphase 2.12 Modernisierungsphase 3 Vorsitzende des BDK 4 Schlussbetrachtungen Zusammenfassung Sozialwissenschaftliches Fazit Offene Fragen
Ausgewählte Probleme der Verwaltungsethik (I)
Tobias Trappe (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-302-4
Preis: 19,80 EUR
228 Seiten
Der nun vorliegende vierte Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung enthält eine Sammlung von Texten, die etwas von der Vielfalt ethischer Fragen und ethischen Fragens in der Verwaltung deutlich machen sollen.
Die Beiträge widmen sich im Kern der Grundlegung sowie Anwendung der Verwaltungsethik auf einzelne Handlungsfelder und zwar vor dem Hintergrund der absehbaren Entwicklungen innerhalb der Verwaltung wie der Polizei.
Inhalt: Vorwort Peter Heesen (Berlin) Ethik in der öffentlichen Verwaltung - Zur Einführung I Ethik der öffentlichen Verwaltung Profil und Probleme Hans Paul Prümm (Berlin) Notwendigkeit einer verwaltungsethischen Didaktik I. Einführung II. Was ist eine Ethik der öffentlichen Verwaltung? 1. öffentliche Verwaltung 2. Ethik und Moral III. Warum überhaupt Verwaltungsethik in Deutschland? 1. Warum lange Zeit keine Verwaltungsethik in Deutschland? 2. Warum Verwaltungsethik jetzt? 3. Zulässigkeit einer Verwaltungsethik 4. Verhältnis zwischen Verwaltungsberufsrecht, Verwaltungsberufsethos und Verwaltungsethik IV. Zwischenfazit V. Wie lehrt und lernt man Verwaltungsethik im akademischen Unterricht? 1. Die Akademisierung der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung 2. Die didaktische Wende 3. Die Wiederentdeckung der Emotionalität 4. Einzelheiten VI. Zusammenfassung und Ausblick Hans-Gerd Pieper (Münster) Entscheidungsspielräume der Verwaltung – Grenzen, Kontrolle, Möglichkeit von ethischen Erwägungen I. Einleitung und überblick II. Spielraum auf Tatbestandsseite; Wertungs- und Beurteilungsspielraum 1. Beispiele 2. Grenzen 3. Kontrolle III. Spielraum auf Rechtsfolgenseite = Ermessen 1. Arten des Ermessens 2. Grenzen des Ermessens 3. Kontrolle durch … IV. Rechtsetzungsermessen der Verwaltung 1. Beispiele 2. Grenzen durch höherrangiges Recht, insbes. 3. Kontrolle durch Gerichte V. Planungsermessen, planerische Gestaltungsfreiheit 1. Inhalt 2. Grenzen (im obigen Beispiel) 3. Kontrolle durch Gerichte nur im Hinblick auf Abwägungsfehler VI. Bedeutung der Verwaltungsethik bei Ausübung von Entscheidungsspielräumen der Verwaltung Tobias G. Eule (Bern) Arbeitsteilung und verschwindende Verantwortlichkeit in der Fallsachbearbeitung I. Einblicke in Ausländerbehörden II. Den Menschen im „Fall“ auf Abstand halten – Distanzierungsstrategien III. Verschwindende Verantwortlichkeit IV. Macht, Verantwortung, Stress, Dilemma. Lösungsansätze 1. Macht- und Verantwortungsbewusstsein schärfen – nicht „interkulturelle Kompetenz“. 2. Strukturen schaffen, die Verantwortung fördern – mit den Mitarbeitenden Literatur Alexander Bagattini (Düsseldorf) Das Kindeswohl im Spannungsfeld liberaler Werte und behördlicher Maßnahmen Einleitung I. Die Privatheit der Familie und die Autonomie der Eltern in Erziehungsfragen 1. Die Autonomie der Eltern in Erziehungsfragen 2. Die Privatheit der Familie 3. Autonomie als intrinsischer und Privatheit als extrinsischer Wert liberaler Gesellschaften II. Der moralische Status von Kindern 1. Sind Kinder das Eigentum ihrer Eltern? 2. Elternschaft als Treuhänderschaft III. Moralische Konflikte für Mitarbeiter von staatlichen Kinderschutzinstitutionen IV. Das Kindeswohl im deutschen Recht 1. Grundlagen des juristischen Kindeswohlbegriffs 2. Das Kindeswohl im gesellschaftlichen Diskurs Literatur Frank überall (Köln) Die Alternativlosigkeit der „Korruptionsethik“ Strategien zur Erkennung und Verfolgung devianter Kooperation I. „Ein Problem der Anderen“ II. Vom Kölner Klüngel lernen III. Wer wird korrupt? IV. Befriedigung persönlicher Bedürfnisse V. Frustration (nicht nur) bei den Fahndern VI. Ein Delikt der (geschlossenen) Kommunikation VII. Typen der Korruption 1. Der ängstliche 2. Der Not-Wender 3. Der korrekt Korrupte 4. Der Gescholtene 5. Der Verirrte 6. Der Enttäuschte VIII.Ver- und Entschleierung: Ungleichheit der Waffen IX. Politiker geben sich zurückhaltend Zukunft der öffentlichen Verwaltung Horizont und Gestaltungsraum Gunnar Schwarting (Mainz) Verwaltung 2025 – Versuch einer Reflexion I. Einführung – Verwaltung: Viele Facetten II. Das Vergangene Jahrzehnt … 1. … ganz anders als erwartet 2. … bekannte und unbekannte Herausforderungen III. Das neue Jahrzehnt … 1. … gibt es dominante Trends? 2. … die Kernthemen (?) IV. Ein Blick auf die Kernthemen: 1. Transparenz 2. Personal 3. Kommunikation und Partizipation 4. Finanzen 5. Vernetzung 6. Strategische Steuerung V. Vielleicht kommt alles doch ganz anders? Literatur Dieter Wehe (Düsseldorf) Die Zukunft der Polizei (1): Demographischer Wandel in der Polizei I. Begriff der Demografie II. Historischer Verlauf III. Auswirkungen des demografischen Wandels 1. Relevante Folgen für den Arbeitsmarkt 2. Auswirkungen auf die öffentliche Verwaltung IV. Personalentwicklung und Human Ressource Management V. Bedeutung der Demografie für die Polizei NRW VI. Demografischer Wandel in der Polizei 1. Kurzfristig zu beeinflussende Faktoren 2. Mittelfristig zu beeinflussende Faktoren 3. Langfristig zu beeinflussende Faktoren VII. Wissensmanagement VIII.Zusammenfassung und Ausblick III Verwaltung verstehen Aus der existentialen Interpretation der Verwaltung Tobias Trappe (Duisburg) über den Abschied: Opferschutz als polizeiliche Aufgabe I. Atemloser Opferschutz II. Auf-Hören: Abstand nehmen und hinhören III. Der Opferschutz ist kostbar 1. Die unendliche Idee des Opferschutzes: Niemand darf aufgegeben werden 2. Faszinierende Einseitigkeit unseres Staates in der Parteinahme für den Menschen 3. Opferschutz als eine wirklich am Menschen orientierte Polizeiarbeit 4. Opferschutz als ein zutiefst menschlicher und guter Beruf 5. Der Opferschützer ist kostbar III. Die Arbeit des Opferschutzes ist schwer 1. Arbeit im Schattenreich 2. Der verlorene Glaube an eine gerechte Welt 3. Der verlorene Glaube an den Menschen 4. Opferschutz als offiziell gewordene Hilflosigkeit des Menschen gegenüber sich selbst 5. Stehen vor der unheimlichen Ewigkeit der Vergangenheit 6. Opferschutz als offiziell gewordene Hilflosigkeit des Menschen gegenüber sich selbst IV. Philosophie kann nicht trösten V. Das Fragen: Die hilflose Hilfe der Philosophie VI. Die Frage der Philosophie an den Opferschutz: Was heißt Leben im Angesicht einer großen Idee? VII. Die Arbeit des Opferschutzes ist gefährlich 1. über-Müdung und über-Fühlung 2. Die grausame Gewöhnung an die Grausamkeit 3. Die ärgerliche Alltäglichkeit unseres Lebens 4. Gewalt gegen die eigene Lebendigkeit VIII.Die Versuchungen des Opferschutzes 1. Narzisstische Befriedigung? 2. Opferschutz als überlebenssucht? IX. Niemand darf aufgegeben werden 1. Heilsamer Abschied vom Opferschutz: Opferhilfe 2. Selbstschutz des Opferschützers
Nach dem NSU Ergebnisse und Konsequenzen für die Polizei
Christoph Kopke (Hg.)
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-611-2
Preis: 24,90 EUR
197 Seiten
Schriftenreihe Polizei – Geschichte – Gesellschaft, 1
Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Kopke,
Fachbereich Polizei und Sicherheitsmanagement,
Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin
Lang ist die Liste der Straftaten, die dem sog. „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) zugerechnet werden. Zwischen 2000 und 2007 ermordete die rechtsterroristische Gruppierung neun Gewerbetreibende (überwiegend mit türkischem Migrationshintergrund) und eine aus Thüringen stammende Polizeibeamtin, verübte mindestens drei Sprengstoffanschläge und beging zahlreiche Raubüberfälle. Die Enttarnung des NSU im Jahre 2011 zeigte nicht nur, welche hohe Gewaltbereitschaft in Teilen der extremen Rechten vorherrscht. Sie offenbarte auch Fahndungspannen und Fehleinschätzungen der ermittelnden Polizeibehörden („Institutioneller Rassismus“), lenkte den Blick auf das umstrittene Agieren von Verfassungsschutzbehörden und löste damit – zumindest zeitweise - tiefgreifende Diskussionen zur Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik und zum Verhältnis von Nachrichtendiensten und Polizei aus. Verschiedene Kommissionen und etliche parlamentarische Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern beschäftig(t)en sich nicht nur mit den Taten des NSU, sondern auch mit der Frage, warum diese rassistische Mordserie von den Sicherheitsbehörden über lange Zeit nicht als solche erkannt und eingestuft wurde.
Die Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes basieren überwiegend auf Abschlussarbeiten im Studiengang gehobener Polizeivollzugsdienst (gPVD) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht. Die Beiträge beschäftigen sich aus polizeiwissenschaftlicher Perspektive mit verschiedenen Aspekten des NSU-Terrors, mit Rechtsextremismus und terroristischen Konzepten sowie den Konsequenzen, die sich daraus für die Polizeibehörden ergeben (können).
Der Alltag der Polizei aus hermeneutisch-wissenssoziologischer Perspektive
Peter R. Szymik
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-376-0
Preis: 14,80 EUR
101 Seiten
Nach einer Darstellung der theoretischen Positionen und Ausgangspunkte einer wissenssoziologischen Hermeneutik werden in diesem Buch Möglichkeiten und Grenzen einer hermeneutisch-wissenssoziologischen Polizeiforschung aufgezeigt. Dies geschieht anhand von Beispielen aus dem Polizeialltag. Abschließend werden Gegenpositionen zur hermeneutischen Wissenssoziologie thematisiert.
Inhalt: 1. Einleitung 1.1 Kontext der Arbeit 1.2 Aufbau der Arbeit 2. Hermeneutische Wissenssoziologie 2.1 Sozialtheoretischer Ausgangspunkt 2.2 Grundlagen und Prämissen einer Hermeneutischen-Wissenssoziologie 2.2.1 Prinzipien der Hermeneutischen-Wissenssoziologie 2.2.2 Methodologische Grundlagen und Methodische Vorgehensweise 3. Polizeiforschung in Deutschland 3.1 Anwendung der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive auf Polizeiarbeit 3.2 Empirische Befunde der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Polizeiforschung 3.2.1 Jo Reichertz „Untersuchung von Kommunikationsprozessen“ 3.2.2 Norbert Schröer „Vernehmungssituation und Interkulturelles Patt“ 3.2.3 Ute Donk „Dolmetschergestützte Ermittlungsarbeit“ 4. Auseinandersetzung mit der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive 4.1 Aussagekraft der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive 4.2 Grenzen der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Sichtweise 4.3 Ausblick und Perspektiven 4.4 Alternative Perspektiven 5. Schlussbetrachtung
Die Re-Kommunalisierung polizeilicher Tätigkeitsbereiche mittels Kommunaler Ordnungsdienste Eine Fallanalyse am Beispiel Baden-Württembergs
David Beck
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-553-5
Preis: 19,80 EUR
105 Seiten
Die Kommunalverwaltung als Polizei? Was zunächst befremdlich klingt, wurde in den letzten Jahren Realität. Denn europaweit, und damit auch in Deutschland, fand und findet eine Umstrukturierung von Polizeibehörden und deren Zuständigkeitsbereichen statt, was sich auch auf die faktische Polizeiarbeit in den urbanen Räumen auswirkt. So treten dort inzwischen regelmäßig uniformierte städtische Außendienste auf, welche den Straßenverkehr regeln, Ruhestörungen unterbinden, Personalien feststellen, Anzeigen fertigen, Platzverweise erteilen, unmittelbaren Zwang anwenden, kurz: Polizeiarbeit leisten. Die vorliegende Arbeit erforscht diese Art der Re-Kommunalisierung polizeilicher Tätigkeitsbereiche nicht nur an Hand der ursächlichen sozial- und polizeiwissenschaftlichen Theorien, sondern auch mittels der Beobachtung konkreter Fallbeispiele in Baden-Württemberg: Was genau hat in den Städten Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart zur Gründung sogenannter Kommunaler Ordnungsdienste geführt? Welche Aufgaben und Befugnisse werden dort wahrgenommen? Auf welche Weise werden diese finanziell, personell und organisatorisch umgesetzt? Und wie reagiert die lokale Bevölkerung auf diesen neuen Sicherheitsakteur?
Der umfangreichen Auswertung von Fach- und Presseartikeln werden zentrale Aussagen aus eigens hierfür durchgeführten Gesprächen mit Vertretern von Verwaltung, Politik und Polizei gegenübergestellt. Nicht zuletzt soll dabei die Frage beantwortet werden, ob der deutschen Sicherheitsarchitektur langfristig eine offizielle Wiedereinführung von vollumfänglichen Stadtpolizeien bevorstehen könnte.
Inhalt
1 Grenzenlose (Un-)Sicherheit und die lokale Neuausrichtung von Sicherheitsbehörden
2 Internationale Phänomene städtischer Sicherheitsarbeit
2.1 Zwischen Broken Windows, Incivilities und Zero Tolerance: Urbanes Leben im Fokus der Gesellschaft
2.2 Polizieren 2.0: Extended Policing Families, Plural Policing und Governance anstatt Government
2.2.1 Großbritanniens City Wardens und Police Community Support Officer
2.2.2 Niederländische Handhavings und Politiesurveillants
2.2.3 Kommunale Ordnungsdienste und Bürgerpolizeien in Deutschland
2.3 Ein kurzes Resümee der internationalen Gemeinsamkeiten
3 Die Re-Kommunalisierung polizeilicher Tätigkeitsbereiche in Baden-Württemberg mittels Kommunaler Ordnungsdienste
3.1 Auf die Verstadtlichung folgt die Verstaatlichung: Die baden-württembergische Polizeiorganisation ab 1945
3.2 Disorder im Ländle: Das veränderte Sicherheitsempfinden in den urbanen Räumen Baden-Württembergs
3.3 „Wir wollen eine Stadtpolizei“: Politische Debatten über die Errichtung von Kommunalen Ordnungsdiensten
3.3 „Wir wollen eine Stadtpolizei“: Politische Debatten über die Errichtung von Kommunalen Ordnungsdiensten
3.4 Die Rechtsgrundlagen für Kommunale Ordnungsdienste
3.4.1 Die Errichtung Kommunaler Ordnungsdienste
3.4.2 Die Aufgaben Kommunaler Ordnungsdienste
3.4.3 Die Befugnisse Kommunaler Ordnungsdienste
3.5 Etat, Personalstärke und Ausrüstung Kommunaler Ordnungsdienste
3.6 Einstellungs- und Ausbildungskonzepte in den Kommunen
3.7 „Dreck und Krach“: Die Tätigkeitsschwerpunkte Kommunaler Ordnungsdienste im Wandel der Zeit und Anforderungen
3.8 Die Einbindung Kommunaler Ordnungsdienste in die lokale Sicherheitsarchitektur
3.9 Das Verhältnis zwischen Kommunalem Ordnungsdienst und Bürger
3.10 Ordnungsamt oder Stadtpolizei: Quo vadis, Kommunaler Ordnungsdienst?
4 Ein (Zwischen-)Fazit
Literaturverzeichnis
Vergleichende Analyse zum Subjektiven Sicherheitsgefühl im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Niedersachsen
Svenja Beier
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-639-6
Preis: 22,90 EUR
113 Seiten
Schriftenreihe des Instituts für angewandte Rechts und Sozialforschung (IRS) an der Fakultät Soziale Arbeit
Das Subjektive Sicherheitsgefühl im öffentlichen Personennahverkehr unterliegt verschiedenen Einflussfaktoren, welche sich hinsichtlich der untersuchten Zielgruppe noch einmal unterscheiden und somit ein heterogenes Bild ergeben. Mit Hilfe einer vergleichenden Analyse von drei vorliegenden Erhebungen wurden diese Faktoren quantitativ ermittelt.
Es zeigte sich, dass unter allen Teilnehmenden ein allgemein hohes Sicherheitsempfinden vorherrscht, welches allerdings durch Personal, durch ausreichende Beleuchtung und durch die Anwesenheit bestimmter Personengruppen sowie durch das Alter und das Geschlecht beeinflusst werden kann. Insbesondere durch Personalerweiterungen, verbesserte Sicherheitstrainings und verständliche Informationen kann das Sicherheitsgefühl der Befragten gesteigert werden. Somit leistet dieser Band einen Beitrag zur Verbesserung des Subjektiven Sicherheitsgefühls im öffentlichen Personennahverkehr.
Inhalt:
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretischer Rahmen und methodische Konzeption
2.1 Subjektive Sicherheit und Kriminalitätsfurcht
2.1.1 Begriffsbestimmung
2.1.2 Erklärungsansätze
2.1.3 Stand der Forschung
2.2 Theorie der sozialen Kontrolle und sozialen Desorganisation
2.2.1 Theorie der sozialen Kontrolle
2.2.2 Soziale Desorganisation
2.3 Forschungsinteresse und Fragestellung
2.3.1 Forschungsinteresse
2.3.2 Fragestellung
2.4 Forschungsdesign
3 Durchführung der empirischen Untersuchung
3.1 Methodisches Vorgehen
3.2 Datenbasis
3.2.1 Forschungsprojekt von Beier und Dösselmann
3.2.2 Forschungsprojekt von Blank und Hügel
3.2.3 Forschungsprojekt von Schmid, Trübutschek und Windler
3.3 Stichprobenbeschreibung
4 Ergebnisdarstellung
4.1 Untersuchungsdurchführung
4.2 Ergebnisse der Untersuchung
4.2.1 Sicherheitsgefühl
4.2.2 Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen
4.2.3 Übergriffe
4.2.4 Verbesserungsvorschläge
4.3 Ergebnisdiskussion
5 Kritische Reflexion und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Gamecrime und Metacrime - Strafrechtlich relevante Handlungen im Zusammenhang mit virtuellen Welten
Cindy Krebs/Thomas-Gabriel Rüdiger
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-147-6
Preis: 24,90 EUR
234 Seiten
Ausgezeichnet mit dem erstmals verliehenen Zukunftspreis Polizeiarbeit „Soziale Netzwerke“
Gibt es Kriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Welten? Wie sind die Erscheinungsformen, das Aufkommen im Hell- und Dunkelfeld? Sind die Delikte vergleichbar zu denen der realen Welt, in der wir tatsächlich leben? Obwohl World of Warcraft, Herr der Ringe Online oder auch Second Life bereits Bestandteile unseres Lebens sind, blieben diese Fragen von der Kriminologie bisher weitestgehend unbeantwortet. Den Autoren gelingt es mit ihrer an der Universität Hamburg im Studienfach Kriminologie vorgelegten Abschlussarbeit, ein erstes Grundlagenwerk zu Kriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Welten für den deutschsprachigen Raum zu schaffen. Hierbei werden die bisher offenen Fragestellungen beantwortet und erstaunliche Ergebnisse aufgezeigt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen es Praktikern der Strafverfolgungsbehörden und im sozialen Bereich engagierten Personen ermöglichen, einen tieferen Einblick in diesen Phänomenbereich zu erlangen und ihnen die Gelegenheit bieten, den bislang im Verborgenen weilenden Blick auf Gefahren zu schärfen. Aber auch dem allgemein an virtuellen Welten oder Kriminologie interessierten Leser eröffnet dieses Buch einen erstaunlichen Blick auf ein neuartiges Themenfeld.
„Krebs und Rüdiger nehmen sich eines Themas an, welches im Alltagsgeschehen der letzten Jahre einen immensen Stellenwert eingenommen und dennoch (noch) nicht als kriminologisches Thema erkannt wurde. […]. Selten weist eine Arbeit derart umfangreiche Explorationen und zugleich wirklich neue Einsichten in ein unbekanntes und zugleich alltägliches Milieu auf, wie dies in der vorliegenden Arbeit […] geschieht.“
Dr. Bettina Paul, Institut für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg „Ihre eigenen Vorschläge zum Umgang mit Game- und Metacrime zeigen beeindruckend wie sehr sie im Hinblick auf internationale Literatur à jour sind […].“ Prof. Dr. Sebastian Scheerer, Leiter des Instituts für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg
1. Einleitung 2. Virtuelle Welten 2.1 Online-Rollenspiele (Games) 2.1.1 Entwicklung 2.1.2 Ziele und Motivation 2.1.3 Spielmechanik 2.1.4 ökonomie 2.1.5 Interaktion 2.1.6 Technische Voraussetzungen 2.2 Lebenssimulationen (Metaversen) 2.2.1 Entwicklung 2.2.2 Ziele und Motivationen 2.2.3 Ablaufmechanik 2.2.4 ökonomie 2.2.5 Interaktion 2.2.6 Technische Voraussetzungen 2.3 Abgrenzung zu Browsergames und Offline-Computerspielen 3. Methodik 3.1 Erhebung bei Betreibern virtueller Welten 3.2 Internetsicherheitsfirmen 3.3 Gerichtsdokumente 3.4 Bundesweite Anzeigenerhebung 3.5 Informelle Gespräche 3.6 Online-Erhebung 3.7 Ingame-Pranger 3.8 Feldforschung 4. Hellfeldausschnitt 4.1 Ergebnisse der bundesweiten Anzeigenerhebung 4.2 Kriminologische Betrachtung 4.3 Deliktische Dreiteilung 4.3.1 Meinungsäußerungsdelikte 4.3.2 Vermögensdelikte 4.3.3 Handlungen gegen die sexuelle Selbstbestimmung 4.4 Begleitkriminalität 5. Reaktionen 5.1 Formelle Reaktionen 5.1.1 Judikative und Kriminalpolitik 5.1.2 Strafverfolgungsbehörden 5.2 Informelle Reaktionen 5.2.1 Spieler 5.2.2 Betreiber 5.2.3 Wissenschaft 5.3 Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen 6. Risikologik virtueller Welten 7. Vorschläge zum Umgang mit Game- und Metacrime 8. Fazit 9. Forschungsperspektiven 10. Quellen – und Literaturverzeichnis 11. Abbildungsverzeichnis 12. Anlagenverzeichnis