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Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit Festschrift für Arthur Kreuzer zum 80. Geburtstag
Tillmann Bartsch, Thomas Görgen, Klaus Hoffmann-Holland, Stefanie Kemme & Jürgen Stock (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-560-3
Preis: 49,90 EUR
555 Seiten
Inhalt
Vorwort
Arthur Kreuzer als Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit
Tillmann Bartsch
Von „Match-fixern“, Foulspielenden und Schwalbenkönigen – ein Beitrag zu dem neuen Rechtsgut „Integrität des Sports“
Michael Bäuerle
Prävention und Repression zwischen Staatsmetaphorik, Verfassungsrecht und Dogmatik
Thomas Bliesener/Dominic Kudlacek/Laura Treskow
Flucht und Kriminalität – Methodische Herausforderungen und Befunde einer Dunkelfeldbefragung von Flüchtlingen
Daniel Bornhöfer
Wiedergutmachen, was nicht wiedergutzumachen ist – wenn europäische Rechtsstaaten ihre Fehler korrigieren
Hauke Brettel
Primäre und sekundäre Radikalisierung
Oliver Buckolt
Der Hamburger G20-Gipfel und seine Aufarbeitung in der Strafjustiz: Eine Herausforderung für das Jugendstrafrecht?
Rudolf Egg
Profiling und die Ceska-Morde
Christoph Gebhardt
Opferhilfe in Deutschland ab 1976 – Erreichtes und Fehlendes
Thomas Görgen
Vertrauen als Konzept in der Kriminologie: Überlegungen am Beispiel spezifischer Vermögensdelikte
Walter Gropp
§ 219a StGB – das (bewusst?) missverstandene Gesetz
Rita Haverkamp
Wiedereingliederung von ehemaligen Strafgefangenen – Selbsthilfe in Schweden
Dieter Hermann/Dieter Dölling
Integration und Sicherheit – eine empirische Studie zu Bedingungen der Normakzeptanz
Katrin Höffler
Vom juvenilen Rechtsbrecher und dessen „schädlichen Neigungen“ – Zeit, mit einem überkommenen Menschenbild aufzuräumen
Klaus Hoffmann-Holland/Mathias Kahler
Statik und Dynamik der Menschenwürde – Demokratisierung am Beispiel der rechtlichen Behandlung des Lebensendes in Deutschland und Europa
Matthias Jahn/Charlotte Schmitt-Leonardy
„Auch wenn bei Ihnen der Sinn ja nicht greift …“: Ein Blick auf moderne Straftheorien
Johannes Kaspar
Neues vom „Kronzeugen“
Stefanie Kemme
Die Zeit ist reif. Betrachtungen zur Cannabisregulierung unter besonderer Berücksichtigung polizeilicher Belange
Bernhard Kretschmer
Geiselerschießungen im Verhältnis 1:10 – ein nationaler Selbstbetrug
Wolfgang Mitsch
Mord durch Unterlassen zur Verdeckung einer anderen Straftat
Franz Reimer
Sicherheitsrecht?
Henning Rosenau/Henning Lorenz
Aufgabe und Stellung des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen am Beispiel des Falles Zschäpe
Jürgen Stock
Terror – OK – Cybercrime: Koproduktion von Sicherheit im Zeitalter globaler Bedrohung
Heino Stöver
Gesundheitliche und soziale Ungleichheiten in der Behandlung von Gefangenen – Die Beispiele „Substitutionsbehandlung opiatabhängiger Gefangener“ und „Vergabe steriler Einwegspritzen“
Torsten Verrel
Sachverstand mit beschränkter Haftung? Strafrechtliche Konsequenzen von „Schlechtachten“
Ingeborg Zerbes
Schweizer Volkswille, deutsche Detailliertheit, österreichische Auswege: Strafrechtliche Maßregeln im Kulturvergleich
Schriften von Arthur Kreuzer 1965-2018
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen im Kontext von Anschlagsszenarien Durchdachtes Gesamtkonzept oder solides Grundgerüst mit Optimierungspotenzial?
Denis Kipker
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-461-3
Preis: 22,80 EUR
147 Seiten
Deutschland steht im Fokus islamistischer Terroristen – zwei vollendete und mehrere vereitelte Versuche zeigen die hohe Gefahr zukünftiger Anschläge. Abweichend zu anderen Einsätzen stellen Anschlagsszenarien besondere Ansprüche an Fortbildung, Einsatztaktik und Eigensicherung der eingesetzten Kräfte. Dieses Buch beinhaltet eine Untersuchung der Ausstattung sowie Aus- und Fortbildung von Führungskräften der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW (bis auf Zugführer-Ebene) mit Hilfe einer empirischen Erhebung. Am Ende steht eine Handlungsempfehlung und soll Führungskräften sowie Ausbildungseinrichtungen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr als Grundlage für ein Ausbildungs- und Ausstattungskonzept dienen.
Inhalt: Zusammenfassung 1 Einführung 1.1 Motivation und Fragestellung 1.2 Aufbau und Methodik 2 Terrorismus als globales Phänomen 2.1 Einführung in die Thematik 2.2 Gefahrenlage/Risikobewertung 3 Der Anschlag – und dann? 3.1 Die unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung 3.2 Alarmierung 3.3 Probleme für die ersteintreffenden Kräfte 3.4 Bereitstellungsräume 3.5 Taktische Aspekte 3.6 Zusammenarbeit zwischen Polizei, Rettungsdienst und Betreuungsdienst 3.7 Verletzungsmuster bei Explosionsgeschehen 3.8 (Vor-)Sichtung 3.9 Medizinische Aspekte 3.10 Nadelöhr Krankenhaus 4 Konzepte des Landes NRW 4.1 Einsatzeinheit NRW 4.2 Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW 4.3 Patiententransportzug 10 NRW 5 Empirische Analyse des Aus-/Fortbildungsstandes von Führungskräften und der Ausstattung der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW 5.1 Studiendesign und Datenerhebung 5.2 Ergebnisse 5.3 Diskussion 6 Fazit – Maßnahmenkatalog zur besseren Vorbereitung auf Anschlagsszenarien 6.1 Ausbildung der Helfer 6.2 Ausstattung 7 Ausblick
70 Jahre „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) von 1950 bis 2020
Manfred Reuter
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-633-4
Preis: 24,90 EUR
181 Seiten
Als am 14.09.1950 in Hamburg fünf Polizei-Verbände aus der britischen Zone und aus West-Berlin die „Gewerkschaft der Polizeibeamten“, die heutige „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP), gründeten, war noch nicht abzusehen, dass sich diese in den folgenden Jahrzehnten zur größten Polizeigewerkschaft in Deutschland und weltweit entwickeln würde.
Ihr diesjähriges 70 jähriges Bestehens wird in dieser Studie zum Anlass genommen, erstmals eine umfassende sozialwissenschaftliche Analyse dieser prägenden bundesdeutschen Polizeigewerkschaft vorzulegen.
Das einleitende erste Kapitel eröffnet das zu Grunde liegende Erkenntnisinteresse der Arbeit, präsentiert den überschaubaren Forschungsstand über Polizeigewerkschaften im Allgemeinen und die GdP im Besonderen und stellt die ausgewerteten Quellen, die hinzugezogene Literatur sowie die Gliederung der Studie vor.
Im zweiten Kapitel erfolgt die detaillierte Rekonstruktion der Genese der GdP und des polizeilichen Gewerkschaftssystems seit Ende des 2. Weltkrieges bis zum April 2020. Diese wird einleitend durch eine kurze Darstellung ihrer Vorgeschichte vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus ergänzt. Es schließt sich die Aufarbeitung der getrennt verlaufenden Entwicklungsphasen in der DDR und der Bundesrepublik bis ins Jahr 1989 an. Anschließend wird die sog. Wendezeit von 1989 bis 1993 in den Blick genommen und danach die gemeinsame Entwicklung im vereinigten Deutschland bis 2020 dargestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich in Kurzporträts mit den bisherigen zehn Bundesvorsitzenden der GdP als maßgebende Akteure der Gewerkschaftspolitik. Sie werden fünf „Generations-Typen“ zugeordnet.
Die Schlussbetrachtungen im vierten Kapitel bieten eine chronologischen Zusammenfassung der Genese sowie das sozialwissenschaftliche Fazit, dessen Strukturierung anhand von sog. Konfliktlinien erfolgt. Einige offen gebliebene Fragen werden angerissen und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung des Systems insgesamt und auf die GdP im Besonderen prognostiziert.
Die Untersuchung schließt mit einem Abkürzungs- und dem Quellen-/Literaturverzeichnis.
Inhalt:
1 Einleitung
1.1 Zum Thema
1.2 Erkenntnisinteresse
1.3 Quellen/Literatur
1.4 Gliederung der Studie
2 Die Genese der GdP
2.1 Die Vorgeschichte: Vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus 1882-1945
2.2 Die Entwicklung in der DDR 1945-1988
2.3 Die Entwicklung in der BRD 1945-1988
2.4 Die Vereinigungsphase: 1989 - 1993
2.5 Die Entwicklung im vereinigten Deutschland
3 Die Vorsitzenden der GdP
3.1 Fritz Schulte
3.2 Fritz Kehler
3.3 Werner Kuhlmann
3.4 Helmut Schirrmacher
3.5 Günter Schröder
3.6 Hermann Lutz
3.7 Norbert Spinrath
3.8 Konrad Freiberg
3.9 Bernhard Witthaut
3.10 Oliver Malchow
4 Schlussbetrachtungen
4.1 Chronologische Zusammenfassung
4.2 Sozialwissenschaftliches Fazit
4.3 Offene Fragen / Ausblick
5 Abkürzungsverzeichnis
6 Quellen-/Literaturverzeichnis
Vernehmung von Beschuldigten
Prof. Dr. Dietmar Heubrock und Nadine Donzelmann
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-918-2
Preis: 2,90 EUR
2 Seiten
Die Einsatzkarten zur Beschuldigten-Vernehmung geben Empfehlungen für eine vollständige Belehrung, das Erkennen der psychologischen Nutzenstruktur und ihre taktische Umsetzungen sowie Hinweise für die Vernehmung von Beschuldigten mit türkisch-arabischem, russischem und afrikanischem Migrationshintergrund.
Polizeibeamte und psychisch Kranke
Sven Max Litzcke
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-15-3
Preis: 29,00 EUR
533 Seiten
Wahrnehmung, Einstellungen, Emotionen, Verhalten
Der professionelle Umgang mit psychisch Kranken ist eine Kernkompetenz für
Polizeibeamte. Das folgt zum einen aus der Häufigkeit solcher Kontakte
– mindestens jeder vierter Bürgerkontakt eines Polizeibeamten findet
mit einem psychisch Kranken statt – zum anderen spielt der potenziell
eskalierende Verlauf solcher Kontakte in der Wahrnehmung, den Einstellungen,
den Emotionen und den Verhaltensweisen der Beamten eine zentrale Rolle. Trotz
der großen Bedeutung für den Polizeialltag lag bislang nur wenig
empirisches Material zu diesem Thema vor. Zum Schließen dieser Lücke
beizutragen, ist Ziel des Buches.
Es wurden 207 Versuchspersonen, davon 105 Polizeibeamte, hinsichtlich ihrer
Einstellungen, Emotionen und Verhaltensweisen zu psychisch Kranken untersucht.
Den Versuchspersonen wurden vierzehn Filmsequenzen vorgeführt. Sieben Filmsequenzen
zeigten psychisch Kranke mit den Störungen Schizophrenie, affektive Störung,
Tablettenabhängigkeit, Demenz, Persönlichkeitsstörung, Alkoholabhängigkeit
und Drogenabhängigkeit. Ebenfalls sieben Filmsequenzen zeigten Menschen
in emotional bedeutsamen psychischen Zuständen ohne Krankheitswert. Die
Versuchspersonen hatten jeweils zu entscheiden, ob eine psychische Störung
vorlag oder nicht. Neben dieser Differenzierungsleistung wurden ihre Einstellungen
zu, ihre emotionalen Reaktion auf und ihr Verhalten im Umgang mit psychisch
Kranken erfasst. Ferner wurden relevant erscheinende Persönlichkeitskonstrukte
sowie die Werthaltungen der Versuchspersonen gemessen. Neben der Ergebnisdarstellung
für die Gesamtstichprobe wird auf Unterschiede zwischen Polizeibeamten
und Nichtpolizeibeamten eingegangen.
Auf Basis der Ergebnisse werden Empfehlungen für das Training von Polizeibeamten
im Umgang mit Kranken gegeben.
Vorwort Einleitung Kapitel 1: Theorie 1 Kontakte von Polizeibeamten zu psychisch Kranken – Bestandsaufnahme 1.1 Polizeirelevante psychische Störungen 1.2 Häufigkeit der Kontakte 1.3 Art der Kontakte 1.4 Einflussfaktoren 1.5 Zusammenfassung Bestandsaufnahme 2 Sozialpsychologische Ansätze 2.1 Werthaltungen der Polizeibeamten 2.2 Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3 Attributionstheorie 2.4 Theorie der kognitiven Dissonanz 2.5 Soziale Identitätstheorie 2.6 Klassifikation, Stereotyp und Vorurteil 2.7 Zusammenfassung Sozialpsychologische Ansätze 3 Persönlichkeitspsychologische Ansätze 3.1 Generalisierte Erwartungen 3.2 Ambiguitätstoleranz 3.3 Seelische Gesundheit 3.4 Sonstige Persönlichkeitsvariablen 3.5 Zusammenfassung Persönlichkeitspsychologische Ansätze Kapitel 2: Methodik 1 Operationalisierung 1.1 Stimulusmaterial: Filmsequenzen 1.2 Antworterfassung: Fragebogen 2 Versuchspersonen 2.1 Soziodemographische Variablen 2.2 Beruf 2.3 Persönlichkeitstests 2.4 Wertesystem 3 Versuchsplan 4 Versuchsaufbau und -ablauf4.1 Voruntersuchung 4.2 Hauptuntersuchung 5 Hypothesen 5.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen 5.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei 5.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten 5.4 Formulierung der statistischen Hypothesen 6 Statistische Datenanalyse 7 Zusammenfassung Methodik Kapitel 3: Ergebnisse 1 Deskriptive Auswertung 1.1 Kontakt zu psychisch Kranken 1.2 Einschätzung / Bekanntheit psychischer Störungen 1.3 Einstellung zu psychisch Kranken 1.4 Differenzierungsleistung psychisch krank – psychisch gesund 1.5 Zusammenfassung deskriptive Auswertung 2 Analytische Auswertung (Hypothesentestung) 2.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen 2.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei 2.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten 2.4 Zusammenfassung analytische Auswertung 3 Heuristische Auswertung 3.1 Gesamtstichprobe 3.2 Polizeibeamte 3.3 Zusammenfassung heuristische Auswertung Kapitel 4: Diskussion Zusammenfassung Literaturverzeichnis Anhang
Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte und Erfahrungswerte 2019
Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr
Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-586-3
Preis: 24,90 EUR
223 Seiten
Inhalt:
Vorwort
Geleitwort
Einleitung
Themenbereich 1:
Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutungen, Veränderungen, Herausforderungen und Grenzen für den PSNV-Arbeitsbereich sowie für den Professionsstand der PSNV
Aktueller Forschungsstand und Richtlinien in der Psychosozialen Notfallversorgung
Barbara Juen & Heidi Siller
Erkenntnisse der Traumaforschung und deren Bezug zur PSNV
Hartmut Jatzko & Sybille Jatzko
Konzepte und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung in der Psychosozialen Notfallversorgung
Michael Steil
Krisenintervention in der Psychotherapie und der Psychosozialen Notfallversorgung – Gemeinsame Ansätze
Björn Riegel
Krisenpsychologie – Eine kritische Betrachtung eines sich entwickelnden Fachgebiets
Maren Metz & Martina Niedermayr
Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer – Lessons Learned
Sandra Bergmann
Themenbereich 2:
Neuentwicklung, Implementierungen, Weiterentwicklungen und Spezialisierungen von PSNV-Konzepten sowie Erfahrungswerte aus Einsätzen
Bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Leitlinien für die Psychosoziale Notfallversorgung
Verena Blank-Gorki & Jutta Helmerichs
Entwicklung von Standards und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung von Notfallpsychologen in Österreich
Cornel Binder-Krieglstein
Selbstfürsorge der Helfenden in der PSNV – aus der Perspektive der Leitungs- bzw. Führungskräfte und der Mitarbeiter
Alexander Nikendei
Was sind notwendige Kompetenzen des PSNV-Helfers? Erstellung eines Kompetenzkompasses zur Orientierung wichtiger Kompetenzen für diese Tätigkeit
Maren Metz, Maren Sternberg,Katarina Weber, Ines Wunderlich
Die Hotline im Krisen- und Katastrophenfall – wichtiges Instrument des psychosozialen Krisenmanagements
Rike Richwin
Erfahrungen der Krisenintervention des DRK aus der Hochwasserlage 2013
Heidi Blumenauer, Andreas Braun, Denise Desmarowitz, Maren Metz
Psychosoziale Notfallversorgung während und nach der Gasexplosion in Harthausen
Heiner Butz
Implementierung der PSNV-B & PSNV-E in der Bergwacht Bayern
Heiner Brunner
Themenbereich 3:
Neue Entwicklungen, Trends und Einsatzfelder mit erstmaligen Erfahrungen der PSNV in fachfremden Gebieten
Employee Assistance Program (EAP) in der Commerzbank
Garnet Boehnke
Psychosoziale Notfallversorgung von betroffenen Mitarbeitern nach Banküberfällen – Prävention, Intervention und Nachsorge
Knut Latscha
Psychosoziale Auffangkonzepte für Schiffsbesatzungen nach Piraterie
Maren Metz & Martina Niedermayr
Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Menschen mit Sinnesbehinderung
Claudia Schedlich
Autorenvorstellung
Grundlagen zum Strafprozessrecht Erläuterungen und Prüfungsaufbauten 12., überarbeitete und aktualisiert Auflage
Tanja Hartmann-Wergen
Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-859-8
Preis: 16,90 EUR
192 Seiten
Das Buch soll Studierenden helfen, sich auf Klausuren im Strafprozessrecht vorzubereiten. Zu diesem Zweck werden die klausurrelevanten Vorschriften des Strafprozessrechtes, die zum Pflichtprogramm der einzelnen Bundesländer gehören, in einer an den Aufbau einer Prüfungsklausur angepassten Form dargestellt. Die kommentierten Aufbauschemata enthalten dabei Kurzerläuterungen und prüfungsrelevante Definitionen, weshalb die Prüfungsvorbereitung deutlich erleichtert wird; gleichzeitig wird jeweils das durch die Eingriffsnorm tangierte Grundrecht vorangestellt.
Aber auch dem in der Praxis befindlichen Polizeibeamten wird das Skript eine Hilfe sein, wenn er schnell und wirksam die einzelnen Voraussetzungen und Formvorschriften einer strafprozessualen Eingriffsnorm rekapitulieren möchte.
Inhalt:
Kapitel I
Grundlagen zum Strafprozessrecht
1. Gesetzliche Grundlagen
2. Strafprozessuale Grundbegriffe
3. Die sachliche Zuständigkeit und Besetzung der Gerichte in erster Instanz
4. Das Verhältnis von Polizei und Staatsanwaltschaft
5. Belehrungspflichten bei der polizeilichen Vernehmung
6. Übersicht über die Pflichten eines Beschuldigten
7. Übersicht über die Pflichten eines Zeugen
8. Der Verteidiger
Kapitel II
Prüfungsaufbauten zum Strafprozessrecht
1. Allgemeingültiger Prüfungsaufbau
2. Körperliche Untersuchung des Beschuldigten - § 81 a StPO
3. Erkennungsdienstliche Behandlung
4. Körperliche Untersuchung
5. Molekulargenetische Untersuchung
6. Verfahrenssichernde Sicherstellung
7. Rasterfahndung - § 98 a StPO
8. Datenabgleich - § 98 c StPO
9. Überwachung der Telekommunikation
10. Wohnraumüberwachung - § 100 c StPO
11. Einsatz technischer Mittel - § 100 f StPO
12. Erhebung von Verkehrsdaten
13. Einsatz technischer Mittel
14. Einsatz des „IMSI – Catchers” - § 100 i StPO
15. Durchsuchung
16. Einstweilige Beschlagnahme von Zufallsfunden - § 108 Abs. 1 S. 1 StPO
17. Verdeckte Ermittler - § 110 a StPO
18. Kontrollstelleneinrichtung - § 111 StPO
19. Vollstreckungssichernde Sicherstellung
20. Vorläufige Festnahme
21. Identitätsfeststellung
22. Netzfahndung - § 163 d StPO
23. Polizeiliche Beobachtung -163 e StPO
24. Längerfristige Observation - § 163 f StPO
25. Festnahme von Störern - § 164 StPO
26. Übersicht zur Gegenüberstellung
Kapitel III
Übungsklausur mit Lösungsvorschlag
1. Übungsklausur
2. Lösungsvorschlag zur Übungsklausur
Polizeiwissenschaft Band 4a: Forschungsbericht Öffentliche Sicherheit Fachhochschule des Bundes, Fachbereich Bundespolizei
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-312-8
Preis: 18,90 EUR
103 Seiten
Jahrbuch öffentliche Sicherheit – Sonderband 7.4a
Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus welchen Teilgebieten besteht Polizeiwissenschaft und mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was wird im Fach aktuell „beforscht“?
In vier Teilbänden wird diesen Fragen nachgegangen:
Band 1 reflektiert den Stand des Fachs anhand der Positionen von Polizeiforschern.
Band 2 spiegelt mithilfe von Rezensionen aktuelle Forschungsfelder wider.
Band 3 thematisiert zentrale Aspekte der (Aus-)Bildung an Polizeihochschulen.
Band 4 dokumentiert in zwei Teilen die Forschungsleistung der Herausgeber.
Inhalt 1. Einleitung und Einführung Robert Chr. van Ooyen Anmerkung zur Definition ,Polizeiwissenschaft‘ der CEPOL-Expertenkommission Martin H. W. Möllers Einführung zum Begriff Polizeiwissenschaft 2. Forschungsbericht öffentliche Sicherheit (2000-2010) Martin H. W. Möllers (Hrsg.) Wörterbuch der Polizei. C. H. Beck Verlag, München 2001; 2. Auflage 2010 Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers (Hrsg.) öffentliche Sicherheit auf dem Prüfstand: 11. September und NPD-Verbot. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2002 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen /Hans-Thomas Spohrer (Hrsg.) Die Polizei des Bundes in der rechtsstaatlichen pluralistischen Demokratie. Verlag Leske und Budrich, Opladen 2003 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Jahrbuch öffentliche Sicherheit 2002/2003. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2003 Martin H. W. Möllers Lehren und Prüfen bei der Polizei. Ein Lehrbuch der Didaktik und ihrer Methoden. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2005, 2. Auflage 2011 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Jahrbuch öffentliche Sicherheit 2004/2005. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2005 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Europäisierung und Internationalisierung der Polizei. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2006 Martin H. W. Möllers Polizei und Grundrechte. Ein Lehrbuch zu den Menschenrechten in der polizeilichen Praxis. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2006, 2. Auflage 2011 Robert Chr. van Ooyen Die Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts. Von Solange über Maastricht zum EU-Haftbefehl Nomos Verlag, Baden-Baden 2006, 2. Auflage 2008 Martin H. W. Möllers Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten an den Hochschulen der Polizei. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2006, 2. Auflage 2012 Robert Chr. van Ooyen öffentliche Sicherheit und Freiheit. Politikwissenschaftliche Studien zu Staat, Polizei und wehrhafte Demokratie. Nomos Verlag, Baden-Baden 2007, 2. Auflage 2013 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Jahrbuch öffentliche Sicherheit 2006/2007. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2007 Martin H. W. Möllers / Hans-Thomas Spohrer Wissenstest Staats- und Gesellschaftswissenschaften für die Polizei. LMV im Kommunal- und Schulverlag, Wiesbaden 2007, 2. Auflage 2008, 3. Auflage 2011 Martin H. W. Möllers Politischer Extremismus 1: Formen und aktuelle Entwicklungen Politischer Extremismus 2: Terrorismus und wehrhafte Demokratie. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2007 Robert Chr. van Ooyen Politische Bedingungen internationaler Strafgerichtshöfe. Mit Rechtsquellen und Bibliographie. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2007, 2. Auflage 2011, 3. Auflage 2012 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Jahrbuch öffentliche Sicherheit 2008/2009. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2009 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Europäisierung und Internationalisierung der Polizei 1: Europäisierung / 2: Internationalisierung / 3: Deutsche Positionen. Verlag für Polizeiwissenschaft, 2. Auflage, Frankfurt a. M. 2009, 3. Auflage 2011/12 Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.) Parteiverbotsverfahren. Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt a. M. 2010, 2. Auflage 2010, 3. Auflage 2011 Autorenhinweise
Sozialistische Kriminalistik und Kriminologie in der DDR - Band I
Herausgegeben von: Prof. Dr. jur. Michael Bäuerle, Kriminaldirektor Jürgen Glaum, Polizeidirektor Peter Schmidt und Prof. Dr. rer. soc. Hans Schneider
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-146-9
Preis: 12,90 EUR
116 Seiten
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Projektinitialisierung/Projektantrag
2. Projektgegenstand /-ziele
2.1 Ursprünglicher(s) Projektgegenstand/-ziel
2.2 Erweiterter(s) Projektgegenstand/-ziel
3. Methoden
3.1 Akten-/Quellenauswertung
3.2 BStU
3.3 Expertenbefragungen/-interviews.
3.4 Politisch-ideologischer Hintergrund
4. Projektverlauf
5. Der ideologische Hintergrund: Marx, Lenin, Marxismus-Leninismus und die DDR (Georg Brandt)
5.1 Vorbemerkung
5.2 Von Marx zum Marxismus-Leninismus
5.2.1 Marx und Materialismus
5.2.2 Marx und die Geschichte
5.2.3 Marx und Dialektik
5.2.4 Marx‘ politisches Wirken
5.2.5 Lenin
5.2.6 Die Sowjetunion
5.2.7 Stalin
5.3 Die DDR
5.4 Zusammenfassung
6. Kriminologie in der DDR
6.1 Die Entstehung der sozialistischen Kriminologie
6.2 Gegenstand der sozialistischen Kriminologie
6.3 Aufgabe der Kriminologie in der DDR
6.4 Die bürgerliche Kriminologie aus Sicht der Sozialistischen Kriminologie
6.5 Ursachen der Kriminalität in der DDR
6.5.1 Grundlagen der Erforschung der Ursachen der Kriminalität in der DDR
6.5.2 Konkrete Ursachen der Kriminalität in der DDR
6.5.3 Jugendkriminalität in der DDR
6.6 Kurze Zusammenfassung zur Sozialistischen Kriminologie
7. Sozialistische Kriminalistik
7.1 Einleitung
7.2 Die Kriminalistik und ihre Aufgabe
7.3 Der Wahrheitsbegriff
7.4 Das Prinzip „Parteilichkeit“
7.5 Das Prinzip „Objektivität“
7.6 Kriminalistische Wissenschaft
7.7 Die Widerspiegelungstheorie
7.8 Einheit von Theorie und Praxis
7.9 Hypothesen- und Versionsbildung
7.10 Beweisführung/Justiz
7.11 Kurze Zusammenfassung zur Sozialistischen Kriminalistik
8. Vorläufiges Gesamtergebnis
9. Die praktische Komponente/Ausblick
10. Quellen
11. Anlage – Dramolett in fünf Akten