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Truppen- und Einsatzpsychologie im Feldjägerwesen der Bundeswehr

R-J. Gorzka, P.Y. Herzberg, C. Lorei & N. Hanssen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-718-8
Preis: 19,80 EUR
126 Seiten

In Verbindung mit den fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten kommt der Resilienz im Sinne einer psychischen Widerstandsfähigkeit eine zentrale Rolle in der erfolgreichen Auftragsausführung zu. Diese besondere Bedeutung der Resilienz wird wesentlich durch den demographischen Wandel sowie durch weitere Einflussfaktoren, wie den Bedarf an hochspezialisierter Qualifizierung oder der zunehmenden Digitalisierung, nachhaltig verstärkt. 

Vor diesem Hintergrund wurde im Aufgabenbereich Feldjägerwesen der Bundeswehr ein verwendungsspezifisches Resilienzkonzept entwickelt und in der Ausbildung evaluiert. Ergänzend zur Ausbildung wurde dieses Handbuch entwickelt, um die Ausbildungsinhalte zu vertiefen und ein allgemeines Nachschlagewerk zum Themenkomplex Resilienz zur Verfügung zu stellen. 

Neben truppen- und einsatzpsychologischen Themenfeldern sind auch Erkenntnisse aus der jahrelangen und vielfältigen Zusammenarbeit mit Polizeien der Länder, des Bundes sowie dem Bundeskriminalamt in das Handbuch mit eingeflossen. Somit gibt das entstandene Werk einen Überblick zu relevanten Bereichen, die in der Ausbildung spezialisierter Feldjägerkräfte und Spezialkräfte der Polizei Anwendung finden: 


• Feldjäger 

• Truppen- und Einsatzpsychologie 

• Resilienz in Spezialverwendungen 

• Psychotraumatologie 

• Stressmanagement 

• Cybercrime 

• Sexualdelikte 

• Psychologie des Schusswaffengebrauchs 

• Psychologie des Nahkampfes


Die Darstellung der ausgewählten relevanten Themen erfolgt kapitelweise mit einer besonderen Betonung der Resilienz. Ihr ist – ebenso wie der Relevanz in der Ausbildung – als erfolgskritischer Faktor viel Aufmerksamkeit gewidmet worden. Zu jedem Thema gibt es eine kurze Darstellung der wesentlichen Merkmale und der Bedeutung im Aufgabenbereich Feldjägerwesen Bundeswehr. Auf wissenschaftliche Herleitungen wurde zu Gunsten der allgemeinen Verständlichkeit verzichtet. Angereichert sind die verwendungsspezifischen Informationen durch praxisrelevante und trainingsspezifische Anleitungen zum Selbststudium für JEDERMANN. In der Summe ist dieses ein unverzichtbares Nachschlagewerk für alle Dienstgradgruppen im Aufgabenbereich Feldjägerwesen Bundeswehr. 

Inhalt:

Vorwort

Teil 1 Einführung
1 | Feldjäger
2 | Truppen- und Einsatzpsychologie

Teil 2 Truppenpsychologische Kapitel
3 | Resilienz in Spezialverwendungen
4 | Psychotraumatologie
5 | Stressmanagement

Teil 3 Einsatzpsychologische Kapitel
6 | Cybercrime
7 | Sexualdelikte
8 | Psychologie des Schusswaffengebrauchs
9 | Psychologie des Nahkampfes






Die Dokumentation polizeilicher Ermittlungsarbeit beim Phänomen Alterskriminalität: Eine kriminalistisch-sozialwissenschaftliche Aktenanalyse

Frank-Holger Acker

Erscheinungsjahr: 2018
ISBN: 978-3-86676-541-2
Preis: 29,90 EUR
280 Seiten

Die Kriminalität durch ältere Menschen wurde in der Vergangenheit bisher nur wenig beachtet. Angesichts historisch einzigartiger demographischer Veränderungen, auf die Deutschland zusteuert, gewann das Phänomen Alterskriminalität in den letzten Jahren aber zaghafte Aufmerksamkeit in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Einzelne Hellfeld-Arbeiten, die in der Regel statistische Daten zusammenfassten, wurden durch erste Dunkelfelduntersuchungen in der älteren Bevölkerung ergänzt. Darüber hinaus wurden von Juristen Arbeiten zu alten Menschen vor Gericht und im Strafvollzug vorgelegt. Besondere Aufmerksamkeit verdient darüber hinaus die Arbeit von Isabel Keßler, die eine umfassende theoretische Aufarbeitung der Anwendbarkeit von Kriminalitätstheorien auf das Phänomen Alterskriminalität bietet. Erste gerontologische Annäherungen an das Thema folgten. Bis heute fehlte es aber an einer Arbeit, welche die polizeiliche Ermittlungsarbeit im Zusammenhang mit Alterskriminalität untersucht.

Der Autor war zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Arbeit selbst Polizeibeamter in Hannover und sammelte bis zum Abschluss des Projekts vielseitige polizeiliche Erfahrungen vom uniformierten Dienst, über geschlossene Einsätze, bis hin zum Kriminaldauerdienst sowie der kriminalpolizeilichen Arbeit.

Dieses Buch bietet einen kriminalistisch-sozialwissenschaftlichen Blick auf die polizeilichen Ermittlungen beim Phänomen Alterskriminalität im Vergleich zu anderen Altersgruppen und schließt damit eine bisher bestehende Lücke.

Inhalt

1 Einleitung
1.1 Demographischer Wandel und demographisches Altern
1.2 Alterskriminalität: Begriffsklärungen
1.3 Bedeutung des Phänomens Alterskriminalität
1.4 Forschungsstand zur Alterskriminalität und Aufbau dieser Arbeit

2 Strafbemessungsgründe im Rahmen der Ermittlungsarbeit
2.1 (Polizeiliche) Ermittlungen im Strafverfahren
2.2 Strafbemessung im allgemeinen Strafrecht
2.3 Anwendung der gesetzlichen Rahmenbedingungen durch die Polizei
2.4 Bedeutung für die Erhebung: zu untersuchende Faktoren

3 Strafbemessungsgründe und Alter(n) in der Risikogesellschaft
3.1 Alter in der Risikogesellschaft
3.2 Einführung in die Alterstheorien
3.2.1 Defizitmodelle
3.2.2 Qualitative Verlaufsmodelle
3.2.3 Theorien des erfolgreichen Alterns
3.2.4 Weitere Alterstheorien und zusammenfassende Bedeutung für die Arbeit
3.3 Bourdieus Kapital-Theorie als Analyserahmen (des hohen Alters)
3.4 Kategorisierung der Strafbemessungsgründe nach Kapitalarten

4 Strafbemessungsgründe und Alterskriminalität
4.1 Altersspezifische Kriminalitätsbearbeitung: Jugendkriminalität
4.2 Positionierungen zu einem Altersstrafrecht in der Literatur
4.3 Kriminologische Ursachen der Alterskriminalität
4.3.1 Theorie der Schwäche
4.3.2 Labeling Approach
4.3.3 Mertons Anomietheorie
4.3.4 Die Allgemeine Kriminalitätstheorie
4.3.5 Der Life-Course-Ansatz
4.4 Polizeiliche Ermittlungen zur Strafbemessung bei älteren Straftätern

5 Datenauswahl: Methodik und Hypothesenbildung
5.1 Datenmaterial und Sampling: Hannoveraner Gerichtsakten
5.2 Hypothesenbildung als Grundlager einer heuristischen Analyse
5.3 Inhaltsanalyse: Kategorienbildung und Erläuterungen
5.4 Gütekriterien Analysebogen, Codierung und Pretest

6 Akten-Auswertungen
6.1 Beschreibung der Daten
6.2 Hinweise zur Codierung der Variablen
6.3 Auswertung 1: Darstellung einzelner Akten (Case Study)
6.3.1 Zur Gruppe „Allgemein ab 90 Jahre“
6.3.2 Zur Gruppe „60–79 Jahre Diebstahl“
6.3.3 Zur Gruppe „40–49 Jahre Diebstahl“
6.3.4 Zur Gruppe „15–17 Jahre Diebstahl“
6.3.5 Zur Gruppe „Allgemein 60–79 Jahre“
6.3.6 Zur Gruppe „Allgemein 40–49 Jahre“
6.3.7 Zur Gruppe „Allgemein 15–17 Jahre“
6.3.8 Zusammenfassung
6.4 Auswertung 2: Überprüfung Hypothesen
6.5 Auswertung 3: Konfigurationsfrequenzanalyse
6.5.1 Typen hinsichtlich des Ergebnisses des Strafverfahrens und der Kapitalart
6.5.2 Typen hinsichtlich des sozialen Kapitals und der Dienststelle
6.5.3 Typen hinsichtlich der Altersgruppen und Kapitale
6.5.4 Interpretation der Ergebnisse der KFA

7. Ergänzende Fallstudie in Form eines problemzentrierten Interviews
7.1 Methode des problemzentrierten Interviews und Wahl der Interviewten
7.2 Fragebogenerstellung
7.3 Auswertung 4: Ergebnisse des problemzentrierten Interviews

8. Resümee und Ausblick
8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse der vier durchgeführten Analysen
8.1.1 Wenig Kenntnis bezüglich Strafbemessungsgründen
8.1.2 Formelle Regelungen wirken sich förderlich auf die Dokumentation aus
8.1.3 Umfang der Dokumentation abhängig vom Beamten
8.1.4 Ab 60-Jährige werden nicht als alt wahrgenommen
8.1.5 Körperliche Veränderungen und Defizitmodell
8.2 Resümee
8.3 Reflexion und weiterer Forschungsbedarf

Literaturverzeichnis






Korruption – Wie eine Hand die andere wäscht

Felix Schön

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-157-5
Preis: 29,80 EUR
208 Seiten

Korruption ist eine Herausforderung für die Gesellschaft. Zahlreiche Skandale in deutschen Vorzeigeunternehmen zeigen, dass Korruption auch in Deutschland stellenweise zu einem Element normaler Geschäftspolitik avanciert ist. Dabei sind die negativen Auswirkungen von Korruption auf Wirtschaft und Gesellschaft verheerend und weitgehend bekannt. Korruption steht wichtigen Staatszielen entgegen und konfligiert mit langfristigen ökonomischen Zielen in Unternehmen. In der Praxis besteht deshalb ein großer Bedarf an wirksamen Präventionsmaßnahmen. Bislang fußt die Prävention jedoch auf theoretischen Konzepten ohne ausreichende empirische Absicherung. Obwohl bekannt ist, dass auch Personenfaktoren einen maßgeblichen Einfluss auf menschliches Verhalten besitzen, werden bei Präventionsmaßnahmen gegen Korruption zumeist nur Situationsfaktoren berücksichtigt, beispielsweise die Entdeckungswahrscheinlichkeit. Dafür gibt es einen simplen Grund: Über personelle Einflussfaktoren korrupten Verhaltens ist derzeit zu wenig bekannt. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Mit einem experimentellen Versuchsdesign wird der Einfluss verschiedener Personen- und Situationsfaktoren auf die Bereitschaft untersucht, korrupt zu handeln und korruptes Verhalten anzuzeigen. Für die Korruptionsprävention sind die Ergebnisse vielversprechend. Sie erweitern den gegenwärtigen Forschungsstand um Erkenntnisse über Personenfaktoren und geben Anlass, die Relevanz von Situationsfaktoren zu überdenken.

Inhalt: Kurzfassung Abstract 1 Einführung 1.1 Relevanz 1.2 Problemstellung und Motivation 1.3 Zielsetzung 1.4 Vorgehensweise 2 Theoretischer Hintergrund 2.1 Definition von Korruptio 2.1.1 Abgrenzungsschwierigkeiten 2.1.2 Definitionsversuch des Bundeskriminalamts 2.1.3 Erscheinungsformen 2.2 Auswirkungen 2.2.1 Wirtschaftliche Perspektive 2.2.2 Gesellschaftliche Perspektive 2.3 Erklärungsansätze 2.3.1 New Public Management 2.3.2 Betriebswirtschaftliche Ansätze 2.3.3 Psychologische Ansätze 2.4 Korruptionsursachenforschung 2.4.1 Situationsfaktoren 2.4.2 Soziodemografische Merkmale 2.4.3 Persönlichkeit 2.4.4 Intelligenz 2.4.5 Organisationaler Zynismus 3 Methodenteil 3.1 Stichprobe 3.2 Versuchsaufbau 3.3 Operationalisierung 3.4 Vortest 3.5 Hypothesen 4 Ergebnisse 4.1 Deskriptiver Teil 4.2 Hypothesenprüfung 4.3 Heuristik 5 Diskussion 5.1 Integration der Ergebnisse 5.2 Limitationen 5.3 Ausblick Anhang Anhangsverzeichnis Literatur Abkürzungsverzeichnis Sachverzeichnis Personenverzeichnis






HANDBUCH FÜR FÜHRUNGS- UND TEAMKULTUR Werteorientierte Entwicklung der Führung und Zusammenarbeit in der Polizei

Henriette Bohn

Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-627-3
Preis: 34,90 EUR
149 Seiten

Format DIN-A4
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

Werte stehen für etwas Wünschenswertes und richten auf höhere Prinzipien und Ideale aus. Die Orientierung auf bestimmte Werte entspricht also immer einem individuellem Wollen, das sich einem höheren Gut widmet. Der Vorteil in der Ausrichtung auf Werte in der Mitarbeiterführung ist, dass diese nachhaltig und situationsübergreifend wirken. Schwierig ist nur, dass Werte oft abstrakt sind und oft auf unbewusste Weise wirken. Führungskräften stellt sich somit die Frage, wie man diese abstrakten Orientierungsgrößen konkret nutzen und in konkrete Handlungen überführen kann. Dieses Handbuch bietet hierfür eine Sammlung an Methoden. Es beginnt mit Methoden zur Orientierung auf individuelle Werte und schafft damit Ansätze zu sehr spezifischer Wertschätzung von Mitarbeitern. Es bietet Methoden zur kollektiven Werteorientierung und damit einer Grundlage für Abstimmung, Zusammenarbeit und Konfliktprävention im Team. Methoden zur Orientierung auf organisationale Werte, welche die Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitsbereich stärken sollen, bilden den Abschluss der Sammlung. Auch wenn die Methoden einzeln angewandt werden können, so ist das Besondere dieses Handbuchs, dass das Entwickeln von Werteorientierung – aus dem Individuellen ins Kollektive ans Organisationale heran – einem Prozess folgt. Dieser ist für eine verzahnende Durchführung über verschiedene Hierarchieebenen hinweg erläutert worden.

Inhalt:

Vorwort

Einführung

Überblick - Wie dieses Handbuch zu lesen ist
Hintergründe - Warum werteorientierte Kulturentwicklung?
Ziele - Wozu werteorientierte Kulturentwicklung?
Rahmenbedingungen - Wo findet werteorientierte Kulturentwicklung statt?
Durchführung - Wie findet werteorientierte Kulturentwicklung statt?
Ressourcen - Was braucht werteorientierte Kulturentwicklung?
Erfahrungen - Was passiert bei werteorientierter Kulturentwicklung?

Startphase - "Kurs 0" - Erwartungen an Führung
Inhalte der Startphase - Ausrichtung auf Werteorientierung
Verzahnung der Ebenen - Kurs 0?
Durchführung Kurs 0
Durchführung Kurs 0 - Rollenerwartungen
Durchführung Kurs 0 - Führung als Einflussnahme auf kulturellen Reifegrad
Erfahrungen Kurs 0
Teilnehmerfeedbacks zu Kurs 0
Trainererfahrungen zu Kurs 0

Kurs 1 - Individuelle Werteorientierung
Die Orientierung auf individuelle Werte
Inhalte Kurs 1
Werteorientierte Kulturentwicklung im Kurs 1
Verzahnung der Ebenen - Kurs 1?: Werteorientierung der Mitarbeitenden
Zuständigkeiten im Kurs 1
Durchführung Kurs 1 - Individuelle Werteorientierung
Durchführung Kurs 1a - Grundwerte und Grundhaltung
Durchführung Kurs 1b - Grundhaltung und Reifegrad
Durchführung Kurs 1c - Blockierungen und Blockaden
Anlage A1a: Individuelle Grundwerte
Anlage A1b: Reifegradstufen
Anlage A1c: Blockierungen und Blockaden
Erfahrungen im Kurs 1
Teilnehmerfeedbacks zu Kurs 1
Trainererfahrung im Kurs 1

Kurs 2 - Individuelle Werteentfaltung
Von individueller Werteorientierung zu individueller Werteentfaltung
Inhalte im Kurs 2
Werteorientierung im Kurs 2
Verzahnung der Ebenen - Kurs 2?: Werteentfaltung der Mitarbeitenden
Zuständigkeiten im Kurs 2
Durchführung Kurs 2 - Individuelle Werteentfaltung
Selbstbild-Fremdbild und Feedback
Durchführung Kurs 2b: Werte-Feedback
Anlage A2a: Individueller Wertebeitrag
Anlage A2b: Werte-Feedback
Erfahrungen Kurs 2
Teilnehmerfeedbacks zu Kurs 2
Trainererfahrungen zum Kurs 2

Kurs 3 - Kollektive Werteorientierung
Von individueller Werteentfaltung zu kollektiver Werteorientierung
Inhalte Kurs 3
Werteorientierte Kulturentwicklung in Kurs 3
Verzahnung der Ebenen - Kurs 3?: Werteorientierung der Gruppe
Zuständigkeiten für Kurs 3
Durchführung Kurs 3
Durchführung 3a: Werte im Team
Durchführung 3b: Werteorientierte Teamanalyse - Werte-Beiträge-Bedarfe
Durchführung 3c: Kollektives Leitbild
Anlage A3bc: WO-Teamanalyse + Kollektives Leitbild
Erfahrungen zu Kurs 3
Teilnehmerfeedbacks zu Kurs 3
Trainererfahrung im Kurs 3

Kurs 4 - Kollektive Werteentfaltung
Von kollektiver Werteorientierung zu kollektiver Werteentfaltung
Inhalte im Kurs 4
Werteorientierung im Kurs 4
Verzahnung der Ebenen - Kurs 4?: Werteentfaltung der Gruppe
Zuständigkeiten für Kurs 4
Durchführung Kurs 4: Werteorientierte Handlungsansätze
Zuteilung von Zuständigkeiten
Zuordnung der Maßnahmen zu Organisationswerten
Präsentation und Erstellen einer Maßnahmenliste
Rücksprache zu Maßnahmen und Zuständigkeiten mit MA in Kurs 4?
Erfahrungen zu Kurs 4
Teilnehmerfeedback zu Kurs 4
Trainererfahrung im Kurs 4

Werteorientierte Feedbacks - Werteforderung und Werteförderung
Wertschätzung als Werteforderung und Werteförderung
Werteorientiertes Feedback als Methode zur Kulturentwicklung
Verzahnung der Ebenen - Feedback von verschiedenen Hierarchieebenen
Zuständigkeiten bei den werteorientierten Feedbacks
Durchführung: Werteorientierte Feedbacks
Erfahrungen des Trainers

Konsolidierungsphase - Organisationale Werteorientierung
Kollektive Werteförderung durch organisationale Werteorientierung
Übergabe der Prozessgestaltung
Weiterführung in der Basis
Evaluation durch Interviews
Erfahrungen + Tipps des Trainers

Literaturverzeichnis






Europas neue Grenzen Polizeiliche Herausforderungen im Zeitalter der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur

Robin Hofmann (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-389-0
Preis: 22,80 EUR
188 Seiten

Die fortschreitende europäische Integration hat auch das Thema europäische Sicherheit verstärkt in den Fokus von Politik und Wissenschaft gerückt. Die europäische Polizei sieht sich dabei mit einer Reihe neuer Herausforderungen konfrontiert, deren Bewältigung neue Strategien erfordert. Polizeiliche Aufgaben sind vielseitiger und komplexer geworden. Neben der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität sind die europäische Grenzsicherung und polizeiliche Auslandseinsätze im Rahmen von internationalen Friedensmissionen heute fester Bestandteil eines polizeilichen Anforderungsprofils. Die Beiträge in diesem Band geben aktuelle überlegungen zu Entwicklungen und Herausforderungen der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur wider. Im ersten Teil des Bandes wird von den Autoren polizeiliches Grenzmanagement und Terrorismusbekämpfung thematisiert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit neuen Herausforderungen an eine europäische Polizei, etwa im Rahmen von Auslandseinsätzen und Ausbildungsangelegenheiten. Im Letzten Teil wird sodann ein Schlaglicht auf die zivilgesellschaftliche Dimension von Polizeiarbeit in Zeiten der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur geworfen.
 

Inhalt: Teil 1: Neue Grenzen in Europa Wiechmann, Martin Europäische Grenzsicherung und Etikettierungsansatz – Entsteht illegale Migration durch Gesetzgebung? Weitkunat, Gerhardt Grenzpolizei mit globalisiertem Lagebild – Ursächliche Strategien gegen irreguläre Migration Dienstbühl, Dorothe Europäische Bekämpfungsstrategien gegen Terrorismusfinanzierung und Organisierte Kriminalität auf dem Prüfstand Teil 2: Neue Entgrenzung von Polizeiaufgaben Weber, Aleta Polizeiaufbau in der Islamischen Republik Afghanistan: Welchen Herausforderungen müssen sich externe Akteure beim Export exekutiver Strukturen stellen? Tiefenbach, Bernd Policing Cross Border Crime in Europe – A comparative study on Transnational Policing and Inter-EU Law enforcement corporation Ruhland, Bernhard Entwicklungslinien und Zukunftsperspektiven der mitteleuropäischen Polizeiakademie MEPA Teil 3: Neue polizeiliche und gesellschaftliche Herausforderungen Feltes, Thomas Community Policing – ein Modell für Länder im oder nach einem gesellschaftlichen Umbruch? Feltes, Tilmann Jugend und Sicherheit in Countries in Transition. Das Beispiel Kosovo  






Einsatzkarten Suicide by Cop-Situationen von Prof. Dr. Dietmar Heubrock

Prof. Dr. Dietmar Heubrock

Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-907-6
Preis: 3,90 EUR
3 Seiten

Entwickelt für das Verhandeln im Zusammenhang mit einer Suicide by Cop-Situation bieten diese 3 Karten schnelle Informationen zum Thema Suicide by Cop. Die Karten sollen dazu beitragen, eine Suicide by Cop-Situation zu erkennen und Handlungssicherheit im Umgang mit diesen Personen zu erhöhen.

übersichtlich und kurz werden zahlreiche praktische Handlungsempfehlungen für den polizeilichen Umgang geboten. Damit lassen sich viele Interaktionen professionell gestalten und kritische Situationen gekonnt bewältigen.






Entscheiden in kritischen Situationen (2. Auflage)

Stefan Strohschneider (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-935979-14-6
Preis: 12,90 EUR
167 Seiten

Kritische Situationen stellen außergewöhnlicher
Herausforderungen an Entscheider. Auf der einen Seite verlangen sie schnelles
und entschlossenes Handeln, auf der anderen Seite stecken sie voller Unbestimmtheit,
erfordern umfangreiche Information, kritische Analyse und exakte Vorhersagen.
In diesem Band setzen sich Spezialisten aus verschiedenen Feldern mit dem Entscheiden
in kritischen Situationen auseinander und diskutieren

• Beispiele für eskalierende und nicht-eskalierende kritische Situationen

• Hintergründe und Ursachen von Fehlern und Schwierigkeiten

• Verfahrensvorschläge für den Umgang mit kritischen Situationen

• Trainingskonzepte.

Das Buch basiert auf den Ergebnissen der Arbeitsgruppen und Diskussionen auf
dem gleichnamigen Workshop der „Plattform“ auf Schloss Pommersfelden
im Mai 2002. Sein Anliegen ist das vertiefte Verständnis für das menschliche
Handeln in kritischen Situationen und, darauf aufbauend, die Verbesserung des
Entscheidungsverhaltens.
Zielgruppe: Notfallmanager und Personalentwickler in der chemischen Industrie,
Luft- und Seefahrt, in der öffentlichen Verwaltung und anderen Sektoren;
Führungskräfte bei der Feuerwehr und der Polizei; Personalberater
und Organisationsentwickler; Psychologen, Soziologen und Fachleute verwandter
Disziplinen.

Vorwort Stefan Strohschneider I Bewältigen kritischer Entscheidungen in der Praxis 1. Eskalation und Deeskalation in Krisen Günter Horn 1.1 Die Eskalation oder der Weg in die Krise 1.2 Analyse der Krisenentwicklung 1.3 Aus der Krise durch Deeskalation 2. Standard Operating Procedures als Entscheidungsgrundlage in der Luftfahrt Ralph Reinwarth 2.1 Begriffsbestimmung 2.2 Beispiele aus der Praxis der Flugsicherung – SOPs für Fluglotsen 2.3 Die Eliminierung „schlechter“ Human Factors durch SOPs 2.4 Probleme der Anwendung 2.5 Literatur 3. Teamarbeit in der Anästhesie: Entwicklung einer Checkliste Cornelius Buerschaper und Michael St.Pierre 3.1 Einsatzbereiche und Funktionen von Checklisten 3.2 Checklisten in der Anästhesie 3.3 Entwicklung einer Checkliste für die Teamarbeit in der Anästhesie 3.4 Zusammenfassung 3.5 Literatur II Kritische Entscheidungen verbessern 4. Risikoabwägung und Prozesssteuerung in kritischen Situationen Rüdiger von der Weth 4.1 Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden 4.2 Ein Beispiel: Die Flut in Sachsen – welche Anforderungen hatten die Handelnden zu bewältigen? 4.3 Wie lassen sich autonome Entscheidungsprozesse unterstützen? 4.4 Lernen und Training 4.5 Literatur 5. Simulation als Entscheidungshilfe: Systemisches Denken als Werkzeug zur Beherrschung von Komplexität Harald Schaub 5.1 Einleitung 5.2 Denkwerkzeuge 5.3 Standardisierte Sprachen 5.4 Beispiele 5.5 Zusammenfassung 5.6 Literatur 6. Simulierte Szenarien in der Organisationsberatung Cornelius Buerschaper 6.1 Psychologische Aufgaben in der strategischen Organisationsberatung 6.2 Das Planspiel SMOKEJUMPER 6.3 Die SMOKEJUMPER GmbH – ein Praxisbericht 6.4 Zusammenfassung 6.5 Literatur 7. Krisenstabstraining: Das Nicht-Planbare vorbereiten Stefan Strohschneider 7.1 Einleitung: Begriff und Aufgabe des Krisenstabs 7.2 Anforderungen und Trainingsnotwendigkeiten 7.3 Die MS Antwerpen – Krisenstabstraining für low-risk-environments 7.4 Trainingsdurchführung und Evaluationshinweise 7.5 Abschließende Gedanken 7.6 Literatur III Zur Psychologie des Entscheidens in kritischen Situationen 8. Fehler und Fallen beim Entscheiden in kritischen Situationen Gesine Hofinger 8.1 Komplexität und kritische Situationen: Anforderungen 8.2 Fehler – „menschliches Versagen“? 8.3 Syndrome schlechter Handlungsorganisation 8.4 Ursachen: Konstruktionsprinzipien der Psyche 8.5 Fazit 8.6 Literatur 9. Gruppen als Entscheidungsträger in kritischen Situationen: Mehr wissen = besser entscheiden? Stefan Schulz-Hardt 9.1 Gruppen als Entscheidungsträger in kritischen Situationen: Eine gute Wahl? 9.2 Gruppenentscheidungen: Wann können sie sich in der Entscheidungsqualität auszahlen? 9.3 Ursachen für das Scheitern von Gruppen bei Hidden Profiles 9.4 Konsequenzen für akute Krisensituationen 9.5 Wie kann man diesen Problemen entgegenwirken? 9.6 Fazit 9.7 Literatur 10. Führung und Entscheiden Petra Badke-Schaub und Clemens Lorei 10.1 Führung in Kritischen Situationen 10.2 Führung und Informationssuche 10.3 Führung und Reaktanz 10.4 Resümee 10.5 Literatur






Vorsätzliche Mehrfachtötungen durch junge Einzeltäter Eine Analyse von Fällen in Niedersachsen

Domenico Corbo

Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-391-3
Preis: 19,80 EUR
133 Seiten

Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Tötungsdelikte durch junge Menschen sind nach den aufsehenerregenden Taten an der US-amerikanischen Columbine High School (20.04.1999) oder am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt (26.04.2002) zunehmend in den Fokus der öffentlichkeit gerückt. Doch auch außerhalb des schulischen Kontextes wurden bereits mehrere Personen durch junge Täter angegriffen oder getötet. Zu diesem speziellen Feld multipler Tötungsdelinquenz existieren nahezu keine wissenschaftlichen Studien.

Diese Arbeit befasst sich mit (versuchten) Mehrfachtötungen durch Einzeltäter bis zum Alter von 30 Jahren im Land Niedersachsen. Der Untersuchungszeitraum umschließt die Jahre 2000 bis 2012. Bei den elf untersuchten Fällen handelt es sich um Delikte, bei denen eine rechtskräftige Verurteilung wegen mind. zweifachen (versuchten) Mordes oder Totschlags vorlag. Klassische Amoktaten bzw. school shootings waren nicht Bestandteil dieser Untersuchung.

Im Ergebnis stellt die Masterarbeit die Phänomenologie und Typologie der untersuchten Taten dar.

Inhalt: 1. Thematische Einführung 2. Terminologie / Abgrenzung der Arbeit 2.1 Junge Einzeltäter 2.2 Mehrfachtötung 2.2.1 Serienmord 2.2.2 Massenmord/ spree murder 2.2.3 Terroristischer Anschlag 2.2.4 Amok/ school shooting 2.2.5 Definition des Arbeitsbegriffes „Mehrfachtötung“ 3. Forschungsstand 3.1 Internationale Studien 3.1.1 Internationale forensisch-psychiatrische Studien 3.1.2 Internationale kriminologische Studien 3.2 Nationale Studien 3.2.1 Nationale forensisch-psychiatrische Studien 3.2.2 Nationale kriminologische Studien 4. Fragestellung und Ziele der Studie 5. Untersuchungsmethode 5.1 Allgemeines zum Forschungsdesign 5.2 Identifizierung der für die Studie einschlägigen Fälle 5.2.1 Einschlusskriterien 5.2.2 Fallrecherche 5.2.3 Aktenanforderung und -einsichtnahme 5.3 Erstellung und Nutzung des Aktenanalysebogens 5.4 Freitextliche Fallzusammenfassung 5.5 Phänomenologische Inhaltsanalyse 5.6 Typologische Inhaltsanalyse 5.7 Darstellung der einzelnen Fälle 6. Phänomenologische Erkenntnisse aus der Inhaltsanalyse 6.1 Allgemeine Angaben 6.2 Opfermerkmale 6.2.1 Allgemeine Opfermerkmale 6.2.2 Tatfolgen für die Opfer 6.3 Tätermerkmale 6.3.1 Alter, Geschlecht, Nationalität 6.3.2 Familiäre Verhältnisse 6.3.3 Partnerschaft und Wohnsituation 6.3.4 Bildungs- und Ausbildungsstand 6.3.5 Rauschmittelabhängigkeit 6.3.6 Vorstrafen und bisherige gerichtliche Sanktionen 6.4 Prädeliktische Beziehung zwischen Täter und Opfern 6.4.1 Soziale Beziehung zwischen Täter und Opfern 6.4.2 Emotionale Beziehung zwischen Täter und Opfern 6.4.3 Konfliktsituation zwischen Täter und Opfern 6.4.4 Vorangegangene Gewalttaten zw. Täter und Opfern 6.5 Tatgeschehen 6.5.1 Art des Deliktes 6.5.2 Täterschaft und Teilnahme 6.5.3 Tatzeit 6.5.4 Tatort 6.5.5 Bewaffnung des Täters 6.5.6 Begehungsweise 6.6 Tatumstände 6.6.1 Androhung der Tötung und Bedrohung der Opfer 6.6.2 Tatplanung 6.6.3 Gezielte Opferauswahl des Täters 6.6.4 Gezielte Tatortauswahl des Täters 6.6.5 Tatmotiv 6.6.6 Rauschmitteleinfluss zum Tatzeitpunkt 6.6.7 Psychische Erkrankungen beim Täter 6.7 Nachtatphase und Tatentdeckung 6.7.1 Verhalten der Täter nach der Tat 6.7.2 Staatliche Kenntnisnahme 6.7.3 Festnahme der Täter 6.7.4 Untersuchungshaft 6.7.5 Einlassungen der Täter 6.8 Verhandlung und Urteil 6.8.1 Strafrechtliche Einordnung in der Hauptverhandlung 6.8.2 Beweisaufnahme 6.8.3 Schuldfähigkeit der Täter 6.8.4 Sanktionen 7. Zusammenfassung 7.1 Phänomenologie 7.2 Typologie 7.2.1 Beziehungsfemizid 7.2.2 Langandauernder innerfamiliärer Konflikt 7.2.3 Wahntat 7.2.4 Sexualmord 7.3 Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Rechtsquellenverzeichnis Anhang






Postmortale Computertomographie von Schussverletzungen im Vergleich zu Obduktionsbefunden

Silke M. C. Brodbeck

Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-039-4
Preis: 19,80 EUR
128 Seiten

(Mit 9 farbigen Abbildungen)
In dieser Arbeit werden Schussverletzungen zum einen mittels moderner Computertomographie und zum anderen mittels Obduktion untersucht. Die Ergebnisse beider Verfahren wurden in dieser 2005 publizierten Arbeit verglichen um die Vor- und Nachteile des jeweiligen Verfahrens dazustellen und um den Stellenwert der Computertomographie bei der Beurteilung von Schussverletzungen am Toten zu untersuchen.

1. Einleitung 1.2 Von den technischen Anfängen zur Spiral-CT 1.3 Die Entwicklung der postmortalen Computertomographie 1.4 Schusswaffenverletzungen 1.5 Schusswaffendelikte in der Bundesrepublik Deutschland 2. Material und Methoden 2.1 Untersuchungsaufbau 3. Ergebnisse 3.1 Allgemeine Betrachtung der untersuchten Fälle 3.2 Schusskanäle und ihre Betrachtung mittels Konfidenzintervallen 3.3 Deskriptiv ausgewertete Restbefunde nach anatomischen und pathologischen Gesichtspunkten kategorisiert 3.4 Rechtsmedizinische Befunde ohne radiologisches Korrelat 4. Diskussion 4.1 Diskussion der Ergebnisse 4.2 Einbettung in den wissenschaftlichen Gesamtkontex






Organisierte Kriminalität Illegaler Handel mit Kulturgütern: Projekt- und Ermittlungsergebnisse zum Westlichen Balkan

Trygve Ben Holland (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-813-0
Preis: 24,90 EUR
164 Seiten

Mit vorliegendem Buch wird im Rahmen nicht nur eines von der EU aus dem ISF geförderten Projektes ein polykriminelles Konglomerat adressiert, das sich zuvörderst auf illegale Ausgrabungen, den Handel mit diesen Kulturgütern sowie insbesondere auf Fälschungen von Artefakten – Originalfälschungen – bezieht.

Dass illegale Ausgrabungen und vor allem transnationaler Handel mit derart erlangten Objekten nicht einhergehen mit geltendem Recht, ist unzweifelhaft. Zugleich kann dies, ebenso wie die Anfertigung vermeintlicher originaler Kulturgüter, Gegenstand des Gewinnstrebens – mittels Geldwäsche – krimineller Netzwerke und/oder terroristischer Gruppierungen sein, mag jedoch in Teilen politische Hintergründe haben.

Insbesondere wird auf den westlichen Balkan eingegangen, namentlich Albanien, basierend auf projekt- und ermittlungsbezogenen Erkenntnissen aus den Jahren 2013-2023.

Durch diese thematische Mehrschichtigkeit sowie Auswirkungen auf die geschichtlich-gesellschaftlichen Dimensionen der Ausbeutung und Verfälschung von Kulturgütern wird ein (nicht nur strafvollzugsbezogenes) Tätigkeitsfeld definiert, auf das die EU aus einer Vielzahl darzulegender Gründe verstärktes Augenmerk legt.

Inhalt:

Vorbemerkung

Einleitung

1 Zum rechtlichen und kommerziellen Begriff des Kulturgutes
1.1 Ausgangssituation
1.2 Kunst und Kulturgüter
1.2.1 Kursorischer historischer Überblick
1.2.2 Europäische Dimension
1.3 Kategorisierung des Anwendungsbereichs
1.3.1 Kategorien
1.3.2 Worum geht es im Grunde?
1.3.3 Ein kritischer Blick
1.4 Zur kommerziellen Dimension
1.4.1 Die befangene öffentliche Hand
1.4.2 Privater Handel

2 Politiken und Polizeiarbeit in der EU
2.1 Relevanz
2.2 RFSR Dimension
2.2.1 Grenzübergreifende Zusammenarbeit
2.2.2 Fortbildungen
2.3 Kunst und Menschenrechte
2.3.1 Geltungsbereich des Schutzes
2.3.2 Kulturelle Rechte und Schutz kulturellen Erbes
2.4 EU-Mitgliedstaaten
2.4.1 Spezialisierte Strafverfolgungseinheiten
2.4.2 Zusammenarbeit im Zollwesen
2.4.3 Gegenwärtige Entwicklungen
2.5 EU-Erweiterung: Staaten des Westlichen Balkans
2.5.1 Rechtlicher Rahmen
2.5.2 Albanien

3 Sachverhalte Albanien
3.1 Hintergrund
3.1.1 Aufgaben und Zielsetzungen
3.1.2 Erste Indizien und Verbindungen
3.2 Erkenntnisse aus dem Westlichen Balkan
3.2.1 Pseudo-Judaika
3.2.2 Die falscheste Fälschung aller Fälschungen – aber welche?
3.2.3 Wem die Stunde schlägt
3.2.4 My Precious!
3.2.5 Illegal ausgegrabene Originale (?)

Zusammenfassende Handlungsempfehlungen

Quellenverzeichnis