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Ausgewählte Probleme der Verwaltungsethik (II)

Tobias Trappe (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-378-4
Preis: 22,90 EUR
310 Seiten

Schriftenreihe: Ethik der öffentlichen Verwaltung, Band 5

Der fünfte Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung spiegelt in besonderer Weise die Vielfalt von Themen, in der die Ethik das Gespräch mit Polizei und Verwaltung sucht. Im Zentrum stehen Fragen des Menschenrechtsschutzes, des Kindeswohls sowie neue Ansätze zum Verständnis der Verwaltungsethik.
 

TOBIAS TRAPPE Ethik und Geschichte – Zur Einleitung Zur Ethik der öffentlichen Verwaltung INGE HANNEMANN Verwaltungsethik – ein Buch mit sieben Siegeln? MECHTHILD SEITHE Was wir von einer „guten“ Verwaltung erwarten – Wünsche der sozialen Praxis an ihre Verwaltung STEFANIE DäNNER Verwaltungsethik – Warum eine Ethik der öffentlichen Verwaltung erforderlich ist Zur Menschenrechtsbildung in Polizei und Verwaltung HELGA RIEDL Menschenrechtsbildung für die Verwaltung – Das Beispiel Nürnberg VALENTIN AICHELE Die UN-Behindertenrechtskonvention: Auftrag für Behörden, Gerichte und andere staatliche Stellen ALEXANDER BOSCH Amnesty International und die Polizei – Warum Nichtregierungsorganisationen der Polizei gut tun HENDRIK CREMER „Racial Profiling“ im Rahmen anlassloser Polizeikontrollen: Eine grund- und menschenrechtswidrige Praxis MARTIN HERRNKIND „'Du' bist ein 'Pooliizeibeamter'. Unn ich, ich bin 'n Schutzmann!“ Von den Schwierigkeiten „Berufskultur“ zu diskutieren Das Kind: Urgegenstand der Verantwortung CHRISTOPH JOSEF AHLERS Zum Umgang mit Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch – inhaltliche Differenzierungen und ethische Abwägungen HEINZ SPRENGER Ermittlungen zwischen Trauma und Professionalität GüNTER BENASSI Kinderrechte ins Grundgesetz – alternativlos Verantwortung als Leitmotiv politischen Handelns THOMAS BERTHOLD Roter Faden Kindeswohl – Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im täglichen Verwaltungshandeln Zur Ethik des Scheitern und des Führens UDO TRABANT Scheitern in der Polizei KERSTIN SCHREIBER Bis dass der Tod uns scheidet TOBIAS TRAPPE Zur Tapferkeit des Führens  






Erfolgreiches Personalmanagement in der Polizei

Andrea Fischbach, Philipp W. Lichtenthaler, Jessica Boltz & Bärbel Werdes (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-515-3
Preis: 24,90 EUR
205 Seiten

Schriftenreihe Psychologie in der Polizeiwissenschaft

Organisations- und personalpsychologische Fragestellungen haben in der Polizei in den letzten Jahren stetig an Bedeutsamkeit zugenommen. Die Polizei benötigt leistungsfähiges und motiviertes Personal. Die Passung von Personal und Tätigkeit sowie der Organisation Polizei ist so - mit unabdingbar für ein effizientes Arbeiten der Polizei. Interessante und aktuelle organisations- und personalpsychologische Themen umfassen dabei Fragen zur Führung, zur Personalauswahl, zur Personal- und Organisationsentwicklung, und zur Beratung und Unterstützung von Mitarbeiter*innen und Führungskräften.

Der vorliegende Band soll dazu dienen, empirische Untersuchungen, aktuelle Konzepte und innovative Interventionsprogramme zu organisations- und personalpsychologische Fragestellungen in der Polizei darzustellen und einen Austausch zu diesem Thema zu fördern.

Inhalt

FÜHRUNG

Kapitel 1
Kooperative Führung in der Polizei: Vom verordneten Führungsgrundsatz zum beobachtbaren Führungskonzept
Kirsten Vollmar, Andrea Fischbach & Philipp W. Lichtenthaler

Kapitel 2
Gute Führung in der Polizei messbar machen: Der Fragebogen zur Erfassung Kooperativer Führung in der Polizei (F-KFS)
Andrea Fischbach, Philipp W. Lichtenthaler & Kirsten Vollmar

Kapitel 3
Führungsmotivation angehender Polizeibeamt*innen im Geschlechtervergleich
- Eine Studie zum Modell „Haus der Führungsmotivation“
Wim Nettelnstroth, Henriette Binder & Jörg Felfe

Kapitel 4
Der SGT-F: Ein Fähigkeitsbasierter Test zur Erfassung der Emotionalen Regulationskompetenz von Führungspersonen in der Polizei
Andrea Fischbach, Philipp W. Lichtenthaler, Jessica Boltz & Katja Hoffmann

PERSONALAUSWAHL

Kapitel 5
Anforderungen an die polizeiliche Personalauswahl – Empirische Erkenntnisse zum Person-Job Fit
Wim Nettelnstroth

Kapitel 6
Fairness im Personalauswahlverfahren der Polizei NRW – Ergebnisse einer Online-Evaluation
Torsten Porsch

Kapitel 7
Auswahl und Ausbildung von TLT-Moderator*innen
Rolf Köthke

Kapitel 8
Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Leistungsvariablen bei Kandidat*innen für eine Tätigkeit in Mobilen Fahndungseinheiten der Bundespolizei
Christian Bolz

PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

Kapitel 9
Potenzial-Analyse-Verfahren (PAV) - Zulassung und Förderprogramm der Polizei Berlin
Ursula Haas

Kapitel 10
Personalentwicklung in der Polizei durch eine Potenzialanalyse und gezieltes Feedback. Was macht ein gutes Feedback aus?
Stefan Remke

Kapitel 11
Mitarbeiter*innenbefragungen in der Bereitschaftspolizei des Landes Niedersachsen 2013 und 2014 - Ein Fingerzeig für eine strukturelle Modernisierung und Professionalisierung
Norbert Kueß & Britta Winkler

Kapitel 12
Die Ergebnisse der Mitarbeiter*innenbefragung aus Sicht der Organisation. Ein Statement zum Beitrag Kueß & Winkler
Thomas Bodendiek

SUPERVISION

Kapitel 13
Supervision und Coaching für Polizeibeamt*innen aus unterschiedlichen Aufgabenfeldern
Gundhild Ameln

Kapitel 14
Können wir eine polizeiinterne Vertrauenskultur im Rahmen von Organisationsberatung durch Nutzung der Kompetenzen mit Supervision schaffen?
Marion Tacke






Bedrohungen und Attacken gegen den Rechtsstaat Neue Herausforderungen – Analysen - Abwehrstrategien

Dietrich Ungerer (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-276-3
Preis: 38,90 EUR
256 Seiten

Bedrohungen bilden inzwischen ein globales Spektrum, das fortlaufend von lebensgefährlichen Attacken durchzogen ist. In diesem Buch werden aus unterschiedlicher Sicht solche Szenarien beschrieben und mit präventiven Prioritätsstufen versehen. Gefährdungen, denen noch ein Seltenheitswert in der öffentlichkeit anhaftet, stehen im Mittelpunkt. Bereits in ihrem Anfangsstadium sind sie ein gezielter Angriff auf den Rechtsstaat. Verdeckte Aktionen, Täuschungen, elektronische Manipulationen, das alltägliche Leben einschränkende Folgewirkungen existentieller Auseinandersetzungen und selbstzerstörerisches Verhalten bilden eine Phalanx, die Behörden, Unternehmen, soziale Einrichtungen und selbst Sicherheitsorgane unerwartet trifft. Aus den Texten dieses Buches sind nadelstichartige sowie großräumig angelegte schwerstkriminelle und terroristische Strategien zu erkennen, deren Entstehungsnischen noch nicht im Blickfeld sicherheitspolitischer und abwehrpraktischer Strategien stehen. Der dadurch angerichtete Schaden ist personell und finanziell erheblich.
Die Ausführungen in den einzelnen Beiträgen sind theorie- und erfahrungsgeleitet. Für Behörden, Polizei und Militär, Unternehmen, die Justiz sowie für die jeweiligen Führungs- und Einsatzkräfte sind dadurch rasche Sensibilisierungen und Gefährdungstransparenzen möglich. Das Buch ist somit ein Wegbereiter, die Besonderheiten spezieller Bedrohungen und Attacken rechtzeitig zu erkennen, um Maßnahmen dagegen ergreifen zu können.

Hardcover in Farbe

Inhalt Vorwort Einleitung I. Neue Bedrohungsszenarien 1. Die Ideologie der „Diebe im Gesetz“ – Einflussnahme der Russisch-Eurasischen Organisierten Kriminalität auf den deutschen Strafvollzug Frank Dickel 2. Der Krieg, der zur Hälfte auf dem Schlachtfeld der Medien stattfindet Rainer Griesbaum 3. Ausfall der Elektrizität als Bedrohung Thorsten Neumann 4. Risiken kontra Sicherheit im modernen Strafvollzug Marcel Ruf 5. Die Auswirkungen von Auslandseinsätzen der Bundeswehr auf die Psyche der Soldatinnen und Soldaten Jörn Ungerer, Jens Kowalski 6. Kriminalität in neuen Medien - Bedrohungen durch Cybercrime Jörg Ziercke II. Maßnahmenbeispiele 1. Konferenzschutz – Sicherheit bei internationalen Veranstaltungen am Beispiel des Annual Meetings des World Economic Forums in Davos, Schweiz Beat Eberle 2. Notfallplanung in der Commerzbank Michael Kaapke, Dirk Pahmeyer 3. Risiken in der Industrie Sicherheit, Vorsorge, Meidung in der Technik Siegfried Radandt 4. Bewertungen neuer Bedrohungslagen und vorausschauende Gefahrenabwehr Dietrich Ungerer Abschließende Anmerkungen






Polizeiwissenschaft Fiktion, Option oder Notwendigkeit?

Karlhans Liebl & Eberhard Kühne (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-669-3
Preis: 32,90 EUR
366 Seiten

Die Polizeien der Länder und des Bundes werden bei der Gefahrenabwehr und der Strafverfolgung ständig vor neue und größere Herausforderungen gestellt. Stichworte sind terroristische Bedrohungen, politischer Extremismus, Cybercrime und zunehmende Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft. Diesem Umstand tragen die Gesetzgeber mit neuen Befugnissen für die Polizei Rechnung. Als Stichworte seien die Vorratsdaten-speicherung, online-Durchsuchungen, der Begriff der „drohenden Gefahr“, das BKA- Gesetz sowie Landes- Polizeigesetze genannt.

Daraus erwachsen Befürchtungen und Bedenken, dass diese erweiterten Befugnisse nicht vollständig grundrechtskonform sind. In diesem Kontext zeigten das Bundes-verfassungsgericht und die Verfassungsgerichte der Länder zum wiederholten Male die Grenzen gesetzgeberischen Handelns auf.

Welche Bedeutung kommt der Polizeiwissenschaft zu, um diese Entwicklungen erfolg- reich zu gestalten? Fünfzehn Autorinnen und Autoren liefern mit ihren Aufsätzen in diesem Buch Antworten auf diese Frage und kommen zu einem klaren Fazit:

Polizei und Gesellschaft brauchen eine beobachtende, gestaltende und kritisch reflektierende Polizeiwissenschaft, die die Aufgaben der Polizei in der Gesellschaft und die dazu erforderlichen Befugnisse bestimmt.

Die Polizei braucht eine Polizeiwissenschaft, die ihre Kompetenzen stärkt und ihren Ressourcenbedarf begründet.

Die Gesellschaft braucht eine Polizeiwissenschaft, die Effizienz und Angemessenheit polizeilichen Handelns bei Gefahrenabwehr und Strafverfolgung auf wissenschaftlicher Grundlage dem politischen Diskurs zugänglich macht.

Mit diesem Buch wird der aktuelle Stand der Polizeiwissenschaft kritisch reflektiert und es werden die Konturen der zu etablierenden Polizeiwissenschaft her-ausgearbeitet.

Inhalt:

Vorwort
Eberhard Kühne & Karlhans Liebl

Der Stellenwert von Theorien in Zeiten der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz – mit Ausblicken auf die Polizeiwissenschaften und Polizeiausbildung
Anton Sterbling

„Polizeiwissenschaft“ als eigenständige Disziplin – historische Entwicklung und Bedeutung
Martin H. W. Möllers

Polizeiwissenschaft als Ermessens- und Führungslehre.
Skizze eines Kontext-Vergleichs
Rainer Prätorius

Forschung für und bei der Polizei – Vermittlungsoption zwischen Notwendigkeit und Fiktion
Esther Jarchow

Über die Polizei forschen oder mit Polizist*innen reden?
Zwei Perspektiven der Polizeiforschung: Möglichkeiten und Konsequenzen.
Nils Zurawski

Digitale und gesellschaftliche Transformationen.
Polizeiwissenschaft mit Norbert Elias
Oliver Bidlo & Julia Katherina Mahnken

Polizeiwissenschaft als ganzheitliche Sicht auf die Polizei in der demokratischen Gesellschaft
Eberhard Kühne

Polizei - eine Verwaltungsbehörde? Zur Tragikomödie „Darum brauchen wir keine Polizeiwissenschaft“
Karlhans Liebl

Wissen als Herausforderung – Polizeiliches Einsatztraining in systemsicher Perspektive
Swen Körner & Mario S. Staller

Polizeiliches Einsatztraining als Herausforderung für die Wissenschaft – Kommunikative und inhaltliche Aspekte
Mario S. Staller & Swen Körner

Erwartungen eines Praktikers an die Polizeiwissenschaft
Horst Brandt

„Neues“ Polizei- bzw. „Sicherheitsrecht“ in Deutschland - Sicherheitspolitischer „Paradigmenwechsel“ oder gebotene Anpassung an eine elementar veränderte Sicherheitslage?
Holger Plank

Wissensmanagement aus kriminalistischer Perspektive
Ralph Berthel

Wissen, Wissenschaft, Polizeiwissenschaft - eine Betrachtung aktueller Aspekte
Clauss-Siegfried Grommek

Über Normativität und Notwendigkeit - Zur Bedeutung einer ethisch reflektierten Polizeiwissenschaft
Marco Krüger






Kommunale Kriminalprävention - Mehr Sicherheit in der Stadt?

Henning van den Brink

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-56-6
Preis: 15,90 EUR
132 Seiten

Eine qualitative Studie über kommunale Präventionsgremien
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung
Band 3
Kommunale Präventionsgremien erfreuen sich seit Anfang der 90er Jahre in
den deutschen Städten und Gemeinden wachsender Beliebtheit. Als Schnittstelle,
wo die lokalen Präventionsaktivitäten gebündelt und abgestimmt
werden, fällt ihnen bei der Erarbeitung, Ent-wick-lung und Umsetzung von
kooperativen Präventionskonzepten eine Schlüsselrolle zu. Die ressortübergreifend
zusammengesetzten Gremien stehen dabei vor der anspruchsvollen Aufgabe, die
aus dem breiten Akteursspektrum resultierenden Meinungs- und Interessenkonflikte
zu überbrücken und in eine konstruktive Problemlösung zu überführen.
Sie sehen sich auch mit einer wachsenden Zahl kritischer Stimmen aus Praxis,
Wissenschaft und Bevölkerung konfrontiert. Von symbolischer Politik, von
selektiver Problembearbeitung, von ausbleibenden Er-folgen, von mangelnder Bürgerbeteiligung,
von fehlenden Evaluationsbemühungen und von asymmetrischen Akteursbeziehungen
ist da die Rede. Um ihre strukturellen Besonderheiten herauszuarbeiten und ihr
„Innenleben“ näher zu erforschen, hat der Autor eine qualitative
Studie in zwei kommunalen Präventionsgremien in einer nordrhein-westfälischen
Stadt durchgeführt. Im ersten Teil des Buches findet zunächst eine
kritische Auseinandersetzung mit dem Stand der Diskussion über die Stärken
und Schwächen und mit den derzeitigen Entwicklungslinien der kommunalen
Kriminalprävention statt. Die dort zusammengetragenen Argumente, Thesen
und Befunde werden im zweiten Teil um einige neue Aspekte und Gedankengänge
aus der empirischen Untersuchung ergänzt und erweitert. Der Autor kommt
zu dem Schluss, dass kommunalen Präventionsgremien trotz bestehender Defizite
ein großes Potenzial innewohnt, die aktuellen Sicherheitsprobleme erfolgreich
anzugehen. Es sind allerdings noch weitere Anstrengungen nötig, damit sie
ihr Potenzial vollständig entfalten und sich zu einem Zukunftsmodell für
kooperative Präventionsarbeit weiterentwickeln können.

Inhalt: Vorwort 1 Sicherheit in der Stadt 1.1 Problemskizze 1.2 Erkenntnisleitendes Interesse 1.3 Ziel und Aufbau der Untersuchung 2 Kommunale Kriminalprävention – Eine Einführung 2.1 Prävention – ein Begriff, viele Konzepte 2.2 Theorieüberblick 2.3 Die Stadt als neue alte Ordnungsmacht? 2.4 Verdrängungseffekte 2.5 Rückkopplungseffekte 2.6 Evaluation von Prävention 3 Chancen und Grenzen kommunaler Präventionsgremien 3.1 Von der Koexistenz zur Kooperation 3.2 Instrument einer stillschweigenden Verwaltungsreform? 3.3 Blickfelderweiterung vs. Blickfeldverengung 3.4 Asymmetrische Kooperationsbeziehungen 3.5 Die neue Rolle der Polizei 3.6 Die ambivalente Rolle der Bürger 4 Methodisches Vorgehen 4.1 Kommunale Präventionsgremien – Ein neues Feld für die qualitative Forschung? 4.2 Das problemzentrierte Interview 4.3 Feldzugang und Feldbeschreibung 4.4 Auswertungsverfahren 5 Kommunale Kriminalprävention im Meinungsbild der Akteure 5.1 Präventionsgremien als Kontakt- und Informationsbörse 5.2 überflüssige Debattierrunde oder unverzichtbare Schnittstelle? 5.3 Das Spannungsfeld zwischen Polizei und Sozialarbeit 5.4 Bürgerbeteiligung – Ein zweischneidiges Schwert? 5.5 Evaluation – Zwischen Notwendigkeit und Aussichtslosigkeit 6 Mehr Sicherheit in der Stadt? 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 6.2 Ausblick – Aufgaben und Empfehlungen für eine zukunftsorientierte Kriminalprävention Bibliographie






Polizei- und Strafprozessrecht

Matthias Schütte (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 3-935979-014-1
Preis: 9,80 EUR
130 Seiten

Fragen und Antworten für Prüfung und Praxis
Band 6: Schleswig-Holstein

250 prägnante Fragen und 250 klare Antworten aus dem Strafprozessrecht
und dem Polizeirecht. Multiple Choice Tests bieten zusammen mit einem umfangreichen
Stichwortverzeichnis eine ideale Vorbereitung auf die Laufbahnprüfung des
gehobenen und mittleren Polizeivollzugsdienstes. Anwärter im Polizeivollzugsdienst
können sich durch die gezielten Fragen und Antworten selbstkritisch und
mit überschaubarem Zeitaufwand prüfen. Durch auflockernde und praxisnahe
Multiple Choice übungen wird der Zugang zu der anspruchsvollen und manchmal
schwierigen Rechtsmaterie weiter erleichtert. Die Polizeipraxis wird von diesem
Handbuch ebenfalls profitieren, denn es ermöglicht dem Polizeivollzugsbeamten
mit Hilfe des Stichwortverzeichnisses noch kurz vor oder während eines
Einsatzes die wesentlichen Voraussetzungen und Probleme strafprozessualer und
polizeirechtlicher Maßnahmen nachzuschlagen. Dieses Buch passt nicht nur
in jede Tasche, sondern es gehört auch in jeden Streifenwagen.

Inhalt: Vorwort I. Teil: Fragen zum Polizeirecht des Landes Schleswig-Holstein A. Allgemeine Fragen B. ID-Feststellung, ED-Behandlung, Datenerhebung, -übermittlung und -speicherung C. Platzverweis, Wohnungsverweis, Gewahrsam D. Durchsuchung, Sicherstellung, Verwahrung E. Vollzugshilfe F. Zwang G. Konkurrenzen zwischen Polizeidienszvorschriften und Gesetzen H. Beiträge aus der Rechtsprechung zum Polizeirecht I. Kurzübersicht über verbotene und erlaubte Kennzeichen rechtsextremistischer Gruppen II. Teil: Fragen zur Strafprozessordnung A. Allgemeine Fragen zur Stellung der Polizei und der Staatsanwaltschaft B. Allgemeines zu Ermittlungsverfahren und gerichtlichem Strafverfahren C. Ermittlungsbefugnisse der Polizei im Strafverfahren C.1. Ermittlungsbefugnisse im Allgemeinen C.1.1. Durchsuchungen, Festnahmen, Vernehmungen, DNA-Analyse D. Befugnisse des Ermittlungsrichters und des Staatsanwaltes III. Teil: Multiple Choice übungen IV. Teil: Muster Haftbefehl, Anklage, Strafbefehl, Einstellungsbeschluss V. Teil: Stichwortverzeichnis






Auf der Suche nach dem Missing Link

Katja vom Schemm

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-042-4
Preis: 22,90 EUR
215 Seiten

Welche Bedeutung hat das Testen sozialer Hypothesen für das suggestive Befragungsverhalten in Interviews


Warum zeigen Menschen – wie beispielsweise beim Montessori-Prozess beobachtet - fast schon bizarr erscheinendes suggestives Befragungsverhalten, obwohl sie doch letztlich an der Gewinnung zuverlässiger Informationen interessiert sein müssten? Ein zentraler Erklärungsansatz für suggestives Befragungsverhalten ist das „konfirmatorische Hypothesentesten“. Hierunter wird die Tendenz verstanden, dass eine Hypothese (z.B. „der Tatverdächtige ist schuldig“; „eine Patientin leidet unter einer psychischen Störung“) sich unter bestimmten Umständen selbst bestätigt - und zwar sogar dann, wenn sie eigentlich falsch ist. Da aber eigene im Buch vorgestellte Forschungsprojekte keinen Beleg für die Annahme finden konnten, dass Personen mit vorgegebener Hypothese (klassisch) suggestiver befragen als Personen ohne eine solche Hypothese, scheint dieser Zusammenhang komplexer als gedacht.

Ein zentrales Ergebnis dieser Arbeit ist, dass ein bislang in der rechtspsychologischen Forschung nicht systematisch untersuchter Fragetyp, der in der sozialpsychologischen Literatur bekannt und als positive Teststrategie eingängig beschrieben ist, durchaus suggestive Effekte nach sich ziehen kann. Die „Formung“ einer Aussage erfolgt offenbar nicht allein durch einigermaßen leicht identifizierbares suggestives (Frage-)Verhalten. Der Beeinflussungsprozess ist komplexer und deshalb nicht immer leicht zu erkennen, woraus ein Bedarf an gezielten Trainingskonzepten abzuleiten ist.

1 Einleitung   2 Theoretischer und empirischer Hintergrund  2.1 Der Mensch als Hypothesentester  2.2 Das Modell des sozialen Hypothesentestens  2.3 Wie ein Verdacht sich selbst bestätigen kann  2.3.1 Kognitive Prozesse  2.3.2 Konfirmatorische Teststrategie  2.3.3 Motivationale Prozesse  2.3.4 Ergänzungsmöglichkeiten  2.4 Confirmation Bias oder Bestätigungstendenz(en)?  2.5 Suggestion in Befragungskontexten  2.5.1 Suggestive Fragen und Fragetechniken  2.5.2 Suggestive Verhaltensweisen  2.5.3 Suggestibilität  2.5.4 Erklärungsansätze für suggestive Einflussnahme  2.6 über den Einfluss einer überzeugung auf das suggestive Interviewverhalten  2.6.1 Rechtspsychologisch orientierte Studien  2.6.2 Sozialpsychologisch orientierte Studien  2.6.3 Zwischenfazit  2.6.4 Eigene Vorarbeiten  2.7 Fazit und Ableitung der Fragestellung    3 Hauptstudie  3.1 Design  3.1.1 Unabhängige Variable  3.1.2 Abhängige Variablen (AVn)  3.1.3 Störvariablen  3.2 Inhaltliche Hypothesen  3.3 Material und Operationalisierung  3.3.1 Film  3.3.2 Unabhängige Variable  3.3.3 Abhängige Variablen  3.3.4 Störvariablen  3.4 Versuchspersonen 3.5 Ablauf  3.6 Voranalysen und Beschreibung der Stichprobe  3.6.1 Sprichwortskala zur Erfassung der Akquieszenz  3.6.2 Ausschluss von Versuchspersonen  3.6.3 Beschreibung der Stichprobe unter Berücksichtigung der Störvariablen  3.6.4 Welchen Einfluss hat die Konflikterfahrung auf die suggestive Wirkung der Befragung?  3.6.5 Kontrollgruppe – trotz (offener) Befragung?  3.7 Hypothesengeleitete Auswertung  3.7.1 PH-A: Antwortverhalten in einer Befragung  3.7.2 PH-B: Freie Reproduktion nach einer Befragung  3.7.3 PH-C: Bewertung hypothesenrelevanter Inhalte nach einer Befragung  3.7.4 PH-D: Zusammenhang zwischen Antwortverhalten während einer Befragung und kognitiven sowie persönlichkeitspsychologischen Variablen    4 Diskussion  4.1 Diskussion der Ergebnisse: Hauptstudie  4.1.1 PH-Ai: Antwortverhalten in einer Befragung  4.1.2 PH-Bi: freie Reproduktion nach einer Befragung  4.1.3 PH-Ci: Bewertung hypothesenrelevanter Inhalte nach einer Befragung  4.1.4 PH-Di: Zusammenhang zwischen Antwortverhalten während einer Befragung und kognitiven sowie persönlichkeitspsychologischen Variablen  4.1.5 Gültigkeit der Ergebnisse und Fazit  4.2 PTS als Missing Link?  4.3 Was ist die Ursache einer klassisch suggestiven Befragung?  4.4 Bedeutung und Implikationen für die Praxis    Literatur






Der Integrative Ansatz aus kriminalistisch-kriminologischer Sicht

Gerhard Schmelz

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-108-7
Preis: 14,90 EUR
181 Seiten

Straßenverkehrskriminalität und sonstige Kriminalität
Polizeiwissenschaftliche Analysen - Schriftenreihe der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden: Band 13
Lieferung nur an Polizeibehörden!

Vorwort 1. Historie / Begriffe / Projektinitialisierung 1.1 Historie 1.2 Begriffe 1.3 Projektinitialisierung 2. Projektgegenstand 2.1 Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr (2007) 2.2 Mehrfach- und Intensivtäter (MIT) 2.3 Jugendliche Straftäter 2.4 Ausgewählte Teilprojekte (TP) 3. Projektziele 4. Methoden 4.1 Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr (2007) 4.2 Mehrfach- und Intensivtäter (MIT) 4.3 Jugendliche Straftäter 4.4 Hinweis 4.5 Ausgewählte Teilprojekte 5. Projektverlauf 6. Projektergebnisse I (Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, Mehrfach- und Intensivtäter, jugendliche Straftäter 6.1 Gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr 6.2 Mehrfach- und Intensivtäter (MIT) 6.3 Jugendliche Straftäter 7. Projektergebnisse II (ausgewählte Teilprojekte) 7.1 Teilprojekt :1 Der Integrative Ansatz in Hessen 7.2 Teilprojekt 2: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) und Statistik der Straßenverkehrsunfälle – Parallelitäten oder Widersprüchlichkeiten 7.3 Teilprojekt 3: Gemeinsame kriminologische Erklärungsansätze von Straßenverkehrskriminalität und sonstiger Kriminalität 7.4 Teilprojekt 4: Verurteilungen bei Straßenverkehrskriminalität und sonstiger Kriminalität 7.5 Teilprojekt 5: Das gemeinsame Deliktsfeld “Alkohol und Drogen“ (Konsum - Handel - Schmuggel) 7.6 Teilprojekt 6: Forschungen zur Straßenverkehrskriminalität und sonstiger Kriminalität bzw. Devianz Bisherige Forschungen / Ergebnisse von 1958 - 2007 7.7 Teilprojekt 7: Gemeinsame Räume und Zielgruppen der Straßenverkehrskriminalität und sonstigen Kriminalität 7.8 Teilprojekt 8: Gemeinsame Lagebilder für die Bereiche Straßenverkehrskriminalität- und sonstige Kriminalität 8 Zusammenfassung / Anregungen 9 Quellenverzeichnis






Lästige Kriminelle Zum Umgang mit und der Sicht auf Rückfalltäter früher und heute und der Problematik des präventiven Wegsperrens

Sandra Knospe

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-837-6
Preis: 44,90 EUR
490 Seiten

Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 28

Reinhold Knospe, ein Betrüger im Rückfall, wird im Jahr 1940 zu Sicherungsverwahrung verurteilt. Durch die NS-Aktion „Vernichtung durch Arbeit“ gerät er in Konzentrationslager. Ihm gelingt das Überleben. Doch selbst seine KZ-Haftzeit mit ihren grausamen Ereignissen wird ihn nach dem Krieg nicht vom Betrügen abhalten.

Sein Lebensweg und die Beschäftigung mit der so genannten Rückfallkriminalität liegen diesem Buch zugrunde. Sein Schicksal ist kein Einzelfall.
Bei der Kriminalitätsbekämpfung spielen neben Polizei und Justiz auch die Wissenschaft, Politik, sowie Medien und die Gesellschaft eine Rolle.
Die Frage, wie Täter von einer Tatbegehung wirksam abgehalten werden können und welche Einflussfaktoren bei der Kriminalitätsbekämpfung zum Tragen kommen, ist auch heute aktuell. Eine Sicherungsverwahrung gibt es bis heute, wenn auch in modifizierter Form.






Praxis, Forschung, Kooperation - Gegenwärtige Tendenzen in der Kriminologie.

Juleka Schulte-Ostermann, Rebekka Salome Henrich, Veronika Kesoglou (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-935979-89-4
Preis: 24,90 EUR
268 Seiten

Sammelband zu der Tagung: "Im Gespräch. Zur Aktualität der Kriminologie.
„Praxis, Forschung, Kooperation - Gegenwärtige Tendenzen in der
Krimi-no-logie.“ waren Mittelpunkt einer Premiere an der Universität
Hamburg: Im Januar 2006 empfingen Studierende des Instituts für Kriminologische
Sozialforschung die Fachwelt zur Tagung: „Im Gespräch. Zur Aktualität
der Kriminologie.“, einer Veranstaltung mit innovativem Entstehungshintergrund.
Das vorliegende Buch stellt der Fachwelt die Mehrzahl der verschrift-lichten
Tagungsvorträge unzensiert zur Diskussion. Somit führt es die Idee
der Tagung fort und spiegelt neben der Bandbreite der vertretenen Fach-richtungen
die wissenschaftliche Vielfalt der Beiträge wider, welche sich aus den
Zielsetzungen der Tagung erschließt: Erstens ein konstruktiver Diskurs
über die Positionierung der Kriminologie in der wissenschaftlichen Praxis,
zweitens die interdisziplinäre Erörterung aktueller Tendenzen in
der kriminologischen Forschung sowie drittens die Etablierung einer ver-net-zen-den
Kooperation aller Beteiligten.

Inhalt: VORWORT EINLEITUNG KRIMINOLOGIE UND RAUM „FAMILIENZUWACHS IM QUARTIER…“ LOKALE SICHERHEITSPOLITIK IM PROGRAMM „SOZIALE STADT“ VOLKER EICK 1. DIE „SOZIALE STADT“ ALS ROLL-OUT NEOLIBERALISMUS 2. WORKFARE IN DER „SOZIALEN STADT“ 3. KRIMINALPRäVENTION IN DER „SOZIALEN STADT“ 4. EINE NEUE POLIZEI IN DER „SOZIALEN STADT“ 5. EINIGE SCHLUSSFOLGERUNGEN FüR DIE „SOZIALE STADT“ LITERATUR „KRIMINALISIERUNG VON STADTRäUMEN DURCH VIDEOüBERWACHUNG?“ STEFAN CZERWINSKI 1. KONSTRUKTION GESELLSCHAFTLICHER WIRKLICHKEIT 2. RAUM (-WAHRNEHMUNG) 3. COGNITIVE MAPPING 4. METHODISCHES VORGEHEN 5. RISIKODENKEN 6. „KRIMINALITäTSBRENNPUNKTE“ 7. WOZU VIDEOüBERWACHUNG? 8. WER üBERWACHT? 9. AUSWIRKUNGEN AUF BEWEGUNGSRäUME 10. FAZIT LITERATUR PRIVATE SICHERHEITSDIENSTE UND öFFENTLICHER RAUM – SKIZZE EINER GRUNDRECHTLICHEN TYPOLOGIE ANHAND DER SITUATION IN öSTERREICH WALTER FUCHS 1. EINLEITUNG 2. WAS HEIßT üBERHAUPT „öFFENTLICH“ UND „PRIVAT“? 3. ERSCHEINUNGSFORMEN LITERATUR SICHERHEIT, MODERNE ARCHITEKTUR UND KUNST AM BAU IM STRAFVOLLZUG – EIN WIDERSPRUCH? IREEN CHRISTINE FRIEDRICH 1. EINFüHRUNG 2. AKTUELLE STRAFVOLLZUGSSITUATION IN öSTERREICH 3. DIE NEUE JUSTIZANSTALT LEOBEN 4. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG 5. AUSBLICK LITERATUR KRIMINOLOGIE UND ARBEIT ZUR NORMATIVITäT EINES FORSCHUNGSFELDES GISBERT VAN ELSBERGEN 1. EINFüHRUNG 2. FORSCHUNG UND LEHRE 3. BEISPIEL I 4. BEISPIEL II 5. SCHLUSSBETRACHTUNG LITERATUR DIE ONLINEBEFRAGUNG ALS METHODE FüR OPFERBEFRAGUNGEN FRANK FISCHELMANNS 1. EINLEITUNG 2. ONLINEBEFRAGUNGEN 3. HYPOTHESEN 4. METHODE 5. ERGEBNISSE 6. DISKUSSION UND AUSBLICK LITERATUR ZENSUR UND DARSTELLUNG VON DROGEN IN COMICS GESA THOMAS 1. EINLEITUNG 2. COMICS KOMMEN IN DEN RUF, GEFäHRLICHE DROGEN ZU SEIN 3. ZENSORISCHE MAßNAHMEN WERDEN EINGEFüHRT 4. LETZTE VERSUCHE, DEN COMIC AUS DER KULTUR ZU VERBANNEN 5. COMICS IM KAMPF GEGEN DROGEN 6. EINE ANDERE SICHT AUF DIE WIRKUNG VON COMICS 7. FAZIT LITERATUR KRIMINOLOGIE UND SüHNE, SCHULD UND STRAFE „FALSCHE-STALKING-OPFER? DAS FALSCHE-OPFER-SYNDROM IN FäLLEN VON STALKING“ JULIA BETTERMANN STALKING – AUS PRäVENTIVER SICHT HEDDA HOLZHAUER 1. EINLEITUNG 2. IST PRäVENTION BEI STALKING üBERHAUPT MöGLICH? 3. DAS DELIKT AUS SICHT DES STALKERS 4. MöGLICHKEITEN DER PRäVENTION 5. FAZIT UND STELLUNGNAHMEN DER AUSGEWäHLTEN „STALKING-OPFER“ LITERATUR KRIMINOLOGIE UND POSTSOZIALITäT POLIZEIKULTUR ALS INSTITUTIONELLER KONFLIKT DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS RAFAEL BEHR 1. THEORETISCHE UND METHODISCHE EINORDNUNG 2. HERAUSBILDUNG VON „POLIZEIKULTUR“ ALS THEMA DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS 3. SCHLUSS LITERATUR FREIZEIT UND KRIMINALITäT BEI JUGENDLICHEN MIT UND OHNE MIGRATIONSHINTERGRUND BRIGITTA GOLDBERG 1. EINLEITUNG 2. FREIZEIT UND KRIMINALITäT IN DER KRIMINOLOGISCHEN FORSCHUNG 3. DIE BOCHUMER STUDIE 4. SELBST BERICHTETE DELINQUENZ UND VIKTIMISIERUNGEN 5. FREIZEITVERHALTEN UND DELINQUENZ AM BEISPIEL DES SPORTS 6. FAZIT LITERATUR „INCIVILITIES“ IM URBANEN RAUM. EINE EMPIRISCHE ANALYSE IN HAMBURG JOACHIM HäFELE 1. EINLEITUNG 2. „INCIVILITIES“ 3. INCIVILITY-ANSäTZE 4. STAND DER FORSCHUNG 5. ERGEBNISSE DER HAMBURGER INCIVILITY-STUDIE 6. „INCIVILITIES“ UND KRIMINALITäTSFURCHT: ERGEBNISSE EINER MEHREBENENANALYSE 7. ZUSAMMENFASSUNG/FAZIT LITERATUR KRIMINOLOGIE UND KRIEG SCHUTZ DES STAATES IM ASYMMETRISCHEN KONFLIKT: FüHREN „GEFAHRENERMITTLUNGEN“ DES POLIZEILICHEN STAATSSCHUTZES DIE KONTINUITäT ANTILIBERALER POLITISCHER STRAFVERFOLGUNG FORT? CHARLES A. V. DENKOWSKI 1. VERDRäNGT EIN HYBRID AUS BESONDEREM VERWALTUNGSRECHT UND STRAFRECHT, EIN „PRäVENTIVER SCHUTZ NEUER ART“, DEN RECHTSSTAATLICHEN STAATSSCHUTZ? 2. FüHRT MAN DEN KAMPF GEGEN EINEN RECHTSSTAATLICHEN STAATSSCHUTZ NACH DEM 11. SEPTEMBER MIT EINEM „PRäVENTIVEN SCHUTZ NEUER ART“? 3. BEFUND: EINE HöCHST DEUTSCHE KONTINUITäT ANTILIBERALER STRAFVERFOLGUNG FüHRT MAN IM BESONDEREN VERWALTUNGSRECHT FORT LITERATUR SICHERHEITSKRIMINOLOGIE. FREIHEITSKRIMINOLOGIE. MARÍA LAURA BöHM 1. EINLEITUNG 2. RELEVANZ 3. CRIMINOLOGY OF THE ALIEN OTHER UND CRIMINOLOGY OF THE SELF 4. SICHERHEITSKRIMINOLOGIE. FREIHEITSKRIMINOLOGIE 5. ANMERKUNGEN 6. DISKUSSION LITERATUR VON DER KRIMINALISIERUNG ZUR SECURITISIERUNG: WANDEL VON KONTROLLE UND SEINE FOLGEN FüR DIE KRIMINOLOGIE ABOUSOUFIANE AKKA, MARÍA LAURA BöHM, LARS OSTERMEIER, ROBERT PELZER 1. EINLEITUNG 2. TRANSFORMATION VON KONTROLLE 3. OKKUPATION DES RECHTS UND DER KONTROLLE DURCH SICHERHEIT 4. FOLGEN FüR DIE KRIMINOLOGIE LITERATUR