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IX. Sammelband

Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)

Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-86676-767-6
Preis: 24,90 EUR
236 Seiten

Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 18

Inhalt:

Kreisverwaltungsreferentin der Landeshauptstadt München Dr. Hanna Sammüller-Gradl
Politisches Grußwort

Präsident GKPR e.V. Dr. Stefan Süss
Grußwort

Vizepräsident Fortbildung und Wissenschaft (i.V.) Michael Schwarz und Torsten Huschbeck
Vorwort

Teil I: Kriminologie

Annika Rosenow
Radikalisierungsprävention – Aussteigerprogramme in der digitalen Lebenswelt – eine exemplarische Analyse und kritische Perspektive

Teil II: Führung, Management und Psychologie

Dr. Stefan Süss
Kriminalpsychologie und Politische Psychologie – eine Kampagne

Dr. Stefan Süss
Cyber- und Medienpsychologie

Dr. Stefan Süss
Effektive Konfliktprävention und lösungsorientiertes Konfliktmanagement – ein Leitfaden für Führungskräfte in der öffentlichen Sicherheitsverwaltung zur Weiterentwicklung – von Schlüsselqualifikationen und deren operativer Anwendung in Karriere, Ehrenamt und Beziehung

Teil III: Justizvollzug und Strafrecht

Prof. Islam Qerimi
The situation of children's rights in Kosovo

Martin Thiem
Welchen Zweck hat Strafe? Ein Vergleich der Straftheorien

Teil IV: Polizei- und Sicherheitsbehörden sowie Streitkräfte

Michael Capellmann / Torsten Huschbeck & Lukas Wirtz
Netzfrequenzanalyse in der forensischen Anwendung

Christian Horres, Torsten Huschbeck & Alexander Kindermann
Einsatzmehrzweckstock und Teleskopschlagstock – Eine vergleichende Betrachtung von polizeilichen Schlagstöcken

Annika Rosenow
Psychisch erkrankte Menschen – ihre Bedeutung und Handlungsstrategien im Polizeialltag

Teil V: Die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.






VIII. Sammelband

Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 978-3-86676-724-9
Preis: 24,90 EUR
124 Seiten

Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 16

Inhalt:

Teil I: Kriminologie

Raphael Eckert:
Psycholinguistische Analyse von Chat-Sequenzen eines rechtsextremen Gefährders: Verwendung von LIWC, um Warnsignale in geschriebener Kommunikation zu erkennen

Karl Kipping:
Strafen, Erziehen und Verzeihen - Eine kriminalpädagogische Perspektive auf den Umgang mit Jugendkriminalität

Teil II: Polizeirecht und Polizeiwissenschaft

Timo Glesmann / Torsten Huschbeck / Prof. Ing. Peter Markovič:
Globales Polizieren durch die deutsche Polizei – Gedanken zu einem zeitkritischen Krisenmanagement

Verena Kippels:
Minorität – Institution – Gesellschaft – Eine Kontextualisierung des polizeilichen Umgangs mit Rom*nja und Sinti*zze vor historischem Hintergrund






Die Entwicklung des Polizeistudiums an den Hoch-/Fachhochschulen in Deutschland im Kontext mit der gesellschaftlichen Entwicklung zum Themenfeld der Fremdenfeindlichkeit

Thorsten Floren

Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-86676-818-5
Preis: 64,90 EUR
828 Seiten

Die Polizei, als Teil der Exekutiven, genießt ein hohes Maß an Vertrauen in der Gesellschaft. Umso evidenter sind die immer wieder zu Tage tretenden Vorwürfe von fremdenfeindlichen Ressentiments innerhalb dieses zentralen Ressorts, das für die Sicherheit in Deutschland verantwortlich ist. Der Grundstein für eine verfassungstreue und rechtsstaatlich agierende Polizei wird u. a. im Rahmen des Bachelorstudienganges gelegt. Im Rahmen der wissenschaftlichen Forschungsarbeit wurden zwei west- und zwei ostdeutsche Curricula der Fach-/Hochschulen der Landespolizeien mit Blick auf deren Entwicklung im Themenfeld der Fremdenfeindlichkeit im Zeitraum von 2000 bis 2020 analysiert und ausgewertet. Der Vergleich mit den Ergebnissen der deutschlandweiten Studien zeigte in Teilen signifikante Veränderungen und Priorisierungen bei den Polizeistudiengängen und ein gleichzeitiges Absinken von fremdenfeindlichen Einstellungen in der deutschen Bevölkerung. Zudem konnten grundsätzliche Empfehlungen für die Evaluierung aller Polizeicurricula entwickelt werden, die neben der Fremdenfeindlichkeit u. a. das weite Feld der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, der Determinanten und der psychischen Struktur in der Fremdenfeindlichkeit sowie der geschichtlichen Entwicklung der deutschen Polizei/Gesellschaft mit abbilden.

Inhalt:

I Einführung
II. Radikalisierung
III. Rechtsradikalismus
IV. Rassismus
V. Extremismus
VI. Rechtsextremismus
VII. Fremdenfeindlichkeit
VIII Einordnung der Termini von Radikalisierung bis Fremdenfeindlichkeit und deren Elemente
IX Determinanten und psychische Struktur in der Fremdenfeindlichkeit
X Studien als Informationserhebung
XI Übersicht über die Studienlage
XII Studienauswahl
XIII Auswertung der Studien
XIV Zwischenfazit zu den Studien zur Fremdenfeindlichkeit
XV Curricula/Modulhandbücher der Polizeien in Deutschland
XVI Auswahl für den Vergleich der Curricula/Modulhandbücher der Polizeien in Deutschland
XVII Auswertung der Curricula des Landes NRW der Jahre 2000 bis 2020
XVIII. Aufbau des Studienplans und der Curricula des Landes RLP
XIX Auswertung der Curricula des Landes BB der Jahre 1998 bis 2020
XX Auswertung der Curricula des Landes MV der Jahre 2001 bis 2020
XXI Abgleich der Modulhandbücher der Bundesländer
XXII Methodenkritik zur Auswertung der Modulhandbücher
XXIII Zusammenfassung
XXIV Literaturverzeichnis
XXV Anlagen






Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2016/2017

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2017
ISBN: 978-3-86676-472-9
Preis: 59,90 EUR
724 Seiten

Inhalt E s s a y s Thomas Galli Das Auslaufmodell Gefängnis und seine Alternativen Valentin Lippmann Knapp vorbei am erneuten Staatsversagen im Kampf gegen Naziterror – Ein Essay zu den Ermittlungen gegen die ,Gruppe Freital‘ Maximilian Steinbeis Neues aus Dresden: Knebel für NPD-kritischen Wissenschaftler S o n d e r t h e m a  ,F l ü c h t l i n g s k r i s e ‘ Julia Schulze Wessel An den Grenzen des Rechts. über die Rechtsunsicherheit von Flüchtlingen Thomas Bliesener Die Silvesternacht von Köln und die Folgen – ein kritischer Blick auf die ,Ausländerkriminalität‘ Robert Chr. van Ooyen ,Migrationskrise als föderales Verfassungsproblem‘? Wo Gutachter Di Fabio recht haben könnte – und wo nicht Wissenschaftliche Dienste – Deutscher Bundestag (Hrsg.) Einreise von Asylsuchenden aus sicheren Drittstaaten Wissenschaftliche Dienste – Deutscher Bundestag (Hrsg.) Einsatz der Bundeswehr im Innern zur Bewältigung der Flüchtlingssituation Kai-Olaf Lang Die Visegrád-Länder und ihre Reserviertheit in der Flüchtlingspolitik Rosalie Möllers FRONTEX und die Flüchtlingskrise – Quo vadis, FRONTEX? S o n d e r t h e m a  D e m o k r a t i e s c h u t z Till Müller-Heidelberg Reform des ,Verfassungsschutzes‘ nach der NSU-Affäre? Stefan Brieger Erbe der Diktatur? Gründe für die unterschiedliche Ausprägung des Demokratieschutzes und des Mittels des Parteiverbots in Deutschland und Italien Robert Philippsberg Demokratieschutz in der Praxis – Der Umgang von Staat, Parteien, Medien und der Zivilgesellschaft mit rechts- und linksextremen deutschen Vereinigungen Roland Eckert Pathologie oder Grundkonflikt: zum Phänomen der Radikalisierung E x t r e m i s m u s / Ra d i k a l i s m u s Alexander Häusler Der Rechtsruck in der Partei ,Alternative für Deutschland‘ Oliver Decker / Johannes Kiess / Eva Eggers / Elmar Brähler Die ,Mitte‘-Studie 2016: Methode, Ergebnisse und Langzeitverlauf Armin Pfahl-Traughber Das ,Lone-Wolf‘-Phänomen im Rechtsterrorismus in Deutschland und Schweden. Eine Analyse von Fallbeispielen anhand von Gemeinsamkeiten und Unterschieden Samuel Salzborn Die Stasi und der westdeutsche Rechtsterrorismus. Drei Fallstudien Stefan Goertz Islamismus, Salafismus und die aktuelle Analyse durch die deutschen Verfassungsschutzbehörden Friedmann Eißler Die Gülen-Bewegung (Hizmet) Marwan Abou Taam Die Millî Görüş (IGMG) in Deutschland Armin Pfahl-Traughber Das Gewaltverständnis in der militanten Tierbefreiungsbewegung – Eine Analyse zur Frage: Sabotage oder Terrorismus? ö f f e n t l i c h e  S i c h e r h e i t  i n  D e u t s c h l a n d  I Angela Marciniak Skizze eines Forschungsprojekts: Politische Sicherheit. Die Rekonstruktion eines umstrittenen Konzepts Dirk Freudenberg Staatsräson – Anmerkungen zu einem Begriff politischer Dynamik unter besonderer Berücksichtigung der Handlungslehre des Niccolo Machiavelli Bernd Ladwig Von sicheren Rechten zum Recht auf Sicherheit? Irina van Ooyen Rot ist rot?! Das Verhalten von Passanten an einer Fußgängerampel 327 Christoph Gusy Zur Gesetzgebungslehre der Sicherheitsgesetzgebung aus rechtswissenschaftlicher Sicht Ralf Gnüchtel Strafrecht als Mittel zur Terrorismusbekämpfung – legitimer Rahmen und Grenzüberschreitungen Martin Kutscha Versammlungsfreiheit – ein Grundrecht in der Bewährungsprobe Martin H. W. Möllers Umgang mit wöchentlichen Aufmärschen von AfD, Pegida und Ablegern, die wegen der Polizeieinsätze sehr kostenintensiv sind – Eine verfassungsrechtliche und politische Analyse Michael Kilchling Strategien zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität Ralf Röger Waffenrecht als politisches Rechtsgebiet – Versuch einer systemtheoretisch-verfassungsrechtlichen Begründung legislativer Beobachtungspflichten im Waffenrecht ö f f e n t l i c h e  S i c h e r h e i t  i n  D e u t s c h l a n d  II Alexander Gluba / Alexander Pett Predictive Policing: Ein (un)bekannter Ansatz – Definition, Ursprung und Rahmenbedingungen Martin H. W. Möllers ,all cops are bastards‘: Beleidigung oder nicht Beleidigung, das ist hier die Frage – Zum Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats des BVerfG vom 17.5.2016 – 1 BvR 257/14 und 2150/14 Hans-Joachim Asmus / Thomas Enke Der Umgang der Polizei mit migrantischen Opfern – ein Seismograph für rechtsstaatliches Handeln Daniela Hunold Racial Profiling im multiethnischen Großstadtrevier? – Ergebnisse einer ethnografischen Erhebung polizeilicher Kontrollpraktiken Deutscher Bundestag (Hrsg.) / Antwort der Bundesregierung Dokumentation: Umgang der Bundespolizei mit Rassismus-Vorwürfen in Hannover und Errichtung einer Vertrauensstelle David Parma 65 Jahre Bundespolizei – eine Analyse der Gründungsphase des Bundesgrenzschutzes Patricia Schütte-Bestek ,Vollmotorisierte Truppe‘, ,Polizeireserve‘, Bundespolizei – Rekonstruktion der Entwicklung einer deutschen Polizeiorganisation und ihrer Legitimität Alexander Schmelzer Sicherheitsföderalismus im Ausnahmezustand Robert Chr. van Ooyen Parlamentarische Kontrolle der Unterstützungseinsätze der Bundespolizei im Verbundsystem der Inneren Sicherheit – Politik- und Realitätsferne im ,halbierten‘ Föderalismus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu ,Dresden‘ und ,1. Mai‘ in Berlin Martin H. W. Möllers Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum BKA-Gesetz – Hintergrund und Bewertung Margrit Seckelmann Alles im Blick? Zur rechtlichen Zulässigkeit des Einsatzes von Body-Cams E u r o p ä i s c h e  S i c h e r h e i t s a r c h i t e k t u r Heidi Hein-Kircher Deutsche Mythen und ihre Wirkung auf Europa Europäisches Parlament (Hrsg.) Dokumentation: Lage in Ungarn: Folgemaßnahmen zur Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Juni 2015 5 Europäisches Parlament (Hrsg.) Dokumentation: Beistandsklausel (Artikel 42 Absatz 7 EUV) wegen des Terroranschlags in Paris Katrin Schoppa Europol ab dem 1. Mai 2017 Robert Chr. van Ooyen Die EU-Haftbefehl II-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Police Scotland Hijab now an optional part of Police Scotland uniform Europäischer Rechnungshof (Hrsg.) Dokumentation: Sonderbericht EU-Polizeimission in Afghanistan: gemischte Ergebnisse – Zusammenfassung sowie Schlussfolgerungen und Empfehlungen I n t e r n a t i o n a l e  S i c h e r h e i t Sandra Weiss Richard Nixon ist Geschichte. Warum nur setzt die Welt trotzdem weiter auf seinen völlig gescheiterten ,Krieg gegen die Drogen‘? United States Department of Justice Civil Rights Division (Hrsg.) Dokumentation: Investigation of the Ferguson Police Department – REPORT SUMMARY Noel Sharkey Dein Freund und Helfer – Welche Auswirkungen hat die sich ständig weiterentwickelnde Robotertechnik auf die Menschenrechte und unsere Freiheit? Hans Peter Bull Der transatlantische Machtkampf der Rechtssysteme. Konsequenzen aus dem EuGH-Urteil zum internationalen Datentransfer Frank Altemöller Terrorismusbekämpfung und Datenaustausch im internationalen Handel – Ein neues Sicherheitsdenken, das die herkömmliche Sicht über den Umgang mit Daten grundlegend in Frage stellt Arne Schönbohm Internationalisierung der Cyber-Angriffe: Aufgaben und Herausforderungen Konstantin Simon M. Möllers Microservices und Sicherheit – Moderne Technologie im Fokus der Cyber-Sicherheit Thomas Beck Nordkorea – das lange Leben eines gescheiterten Staates , . . . d a s L e t z t e ‘ Publius d’Allemagne / Glaukon Rien zu Pupendorff 20. Lübecker Expertengespräch zu Staat und Sicherheit in Theorie und Praxis Verzeichnis der Autorinnen und Autoren






Bundeswehr und innere Sicherheit

Karsten Fehn & Miriam Brauns

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-11-5
Preis: 14,90 EUR
122 Seiten

Eine Analyse der rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen polizeilicher Aufgabenwahrnehmung durch die Streitkräfte, insbesondere bei zu Terrorzwecken entführten Passagierflugzeugen
Wer nach dem 11. September 2001 regelmäßig
mit Flugzeugen reist, mag sich angesichts der Diskussionen, (möglicherweise)
zu Terrorzwecken entführte Passagierflugzeuge durch Militärflugzeuge
abschießen zu lassen, bisweilen unwohl fühlen. Längst hat die
Politik erkannt, dass sie hier mit dem (angeschlagenen) Sicherheitsgefühl
der Bevölkerung an Popularität und damit Wählerstimmen gewinnen
kann. Die Polizeien haben realisiert, dass die momentane Lage günstig ist,
um neuere, bessere und mehr personelle und materielle Ausstattung zu verlangen.
Die Bundeswehr sieht ein neues Aufgabenfeld im Bereich der inneren Sicherheit
auf sich zukommen.
Dabei scheint es, dass Politik, Sicherheitsbehörden und die Medien etwa
bei der Diskussion über die Schaffung eines Luftpolizeigesetzes als Rechtsgrundlage
für den Einsatz der Luftwaffe den zweiten Schritt vor dem ersten tun. So
wurden bislang kaum die verfassungs- und strafrechtlichen Rahmenbedingungen
eines Abschusses von zu Terrorzwecken entführten zivilen Passagierflugzeugen
analysiert. Dies aber ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Entwicklung
zweck- und rechtmäßiger legislativer und taktischer Abwehrstrategien.

Die Problematik der Zulässigkeit des Bundeswehreinsatzes im Inneren erschöpft
sich indes keineswegs in der Frage nach der Rechtmäßigkeit des Abschusses
von Passagierflugzeugen. Von Bedeutung sind vielmehr die ebenfalls in diesem
Buch untersuchten – teilweise nicht weniger umstrittenen – Bereiche
der Militärpolizei, der Erntehilfe, des Streikbruchs, der Unterstützung
des zivilen Rettungsdienstes und bei ABC-Lagen, des Einsatzes von ECR-Tornados
zur Suche nach vermissten oder entführten Personen und zur überprüfung
von Deichen bei Hochwasserlagen, der technischen Hilfeleistung, der logistischen
Unterstützung, Unterstützung bei Demonstrationen u.ä., der Hilfe
bei Naturkatastrophen und bei besonders schweren Unglücksfällen, des
inneren Notstandes und des Schutzes von militärischen und zivilen Objekten.
Erst eine Untersuchung aller dieser vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten
ermöglicht es, Parallelen zu ziehen und Vergleiche anzustellen, um ein
umfassendes Bild über die Möglichkeiten der Gewährleistung innerer
Sicherheit durch die Bundeswehr zu erhalten.
Das vorliegende Buch wendet sich an Rechtswissenschaftlicher, politisch Verantwortliche,
und an potenzielle Einsatzleiter bei Polizei, Bundeswehr und anderen Gefahrenabwehrbehörden
sowie an interessierte Bürger. Es will Denkanstöße und eine
Diskussionsgrundlage liefern, mögliche Verfassungs- und Gesetzesänderungen
aufzeigen und einen Beitrag leisten, die bestehende Lücke in der rechtswissenschaftlichen
Literatur zu schließen.

Vorwort Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis A. Einführung B. Verfassungsrechtlicher Rahmen I. Grundentscheidung zur militärischen Verteidigung II. Der Verfassungsvorbehalt des Art. 87a Abs. 2 GG 1. Bundeswehreinsatz außerhalb des Verteidigungsauftrags nur  als Ausnahme 2. Einschränkung der allgemeinen Amtshilfepflicht des Art. 35 Abs. 1 GG durch Art. 87a Abs. 2 GG 3. Einsatzbegriff C. Einzelne Aufgabenbereiche I. Militärpolizei II. Erntehilfe III. Soldaten als Streikbrecher IV. Unterstützung im zivilen Rettungsdienst und bei ABC-Lagen V. Einsatz von ECR-Tornados zur Suche nach vermissten oder entführten Personen und zur überprüfung von Deichen bei Hochwasserlagen 1. Suche nach vermissten oder entführten Personen 2. überprüfung von Deichen bei Hochwasserlagen VI. Technische Hilfeleistung VII. Logistische Unterstützung, Unterstützung bei Demonstrationen u.ä. (Art. 35 Abs. 1 GG) VIII. Hilfe bei Naturkatastrophen und bei besonders schweren Unglücksfällen (Art. 35 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 Satz 1 GG) 1. Organleihe oder Amtshilfe 2. Begriffe "Naturkatastrophe" und "besonders schwerer Unglücksfall" 3. Notstands- und Hilfeformen des Art. 35 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 Satz 1 GG a. Regionaler Notstand, ersuchte Hilfe b. überregionaler Notstand, verfügte Hilfe 4. Keine Subsidiarität des Bundeswehreinsatzes IX. Einsatz der Bundeswehr zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitlich demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes  (Art. 87a Abs. 4 GG - innerer Notstand) X. Schutz von militärischen und zivilen Objekten (Art. 87a Abs. 3 Satz 1, Abs. 3 Satz 2, Abs. 4 GG)1. Art. 87a Abs. 3 Satz 1 GG 2. Art. 87a Abs. 3 Satz 2 GG XI. Abschuss und Abdrängen von entführten zivilen Passagierflugzeugen 1. Verfassungsrechtliche Dimension a. Zulässigkeit im Hinblick auf Art. 87a Abs. 2 GG aa. Polizeiliche oder militärische Aufgabe bb. überschreitung der Einsatzschwelle a. Abschießen ß. Abdrängen cc. Einsatzermächtigung dd. Verfassungsänderung b. Zulässigkeit im Hinblick auf Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG,  Art. 1 Abs. 3 GG aa. Abschuss eines mit Passagieren besetzten Flugzeugs a. Leben und Gesundheit der Passagiere ß. Leben und Gesundheit der am Zielobjekt des  Terroranschlags gefährdeten Menschen bb. Abschuss eines ausschließlich mit Terroristen besetzten Flugzeugs cc. Abdrängen c. Zwischenergebnis und Schlussfolgerungen 2. Strafrechtliche Dimension a. Tötung der Terroristen b. Tötung der Passagiere c. Tötung der Menschen am Zielobjekt d. Zwischenergebnis und Schlussfolgerungen D. Zusammenfassung und Ergebnis Schaubild "Bundeswehrhandeln im Inneren" Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Stichwortverzeichnis






Investigative Gesprächsführung mit Sexual-Straftätern Anwendung bei polizeilichen Vernehmungen und Gefährderansprachen

Sabrina Frier - Helga Ihm - Alexandra Stupperich

Erscheinungsjahr: 2021
ISBN: 78-3-86676-726-3
Preis: 28,90 EUR
218 Seiten

Schriftenreihe des Zentrums für Kriminologie und Polizeiforschung

Ende des 19.Jahrhunderts erschien Krafft-Ebings Standardwerk zur Phänomenologie sexueller Perversionen. Bereits damals forderte Krafft-Ebing im Zuge seiner wissenschaftlichen Tätigkeit mit Sexualstraftätern die Abschaffung diskriminierender Strafrechtsparagraphen und sprach sich für die Trennung zwischen objektiven und subjektiven Tatbestandsmerkmalen aus, da letzterer im Rahmen damaliger Ermittlungsverfahren keine Beachtung fand. Heute sind die subjektiven Tatbestandsmerkmale im Strafrecht verankert und diese zu erheben, ist Aufgabe polizeilicher Ermittlungen. Die subjektiven Elemente prägen eine Straftat und beschreiben persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten und die innere Welt des Täters. Sicher besteht die Möglichkeit aufgrund äußerer Umstände in gewissem Maße auf die innere Welt des Täters zuschließen, doch am besten kennt sie doch der Täter selbst. Menschen sind jedoch in der Regel nicht geneigt, über ihr deviantes Innenleben öffentlich zusprechen, weil diese Themen sehr schambesetzt sind und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von der Gesellschaft als besonders verachtenswert empfunden werden.

Dieses Buch möchte einen Beitrag leisten, wie mit der Anwendung investigativer Gesprächsführung eine kommunikative Strategie aufgebaut werden kann, um einen einer Sexualtat Beschuldigten polizeilich zu vernehmen oder im Rahmen präventiver Maßnahmen eine Gefährderansprache durchzuführen.

Inhalt:

I Hinweise auf Terminologie
II Vorbemerkung

1. Sexualstraftäter und ihre inneren Grundthemen
1.1. Das Motiv
1.2. Das Opfer
1.3. Der Tatort
1.4. Das Tatskript
1.5. Tätertypologien

2. Grundlagen zur Gesprächsführung mit Sexualstraftätern
2.1. Herausforderungen der Gesprächsführung im Rahmen einer Beschuldigtenvernehmung
2.1.1. Der Einfluss des Vernehmenden
2.1.2. Der Einfluss des Gesprächsinhalts
2.1.3. Der Einfluss des zu Vernehmenden
2.2. Persönliche Haltung und Einstellung im Umgang mit Sexualstraftätern
2.2.1. Kontaktaufnahme und Rapportaufbau
2.3. Aspekte der Neurolinguistischen Programmierung
2.3.1. Zielformulierung unter dem Aspekt der neurolinguistischen Programmierung

3. Die Anwendung der investigativen Gesprächsführung im Rahmen der polizeilichen (Beschuldigten)Vernehmung
3.1. Planung, Vorbereitung und Strukturierung der Beschuldigtenvernehmung
3.2. Durchführung einer Vernehmung
3.2.1. Die Belehrung
3.2.2. Angaben zur Person
3.2.3. Die Vernehmung zur Sache
3.2.4. Überleitung
3.2.5. Der freie Bericht
3.2.6. Die Befragung
3.3. Abschluss der Vernehmung und Nachbereitung

4. Strategien für schwierige Gesprächsphasen
4.1. Widerstände beim Gesprächspartner abbauen
4.2. Gesprächsblockierer und wie man ihnen begegnet
4.3. Spezielle Interventionen für bestimmte Sexualstraftaten

5. Die Bedeutung der Fantasietätigkeit – Die Vorstellung in Bildern und Filmen

6. Die Anwendung der investigativen Gesprächsführung im Rahmen polizeilicher Gefährderansprachen
6.1. Gefährderansprachen bei Sexualstraftätern
6.1.1. Vorbereitung und Informationssammlung
6.1.2. Durchführung der Gefährderansprache
6.1.3. Nachbereitung

7. Resümee und Ausblick

8. Literaturverzeichnis






Polizeibeamte und psychisch Kranke

Sven Max Litzcke

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-15-3
Preis: 29,00 EUR
533 Seiten

Wahrnehmung, Einstellungen, Emotionen, Verhalten
Der professionelle Umgang mit psychisch Kranken ist eine Kernkompetenz für
Polizeibeamte. Das folgt zum einen aus der Häufigkeit solcher Kontakte
– mindestens jeder vierter Bürgerkontakt eines Polizeibeamten findet
mit einem psychisch Kranken statt – zum anderen spielt der potenziell
eskalierende Verlauf solcher Kontakte in der Wahrnehmung,  den Einstellungen,
den Emotionen und den Verhaltensweisen der Beamten eine zentrale Rolle. Trotz
der großen Bedeutung für den Polizeialltag lag bislang nur wenig
empirisches Material zu diesem Thema vor. Zum Schließen dieser Lücke
beizutragen, ist Ziel des Buches.
Es wurden 207 Versuchspersonen, davon 105 Polizeibeamte, hinsichtlich ihrer
Einstellungen, Emotionen und Verhaltensweisen zu psychisch Kranken untersucht.
Den Versuchspersonen wurden vierzehn Filmsequenzen vorgeführt. Sieben Filmsequenzen
zeigten psychisch Kranke mit den Störungen Schizophrenie, affektive Störung,
Tablettenabhängigkeit, Demenz, Persönlichkeitsstörung, Alkoholabhängigkeit
und Drogenabhängigkeit. Ebenfalls sieben Filmsequenzen zeigten Menschen
in emotional bedeutsamen psychischen Zuständen ohne Krankheitswert. Die
Versuchspersonen hatten jeweils zu entscheiden, ob eine psychische Störung
vorlag oder nicht. Neben dieser Differenzierungsleistung wurden ihre Einstellungen
zu, ihre emotionalen Reaktion auf und ihr Verhalten im Umgang mit psychisch
Kranken erfasst. Ferner wurden relevant erscheinende Persönlichkeitskonstrukte
sowie die Werthaltungen der Versuchspersonen gemessen. Neben der Ergebnisdarstellung
für die Gesamtstichprobe wird auf Unterschiede zwischen Polizeibeamten
und Nichtpolizeibeamten eingegangen.
Auf Basis der Ergebnisse werden Empfehlungen für das Training von Polizeibeamten
im Umgang mit Kranken gegeben.

Vorwort Einleitung Kapitel 1:      Theorie 1 Kontakte von Polizeibeamten zu psychisch Kranken – Bestandsaufnahme 1.1 Polizeirelevante psychische Störungen 1.2 Häufigkeit der Kontakte 1.3 Art der Kontakte 1.4 Einflussfaktoren 1.5 Zusammenfassung Bestandsaufnahme 2 Sozialpsychologische Ansätze 2.1 Werthaltungen der Polizeibeamten 2.2 Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung 2.3 Attributionstheorie 2.4 Theorie der kognitiven Dissonanz 2.5 Soziale Identitätstheorie 2.6 Klassifikation, Stereotyp und Vorurteil 2.7 Zusammenfassung Sozialpsychologische Ansätze 3 Persönlichkeitspsychologische Ansätze 3.1 Generalisierte Erwartungen 3.2 Ambiguitätstoleranz 3.3 Seelische Gesundheit 3.4 Sonstige Persönlichkeitsvariablen 3.5 Zusammenfassung Persönlichkeitspsychologische Ansätze Kapitel 2:      Methodik 1 Operationalisierung 1.1 Stimulusmaterial: Filmsequenzen 1.2 Antworterfassung: Fragebogen 2 Versuchspersonen 2.1 Soziodemographische Variablen 2.2 Beruf 2.3 Persönlichkeitstests 2.4 Wertesystem 3 Versuchsplan 4 Versuchsaufbau und -ablauf4.1 Voruntersuchung 4.2 Hauptuntersuchung 5 Hypothesen   5.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen 5.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei 5.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten 5.4 Formulierung der statistischen Hypothesen 6 Statistische Datenanalyse 7 Zusammenfassung Methodik Kapitel 3:      Ergebnisse 1 Deskriptive Auswertung 1.1 Kontakt zu psychisch Kranken 1.2 Einschätzung / Bekanntheit psychischer Störungen 1.3 Einstellung zu psychisch Kranken 1.4 Differenzierungsleistung psychisch krank – psychisch gesund 1.5 Zusammenfassung deskriptive Auswertung 2 Analytische Auswertung (Hypothesentestung) 2.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen 2.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei 2.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten 2.4 Zusammenfassung analytische Auswertung 3 Heuristische Auswertung 3.1 Gesamtstichprobe 3.2 Polizeibeamte 3.3 Zusammenfassung heuristische Auswertung Kapitel 4:      Diskussion Zusammenfassung Literaturverzeichnis Anhang






Betrüger und ihre Delikte Die Bedeutung von Situations- und Persönlichkeitskomponenten für Technik und Taktik der Betrugsausführung aus kriminalpsychologischer Sicht

Helga Ihm

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 78-3-86676-216-9
Preis: 22,80 EUR
184 Seiten

Im Gegensatz zu den in der öffentlichkeit beispielsweise stärker betrachteten Sexualstraftaten zeichnen sich nach der Polizeilichen Kriminalstatistik (2009) im Bereich der Betrugskriminalität eine kontinuierliche Zunahme ab. Auch zeigen sich Betrugstäter im Unterschied zu anderen Straftätergruppen als besonders unempfindlich gegenüber justiziellen Sanktionen und werden überzufällig häufiger rückfällig. Da Betrüger im Bereich der sozialen Einflussnahme besondere Fähigkeiten zeigen, gelingt es ihnen in fast stereotyper Weise, ihre Interaktionspartner zu täuschen und sie zu dem von ihnen gewünschten Zielverhalten zu lenken. Gerade dieses Täuschungsverhalten wird in den meisten Fällen im intramuralen Setting in kontinuierlicher Weise aufrechterhalten. Betrug hat unterschiedliche Erscheinungsformen, die kriminologisch gut differenziert werden können. Allerdings ist die Psychologie des Betrugstäters noch wenig empirisch erforscht. Mit dieser Studie soll der Frage nachgegangen werden, ob es zur Durchführung eines Betrugsdeliktes sich assoziierte Persönlichkeitseigenschaften herausarbeiten lassen und sich ein betrügertypisches Persönlichkeitsprofil beschreiben lässt. Es wird erwartet, dass je nach Betrugskontext, nach individuellen Kompetenzen (Ausprägung von Persönlichkeitseigenschaften), nach ausgewählten Methoden (Tatfertigkeiten) und der spezifischen Opferauswahl sich ein Betrugsdelikt leichter oder schwieriger in der „erfolgreichen Durchführung“ gestaltet.

1. Einleitung 1.1 Zum Begriff des Betrugs und die rechtlichen Grundlagen 1.1.1 Begriffserklärung 1.1.2 Der juristische Begriff des Betrugs 1.1.3 Manipulation und Betrug 1.2 Phänomenologie 1.2.1 Prävalenz von Betrug gemäß der Polizeilichen Kriminalstatistik 1.2.2 Geschlecht- und Altersverteilung 1.2.3 Formen von Betrug 1.2.4 Deliktperseveranz und kriminelle Karriere 1.3 Kriminologische Differenzierung von Betrug 1.3.1 Das Opfer des Betrügers 1.3.2 Der Betrüger 1.3.3 Technik und Taktik der Betrugsausführung 1.4 Psychologische Theorien zur Entstehung von Betrug 1.4.1 Das Routine-Aktivitäts-Modell (Cohen und Felson, 1979) 1.4.2 Theorie der rationalen Entscheidung 1.5 Die Psychologie des Betrügers 1.5.1 Persönlichkeitseigenschaften von Betrügern 1.5.2 Narzisstische Persönlichkeitsstörung 1.6 Psychologische Theorien zur Täter-Opfer-Interaktion 1.6.1 Das Opfer als Interakteur 1.6.2 Der Täter als Interakteur 1.7 Psychologische Erklärungsmodelle für die Täter-Opfer-Interaktion 1.7.1 Das Elaboration-Likelihood-Modell von Petty und Cacioppo 1.7.2 Soziale Einwirkung als Betrugsstrategie 1.8 Psychologisches Modell der Ereignisstadien des Betrugs 1.8.1 Persönlichkeit und Delinquenz 1.8.2 Handlungspsychologisches Modell 2. Fragestellung und Hypothesen Einleitung 3. Methode 3.1 Durchführung 3.2 Datenerhebung 3.3 Untersuchungsstichproben 3.4 Beschreibung der Justizvollzugsanstalten (JVA) 3.5 Untersuchungsinstrumente 3.5.1 Das Trierer Integrierte Persönlichkeitsinventar 3.5.2 Fallanalytischer Fragebogen 3.6 Datenauswertung 4. Ergebnisse 4.1 Deskriptive Analyse des Materials 4.2 Ergebnisse der Diskriminanzanalyse 4.3 Ergebnisse der logistischen Regressionsanalysen 5. Diskussion 5.1 Anmerkungen zur Durchführung 5.2 Repräsentative Stichproben in der forensischen Wissenschaft 5.3 Die Stichprobe der Betrüger 5.4 Die Anwendung von Fragebögen im intramuralen Setting 5.5 Einfluss sozialer Erwünschtheit 5.6 Die Anwendung des TIPI bei der Stichprobe der Betrüger 5.7 Erkenntnisse zu den Persönlichkeitseigenschaften von Betrügern 5.8 Der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Tatverhalten 5.9 Ausblick 6. Zusammenfassung 7. Abbildungsverzeichnis 8. Tabellenverzeichnis 9. Literatur 10. Anhang






Freiwilliger Polizeidienst in Hessen

Arthur Kreuzer & Hans Schneider

Erscheinungsjahr: 2002
ISBN: 978-3-935979-08-5
Preis: 20,00 EUR
94 Seiten

Band 1: Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Pilotprojekts
Herausgegeben von: Prof. Dr. jur. Michael Bäuerle, Polizeioberrat Bernhard Jäger, Kriminaloberrat Bernd Paul und Prof. Dr. rer. soc. Hans Schneider

VORBEMERKUNG 1 UNTERSUCHUNGSAUFTRAG 2 SICHERHEITSWACHT, SICHERHEITSPARTNER UND FREIWILLIGER POLIZEIDIENST IN DER WISSENSCHAFTLICHEN DISKUSSION 2.1   Vergleichende übersicht bisheriger deutscher Modelle der Bürgerbeteiligung im Polizeidienst 2.1.1 Vergleich der Modellstrukturen 2.1.2 übersicht zu vorhandenen Auswertungsstudien 3 METHODIK UND UNTERSUCHUNGSDESIGN 3.1   Halbstandardisierte Interviews 3.1.1 Zielgruppe: Projekt-/Einsatzleiter 3.1.2 Zielgruppe: Polizeivollzugsdienst 3.1.3 Zielgruppe: Aktive im Freiwilligen Polizeidienst 3.2   Offene und verdeckte teilnehmende bzw. nicht-teilnehmende Beobachtung 3.3   Passantenbefragung 3.4   Sonstiges 4 ERGEBNISSE 4.1   Entlastung der klassischen hauptberuflichen Polizei 4.2   Ein zusätzliches Angebot an Polizei auf der Straße 4.3   Die Möglichkeit, in einem geordneten Verfahren in der Polizei ehrenamtlich Dienst für die Allgemeinheit zu leisten 4.4   Präsenz zeigen - Beobachten - Melden: Stärkung des Sicherheitsgefühls 4.5   Belastungen des polizeilichen Einzeldienstes 4.6   Akteure im Freiwilligen Polizeidienst 4.7   Eigengefährdung 4.8   Exkurs: Anbindung - Ausbildung - Ausrüstung - Arbeitszeit 5 ZUSAMMENFASSUNG UND EMPFEHLUNGEN ANLAGEN Anlage 1: Interviewleitfaden 1 - Projekt-/Einsatzleiter Anlage 2: Interviewleitfaden 2 - Beamtinnen und Beamte des Polizeivollzugsdienst Anlage 3: Interviewleitfaden 3 - Angehörige des Freiwilligen Polizeidienstes Anlage 4:  Text Anlage 5:  Text Anlage 6: Auswertung der offenen Fragen aus der Passantenbefragung Literaturverzeichnis






Falsche Stalking-Opfer?

Julia Bettermann

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-62-7
Preis: 16,90 EUR
146 Seiten

Das Falsche-Opfer-Syndrom in Fällen von Stalking

Falsche Stalking-Opfer?

Was ist über das so genannte Falsche-Opfer-Syndrom bisher bekannt?
Wie häufig treten vorgebliche Stalking-Opfer in Erscheinung?
Woran erkennt man sie?
Welcher Umgang empfiehlt sich mit Fällen dieser Art?
Wie lässt es sich erklären, dass in letzter Zeit vermehrt vorgebliche
Stalking-Opfer in Erscheinung treten?
Das vorliegende Buch untersucht die aufgeworfenen Fragen detailliert. Es verdeutlicht
die Thematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Beratungspraxis. Ziel ist
es, für das Vorkommen und die Ausprägungen des Falschen-Opfer-Syndroms
zu sensibilisieren.

Inhalt: Einleitung Teil 1: Stalking-Opfer 1. Was ist Stalking? 1.1 Drei Definitionen 1.2 Typologien 2. Wer sind die Opfer? 2.1 Fünf Prävalenzstudien 2.2 Opferorientierte Forschung Teil 2: Vorgebliche Opfer als Gegenstand der Fachliteratur 3. Vorgebliche Opfer in der Kriminologie 3.1 Terminologische überlegungen 3.2 Vorgebliche Opfer anderer Delikte 4. Forschungsstand „Vorgebliche Stalking-Opfer“ 4.1 Zona et al. (1996) 4.2 Mohandie et al. (1998) 4.3 Mullen et al. (2000) 4.4 Schell (2003) 4.5 Sheridan / Blaauw (2004) 4.6 Diskussion Teil 3: Vorgebliche Stalking-Opfer in der Beratungspraxis 5. Vorkommen in einer deutschen Beratungsstelle 5.1 Erhebung 5.2 Ergebnisse 5.3 Diskussion 6. Konsequenzen für die Beratungspraxis 6.1 Probleme der Identifikation 6.2 Merkmale des Falschen-Opfer-Syndroms 6.3 Wahn 6.4 Paranoide Störungen im Alter 6.5 Umgang mit vorgeblichen Opfern Teil 4: Auf dem Weg zu einem Erklärungsansatz