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Spannungsfeld Fiktion und Berufsalltag in deutschen Fernsehkrimis - Eine qualitative Studie anhand eines Vergleichs ausgewählter Kommissarinnen in Television und Realität

Barbara Steinhart

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-280-0
Preis: 19,80 EUR
164 Seiten

Die Diskussion über Fiktion und Realität in deutschen Fernsehkrimis ist so alt wie der erste Fernsehkrimi, der über die Bildschirme lief. Die Diskrepanz zwischen der Darstellung polizeilicher Arbeit im Fernsehen und der tatsächlichen Polizeiarbeit im Berufsalltag ist Fakt und lässt nicht nur den Sonntags-Tatort-Fan oftmals zweifeln. Vor dem Hintergrund der starken Nachfrage nach Fernsehkrimis und der Omnipräsenz dieser beliebten Formate im täglichen Programm deutscher Fernsehsender stellt sich die Frage, wie realitätsnah fiktive Polizeiarbeit wirklich ist, welche zum Teil gravierenden Unterschiede zum polizeilichen Berufsalltag existieren und warum. In diesem Spannungsfeld spielen die Interessen der Film- und Fernsehbranche wie auch der Polizei eine Rolle.
Die Autorin belegt das Spannungsfeld Fiktion und Wirklichkeit mittels einer Studie über die beliebten Fernsehkommissarinnen Lena Odenthal und Charlotte Lindholm aus Tatort sowie Bella Block. Deren qualitative und quantitative fiktive Polizeiarbeit stellt sie mit dem polizeilichen Berufsalltag realer Kommissarinnen aus Mordkommissionen in ganz Deutschland gegenüber. Unter Einbeziehung von Experteninterviews mit Schauspielerinnen, Mitarbeitern der Film- und Fernsehbranche, Drehbuchautoren und polizeilichen Vertretern deckt sie Hintergründe und verschiedene Interessenslagen in Bezug auf das Spannungsfeld Berufsalltag und Fiktion in deutschen Fernsehkrimis auf.
 
 

Inhalt: 1. Einleitung 1.1 Ziel und Aufbau der Arbeit 1.2 Forschungsstand und Rahmen der Arbeit 2 Der deutsche Fernsehkrimi und seine Protagonistinnen – ein Abbild der Wirklichkeit? – Situationsbeschreibung und Faktenlage 2.1 Situationsbeschreibung 2.1.1 Genre Kriminalfilm 2.1.2 Historie, Stellenwert und Bedeutung des deutschen Fernsehkrimis 2.1.3 Realismusanspruch des Fernsehkrimis 2.2 Kommissarinnen in Television und Realität 3 Die empirische Untersuchung des Spannungsfelds Fiktion und Berufsalltag – Methode und Vorgehensweise 3.1 Literaturrecherche 3.2 Inhaltsanalyse – Filmanalyse - Sequenzanalyse 3.3 Experteninterviews 4 Die audiovisuelle Darstellung von Kommissarinnen im deutschen Fernsehen 4.1 Die Auswahl: Lena Odenthal, Charlotte Lindholm, Bella Block 4.2 Ulrike Folkerts alias „Lena Odenthal“ in „Tatort“ 4.2.1 Charakterisierung ihrer Figur in Privat- und Arbeitsleben 4.2.2 Interaktion am Arbeitsplatz, Ermittlungstätigkeiten 4.2.3 Zusammenfassende Interpretation 4.3 Maria Furtwängler alias „Charlotte Lindholm“ in „Tatort“ 4.3.1 Charakterisierung ihrer Figur in Privat- und Arbeitsleben 4.3.2 Interaktion am Arbeitsplatz, Ermittlungstätigkeiten 4.3.3 Zusammenfassende Interpretation 4.4 Hannelore Hoger alias „Bella Block“ in „Bella Block“ 4.4.1 Charakterisierung ihrer Figur in Privat- und Arbeitsleben 4.4.2 Interaktion am Arbeitsplatz, Ermittlungstätigkeiten 4.4.3 Zusammenfassende Interpretation 5 Drei ausgewählte Kommissarinnen der deutschen Polizei in ihrem Berufsalltag 5.1 Die Auswahl: Leiterinnen und stellvertretende Leiterinnen von Mordkommissionen in Deutschland 5.2 Stellvertretende Leiterin der Mordkommission KK 01 5.2.1 Tätigkeitsfeld, Anforderungen und Rolle als Polizistin und Frau 5.2.2 Interaktion am Tatort/am Arbeitsplatz, mit Kollegen/innen, ihrem Umfeld und Tätern/Opfern 5.3 Leiterin der Mordkommission KK 02 5.3.1 Tätigkeitsfeld, Anforderungen und Rolle als Polizistin und Frau 5.3.2 Interaktion am Tatort/am Arbeitsplatz, mit Kollegen/innen, ihrem Umfeld und Tätern/Opfern 5.4 Stellv. Leiterin der Mordkommission KK 03 5.4.1 Tätigkeitsfeld, Anforderungen und Rolle als Polizistin und Frau 5.4.2 Interaktion am Tatort/am Arbeitsplatz, mit Kollegen/innen, ihrem Umfeld und Tätern/Opfern 5.5 Zusammenfassende Interpretation 6 Kommissarinnen im Fernsehen und im beruflichen Alltag – ein zusammenfassender Vergleich – Synthese Spannungsfeld Fiktion und Berufsalltag 7.1 Fiktion und Berufsalltag aus Sicht der Filmbranche 7.1.1 TV‐Kommissarinnen aus der Sicht ihrer Darstellerinnen 7.1.2 TV-Kommissarinnen aus der Sicht ihrer „Erfinder“ – Standpunkt einer Produzentin und eines Drehbuchautors 7.2 Die Darstellung von Fernsehkommissarinnen im Kontext zu Chancen und Konsequenzen für die Polizei 8 Resümee 9 Abkürzungsverzeichnis 10 Literaturverzeichnis    






Deutsche Polizei in Staat und Gesellschaft Darstellung identifizierter Binnenverhältnisse zwischen Gesellschaft und ihrer Polizei

Christopher Cush

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-714-0
Preis: 34,90 EUR
470 Seiten

Die vorliegende Veröffentlichung bietet Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, sich dem Begriff Deutsche Polizei universell anzunähern und beleuchtet diesbezüglich detailliert konkrete Zusammenhänge, die sich retrospektiv in einem identifizierten Binnenkontext zu Dependenzen zwischen Gesellschaftsveränderungen und der Rolle der Polizei in diesen Gesellschaften ausdrücken. So gelingt die akademische Darstellung fundierter Erklärungsansätze, wie es sich mit entsprechenden Konfliktfeldern hinsichtlich der Fremd- und Selbstwahrnehmung der Polizei, zum Beispiel während der Endphase des Wilhelminischen Kaiserreichs, der Weimarer Republik, während des NS-Unrechtsregimes, im Nachkriegs-Deutschland, der BRD und der DDR bis zum Ende 1980er Jahre, über das wiedervereinigte Deutschland hinweg bis in das Jahr 2021, verhält.

Gerade für die Erstellung von Seminar-, Bachelor- oder Masterthesen, die einen Bezug zu den Studienfächern Polizei, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Verwaltungsmanagement oder Ethik haben, ist diese umfassende Analyse mehr als hilfreich, da anhand einer Analyse der Organisation Polizei als Akteur in ihrer jeweiligen Epoche auch jenen kritischen Rückschluss zulässt, in welcher Art und Weise sich die betreffenden politisch-sozialökonomischen Gesellschaften an sich reflektieren und einordnen lassen.

Inhalt:

I. Aspekte der Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich 

1. Reichseinigung und deutsches Selbstverständnis aus Perspektive Fürst Bismarcks 
1.1 Hintergründe und Aspekte im Nachgang des Wiener Kongresses und Reichseinigung Bismarcks
1.2 Einigungskriege und Nationentaufe
1.3 Konsolidierungs- und Bündnispolitik Bismarcks

2. Dreikaiserjahr und Auswirkungen des Wilhelminischen Kaiserreichs
2.1 Wirkung des Dreikaiserjahrs 1888
2.2 Wilhelminisches Kaiserreich im Spannungsverhältnis zwischen Innen- und Außenpolitik
2.3 Aspekte gesellschaftlicher Militarisierung

3. Erster Weltkrieg und Ende des Deutschen Kaiserreichs
3.1 Julikrise 1914
3.2 Staatsapparat des Deutschen Kaiserreichs im Zusammenhang mit der Obersten Heeresleitung (OHL) bis 1918
3.3 Sieg im Osten und Westoffensive 1918
3.4 Matrosenaufstand 1918, Abdankung des Kaisers und Ausrufung der Republik

4. Zusammenfassung und Ausblick


II. Kriegsende und unmittelbare gesellschaftliche Auswirkungen 

1. Gesellschaftlicher Impakt des unmittelbaren Kriegsendes
1.1 Revolution in Deutschland 
1.2 Rolle der Reichsregierung Friedrich Eberts, Oberste Heeresleitung (OHL) und Freikorps

2. Waffenstillstandsverhandlungen von Compiègne 
2.1 Strategie der Obersten Heeresleitung (OHL)
2.2 Friedensplan des Woodrow Wilson
2.3 Entstehung und Rolle der Dolchstoßlegende 

3. Folgen des Waffenstillstands für die deutsche Gesellschaft 
3.1 De-Industrialisierung und Ruhrkrise
3.2 Versailler Vertrag als Legitimierungsstrategie antidemokratischer und restaurativer Strömungen 
3.3 Rolle der Reichswehr und des Generalfeldmarschalls (GFM) Paul von Hindenburg

4. Zusammenfassung und Ausblick


III. Untergang der Weimarer Republik 

1. Politischer Erosion der Weimarer Republik 
1.1 Reichstagswahlen und politische Auswirkungen 
1.2 Parteienvielfalt und Parlamentarismus 

2. Binnenkontext des wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands und dem Aufstieg der NSDAP 
2.1 Weltwirtschaftskrise und Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt
2.2 Kontext der Nationalsozialistischen Revolution 
2.3 Rolle des Reichspräsidenten als Stabilitätsgarant 

3. Schicksalsjahr 1933 
3.1 Begriff Machtergreifung vs. Machterschleichung
3.2 Preußenschlag
3.3 Beamtenschaft während Machtergreifung

4. Zusammenfassung und Ausblick


IV. Implementierung, Ausbau und Totalitarismus des NS-Staats und Rolle der Deutschen Polizei 

1. Binnenverhältnis des Nationalsozialismus und deren Polizei 
1.1 Ideologie des Nationalsozialismus 
1.2 Ordnungspolizei im Dritten Reich
1.3 Sicherheitspolizei als Akteur im NS-Staat 


2. Militarisierung der Gesellschaft sowie der Polizei 
2.1 Zusammenwirkung von Aufrüstung, Wiedereinführung der Wehrpflicht und Rückschlüsse auf die Rolle der Polizei 
2.2 Himmlers SS als eine Säule der Macht im NS-Staat 

3. Machtapparat Sicherheitsdienst (SD) und Geheime Staatspolizei
3.1 Reichssicherheitshauptamt (RSHA)
3.2 Wannseekonferenz

4. Waffen SS: Leibstandarte, Verfügungstruppe, Totenkopf, Polizei
4.1 Differenzierung Polizist und Soldat
4.2 Polizei im militärischen Fronteinsatz

5. Zusammenfassung und Ausblick


VI. Nachkriegsdeutschland und Polizei in der Bundesrepublik Deutschland

1. Kapitulation und Wiederaufbau
1.1 Entnazifizierung und Demokratisierung
1.2 Westalliierte und sowjetische Besatzungszone
1.3 Gründungen der BRD und DDR

2. Staatliche Strukturen Deutschlands bis in die 1960er Jahre
2.1 Wirtschaftswunder und Einbindung der BRD in die NATO
2.2 Deutsche Kontribution in supranationale Strukturen
2.3 Sozio-ökonomische Erosion und Studentenunruhen der 1960er Jahre

3. Polizei im Kontext der Roten Armee Fraktion (RAF)
3.1 Linker Terrorismus und staatlicher Anspruch
3.2 Polizei als Akteur innerdeutscher Sicherheitsstruktur im Kampf gegen die RAF
3.3 Rasterfahndung und Spezialisierung der Polizei

4. Polizei als Akteur in der DDR und BRD
4.1 Volkspolizei als Akteur des SED-Staats
4.2 Akteur Polizei im Spannungsfeld der Begriffe Dienstleister, Demografischer Wandel und Diversity

5. Deutsche Polizei im Auslandseinsatz
5.1 Internationalisierung der Deutschen Polizei
5.2 Polizei im Rahmen der EU-Agentur FRONTEX

6. Akteur Polizei im Konfliktfeld des 21. Jahrhunderts
6.1 Polizei im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung
6.2 Polizeigewalt und Gewalt durch Polizei
6.3 Antagonistisches Binnenverhältnis Gesellschaft und Polizei im Zuge COVID-19

7. Zusammenfassung und Ausblick






Der Alltag der Polizei aus hermeneutisch-wissenssoziologischer Perspektive

Peter R. Szymik

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-376-0
Preis: 14,80 EUR
101 Seiten

Nach einer Darstellung der theoretischen Positionen und Ausgangspunkte einer wissenssoziologischen Hermeneutik werden in diesem Buch Möglichkeiten und Grenzen einer hermeneutisch-wissenssoziologischen Polizeiforschung aufgezeigt. Dies geschieht anhand von Beispielen aus dem Polizeialltag. Abschließend werden Gegenpositionen zur hermeneutischen Wissenssoziologie thematisiert.
 

Inhalt: 1. Einleitung 1.1 Kontext der Arbeit 1.2 Aufbau der Arbeit 2. Hermeneutische Wissenssoziologie 2.1 Sozialtheoretischer Ausgangspunkt 2.2 Grundlagen und Prämissen einer Hermeneutischen-Wissenssoziologie 2.2.1 Prinzipien der Hermeneutischen-Wissenssoziologie 2.2.2 Methodologische Grundlagen und Methodische Vorgehensweise 3. Polizeiforschung in Deutschland 3.1 Anwendung der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive auf Polizeiarbeit 3.2 Empirische Befunde der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Polizeiforschung 3.2.1 Jo Reichertz „Untersuchung von Kommunikationsprozessen“ 3.2.2 Norbert Schröer „Vernehmungssituation und Interkulturelles Patt“ 3.2.3 Ute Donk „Dolmetschergestützte Ermittlungsarbeit“ 4. Auseinandersetzung mit der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive 4.1 Aussagekraft der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Perspektive 4.2 Grenzen der Hermeneutisch-Wissenssoziologischen Sichtweise 4.3 Ausblick und Perspektiven 4.4 Alternative Perspektiven 5. Schlussbetrachtung  






Ehrgewalt in Deutschland Ein fremdes Phänomen zwischen Generalverdacht und Verharmlosun

Dorothee Dienstbühl

Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-433-0
Preis: 19,80 EUR
135 Seiten

Meldungen über sogenannte Ehrenmorde offenbaren die Existenz von Parallelgesellschaften in Deutschland und Europa. Sie erscheinen in westlichen Demokratien fremd und nicht nachvollziehbar, zudem dokumentieren sie das Scheitern einer Integration. Dabei sind sie nicht als religiöses Element des Islam zu verstehen, sondern basieren vielmehr auf tradierten Vorstellungen. Ehre als Begriff steht in streng patriarchalischen Strukturen über den Grundrechten eines Menschen und wird in besonderer Weise ausgelegt. Dabei sind Taten und Hintergründe nicht monokausal zu erklären. Während wir nach wie vor nur wenig über die Häufigkeit solcher Gewalttaten sagen können, gerät das Phänomen in politischen Debatten schnell zum Spielball von extremistischen Interessen.

Inhalt: Vorwort 1. Der Ehr-Begriff und seine Tragweite a. Kulturelle Prägung b. Tradiertes Familienbild c. Vorislamische Zeit d. Tatsächlicher Bezug zur islamischen Religion e. Fazit: Ehre als teil-sakrale Tradition 2. Formen der Ehrgewalt a. Ehrenmord aa. Der Fall Marget (†32) und Kathrin (†33) bb. Der Fall Lareeb K. (†19) cc. Der Fall Maria P. (†19) dd. Ehrenmorde und Beziehungstaten b. Blutrache c. Selbstmord d. Zwangsheirat und Polygamie e. Häusliche und alltägliche Gewalt f. Fazit: Ehrverbrechen zwischen Alltag und Einzelfall 3. Ehrverbrechen in der polizeilichen Ermittlung a. Aufklärung von Ehrenmorden b. Aufklärung von Gewalttaten der Blutrache c. Zwangsehe d. Ermittlungen und Opferschutz bei ehrmotivierter häuslicher Gewalt 4. Berücksichtigung des Motivs der Ehre im Strafrecht 5. Fazit: Politischer und gesellschaftlicher Auftrag 6. Interview mit Sabatina James Literatur Anhang: Beratung, Hilfe und Adressen Glossar






Europas neue Grenzen Polizeiliche Herausforderungen im Zeitalter der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur

Robin Hofmann (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-389-0
Preis: 22,80 EUR
188 Seiten

Die fortschreitende europäische Integration hat auch das Thema europäische Sicherheit verstärkt in den Fokus von Politik und Wissenschaft gerückt. Die europäische Polizei sieht sich dabei mit einer Reihe neuer Herausforderungen konfrontiert, deren Bewältigung neue Strategien erfordert. Polizeiliche Aufgaben sind vielseitiger und komplexer geworden. Neben der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität sind die europäische Grenzsicherung und polizeiliche Auslandseinsätze im Rahmen von internationalen Friedensmissionen heute fester Bestandteil eines polizeilichen Anforderungsprofils. Die Beiträge in diesem Band geben aktuelle überlegungen zu Entwicklungen und Herausforderungen der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur wider. Im ersten Teil des Bandes wird von den Autoren polizeiliches Grenzmanagement und Terrorismusbekämpfung thematisiert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit neuen Herausforderungen an eine europäische Polizei, etwa im Rahmen von Auslandseinsätzen und Ausbildungsangelegenheiten. Im Letzten Teil wird sodann ein Schlaglicht auf die zivilgesellschaftliche Dimension von Polizeiarbeit in Zeiten der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur geworfen.
 

Inhalt: Teil 1: Neue Grenzen in Europa Wiechmann, Martin Europäische Grenzsicherung und Etikettierungsansatz – Entsteht illegale Migration durch Gesetzgebung? Weitkunat, Gerhardt Grenzpolizei mit globalisiertem Lagebild – Ursächliche Strategien gegen irreguläre Migration Dienstbühl, Dorothe Europäische Bekämpfungsstrategien gegen Terrorismusfinanzierung und Organisierte Kriminalität auf dem Prüfstand Teil 2: Neue Entgrenzung von Polizeiaufgaben Weber, Aleta Polizeiaufbau in der Islamischen Republik Afghanistan: Welchen Herausforderungen müssen sich externe Akteure beim Export exekutiver Strukturen stellen? Tiefenbach, Bernd Policing Cross Border Crime in Europe – A comparative study on Transnational Policing and Inter-EU Law enforcement corporation Ruhland, Bernhard Entwicklungslinien und Zukunftsperspektiven der mitteleuropäischen Polizeiakademie MEPA Teil 3: Neue polizeiliche und gesellschaftliche Herausforderungen Feltes, Thomas Community Policing – ein Modell für Länder im oder nach einem gesellschaftlichen Umbruch? Feltes, Tilmann Jugend und Sicherheit in Countries in Transition. Das Beispiel Kosovo  






Human Resource Management als Instrument zur Korruptionsprävention

Gina Schierle

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-488-0
Preis: 19,90 EUR
109 Seiten

Korruption verursacht nicht nur materielle Schäden und Imageverluste, sondern verletzt ebenso die Grundwerte des sozialen und demokratischen Rechtsstaates, gefährdet die Geschäftsmoral und die Grundlagen der Marktwirtschaft, beschädigt das polizeiliche Berufsethos, vernichtet Arbeitsplätze und trägt zu überhöhten Preisen und zur Staatsverschuldung bei. So hat das Bundesministerium des Innern (BMI) im Januar 2017 den Jahresbericht 2015 zur Korruptionsprävention veröffentlicht. Und auch Transparency International hat seinen Jahresbericht zur Korruption vorgelegt und konstatiert, dass populistische Anführer die in vielen Ländern verbreitete Korruption verschlimmern. Korruption kann also auch Entwicklungen und Innovationen blockieren und den Verfall politischer Moral ansteigen lassen. Diese enorme Bandbreite der potenziell aus Korruption hervorgehenden Schäden rechtfertigt nicht nur die Frage nach Präventionsmöglichkeiten, sondern drängt eine Auseinandersetzung mit der Thematik geradezu auf.

Die vorliegende Arbeit setzt sich daher mit der Frage auseinander, ob das Human Resource Management etwas zur innerbetrieblichen Korruptionsprävention beitragen und an welcher Stelle mit welchen Mitteln eine Eindämmung von Korruption erreicht werden kann. Um diese Frage zu beantworten, wurden theoretische und empirische Grundlagen bearbeitet und hinsichtlich der Forschungsfrage konkretisiert. Es zeigte sich, dass sich Human Resource Management durchaus als Instrument zur Korruptionsprävention eignet und sich auf zahlreichen Ebenen Ansatzmöglichkeiten zur Anwendung bieten. Allerdings wird dieses Instrument lediglich als Ergänzung zu bestehenden Methoden gesehen, und es wird dafür plädiert, Korruptionsprävention zusätzlich auch als gesellschaftliche Aufgabe zu betrachten.

Inhalt 1 Einleitung 2 Theoretische Grundlagen der Korruption 2.1 Begriffliche Einordnung 2.2 Besonderheiten 2.3 Korruptionsarten 2.4 Entstehungsursachen von Korruption 2.4.1 Prinzipal-Agent-Theorie 2.4.2 Rational Choice Theorie 2.4.3 Korruptionsformel nach Klitgaard 2.4.4 Fraud Triangle 3 Korruptionshäufigkeit in Deutschland 3.1 Korruptionsstatistiken des BKA 3.1.1 Polizeiliche Kriminalstatistik 3.1.2 Lagebild Korruption 3.2 Korruptionsstatistiken von Transparency International 3.2.1 Corruption Perception Index (CPI) 3.2.2 Bribe Payers Index (BPI) 3.3 Problematiken der statistischen Erfassung von Korruption 4 Antikorruptionsmaßnahmen 4.1 Repressive Maßnahmen 4.1.1 Strafrecht 4.1.2 Steuerrecht 4.1.3 Zivilrecht 4.2 Präventive Maßnahmen 4.2.1 Primäre Prävention: Entstehungsbedingungen entgegenwirken 4.2.2 Sekundäre Prävention: Tatgelegenheiten verändern/verhindern 4.3 Korruptionsprävention durch Compliance 4.3.1 Was ist Compliance? 4.3.2 Ziele der Compliance 4.3.3 Welchen Nutzen hat Compliance? 4.3.4 Kritik an gängigen Compliance-Systemen 5 Korruptionsprävention als HR-Thema 5.1 Warum HRM als Instrument zur Korruptionsprävention? 5.2 Ansatzpunkte für Korruptionsprävention 5.2.1 Personalplanung 5.2.2 Personalbeschaffung 5.2.3 Personalhonorierung 5.2.5 Personalentwicklung 5.2.6 Personalführung 6 Fazit 7 Ausblick Quellenverzeichnis






Kommunale Kriminalprävention in Theorie und Praxis Eine Bestandsaufnahme am Beispiel des Landes Brandenburg

Maria Dzierzon

Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-462-0
Preis: 29,80 EUR
224 Seiten

Dieses Buch schließt eine Forschungslücke der „Kommunalen Kriminalprävention“: Die vorhandenen Standpunkte und konzeptionellen Ansätze der Theorie werden mit der Praxis des Landes Brandenburg verglichen. Dabei ist die zentrale Fragestellung, ob die bestehenden Präventionsgremien dem entsprechen, was seit den 1990er Jahren in der vorherrschenden Literatur diskutiert wird. Wie bildet sich die aktuelle Präventionslandschaft in der Realität ab? Gibt es Querverbindungen zur fachlichen Auseinandersetzung sowohl der Befürworter als auch der Kritiker? Die Untersuchung bringt zwei Phänomene hervor: Zum einen die „symbolische“ Kriminalprävention, zum anderen drei Grundtypen der aktiven Netzwerke. Es zeigt sich, dass die praktische Ausgestaltung den theoretischen Ansprüchen nur eingeschränkt gerecht werden kann. Daraus ableitend erfolgen Empfehlungen für die Präventionsarbeit.

Inhalt: 1. Einleitung 2. Kommunale Kriminalprävention in der Theorie 2.1 Allgemeine und Brandenburg-spezifische überlegungen 2.2 Forschungsstand 2.3 Begriffsbestimmung und Präventionsansätze 2.3.1 Der Präventionsbegriff 2.3.2 Präventionsansätze 2.4 Das Konzept der institutionalisierten Kommunalen Kriminalprävention 2.4.1 Kriminalität und Kriminalitätsfurcht als kommunales Problem 2.4.2 Konzeptionelle Grundannahmen und Leitbilder 2.4.3 Diagnostizierte Probleme in der Umsetzung – Gremienkritik 2.5 Kontrolltheoretische Reflexion 2.5.1 Kontrollstrategische und kriminalpolitische Hintergründe 2.5.2 Kontrolltheoretisch-kritische Reflexion 2.6 Kommunale Kriminalprävention im Kontext internationaler Sicherheitspolitik 2.6.1 USA und Großbritannien als Vorreiter 2.6.2 Beschreibung ausgewählter kriminalpolitischer Konzepte 2.6.2.1 Community Policing – Sicherheit durch gemeindebezogene Polizeiarbeit 2.6.2.2 Broken-Windows – Sicherheit durch Ordnung 2.6.2.3 Defensible Space – Sicherheit durch Raumgestaltung 2.7 Kommunale Kriminalprävention in Deutschland 2.8 Zwischenfazit 3. Kommunale Kriminalprävention in der Praxis (Empirischer Teil) 3.1 Brandenburg – Daten und Fakten 3.2 Exkurs – Kommunale Kriminalprävention in Brandenburg 3.2.1 Historie und überblick 3.2.2 Konzeptionelle Vorstellung der Kooperationsformen 3.3 Daten und Methodik 3.3.1 Forschungsgegenstand und Fragestellung/Ziel 3.3.2 Forschungsdesign 3.3.3 Forschungsverlauf 3.3.4 Datenbasis der Auswertung 3.4 Ausgewählte Ergebnisse 3.4.1 Allgemeine Angaben 3.4.2 Aufgelöste und ruhende Präventionsgremien 3.4.3 Aktive Präventionsgremien 4. Diskussion 4.1 Zusammenfassung und Bewertung von Befunden zur Präventionslandschaft 4.2 Vergleich mit Forschungsstand und konzeptionellenVorstellungen 4.3 Vergleich mit kontrolltheoretischen überlegungen sowie Community Policing-Ansatz 5. Fazit – Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Prävention Literatur- und Quellenverzeichnis 






Organisierte Kriminalität Illegaler Handel mit Kulturgütern: Projekt- und Ermittlungsergebnisse zum Westlichen Balkan

Trygve Ben Holland (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-813-0
Preis: 24,90 EUR
164 Seiten

Mit vorliegendem Buch wird im Rahmen nicht nur eines von der EU aus dem ISF geförderten Projektes ein polykriminelles Konglomerat adressiert, das sich zuvörderst auf illegale Ausgrabungen, den Handel mit diesen Kulturgütern sowie insbesondere auf Fälschungen von Artefakten – Originalfälschungen – bezieht.

Dass illegale Ausgrabungen und vor allem transnationaler Handel mit derart erlangten Objekten nicht einhergehen mit geltendem Recht, ist unzweifelhaft. Zugleich kann dies, ebenso wie die Anfertigung vermeintlicher originaler Kulturgüter, Gegenstand des Gewinnstrebens – mittels Geldwäsche – krimineller Netzwerke und/oder terroristischer Gruppierungen sein, mag jedoch in Teilen politische Hintergründe haben.

Insbesondere wird auf den westlichen Balkan eingegangen, namentlich Albanien, basierend auf projekt- und ermittlungsbezogenen Erkenntnissen aus den Jahren 2013-2023.

Durch diese thematische Mehrschichtigkeit sowie Auswirkungen auf die geschichtlich-gesellschaftlichen Dimensionen der Ausbeutung und Verfälschung von Kulturgütern wird ein (nicht nur strafvollzugsbezogenes) Tätigkeitsfeld definiert, auf das die EU aus einer Vielzahl darzulegender Gründe verstärktes Augenmerk legt.

Inhalt:

Vorbemerkung

Einleitung

1 Zum rechtlichen und kommerziellen Begriff des Kulturgutes
1.1 Ausgangssituation
1.2 Kunst und Kulturgüter
1.2.1 Kursorischer historischer Überblick
1.2.2 Europäische Dimension
1.3 Kategorisierung des Anwendungsbereichs
1.3.1 Kategorien
1.3.2 Worum geht es im Grunde?
1.3.3 Ein kritischer Blick
1.4 Zur kommerziellen Dimension
1.4.1 Die befangene öffentliche Hand
1.4.2 Privater Handel

2 Politiken und Polizeiarbeit in der EU
2.1 Relevanz
2.2 RFSR Dimension
2.2.1 Grenzübergreifende Zusammenarbeit
2.2.2 Fortbildungen
2.3 Kunst und Menschenrechte
2.3.1 Geltungsbereich des Schutzes
2.3.2 Kulturelle Rechte und Schutz kulturellen Erbes
2.4 EU-Mitgliedstaaten
2.4.1 Spezialisierte Strafverfolgungseinheiten
2.4.2 Zusammenarbeit im Zollwesen
2.4.3 Gegenwärtige Entwicklungen
2.5 EU-Erweiterung: Staaten des Westlichen Balkans
2.5.1 Rechtlicher Rahmen
2.5.2 Albanien

3 Sachverhalte Albanien
3.1 Hintergrund
3.1.1 Aufgaben und Zielsetzungen
3.1.2 Erste Indizien und Verbindungen
3.2 Erkenntnisse aus dem Westlichen Balkan
3.2.1 Pseudo-Judaika
3.2.2 Die falscheste Fälschung aller Fälschungen – aber welche?
3.2.3 Wem die Stunde schlägt
3.2.4 My Precious!
3.2.5 Illegal ausgegrabene Originale (?)

Zusammenfassende Handlungsempfehlungen

Quellenverzeichnis






Sexuelle Devianz am Beispiel von Blackmailing, Schuldscheinen sowie Sklavenverträgen und deren Bedeutung für die polizeiliche Praxis Einblicke in die deutsche Moneydom-Szene über Geldherrinnen*herren und Geldsklaven*sklavinnen

Andres Wißner

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-587-0
Preis: 28,90 EUR
248 Seiten

Kommt es innerhalb der Moneydom-Szene zu strafrechtlich relevanten Handlungen und wenn es zu solchen gekommen ist, wird seitens der Geschädigten Anzeige bei einer Strafverfolgungsbehörde erstattet? Die hier präsentierte qualitative Studie untesucht dies Anhand von Beispiel-/Individualfällen aus der Moneydom-Szene sowie Experteninterviews in Form von Leitfadengesprächen.

Inhalt:

1 Einleitung

2 Untersuchungsgegenstand / -ziele

3 Untersuchungsmethodik
3.1 Darstellung
3.2 Fallauswahl der Untersuchungsobjekte (befragte Personen)
3.2.1 DerLockige
3.2.2 Lady Rockabella
3.2.3 DanielSub
3.2.4 Lady Alshari
3.2.5 Calea Toxic

4 Fachlich - definitorische Grundlagen
4.1 Paraphilien
4.2 Die BDSM / Fetisch-Szene
4.3 Die Moneydom-Szene
4.3.1 Einführung
4.3.2 Typische Handlungen in der Moneydom-Szene

5 Rechtliche Grundlagen
5.1 Verfassungsrechtliche Aspekte
5.2 Strafrechtliche Aspekte
5.2.1 Einwilligung
5.2.2 Sittenwidrige Körperverletzungen
5.3 Zivilrechtliche Aspekte
5.4 Rechtliche Betrachtung der typischen Handlungen in der Moneydom-Szene

6 Empirie
6.1 Auswertung von Beispiel- / Individualfällen
6.1.1 „Herrin ohne Skrupel“
6.1.2 „Geldherrin verklagt Geldsklaven“
6.1.3 „Politiker greift in Vereinskasse“
6.1.4 Betrachtung genutzter Verträge und Schuldscheine
6.1.5 Erpressungen in der englischsprachigen Moneydom-Twitter-Szene
6.2 Ergebnisse der Experteninterviews / Leitfadengespräche
6.2.1 Allgemeine Fragen zur Moneydom-Szene
6.2.2 Betrug
6.2.3 Blackmailing
6.2.4 Allgemeines Persönlichkeitsrecht
6.2.5 Sittenwidrige Körperverletzungen
6.2.6 Schuldscheine / Darlehensverträge / Sklavenverträge
6.2.7 Erfahrungen mit der Polizei
6.2.8 Anregungen / Feedback

7 Diskussion und Hypothesenüberprüfung

8 Reflexion
8.1 Beispiel- / Individualfälle
8.2 Experteninterviews / Leitfadengespräche

9 Fazit und Handlungsempfehlung

10 Anhang

Quellenverzeichnis






Polizeiliche Ausbildung und polizeiliches Handeln Empirische Studien und Ergebnisse

Thomas Feltes, Thomas A. Fischer (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-206-0
Preis: 24,90 EUR
276 Seiten

Die Ausbildung der Polizei soll auf das polizeiliche Handeln vorbereiten. Dieser Aussage stimmen sicherlich sowohl Lehrende als auch Studierende und auch Polizeiführungskräfte sowie Politiker zu. Doch was genau ist „polizeiliches Handeln“ und kann die polizeiliche Fachhochschulausbildung auf alle Bereiche dieses Handelns, die jetzt und in Zukunft abzusehen sind, vorbereiten? Um die sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angemessen zu berücksichtigen, ist es notwendig, empirische Ergebnisse sowohl in die Ausbildung mit einzubauen als auch das Studium und die Fachhochschulen dazu zu benutzen, entsprechende Studien durchzuführen. Der vorliegende Sammelband bündelt Beiträge zu empirischen Untersuchungen, die auf Abschlussarbeiten des Bochumer Masterstudiengangs „Kriminologie und Polizeiwissenschaft“ basieren, und sich im Rahmen der Themen „Polizeiliche Aus- und Fortbildung“ und „Polizeiliches Handeln“ bewegen. Die vorliegenden Erkenntnisse können hierbei die polizeiliche Ausbildung nicht nur mit Fakten, sondern auch mit Anregungen versorgen, um diese zu optimieren.

Inhalt: Vorwort Teil 1: Polizeiliche Aus- und Fortbildung Birgit Rauber Beruf Polizist – Motive zur Berufswahl zwischen Kindheitstraum und Sicherheitsdenken – Eine empirische Untersuchung zur Motivation junger Menschen bei der Wahl des Polizeiberufs Frank Seidler Entstehen einer institutionellen Verbundenheit in der polizeilichen Ausbildung – Eine qualitative Untersuchung zum Transformationsprozess von Berufsanfängern durch Vermittlung von Polizeikultur im aktuellen Bachelorstudiengang "Polizeivollzugsdienst" in Nordrhein-Westfalen Oliver Schemmer Personalentwicklung der Polizei vor dem Hintergrund der Globalisierung und der Vermischung von Kulturen Christian Riedel Interkulturelle Kompetenz in der Polizei – Eine empirische Studie zur Betrachtung interkultureller Situationen durch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Teil 2: Polizeiliches Handeln Holger Klein Interaktionsmuster im Rahmen von Gewalthandlungen gegen und durch Polizeibeamte Denise Wesel-Therhorn Polizeiliche Alltagstheorien zu Eskalation und Deeskalation in Geiselnahmen und Bedrohungslagen Heike Beyer Belastende Faktoren im täglichen Polizeidienst – Gesundheitsmanagement als Lösungsansatz Diana Liebers Gewalt gegen Polizeibeamte aus Täterperspektive – Eine qualitative Täterbefragung mit unterstützender Aktenanalyse Markus Pfau Polizeiliche Interventionsstrategien gegen die Schleusungskriminalität – Phänomenologische Entwicklungstendenzen und sich daraus ergebende kriminalstrategische Herausforderungen für die Polizeien des Bundes Rita Bley Pionierinnen in der Polizei – Empirische Untersuchung zur Situation der Frauen in der Schutzpolizei Niedersachsens. Ein Beitrag zur geschlechtsspezifischen Polizeiforschung Autorenverzeichnis