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Cybercrime, Digital Natives und demografischer Wandel Herausforderungen für das Management der Polizei
Rolf Ritsert und Antonio Vera (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2016
ISBN: 978-3-86676-460-6
Preis: 22,90 EUR
191 Seiten
Der demografische Wandel und die digitale Revolution stellen für die deutsche Polizei und insbesondere für ihre Führungskräfte zweifelsohne beträchtliche Herausforderungen dar. Beide Entwicklungen haben mittelbare und unmittelbare Auswirkungen auf Kriminalitätsformen und -phänomene und verändern die Rahmenbedingungen sowie das Aufgabenspektrum der Sicherheitsbehörden, was aus polizeilicher Sicht sowohl Chancen als auch Risiken beinhaltet. Dabei ist davon auszugehen, dass die Art und Weise, wie die Polizeien des Bundes und der Länder in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit diesen neuartigen Herausforderungen umgehen, eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
Die im vorliegenden siebten Band dieser Schriftenreihe enthaltenen empirischen Arbeiten beschäftigen sich mit dem Kommunikationsverhalten von Polizeianwärtern in Sozialen Netzwerken, strategischer Personalentwicklung in den Bereichen Cybercrime und digitale Spuren, polizeilicher Nachwuchswerbung und Teilzeit-Arbeitsmodellen für polizeiliche Führungskräfte. Die Autoren sind überwiegend praxiserfahrene Führungskräfte der Polizei, die relevante Fragestellungen mit quantitativen oder qualitativen Forschungsmethoden bearbeiten. Solche Studien zeichnen sich durch den Feldzugang und die Expertise der Autoren aus, die aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für die Polizei ableiten und zugleich einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer empirischen Polizeiwissenschaft liefern. Der Band wendet sich also gleichermaßen an polizeiwissenschaftlich Interessierte und „Betroffene“ der polizeilichen Praxis.
Inhalt: Vorwort der Herausgeber von Rolf Ritsert und Antonio Vera Kommunikationsverhalten von Hamburger Polizeianwärtern in Sozialen Netzwerken – Chancen und Risiken im Umgang mit den sog. „Digital Natives“ von Tina Markus Basiskompetenzen im Bereich Cybercrime und digitale Spuren als Grundlage für strategische Personalentwicklung in der Polizei von Dirk Kunze und Antonio Vera Polizeiliche Nachwuchswerbung im Lichte des Demografischen Wandels – Chancen und Grenzen 93 von Annika Dreimann Topsharing – Führung in Teilzeit bei der Polizei Nordrhein-Westfalen von Jeannette Sostmann und Lara Jablonowski
Führungskräfte in Veränderungsprozessen: ausgewählte empirische Studien zur Reflektion der Führungsarbeit
Rolf Ritsert und Antonio Vera (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-438-5
Preis: 24,90 EUR
257 Seiten
Die Polizeien von Bund und Ländern stehen vor vielfältigen Herausforderungen bei gleichzeitig begrenzten finanziellen Ressourcen. Kaum eine Legislaturperiode endet, ohne dass sich die Polizeien in tiefgreifenden Veränderungsprozessen befinden oder sich mit vielfältigen Reformüberlegungen konfrontiert sehen. Diese Veränderungen stellen besondere Anforderungen an die Führungskräfte der Polizei.
Der Band fasst empirische Studien zum Themenfeld „Führungskräfte in Veränderungsprozessen“ zusammen. Thematisiert werden Fragen der Führungskräfteentwicklung, methodische überlegungen zur Personalbedarfsbemessung, die Supervision, das Projektmanagement und abschließend die planerische Gestaltung eines speziellen Veränderungsprozesses. Die Autoren sind überwiegend praxiserfahrene und wissenschaftlich ausgebildete Führungskräfte der Polizei, die mit Anwendung quantitativer und/oder qualitativer Forschungsmethoden relevante Fragestellungen der Führungsarbeit aufgearbeitet haben. Solche empirische Studien zeichnen sich durch den Feldzugangs und die Expertise der Autoren aus, die aus den Studienergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für die Polizeiorganisationen ableiten. Die Erkenntnisse sollen auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer empirischen Polizeiwissenschaft liefern. Der Band wendet sich also gleichermaßen an polizeiwissenschaftlich Interessierte und an „Betroffene“ der polizeilichen Praxis.
Inhalt: Vorwort der Herausgeber von Rolf Ritsert und Antonio Vera Führungskräfteentwicklung in der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt auf dem Prüfstand von Matthias Tschupke Zur Methodik der Ermittlung des Personalbedarfs und der Leitungsspannen bei Führungsfunktionen von Silke Bußkamp und Rolf Ritsert Supervision als Instrument der professionellen Unterstützung im Polizeiberuf in der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen von Anika Uhlmann und Antonio Vera Führungsaufgabe Projektmanagement: Erfolgsfaktoren des Projektmanagements – eine empirische Analyse von Projekten bei den Polizeien des Freistaates Bayern und des Landes Nordrhein-Westfalen von Manuel Klughardt und Elmar Derra Führungsaufgabe Veränderungsmanagement, dargestellt am Beispiel der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems beim Polizeipräsidium Freiburg von Markus Henkel und Rolf Ritsert Autorenverzeichnis
Das Gewissen – moralischer Kompass mit unbedingtem Verbindlichkeitsanspruch? Eine interdisziplinäre Annäherung
Christoph Giersch / Marcus Freitag (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-86676-421-7
Preis: 16,80 EUR
145 Seiten
Ethik der öffentlichen Verwaltung, Band 6
Ist das Gewissen die ultimative Instanz, die wie ein moralischer Kompass durch die Wogen des realen Lebens führt? Muss jeder einzelne Mensch dieser Instanz zwingend, vielleicht sogar bedingungslos folgen? Und welche Konsequenzen ergeben sich zumindest potenziell aus einem sich selbst ernst nehmenden Gewissen für mögliche Konfliktkonstellationen im Staats- und insbesondere im Polizeidienst? Diesen Fragen geht der sechste Band der Reihe Ethik der öffentlichen Verwaltung aus unterschiedlichen Fachperspektiven nach.
Inhalt: Ernstfall Gewissen - eine Art Einführung Das Gewissen – aus philosophischer Sicht Carsten Barwasser Das Gewissen – Theologische Deutungen und Interpretationen Markus Borzymski Der grundgesetzliche Schutz der Gewissensentscheidung Marc Röckinghausen Relevanz und Lehrbarkeit. Das Gewissen als Bestandteil der Polizeiausbildung Christoph Giersch Mein Gewissen ist rein – ich benutze es nie! Eine nach-denkliche Betrachtung eines Alltagsphänomens Marcus Freitag
Personalauswahl, Delegation, Feedback und Wissen als Bausteine des Polizeimanagements Empirische Studien zum Personal und Wissensmanagement bei der Polizei
Rolf Ritsert und Antonio Vera (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-511-5
Preis: 24,90 EUR
193 Seiten
Das Thema Personalmanagement ist für die Polizei von herausragender Bedeutung. Ein Großteil der bei der Polizei Beschäftigten, über 90 %, verbleibt von der Einstellung bis zur Pensionierung bei der Polizei. Dies unterstreicht die besondere Bedeutung von Personalauswahl und Personalentwicklung. Zudem entfällt regelmäßig der größte Teil der Haushaltsausgaben der Polizei auf den Personalbereich. Polizeiarbeit ist und bleibt eine Aufgabe von Menschen für Menschen!
Immer mehr Aufmerksamkeit erhalten auch derzeit bei den Polizeien erprobte Auswerteprogramme, die dem „predictive policing“ zuzuordnen sind. Die Vorstellung dieser Analyse- und Prognosemethodik sowie die Diskussion ihrer Einsatzmöglichkeiten und Risiken, ist daher ein besonderes Anliegen.
Der vorliegende neunte Band bzw. die enthaltenen empirischen Arbeiten zu den Themen Personal- und Wissensmanagement folgen dem wesentlichen Ziel der Schriftenreihe, Einsichten in die polizeiliche Praxis zu erhalten, diese Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und die Ergebnisse im Lichte bestehender Theorien, anderer empirischer Studien oder der polizeifachlichen Expertise zu diskutieren.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
von Rolf Ritsert und Antonio Vera
„Predictive Policing“ – gefahrenreiches Wissen um die Zukunft?
von Gregor Böhme
Wirkungsanalyse von Vorgesetztenfeedback auf Führungsverhalten – Untersuchung im Landeskriminalamt M-V
von Falko Haack
Personalauswahl und -entwicklung in der Polizei Hamburg – Eine empirische Analyse anhand der ersten Führungsfunktion im Laufbahnabschnitt II
von Sandra Schlünzen
Delegation in der Führungspraxis der Polizei – Wie wird die Polizei eigentlich geführt? Eine Rekonstruktion der Praxis
von Florian Koch
Autorenverzeichnis
VI. Sammelband
Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-619-8
Preis: 24,90 EUR
143 Seiten
Grußwort von Prof. Dr. Günter Krings,
Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,
eine der wichtigsten Aufgaben der Innenpolitik ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Nur in einem sicheren Land können die Bürgerinnen und Bürger frei leben. Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt und unsere Sicherheitsbehörden leisten hervorragende Arbeit. Um den gegenwärtigen Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit auch in Zukunft adäquat begegnen zu können, ist insbesondere Dreierlei notwendig: Die Gewährleistung praxistauglicher Befugnisse, die angemessene Ausstattung der Sicherheitsbehörden mit Personal und Material, und die Aufrechterhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in den Staat als Garanten der öffentlichen Sicherheit.
Erstens bedarf es einer Anpassung der Sicherheitsarchitektur in Deutschland an die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit und damit einhergehend einer Anpassung der rechtlichen Befugnisse an die technischen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Im Cyber-raum müssen den Sicherheitsbehörden die gleichen Kompetenzen zustehen wie in der analogen Welt. Die effektive Bekämpfung von Gefahrenpotenzialen aus dem digitalen Raum erfordert darüber hinaus eine zukunftsfähige Ausgestaltung zentraler Ermittlungsinstrumente wie der Telekommunikations- und informationstechnischen Überwachung. Im Kampf gegen Extremismus und Terrorismus muss sichergestellt sein, dass auch die Verfassungsschutzbehörden angemessene und praxistraugliche Befugnisse besitzen, um Bedrohungen frühzeitig aufklären zu können.
Die Sicherheitsbehörden sind zweitens personell adäquat auszustatten und in der Ausrüstung zu stärken. Bereits in den letzten Jahren wurden die Haushaltsmittel der Sicherheitsbehörden deutlich verstärkt und mit dem Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2020 hat die Bundesregierung diesen Weg unter anderem mit Schaffung tausender neuer Stellen für die Polizeien des Bundes konsequent fortgesetzt.
Inhalt:
Staatssekretär Prof. Günter Krings, MdB: politisches Grußwort
Dr. Stefan Süss: Grußwort
Dr. Hagen Streb: Vorwort
Teil I: Kriminologie
Karl Kipping: Predictive Policing im Spannungsfeld von Informations- und Verdachtsgewinnung
Teil II: Justizvollzug + Strafrecht
Lena Bitz: Die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Betreibern sogenannter Underground Economy Foren
Kimberly Erlebach: Volkssport Versicherungsbetrug – Ursachen und Präventionsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Fragestellung, ob durch konsequente Strafanzeigen und verstärkte Strafverfolgung eine Präventionswirkung zu erwarten ist
Sebastian F. Herbst: Methoden zur Prävention und Identifikation falscher Erinnerungen im Strafprozess
Prof. Ruth Linssen: Strafrecht zielgruppenorientiert vermitteln: Eine Gebrauchsanweisung für „Linssen Law Learning“
Teil III: Führung, Psychologie und Schlüsselqualifikationen
Dr. Stefan Süss: Erfolgreiches Projektmanagement: Konzeption und Gründung, Führung sowie Weiterentwicklung eines eingetragenen gemeinnützigen Vereins – dargestellt am Beispiel der GKPR e.V.
Empirische Forschungsmethoden
C. Barthel & C. Lorei (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-120-9
Preis: 24,90 EUR
449 Seiten
Eine praxisorientierte Einführung für die Bachelor- und Masterstudiengänge der Polizei
Im Rahmen der Bachelor- und Masterarbeiten der polizeilichen Ausbildung werden zunehmend Methoden der empirischen Sozialforschung angewendet. Dieses Buch bietet einen gut lesbaren Überblick sowie handwerkliche Anleitungen für den Einsatz der wichtigsten Verfahren an. Die Darstellung der Methoden wird nicht allgemein und abstrakt präsentiert, sondern durchgehend an Hand praktischer Beispiele aus dem Berufsfeld der Polizei entwickelt. Zugleich richtet sich das Buch an das Lehrpersonal der polizeilichen Ausbildung: Dozenten erhalten hier Anregungen und Unterstützungen für die Begleitung der studentischen Qualifizierungsarbeit
Vorwort – Warum dieses Buch Christian Barthel Bachelor- und Masterarbeiten schreiben. Anforderungen an die Studierenden an den Hochschulen der Polizei Christian Barthel Einführung in die rekonstruktive Sozialforschung Die Bedeutung qualitativer Ansätze in der Sozialforschung Peter Alheit Das Verhältnis von quantitativer und qualitativer Forschung Dargestellt an einer Fallstudie zum Qualitätsmanagement im Bildungssystem Klaus Harney Qualitative Sozialforschung in der Polizei Das leitfadengestützte Experteninterview Bernhard Frevel, Christian Miesner & Nils Voelzke Das berufsbiographisch-narrative Interview Guido P. Kissmann & Christian Barthel Die objektiv-hermeneutische Methode der Sequenzanalyse in der Polizeiausbildung Thomas Ley Denn sie wissen mehr, als sie zu sagen wissen Anja Mensching Fallanalyse als Form forschenden Lernens Christian Barthel Inhaltsanalyse Jochen Kersten Quantitative Sozialforschung in der Polizei Datenerhebung: Von der Fragestellung zur Operationalisierung Stefanie Schröder & Torge Sulkiewicz Erste Analyseschritte in der quantitativen Forschung Thomas Bastian Forschung zur Eigensicherung als Anwendungsfeld quantitativer Verfahren Clemens Lorei Datengrafiken Reimer Eggers Zur Methodik von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Ulrich Kazmierski & Rolf Ritsert Qualifikationsarbeiten – ein dialogischer Prozess zwischen Dozenten und Studierenden Bachelor- und Masterarbeiten begleiten Christian Barthel
Einsatzkarten Einsatzlehre –Verkehrsunfälle
POR Heinz-Walter Müller
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN: 978-3-86676-913-7
Preis: 1,90 EUR
2 Seiten
Im handlichen und praktischen Format beinhaltet die Karte auf der Basis der Unfallaufnahmerichtlinien übersichtlich die wesentlichen Hinweise und Maßnahmen der Polizei, die bei der alltäglichen Verkehrsunfallaufnahme zu berücksichtigen sind. Was ist zuerst zu tun? Wer ist zu verständigen, wie gehe ich mit Unfallbeteiligten um? Diese und andere Fragen werden auf der Karte kurz und verständlich beantwortet.
Neben der Bedeutung für die Praxis sind die Karten auch für das Studium und zur Klausurenvorbereitung sehr gut geeignet.
Migration: Integration und Ausgrenzung - Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 5.3
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86676-281-7
Preis: 16,80 EUR
114 Seiten
Obwohl in aller Munde sind die Begriffe „Migrant“ und „Integration“ unscharf und problematisch, knüpfen sie doch auch an die freiheitsgefährdenden Konzepte von „Gemeinschaft“ statt offener Gesellschaft an.
So beginnt der erste Teilband mit Einführungen zu Begriff und Formen der Migration, um von hier aus aktuelle Entwicklungen ihrer „Steuerung“ zu thematisieren.
Dabei steht dann im zweiten Teilband die europäische Ebene, namentlich die demokratisch-rechtsstaatliche Kontrolle der Kompetenzen von FRONTEX, im Vordergrund.
Dieser dritte Teil setzt sich mit der Spannung zwischen „Integration“ und „Ausgrenzung“ auseinander; auch im Vergleich mit den USA zeigen sich deutsche Besonderheiten.
Schließlich geht es im Teilband 4 um die spezielle Rolle der Polizei in der Zuwanderungsgesellschaft: vom Problem der Wahrnehmung der Migranten als „Kriminelle“ über ihre bisherige „Integration“ in den Polizeidienst bis zur Frage des „Kopftuchs“.
Inhalt Vorwort Martin H. W. Möllers Einführung: Bemerkungen zur amtlichen Definition des Begriffs ,Migrationshintergrund‘ Integration und Ausgrenzung Evelyne Boho Die Debatte um Zuwanderung in Deutschland – Thesen im Vergleich zu den USA Robert Fischer Europäisierung von Migration und Sicherheit Die Schengen Aquis im Spannungsfeld von Rechtsangleichung und Fragmentierung Thorsten Gerald Schneiders Grundzüge der Islamfeindlichkeit in Deutschland Michael Kiefer Was wissen wir über antisemitische Einstellungen bei muslimischen Jugendlichen? – Leitfragen für eine künftige Forschung Robert Chr. van Ooyen Demokratische Partizipation statt ,Integration‘: normativ-staatstheoretische Begründung eines generellen Ausländerwahlrechts Autorenhinweise
Einsatzkarte Portugiesisch für Polizeibeamte Übersetzungshilfen Vorläufige Festnahme/Personenkontrolle/ Fahrzeugkontrolle
Dr. Andrea Seilheimer
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3-86676-931-1
Preis: 2,90 EUR
4 Seiten
Diese Einsatzkarten enthalten typische Redewendungen aus der polizeilichen Praxis in deutscher und portugiesischer Sprache. Sie sollen Polizeibeamten helfen, verschiedene Situationen des Berufsalltags sprachlich zu meistern. Dabei ermöglichen sie, schnell und angemessen in Portugiesisch zu reagieren. Zentrale Situationen dieser beiden Einsatzkarten sind Vorläufige Festnahme und Personenkontrolle.
Ethik im Polizeidienst Pädagogische und bildungstheoretische Sichtweisen suchtpräventiver Arbeit
Christopher Carey Cush
Erscheinungsjahr: 2020
ISBN: 978-3-86676-637-2
Preis: 14,90 EUR
79 Seiten
Die vorliegende Veröffentlichung bietet Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, sich dem Begriff Ethik im Polizeidienst universell anzunähern und beleuchtet diesbezüglich konkrete Zusammenhänge pädagogischer und bildungstheoretischer Sichtweisen suchtpräventiver Arbeit.
Gerade für die Erstellung von Seminar- oder Bachelorthesen, die einen Bezug zur Ethik haben, ist diese Analyse hilfreich, da Begriffe wie modernes Menschen- und Bürgerbild, Berufsethos, bürgerorientiert- professionell-rechtsstaatlich, Leitbild und Etikettierungsansatz den komplexen Gesamt-kontext hinsichtlich den Herausforderungen suchtpräventiver Arbeit treffend verdeutlicht und Dilemmata einer strafrechtlichen Verfolgung und Sanktionierung im Zusammenhang mit Betäubungsmittelsüchtigen darstellt, die sich aus der Perspektive einer Polizeibeamtin oder eines Polizeibeamten ergeben könnten.
Inhalt:
I. Ethik im Polizeidienst
1 Aufarbeitung eines aktuellen Themas
1.1 Einführung
1.2 Polizeibezug
1.2.1 Allgemeines
1.2.2 Gemischter Ansatz
2 Ethik im Überblick
2.1 Begrifflichkeit
2.1.1 Herkunft des Wortes „Ethik“
2.1.2 Normen und Werte
2.1.3 Moral, Moralität, Ethik
2.2 Grundformen ethischer Argumentation
2.2.1 Angelsächsische Unterscheidung
2.2.2 Klassische ethische Fragestellungen (Glück, Freiheit, das Gute)
2.3 Unterscheidung zwischen der Mikro-, Meso und Makroebene
2.4 Dialogethik
2.4.1 Begründungsproblematik bei überindividuellem Handeln
2.4.2 Argumentativer Dialog
2.4.3 Freistellung vom argumentativen Dialog
2.5 Resümee hinsichtlich ethischer Kompetenz von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
II. Pädagogische und bildungstheoretische Sichtweisen suchtpräventiver Arbeit
1 Aufarbeitung eines aktuellen Themas
1.1 Einführung
1.2 Polizeibezug
2 Sucht und Suchtprävention
2.1 Erklärungsmodelle der Ursachen von Sucht
2.2 Kritik an herkömmlicher Suchtprävention
2.3 Moderne kritische Suchtprävention nach klassischen bildungstheoretischen Ansätzen
2.4 Bildungstheoretische Forderungen an eine moderne Suchtprävention
2.5 Resümee hinsichtlich eines Verständnisses kritischer Suchtprävention bei Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
III. Fazit und Ausblick