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Polizei im Wandel?
Thomas Ohlemacher, Anja Mensching & Jochen-Thomas Werner (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-86676-003-5
Preis: 19,80 EUR
258 Seiten
Organisationskultur(en) und Organisationsreform
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung: Band 6
Polizei im Wandel? Organisationskultur(en) und
Organisationsreform
Eine Einführung zu diesem Band
Thomas Ohlemacher, Anja Mensching & Jochen-Thomas Werner
Von Ausländern, Frauen & Volkspolizisten:
Die Integration von Organisationsneulingen
Fremde in den eigenen Reihen: Migranten im Polizeidienst
und die Auswirkungen auf Polizeikultur und Cop Culture – Bericht aus
einem laufenden Forschungsprojekt
Daniela Hunold & Rafael Behr
Frauen in der Polizei: Chancen und Barrieren
in einer männlichen Organisation
Annett Wilde & Ruth Rustemeyer
Die Funktion des beruflichen Selbstbildes in
der Transformationsphase der Polizei in den neuen Bundesländern
Hans-Joachim Asmus
Vom „Commitment“ in der Organisation
Polizei: Die Identifikation mit der eigenen Organisation
Facetten beruflichen Commitments von Polizeibeamten und -beamtinnen
Oliver Lauterbach
Polizeiliche Identität: Zugehörigkeitsgefühl
und Identifikation im Laufe der beruflichen Entwicklung
Christiane Bosold
Von Staatsanwälten und kriminalpräventiven
Räten: Die Kooperation mit anderen Kulturen
Die Rolle einer Berufsgruppenidentität bei der Zusammenarbeit von Polizei
und Staatsanwaltschaft
Silke Kröniger
Polizei zwischen Kernaufgaben und Kooperationsnotwendigkeit
– Ein Werkstattbericht zum Forschungsprojekt
„Kommunale Sicherheitspolitik in Mittelstädten“
Bernhard Frevel & Philipp Kuschewski
Von Reformen, die kommen und gehen & Kulturen,
die bleiben
Von Profis, Bürokraten und Managern – überlegungen zu einer
Theorie innerorganisationalen Widerstandsverhaltens in der Polizei
Jochen Christe-Zeyse
Eine Organisation begegnet sich selbst –
über die ungeplanten Folgen geplanter Veränderungen
Gabriele Jacobs, Anne Keegan & Jochen Christe-Zeyse
Von „Ergebnisorientiertem Management“
und „Supervision“:
Neue Ideen in der, für die Organisation
Kollegiale Beratung und Supervision – ein Qualitätssicherungsinstrument
für die Polizei?
Yvette Völschow
Einführung von Elementen des ergebnisorientierten
Managements und Auswirkungen auf die Organisationskultur
Rolf Ritsert
Interdisziplinäre Kriminologie
Thomas Görgen, Klaus Hoffmann-Holland, Hans Schneider & Jürgen Stock (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-86676-046-2
Preis: 49,00 EUR
940 Seiten
Festschrift für Arthur Kreuzer zum 70. Geburtstag (2 Bände)
2. erweiterte Auflage
Jürgen Stock/Thomas Görgen/Klaus Hoffmann-Holland/Hans Schneider
Das Wirken Arthur Kreuzers in Forschung und Lehre
Hans-Jörg Albrecht
DNA, Ermittlungsverfahren und Sicherheitsvorsorge
Britta Bannenberg/Dieter Rössner
Evidenzbasierte Kriminalprävention
Was wirkt und zahlt sich auf Dauer für die Gemeinschaft aus?
Werner Beulke
§ 36a SGB VIII und seine Auswirkungen auf die Sanktionspraxis der Jugendgerichte
Volker Bouffier
Der Freiwillige Polizeidienst in Hessen - Bürgerschaftliches Engagement für die Sicherheit
Lawrence Church
Federalism and Criminal Law in America
Axel Dessecker
Sanktionenrechtliche Sonderregeln für Sexualstraftäter und ihre Berechtigung
Dieter Dölling
Zur strafrechtlichen Behandlung der Heranwachsenden
Frieder D¨nkel
Delinquenz- und Opferbefragungen als „pädagogischer“ Beitrag zur kriminologischen Grundlagenforschung – dargestellt am Beispiel der Greifswalder Studentenbefragungen
Thomas Feltes/Felix Feldmann-Hahn
Dunkelfeldforschung in Bochum
Helmut Fünfsinn
Erste praktische Erfahrungen mit dem Straftatbestand der Nachstellung (§ 238 StGB – „Stalking-Bekämpfungsgesetz“)
Thomas Görgen
Aus den Augen, aus dem Sinn? Die Viktimologie vor der Herausforderung „wenig sichtbarer Populationen
Werner Greve
Furcht vor Kriminalität im Alter: Konturen einer entwicklungspsychologischen Perspektive
Walter Gropp
Korruption – „empirisch und dogmatisch“ – Eine Skizze
Karl-Heinz Groß
Der Satz „in dubio pro reo“ als Mimikry - Zu einem OLG-Beschluss nach § 67d StGB
Bernd Hecker
Die gemeinschaftsrechtlichen Strukturen der Geldwäschestrafbarkeit
Wolfgang Heinz
Gleiches (Straf-) Recht = ungleiche Handhabung?(!)
Kriminalpolitischer Föderalismus und seine Folgen
Johannes Hellebrand
Die Selektionsmacht der Staatsanwaltschaft bei der Verfolgung der leichteren BtM-Kriminalität
Klaus Hoffmann-Holland/Kristina Kühl/Ines Müller
Empirische Analyse des polizeilichen Beschwerdemanagements
Methoden und erste Ergebnisse
Annette Jolin
Domestic Violence Reformed
Heike Jung
Zum „cultural turn“ in der Kriminologie
Krisztina Karsai
Das Wahlrecht der Strafgefangenen – rechtsvergleichende und europäische überlegungen
Martin Killias/ Almir Maljevi/ Muhamed Budimli/Elmedin Muratbegovi/ Nora Markwalder/ Sonia Lucia Esseiva
Importierte Gewaltkultur oder hausgemachte Probleme?
Zur Delinquenz Jugendlicher aus Südosteuropa in der Schweiz im Vergleich zur Jugenddelinquenz in Bosnien-Herzegowina
Jörg Kinzig
Kriminalpolitische Einstellungen Tübinger Jura-Studierender – mit einem Seitenblick auf die Giessener Delinquenzbefragungen
Tilman Köllisch
Vom Dunkelfeld ins Hellfeld: Determinanten der Kriminalisierung jugendlicher Ladendiebe
Hans-Ludwig Kröber
Exekutive und motivationale Steuerungsfähigkeit - forensisch-psychiatrische Unterscheidungen
Edwin Kube
Historische Aspekte der Täterüberführung
Hans-Heiner Kühne
Von der Symbolkraft des Kriminalromans
Ein kriminologisch-kriminalpolitischer Ausflug
Helmut Kury
Zu Punitivität und der Validität der Erfassung von Sanktionseinstellungen
Herbert Landau
Grund und Grenzen effektiver Strafverfolgung
Klaus Laubenthal
Gewalt als statusbestimmendes Mittel in vollzuglichen Subkulturen
Klaus Lüderssen
Zur Entstehung des öffentlichen Strafrechts
Bernd-Dieter Meier
Unterschiedlich oder gleich? Zu den Schwierigkeiten des Vergleichs der Strafvollzugssysteme der Länder nach der Föderalismusreform
Heinz Müller-Dietz
Das Straftatopfer in literarischen Darstellungen
Klaus Neidhardt
Das Leitbild der Deutschen Hochschule der Polizei
Frank Neubacher
Zur „Kriminalität der Normalen“
Heribert Ostendorf
Hilfen mit Freiheitsentzug bei schwer dissozialen Kindern und Jugendlichen
Christian Pfeiffer/Dirk Baier
Jugendgewalt als Wahlkampfthema
Eine kriminologische Analyse zum hessischen Landtagswahlkampf des Jahres 2008
Gero von Randow
Interventionen im Netz
Karl-Heinz Reuband
Die Todesstrafe im Meinungsbild der Bevölkerung
Wie sich unterschiedliche Antwortkategorien und konfrontative Nachfragen im Interview auf das Antwortmuster von Befragten auswirken
Klaus Rolinski
„Funde“ in fremden Kulturen durch „thin description“, „thick description“ und durch „Beobachten“
Claus Roxin
Die Lockspitzelfalle
Hans Joachim Schneider
Auf Beweis gegründete Kriminalitätskontrolle
Effektive Verbrechensvorbeugungs-, Straftäterbehandlungs- und Mediations-Programme
Hans Schneider
Potemkinsche Dörfer? - Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit in der kommunalen Kriminalprävention
Heinz Schöch
ärztliche Schweigepflicht und Akteneinsichtsrecht des Patienten im Maßregelvollzug
Hans-Dieter Schwind
2084 - Bericht aus der Zukunft
Eine Gedankenskizze aus kriminologischer Sicht
Bernd-Rüdeger Sonnen
Netzwerk Jugendakademie, Professionsentwicklung und Kriminologie
Siegfried Ludwig Sporer
Rechtspsychologie: Eine Alternative zur Kriminologie
Jürgen Stock
Internationaler Terrorismus - Aktuelle Bedrohungslage und Gegenstrategien aus Sicht der deutschen Polizei
Franz Streng
Kriminalpolitische Extreme - die Sicht junger Menschen
Michael Walter
Labeling durch „Terroristen“ - ein Perspektivenwechsel
Jörg Ziercke
Tatort Internet
Auf dem Weg zu einer Kriminalistik der digitalen Welt
Demografie und Kriminalität
M. Bornewasser, I. Weitemeier & R. Dinkel (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2008
ISBN: 978-3-86676-054-7
Preis: 18,90 EUR
400 Seiten
Eine Prognose zur Kriminalitätsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern
Experten aus den Fachgebieten Kriminologie, Kriminalistik, Demografie und Psychologie sowie Experten des Landeskriminalamtes und aus verschiedenen lokalen, polizeilichen Dienststellen haben in einem mehrjährigen Projekt auf der Basis der bestehenden Bevölkerungsprognosen eine Prognose zur Kriminalitätsentwicklung im Land Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet. Die Ergebnisse sind in diesem Band zusammengefasst und sollen nicht nur aktuelle und zukünftige Kriminalitätstrends darstellen, sondern auch Anregungen für die polizeiliche Arbeit in den Bereichen Prävention und Repression geben.
Gewalt und Vernachlässigung gegenüber alten Menschen - Entstehungsbedingungen und Wege wirksamer Prävention
Landespräventionsrat Nordrhein-Westfalen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-124-7
Preis: 32,90 EUR
438 Seiten
Studies in Criminology and Forensic Sciences – Beiträge zu den gesamten Kriminalwissenschaften: Vol. 3Wenn von Gewalt oder Vernachlässigung gegenüber älteren Menschen die Rede ist, entsteht leicht eine bedrückende Situation, ohne dass weiterführende Perspektiven erkennbar werden. Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich die Altersstruktur wandelt. Die Belange betagter Menschen werden gewichtiger und
drängender in einer Zeit, in der scharfer Wettbewerb propagiert und praktiziert wird und die Solidarität zwischen den Generationen auf der Strecke zu bleiben scheint. Diese Herausforderung für eine moderne Welt, die ansonsten menschliche Werte und Menschenrechte betont, bildet gleichsam den Ausgangspunkt
Konferenz „Gewalt und Vernachlässigung gegenüber alten Menschen, des Tagungsband das vorliegende Werk darstellt. Wie steht es um unsere Bemühungen im Umgang mit älteren, die unsere Hilfe und unseren Schutz brauchen? Die Aspekte, die zu erörtern sind, umfassen ein weites Spektrum an Fragestellungen, von den Erscheinungsformen und Entstehungsbedingungen der Gewalt gegen ältere bis hin zu besseren alternativen Praxis-Modellen für das alltägliche Leben.
Inhalt: Tagung Mai Tagungsprogramm Projektpartner Tagungsteilnehmer Yvonne Wilms: Tagungsbericht Jan Jarab: Eröffnungsansprache Uta Renn: Grußwort der Landesseniorenvertretung Michael Walter: Einführung in die Tagung - ältere Menschen als neue Problemgruppe Gabriele Walentich: Ein hoffnungsvolles Projekt Karina Kaindl: Der Beitrag der WHO zur Prävention von Gewalt gegen alte Menschen Zvi Eisikovits & Tova Winterstein: Gewalt gegen und Vernachlässigung von alten Menschen in Israel: Vorläufige Ergebnisse der ersten nationalen Studie Thomas Görgen: Gewalt gegen alte Menschen: Stand der Prävention in Deutschland Sirkka-Liisa Kivelä: Präventionsmethoden in Finnland Workshop A: Alte Menschen in Pflegeeinrichtungen Volker Gussmann: Gewalt in Einrichtungen der stationären Altenpflege Andrea Berzlanovich: Empfehlungen zum Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen José Ferreira-Alves: Rechtliche und psychologische Ansichten zu Gewalt gegen alte Menschen: Die Perspektive von Seniorenheim-Direktoren Workshop B: Alte Menschen in häuslicher Pflege Josef Hörl: Die Konstruktion von “Gewalt” im Alter Hanneli Döhner: Pflegende Angehörige älterer Menschen in Europa: Belastungen, Bedürfnisse, Bewältigungsstrategien Robert Hugonot: Misshandlungen von älteren Menschen: Zuhören und vorbeugen – Das französische Sorgen- und Informationstelefon ALMA Arthur Hartmann: Täter-Opfer-Ausgleich als Präventionsmodell bei Nahraumgewalt gegen betagte Menschen? Thomas Görgen: Opferwerdung im höheren Lebensalter: Befunde, Forschungsprobleme und Forschungsperspektiven Workshop C: Alte Menschen als Opfer - Internationale Präventions und Interventionsansätze Ingegerd Espås: Präsentation des Schutzdienstes für alte Menschen in Oslo Isabel Iborra: Gewalt gegen alte Menschen in Süd-, Mittel- und Osteuropa - Die Situation in Spanien - Innerfamiliäre Gewalt gegen alte Menschen in Spanien (engl.) Malgorzata Halicka, Jerzy Halicki: Gewalt in Bezug auf alte Menschen in Polen Jan Lorman: Inzidenz von Gewalt gegen alte Menschen in der Tschechischen Republik Anca Dumitrescu: Gewalttätigkeit gegen ältere Frauen in Rumänien Elder Abuse in Romania – Facts, Hardships and Solutions (engl.) Protokolle der Tagung Tagung September Programm Tagungsteilnehmer Michael Walter: Einführung in die Tagung Statements von Tagungsteilnehmern Andrea Berzlanovich José Ferreira-Alves Thomas Görgen Hildegard Grass Jerzy Halicki Ave Kerkel Giovanni Lamura Bridget Penhale Plenum Arbeitsgruppe: Fragen med. Versorgung, Rechtsvorschriften, Zusammenarbeit Sirkka-Liisa Kivelä: Präsentation Arbeitsgruppe: Fixierungen, Medikation, rechtliche Aspekte und Netzwerke Arbeitsgruppe: Risikoforschung und Prävention Arbeitsgruppe: Pan-European-Research Präsentationen der Arbeitsgruppen Forderungen an die Politik Abschlussplenum
Taktische Notfallmedizin
Arne Jansch
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-126-1
Preis: 34,90 EUR
263 Seiten
Grundlagen, Bedeutung für den Rettungsdienst und die Anwendung bei Amoklagen (Über 70 farbige Abbildungen)
Die Taktische Notfallmedizin ist in Deutschland ein junges Themengebiet und wird z. B. vom Rettungsdienst bereitgestellt, um die Polizei bei speziellen Lagen zu unterstützen - beispielsweise bei einem Amoklauf im Rahmen des Rettungsteam-Konzeptes. Die Arbeit setzt dabei an, ob der Regelrettungsdienst nach heutigem Ausbildungs- und Ausstattungstand generell in der Lage ist, solche Situationen zu bewältigen - also mit äußerst begrenzten Ressourcen viele Patienten versorgen muss und herkömmliche Ausbildungssysteme, die einen frühzeitigen Transport kritischer Patienten vorsehen, nicht ohne Weiteres anwendbar sind. Zur Aufarbeitung der Fragestellung wurden mehrere Trainings in Schleswig-Holstein begleitet und die Problematik der regulären Ausstattung und Ausbildung gegenüber den Prinzipien des "Tactical Emergency Medical Support (TEMS)" detailliert untersucht, die international bereits ein eigenständiges Feld der präklinischen Notfallmedizin darstellen. Die notwendigen Änderungen in Ausbildung und Ausstattung werden ebenso genau beschrieben wie die erforderlichen Techniken: Schwerpunkte sind die Versorgung von Schuss- und Explosionsverletzungen sowie die effektive Kontrolle von Blutungen, wobei auch Algorithmen zum Umgang mit Tourniquets oder Hämostatika diskutiert werden. Die speziellen Rahmenbedingungen werden mit den Prinzipien moderner Traumamanagementsysteme ausführlich aufgearbeitet, ebenso wie die Sichtung und Versorgung bei Massenanfällen von Verletzten sowie der Patiententransport. Ferner wird auf die Basis eines realistischen und zeitgemäßen Einsatztrainings eingegangen; Rettungsdienst und Polizei erhalten so eine unentbehrliche Grundlage, die medizinische Versorgung bei Polizeieinsätzen modernen Prinzipien anzupassen und zu optimieren.
Einleitung Grundlagen Medizinische Grundlagen Schussverletzungen Explosionsverletzungen Grundlagen des Rettungsdienstes Gesetzliche Grundlagen des Rettungsdienstes Ausbildungen im Rettungsdienst Präklinisches Traumamanagement Materielle Ressourcen Personelle Ressourcen: Simulation Phänomen Amok Herkunft des Phänomens Tätercharakteristik Sonderform school shooting Auswertungen Lösungsansätze: Zusammenarbeit von Polizei und Rettungsdienst Kritik am Modell des Rettungsteams Tactical Emergency Medical Support (TEMS) Behandlung im Bereich von TEMS Systematische Bewertung von TEMS Ausbildung, Techniken, Ausstattung und Training Ausbildung Spezielle Techniken und Ausstattung Airwaymanagement Kontrolle von Blutungen Infusionstherapie Hypothermie Persönliche Grundausstattung Patiententransport Traumataschen Reanimation nach Trauma Triage Schmerztherapie Fernbeurteilung Reizgase Zusammenfassung Training Fazit
Polizei – Polizist – Polizieren?
Hermann Groß/Manfred Bornewasser/Bernhard Frevel/Karlhans Liebl/Thomas Ohlemacher/Peter Schmidt (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-129-2
Preis: 22,00 EUR
279 Seiten
Überlegungen zur Polizeiforschung
Festschrift für Hans-Joachim Asmus
Thomas Ohlemacher Empirische Polizeiforschung 1999-2009: Einfach klasse, schlicht Masse oder marginal erfolgreich? zugleich eine Laudatio auf den Polizeiforscher Hans-Joachim Asmus Anja Mensching Qualitative Polizeiforschung als bunte Erzählung und sachadäquate Erkenntnis Jürgen Stock Öffentliche Sicherheit durch Forschung - Perspektiven des Bundeskriminalamtes Bernhard Frevel Politik Polizei als Beruf. Ein Essay mit Anleihen an Max Weber Rafael Behr Intimität oder Abschottung - warum Polizisten am liebsten unter sich sind. Ein Essay zu den Ambivalenzen im polizeilichen Selbstverständnis Hermann Groß/Peter Schmidt Wer wird Polizist in Hessen? Berufsentscheidung und Studienmotivation 2009 Ingmar Weitemeier Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen in Europa auf die polizeiliche Aus- und Weiterbildung Heinz-Gerd Weijers Psychosoziale Integration ehemaliger Volkspolizisten in die Landespolizei von Sachsen-Anhalt – Längsschnittbetrachtung zum Selbstbild eines Berufsstandes Karlhans Liebl Verklärtes und reflexionsloses Fremdbild? – Die Volkspolizei und ihre Beurteilung zur Jahrtausendwende Peter Löbbecke Studieren zwischen System und Lebenswelt. Über den Status des „studierenden (Polizei-)Beamten“ und seine sozialisatorischen Folgen. Vorüberlegungen zu einem empirischen Projekt Werner Schiewek Ist Vorbeugen besser als Heilen? Ethisch-moralische Grenzen der Prävention in Polizei und Gesellschaft Marcel Schöne Sine ira et studio – Interesse im polizeilichen Feld Jürgen Marx Wir sind friedlich! Was seid Ihr? Eine kommunikationspsychologische Annäherung an eine Parole Clemens Lorei Polizei im Jagdfieber. Eine kognitive Annäherung Claudia Wiese/Manfred Bornewasser Betriebliche Sicherung des Arbeitsplatzes ist ein guter Schutz vor individuellen rechtsextremistischen Orientierungen Autorenverzeichnis
Empirische Polizeiforschung XIII
Hermann Groß/Peter Schmidt (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-166-7
Preis: 19,80 EUR
203 Seiten
Polizei: Job, Beruf oder Profession?
Inhalt Hermann Groß/Peter Schmidt Polizei: Job, Beruf oder Profession? Hans-Joachim Asmus Professionalisierung der Polizei? Anton Sterblingv Professionalisierungsaussichten der Polizei? Voraussetzungen, Chancen, Notwendigkeiten und Grenzen Colin Rogers Professionalising the Police – Educating Police Officers in South Wales Anja Mensching Polizeiliches Handeln – jenseits von kopflosem Handwerk und verkopfter Profession. Auf Spurensuche nach einem vermeintlichen Widerspruch Guido Kirchhoff Grundrechtsschutz durch gute Ausbildung. Warum eine akademische Ausbildung von Polizisten verfassungsrechtlich erforderlich ist Peggy Szymenderski Gefühlsarbeit als Element professioneller Polizeiarbeit? Marion Rauchert/Henriette Bohn/Susanne Facklam Wer übernimmt den Staffelstab? Eine empirische Untersuchung der Bewerbungssituation für den Aufstieg in den höheren Polizeidienst in Mecklenburg-Vorpommern Lena Lehmann Auslandsmissionen – eine berufliche Bereicherung? Gisèle van Elsbergen Polizierende in Krimiserien. Acht eklektizistische Thesen Anna Schmedemann Vernehmen als polizeiliche Praxis. Die Krimireihe Tatort als Blaupause Autorenverzeichnis
Grundwissen Eigensicherung
Clemens Lorei & Jürgen Sohnemann (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-242-8
Preis: 14,90 EUR
305 Seiten
„Grundwissen zur Eigensicherung“ stellt grundlegendes Wissen zum Thema polizeiliche Eigensicherung zur Verfügung. Die Inhalte des Buches sollen Polizeibeamte in die Lage versetzen, professionell auf dem neuesten wissenschaftlich abgesicherten Stand zu handeln. Weiterhin soll es anderen Professionen helfen, fundierte Informationen über Hintergründe polizeilichen Einsatzhandelns aus Expertenhand zu erhalten. Das Werk erhebt damit den Anspruch, das „Standard-Lehrwerk“ für polizeiliches Einsatzhandeln und verschiedene Gesichtspunkte der Eigensicherung zu sein. Dabei stellen die Inhalt ein Pflichtwissen für jeden in gefährlichen Situationen handelnden Polizeibeamten dar. Dies muss er wissen!
Das Lehrbuch richtet sich vor allem an Polizeibeamte; insbesondere solche, die am Anfang ihres Berufslebens stehen. Es will aber auch allen anderen, die sich mit der Eigensicherung beschäftigen (Ordnungsbehörden Richter, Staatsanwälte etc.), Informationen zur polizeilichen Eigensicherung auf der Höhe der Zeit anbieten. Dabei will es eine Verbindung schaffen zwischen praktischer Umsetzbarkeit sowie Verständlichkeit der Inhalte und wissenschaftlichem Anspruch.
Inhalt Ausgangslage • Gewalt gegen Polizeibeamte Karoline Ellrich Psychologische Grundlagen • Stress Christian Pundt • Visuelle Wahrnehmung Bernd Körber Interaktion mit Personen • Einsatzkommunikation Peter Pfeiffer • Psychisch Kranke Hans Peter Schmalzl • Alkohol und andere psychotrope Substanzen Max Hermanutz, Daniel Watolla • Suizid, erweiterter Suizid und Suicide by Cop Dietmar Heubrock Ballistik • Waffenkunde und Ballistik Hans R. Damm • Wund-ballistische Grundlagen für die polizeiliche Eigensicherung Markus A. Rothschild, Beat Kneubuehl Fatale Situationen im Polizeieinsatz • Lagebedingter Erstickungstod Christoph G. Birngruber, Reinhard B. Dettmeyer • Unbeabsichtigter Schusswaffengebrauch Clemens Lorei, Christopher Heim • Jagdfieber Clemens Lorei Was folgt im Falle eines Falles • Was kommt danach? Jürgen Sohnemann • Psychische Verletzungen Frank Hallenberger
Die indiskrete Gesellschaft Studien zum Denunziationskomplex und zu inoffiziellen Mitarbeitern
Christian Booß & Helmut Müller-Enbergs
Erscheinungsjahr: 2014
ISBN: 978-3-86676-384-5
Preis: 29,80 EUR
268 Seiten
Schriftenreihe: Studies in Intelligence Collection and Intelligence Analysis, Volume 4
Ist „der größte Lump im ganzen Land“ tatsächlich der Denunziant? Oder stützen sich moderne Diktaturen bei der überwachung der Bevölkerung doch auf vielfältigere Formen der Informationsgewinnung?
Der Begriff Denunziation ist ein Schlüsselbegriff in der gegenwärtigen Diskussion über die nachrichtendienstliche bzw. geheimpolizeiliche Arbeit. Ausgehend von der Erforschung des Nationalsozialismus hat sich der Horizont der Denunziationsforschung mehrfach geweitet. Mehrere Autoren haben den Begriff Denunziation auf kommunistische Systeme angewandt. Bislang wurde dieses Phänomen hierbei vor allem bei Informanten des Staatssicherheitsdienstes verortet.
Es werden oftmals alle Akteure, die wunschgemäß oder aus freien Stücken Informationen an einen der Nachrichtendienste lieferten, als Denunzianten bezeichnet. Die Autoren halten das für undifferenziert. Denn dabei wird erstens unzureichend reflektiert, inwieweit diese Informationsspender wirklich sinnvoll unter einen Begriff wie Denunziation zu subsumieren sind. Zum Zweiten stellt sich speziell in Hinblick auf die Deutsche Demokratische Republik die Frage, ob sich in einer indiskreten Gesellschaft, einem System, das nachhaltig auf die soziale Kontrolle ihrer Bürger abgestellt hat, Informationen – darunter solche mit denunziatorischem Charakter – primär über die inoffiziellen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit gewonnen wurden.
Die Autoren schlagen vor, weitere Phänomene bei der heimlichen Informationsbeschaffung in diese Untersuchung einzubeziehen; mithin solche Phänomene zu betrachten, die denunziatorische Elemente enthalten, ohne jedoch von vornherein diese als denunziatorisch im engeren Sinne anzusehen. Vielmehr ist ein Rahmen dieses Denunziationskomplexes zu erörtern und zu definieren. Die bisherigen, meist pauschalisierenden Etikettierungen versperren den Blick auf einen Untersuchungsgegenstand, der eines vielfältigen und differenzierend vorzunehmenden analytischen Aufschlusses bedarf. Dies wird in diesem Band exemplarisch diskutiert, wobei die Auseinandersetzung wesentlich mit Informationsprozessen in der DDR erfolgt, die durch die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und deren Instrument Staatssicherheit geprägt war.
Die Autoren Christian Booß und Dr. Helmut Müller-Enbergs (Syddansk Universitet) arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter in der Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagenbehörde.
Inhalt: 01 Denunziationskomplex 02 Der Vorgang „Rote Nelke“ 03 Kollege Judas? – Oder: trau keinem über 40? 04 Das Motiv 05 Minderjährige 06 Frauen als inoffizielle Mitarbeiter 07 Agentenkinder 08 Auskunftspersonen der SED-Diktatur 09 Gute Menschen 10 Zur Kunst der Verweigerung 11 Anhang
Polizei und Fußball Analysen zum rituellen Charakter von Bundesligaspielen
Thomas Feltes (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-207-7
Preis: 22,80 EUR
156 Seiten
Der Fußball erregt zunehmend Aufmerksamkeit. Vermehrt geraten Ultra-Fangruppen, Pyrotechnik in Stadien, Wettbetrug und polizeiliche Auseinandersetzungen rund um Fußballspiele in den Fokus der öffentlichkeit. Die Beiträge in diesem Band zeichnen aktuelle überlegungen nach. So wird der Kampf deutscher Ultra-Fangruppen um Anerkennung dargestellt und es wird analysiert, weshalb Ultra-Gruppierungen an Attraktivität gewinnen. In einem weiteren Beitrag werden die Einsätze von Pyrotechnik in deutschen Fußballstadien untersucht. Darüber hinaus werden Fußballbundesligaspiele als besondere polizeiliche Einsatzlagen mit der Notwendigkeit taktischer Kommunikation beschrieben und analysiert. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit dem Einsatz der Polizei bei Fußballspielen im europäischen Ausland: Hier wird anhand eines konkreten Beispiels der Umgang der spanischen Polizei mit deutschen Fußballfans untersucht und in weiteren Beiträgen wird der Frage nachgegangen, wie der Einsatz deutscher Bereitschaftspolizei im europäischen Ausland zu bewerten ist und wie die Polizei der Ukraine mit der Herausforderung der EM 2012 umgegangen ist. Schließlich wird auch die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs betrachtet.
Inhalt: Vorwort Feltes, Thomas Sicherheit in deutschen Fußballstadien Linkelmann, Jannis „Feindbild Polizei“ – Das zerrüttete Verhältnis zwischen Fans und Staatsmacht am Beispiel der „Ultras Nürnberg 1994“ Buchta, Katharina Stress und Stressbewältigung in der polizeilichen Wirklichkeit am Beispiel besonderer Einsatzlagen - Eine Analyse am Fallbeispiel: Aufeinandertreffen einer Einsatzhundertschaft mit Hooligans im Rahmen eines Fußballbundesligaspiels Morawski, Stephan We don’t respect police – Die Polizei als Feindbild der Ultras Adam, Steven Der Kampf deutscher Ultra-Fußballfans um Anerkennung Brunsch, Daniel Taktische Kommunikation der deutschen Polizei bei Fußballevents: Konzepte und Ausbildungsstandards Liessem, Verena Einsatz von Pyrotechnik Schröder, Alexandra Zu Risiken und Nebenwirkungen bei Fußballspielen in Spanien Bürger, Bernd Der Einsatz Deutscher Bereitschaftspolizeieinheiten im Europäischen Ausland – ein Erfolgsmodell? Moschak, Grygorii Die Fußball Europameisterschaft (EM 2012) als Herausforderung für die ukrainische Justiz und Miliz Wahnschaffe, Kathrin Die Gefährdung der Mimesis im Freiraum Stadion durch zunehmende Kommerzialisierung Zick, Andreas & Winands, Martin Fußball, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung Autorenverzeichnis