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Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2004/2005
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-58-0
Preis: 39,00 EUR
550 Seiten
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2004/2005
öffentliche Sicherheit hat nach wie vor „Hochkonjunktur“
und bedarf daher ihrer kritischen Begleitung und Reflexion durch die Literatur.
Der vorliegende Jahresdoppelband 2004/2005 hat daher gegenüber dem JBöS
2002/2003 noch einmal hinsichtlich der Anzahl der Beiträge erheblich
zugenommen. Die schon im letzten Band vorgestellte Grundstruktur eines er-öffnenden
Gastbeitrags, für den mit Frau Cornelie Sonntag-Wolgast wiederum eine
Persönlichkeit des politisch-öffentlichen Lebens gewonnen werden
konnte, sowie der vier „Kernbereiche“:
• „Extremismus“
• „öffentliche Sicherheit in Deutschland“
• „Europäische Sicherheitsarchitektur“ und
• „Internationale Sicherheit“
wurde beibehalten.
Als weitere „Themenschwerpunkte“ dieses Bands haben sich gleich
zwei zusätzliche Rubriken ergeben, die sich um die „Kernbereiche“
gruppieren. Aus dem Bereich „Internationale Sicherheit“ wurden
drei Beiträge am Ende des Bandes zu einem eigenständigen, neuen
Themenbereich „Herausforderungen globaler Sicherheit“ zusammengefasst.
An den Anfang ist darüber hinaus als weitere Rubrik der Schwerpunkt „Menschenwürde
und Sicherheit“ vorgeschaltet. Dies ergab sich vor dem Hintergrund der
kürzlich nun auch in der breiteren öffentlichkeit mit dem „Fall
Daschner“ losgetretenen „Folterdebatte“, auf die im JBöS
2004/2005 reagiert werden musste.
Inhalt: •Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers: Editorial •Cornelie Sonntag-Wolgast: überlegungen zur Entwicklung der Sicherheitsarchitektur im nationalen und europäischen Rahmen •Hauke Brunkhorst: Die Folterdebatte des repressiven Liberalismus •Rolf Schmidt: Zur rechtlichen Zulässigkeit von Folter, um Menschenleben zu retten •Hartmut Rosenau: Heiligt der Zweck die Mittel? – Theologisch-ethische Bemerkungen zu Gewalt und Folter, Toleranz und Intoleranz •Martin H. W. Möllers: Die Diskussion über die Menschenwürde und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum »Großen Lauschangriff« •Martin Kastner: Die Unterbringung von gefährlichen Straftätern in der Sicherungsverwahrung – Eine kurze Bestandsaufnahme im Lichte des aktuellen Rechts •Bernhard Schäfer: Sicherheit und Menschenrechte: Menschenrechtsfreies Guantánamo Bay? •Wolfgang Benz: Antisemitismus in Europa – Tendenzen und Trends •Frank Decker / Lazaros Miliopoulos: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Bundesrepublik. Eine Bestandsaufnahme •Andreas Klump: Die vielen Gesichter des politischen Extremismus – Anmerkungen zum Phänomen der Scientology-Organisation •Robert Chr. van Ooyen: Moderner Terrorismus und politische Religion. Zur Rezeption westlicher Ideologien im »Islamismus« •Armin Pfahl-Traughber: Der Ideologiebildungsprozess beim Judenhass der Islamisten – Zum ideengeschichtlichen Hintergrund einer Form des »Neuen Antisemitismus« •Wolfgang Schulte: Plädoyer für ein ganzheitliches Konzept politischer Bildung in der Polizei –historische Genese von 1945 bis heute und aktuelle Problemstellungen •Jochen Oltmer: Die Verstaatlichung der Migrationskontrolle in Deutschland im 19. und frühen 20. Jahrhundert •Andreas Mackeben: Grenzen der Privatisierung der Staatsaufgaben Sicherheit: Sicherheitsdienstleistungen im Innovationsbereich »Business Improvement District (BID)« •Elmar M. Giemulla: Das Luftsicherheitsgesetz •Herman Blom: »Managing Diversity« bei der Polizei – Vergleich zur Praxis Deutschland - Niederlande •Hans-Jürgen Lange / Jean-Claude Schenck: Verwaltungsreform als Polizeipolitik. Neue Steuerung und die Alternativen zur Betriebsökonomie •Martin Kutz: Die Polizeikommission Hamburg – eine allseitig unbeliebte Institution •Rudolf L. Atzbach: Das neue Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) •Jörg Kinzig: Organisierte Kriminalität in Deutschland – Ergebnisse einer normativ-empirischen Untersuchung •Andreas Wenger: Europäische Sicherheitsstrategie: Bedeutung, Chancen, Grenzen für eine europäische Sicherheitsarchitektur •Gert-Joachim Glaeßner / Astrid Lorenz: Innere Sicherheit in einem Europa ohne Grenzen •Manfred Baldus: Polizeiliche Zusammenarbeit im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts – Rechtliche Grundlagen, Erscheinungsformen und Problemfelder •Wilhelm Knelangen: Die Europäische Union und die Bekämpfung des Terrorismus •Rainer Brenner: Ad-hoc Centre for Border Guard Training – Zentrum der Common Unit zur Harmonisierung der Grenzpolizeiausbildung in Europa – Aufbau und Entwicklung im Lichte des Entstehens der Europäischen Grenzschutzagentur •Thorsten Stodiek: Der Aufbau multi-ethnischer demokratischer Polizeien auf dem südwestlichen Balkan •Sonja Hegasy: Demokratie für die arabische Welt – Sicherheit für den Rest der Welt? •Carsten Kremer: Transparency International – die Koalition gegen Korruption •Thomas Beck: Europäische Sicherheit und Atlantisches Bündnis aus US-amerikanischer Perspektive •Rupert Neudeck: Die Gründung der Grünhelme. Wozu noch eine Hilfsorganisation? •Wolfgang Weber: Die Internationalen Beziehungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) •Alexander Carius / Dennis Tänzler: Wandelt Klima Sicherheit? – Eine Diskussion konfliktiver und konfliktpräventiver Aspekte internationaler Klimapolitik •Holger Schütz / Hans Peter Peters: Risiken aus der Perspektive von Wissenschaft, Medien und öffentlichkeit •Reinhard Hutter: Sicherheit und Risiken vernetzter Gesellschaften
school shootings
Frank J. Robertz
Erscheinungsjahr: 2004
ISBN: 978-3-935979-41-2
Preis: 24,90 EUR
281 Seiten
über die Relevanz der Phantasie für die Begehung
von Mehrfachtötungen durch Jugendliche
Im Mittelpunkt der Arbeit steht das - in den Medien oft
als Schulmassaker oder Amoklauf bezeichnete - Phänomen der School Shootings.
Der Autor stellt das Problem in den größeren Zusammenhang allgemeiner
Tötungsdelinquenz, referiert den internationalen Stand der Forschung und
präsentiert eine Zusammenstellung aller bislang bekannt gewordenen School
Shootings, wobei auch Nachahmungstaten Berücksichtigung finden.
Auf der Grundlage einer kritischen Durchsicht von Erklärungsansätzen
verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen (vor allem der Kriminologie, forensischen
Psychiatrie, Entwicklungspsychologie sowie der verhaltenstheoretischen Kriminalistik)
entwickelt der Verfasser ein eigenes Modell, in welchem der Kategorie der "prädeliktischen
Phantasie" eine Schlüsselfunktion zukommt. Abschließend erläutert
er deren Bedeutung anhand des Vorfalls am Erfurter Gutenberg - Gymnasium.
Damit bildet die Arbeit eine unentbehrliche Grundlage für erfolgversprechende
Ansätze in der Prävention.
I. Einleitung 1. Aktueller Bezug 2. Begriffliche Grundlagen 2.1 School Shooting 2.2 Tötungsdelinquenz 2.3 Jugendliche 2.4 Phantasie II. Tötungsdelinquenz durch Jugendliche 1. Genereller überblick zur Tötungsdelinquenz durch Jugendliche 1.1 Konzepte zur Erklärung von Tötungsdelinquenz 1.2 Statistische übersicht zur Tötungsdelinquenz 1.2.1 Topos 'Zunahme der Morde durch Jugendliche' a) Häufigkeit von Tötungsdelikten in Deutschland b) Häufigkeit von Tötungsdelikten durch Jugendliche in Deutschland c) Häufigkeit von Tötungsdelikten durch Jugendliche in den USA 1.2.2 Zur Frage der Einzigartigkeit 'Amerikanischer Verhältnisse' 1.2.3 Statistische Auffälligkeit: Tötungsdelinquenz durch Mädchen. 2. School Shootings 2.1 Methode der Erhebung und Zusammenstellung einer Liste 2.2 Liste der bis zum 31.12.2002 weltweit bekannten School Shootings 2.3 Analyse der dargestellten Daten 2.4 Liste ausgewählter Nachahmungstaten im Jahr nach dem School Shooting in Littleton 2.5 Bewertung der Nachahmungstaten 3. Studien 3.1 Studien zu School Shootings 3.1.1 übersicht 3.1.2 Studie der 'Critical Incident Response Group' des FBI 3.1.3 Studie von McGee und DeBernardo 3.1.4 Studie von Meloy et al. 3.1.5 Studie des 'National School Safety Centers' 3.1.6 Studie des US 'Secret Service' und 'Department of Education' 3.1.7 Studie des 'National Research Council' der US 'National Academies' 3.1.8 Quintessenz der Studien zu School Shootings 3.2 Deutsche Studien zu jugendlichen Tötungsdelinquenten 3.2.1 übersicht 3.2.2 Quintessenz der deutschen Studien 3.3 Angloamerikanische Studien zu jugendlichen Tötungsdelinquenten 3.3.1 übersicht 3.3.2 Quintessenz der angloamerikanischen Studien 3.4 Zusammenfassung der Studienergebnisse III. Kriminologische Kontrolltheorien 1. Entwicklung kriminologischer Theoriebildung 2. Kontrolltheorien 2.1 Travis Hirschi – 'Soziale Kontrolltheorie' 2.2 Michael Gottfredson und Travis Hirschi – 'Selbstkontrolltheorie' 2.3 Robert Sampson und John Laub – 'Altersspezifische Theorie informeller sozialer Kontrolle' 2.4 Charles Tittle – 'Kontrollbalance-Theorie' 2.5 Bewertung der Kontrolltheorien und Folgerungen für die Kontrollinstanz Schule 3. Notwendigkeit einer modifizierten Betrachtungsweise IV. Phantasie 1. Das Konzept der Phantasie 1.1 Begriffsentstehung in der Philosophie 1.2 Einflüsse der Psychoanalyse 1.2.1 Die Rolle der Phantasie nach Sigmund Freud 1.2.2 Die Rolle der Phantasie nach Melanie Klein 2. Phantasie und Tötungsdelinquenz 2.1 Phantasie in der Kriminologie 2.1.1 Jack Katz' 'Verführung zur Tötung' 2.1.2 Robert K. Resslers 'Unkontrollierbare Phantasie' 2.2 Phantasie bei jugendlichen Tötungsdelinquenten 2.2.1 Reinhart Lempps 'Nebenrealität' 2.2.2 Exkurs: Massenmedien 2.2.3 Al Carlisles 'Gekoppelte Phantasien' 2.2.4 Exkurs: Narzissmus 3. Vergleich und Integration der Sichtweisen 4. Modell und Beispiel 4.1 Modell: Die Rolle der Phantasie bei School Shootings 4.2 Fallbeispiel: Erfurt am 26.4.2002 4.2.1 Tatablauf 4.2.2 Prädeliktische Einflüsse V. Zusammenfassung und Ausblick 1. Zusammenfassung 2. Ausblick VI. Anhang 1. Wissenschaftliche Publikationen 2. Sonstige Materialien 3. Ergänzende Abbildung zur zeitlichen Darstellung
Zivilcourage:
Andju Sara Labuhn
Erscheinungsjahr: 2004
ISBN: 978-3-935979-33-7
Preis: 23,00 EUR
197 Seiten
Inhalte, Determinanten und ein erster empirischer Zugang
Die Arbeit geht den Fragen nach, was unter Zivilcourage zu verstehen ist und
wovon zivilcouragiertes Handeln abhängt. Vorgestellt wird eine Befragung
von 800 Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 10 und 21 Jahren.
Die Untersuchungsergebnisse bieten wichtige Ansatzpunkte zur Förderung
von Zivilcourage und sollen zu verstärktem Engagement in Forschung und
Praxis anregen.
EINLEITUNG 1. HYPOTHESEN TEIL I: FREMDENFEINDLICHKEIT UND VORURTEILE 2. BEFUNDE ZU FREMDENFEINDLICHKEIT: EIN BLICK AUF DIE REALITäT 3. VORURTEILE 3.1 DEFINITION 3.2 DAS VORURTEIL ALS EINSTELLUNG 3.2.1 Das Dreikomponentenmodell 3.2.2 Das Zweikomponentenmodell 3.2.3 Der eindimensionale Ansatz 3.3 FAZIT 4. DISKRIMINIERUNG 5. GEWALT 5.1 AGGRESSION UND GEWALT: DEFINITIONEN 5.2 KLASSISCHE THEORIEN AGGRESSIVEN VERHALTENS 5.2.1 Der ethologische Ansatz 5.2.2 Die Frustrations-Aggressions-Hypothese 5.2.3 Die Theorie aggressiver Hinweisreize 5.2.4 Instrumentelle Konditionierung 5.2.5 Soziales Lernen am Modell 5.3 EINZELNE ERKLäRUNGSVARIABLEN 5.3.1 Familie und Erziehung 5.3.2 Schule 5.3.3 Gesellschaftlicher Kontext 5.3.4 Massenmedien 5.4 GESCHLECHTERUNTERSCHIEDE 6. ERKLäRUNGSMöGLICHKEITEN FüR VORURTEIL E: ZWEI THEORIEN AUF DER BASIS VON PERSöNLICHKEITSUNTERSCHIEDEN 6.1 AUTORITARISMUS 6.1.1 Der Ursprung: Psychoanalytisch orientierte Konzepte 6.1.1.1 Der Grundstein der Autoritarismus-Forschung: The Authoritarian Personality 6.1.1.2 Die F-Skala 6.1.1.3 Kritik 6.1.2 Die Weiterentwicklung: Ein lerntheoretisch fundiertes Konzept 6.1.2.1 Der Ansatz Altemeyers 6.1.2.2 Die RWA-Skala 6.1.2.3 Kritik 6.2 SOZIALE DOMINANZ ORIENTIERUNG (SDO) 6.2.1 Die Theorie Sozialer Dominanz (Social Dominance Theory) 6.2.1.1 Zur Entstehung der Theorie 6.2.1.2 Die Theorie 6.2.2 Soziale Dominanz Orientierung (Social Dominance Orientation, SDO) 6.2.2.1 Das Konstrukt SDO 6.2.2.2. Die Messung von SDO 6.2.3 Soziale Dominanz Orientierung und Right-Wing-Authoritarianism 7. DIE BEDEUTUNG VON KONTAKT IN DER VORURTEILSFORSCHUNG 7.1 DIE KONTAKTHYPOTHESE 7.2 AKTUELLE BEFUNDE 7.2.1 Kontaktquantität 7.2.2 Kontaktqualität 7.2.3 Eine neue Dimension: Subjektiv wahrgenommene Wichtigkeit 7.3 PROBLEME DER KONTAKTHYPOTHESE 7.3.1 Das Kausalitätsproblem 7.3.2 Das Problem essentieller vs. erleichternder Faktoren 7.3.3 Das Problem fehlender Annahmen über den Prozess der Einstellungsänderung 7.3.4 Das Problem der Generalisierung TEIL I: FAZIT TEIL II: HILFELEISTUNG 8. DER FORSCHUNGSBEREICH 8.1 DER FALL KITTY GENOVESE – EINE SELTENE AUSNAHME? 8.2 DER UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND: ALTRUISMUS / PROSOZIALES VERHALTEN 9. FORSCHUNG ZUR HILFELEISTUNG 9.1 DER BYSTANDER-EFFEKT 9.1.1 Begriffsbestimmung 9.1.2 Erklärungsversuche für den Bystander-Effekt 9.1.2.1 Pluralistische Ignoranz 9.1.2.2 Verantwortungsdiffusion 9.1.2.3 Bewertungsangst 9.2 EINE üBERSICHT üBER DIE FORSCHUNG ZUR HILFELEISTUNG 9.3. WARUM HELFEN PERSONEN NICHT? – MöGLICHE FAKTOREN 10. MODELLVORSTELLUNGEN ZUR HILFELEISTUNG 10.1 INHALT DER MODELLE 10.2 DAS „PROZESSMODELL DES ALTRUISMUS“ VON SCHWARTZ UND HOWARD 10.3 MODELL DES ENTSCHEIDUNGSPROZESSES VON LATANÉ UND DARLEY 11. EMPATHIE, VERANTWORTUNGSATTRIBUTION UND BEWERTUNG DES VERHALTENS EINES AGGRESSORS 11.1 EMPATHIE 11.1.1 Begriffsbestimmung 11.1.2 Empathie und Hilfeverhalten 11.2 VERANTWORTUNGSATTRIBUTION 11.2.1 Begriffsbestimmung 11.2.1 Verantwortungsattribution und Hilfeverhalten 11.3 BEWERTUNG DES VERHALTENS EINES AGGRESSORS TEIL II: FAZIT TEIL III: ZIVILCOURAGE 12. EIN MöGLICHES BINDEGLIED: ZIVILCOURAGE 12.1 ZWEI FORSCHUNGSTRADITIONEN 12.2 INHALTE VON ZIVILCOURAGE 12.3 BEGRIFFSBESTIMMUNG 12.4 DIE MESSUNG VON ZIVILCOURAGE 13. DIE RELEVANZ DES EINGREIFENS IN SITUATIONEN 13.1 MINDERHEITENEINFLUSS 13.2 GEHORSAM UND UNGEHORSAM 14. ZIVILCOURAGE – EIN MöGLICHES MODELL ALS INTEGRATION VON FORSCHUNG ZU FREMDENFEINDLICHKEIT UND HILFELEISTUNG 14.1 ENTWICKLUNG DES MODELLS TEIL III: FAZIT TEIL IV 15. METHODE15.1 AUFBAU DES FRAGEBOGENS 15.1.1 Antwortformat 15.1.2 Struktur des Fragebogens 15.2 BESCHREIBUNG DER MESSINSTRUMENTE 15.2.1 Vorurteile 15.2.2 Diskriminierungsbereitschaft 15.2.3 Gewaltakzeptanz und Gewaltbereitschaft 15.2.4 Zivilcourage 15.2.5 Bewertung des Verhaltens 15.2.6 Verantwortungsattribution 15.2.7 Empathie 15.2.8 Kontakt 15.2.9 Autoritarismus 15.2.10 Soziale Dominanz Orientierung 15.2.11 Politische Orientierung 15.2.12 Demographische Variablen 15.3 PROZEDUR 15.4 BESCHREIBUNG DER STICHPROBE TEIL V 16. ERGEBNISSE 16.1 VORGESCHALTETE ANALYSEN 16.1.1 Zivilcourage 16.1.2 Autoritarismus 16.1.3 Soziale Dominanz Orientierung 16.1.4 Kontakt 16.1.5 Vorurteile 16.1.6 Diskriminierungsbereitschaft 16.1.7 Gewaltakzeptanz und Gewaltbereitschaft 16.1.8 Verantwortungsattribution 16.1.9 Empathie 16.1.10 Bewertung des Verhaltens 16.2 DESKRIPTION DER SKALEN 16.2.1 Zivilcourage 16.2.2 Autoritarismus 16.2.3 Soziale Dominanz Orientierung 16.2.4 Kontakt 16.2.5 Vorurteile 16.2.6 Diskriminierungsbereitschaft 16.2.7 Gewaltakzeptanz und Gewaltbereitschaft 16.2.8 Verantwortungsattribution 16.2.9 Empathie 16.2.10 Bewertung des Verhaltens 16.3 KORRELATIONEN 16.4 MODELLPRüFUNG TEIL VI 17. DISKUSSION17.1 HYPOTHESEN 17.2 KRITISCHE BETRACHTUNG 17.3 AUSBLICK 17.4 IMPLIKATIONEN FüR DIE PRAXIS 17.4.1 Präventive Interventionsmöglichkeiten: Trainings zur Förderung von Zivilcourage 17.4.1.1 Göttinger Zivilcourage-Training 17.4.1.2 Ein Training zur Förderung von Zivilcourage gegen Fremdenfeindlichkeit 17.4.2. Berücksichtigung der vorliegenden Ergebnisse TEIL VII 18. LITERATUR ANHANG
Der "elektronische Taschendiebstahl"
Tim Oliver Walter
Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-824-6
Preis: 19,80 EUR
47 Seiten
Als recht neues Phänomen beschreibt der „elektronische Taschendiebstahl“ den Vorgang eines Täters, welcher heimlich ein mobiles Kartenlesegerät an die Geldkarte seines Opfers hält und so unbemerkt einen Kleinstbetrag bis 50 Euro vom Bankkonto des Opfers auf sein eigenes Bankkonto verbucht – und zwar ganz ohne PIN-Eingabe. Möglich ist dies dank der Kontaktlos-Zahlungsfunktion moderner Geldkarten, die hierzu mit einem NFC-Chip ausgestattet sind.
Im Schwerpunkt beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, wie ein solcher Täter zu bestrafen ist; erste offensichtliche Strafnormen aus dem Strafgesetzbuch bleiben letztlich unerfüllt. Darüber hinaus liefert diese Arbeit Verhaltensempfehlungen für den Umgang mit elektronischen Zahlungsmitteln sowie erste Präventionsansätze für die Polizei, um „elektronische Taschendiebstähle“ nachhaltig zu bekämpfen und das Beisichführen von Geldkarten sicherer zu gestalten.
Inhalt:
Vorwort des Verfassers
Vorwort der Erstbetreuerin dieser Bachelorarbeit
A. Problemanalyse
I. Technischer Ablauf des Bezahlvorgangs mittels POS - Terminal
II. Darstellung der Problemlage
III. Ziele und Forschungsfragen
IV. Methode
B. Strafbarkeiten
I. Eindeutige Straflosigkeiten
1. Ausspähen und Abfangen von Daten gemäß §§ 202a, 202b StGB
2. Diebstahl gemäß § 242 StGB
3. Betrug gemäß § 263 StGB
4. Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten gemäß § 266b StGB
5. Ergebnis
II. Fälschung beweiserheblicher Daten gemäß §§ 269 Abs. 1, 270 StGB
1. Geschütztes Rechtsgut und objektiver Tatbestand der Norm
2. Veranschaulichung der Datenurkunde am Beispiel eines vom Berechtigten ausgelösten Zahlungsvorganges mittels PIN-Eingabe
3. Unterschiede zu einer Zahlungsauslösung beim „elektronischen Taschendiebstahl“ durch den Täter
4. Ergebnis
III. Urkundenunterdrückung gemäß § 274 Abs. 1 Nr. 2 StGB
1. Geschütztes Rechtsgut und objektiver Tatbestand der Norm
2. Subjektiver Tatbestand der Norm
3. Ergebnis
IV. Unberechtigtes Verarbeiten personenbezogener Daten in Bereicherungsabsicht gemäß § 42 Abs. 2 Nr. 1 BDSG
1. Geschütztes Rechtsgut und Anwendbarkeit der Norm
2. Ergebnis
V. Computerbetrug gemäß § 263a Abs. 1 Var. 3 StGB
1. Geschütztes Rechtsgut und objektiver Tatbestand der Norm
2. Subjektiver Tatbestand der Norm
3. Ergebnis
C. Prävention
I. Exkurs zur Funktionsweise von NFC-fähigen Geldkarten
II. Ansätze für die Präventionsarbeit der Polizei
D. Abschließende Beantwortung der Problemstellung und Ausblick
I. Beantwortung der einzelnen Forschungsfragen
II. Fazit
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
Polizeiwissenschaftliche Analysen Heinrich-Mörtel-Forschungspreis: Interdisziplinäre Arbeiten zur Inneren Sicherheit 2011
Heinrich Mörtl (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-211-4
Preis: 19,80 EUR
100 Seiten
Zum siebten Mal erfolgte im Jahr 2011 mit Hilfe der beim PP Westhessen in Wiesbaden eingerichteten „Heinrich-Mörtl-Stiftung zur Aus- und Weiterbildung der Polizeibediensteten des Landes Hessen“, die Ausschreibung des Forschungspreises „Interdisziplinäre Arbeiten zur Inneren Sicherheit“ am Fachbereich Polizei der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV). In diesem Jahr wurde erstmals eine Arbeit preisgekrönt, deren Hauptleistung in der Erstellung eines Lehrvideos besteht; die in diesem Band abgedruckte Arbeit zum Thema Einsatz- und Verfolgungsfahrten ist insofern „nur“ ein umfangreiches „Begleitwerk“ zum Film. Das erstellte Lehrvideo bereitet in bisher einzigartiger und beeindruckender Weise das Themenfeld polizeilicher Einsatz- und Verfolgungsfahrten auf und wird so ganz sicher zu einer wichtigen Unterstützung im Bereich der polizeilichen Aus- und Fortbildung. Alexander Sanns und Frank Stadtmüller (Mühlheim) erhielten dafür, ebenso wie Malte Schäfer (Wiesbaden) fuür seine Arbeit zum Thema Blutspurenmusteranalyse, einen der beiden Preise.
Inhalte Blutspurenmusteranalyse A: Einleitung B1 (1. Fall): StA Frankfurt a. M., Az.: 3590 Js 220700/08 B2 (2. Fall): StA Darmstadt, Az.: 431 Js 50976/08 B3 (3. Fall): StA Hanau, Az.: 3800 Js 11/09 KAP B4 (4. Fall): StA Gießen, Az.: 402 Js 11898/09 C: Schlussteil Einsatz- und Verfolgungsfahrten Vorwort 1. Begriffsbestimmung 1.1 Einsatzfahrt 1.2 Verfolgungsfahrt 2. Rechtsgrundlagen 2.1 § 35 StVO (Sonderrechte) 2.2 § 38 StVO (Wegerechte) 2.3 Weitere Vorschriften im Zusammenhang mit Einsatzfahrten Verwaltungsvorschrift zum § 35 Abs.1 StVO § 52 Abs. 3 StVZO § 55 Abs. 3 StVZO 2.4 Leitlinien zur Durchführung von Einsatz- und Verfolgungsfahrten 2.5 Richtlinien für die Berechtigung zum Führen von Dienstkraftfahrzeugen 3. Belastungen für die eingesetzten Beamten 3.1 Psychologische Probleme bei Einsatzfahrten 3.1.1 „Tunnelblick“ 3.1.2 „Jagdtrieb“ 3.2 Aufgabenteilung und mentale Vorbereitung 3.3 Erfahrung und Stress 4. Verhalten von Verkehrsteilnehmern 4.1 Pflichten und richtiges Verhalten der Verkehrsteilnehmer 4.2 Probleme/Tatsächliches Verhalten 5. Unfallursachen, Fehlerquellen und Gefahren bei Einsatzfahrten 5.1 übersicht über mögliche Fehlerquellen für Unfälle bei Einsatzfahrten 5.1.1 Fehler bei Einsatzfahrern 5.1.2 Fehler bei anderen Verkehrsteilnehmern 5.1.3 Gefahren im Verkehrsraum 5.1.4 Fehler in der Fahrzeugtechnik 5.2 Unfallorte 5.3 Unfallzeiten 5.4 weitere Unfallumstände 6. Unfallverhütung 6.1 Beispiel: Crew Ressource Management 6.2 Fahrzeugtechnik/-ausrüstung 6.2.1 Erkennbarkeit des Einsatzfahrzeuges 6.3 Aus - und Fortbildung 6.3.1 Ausbildung 6.3.2 Fortbildung 6.3.3 Eigene Weiterbildung (Ortskenntnis, private Fahrkurse) 6.4 Aufgabenteilung/Absprache 6.5 Aufklärung der Verkehrsteilnehmer 6.6 Angepasste Fahrweise 6.7 Richtige Bedienung der Sondersignalanlage 7. Taktisches Verhalten bei Einsatzfahrten 7.1 Taktisches Verhalten bei der Durchführung von Einsatzfahrten 7.2 Taktisches Verhalten bei Verfolgungsfahrten 7.3 Besonderheiten bei Einsatz- und Verfolgungsfahrten auf Autobahnen 7.4 Taktisches Verhalten beim Anhalten von Fahrzeugen 8. Fazit 9. Quellenangaben
Bundespolizei 5., erweiterte Auflage
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-805-5
Preis: 38,90 EUR
458 Seiten
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 11
Die Bundespolizei ist in Bewegung – sie hat sich vom „paramilitärischen“, innerdeutschen Grenzschutz längst zu einer „normalen“ Polizei des Bundes mit vielfältigen, auch internationalen Aufgaben gewandelt. „Polizei“ ist in der Forschung generell wieder zu einem Thema geworden.
Beim vorliegenden Band handelt es sich um eine Sammlung von Aufsätzen, die angesichts spezieller Fragestellungen aus Theorie und Praxis anlassbezogen zu den folgenden Themen entstanden sind:
• Entwicklung
Geschichte, Aufgaben und Organisation – Bundespolizei(en) seit den 1990er Jahren – gescheiterte Organisationsreform
• Europäisierung
Frontex – Bundespolizei(en) im europäischen Politikfeld der inneren Sicherheit
• Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge
Neues Bundespolizeigesetz – Luftsicherheit – Demonstrationsrecht in Flughäfen und Bahnhöfen – parlamentarische Kontrolle von Unterstützungseinsätzen – Piraterie- und Terrorismusbekämpfung
• Aktuelle Kontroversen
Rechtsextremismus bei der Polizei – „Widerstandsbeamte“
• Studium und Forschung am FB Bundespolizei der HS Bund
Diplomarbeiten an Polizeihochschulen – Forschungsbericht FB BPOL – PISA und Polizei – Antwort der Bundesregierung zur möglichen Verbreitung neurechter Ideologie am Fachbereich
• Dokumentation von Verfassungsgerichtsentscheidungen
BVerfGE Aufgabenerweiterung BGS – BVerfGE Fraport – BVerfG-PlenarE Luftsicherheit – BVerfGE Unterstützungseinsätze – BayVerfGHE Bayerischer Grenzschutz
Inhalt:
Einführung
Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers
Die Polizei des Bundes: Entwicklung und Polizeireform – Europäisierung – Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge – aktuelle Kontroversen – Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei
Martin H. W. Möllers
Bundespolizei: Rechtlicher Rahmen, kurze Geschichte, Aufgabenwahrnehmung und Organisation
Entwicklung und Polizeireform
Robert Chr. van Ooyen
Die Geschichte der Bundes(grenzschutz)polizei aus organisationssoziologischer und rechtspolitischer Sicht sowie das föderale Problem ausufernder Unterstützungseinsätze
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Bundespolizeien, Bundesregierung und neue Sicherheitsarchitektur seit den 1990er Jahren
Martin H. W. Möllers
(Un-)Kooperative Sicherheit – Empfehlungen der ,Werthebach-Kommission‘ zu den Polizeien des Bundes und ihre Verpuffungen
Europäisierung
Rosalie Möllers
Die schrittweise Etablierung einer integrierten europäischen Grenzverwaltung durch Frontex
Robert Chr. van Ooyen
,Europäisierung‘ als Mythos? Bundeskriminalamt und Bundespolizei im Politikfeld Innere Sicherheit
Aktuelle verfassungsrechtliche Bezüge
Martin H. W. Möllers
Richtet sich die Reform des Bundespolizeigesetzes gegen das Grundgesetz? Eine staatsrechtliche Analyse der Berichterstattung in DER SPIEGEL
Martin H. W. Möllers
Vorbemerkung zur Entwicklung der Luftsicherheit und ihrer gesetzlichen Grundlage
Robert Chr. van Ooyen
,Luftsicherheit II‘ als erneuter verfassungspolitischer Tabubruch Das Bundesverfassungsgericht gibt als Ersatzverfassungsgeber auch den – (noch) begrenzten – Militäreinsatz im Innern frei
Martin H. W. Möllers
,Ein vom Elend der Welt unbeschwertes Gemüt des Bürgers ist kein Belang, zu dessen Schutz der Staat Grundrechtspositionen einschränken darf‘ – Zur Stärkung des Demonstrationsrechts in Flughäfen und Bahnhöfen durch das Bundesverfassungsgericht
Robert Chr. van Ooyen
Parlamentarische Kontrolle der Unterstützungseinsätze der Bundespolizei im Verbundsystem der Inneren Sicherheit – Politik- und Realitätsferne im ,halbierten‘ Föderalismus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu ,Dresden‘ und ,1. Mai‘ in Berlin
Martin H. W. Möllers
Die Bekämpfung des internationalen Terrorismus und von Piraterie auf den Weltmeeren im Rahmen von Seevölker- und Verfassungsrecht
Aktuelle Kontroversen
Robert Chr. van Ooyen
Rechtsextremismus bei der Polizei: Placebos, Vogel-Strauß-Politik und eine böse Dunkelfeld-Vorahnung
Martin H. W. Möllers
Hat die Bundespolizei sog. ,Widerstandsbeamte‘? – Erläuterungen zu einem kriminologischen Begriff
Studium und Forschung am Fachbereich Bundespolizei
Martin H. W. Möllers
Erwerb geistiger Fertigkeiten durch wissenschaftliches Arbeiten – Überlegungen zur Einführung einer Diplomarbeit an der Hochschule der Bundespolizei
Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers
Forschungsbericht zur Öffentlichen Sicherheit – Staats- und Gesellschaftswissenschaften am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Martin H. W. Möllers
Bundespolizei und die Folgen von PISA: Lesekompetenz als polizeiliche Schlüsselqualifikation
Bundesregierung
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage über mögliche Verbreitung neurechter Ideologie und neurechten Gedankengutes am Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Lübeck – Drucksache 20/5157 vom 31. Januar 2023
Dokumentation: Verfassungsgerichtsentscheidungen
Bundesverfassungsgericht
Aufgabenerweiterung für den BGS: Aufgaben der Bahnpolizei und der Sicherung der Flughäfen 2 BvF 3/92 vom 28.1.1998
Bundesverfassungsgericht
Fraport – Versammlungsfreiheit auf Flughäfen: 1 BvR 699/06 vom 22.2.2011
Bundesverfassungsgericht
Luftsicherheit II: 2 PBvU 1/11 vom 3.7.2012
Bundesverfassungsgericht
Parlamentarische Informationsrechte über Unterstützungseinsätze der Bundespolizei: 2 BvE 7/11 vom 2.6.2015
Bayerischer Verfassungsgerichtshof
Entscheidung zum bayerischen Grenzschutz (Auszug) Vf. 10-VIII-19 – Vf. 12-VII-19
Psychologie im Polizeieinsatz Festschrift für Hans Peter Schmalzl
Clemens Lorei & Bernd Körber (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-643-3
Preis: 39,90 EUR
356 Seiten
Vorwort der Herausgeber
Grußworte
Zur Vita von Peter Schmalzl
Publikationsliste von Peter Schmalzl
Aktiencheck Polizeipsychologie
Jürgen Marx
Polizeipsychologische Aufgabenfelder im Wandel der Zeit in der Bundesrepublik Deutschland
Peter Schmalzl & Frank Stein (2003)
Hält doppelt und dreifach wirklich besser?
Die Vorhersagekraft mehrfach verwendeter psychologischer Testmethoden bei der Auswahl von Führungskräften
Hannah Dekker, Stefan Remke & Maik Spengler
Polizei 110 / 21
Der Beitrag der Polizeipsychologie zum Anforderungsprofil der Polizei im Wandel
Andrea Fischbach
Psychosoziale Notfallversorgung bei der Bayerischen Polizei
Silvia Oßwald-Meßner
Was ist Einsatzkompetenz, wozu braucht man sie und wie lässt sie sich fördern?
Peter Schmalzl (2017)
Einsatzkompetenz 4.0
Bernd Körber
Das Problem des „plötzlichen“ Angriffs auf Polizeibeamte
Peter Schmalzl (2005)
Führen und Entscheiden in polizeilichen Sonderlagen – Psychologische Aspekte einer effizienten Einsatzleitung
Arnold Wieczorek
Die Gegenwart meistern
Anmerkungen zur erfolgreichen Bewältigung von Extremsituationen
Peter Schmalzl (2011)
Kommunikation statt Gewalt
Clemens Lorei
Irrungen und Erkenntnisse der Polizei in ihrem Bemühen um Deeskalation im Protestgeschehen
Peter Schmalzl (2011)
Die Wirkung der Kommunikationstaktiken „Tit for Tat“ und „Ventilierenlassen“
oder wie es in den Wald schallt, schallt es nicht heraus
Frank Hallenberger, Makus Matthias Thielgen, Felix Dornbach & Steffen Frick
Polizeipsychologie – Innenansichten einer „amphibischen“ Disziplin
Peter Schmalzl (1999)
Bilaterale Beziehungen und eine Weltmeisterschaft
Claus Polndorfer
„Anspruch und Inanspruchnahme“
Max Hermanutz
Formal Guide to Questioning Witnesses and the Accused - With Flash Cards for Questioning
Max Hermanutz
Polizei-Fußstreife in München; Eine wirkungs- und Kausalanalyse des Auftretens und Verhaltens von polizeilichen Fußstreifen
Peter Schmalzl (2001)
Zahlen mit Karte – aber gerne!
Überlegungen zu psychologischen Effekten beim bargeldlosen Bezahlen von Verwarnungen
Christine Telser, Luisa Sabel & Niklas Seywert
Corona-Krise und Rette sich, wer kann!
Marc Stein
Rette sich, wer kann! Einige Anmerkungen zum Phänomen der kollektiven Panik
Peter Schmalzl (2005)
Einfach Schupo sein?
Ein Weg zwischen wissenschaftstheoretischem Anspruch und dem Wunsch nach generalistischer und praxisnaher Handhabung
Sabine Schildein
Neue Kommunikationswege im IT-Zeitalter
Wie Pokémons unser Leben verändert haben
Sabine Schildein und Michael Meng
Polizeipsychologie im Spagat zwischen Anspruch und Inanspruchnahme
Peter Schmalzl (2003)
Der 1. Mai 1989 Chronik eines Polizeieinsatzes
Michael Stricker
Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-796-6
Preis: 36,90 EUR
281 Seiten
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 27
Am 29. Januar 1989 fand in Berlin (West) die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin statt. Hierbei kam es zu erheblichen Stimmenverlusten und letztlich zur Abwahl des Senats von CDU und FDP. Der neue rot-grüne Senat aus SPD und Alternativer Liste war nach der Wahl von Walter Momper am 16. März 1989 zum neuen Regierenden Bürgermeister erst sechs Wochen im Amt, als erneut der 1. Mai und ein damit prognostizierbar schwerer Polizeieinsatz bevorstand.
Berlin (West) war seit Anbeginn der 1980er-Jahre eine Hochburg der Hausbesetzerszene. Hierbei war der Stadtbezirk Kreuzberg besonders herausragend. In ihm hatte sich seit Jahren eine starke, politisch linksorientierte Szene entwickelt, die im bewussten Widerspruch zu den etablierten Parteien stand. Dazu gehörte auch eine neue gewaltbereite Personengruppe, die sich selbst als Autonome bezeichnete.
Die Bevölkerung von Kreuzberg war von einer hohen Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Niedergang geprägt. Deren Wohnumfeld bestand oftmals großflächig aus einer überalterten und entsprechend nicht saniertem Gebäudesubstanz. Daraus resultierte, dass in Kreuzberg meist ärmere Bevölkerungsgruppen wohnten, zu denen neben den gering verdienenden Arbeitern auch Studenten und Migranten zählten. Die linke Politszenerie entwickelte darin ein Eigenleben und eine Art Parallelgesellschaft, worin und woraus sie ihr Unterstützerpotential zog. Dies wirkte sich als Magnet für Gleichgesinnte aus der ganzen Bundesrepublik Deutschland aus. Da es in Berlin (West) aufgrund des bestehenden Vier-Mächte-Status keine Wehrpflicht gab, zogen Personen gerade deshalb in diese Stadt und vor allem nach Kreuzberg.
Am 1. Mai 1987 kam es in Kreuzberg erstmalig zu erheblichen Ausschreitungen, die beim Straßenfest am Lausitzer Platz begannen. Dabei explodierte regelrecht die Stimmung und es begann ein verbissener Straßenkampf mit der Polizei, der ein ungeahntes Ausmaß an Gewalt und Zerstörung mit sich zog.
Während es am 1. Mai 1988 gelang, die Ausschreitungen des Vorjahres in zeitlicher und flächenmäßiger Ausbreitung zu verringern, stand der 1. Mai 1989 für die Polizei Berlin unter einer nunmehr neuen politischen Ägide. Die Einsatzplanung der Polizei für die „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration“ sah demnach vor, dass der Aufzug nur mit schwachen Polizeikräften an der Spitze und am Schluss begleitet werden sollte. Eine seitliche Begleitung, insbesondere von erkanntem, autonomem Gewaltpotential, sollte vorerst unterbleiben, um nicht möglicherweise provozierend zu wirken.
Stattdessen sollten Polizeikräfte in den Seitenstraßen parallel zum Aufzug mitgeführt und bereitgehalten werden. Entlang der Aufzugsstrecke erfolgten mehrfach Sachbeschädigungen und Plünderungen durch autonome Klientel. Die herangeführten Polizeieinheiten konnten dies nicht verhindern. Nach Ende des Aufzuges am Hermannplatz im Stadtbezirk Neukölln strömten größere Gruppen von Gewalttätern nach Norden in Richtung Kreuzberg. Entgegen der polizeilichen Erwartungen erfolgten, gewissermaßen in einem fließenden Übergang, weitere Sachbeschädigungen, Plünderungen und jetzt auch sehr gezielte Angriffe gegen Polizeikräfte, die vielerorts personell unterlegen waren. Was folgte, waren erneut schwerste Ausschreitungen in Kreuzberg, die das Ausmaß der Sachschäden, aber insbesondere die Anzahl der verletzten Polizeibeamten der beiden Vorjahre bei weitem überstiegen. Es kam mehrfach zu Einsatzsituationen, wo einzelne Beamte bereits die Schusswaffe in der Hand hielten und viele sich in unmittelbarer Lebensgefahr befanden.
Der Polizeieinsatz anlässlich der Ausschreitungen am 1. Mai 1989 findet nur in den Onlinearchiven von manchen Zeitungen, in linker Szeneliteratur und in wenigen Büchern eine Erwähnung. Eine detaillierte Darstellung der Geschehnisse fehlte bisher. Dieses Buch stellt sich dieser Aufgabe und zeigt in sechs Kapiteln, wie es zu diesem Polizeieinsatz kam, einen zeitlichen Ablauf der Ereignisse und welche Erfahrungen die Polizei daraus entnahm. Ergänzt wird die Einsatzdokumentation durch die Darstellung der Struktur der beteiligten Polizeikräfte sowie ihrer Ausrüstung und Fahrzeuge. Durch eine große Anzahl von Kartenskizzen und Abbildungen wird der Polizeieinsatz in seinen Einzelheiten illustriert.
Inhalt:
Vorgeschichte
1. Einsatzkräfte und Einsatzmittel
2. Einsatzvorbereitungen und Einsatzkonzeption
3. Einsatzverlauf: Montag, 1. Mai 1989
4. Einsatzverlauf: Dienstag, 2. Mai 1989
5. Einsatznachbereitung
6. Einsatzfolgezeit und Nachwort
Hauptquellenverzeichnis
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit - 2010/2011 – 1. Halbband
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-86676-139-1
Preis: 49,00 EUR
423 Seiten
Einzeln 49,00 Euro, zusammen mit 2. Halbband 89,00 Euro
Inhalt Erster Halbband Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers Editorial: 10 Jahre JBÖS Essay Christoph Gusy Staat und Sicherheit – Der kooperative Präventionsstaat Migration und Integration Jochen Oltmer Bevölkerungen in Bewegung. Bedingungen, Formen und Folgen globaler Migration vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart Stefan Luft Der Staat und die Steuerung von Zuwanderung in Deutschland Robert Chr. van Ooyen Demokratische Partizipation statt ,Integration‘: normativ-staatstheoretische Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts Thorsten Gerald Schneiders Grundzüge der Islamfeindlichkeit in Deutschland Michael Kiefer Was wissen wir über antisemitische Einstellungen bei muslimischen Jugendlichen? – Leitfragen für eine künftige Forschung Herman Blom Zur Effektivität der Polizei in der Einwanderungsgesellschaft – Grundsätzliche Änderungen, pragmatische Lösungen Sicco Rah Die Einsatzrichtlinien für die Grenzschutzagentur FRONTEX und ihre Bedeutung für den Schutz von Migranten und Flüchtlingen auf See Extremismus/Radikalismus Manuel Becker Wissenschaftliches Nachschlagewerk und streitbares Diskussionsforum – Eine Würdigung des ,Jahrbuchs Extremismus & Demokratie‘ aus Anlass seines zwanzigjährigen Bestehens Melani Barlai / Florian Hartleb Frauen und Rechtsextremismus Gideon Botsch / Christoph Kopke Das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und Staat in der Abwehr des Rechtsextremismus – Erfahrungen aus dem Land Brandenburg Elmar Vieregge 2000 Jahre Varusschlacht – Welche Bedeutung hat Arminius für den Rechtsextremismus? Martin H. W. Möllers Der Bielefeld-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Lichte von ,Wunsiedel‘: Zum Sonderrecht bei Meinungsäußerungen von Rechtsextremisten Armin Pfahl-Traughber Die Berufung auf den Marxismus der Rosa Luxemburg – Zur demokratie- und extremismus-theoretischen Einschätzung einer Klassikerin Armin Pfahl-Traughber Antisemitismus und Antizionismus in der Charta der ,Hamas‘: Eine Textanalyse aus ideengeschichtlicher und menschenrechtlicher Perspektive Öffentliche Sicherheit in Deutschland Cordula von Denkowski / Charles A. von Denkowski Von der Notwendigkeit einer auch außerpolizeilich betriebenen Polizeiwissenschaft Wolfgang Schulte Vom Umgang mit einem schwierigen Thema – Vergangenheitsbewältigung in der Polizei zwischen Leugnung und redlicher Aufarbeitung Dieter Schenk Jemand muss das Schweigen brechen. Über die Zusammenarbeit des BKA mit Folterstaaten Sven Srol Die Suche nach mehr Sicherheit: alte Strukturen und Instrumente als Antwort auf neue Risiken? Hubert Kleinert Die Grünen und die Innere Sicherheit Manfred Reuter Polizeigewerkschaften in Deutschland Christoph S. Schewe Der Schutz des Sicherheitsgefühls als Polizeiaufgabe? Hermann Groß Neue Formen polizierender Präsenz: Der Freiwillige Polizeidienst in Hessen Christian Pfeiffer / Karoline Ellrich / Dirk Baier 7 Thesen zur Gewalt gegen Polizeibeamte – Erste Ergebnisse einer Polizeibefragung in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen Andreas Klee Graffiti und politischer Protest. Einblicke und Ausblicke aus sozialwissenschaftlicher Perspektive Monika Frommel Hirnforschung und Strafrecht Volker Haas Die Fortwirkung obrigkeitsstaatlicher Rechtsanschauungen in der Struktur des deutschen Strafverfahrens. Zugleich ein Beitrag zur Rolle des Strafrichters als neutraler Dritter Martin Kastner Aktuelle strafrechtliche Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung: Wiedereinführung der Kronzeugenregelung – Gesetzliche Normierung der Verständigung im Strafverfahren – Neue Rechtsprechung zur Lehre von den Beweisverboten Charles A. von Denkowski Schränken wir den Zugang Minderjähriger und Heranwachsender zu in Haushalten von Sportschützen gelagerten Schusswaffen nebst Munition ausreichend ein? Martin Kutscha Informationelle Selbstbestimmung – Grundrecht ohne Zukunft? – Rechtsgrenzen für die alltägliche Vorratsdatenspeicherung Fredrik Roggan Online-Durchsuchungen im BKA-Gesetz – Überlegungen im Vorfeld einer verfassungs-gerichtlichen Entscheidung Heinrich Amadeus Wolff Der neue Art. 45d GG und die Reform des PKGrG im Jahr 2009 ,,...das Letzte‘‘ Publius d’Allemagne / Glaukon Rien zu Pupendorff 7. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis Verzeichnis der Autorinnen und Autoren des Ersten Halbbands
Polizei & Psychologie
Clemens Lorei (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-12-2
Preis: 39,00 EUR
620 Seiten
Kongressband der Tagung "Polizei & Psychologie"
• Die Operative Fallanalyse des Bundeskriminalamtes (Michael C. Baurmann)
• Qualitätsstandards der Fallanalyse bei der deutschen Polizei (Harald
Dern)
• Polizeiliche Vernehmung und rechtspsychologische Grundlagen (Luise Greuel)
• Polizeipsychologie im Spagat zwischen Anspruch und Inanspruchnahme (Hans
Peter Schmalzl)
Beiträge:
• Die Evaluation des Stalking-Projektes der Polizei Bremen (Julia Bettermann)
• Mitarbeiterzufriedenheit in der Polizei: Erfassung veränderbarer
Einstellungen zur Arbeit oder Messung von änderungsresistenten Vorurteilen?
(Manfred Bornewasser)
• Interkulturelle Kompetenz - eine nützliche Fähigkeit für
deutsche Polizisten? (Christian Büttner)
• Qualitätsstandards und praktischer Nutzen von psychologischen Täterprofilen
(Thomas P. Busch & Heiner Kleihege)
• Polizei und Logotherapie - ein innovatives Paar (Christian Rudolf Buschan)
• Ursachen und Auswirkungen von Stress- und Belastungsreaktionen bei Einsatzkräften
nach belastenden Ereignissen (Manfred Krampl )
• Mobbing in der Polizei (Alfred Fleissner )
• Systemische Aufstellungen als Methode der Supervision in der Polizei
(J. T. Gehrmann)
• Aufgaben und Einsatzkonzept des Psychologischen Dienstes der Kantonspolizei
Bern (Rico Galli, Marianne Riedwyl & Jean Scheiben)
• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Polygraphie
versus Stimmstressanalyse (Matthias Gamer, Hans-Georg Rill, Heinz W. Gödert
& Gerhard Vossel)
• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Die
Aufdeckung der durch Spionage erworbenen Tatkenntnisse mittels des Tatwissentests
(Matthias Gamer, Hans-Georg Rill, Heinz W. Gödert & Gerhard Vossel)
• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Gegenüberstellung
der wichtigsten Verfahren – Kontrollfragentest und Tatwissentest (Heinz
Werner Gödert, Hans-Georg Rill, Gerhard Vossel & Matthias Gamer )
• Forensische Glaubhaftigkeitsbeurteilung: Vergleich psychophysiologischer,
inhaltsorientierter und naiv-intuitiver Vorgehensweisen (Heinz Werner Gödert,
Hans-Georg Rill, Gerhard Vossel & Matthias Gamer)
• Arbeitsbedingungen und Berufszufriedenheit in der Hessischen Wachpolizei
(Hermann Groß & Peter Schmidt)
• Aggressionen im Straßenverkehr: Relevanz, Einflussfaktoren und
Diagnostik (Philipp Yorck Herzberg)
• Amok – ein neuer Blick auf ein altes Phänomen (Jens Hoffmann)
• EDEM – Skala zur Erfassung von Innerer Kündigung, überprüfung
und Anwendung im öffentlichen Dienst (Paul Jiménez & Martina
Trummer )
• Ursachen und Auswirkungen von Stress- und Belastungsreaktionen bei Einsatzkräften
nach belastenden Ereignissen (Manfred Krampl)
• Bilden rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten eine spezielle Form
von Delikten? (Steffen Lau, Frank Wendt, Hans-Ludwig Kröber)
• „Die Qualität der Arbeit hängt von mir selber ab“
Die Bedeutung des Kontrollerlebens von Qualität und ihr Zusammenhang mit
dienstlichen Einstellungen (Heidi Mescher & Rainer Dollase)
• Psychologische Methoden der Personalauswahl bei der Polizei (Patrick
Mussel & Andreas Frintrup)
• Lernpsychologische Besonderheiten beim Training von polizeilichen Standardsituationen
und Schlussfolgerungen für die Seminargestaltung (Reinhard Mussik)
• Ein Trainingskonzept zur Schulung von Einsatzfahrten (Alexandra Neukum
& Hans-Peter Krüger)
• Auf der Suche nach der Wahrheit – intuitive Täuschungsstrategien
als Hilfsmittel (Susanna Niehaus)
• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Der
Tatwissentest – Methodik, Anwendung und rechtliche Situation (Hans-Georg
Rill, Heinz Werner Gödert, Matthias Gamer & Gerhard Vossel)
• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Die
Effekte einer schriftlichen versus bildhaften Reizdarbietung beim Tatwissentest
(Hans-Georg Rill, Heinz Werner Gödert, Gerhard Vossel, Annika Willrich,
Iris Adler & Matthias Gamer)
• Die ESCHER-Treppe der menschlichen Seele – Wie entwickelt sich
extreme Aggression bei Serienmördern? (Christoph Paulus)
• Rechtsextremismus und Autoritarismus: Zu den Hintergründen rechter
Gewalt (Beatrice V. Pitzer, Yasmin T. Korn & Thomas Schulz)
• Belastungen durch Schichtarbeit im Wach- und Wechseldienst – Möglichkeiten
der Gesundheitsprävention (Wolfgang Schweflinghaus)
• Bürgernähe der Polizei: ein Fragebogen und erste Ergebnisse
(Hans-Georg W. Voß)