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Stress und Traumabewältigung bei der Polizei Hamburg Bedarf und Möglichkeiten

Viviane Burmester

Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-871-0
Preis: 38,90 EUR
409 Seiten

Polizist:innen, die durch deeskalierendes, proaktives Verhalten Sicherheit herstellen und erhalten können, müssen gut reguliert sein. Neuropsychologische Forschung zeigt, dass Stress und traumatische Erfahrungen die Regulationsfähigkeit von Menschen einschränken können. Polizist:innen sind vermehrt solchen extremen Belastungen ausgesetzt und bedürfen dementsprechend Möglichkeiten, diese zu bewältigen.

Diese Forschungsarbeit hat untersucht, was Polizist:innen der Polizei Hamburg als belastend erleben und welche Bewältigungsstrategien sie nutzen. Es wurde untersucht, welche Faktoren die Bewältigung belastender Erfahrungen fördern bzw. dies verhindern und was Polizist:innen sich für den zukünftigen Umgang mit Belastungen bei der Polizei wünschen.

Basierend auf den empirischen Ergebnissen präsentiert diese Arbeit ein praxisnahes Handlungskonzept, das die Polizei dabei unterstützen kann, ihre Strukturen zur Bewältigung von Stress und Traumatisierung zu stärken.

Inhalt:

1 Theoretischer Hintergrund
1.1 Psychische Belastungen bei der Polizei
1.2 Stress und Trauma aus der Perspektive des Nervensystems
1.3 Unterstützungsangebote zur Stress- und Traumabewältigung
1.4 Hindernisse zur Bewältigung belastender Ereignisse
1.5 Förderliches zur Bewältigung belastender Ereignisse
1.6 Relevanz und Fragestellung

2 Methodik
2.1 Forschungsdesign
2.2 Erhebungsinstrumente
2.3 Stichprobenbeschreibung
2.4 Datenerhebung
2.5 Datenauswertung
2.6 Ethische Aspekte

3 Ergebnisse
3.1 Belastungserleben
3.2 Bewältigungsstrategien
3.3 Der Körper bei Stress
3.4 Körperwahrnehmung
3.5 Selbstregulation
3.6 Allgemeiner Umgang mit Emotionen
3.7 Wut
3.8 Angst
3.9 Funktionale Dissoziation
3.10 Co-Regulation
3.11 Werte und Normen
3.12 Professionalität
3.13 Veränderung im Umgang mit Belastungen
3.14 Hindernisse zur Bewältigung von
3.15 Förderliches zur Bewältigung von Belastungen
3.16 Wünsche bezüglich psychologischer Unterstützung
3.17 Traumasensible Grundhaltung
3.18 Vorgesetzte

4 Diskussion
4.1 Beantwortung der Fragestellungen
4.2 Praktische Implikationen

5 Limitationen und Ausblick

6 Literaturverzeichnis

Anhang






Krisenkommunikation Zur Tätereinschätzung bei Bedrohungs- und Geisellagen Eine grenzüberschreitende und interdisziplinäre fallrekonstruktive Studie zum polizeilichen Handeln

Sandra Hahn & Klaus Kraimer

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-350-0
Preis: 49,90 EUR
658 Seiten

Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Die Krise der Bewältigung von Bedrohungs- und Geisellagen fordert den beteiligten Polizeibeamten eine Lagebeurteilung ab, die rasch und zielorientiert auf Wesentliches zu reduzieren ist. Vor allem ist eine gültige Einschätzung zum Täter zwingend erforderlich, um in der aktuellen Situation eine erste Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen zu erzeugen.
Innerhalb dieses Buches, das ein Resultat einer dreijährigen internationalen und interdisziplinären Projektarbeit darstellt, wird das polizeiliche Handeln in derartigen Krisensituationen aus sozialwissenschaftlicher, psychologischer und polizeilicher Perspektive heraus rekonstruiert. Um das Phänomen der Geisel-/Bedrohungslage zu ergründen, wurden zwei Echtlagen aus verschiedenen Ländern ausgewählt. Daran werden exemplarisch methodische Schritte im Rahmen einer hermeneutisch orientierten Fallrekonstruktion aufgezeigt.
Ein solches Vorgehen und die damit einhergehende Typenbildung kann dem Ermittlungsbeamten helfen, einen fundierten und auf wissenschaftlichen Methoden beruhenden Zugang innerhalb einer Lagebewältigung kennen zu lernen. Das Ziel ist die Erzeugung professioneller Kompetenzen durch Systematisierung und Zusammenführung interdisziplinärer Wissensbestände (z.B. aus der Sozial-, Kommunikations-, und Polizeiwissenschaft sowie der Psychologie).

INHALT Grußwort der Ministerpräsidentin Vorwort Einführende Problemskizze – Fragestellung und Problematisierung des Forschungsgegenstandes Theoretischer Teil 1. Grundlagen der Kommunikation im polizeilichen Kontext 1.1 Krise und Routine – Zur stellvertretenden Krisenbewältigung im Spannungsfeld zwischen Traumatischer Krise und Entscheidungskrise 1.2 Krisenkommunikation 2. Handeln in besonderen Lagen – Eine interdisziplinäre Perspektive 2.1 Handlungs- und Kommunikationsmacht 2.2 Verhandeln als Handlung. Von der Geisellage zur Verhandlungs- gruppe der Polizei – Eine historische Betrachtung 2.3 Zum professionellen Handeln in Extremsituationen – Verhandlung als notwendiges Element der Krisenbewältigung 3. Darstellung der polizeilichen Maßnahmen bei Bedrohungs- und Geisellagen in Deutschland und Luxemburg 3.1 Polizeiliche Aufgabenbereiche 3.2 Geisellage, Bedrohungslage, Entführung – eine Abgrenzung aus polizeilicher Sichtweise 3.3 Begriff der Einsatzlage 3.4 Polizeitaktische Maßnahmen bei Geisel- und Bedrohungslagen in Deutschland und Luxemburg 3.4.1 Polizeitaktische Maßnahmen in Deutschland 3.4.2 Polizeitaktische Maßnahmen in Luxemburg 3.4.3 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizeibehörden in der Grossregion ›Saar-Lor-Lux-Rheinland-Pfalz und Wallonie‹ 4. Zur Typenbildung und Täterprofilerstellung 4.1 Empirisch begründete Typenbildung 4.2 Täterprofilerstellung und Typenbildung innerhalb von Geisellagen 4.3 Täter- und Opfereinschätzung aus polizeilicher Perspektive 5. Zwischenfazit – Bilanzierung vorliegender Erkenntnisse Empirischer Teil 6. Zur Methodologie und Methodik der qualitativen Studie 6.1 Verlauf der Untersuchung 6.2 Datenschutz 6.3 Zum Forschungsdesign – Datenerhebungs- und Auswertungs- verfahren 6.3.1 Transkription 6.3.2 Die Methode der Fallrekonstruktion – Zur Logik der Auswertung 7. Analyse des Datenmaterials 7.1 Analyse des nationalen Falls 7.1.1 Ereignisschilderung des nationalen Falles 7.1.2 Analyse der objektiven Daten 7.1.3 Analyse der Verhandlungsgespräche 7.2 Analyse des internationalen Falls 7.2.1 Ereignisschilderung des internationalen Falles 7.2.2 Analyse der objektive Daten 7.2.3 Analyse der Verhandlungsgespräche 8. Erkenntnisgewinnung aus den einzelfallanalytischen Rekonstruktionen der Bedrohungs-/Geisellagen – Zur Tätertypenbildung aus den Fällen Bilanzierender Teil 9. Fazit und Perspektiven – Anregungen für einen Orientierungsrahmen für den Bereich der polizeilichen Analysetätigkeit 10. Die Täter-/Opfereinschätzung als wesentlicher Baustein der polizeilichen Lagebewältigung – Fazit und Perspektiven im Kontext der Projektarbeit Literatur Anhang






Die Struktur polizeilicher Kriminalprävention Eine Studie zum Zusammenhang zwischen Präventionsaufgaben und Behördenstruktur am Beispiel eines Bundeslandes

Rüdiger Schilling

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-644-0
Preis: 32,90 EUR
320 Seiten

Die Veränderung einer behördlichen Organisationsform hat auch Auswirkungen auf Hierarchien und Leistungsinhalte. Mit der Polizeistrukturreform in Baden-Württemberg wurden Anfang 2014 37 Kreisdienststellen zu zwölf regionalen Präsidien zusammengefasst, in denen sämtliche Präventionsaufgaben in jeweils einem Referat gebündelt wurden. Die Analyse der neuen Struktur, personellen Ausstattung, Arbeitsweisen und Aufgabenwahrnehmungen war Teil eines ministeriellen Evaluationsauftrages, für den der Verfasser verantwortlich war. Mittels qualitativer Methoden empirischer Sozialforschung wurden Daten erhoben, Erkenntnisse diskutiert und in ministerielle Fragestellungen eingeordnet, um Empfehlungen zur Optimierung der polizeilichen Präventionsarbeit zu geben.

Der empirische Teil der Studie ist eingebettet in eine Bestandsaufnahme der Rahmenbedingungen polizeilicher Präventionsarbeit, sowie in eine kritische Diskussion des Ziels und der Grenzen dieser Tätigkeit durch die Polizei. Die Studie endet mit Vorschlägen zu einer Reformierung polizeilicher Prävention.

Inhalt:

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einführung

2. Prävention und ihre Begrifflichkeiten
2.1 Definitionen
2.1.1 Prävention
2.1.2 Verwendung des Begriffes
2.1.3 Präventionsbegriff in der Polizei
2.1.4 Definitionsversuche unter Einbeziehung gesellschaftlicher Sichtweisen
2.2 Unterscheidungen
2.2.1 Präventionsziele
2.2.2 Präventionsarten
2.2.3 Aktionsfelder
2.3 Kriminal- und Verkehrsunfallprävention
2.4 Sicherheitsgefühl als Aufgabe der Kriminalprävention
2.5 Kommunale Kriminalprävention (KKP) und die Polizei

3. Polizeiliche Prävention in der Praxis
3.1 Polizeiliche Prävention in Baden-Württemberg
3.1.1 Polizeiliche Prävention in Schulen
3.1.2 Kommunale Kriminalprävention
3.1.3 Stand der Gewaltprävention
3.2 Aktueller Stand polizeilicher Prävention
3.2.1 Gefahrenverdacht und Fürsorge
3.2.2 Definitionsmacht der Polizei
3.2.3 Gegenseitige Abhängigkeiten
3.2.4 Prävention als Teil der Polizei
3.2.5 Präventionsarbeit an Schulen

4. Rechtsgrundlagen polizeilicher Prävention
4.1 Grundsätzliches
4.2 Gefahrenbegriffe
4.2.1 Gefahr und Gefahrenvorsorge
4.2.2 Dynamik der Gefahrenbegriffe
4.3 Aufgabenzuständigkeiten
4.4 Vorbeugende Bekämpfung von Straftaten
4.5 Schlichtes Verwaltungshandeln
4.6 Hoheitliches Verwaltungshandeln
4.7 Gesetzesvorbehalt
4.8 Zwischenfazit

5. Evaluationsstudie zur polizeilichen Prävention in Baden-Württemberg

6. Erhebung von Organisationsdaten
6.1. Methodik
6.2. Organisation der Polizeipräsidien
6.3. Zusätzliche Informationen aus den Daten
6.4. Diskussion und Teilresümee

7. Leitfadeninterviews und qualitative Analyse
7.1. Methodik
7.1.1. Überblick
7.1.2. Feldzugang
7.1.3. Datenerhebung
7.1.4. Datenanalyse
7.1.5. Die einzelnen Codes

7.2.2. Erste Erkenntnisse aus den Codes
7.2.3. Nacherhebung bei den Referatsleitungen zur Übernahme operativer Tätigkeiten

8. Darstellung und Diskussion der Erkenntnisse aus der Erhebung

9. Fazit und Empfehlungen aus der Erhebung
9.1. Ein hauptamtlicher Mitarbeiter Prävention je Polizeirevier
9.2. Einheitliches Kernreferats
9.3. Einheitliche Strukturen
9.4. Bildung von Fachgruppen
9.5. Einheitliche, zielgruppen- und themenorientierte Gremienarbeit
9.6. Aufgabenbeschreibungen zur Präventionsarbeit
9.7. Einheitliche Besprechungsroutinen
9.8. Einheitliche Regelung des Opferschutzes
9.9. Einheitliche Regelung Radfahrausbildung
9.10. Anschluss aller Diensträume an Landesverwaltungsnetz
9.11. Eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle je Präsidium

10. Reflektion der Empfehlungen mit der Zielgruppe
10.1 Zur Empfehlung – Ein hauptamtlicher Mitarbeiters Prävention je Polizeirevier
10.2 Zur Empfehlung – Einheitliche Kernreferats
10.3 Zur Empfehlung – Einheitliche Strukturen
10.4 Zur Empfehlung – Bildung von Fachgruppen
10.5 Zur Empfehlung – Einheitliche, zielgruppen- und themenorientierte Gremienarbeit
10.6 Zur Empfehlung – Aufgabenbeschreibungen zur Präventionsarbeit
10.7 Zur Empfehlung – Einheitliche Besprechungsroutinen
10.8 Zur Empfehlung –Einheitliche Regelung des Opferschutzes
10.9 Zur Empfehlung – Einheitliche Regelung Radfahrausbildung
10.10 Zur Empfehlung – Anschluss aller Diensträume an Landesverwaltungsnetz
10.11. Zur Empfehlung – Eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle je Präsidium

11. Reform der polizeilichen Prävention
11.1. Polizeiliche Prävention ist ungeeignet, das Sicherheitsgefühl zu verbessern
11.2. Polizeiliche Prävention ist Teil einer zunehmenden Punitivität
11.3. Polizeiliche Prävention, wie bisher praktiziert, ist keine polizeiliche Aufgabe
11.4. Polizeiliche Prävention ist ohne Rechtsgrundlage
11.5. Polizeiliche Prävention scheint politisch motiviert
11.6. Polizeiliche Prävention ist nicht evidenzbasiert
11.7. Polizeiliche Prävention ist nicht verhältnismäßig

12. Ausblick und Empfehlungen
12.1. Konzentration auf polizeiliche Kompetenzen und auf Aufgaben mit präventiver Wirkung
12.2. Beratung auf Wunsch
12.3. Kooperation mit originär Zuständigen
12.4. Beratungsangebote statt aufsuchender Prävention
12.5 Fazit

Literaturverzeichnis

Anlagen






MANUALE Verifica dell’Identità sulla base dell’esibizione dei Documenti personali

Holger Neumann

Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-347-0
Preis: 19,80 EUR
111 Seiten

Traduzione a cura di Christian Zitzelsberger

Il presente Manuale - Verifica dell‘Identità è indirizzato soprattutto agli operatori di Polizia, di Giustiza e Frontaliero, ma si rivolge anche agli addetti dei servizi di sicurezza privati, che devono identificare persone sulla base di Documenti d‘identificazione mostrati.

Il materiale spiega i concetti di base essenziali per la identificazione personale, e rappresenta un metodo d‘istruzione ben strutturato per la Verifica dell‘Identità mettendo a disposizione la necessaria selezione riguardante le Caratteristiche Esteriori delle persone da utilizzare in maniera specifica e ben definita. Tali caratteristiche sono state raccolte in una specifica Terminologia da utilizzare e sono supportate da dettagliate rappresentazioni grafiche di Otto Haikenwälder. Inoltre il manuale tratta le problematiche inerenti a valutazioni dubbiose dell‘identità delle persone e del complesso di fattori di disturbo tecnici e biologici che possono avvenire nella comparazione Immagine - Immagine.

INDICE 1.0 Premessa 1.1 Informazione giuridica 2.0 Definizione 2.1 Identità 2.2 Caratteristiche esterne 2.3 Similitudini 3.0 Terminologia 3.1 La Testa 3.2 La tripla ripartizione/Forma della testa 3.3 La Fronte 3.4 Le Sopracciglia 3.5 Gli Occhi 3.6 Il Naso 3.7 La Bocca 3.8 Il Mento 3.9. L’orecchio 3.10 L’attaccatura dei Capelli 3.11 Rughe e solchi 4.0 Le tre fasi della Identificazione visiva di Polizia (PIP) 4.1 Comparazione Descrizione – Persona 4.2 Comparazione Fotografia – Persona 4.3 Il Processo decisionale 4.4 Fattori di disturbo 5.0 L’analisi delle Caratteristiche 5.1 Atti per l’analisi delle Caratteristiche 5.2. Ulteriori Metodi di verifica 5.3 Stampato Fac-simile 6.0 Descrizione della Persona 6.1 Indicazioni per la descrizione 7.0 Allegati Letteratura e informazioni d’origine






Polizei und Sexualstrafrecht: Anonyme Spurensicherung, Reform des Sexualstrafrechts und Umgang mit rückfallgefährdeten Sexualstraftätern Empirische Studien zum Strafrecht bei der Polizei

Christina Kosin, Anja Schiemann und Maren Wegner (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-558-0
Preis: 24,90 EUR
214 Seiten

Polizeiwissenschaft in Theorie und Empirie, Band 11

Im Fokus dieses Bandes steht das Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung, welches nicht zuletzt durch die #MeToo Bewegung Eingang in den öffentlichen Diskurs gefunden hat. Zwei Aufsätze zur Reform des Sexualstrafrechts bilden den Pfeiler und beleuchten aus einem strafrechtlichen Ansatz heraus den „Nein-heißt-Nein“-Grundsatz sowie die neuen Straftatbestände der sexuellen Belästigung und Straftaten aus Gruppen. In den begleitenden polizeilichen Studien erfolgt die Schwerpunktsetzung zum einen auf die anonyme Spurensicherung in Nordrhein-Westfalen, bei der es um eine beweisfeste Befunddokumentation bei sexualisierter Gewalt für eine etwaige Anzeigeerstattung geht, sowie das polizeiliche Maßnahmenkonzept für rückfallgefährdete Sexualstraftäter in Hessen.

Inhalt:

Vorwort der Herausgeberinnen
von Christina Kosin, Anja Schiemann und Maren Wegner

Anonyme Spurensicherung in Nordrhein-Westfalen
von Christian Müller und Anja Schiemann

Die Reform des Sexualstrafrechts
von Ute Scholpp und Christina Kosin

Sexualstrafrechtsreform 2016: Motive, Änderungen, problematische Konsequenzen
von Christian Georgi und Maren Wegner

Evaluation des Gesamtkonzepts zur Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung vor Sexualstraftaten – Zentralstelle zur Überwachung Rückfallgefährdeter Sexualstraftäter (ZÜRS) in Hessen
von Thomas Heberer und Anja Schiemann






Beiträge zum Eingriffsrecht Band 2

Pascal Basten (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-756-0
Preis: 32,90 EUR
224 Seiten

Das Eingriffsrecht ist grundlegendes polizeiliches Handwerkszeug und beeinflusst sämtliches polizeiliches Verhalten. Es ermöglicht vielfältigste Bearbeitungen, die für eine rechtsstaatliche Polizei von elementarer Bedeutung sind. Im zweiten Band der Beiträge zum Eingriffsrecht geht es – der Varietät des Eingriffsrechts und dieser Reihe entsprechend – um offene und verdeckte Maßnahmen von Prüfung, Kontrolle und Überwachung, um Einflussfaktoren für eingriffsrechtliche Kodifikationen, um verdeckte polizeiliche Maßnahmen mit WLAN-Catcher und vor einem Zugriff sowie um Maßnahmen unter Einsatz von nicht offen oder verdeckt ermittelnden Polizeibeamten, außerdem um polizeiliche Drohnenaufklärung, Polizei und Nachrichtendienste sowie um Herausforderungen der Strafverfolgung von Schwerkriminalität bzw. Organisierter Kriminalität.

Inhalt:

Prüfung, Kontrolle und Überwachung
Pascal Basten

Einflussfaktoren für eingriffsrechtliche Kodifikationen
Martin Klein

WLAN-Catcher auf der Überholspur
Magali Böger

Verdeckte Ermittlungsmaßnahmen vor einem Zugriff
Stefanie Haumer

Aktuelle Befugnisnormen polizeilicher Drohnenaufklärung in Nordrhein-Westfalen
Marius Schmidt

Polizei und Nachrichtendienste
Mesut Mersmann

Verdeckte polizeiliche Ermittlungen - Ein Überblick
Bernd Quermann

Herausforderungen der Strafverfolgung in einer Metropole mit Schwerpunkt Schwerkriminalität/Organisierte Kriminalität
Ralf Martin Meyer






MANUALE DI FORMAZIONE SUL CONCETTO DI RESILIENZA PER LA POLIZIA MILITARE TEDESCA FELDJÄGER (MP)

R-J. Gorzka, P.Y. Herzberg, C. Lorei & N. Hanssen (Edit.)

Erscheinungsjahr: 2024
ISBN: 978-3-86676-842-0
Preis: 19,80 EUR
83 Seiten

L'ampia gamma di compiti della Bundeswehr richiede l’impiego, l'addestramento e la formazione continua di personale qualificato, capace e reattivo in tutte le aree organizzative della Bundeswehr. Ciò rende ancora più importante incrementare le prestazioni non solo fisiche ma anche mentali delle soldatesse e dei soldati schierati e mantenerle anche nel lungo termine. In psicologia, il termine resilienza è definito come una resistenza psicologica che consente ad un individuo di affrontare le avversità e gli alti livelli di stress senza subire danni psicologici permanenti e/o di poter ripristinare poi la propria salute mentale. In particolare, la resilienza controlla e sostiene anche i processi individuali di gestione dei traumi.

Il manuale di formazione è adatto come base per la progettazione flessibile di moduli di formazione riguardanti il concetto di resilienza.






Polizei und Migration Empirische Polizeiforschung XXIII

Hermann Groß & Peter Schmidt (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2019
ISBN: 978-3-86676-615-0
Preis: 29,90 EUR
316 Seiten

Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 26

Inhalt:

Hermann Groß/Peter Schmidt
Editorial: Polizei und Migration

Christian Semler
Polizei und Migration – im Kontext mit den Begriffen Recht und Gerechtigkeit, vor dem Hintergrund ständiger globaler, gesellschafts- und sozialpolitischer Veränderungen – eine philosophische Betrachtung

Linda Jakubowicz
Migrationsforschung im Bundesministerium für Inneres – mehr als die Sicherheitsperspektive

Daniel Church/Christoph Birkel
Viktimisierungsrisiko und Anzeigeverhalten von Migrantinnen und Migranten

Bernhard Frevel/Christiane Howe
Vulnerabilität in migrantisch geprägten Quartieren – Forschungsprojekt „Migration und Sicherheit in der Stadt – migsst“

Hartmut Aden/Alexander Bosch/Jan Fährmann
Kontrollieren – aber wie? Können technische Innovationen die Akzeptanz für polizeiliche Personenkontrollen verbessern?

Carsten Dübbers
Umgang der Kölner Polizei mit den Silvesterereignissen

Alida Meier
Racial Profiling – praktiziert, empfunden oder gefordert?
Perspektiven der Polizei

Annelie Molapisi/Rafael Behr
Polizeibeamt*innen mit Migrationsgeschichte in der Phase der beruflichen Sozialisation – aktuelle Befunde

Eva Brauer/Tamara Dangelmaier/Daniela Hunold
Die diskursive Konstruktion von Clankriminalität

Thomas Müller
Die „gefährliche und volatile“ Rolle des Selbstwertgefühles für Helfer*innen im Falle von massiven Migrationsbewegungen

Peter Faesel
Jetzt mal Klartext … Was halten Polizei und Fremde eigentlich wirklich voneinander? Und hat das was mit Kultur zu tun?
Eine empirische Untersuchung zu impliziten Einstellungsmustern von Migrant*innen und Polizeibeamt*innen

Daniela Gutschmidt/Antonio Vera
Cop Culture und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Polizei: eine empirische Analyse

Jana-Andrea Frommer/Malte Schönefeld/Patricia M. Schütte/Andreas Werner/Günther Epple/Frank Fiedrich
„Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler“ – Ansatzpunkte für ein Lernen der Polizei aus den Flüchtlingsbewegungen 2015/2016

Lars Wagner/Dieter Wehe
Die Einrichtung des Fachgebietes Internationale Polizeiliche Beziehungen an der Deutschen Hochschule der Polizei – Eine Investition in Gegenwart und Zukunft

Wulf Köpke/Beate Hahn/André Schulz
Transkulturelles Wissen – Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts für die Polizei!
1995 – 2019: Fast ein Vierteljahrhundert erfolgreiches Training in interkultureller Kompetenz bei der Polizei Hamburg!

Josephine Jellen
Entgrenzte Arbeit in einer entgrenzten Welt? – Migrationsspezifische Herausforderungen polizeilicher Arbeit

Sabine Nowak/Nina Müller
Bürger-Polizei-Beziehungen in ethnisch divers strukturierten Stadtvierteln

Sabrina Ellebrecht/Laura Wisser
Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist Polizist in diesem Land. Eignung für den Polizeidienst in Deutschland und die Frage der Repräsentation

Alexandra Graevskaia/Benedikt Müller/Martin Brussig/Anja Weiß
Personalpolitik und Diversity-Management in der Polizei






Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung Kommunale und polizeiliche Herausforderungen

Georgios Terizakis, Stefan Sell & Christian Hamm [Hrsg.]

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-628-0
Preis: 34,00 EUR
160 Seiten

Inhalt:

Grußwort zur #SIKO19-Publikation
Von Friedel Durben, Kristian Bosselmann-Cyran, Karlheinz Maron, Klaus Weisbrod

Einleitung: Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung für Kommunen und Polizei
Von Christian Hamm, Stefan Sell und Georgios Terizakis

Teil I: Konzeptuelle Überlegungen

‚Policey‘ in der Krise? Zur Neujustierung der Rolle der Polizei und von Sicherheit und Ordnung in einer Gesellschaft im Wandel – ein Essay
Von Rafael Behr

Eine doppelte Überforderung angesichts einer an sich notwendigen Kommunalisierung? Die Herausforderungen einer geteilten Verantwortung von Polizei und kommunalen Ordnungsdiensten in einer nachhaltig ausgestalteten Architektur öffentlicher Sicherheit
Von Stefan Sell

Urbane Sicherheit(en) – Thesen zur Verbindung von sozialer und innerer Sicherheit
Von Jens Wurtzbacher

Der grundlegende Ansatz einer nachhaltigen Sicherheitsphilosophie auf Basis einer geteilten Verantwortung
Von Christian Hamm und Steffen Göbel

Teil II: Impulse aus der Praxis

Herausforderungen des kommunalen Vollzugsdienstes in Rheinland-Pfalz: Aufgaben, Ausstattung und rechtliche Situation
Von Christine Telser

Kommunale Ordnungsdienste zwischen Miteinander und Konkurrenz zur Polizei und Möglichkeiten einer systematischen Entwicklung für eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur
Von Benno Langenberger

Innere Sicherheit als lokale Politik am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main
Von Helga Heinrich

Podiumsdiskussion SIKO19
Mit Rafael Behr, Christian Giese-Kessler, Stephanie Klein, Ulrike Mohrs und Jürgen Schmitt; Dokumentation von Georgios Terizakis und Marco Lebernegg

Innere Sicherheit mitten im Leben und vor Ort – Kommunale und polizeiliche Herausforderungen 

Von Roger Lewentz

Autorenverzeichnis






Führung in einer Polizei im Wandel

Andrea Fischbach, Nicolai J. Kleineidam, Anastasiia Lynnyk & Simon Sina (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-800-0
Preis: 24,90 EUR
157 Seiten

Schriftenreihe Psychologie in der Polizeiwissenschaft, Band 6

Auswahl, Ausbildung, Training, Beratung und Begleitung von Führungspersonen nimmt einen großen Aufgabenbereich im Personalmanagement des Bundes und der Länder ein. In einer Polizei im Wandel stellt sich dabei zunehmend die Frage, ob bisherige Ansätze noch ausreichen und wie eine Neuausrichtung dieser Ansätze aussehen könnte und sollte. Bei den psychologischen Maßnahmen der Auswahl und Entwicklung von Führungskräften der Polizei steht besonders das professionelle Handeln im Umgang mit Mitarbeitenden im Fokus. Fragen der Führungsethik und der moralischen Natur von Führung spielten dabei bislang aber eher eine untergeordnete Rolle.

Der vorliegende Band soll dazu dienen, empirische Untersuchungen, aktuelle Konzepte und innovative Interventionsprogramme zur Führung in der Polizei darzustellen und einen Austausch zu diesem Thema zu fördern. Daneben sind in diesem Band weitere innovative Ansätze des Personalmanagements in der Polizei vertreten.

Inhalt:

FÜHRUNG IN DER POLIZEI

Führung in einer Polizei im Wandel
Andrea Fischbach

Selbstentwicklung, Selbstreflexion und Feedbacksuche – Persönliche Kompetenzen in der Führungsarbeit
Anastasiia Lynnyk & Andrea Fischbach

Dienende und transaktionale Führung im Polizeikontext – Kann das auf Grundlage des KFS gelingen?
Thorsten Schmitt & Joachim Albrecht

Menschlichkeit, Diversität, Qualität – Erfolgsfaktoren für Führung und Organisation im Spannungsfeld von Extremismen und demokratischer Resilienz in der Polizei
Martin Hartmann

Wirkung von individuums- und organisationszentrierten Maßnahmen auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen
Christiane Schilf

FÜHRUNGSKOMPETENZEN

Supervision in der Polizei Berlin
Susanne Fehling & Christine Gerlach

Der Führungsstil Holding in Krisensituationen – Eine experimentelle Studie zur Effektivität des modernen Führungskonzepts des Holding
Wim Nettelnstroth & Victoria Deutesfeld

Interkulturelle Führung – Lernen von Anderen: Die interkulturellen Führungserfahrungen eines Theaterregisseurs mit Blick auf sicherheitsspezifische Fragen
Wim Nettelnstroth & Harald Fuhrmann

DIGITALISIERUNG UND TRAINING

Hybride Führung in der Polizei – Vorschläge für Best Practice
Henning Krug

Die dualen Studiengänge der Sicherheitsbehörden – Was braucht es, damit selbstreguliertes Lernen gelingt?
Simon Höing & Torsten Porsch

Einsatz virtueller Realität in Kommunikationstrainings für den Zoll
Christian Pill, Torsten Porsch & Linus Wittmann

SEXUALISIERTE GRENZVERLETZUNG

Sex und Korruption in der Polizei – Führung als skandalpräventive Ressource
Claudia Puglisi

„Das war doch nicht so gemeint“ – zum Phänomen sexueller Belästigung in der Polizei
Nicolai J. Kleineidam, Andrea Fischbach & Stephan Bockting

GESUNDHEIT UND FÜHRUNG

Verkürzung der Arbeitszeit als gesundheitsförderliche Ressource? Die Rolle von Arbeitszeit im Hinblick auf Gesundheit und Arbeitsproduktivität
Simon Sina & Andrea Fischbach

Empathie und seine Schattenseite in der Polizeiarbeit
Nicolai J. Kleineidam & Andrea Fischbach

Der Umgang mit psychisch erkrankten Polizist*innen als besondere Herausforderung für die Führungskräfte in der Organisation der Polizei
Birgitta Sticher