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Die Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung auf der Anordnungsebene ausgewählter repressiver Maßnahmen sowie im Kontext kumulativer Belastungen und ihre Bedeutung für die Polizeien des Bundes und der Länder Eine Konzeption für die Polizei zur effektiver

Marc Nüßer

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-561-0
Preis: 34,90 EUR
416 Seiten

Die Missachtung von Richtervorbehalten bei der Anordnung von Strafverfolgungsmaßnahmen wird seit Jahrzehnten in der Rechtsprechung und Literatur heftig kritisiert. Das Bundesverfassungsgericht fordert unermüdlich, dass alle staatlichen Organe dafür zu sorgen haben, dass der verfassungsrechtliche Richtervorbehalt in der Praxis wirksam wird.

Der Autor nimmt dies zum Anlass, um sich mit der Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung auf der Anordnungsebene von repressiven Maßnahmen zu befassen. Hierzu entwickelt er eine praxisorientierte Handlungskonzeption für die Polizei, mit dem Ziel einer effektiveren Wahrung des Richtervorbehalts. Dabei findet nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Literatur und der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Richtervorbehalt statt, sondern es werden gleichermaßen die Sachleitungsbefugnis der Staatsanwaltschaft und die Effektivität der Strafverfolgung berücksichtigt.

Einbezogen wird auch das komplexe Thema rund um kumulative Belastungen. Hierbei geht es insbesondere um die Frage nach der Eingriffsqualität von Maßnahmenpaketen sowie um die Frage, wer diese anordnen darf. Gerade bei der Bekämpfung der schweren und Organisierten Kriminalität ist der Einsatz von parallellaufenden Überwachungsmaßnahmen von großer Bedeutung für die Strafverfolgungspraxis.

Im Kontext der kumulativen Belastungen findet zudem eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit längerfristigen technischen Observationsmaßnahmen, personalen Ermittlungen, legendierten Kontrollen und dem Zugriff auf Emails, die beim Provider zwischen- oder endgespeichert sind, statt.

Die Handlungskonzeption formuliert nicht nur Anforderungen und Vorkehrungen zur Stärkung des Richtervorbehalts durch die Polizei, sondern sie enthält auch Empfehlungen für Konkretisierungen in den Richtlinien für das Straf- und Bußgeldverfahren sowie für den Gesetzgeber.

Inhalt:

Einleitung
A. Skizzierung der Problematik
B. Anlass, Ziel und Verlauf der Arbeit
C. Thematische Eingrenzung

Erster Teil: Die verantwortlichen Akteure auf der Anordnungsebene und deren grundsätzliche Kompetenzen
A. Akteure auf der Anordnungsebene
B. Richtervorbehalte im Ermittlungsverfahren
C. Die Staatsanwaltschaft
D. Die Polizei bzw. die Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft

Zweiter Teil: Kritik an der Funktionstüchtigkeit des Richtervorbehalts
A. Stand der empirischen Untersuchungen
B. Umsetzungsdefizite in der Praxis
C. Lösungsvorschläge
D. Gesamtbewertung

Dritter Teil: Vorkehrungen der Strafverfolgungsbehörden zur Wahrung des Richtervorbehalts
A. Der Begriff „Gefahr im Verzug“ auf der Anordnungsebene
B. Die Grundsatzentscheidung des BVerfG aus dem Jahr 2001
C. Konkretisierungen des BVerfG zu den Regel-Ausnahme-Anordnungskompetenzen
D. Gesamtbewertung
E. Klärungsbedürftige Aspekte im Hinblick auf die Entwicklung einer Handlungskonzeption für die Polizei
F. Fazit

Vierter Teil: Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung bei der kumulativen Anordnung von Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen
A. Einleitung
B. Vorgehen
C. Begriffsverständnis
D. Aus der Kumulation von Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen resultierende Konsequenzen
E. Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung bei der kumulativen Anordnung von Ermittlungsmaßnahmen
F. Zusammenfassung zur Kumulation von eingriffsintensiven Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen
G. Betrachtung von Sonderfällen im Kontext des Schutzkonzeptes
H. Schlussbetrachtung

Fünfter Teil: Handlungskonzeption für die Polizei zur Stärkung der Richtervorbehalte im Rahmen der Strafverfolgung
A. Anforderungen und Vorkehrungen zur Wahrung der gesetzlichen Regel-Ausnahme-Verhältnisse auf der Anordnungsebene repressiver Maßnahmen
B. Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung bei der kumulativen Anordnung von Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen
C. Empfehlungen

Sechter Teil: Gesamtfazit






Neue Sicherheit – Band 3: Bürger und Sicherheitsarchitektur

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-258-9
Preis: 17,80 EUR
135 Seiten

Jahrbuch öffentliche Sicherheit – Sonderband 6.3

„Sicherheit“ ist ein komplex schillernder Begriff mit ganz unterschiedlichen Assoziationen: natürlich zu Polizei und Militär als den klassischen Institutionen von innerer und äußerer Sicherheit, aber auch zu dem viel allgemeineren der Risikovorsorge. „Sicherheit“ hat generell Konjunktur und ist außerdem im Wandel. Das ist vor allem Folge von 9/11. Doch „erweiterter Sicherheitsbegriff“, „Grundrecht auf Sicherheit“ oder auch „Sicherheitsgefühl“ tauchen schon viel früher auf, ebenso der Umbau der Sicherheitsarchitektur. In drei Teilbänden wird die Suche nach „Neuer Sicherheit“ einer systematischen Klärung zugeführt:

Band 3 thematisiert: Bürger und Sicherheitsarchitektur.

Vorwort Rüdiger Voigt Sicherheit in der ,Risikogesellschaft‘ – Wir Bürger als Sicherheitsrisiko? Martin H. W. Möllers Die gesteuerte Wahrnehmung von Risiken in der Bevölkerung als Motor der Sicherheitsarchitektur Christoph Gusy Staat und Sicherheit – Der kooperative Präventionsstaat Christoph S. Schewe Der Schutz des Sicherheitsgefühls als Polizeiaufgabe? Robert Chr. van Ooyen Bürger und ,community policing‘ Martin H. W. Möllers Die Stärkung des Demonstrationsrechts in Flughäfen und Bahnhöfen sowie Einkaufszentren, Ladenpassagen oder sonstige Begegnungsstätten Helko Kögel / Konrad Rosmus Cyber Security und Kritische Infrastrukturen im Kontext neuer Bedrohungslagen Hinweise zu den Autoren Inhalt des SB 6.1 Inhalt des SB 6.2






Grundwissen Stress

Clemens Lorei & Frank Hallenberger (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-251-0
Preis: 14,90 EUR
300 Seiten

Inhalt: Polizei & Stress Stresstheorien Stressreaktionen Stress & Gesundheit Stress & Leistung Stressbewältigung Hochstress & Trauma Work-Life-Balance Burn-Out      






Volkssouveränität und Sicherheitspolitik Anmerkungen zu Manipulationen in Staat und Gesellschaft 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Martin H. W. Möllers

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-503-0
Preis: 19,80 EUR
149 Seiten

Die Einflussnahme ist das Wesensmerkmal der rechtsstaatlichen, pluralistischen Demokratie. Verschiedene politische Kräfte versuchen, ihre Interessen durch Manipulationen in Staat und Gesellschaft wahrzunehmen.

Bei der Volkssouveränität stellt sich die Frage, ob tatsächlich das Volk der Souverän in unserer liberalen Demokratie ist oder ob Agitation und Demagogie durch bestimmte gesellschaftliche Kräfte nur die Suggestion von Souveränität beim Volk erzeugen. Geht es um einzelne Aktionsfelder, die möglicherweise bestimmten Manipulationen unterliegen können, fällt im Lichte des internationalen Terrorismus die Sicherheitspolitik in den Blick. Sie hat in den letzten Jahren enormen Aufschwung erfahren. Daher liegt es auf der Hand zu untersuchen, ob die Sicherheitspolitik möglichen Manipulationen ausgesetzt ist.

Das Buch analysiert Chancen einer unbeeinflussten Volkssouveränität und stellt die Bandbreite der deutschen Sicherheitsarchitektur und ihrer Akteure dar.

Inhalt:

Einführende Anmerkungen zu den Theorien über Manipulationen in Staat und Gesellschaft

Volkssouveränität

Prinzipien der Volkssouveränität und ihre Entwicklung im 21. Jahrhundert unter Berücksichtigung sicherheitspolitischer Aspekte
1 Einleitung
2 Definitionsversuch des Begriffs ,Volkssouveränität‘
3 Theorien und Konzepte zur Volkssouveränität
4 Die demokratische Beteiligung des Volkes
5 Die Entwicklung des demokratischen Verfassungsstaates
6 Aussicht auf eine Rekonstruktion von Volkssouveränität für das 21. Jahrhundert

Staat oder Verfassung – politische Einheit oder pluralistische Gesellschaft? Der Begriff des Staatsvolks aus verfassungstheoretischer Sicht

1 Einleitung zum Staatsangehörigkeitsrecht und zur Frage nach der Zugehörigkeit zum Volk
2 Frage nach dem gemeinsamen Band der Individuen einer Gesellschaft
3 Die Antwort des Bundesverfassungsgerichts zur Frage der Verfassungsmäßigkeit der Einführung eines kommunalen Ausländerwahlrechts in Schleswig-Holstein

Sicherheitspolitik

Organisation und Vernetzung der Sicherheitsarchitektur in Deutschland
1 Einführung in die Sicherheitsarchitektur und die Grundlagen der Sicherheitspolitik
2 Die Architektur der staatlichen Sicherheitsbehörden
3 Spezifische Herausforderungen der staatlichen Sicherheitsbehörden
4 Prozessabläufe, Strategien und Programme der nichtmilitärischen Sicherheitspolitik

Bürgerverhalten

Das traditionelle Bürgerverhalten, die politische Kultur in Deutschland
1 Einleitung
2 Politisch-kulturelle Vorbelastungen des deutschen Parlamentarismus nach Ernst Fraenkel
3 Vom Etatismus bis zum Formalismus – Traditionslinien politischer Kultur in Deutschland
4 Schlussbetrachtung im Sinne Fraenkels






Privatisierung und Entstaatlichung der inneren Sicherheit – Erscheinungsformen, Prozesse und Entwicklungstendenzen

Ludger Stienen

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-136-0
Preis: 29,80 EUR
436 Seiten

Eine empirische Untersuchung zur Transformation von Staatlichkeit am Beispiel der inneren Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland

Aufgabenentspezifizierung und Verflechtung - das Ende vom Gewaltmonopol?

Der Staat unserer Tage ist in die Krise geraten. Aufgabenüberforderung, budgetäre Restriktionen und veränderte Rahmenbedingungen bei der Aufgabenwahrnehmung kennzeichnen seine prekäre Situation. Zahlreiche Aufgabenfelder im Bereich der staatlichen Infrastruktur- und Daseinsvorsorge wurden bereits privatisiert und entstaatlicht. Auch der hoheitliche Kernbereich staatlicher Aufgabenerfüllung kann sich scheinbar dieser Tendenz nicht entziehen. Das öffentliche Gut Sicherheit wird immer mehr zu einer marktfähigen Dienstleistung. Vom Ende des Gewaltmonopols und einem Übergang der Polizeigewalt auf Private wird bereits gesprochen.

Doch ist es gerechtfertigt, von einer Ökonomisierung und einem Strukturbruch bei der Aufgabenwahrnehmung im Politikfeld der inneren Sicherheit zu sprechen? Die vorliegende Untersuchung geht dieser Fragestellung mit einem neuen methodischen Ansatz nach. Dieser innovative Ansatz, eine Kombination aus der betriebswirtschaftlichen Leistungstiefenmethodik und dem Konzept der abgestuften Verwaltungsverantwortung, geht über die bisherigen Analysemodelle hinaus. Er ermöglicht erstmalig eine an der staatlichen Leistungstiefe orientierten Bestandsaufnahme der Privatisierungsentwicklung im Bereich der inneren Sicherheit. Diese differenzierte Darstellung, die einen deutlichen Trend zu einer Aufgabenentspezifizierung und einem Formenwandel bei der Aufgabenwahrnehmung sichtbar werden lässt, wird aus politikwissenschaftlicher Sicht bewertet und ins Verhältnis gesetzt zur aktuellen Diskussion über die Transformation von Staatlichkeit.

Inhaltsverzeichnis Abkürzungen Kapitel 1 Einleitung – Problemstellung und Untersuchungsgegenstand 1. Problemlage, Fragestellung und Erkenntnisziel 2. Forschungsbedarf 3. Eingrenzung der Untersuchung und einbezogene Fallstudien 3.1 Fallstudie Gefahrenabwehr 3.2 Fallstudie Straftaten- und Ordnungswidrigkeitenverfolgung 3.3 Fallstudie Strafvollzug 3.4 Exkurs: Gemeinsame Aus- u. Fortbildung von Polizei und Sicherheitsgewerbe sowie Revolving Door-Phänomene 4. Arbeitsthesen 5. Aufbau der Untersuchung u. Inhaltsübersicht der Kapitel Kapitel 2 Forschungsstand – Moderne Staatlichkeit im Wandel 1. Neubestimmung öffentlicher Aufgaben und die Veränderung von Staatlichkeit 1.1 Der Staat und sein gegenwärtiger Status 1.2 Staatsaufgaben im Wandel – eine Diskussion mit Tradition 1.3 Der Aufgabenwandel und seine Auswirkungen 2. Der moderne Staat in der aktuellen Diskussion 2.1 Binnenadministrative Modernisierungsstrategien – New Public Management und Leistungstiefentheorie 2.2 Der überforderte Staat 2.3 Kooperativer Staat / Steuerungsstaat/Netzwerkstaat 2.4 Der aktivierende Staat 2.5 Vom Leistungsstaat zum Regulierungsstaat/Gewährleistungsstaat 2.6 Regieren jenseits des Nationalstaates 2.7 Verlust der Alleinverantwortung und Zerfaserung 2.8 Reflexive Modernisierung des Staates 2.9 Der kosmopolitische Staat der Zukunft 2.10 Exkurs: Governance in Räumen beschränkter Staatlichkeit 3. Vom staatlichen Gewaltmonopol zur kooperativen Aufgabenwahrnehmung – Die Privatisierung der inneren Sicherheit in der aktuellen Diskussion 3.1 Verfassungsrechtliche Aspekte 3.1.1 Grundlagen des Gewaltmonopols 3.1.2 Spannungsverhältnis Gewaltmonopol – private Gewaltgestattung 3.1.3 Demokratieprinzip 3.1.4 Sozialstaatsprinzip 3.1.5 Grundgesetzlicher Funktionsvorbehalt 3.2 Modelle und Wahrnehmungsformen 3.2.1 Sicherheitspolitisches Mitwirkungsverhältnis 3.2.2 Police-Private Partnership und kooperativer Verwaltungsstaat 3.2.3 Integrationsmodelle 3.2.4 Die Grenzen des tatsächlich Möglichen 3.2.5 Private Sicherheitstätigkeit: Krise und Verformung des Rechts 3.2.6 Arbeitskreis Politikfeldanalyse Innere Sicherheit 3.2.7 Innere Sicherheit und bürgerschaftliches Engagement 3.2.8 Rückbesinnung auf die hoheitliche Eingriffsverwaltung Kapitel 3 Forschungsdesign – Analysekonzept, Privatisierungsverständnis, Erhebungsmethode 1. Ausgangspunkt des Analysekonzepts: Idealtypische Formen der Leistungserbringung 2. Erklärungsheuristik I: Leistungstiefenmethodik 2.1 Strategische Relevanz 2.2 Spezifität 2.3 Das Zusammenwirken von strategischer Relevanz und Spezifität 3. Erklärungsheuristik II: Das Konzept der abgestuften Verwaltungsverantwortung 4. Privatisierungsverständnis 4.1 Privatisierung durch Entspezifizierung 4.2 Formen der Entspezifizierung 5. Erhebungsmethodik Kapitel 4 Fallstudie Gefahrenabwehr und Schutzaufgaben Empirische Befunde 1. Kooperationsverträge Polizei – Privates Sicherheitsgewerbe 1.1 Nordrhein-Westfalen 1.2 Hessen 1.3 Mecklenburg-Vorpommern 1.4 Berlin 1.5 Hamburg 1.6 Sachsen 1.7 Schleswig-Holstein 1.8 Niedersachsen 1.9 Brandenburg 1.10 Thüringen 1.11 Sonstige Bundesländer 1.12 Zwischenbewertung 2. Freiwillige Polizeidienste 2.1 Bayerische Sicherheitswacht 2.2 Sicherheitspartner Brandenburg 2.3 Sicherheitswacht Sachsen 2.4 Freiwilliger Polizeidienst Hessen 2.5 Freiwilliger Polizeidienst Baden-Württemberg 2.6 Freiwilliger Ordnungs- und Streifendienst Niedersachsen 2.7 Zwischenbewertung 3. Sicherung kritischer Infrastruktur 3.1 Luftsicherheitsaufgaben 3.2 Sicherung kerntechnischer Anlagen 3.3 Zwischenbewertung 4. Sicherung militärischer Anlagen und Liegenschaften 5. Öffentlicher Personenverkehr 5.1 Deutsche Bahn AG 5.2 Regionaler Nahverkehr 5.2.1 U-Bahnwache München 5.2.2 Hamburger Hochbahn Wache 5.3 Zwischenbewertung Kapitel 5 Fallstudie Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten Empirische Befunde 1. Ordnungswidrigkeitenverfolgung im ruhenden u. fließenden Verkehr 1.1 Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs durch durch Hilfspolizei und freiwilligen Polizeidienst 1.2 Frankfurter Modell – Aufgabenübertragung durch Arbeitnehmerüberlassung und Hilfspolizeistatus 1.3 Berliner Modell – Aufgabenübertragung mittels Vertrag 1.4 Bayern – Einbindung Privater bei Geschwindigkeitsüberwachung mittels integrierter Leiharbeitnehmer 1.5 Rheinland-Pfalz – Einbindung Privater bei der Geschwindigkeitsüberwachung in Form technischer Hilfeleistung 1.6 Saarland – Verkehrsunfallaufnahme durch privaten Beweissicherungsdienst 1.7 Zwischenbewertung 2. Das Sicherheitsgewerbe im Strafverfahren 2.1 Ermittlungen für Beschuldigte und Geschädigte im Strafverfahren 2.2 Kooperation von Strafverfolgungsbehörden und Sicherheitsgewerbe 2.3 Zwischenbewertung Kapitel 6 Fallstudie Strafvollzug Empirische Befunde 1. Private Haftanstalten 1.1 Normative Rahmenbedingungen 1.1.1 Grundgesetz 1.1.2 Strafvollzugsgesetz 1.2 Privatisierungsmaßnahmen in Justizvollzugsanstalten 1.2.1 Justizvollzugsanstalt Hünfeld (Hessen 1.2.2 Justizvollzugsanstalt Essen und Ratingen (NRW) 1.2.3 Abschiebehaftmodell Büren (NRW) 1.2.4 Justizvollzugsanstalt Rostock und Neustrelitz (MV) 1.2.5 Justizvollzugsanstalt Burg (Sachsen-Anhalt)……………. 243 1.2.6 Justizvollzugsanstalt Offenburg (BW) 1.2.7 Justizvollzugsanstalt Bremervörde (Niedersachsen) 1.2.8 Berlin: Expertenkommission Staatsaufgabenkritik und JVA Großbeeren 1.2.9 Justizvollzug Hamburg 1.2.10 Abschiebehaftanstalt Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) 1.2.11 Justizvollzug Thüringen 1.2.12 Justizvollzugsanstalt München u. Gablingen (Bayern) 1.3 Zwischenbewertung 2. Elektronisch überwachter Hausarrest 2.1 Hessen 2.2 Baden-Württemberg 2.3 Zwischenbewertung Kapitel 7 Exkurs: Gemeinsame Ausbildung und Revolving Door-Phänomene Empirische Befunde 1. Gemeinsame Ausbildung von Polizei und Sicherheitsgewerbe 1.1 FH für Verwaltung u. Dienstleistung Altenholz (SH) 1.2 Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 1.3 Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen 1.4 Hochschule der Polizei Hamburg 1.5 Deutsche Hochschule der Polizei 1.6 Zwischenbewertung 2. Revolving Door-Phänomene Kapitel 8 Internationaler Vergleich 1. USA 1.1 Aufgabenfeld Gefahrenabwehr und Schutzaufgaben 1.2 Aufgabenfeld Strafvollzug 2. Vereinigtes Königreich 2.1 Aufgabenfeld Gefahrenabwehr und Schutzaufgaben 2.2 Aufgabenfeld Strafvollzug 3. Frankreich 3.1 Aufgabenfeld Gefahrenabwehr und Schutzaufgaben 3.2 Aufgabenfeld Strafvollzug 4. Österreich 5. Italien 6. Zwischenbewertung Kapitel 9 Ergebnisse – Zerfaserung und Pluralisierung der inneren Sicherheit 1. Allgemeine Entwicklungen aus dem Feld der inneren Sicherheit mit Rückwirkungen auf den Privatisierungsprozess 1.1 Veränderung der Sicherheitslage und der staatlichen Struktur 1.2 Handlungsleitende Relevanz des subjektiven Sicherheitsgefühls 1.3 Bedeutungsgewinn von Prävention und Gefahrenabwehr 1.4 Zunahme semi-öffentlicher Räume u. privater Kontrollstrategien 2. Performanzprofil der Privatisierung 2.1 Institutionelle Ausdifferenzierung: Neue Wahrnehmungsmodelle, Akteure und Leistungstiefe 2.2 Privatisierung im Bereich der inneren Sicherheit: Politikfeldspezifische Formen 2.3 Rechtlich bedenkliche Überdehnung bestehender Rechtsinstitute 2.4 Aufnahme neuer Formen – bürgerschaftliches Engagement und Marktmodelle 2.5 Hybridisierung öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Modelle/Prinzipien 2.6 Grundrechtsrelevanz als Maßstab für die Ausdifferenzierung 3. Auswirkungen auf die Position des Staates 4. Eine sich lockernde Verantwortungsstruktur des Staates 5. Marktentwicklung und Kommodifizierung der inneren Sicherheit 6. Probleme, Grenzen und Regelungsbedarf 6.1 Gemengenlage statt Konzept 6.2 Zielkonflikte mit dem Gewaltmonopol 6.3 Unzureichende Rechtsgrundlagen und Datenschutzprobleme 6.4 Demokratische Kontrolle: Zunehmende Komplexität der Legitimationsmuster 7. Die festgestellten Veränderungen im internationalen Vergleich 8. Zusammenfassung und generalisierbare Aussagen Literaturverzeichnis Monografien Gesetze/Verordnungen/Leitfäden/Berichte






Generation Z: Hat die Kriminalpolizei ein Nachwuchsproblem? Eine empirische Untersuchung im ZKD Hannover

Frank-Holger Acker

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-686-0
Preis: 24,90 EUR
185 Seiten

Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Die Polizei steht als Arbeitgeber bereits seit einigen Jahren in direkter Konkurrenz zur freien Wirtschaft. Die Tatsache, dass in den meisten Bundesländern das Abitur eine Zugangsvoraussetzung ist, verengt den Kreis möglicher Bewerberinnen und Bewerber weiter.

Gleichzeitig veränderten sich Selbstverständnis und Anspruch der Menschen, die neu in den Arbeitsmarkt eintreten. Gemäß dem Generationenkonzept sind junge Männer und Frauen heutzutage nicht nur als Digital Natives mit den technologischen Veränderungen der letzten Jahre aufgewachsen und sozialisiert, sondern haben auch andere Vorstellungen von Berufs- und Lebensplanung als ältere Generationen.

Innerhalb der Organisation konkurrieren verschiedene Verwendungsbereiche um den polizeilichen Nachwuchs. Wer in Niedersachsen den Beruf der Polizeibeamtin bzw. des Polizeibeamten ergreift, kann nach dem Studium ebenso in der Bereitschaftspolizei wie dem Einsatz- und Streifendienst oder der Kriminalpolizei Verwendung finden.

Die vorliegende Monografie dokumentiert einen mehr als sechsmonatigen Forschungsprozess. Mit Hilfe von quantitativen und qualitativen Methoden wurde untersucht, wie Studierende den Ermittlungsbereich wahrnehmen und ob die Kriminalpolizei unter Berücksichtigung der sich verändernden Umstände ein Nachwuchsproblem hat.

Inhalt:

1. Einleitung

2. Auftrag und Forschungseinstieg
2.1 Übersicht zum bisherigen Kenntnisstand
2.2 Forschungseinstieg in Feldphase I:
2.3 Forschungseinstieg in Feldphase I: Ergebnisse
2.4 Forschungseinstieg in Feldphase I: Ergebnisse SB-
2.5 Befragung Studierende PA und weitere Schritte

3. Feldphase II: Fragebogenerstellung
3.1 Verteilung der Generationen im ZKD Hannover Stand Juli 2020
3.2 Interviewleitfaden Kommissariatsebene und
3.3 Fragebogenerstellung Befragung Mitarbeiterebene ZKD
3.4 Fragebogenerstellung Befragung Studierende Polizeiakademie

4. Feldphase II: Ergebnisse Interviews K-Ebene
4.1 Themenblock I: Das Kommissariat ist attraktiv
4.2 Themenblock II: Die neue Generation ist anders
4.3 Themenblock III: Wechsel in den Ermittlungsdienst
4.4 Zusammenfassung Auswertung Interviews K-Leitungsebene

5. Feldphase II: Auswertung Mitarbeiterebene ZKD
5.1 Beschreibung der Daten
5.2 Auswertung Themenblock I
5.3 Auswertung Themenblock II
5.4 Auswertung Themenblock III
5.5 Zusammenfassung Auswertung Befragung Mitarbeiterebene ZKD

6. Feldphase II: Auswertung Befragung Studierende
6.1 Beschreibung der Daten
6.2 Auswertung Themenblock I
6.3 Auswertung Themenblock II
6.4 Auswertung Themenblock III
6.5 Zusammenfassung Auswertung Befragung Studierende

7. Resümee und Ausblick

Literatur
Abkürzungsverzeichnis






Empirische Polizeiforschung XXI Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz

Anja Mensching & Astrid Jacobsen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-545-0
Preis: 22,90 EUR
191 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 24

Die Jahrestagung der Empirischen Polizeiforschung 2017 widmete sich dem Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz unter der Prämisse, dass polizeiliche Autorität dabei nicht – wie im gesellschaftlichen und polizeilichen Alltagverständnis üblich – als Voraussetzung polizeilichen Handelns betrachtet wird, das der Polizei ‚naturgemäß‘ zusteht und zum Teil missachtet wird. Stattdessen soll der Blick auf polizeiliche Autorität als Produkt eines komplexen Herstellungsprozesses mit Bezügen zu polizeilichen Legitimitäts- und Kompetenzfragen gerichtet werden.

Dieser Tagungsband zur Jahrestagung der Empirischen Polizeiforschung XXI versammelt neben den Vortragsbeiträgen auch die verschriftlichten Versionen der Posterpräsentationen, die Nachwuchswissenschaftler/innen auf der Tagung vor- und zur Diskussion stellten. Der vorliegende Band gliedert sich in die vier thematische Abschnitte:

I. Polizei als sich selbst beobachtende bzw. Autorität und Legitimität herstellende Organisation
II. Polizei als Kompetenz, Legitimität und Autorität im Außenverhältnis herstellende Organisation
III. Polizei als beobachtende, kontrollierende und Autorität und Legitimität herstellende Organisation
IV. Polizei als Konfliktpartner, Gewaltmonopolist und medial inszenierte Organisation

Inhalt:

Editorial: Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz
Anja Mensching & Astrid Jacobsen

Kapazitäten und Ansprüche polizeilicher Kriminalprävention.
Ein Plädoyer für die mitlaufende Bearbeitung prekärer Autorität und Legitimation.
Thomas Scheffer

Legitimität und Authentizität – Wertschätzung als organisationskultureller Aspekt des ‚Doing Authority‘ in der Polizei
Marlene Tietz & Anja Mensching

„Wir sind die Polizei. Das Schlusswort haben wir.“ (Un)doing authority in einem Schweizer Polizeidienst
Nathalie Pasche, Esteban Piñeiro & Martina Koch

Polizei als Status. Polizeipolitik als Statuspolitik?
Susanna Ehrensberger, Annelie Molapisi & Rainer Prätorius

Nachwuchsforschungsprojekt PluS-i: Interdisziplinäre Analysen für ein kontextadäquates, legitimes, effizientes und effektives plurales Polizieren im urbanen Raum
Nathalie Hirschmann & Tobias John

Neue Wege zur Darstellung der Rolle der Polizei
Christian Hamm & Markus Sander

Zur Legitimation polizeilicher Kontrolle. „Racial-“, „Social-“ und „Criminal-Profiling“ im Diskurs
Rafael Behr

Subtile Autorität und prekäre Legitimität der Videoüberwachung von Demonstrationen – Praxen und Wissensformen von Polizei und Protestierenden
Peter Ullrich

Im Namen der Gerechtigkeit? Über die Rechtfertigungsmuster polizeilicher Kompetenzüberschreitungen
Elena Isabel Zum-Bruch

Polizei und Staatsbildung in Venezuelas Bolivarischer Revolution: Polizeibefugnisse und ordnungspolitische Kontrolle in einem Hybridregime
Stiven Tremaria

„Ich hab’ Polizei“ – Die Darstellung der Polizei in deutschsprachigen Rapliedern
Christian Wickert






Einsatz- und Verfolgungsfahrten

Stephan Schwentuchowski & Martin Herrnkind (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-024-0
Preis: 19,80 EUR
235 Seiten

Erkenntnisse und Impulse einer Veranstaltungsreihe der Fachinspektion Fortbildung in der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und die Bereitschaftspolizei in Schleswig-Holstein
Einsatzfahrten sind gefährlich! Untersuchungen der Bundesanstalt für
Straßenwesen zeigen, dass das Risiko, bei einer Einsatzfahrt in einen
Unfall verwickelt zu werden, um ein vielfaches höher liegt, als bei Streifenfahrten.
Studien aus den USA gehen noch weiter. Sie attestieren den Einsatz- und Verfolgungsfahrten
eine schärfere Brisanz als dem Schusswaffengebrauch!

Bei Einsatzfahrten steht meist viel auf dem Spiel. Es geht um die Rettung von
Leib und Leben, die Gesundheit Dritter oder um den Schutz bedeutender Sachgüter.
Der Streifenwagen muss schnell vor Ort sein. Die Verkehrssicherheit bleibt dabei
nicht selten auf der Strecke. Besonders gefährlich sind Einsatzfahrten
zur Ergreifung flüchtiger Straftäter.

Eine Verfolgungsfahrt stellt hohe Anforderungen an den Fahrer. Er muss das Fahrzeug
und seine Nerven unter Kontrolle halten; die Verkehrssituation korrekt einschätzen
und darf gleichzeitig die rechtlichen, taktischen und technisch-organisatorischen
Rahmenbedingungen nicht außer Acht lassen.

Dennoch gibt es keine einheitliche Ausbildung, um Einsatzkräfte auf den
Ernstfall adäquat vorzubereiten. Es sind kaum Standards formuliert. Ein
ganzheitlicher Ansatz mit den integrierten Facetten des Rechts, der Technik,
der Psychologie und der Taktik scheint in weiter Ferne zu liegen.

Aus diesem Grund organisierte ein Projektteam der „Fachinspektion Fortbildung“
der „Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und die Bereitschaftspolizei“
in Schleswig-Holstein eine Vortrags- und Workshopreihe. In deren Rahmen beleuchteten
renommierte Experten die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Diesen Wissensstand
griffen Streifenbeamte und Angehörige von Spezialeinheiten auf und verknüpften
ihn mit ihren Praxiserfahrungen. Gemeinsam mit Experten der Fortbildung entwickelten
sie im Rahmen der Workshops Empfehlungen für höhere Standards in Ausbildung
und Praxis.

Dieser Sammelband dokumentiert eine Auswahl der Expertenbeiträge. Weiterhin
finden sich im Anhang die zusammengefassten Impulse und Empfehlungen aus den
Workshops.

Inhalt: I. Sonder- und Wegerecht – Freibrief für bevorrechtigte Organisationen? PHK Stephan Schwentuchowski, Bad Malente – Kiebitzhörn II. Das Dienstkraftfahrzeug als Zwangsmittel PHK Jörn Schade, Bad Malente – Kiebitzhörn III. Der künstliche Stau im Lichte der Entscheidung des LG Bückeburg vom 5. Januar 2005 LRD Hartmut Brenneisen, Altenholz IV. Einsatz- und Verfolgungsfahrten und Dienstunfallrecht – eine Kurzbetrachtung PHK Klaus Giesche, Bad Malente Kiebitzhörn






Einsatzkarten Einsatzlehre –Raubüberfall auf Geldinstitut

POR Heinz-Walter Müller

Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-912-0
Preis: 2,90 EUR
2 Seiten

–Nur für den Dienstgebrauch-
(Wird nur an Polizeidienststellen geliefert)
Die Karten sorgen für einen schnellen Überblick über die Besonderheiten, Gefahren und erforderlichen Maßnahmen, die die Polizei in solchen Stresssituationen zu treffen hat.
Gestützt auf die PDV 100 zeigen sie je nach Situation und Funktion des Nutzers übersichtlich, Gefahrenpunkte und Handlungsmöglichkeiten auf. Sie bieten kompakte Information für wichtige Fragen vor Ort. Die Karten stellen darüber hinaus die Möglichkeiten und Maßnahmen der Polizei und der betroffenen Institute zur Vorbeugung dar. Neben der Bedeutung für den praktischen Alltag eignen sich die Karten auch für das Studium und zur Klausurenvorbereitung sehr gut.






Empirische Polizeiforschung XIV: Polizei und Gewalt Interdisziplinäre Analysen zu Gewalt gegen und durch Polizeibeamte

Thomas Ohlemacher & Jochen-Thomas Werner (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-235-0
Preis: 22,90 EUR
220 Seiten

Polizei und Gewalt sind massenmedial ein Dauerbrenner: Steine bei Demonstrationen, prügelnde Polizisten, tödliche Angriffe auf Beamte, übergriffe im polizeilichen Gewahrsam, Suizide von Beamten nach mutmaßlichem Mobbing oder sexuellen übergriffen - die Liste von möglichen Themen ist lang und wird beständig von den Medien fortgeschrieben. Der vorliegende Band präsentiert die wissenschaftlichen Beiträge der XIV. Tagung des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung, welche 2011 an der Polizeiakademie Niedersachsen am Studienort Hann. Münden stattfand. Diese Tagung war eine der ersten in Deutschland, die explizit die Perspektiven Gewalt gegen Polizeibeamte und Gewalt durch Polizeibeamte zusammenführte. Absicht des Bandes ist es, die Debatte von ihrer Fixierung auf legale vs. nicht-legale Gewalt zu lösen sowie analytisch die Interaktionsperspektive Bürger und Polizei stärker zu betonen - und hierdurch die reflexartigen Reaktionen im bisherigen Diskurs durch eine sachliche Auseinandersetzung zu ersetzen.

Inhaltsverzeichnis Polizei und Gewalt Für einen sachlichen Diskurs statt reflexartiger Reaktionen Zur Einleitung dieses Bandes Thomas Ohlemacher und Jochen-Thomas Werner Gewalt gegen Polizeibeamte: Chancen und Grenzen der wissenschaftlichen Beobachtung von Handlungen und Folgen Welche Einsätze sind für Polizeibeamte besonders gefährlich? Dirk Baier und Karoline Ellrich Gravierende Gewalt gegen Polizei im Hellfeld von Polizei und Justiz in Niedersachsen Stefan Prasse und Hartmut Pfeiffer Der "wahre Alltag" im Gewaltmonopol: Erste Ergebnisse verschiedener quantitativ-empirischer Studien zur Cop-Culture der Kölner Polizisten Carsten Dübbers Punitivität bei Polizeibeamten Ein Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung Karoline Ellrich Gewalt durch Polizeibeamte: Innerpolizeiliche Legitimationen und kriminalpolitische Diskurse Polizeiliche Zwangsanwendungen gegenüber Jugendlichen Innen- und Außenperspektiven Daniela Hunold Das sogenannte Jagdfieber als Erklärungsansatz für Polizeigewalt Clemens Lorei Polizeikennzeichnung Konfliktlinien und Akteurskoalitionen in einer jahrzehntelangen Debatte Hartmut Aden Das Paradox des Gewaltmonopols in der Selbstdarstellung von Polizisten Maja Apelt und Andreas Häberle Die "Gewalt der Anderen" oder: Warum es bei der aktuellen Gewaltdebatte nicht (nur) um Gewalt geht Rafael Behr Polizei und öffentlichkeit: Aktuelle polizeiliche Selbstdarstellung Gewalt in der polizeilichen öffentlichkeitsarbeit Andreas Pudlat Hinweise zu den Autorinnen und Autoren