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Eingriffsrecht der Polizei (NRW) Band 2: Grundstudium
Pascal Basten
Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-657-0
Preis: 32,90 EUR
1237 Seiten
Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist – entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe – nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht.
Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:
• polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;
• polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);
• Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);
• formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;
und zwar für alle Rechtsanwender aus und für „Theorie, Training, Praxis“.
Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere
• als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis;
• als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.
Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:
• Begriffe und (Legal-)Definitionen;
• Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);
• weitere Sachregister und Übersichten.
Inhalt:
ABSCHNITT 1: ALLGEMEINE ZENTRALE GENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 8 ABS. 1 POLG NRW
ABSCHNITT 2: ALLGEMEINE ZENTRALE GENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 163 ABS. 1 S. 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 3: DATENERHEBUNGSGENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 9 ABS. 1 POLG NRW
ABSCHNITT 4: KURZFRISTIGE OBSERVATION, § 16A ABS. 3 POLG NRW
ABSCHNITT 5: KURZFRISTIGE OBSERVATION, § 163 ABS. 1 S. 2 (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 6: BILDAUFNAHMEN UND BILDAUFZEICHNUNGEN DURCH DEN EINSATZ OPTISCH-TECHNISCHER MITTEL IN FAHRZEUGEN DER POLIZEI BEI PERSONEN- ODER FAHRZEUGKONTROLLEN (DATENERHEBUNG ZUR EIGENSICHERUNG; POLIZEIFAHRZEUG-KAMERA-DE/DS), § 15B POLG NRW
ABSCHNITT 7: OFFENES ANFERTIGEN VON BILDAUFZEICHNUNGEN UND TONAUFZEICHNUNGEN MITTELS KÖRPERNAH GETRAGENER AUFNAHMEGERÄTE (BODYCAM), § 15C POLG NRW
ABSCHNITT 8: HERSTELLUNG VON BILDAUFNAHMEN UND VERWENDUNG SONSTIGER TECHNISCHER MITTEL AUßERHALB VON WOHNRAUM, § 100H STOPP (GGF. MIT §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 9: BEFRAGUNG (NACH IDENTITÄTS-ANGABEN) AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 9 ABS. 3 S. 1 I.V.M. § 9 ABS. 2 S. 1 POLG NRW
ABSCHNITT 10: IDENTITÄTSFESTSTELLUNGS-MAßNAHMEN, § 12 POLG NRW
ABSCHNITT 11: IDENTITÄTSFESTSTELLUNGS-MAßNAHMEN NACH § 163B ABS. 1 STPO ODER § 163B ABS. 2 STPO ODER § 111 STPO – JEWEILS GGF. MIT § 163C STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 12: POLIZEILICHE ANHALTE- UND SICHTKONTROLLEN (STRATEGISCHE FAHNDUNG), § 12A POLG NRW
ABSCHNITT 13: PRÜFUNG VON BERECHTIGUNGSSCHEINEN, § 13 POLG NRW
ABSCHNITT 14: ERKENNUNGSDIENSTLICHE MAßNAHME ZUR IDENTITÄTSFESTSTELLUNG, § 14 (ABS. 1 NR. 1) POLG NRW
ABSCHNITT 15: BEFRAGUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR (AUßER ZU ID-MERKMALEN DER BEFRAGTEN PERSON), § 9 POLG NRW
ABSCHNITT 16: VERNEHMUNG VON ZEUGEN ODER SACHVERSTÄNDIGEN ODER ANDEREN PERSONEN, § 163 ABS. 3-7 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 17: VERNEHMUNG VON BESCHULDIGTEM/BETROFFENEM, § 163A STPO / § 55 OWIG
ABSCHNITT 18: „INFORMATORISCHE BEFRAGUNG“ – BESONDERHEITEN: ERMITTLUNG EIGENER ART, § 163 ABS. 1 S. 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG) / BEFRAGUNG, § 9 ABS. 2, 6 POLG NRW
ABSCHNITT 19: DURCHSUCHUNG VON PERSONEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 39 POLG NRW (PERSONENDURCHSUCHUNG AUßER DURCHSUCHUNG ZUR IDF, VGL. § 12 ABS. 2 S. 4 POLG NRW)
ABSCHNITT 20: DURCHSUCHUNG VON SACHEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 40 POLG NRW (SACHENDURCHSUCHUNG AUßER DURCHSUCHUNG ZUR IDF, VGL. § 12 ABS. 2 S. 4 POLG NRW)
ABSCHNITT 21: BETRETEN UND DURCHSUCHUNG VON WOHNUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, (§)§ 41(, 42) POLG NRW (OHNE IDFIII AUSNAHME, VGL. § 39 ABS. 1 HS. 1 POLG NRW, § 40 ABS. 1 HS. 1 POLG NRW UND § 41 ABS. 1 S. 1 HS. 1 POLG NRW)
ABSCHNITT 22: DURCHSUCHUNG BEIM BESCHULDIGTEN/VERDÄCHTIGEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 102 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 23: DURCHSUCHUNG BEI ANDERER PERSON AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 103 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 24: SICHERSTELLUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 43 POLG NRW
ABSCHNITT 25: SICHERSTELLUNG UND BESCHLAGNAHME ZWECKS BEWEISSICHERUNG, § 94 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 26: SICHERHEITSLEISTUNG, § 132 ABS. 1, 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 27: PLATZVERWEISUNG, § 34 POLG NRW (UND ANDERE)
ABSCHNITT 28: AUFENTHALTSVORGABE UND KONTAKTVERBOT, § 34B POLG NRW
ABSCHNITT 29: INGEWAHRSAMNAHME, §§ 35-37, 38 POLG NRW
ABSCHNITT 30: VORLÄUFIGE FESTNAHME BEI BETREFFEN ODER VERFOLGUNG AUF FRISCHER TAT UND FLUCHTVERDACHT OHNE WEITEREN HAFT- ODER UNTERBRINGUNGSGRUND, § 127 ABS. 1 S. 1 ALT. 1 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 31: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT HAFTGRUND AUS § 112 STPO, § 127 ABS. 2 I.V.M. § 112 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 32: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT HAFTGRUND AUS § 112A STPO (WIEDERHOLUNGSGEFAHR), § 127 ABS. 2 I.V.M. § 112A STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 33: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT UNTERBRINGUNGSGRUND AUS § 126A STPO (ÖFFENTLICHE SICHERHEIT), § 127 ABS. 2 I.V.M. § 126A STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 34: VORLÄUFIGE FESTNAHME BEI BESCHLEUNIGTEM VERFAHREN, § 127B STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 35: VORLÄUFIGE FESTNAHME VON STÖRERN, § 164 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
SACHWORTREGISTER
QUELLENVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
70 Jahre „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) von 1950 bis 2020
Manfred Reuter
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-633-4
Preis: 24,90 EUR
181 Seiten
Als am 14.09.1950 in Hamburg fünf Polizei-Verbände aus der britischen Zone und aus West-Berlin die „Gewerkschaft der Polizeibeamten“, die heutige „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP), gründeten, war noch nicht abzusehen, dass sich diese in den folgenden Jahrzehnten zur größten Polizeigewerkschaft in Deutschland und weltweit entwickeln würde.
Ihr diesjähriges 70 jähriges Bestehens wird in dieser Studie zum Anlass genommen, erstmals eine umfassende sozialwissenschaftliche Analyse dieser prägenden bundesdeutschen Polizeigewerkschaft vorzulegen.
Das einleitende erste Kapitel eröffnet das zu Grunde liegende Erkenntnisinteresse der Arbeit, präsentiert den überschaubaren Forschungsstand über Polizeigewerkschaften im Allgemeinen und die GdP im Besonderen und stellt die ausgewerteten Quellen, die hinzugezogene Literatur sowie die Gliederung der Studie vor.
Im zweiten Kapitel erfolgt die detaillierte Rekonstruktion der Genese der GdP und des polizeilichen Gewerkschaftssystems seit Ende des 2. Weltkrieges bis zum April 2020. Diese wird einleitend durch eine kurze Darstellung ihrer Vorgeschichte vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus ergänzt. Es schließt sich die Aufarbeitung der getrennt verlaufenden Entwicklungsphasen in der DDR und der Bundesrepublik bis ins Jahr 1989 an. Anschließend wird die sog. Wendezeit von 1989 bis 1993 in den Blick genommen und danach die gemeinsame Entwicklung im vereinigten Deutschland bis 2020 dargestellt.
Das dritte Kapitel befasst sich in Kurzporträts mit den bisherigen zehn Bundesvorsitzenden der GdP als maßgebende Akteure der Gewerkschaftspolitik. Sie werden fünf „Generations-Typen“ zugeordnet.
Die Schlussbetrachtungen im vierten Kapitel bieten eine chronologischen Zusammenfassung der Genese sowie das sozialwissenschaftliche Fazit, dessen Strukturierung anhand von sog. Konfliktlinien erfolgt. Einige offen gebliebene Fragen werden angerissen und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung des Systems insgesamt und auf die GdP im Besonderen prognostiziert.
Die Untersuchung schließt mit einem Abkürzungs- und dem Quellen-/Literaturverzeichnis.
Inhalt:
1 Einleitung
1.1 Zum Thema
1.2 Erkenntnisinteresse
1.3 Quellen/Literatur
1.4 Gliederung der Studie
2 Die Genese der GdP
2.1 Die Vorgeschichte: Vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus 1882-1945
2.2 Die Entwicklung in der DDR 1945-1988
2.3 Die Entwicklung in der BRD 1945-1988
2.4 Die Vereinigungsphase: 1989 - 1993
2.5 Die Entwicklung im vereinigten Deutschland
3 Die Vorsitzenden der GdP
3.1 Fritz Schulte
3.2 Fritz Kehler
3.3 Werner Kuhlmann
3.4 Helmut Schirrmacher
3.5 Günter Schröder
3.6 Hermann Lutz
3.7 Norbert Spinrath
3.8 Konrad Freiberg
3.9 Bernhard Witthaut
3.10 Oliver Malchow
4 Schlussbetrachtungen
4.1 Chronologische Zusammenfassung
4.2 Sozialwissenschaftliches Fazit
4.3 Offene Fragen / Ausblick
5 Abkürzungsverzeichnis
6 Quellen-/Literaturverzeichnis
Politische Bildung und Polizei Normative Grundlagen und Gestaltung der Bildungspraxis
Philipp Kuschewski
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-732-4
Preis: 38,90 EUR
459 Seiten
In der bundesdeutschen Demokratie obliegt dem staatlichen Gewaltmonopol eine besondere Verantwortung für den Schutz des Staates, der Gesellschaft und eines jeden Menschen. Vor diesem Hintergrund benötigen Polizistinnen und Polizisten neben rechtlichen und polizeifachlichen Kenntnissen auch politische Bildung, welche sie befähigt, Urteilsfähigkeit zu entwickeln, um polizeiliche Anforderungssituationen kritisch reflektiert in ihrem politisch gesellschaftlichen Kontext zu verstehen und die Menschenwürde achtend im Sinne der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu handeln.
Die vorliegende Untersuchung setzt sich insofern zuerst mit den normativen Anforderungen auseinander, welche an die polizeilich-politische Aus- und Fortbildung gestellt werden. Mittels einer empirischen Betrachtung wendet sie sich weiterhin der Praxis der Bildungsarbeit und möglicher Optimierungspotentiale zu. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in den (eingangsabgesteckten) normativen Kontext eingeordnet und daran orientiert bewertet. Dabei geht es insgesamt immer auch um die Akteurinnen/Akteure der polizeilich-politischen Bildung sowie Fragen ihres Zusammenwirkens. Im Fokus stehen zudem relevante Kompetenzen, Themenfelder und Methoden der Bildungsarbeit.
Inhalt:
1 Problemhintergrund, Konzept und Gang der Untersuchung
1.1 Themenrelevanz und -eingrenzung
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse
1.3 Anmerkungen zum Forschungsstand
1.4 Methodische Überlegungen
1.5 Der Ablauf der Untersuchung
2 Einordnung und normative Rahmung der Untersuchung
2.1 Politische Bildung – Eine allgemeine Betrachtung
2.2 Grundlegende polizeispezifische Verortung politischer Bildung
2.3 Erwartungen an die Polizei in der Demokratie
2.4 Anforderungen an die politische Bildung der Polizei
2.5 Zwischenfazit
3 Akteurinnen und Akteure auf dem Feld der polizeilichpolitischen Bildung
3.1 Polizeiliche Zielgruppen – Die Nachfrageseite politischer Bildung
3.2 Akteurinnen und Akteure auf der Anbietendenseite polizeilich-politischer Bildung
3.3 Kooperationen von polizeilichen und nichtpolizeilichen Akteurinnen/Akteuren der politischen Bildung
3.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
4 Kompetenzen – Die Ziele polizeilich-politischer Bildung
4.1 Lehren, Lernen und Kompetenzen – Die Ausgangslage
4.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
4.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
4.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
5 Themenfelder – Die Inhalte polizeilich-politischer Bildung
5.1 Lehren, Lernen und Themenfelder – Die Ausgangslage
5.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
5.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
5.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
6 Methoden – Die Formate polizeilich-politischer Bildung
6.1 Lehren, Lernen und Methoden – Die Ausgangslage
6.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
6.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
6.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden
Jürgen Distler, Clemens Lorei & Karl-Heinz Reinstädt
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-72-6
Preis: 24,90 EUR
406 Seiten
Polizeiwissenschaftliche Analysen:
Band 8
Inhalt:
Vorwort
J. Distler, C. Lorei & K.-H. Reinstädt
Organigramm der Verwaltungs-fachhochschule in
Wiesbaden
Organigramm der hessischen Polizei mit VFH
Rückblick auf 25 Jahre
Grußwort
V. Bouffier
25 Jahre Fachbereich Polizei – Ein Bericht der 5 Fachbereichsleiter
Redaktion K.-H. Reinstädt
Im Spiegel der Statistik – 25 Jahre Fachbereich Polizei
K.-H. Reinstädt
Fachbereich Verwaltung: 25 Jahre Partner der Verwaltungspraxis
J. Distler
25 Jahre Recht der hessischen Polizei
M. Bäuerle
25 Jahre Kriminalistiklehre an der Verwaltungsfachhochschule
J. Glaum
Zum Selbstverständnis einer Fachhochschule
Kann man Polizei studieren?
H. Groß & P. Schmidt
Qualitätsaspekte der Lehre
G. Schaa
Die Theorie-Praxis-Reflektionstage im Fachbereich Polizei in Kassel
H. Neumann
Ethik im Polizeistudium
K. Grützner
Polizei und Fehlerkultur
B. Jäger
Zum Stand der Kooperation mit dem Fachbereich Polizei der VFH in Wiesbaden
G. Stöter
VFH: Theorie & Praxis
Anforderungsprofil für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in Hessen
W. Abram & H. Schneider
Polizei 2010: Berufszufriedenheit und Karriereperspektiven in der hessischen
Polizei
H. Groß
VFH & Polizei in einer interkulturellen und europäischen Gesellschaft
H. Häberle
Modernes Einsatztraining
B. Hillebrand
Hand in Hand für mehr Qualität
P. Schmidt
Kriminalprävention in Deutschland – eine kritische Bestandsaufnahme!
J. Glaum
Effizienz und Effektivität der Ringalarmfahndung
G. Schmelz
Ausnahme vom absoluten Folterverbot bei der „Rettungsfolter“ ?
W. Hecker
Die sozialrechtliche Absicherung der wirtschaftlichen Folgen einer Minderung
der Erwerbsfähigkeit
J. Löcher
Ausblick
Bachelor und Master: Neue Herausforderungen für die VFH
V. Mühl
Die kommunale Verwaltung der Zukunft
F. Brückmann
Die deutsche Volkswirtschaft vor existenziellen Herausf-ord-e-run-gen
G. Graf
Zu den Autoren
Ausbildungserfahrungen und Berufsalltag von Migranten in der Berliner Polizei
Wolfgang Kühnel/Rainer Erb
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-170-4
Preis: 17,80 EUR
93 Seiten
Die Debatten um eine „nachholende“ Integration (Bade) von Migranten hierzulande machen auch vor der Polizei nicht halt. In den letzten Jahren gab es umfangreiche Bestrebungen in Politik und Verwaltung, den Zugang von Migranten zur Polizei zu erleichtern und Diversität der Organisation zu etablieren. Das gilt auch für die Berliner Polizei, die sich seit vielen Jahren mit einer offensiven Politik um einen verstärkten Zugang von Migranten in ihre Organisation bemüht. Dennoch bleibt die Realität im Dienstalltag nach wie vor hinter den politischen Zielen zurück. Die vorliegende Studie befasst sich mit der „Integrationswirklichkeit“ von Migranten in der Berliner Polizei, fragt nach deren Erfahrungen mit der Personalauswahl, mit Ausbildung und Studium, ihrem Berufsalltag und gibt Empfehlungen für die Rekrutierungspolitik und die Gestaltung der Arbeitsbeziehungen in der Organisation.
1 PROBLEMSTELLUNG 2 ANALYTISCHER ZUGANG 3 DER ZUGANG ZUR POLIZEI: BEWERBUNGSVERFAHREN UND EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN 3.1 GESELLSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 3.2 POLITISCHE PROGRAMMATIK 3.3 IRRITATIONEN UM EINE QUOTE 3.4 RÜCKBLICK 4 WELCHE BEMÜHUNGEN UNTERNIMMT DIE BERLINER POLIZEI? 4.1 INTERKULTURELLES TRAINING 4.2 EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN 4.3 AUSBILDUNG UND STUDIUM 4.4 MIGRANTEN IM POLIZEIVOLLZUGSDIENST – EINE MINDERHEIT 5 MIGRANTEN IN DER BERLINER POLIZEI – EINE KONFORME MINDERHEIT: ERGEBNISSE EINER QUALITATIVEN ERHEBUNG 5.1 DAS SOZIALE PROFIL DER INTERVIEWTEN BEAMTEN 5.2 METHODISCHES VORGEHEN 5.3 GESPRÄCHSRAHMEN UND GESPRÄCHSVERLAUF 5.4 GESPRÄCHSSTIL UND EMOTIONEN 5.5 WARUM ENTSCHEIDEN SICH MIGRANTEN FÜR DEN POLIZEIBERUF? 5.6 WIE GELANGEN MIGRANTEN AN INFORMATIONEN ÜBER DEN POLIZEIBERUF? 5.7 WIE ZUFRIEDEN SIND BEAMTE MIT MIGRATIONSHINTERGRUND MIT IHRER BERUFLICHEN SITUATION? 5.8 REAKTIONEN DER ELTERN UND FREUNDE AUF DIE BERUFSWAHL 5.9 AUSBILDUNGSERFAHRUNGEN 5.9.1 AUSBILDUNG ZUM MITTLEREN DIENST 5.9.2 STUDIUM AN DER HOCHSCHULE – DER WEG IN DEN GEHOBENEN DIENST 5.10 ERFAHRUNGEN IM DIENSTALLTAG 6 DIE POSITIONEN GESELLSCHAFTLICHER AKTEURE 6.1 DIE POSITIONEN DER POLITISCHEN PARTEIEN 6.2 DIE POSITION DER MIGRANTENVERBÄNDE 6.3 POSITIONEN VON PERSONALRAT, FRAUENBEAUFTRAGTER UND GEWERKSCHAFTEN 7 ZUSAMMENFASSUNG 8 EMPFEHLUNGEN 9 LITERATUR UND QUELLEN
Facetten der Polizei- und Kriminalitätsforschung Festschrift für Karlhans Liebl
Bernhard Frevel, Hans-Joachim Asmus, Rafael Behr, Hermann Groß und Peter Schmidt (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-499-6
Preis: 24,90 EUR
282 Seiten
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 22
Inhalt:
Das „Ehritorial“
Kriminologische Fragen
Die „klassischen“ Anomietheorien und ihr Beitrag zur Erklärung von Jugendkriminalität
Hans-Joachim Asmus
Empirische Forschung zur subjektiven Sicherheit in einer Grenzregion
Anton Sterbling
Gefährlichkeit als soziales Konstrukt
Klaus Neidhardt
Polizei und Polizieren
„Wir ermitteln in alle Richtungen“ – Polizeiliche Verdachtsschöpfung zwischen Bauchgefühl, Diskriminierung und hierarchisches Wissensproduktion
Rafael Behr
Fehlerkultur und Polizei
Michael Jasch
Freiwilliger Polizeidienst in Hessen als Gegenstand empirischer Polizeiforschung
Hans Schneider
Ohne Polizei keine Sicherheit? Bürgerwehren – oder: Der Kampf ums Monopol
Marschel Schöne
Leitbilder in der Polizei: Wichtiges Instrument strategischen Managements oder nur symbolische Politik? – Ein Plädoyer für die Revitalisierung des Leitbilder der hessischen Polizei
Hermann Groß & Peter Schmidt
Bildungsarbeit in und für die Polizei
Polizei, Politik und Bildung
Bernhard Frevel & Philipp Kuschewski
Man müsste Klavierspielen können... – Der ungehobene Datenschatz der polizeilichen Vorgangsbearbeitung
Eberhard Kühne
Polizeiforschung und Polizeiwissenschaft
Polizeiwissenschaft als Verwaltungswissenschaft – zur Entwicklung der Deutschen Hochschule der Polizei
Hans-Jürgen Lange & Michaela Wendekamm
Der Wandel der Polizei – im Spiegel des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung?
Lena Lehmann
Polizisten: schlau... Professoren: doof
Rainer Prätorius
Über und von Karlhans Liebl
Lebenslauf
Schriftenverzeichnis
„In Treue fest“ Eine Studie über ausgewählte Polizeigewerkschaften und Polizeigewerkschafter in der Weimarer Republik
Manfred Reuter
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-215-2
Preis: 16,90 EUR
135 Seiten
Die Studie verfolgt das Ziel, ein wenig Licht in die sozialwissenschaftliche Terra incognita der Polizeigewerkschaftshistorie zu bringen. Dabei liefert sie weniger eine exakte historische Rekonstruktion der Abläufe, als vielmehr eine politologische Systematisierung der Genese.
Dabei wird der Fokus auf die Weimarer Epoche, in der sich Polizeigewerkschaften in Deutschland herausgebildet und etabliert haben sowie schließlich als freie Verbände untergegangen sind, gerichtet. Dies ist der Zeitraum vom Ende des Kaiserreiches über die Weimarer Republik bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten; also in etwa die zwanzig Jahre zwischen 1913 und 1933. Diese Zeit wird nach 1945 auch prägend für die Polizeigewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland sein, die in wesentlichen Bereichen an das Weimarer-System anknüpfen werden.
Neben einem ersten überblick über die Polizei, die Polizeigewerkschaften und ihre Gewerkschafter in dieser Zeit, werden exemplarisch die vier wichtigsten Verbände/Organisationen der Gründungs- und Etablierungsphase innerhalb der Polizeigewerkschaften ausführlich vorgestellt. Dies ist der preußische „Schrader-Verband“, die Reichsgewerkschaft, deren Aktivitäten in der IV. Säule im Deutschen Beamtenbund sowie die Internationale Vereinigung der Polizeibeamten.
Auch zum Gedenken und zur Wahrung ihres Andenkens folgen Kurzporträts dreier herausragender Persönlichkeiten, die maßgebenden Einfluss auf die eigentliche Gründungs- und vorläufige Etablierungsphase der oben genannten Organisationen in der Weimarer Republik und damit auf die heutigen Polizeigewerkschaften hatten. Dies ist erstens der Stamm-, ja „übervater“ in ganz Deutschland, Ernst Schrader. Hinzu kommt Emil Winkler, der sich insbesondere auf internationaler Ebene verdient gemacht hat sowie als Außenseiter im Offizierskorps, der Schutzpolizeikommandant von Berlin und der letzte freie Verbandsvorsitzende im Schrader-Verband, Magnus Heimannsberg.
Inhalt: 1 Einleitung 2 Ein erster überblick: Polizei, Polizeigewerkschaften und Polizeigewerkschafter vom Kaiserreich bis zum Dritten Reich 2.1 Die Polizei: ihre Wesensmerkmale von der Wilhelminischen über die Weimarer bis zur Totalitären Polizei 2.2 Die Polizeigewerkschaften: vom Hilfsverein über den Kameradenverein zur Gewerkschaft bis zum Kameradschaftsbund 2.3 Die Polizeigewerkschafter: zwischen Repression, Missachtung, Mitwirkung und Ausschaltung 3 Die Historie ausgewählter Polizeigewerkschaften: von Repression im Kaiserreich über Anerkennung in der Weimarer Republik bis zur Gleichschaltung im Dritten Reich 3.1 Der „Verband Preußischer Polizeibeamten e.V.“ (Schrader-Verband) 3.1.1 Vom Hilfsverein zum Berliner Kameradenverein 1915 3.1.2 Vom Berliner zum Preußischen Kameradenverein 1917 3.1.3 Vom Preußischen Kameradenverein zum Verband der Polizeibeamten Preußens 1919 3.1.4 Vom Verband der Polizeibeamten Preußens zum Schrader-Verband 1923 3.1.5 Der Schrader-Verband bis zum Preußenschlag 1932 3.1.6 Vom Preußenschlag bis zur Gleichschaltung 1933 3.2 Die „Reichsgewerkschaft Deutscher Polizeibeamten“ 3.3 Die IV. Säule im „Deutschen Beamtenbund“ 3.4 Die „Internationale Vereinigung der Polizeibeamten“ 4 Das Leben ausgewählter Polizeigewerkschafter: Kurzporträts dreier führender Repräsentanten 4.1 Der Stammvater: Ernst Schrader (1877 - 1936) 4.2 Der Internationalist: Emil Winkler (1882 - 1933) 4.3 Der Außenseiter: Magnus Heimannsberg (1882 - 1962) 5 Zusammenfassung 6 Ausblick Abkürzungsverzeichnis Quellen-/Literaturverzeichnis
Bürger übernehmen Verantwortung - Kriminalpräventives Bürgerengagement Eine explorative Studie auf dem Gebiet der qualitativen Sozialforschung
Marcel Günther
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-270-1
Preis: 19,80 EUR
230 Seiten
Dieses Buch beinhaltet die Ergebnisse einer Forschungsarbeit, die sich mit einer speziellen Form bürgerlichen Engagements beschäftigt. Das Ergebnis ist eine komplexe Betrachtung von Interaktionsmustern, die vielleicht auch ähnlichen Projekten als Leitfaden dienen könnte.
Im ersten Teil der Veröffentlichung findet sich ein überblick über aktuelle Modelle der kriminalpräventiven Beteiligung von Bürgern. Die aus verschiedenen Quellen zusammengetragenen Erkenntnisse bilden die Basis für eine erste wissenschaftliche Untersuchung einer speziellen Initiative, die im Weiteren mittels sozialwissenschaftlicher Methoden analysiert und mit verschiedenen Modellen abgeglichen wird.
Im Rahmen einer qualitativen Studie werden Arbeitsmethoden, Gruppenprozesse und Rahmenfaktoren beleuchtet, unter denen eine kleine Gruppe Menschen versucht, ihr Quartier (eine Plattenbausiedlung) lebenswerter zu gestalten. Auf der Grundlage des Ansatzes der Grounded Theorie werden Interviews einzelner Akteure und gruppeninterne Dokumente ausgewertet. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dienen der Formulierung erster Thesen zu Wirkungszusammenhängen und der Prognose möglicher kriminalpräventiver Effekte.
Vorwort Inhaltsverzeichnis A. Einleitung 1. Gegenstand, Ziel und Struktur der Arbeit 1.1. Der Forschungsgegenstand 1.2. Themenfindung 1.3. Forschungsfragen 1.4. Eine besondere Situation 1.5. Die Struktur der Arbeit B. Theoretischer Teil 2. (Innere-)Sicherheit und Großstädte 2.1 Die Bedeutung des Faktors Sicherheit in der Kommunalpolitik 2.2 Das subjektive Sicherheitsempfinden 3. Die Landeshauptstadt Erfurt – Eine Großstadt 3.1 Städtischer Gesamtkontext 3.2 Der Problembezirk GWS-Nord – „Plattenbau“ 3.3 Das Profil des Stadtteils Roter Berg 3.3.1 Sozial- und Bevölkerungsstruktur 3.3.2 Kriminalitätsbelastung 3.3.3 Probleme und Potentiale in der Entwicklung des Stadtteils 3.3.4 Städtische Interventionsmaßnahmen 3.3.5 Fazit 3.4 Das Konzept der Integrierten Sozialraumplanung von Erfurt 3.4.1 Theoretische Grundlagen des Konzeptes 3.4.2 Städtische Raumplanung und Soziale Kontrolle 3.4.3 Fazit 4. Ein Ausschnitt der deutschen Sicherheitslandschaft 4.1 Entstehungsgeschichte der „Sicherheitsmärkte“ 4.1.1 Wirtschafts-, Haushaltskrisen und Gesellschaftsveränderungen 4.1.2 Globalisierung, Terrorismus und Rechtssystem 4.1.3 Fazit 4.2 Bürgerbeteiligung in der Kriminalprävention 4.2.1 Das Konzept der Bürgerbeteiligung in Deutschland 4.2.2 Bürgerbeteiligung in der Sicherheitsproduktion 4.3 Aktuelle (kommunale) Sicherheitskonzepte mit Bu¨rgerbeteiligung – Ein überblick 4.3.1 Das Konzept der kommunalen Kriminalprävention 4.3.2 Präventionsräte 4.3.3 Ordnungspartnerschaften in NRW 4.3.4 Polizeilich orientierte Sicherheitskonzepte 4.3.5 Bayerische Sicherheitswacht 4.3.6 Brandenburgische Sicherheitspartnerschaften 4.3.7 Freie Träger – Non-Profit-Organisationen 4.4 Fazit C. Forschungsteil 5. Forschungsdesign 5.1 Entwickelte Methode 5.1.1 Literaturanalyse 5.1.2 Interviewtechnik 5.1.3 Dokumentenanalyse 5.1.4 Transkription 5.1.5 Auswertungsverfahren 5.1.6 Anonymisierung 5.2 Feldzugang 5.3 „Ein kritischer Blick“ 5.3.1 Allgemeiner Forschungsverlauf 5.3.2 Leitfäden 5.3.3 Interviewplanung/-verlauf 5.3.4 Transkription 5.3.5 Interviewanalyse 5.3.6 Dokumentenanalyse 5.3.7 Erste Kategorisierungen 5.3.8 Zweite Kategorisierungen und Auswertungsmatrix (AWM) 5.3.9 Auswertung und Datenschutzprobleme 6. Forschungsergebnisse 6.1 Entstehungsgeschichte 6.2 Struktur des Stadtteils aus Sicht der Interviewpartner 6.3 „Probleme“ des Stadtteils aus Sicht der Interviewpartner 6.3.1 Abweichendes Verhalten 6.3.2 Soziale Gefüge 6.3.3 Strukturelle Probleme 6.3.4 Problematische Rahmenbedingungen 6.4 Aufgabenbereich der AG 6.4.1 Definition von „Ordnung und Sauberkeit“ 6.4.2 Aufgaben der AG 6.5 Strategien 6.5.1 Ziele der AG 6.5.2 Strategien 6.6 Taktiken 6.6.1 Interna beeinflussende Handlungsmuster 6.6.2 Umgang mit Kooperationspartner 6.6.3 Kooperation mit dem Quartiersmanagement 6.6.4 Kooperation mit dem KOBB bzw. der Polizei 6.6.5 Umgang mit problematischen Jugendlichen/-gruppen 6.6.6 Zusammenarbeit mit dem Jugendclub 6.6.7 Allgemeine Maßnahmen für Ordnung und Sauberkeit 6.6.8 Dokumentation, Anmahnung und Kontrolle 6.6.9 Sonstige Maßnahmen 6.7 Struktur der AG 6.7.1 Grundsätzliches 6.7.2 Personelle Zusammensetzung 6.7.3 Aufgabenstruktur/Arbeitsteilung 6.7.4 Kommunikations- und Kontaktverhalten 6.8 Der Faktor „DDR“ 6.8.1 Abschnittsbevollmächtigter 6.8.2 Gesellschaftskultur 6.8.3 Sonstige kulturhistorische Bezüge 6.9 „Messbare“ Erfolge der AG im Bereich des Roten Berges 6.9.1 (Mittelbar) „kriminalpräventiv“ wirkende Erfolge 6.9.2 Struktur verbessernde Effekte 6.9.3 Gesamtgesellschaftlich relevante Erfolge 6.9.4 Gruppeninterne Erfolge 6.9.5 „Rückschläge“ 6.9.6 Mögliche Schlussfolgerungen 6.10 Fazit – Die Arbeitsgruppe Ordnung und Sauberkeit D. Schlussfolgerungen 7. Einordnungsversuche 7.1 Eine Alternative zu 7.1.1 Ein Vergleich mit der bayerischen Sicherheitswacht 7.1.2 Vergleiche mit anderen Konzepten 7.1.3 Fazit 7.2 Partner der Stadt 7.2.1 Die Bedeutung der Bedürfnisse beteiligter Bürger 7.2.2 Bedeutung der Kommune für AG-Strukturen 7.2.3 Management der/von Bürger(n) in Erfurt 7.3 Der Faktor KOBB 7.4 Positive und negative Effekte 7.4.1 Broken-Windows Effekte 7.4.2 Umgang mit Problemgruppen 7.4.3 Kosteneinsparung durch Integration 7.4.4 Kosteneinsparung durch intrinsische Motivation 7.4.5 Ausgrenzungseffekte 7.4.6 Informanten der Polizei? 7.5 Der Faktor DDR 7.6 Ein Erfolg vieler Akteure Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Anlagenverzeichnis
Risikobetrachtung zu einem Einsatzmittel der Polizei: Erfassung und Bewertung von Gefahren zum Taser-Gebrauch
Christian Horres & Torsten Huschbeck
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-755-3
Preis: 24,90 EUR
100 Seiten
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 17
Die vorliegende Monografie beschäftigt sich mit den Auswirkungen und Folgen des Taser-Einsatzes, um eine wirklichkeitsgetreue Bewertung der mit dem Taser verbundenen Risiken vorzunehmen. Dazu werden zehn Experten interviewt, die sich beruflich oder privat mit dem Taser auseinandergesetzt haben. Medizinische und polizeitaktische Auswirkungen stellen hierbei einen wesentlichen Bestandteil dar. Damit soll diese Arbeit aufklären, ob und unter welchen Bedingungen ein Taser-Einsatz als sinnvoll zu erachten ist.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Grundlagen
2.1 Historie
2.2 Gerätebeschreibung
2.3 Sicherheitshinweise
2.4 Rechtliche Grundlagen
2.5 Forschungsstand
3. Forschungsdesign
3.1 Erhebungsmethode
3.1.1 Erhebungsinstrument
3.1.2 Experten
3.2 Auswertungsmethode
3.2.1 Analyseinstrument
3.2.2 Datenauswertung
3.3 Darstellungsmethode
3.3.1 Wirkung
3.3.2 Gesundheitsfolgen
3.3.3 Folgemaßnahmen
3.3.4 Voraussetzungen
3.4 Datenschutz
3.5 Datenverfügbarkeit
3.6 Methodenreflexion
4. Diskussion
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Offene Grenzen - Polizieren in der Sicherheitsarchitektur einer post-territorialen Welt
Rafael Behr & Thomas Ohlemacher (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-092-9
Preis: 15,90 EUR
150 Seiten
Die zentrale Kategorie von moderner Staatlichkeit, das staatliche Territorium, verliert an Bedeutung. An seine Stelle treten bilaterale oder supranationale Institutionen, virtuelle Räume und eine Gemengelage von Repression und Prävention.
Mit dem Begriff „post-territorial“ beziehen wir uns auf ein Gesellschaftsverständnis, in dem die statischen Raumgrenzen zunehmend porös werden und neue (z.T. virtuelle, soziale, kulturelle, ethnische) Grenzen geschaffen werden, die sich nicht an die Trennung Zivilgesellschaft – Staat oder an die Grenzen von Nationalstaaten halten. Uns interessieren dabei besonders die überwindung territorialer Hoheitssphären (Landesgrenzen) durch veränderte Zuständigkeiten.
Die Beiträge in diesem Band spiegeln die Breite des Tagungsthemas wider: Zunächst werden die Irritationen, Veränderungen, Entwicklungen aus dem Innern der Institution Sicherheit und Ordnung beschrieben, dann die transnationalen Sicherheitsaktivitäten und schließlich semantische Verschiebungen, wie sie sich am Begriff der „strategischen Früherkennung“ zeigt.