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Polizei- und Strafprozessrecht

Matthias Schütte (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-31-3
Preis: 9,80 EUR
130 Seiten

Fragen und Antworten für Prüfung und Praxis
Band 1: Nordrhein-Westfalen

250 prägnante Fragen und 250 klare Antworten aus dem Strafprozessrecht
und dem Polizeirecht. Multiple Choice Tests bieten zusammen mit einem umfangreichen
Stichwortverzeichnis eine ideale Vorbereitung auf die Laufbahnprüfung des
gehobenen und mittleren Polizeivollzugsdienstes. Anwärter im Polizeivollzugsdienst
können sich durch die gezielten Fragen und Antworten selbstkritisch und
mit überschaubarem Zeitaufwand prüfen. Durch auflockernde und praxisnahe
Multiple Choice übungen wird der Zugang zu der anspruchsvollen und manchmal
schwierigen Rechtsmaterie weiter erleichtert. Die Polizeipraxis wird von diesem
Handbuch ebenfalls profitieren, denn es ermöglicht dem Polizeivollzugsbeamten
mit Hilfe des Stichwortverzeichnisses noch kurz vor oder während eines
Einsatzes die wesentlichen Voraussetzungen und Probleme strafprozessualer und
polizeirechtlicher Maßnahmen nachzuschlagen. Dieses Buch passt nicht nur
in jede Tasche, sondern es gehört auch in jeden Streifenwagen.

Inhalt: Vorwort Inhaltsverzeichnis I. Teil: Fragen zum Polizeirecht des Landes Nordrhein-Westfalen A. Allgemeine Fragen B. Datenerhebung, übermittlung und Speicherung C. Platzverweis, Wohnungsverweis, Gewahrsam D. Durchsuchung, Sicherstellung, Verwahrung E. Vollzugshilfe F. Zwang G. Konkurrenzen zwischen Gesetzen und Polizeidienstvorschriften II. Teil: Fragen zur Strafprozessordnung A. Allgemeine Fragen zur Stellung der Polizei und der Staatsanwaltschaft B. Allgemeines zu Ermittlungsverfahren und gerichtlichem Strafverfahren C. Ermittlungsbefugnisse der Polizei im Strafverfahren C.1. Allgemeine Ermittlungsbefugnisse C.1.1.Durchsuchungen, Festnahmen, Vernehmungen, DNA-Analyse D. Befugnisse des Ermittlungsrichters und des Staatsanwaltes III. Teil: Multiple Choice übungen IV. Teil: Muster Haftbefehl, Anklage, Strafbefehl, Einstellungsbeschluss, Durchsuchungsanordnung, Urteil, MISTRA, polizeiliche Formblätter V. Teil: Stichwortverzeichnis






Jahrbuch Öffentliche Sicherheit 2002/2003

Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-20-7
Preis: 49,00 EUR
570 Seiten

Lars Flemming über das Jahrbuch öffentliche
Sicherheit 2002/2003 in Uwe Backes/Eckhard Jesse (Hg.): Extremismus &
Demokratie (E & D), 16. Jahrgang, Baden-Baden: Nomos 2004, S. 408:
„Mit der erstmaligen Herausgabe des 'Jahrbuchs
öffentliche Sicherheit 2002/2003' verbinden Martin H. W. Möllers
und Robert Chr. van Ooyen die Intention, bedeutsamen Phänomenen und Entwicklungen
der „öffentlichen Sicherheit“ nachzuspüren. Die Premiere
ist gelungen. Die fünf Themenblö-cke – Polizeiwissenschaft,
Extremisnuis, öffentliche Sicherheit in Deutschland, Europäische
Sicherheitsarchitektur, Internationale Sicherheit – sind treffend gewählt.
Die Palette der insgesamt dreißig Beiträge lässt kaum Wünsche
offen, reicht vom internationalen Terrorismus über Rechtsextremismus
und NPD-Verbotsverfahren bis zur Rolle und Zukunft der Bundeswehr, Fragen
der europäischen Sicherheitspolitik und der NATO-Osterweiterung. Die
Herausgeber beweisen: Wissenschaft und Aktualität müssen sich nicht
ausschließen.“

Editorial - Das neue Jahrbuch öffentliche Sicherheit  Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Möglichkeiten und Bedingungen europäischer Weltfriedenspolitik  Jo Reichertz Hermeneutische Polizeiforschung  Hans-Jürgen Lange Polizeiforschung, Polizeiwissenschaft oder Forschung zur Inneren Sicherheit? - über die Etablierung eines schwierigen Gegenstandes als Wissenschaftsdisziplin Hans-Gerd Jaschke / Klaus Neidhardt Polizeiwissenschaft an der Polizei-Führungsakademie -Eine Skizze  Martin H. W. Möllers PISA und Polizei - Zur Lesekompetenz im Fachhochschulstudium als Schlüsselqualifikation für den Polizeiberuf Bassam Tibi Die unterstellte Einheit von Staat und Religion ist der Inhalt der Politisierung des Islam: Islamismus als Spielart des religiösen Fundamentalismus Hans-Thomas Spohrer Zur Persönlichkeit islamistischer Selbstmordattentäter Uwe Backes Auf der Suche nach einer international konsensfähigen Terrorismusdefinition  Armin Pfahl-Traughber Rechtsextremistische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland  Hans Peter Bull Verfehltes Verfahren, Niederlage der abwehrbereiten Demokratie oder Sieg der Toleranz? Zur Einstellung des NPD-Verbotsverfahrens Armin Pfahl-Traughber Die Skinhead-Szene als länderübergreifend aktive rechtsextremistische Subkultur. Besonderheiten und Entwicklung am Beispiel der Situation in der Bundesrepublik Deutschland Erhard Denninger Fünf Thesen zur »Sicherheitsarchitektur«, insbesondere nach dem 11. September 2001 Hans Peter Bull Freiheit und Sicherheit angesichts terroristischer Bedrohung - Bemerkungen zur rechtspolitischen Diskussion Dieter Wiefelspütz Bundeswehr und innere Sicherheit - Der Einsatz der Streitkräfte im Innern Sven Bernhard Gareis Die neue Bundeswehr. Deutschlands erweiterte Sicherheitsaufgaben und die Reform seiner Streitkräfte Bernd Walter Verdachts- und ereignisunabhängige Kontrollen der Polizeien des Bundes und der Länder in der Praxisbewährung - eine erste Bestandsaufnahme aus rechtlicher, polizeipraktischer und sicherheitspolitischer Sicht Robert Chr. van Ooyen Community policing: Der Bürger zwischen Partizipation, Gemeinschaft und Instrumentalisierung Britta Bannenberg Gesamtgesellschaftliche Strategien gegen Korruption Christoph Gusy / Christoph S. Schewe Aktuelle Entwicklungen im Sicherheitsgewerberecht Beate Winkler Die Arbeit der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC): Perspektiven und Entwicklungen  Rainer Schuwirth Die Entwicklung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik  Jürgen Storbeck / Harald Felgenhauer Kooperation im Bereich Innere Sicherheit in Europa Hermann Lutz 15 + 10 und die innere Sicherheit Bernd Walter Gewährleistung von Grenzsicherheit - Stellenwert und Umsetzung im System der inneren Sicherheit der Europäischen Union und ihrer Nachbarstaaten Franz Nuscheler Der Nord-Süd-Konflikt: Vom Kampfbegriff zur Leerformel? Sven Bernhard Gareis Die neuen Gesichter des Krieges - Wesensmerkmale, Reaktionsformen und erforderliche Strategien Manfred Eisele »Policekeeping« - Anmerkungen zu internationalen Polizeieinsätzen Thomas Beck Die NATO vor dem Beitritt neuer Mitglieder Robert Chr. van Ooyen Neue Bausteine von Global Governance: Internationaler Strafgerichtshof und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Hans-Jörg Nafzger Die Problematik der Definition und Durchsetzung eines einheitlichen internationalen Schiffssicherheitsstandards






Modul 2:

Wolfgang Gabler

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-935979-95-5
Preis: 29,50 EUR
217 Seiten

"Schutz vor den Gefahren bei Einsätzen zur Brandursachenermittlung"
Modul
2: „Schutz vor den Gefahren bei Einsätzen zur Brandursachenermittlung“

von Wolfgang Gabler

Der Brandursachenermittler begibt sich zur Erfüllung seiner wichtigen und
verantwortungsvollen Aufgaben in Bereiche mit Lebensgefahr. Unmittelbar wirkende
Gifte, z. B. Atemgifte, und lang wirkende Gifte, wie die am Brandruß haftenden
Ultragifte Dioxine und Furane, bedrohen sein Leben. Er betritt einen Bereich,
in dem ein bunter Giftcocktail auf ihn wartet. Selbst im Bereich der so genannten
„kalten Brandstelle“ befinden sich noch zahlreiche Gase, Dämpfe,
Schwebstoffe und Aerosole von Brandprodukten, die den ungeschützten Menschen
sofort und sogar tödlich vergiften oder zu Krebs, Akne und anderen gefährlichen
und langwierigen Erkrankungen oder Siechtum führen können. Davor muss
sich der Brandursachenermittler schützen. Ohne Atemschutz kann er seine
Tätigkeit nicht gesund überstehen. Oft muss er wegen dieser gefährlichen
Stoffe sogar spezielle Schutzkleidung tragen.
Für seinen Schutz stehen Mittel zum Körperschutz und Geräte für
den Atemschutz zur Verfügung. Schutzkleidung, Schutzhandschuhe, Schutzschuhwerk,
und Atemschutzgerät – das ist die Grundausrüstung zum ungefährdeten
Ermitteln von Brandursachen. So kann die Gefahr der Vergiftung mit Brandprodukten
erfolgreich abgewehrt werden.
Mit dieser Schutzausrüstung muss der Brandursachenermittler auch umgehen
können, muss sie richtig anlegen, tragen und nutzen können. Er muss
wissen, wie er sich im Gefahrenbereich der Brandstelle zu verhalten hat und
was ihm für besondere Gefahren drohen.
All diese Themen behandelt dieses Buch. Aufbauend auf der Vermittlung der Grundlagen
des Schutzes für Brandursachenermittler im Modul 1 vermittelt das Werk

- Aufbau und Wirkungsweise der Atemschutzgeräte,

- Belastung durch Atemschutzgeräte

- Handhabung der Atemschutzgeräte einschließlich Anleitungen für
Trageübungen

- das richtige Vorgehen im Gefahrenbereich und

- Unfallverhütung und Einsatzhygiene

– ein oft vernachlässigter, aber für die Sicherheit der Brandursachenermittler
wichtiger Wissens- und Handlungsbereich.
Sowie bei der Feuerwehr Atem- und Körperschutz bereits seit vielen Jahrzehnten
zum Grundverständnis des persönlichen Schutzes im Einsatz gehört,
kann nun auch der Brandursachenermittler Nutzen daraus ziehen, für ihn
extrahiert und zugeschnitten.
Dieses Modul 2 ist so konzipiert, dass es mit dem Vorgängerheft 1 auch
als Grundlage dem Teilnehmer am Lehrgang „Träger von Atemschutzgeräten
für die Erfüllung von Arbeitsaufgaben“ als Lehrmaterial dienen
kann.






Modul 1:

Wolfgang Gabler

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-935979-94-8
Preis: 29,50 EUR
2007 Seiten

„Gefahren bei Einsätzen zur Brandursachenermittlung“
von Wolfgang Gabler

Von Stoffen und Stoffverbindungen gehen Gefahren aus, wenn sie ihre Eigenschaften
frei und ungehindert entfalten können. Wenn die sich z. B. freisetzen,
umbilden, oder ihre Konzentration erhöhen können, entwickeln sich
Gefahren für Menschen, Tiere, Umwelt und Sachgüter. Laufen diese Prozesse
unkontrolliert und unbeeinflusst ab, entstehen oft riesige Schäden. Derartiges
passiert beim Brand. Wenn Stoffe und Stoffverbindungen verbrennen, entstehen
unzählige Brandprodukte. Ihre Zusammensetzungen und Wirkungen sind sehr
unterschiedlich und vor allem von den Bedingungen beim Brand abhängig,
z. B. vom Ausgangsmaterial, von der Sauerstoffzufuhr und der Zündenergie.
So unterschiedlich diese Brandprodukte auch sind, sie alle wirken auf den Menschen
schädlich, z. B. giftig.
Wenn der Brandursachenermittler zum Einsatz kommt, sind gefährlichste Atemgifte
in lebensbedrohlichen Konzentrationen vorhanden. Wer sich erfolgreich vor diesen
Gefahren schützen will, benötigt entsprechende Atemschutzausrüstung
und das Wissen zu ihrer Anwendung. Man muss man wissen, warum man sich vor was
schützen muss, welche Möglichkeiten dafür zur Verfügung
stehen, welche Atemschutzausrüstung im speziellen die Gefahren kompensieren
kann und was man bei ihrem Tragen zu beachten hat.
Für den Atemschutz des Brandursachenermittlers lassen sich die dazu erforderlichen
Kenntnisse dem vorliegenden Werk entnehmen. Dessen Schwerpunkte

- Grundlagen von Atem- und Körperschutz für Brandursachenermittler

- Atmung

- Brandprodukte und Atemgifte

widerspiegeln die gesamte Bandbreite der Gefährdungen, denen der Brandursachenermittler
während seiner Tätigkeit ausgesetzt ist.
Es ist so konzipiert, dass dieses Modul 1 und dessen Folgemodul 2 auch als Grundlage
für die verschiedenen Lehrgänge der „Träger von Atemschutzgeräten
bei der Erfüllung von Arbeitsaufgaben“ als Lehr- und Studienmaterial
dienen kann.






Nationale und internationale Entwicklungen in der Kriminologie

Joachim Obergfell-Fuchs & Martin Brandenstein (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-92-4
Preis: 39,00 EUR
687 Seiten

Festschrift für Helmut Kury zum 65. Geburtstag

Inhalt: I. Stand und Entwicklung der Kriminologie in Deutschland Günther Kaiser Wo steht die Kriminologie, und wohin geht sie? Fritz Sack Deutsche Kriminologie: auf eigenen (Sonder)Pfaden? – Zur deutschen Diskussion der kriminalpolitischen Wende Dieter Dölling Zu den Kriminalitätstheorien II. Kriminelle Karrieren in einer sich verändernden Gesellschaft Paul C. Friday Globalization and the impact on juvenile crime and delinquency Georgia Zara and David P. Farrington Later criminal careers: Psychological influences III Belastete Sozialinstanzen – Gewalt in Familie und Schule Siegfried Lamnek und Jens Luedtke Opfer elterlicher Gewalt – Opfer von Gewalt in der Schule? Toshio Yoshida Gewalt gegen Frauen in der japanischen Familie Hans Joachim Schneider Tödliche Lektionen – Kriminalpsychologie tödlicher Schulgewalt Thomas Feltes und Britta Goldberg Selbstberichtet Delinquenz, Viktimisierung und Verbrechensfurcht bei Schülern mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse einer Befragung von 4.000 Bochumer Schülerinnen und Schülern IV. Opferforschung, Kriminalitätsfurcht, Lebenstile Wolfgang Heinz Zum Stand der Dunkelfeldforschung in Deutschland Klaus Sessar Warum man abends nicht das Haus verlässt. Kriminologische Ergebnisse aus einem europäischen Forschungsprojekt zu Unsicherheiten in Großstädten






Polizei & Psychologie

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-935979-84-9
Preis: 49,00 EUR
933 Seiten

Kongressband zur Tagung "Polizei & Psychologie" 2006
Inhalt:

Hauptvorträge:

Krisenverhandlungen – Verhandlungen bei Geiselnahmen
Wolfgang Bilsky

Gefahr und Wiederholungsgefahr bei psychisch Kranken
Nobert Nedopil

Eskalation von Beziehungsgewalt
Luise Greuel

Beiträge:

BELASTUNG UND BEWäLTIGUNG BEI DER POLIZEI

Psychosoziale Basiskompetenz als integraler Bestandteil der Todesermittlung
Andreas Müller-Cyran

Der Einfluss des Kohärenzgefühles auf das subjektiven Erleben berufsbedingter
Belastungen bei Polizeibeamten
Andreas Fährmann, Stefan Remke und Konrad Reschke

Psychologische Aufarbeitung des Tsunamieinsatzes
Manfred Krampl & Elisabeth Schneider

Psychologische Nachsorge der Identifizierungskommission des BKAs nach dem Einsatz
in Phuket und Sri Lanka
Markos Maragkos, Alexander Witt & Willi Butollo

Psychosoziale Notfallversorgung in der polizeigeführten Großschadenslage
Andreas Müller-Cyran

Kollegiale Beratung und Supervision
Yvette Völschow

Posttraumatische Belastungsstörung und Hochrisikogruppen
Slawomira Lipinski, Stephanie Ridder, Simone Lang, Christoph Christmann und
Herta Flor

„CopShock“ Das psychische Erleben und überleben deutscher Polizisten
im Visier
Ursula Gasch

STALKING

Die Bremer Stalking-Opfer-Studie
Stephan Rusch, Lena Stadler & Dietmar Heubrock

Die Effektivität juristischer Maßnahmen im Umgang mit Stalking
Jens Hoffmann & Figen özsöz

Therapie von Stalkern
Werner Tschan

Stalking und Opferschutz
Helmut Fünfsinn

ZEUGEN & AUSSAGEN

Sind ältere Menschen schlechtere Zeugen?
Uta Kraus, Katja vom Schemm & Günter Köhnken

Ist die sequentielle Gegenüberstellung der simultanen überlegen?
Thomas Schulz, Lisa Bodamer und Katrin Schmidt

Plädoyer für eine Integration aussagepsychologischer Erkenntnisse
in die polizeiliche Vernehmungspraxis
Susanna Niehaus

Tatverdächtigenidentifizierung im Altersvergleich
Katja vom Schemm, Uta Kraus & Günter Köhnken

Fünfzig Jahre und kein bisschen weise? Gibt es wirklich „Lügensignale“
im nonverbalen Verhalten?
Günter Köhnken, Uta Kraus & Katja vom Schemm

Vernehmen kann jeder - oder?
Birgitta Sticher

Polizeiliche Vernehmung psychisch gestörter Personen
Helmut Pollähne

Reale und vorgetäuschte Sexualdelikte
Joachim Burgheim & Hermann Friese

Glaubhaftigkeitsbeurteilung emotionaler Aussagen durch Polizisten und Laien
Kerstin Panhey, Diana Reimann, Carolin Uredat & Frank Eggert

Psychologische und physiologische Grundlagen des Guilty Actions Tests
Hans-Georg Rill, Matthias Gamer, Heinz Werner Gödert & Gerhard Vossel

Die Validität psychophysiologischer und inhaltsanalytischer Verfahren zur
Glaubhaftigkeitsbeurteilung von Aussagen
Matthias Gamer, Hans-Georg Rill, Heinz Werner Gödert & Gerhard Vossel

Die Validität des Guilty Actions Tests bei verzögerter Testung und
der Verwendung unterschiedlicher Fragetypen
Desiree Kosiol, Matthias Gamer & Gerhard Vossel

Aussagepsychologische Glaubhaftigkeitsbeurteilung: Validität der Kriterienorientierten
Inhaltsanalyse, wenn Zeugen und Täter sich gegenseitig beschuldigen
Heinz Werner Gödert, Matthias Gamer, Hans-Georg Rill & Gerhard Vossel

Täterschaftsbeurteilung mit dem Guilty Actions Test: Differenzierung von
Schuldigen, Unschuldigen mit Tatwissen und Unschuldigen ohne Tatwissen anhand
der Herzschlagfrequenz
Heinz Werner Gödert, Matthias Gamer, Hans-Georg Rill & Gerhard Vossel

Aussagepsychologische Glaubhaftigkeitsbegutachtung der Einlassungen von Beschuldigten
Hans-Georg Rill & Heinz Werner Gödert

PERSONAL

Innovative Personalauswahl bei der Polizei: Integration von effizientem E-Recruiting
und Personalauswahlmethoden
Andreas Frintrup, Marco Behrmann und Patrick Mussel

Wenn Tests in die Jahre kommen: Probleme des Einsatzes überalterter Testverfahren
Martin Kerstin

EINSATZVERHALTEN & VORBEREITUNG

Subjektive Theorien als Schlüssel zu gelingender Interaktion
Yvette Völschow

Eignung von Fahrsimulatoren für das Training polizeilicher Einsatzfahrten
Markus Schumacher & Martina Walter

Training von Krisenstäben
Susanne Starke

Psychologische Bedingungen zur kommunikativen Deeskalation bei Konflikten und
Gewalt
Matthias Schmidt

Gefahrenkognition in der polizeilichen Eigensicherung
Fritz Bahners

Förderung von Gefahrenerkennung durch „Active Vision“
Bernd Körber, Martin Neuberger, Hans Peter Schmalzl & Marianne Hammerl

Emotionale Intelligenz als Ressource im Polizeialltag
Janine Hertel, Astrid Schütz & Sabrina Simchen

An der Grenze - Verhaltensprognosen in Extremsituationen
Carsten Walter

Interaktiver Workshop „Entwicklung und Erfahrung der Sinne“
Dorothea Hartmann & Peter Faesel

Vorurteile, Kontakt und Kooperation im Kontext der europäischen Integration
Manfred Bornewasser & Marco Waage

POLIZEI ALS ORGANISATION UND INSTITUTION

Vielfalt innerhalb der deutschen Polizei
Herman Blom

Die Polizei im Fokus der öffentlichkeit
Martin K.W. Schweer

TäTER

Neuronale Netze und der Implizite Assoziationstest in der Erklärung und
Vorhersage von Mehrfachinhaftierung
Stefan Markus Giebel

Prädiktoren von lebenslanger Delinquenz
Inge Seiffge-Krenke, Marcus Roth & Christian Skaletz

Operative Fallanalyse bei Raubdelikten Entwicklung einer Tätertypologie
Laura Klaming, Dietmar Heubrock & Axel Petermann

Der Nutzen der Tatortanalyse für die Diagnostik und Therapie von Straftätern
in der Justizvollzugsanstalt Iserlohn
Heike Mohr & Yasmin Korn

Die „Alkoholfahne“ als diagnostische Kenngröße für
eine Alkoholexposition
Wolfgang Poser & Nina Krasney

Straßenverkehrsdelinquenz unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Simone Klipp & Edzard Glitsch

Das „Greifswalder Modell“: Aktives Gesundheitsmanagement im Kontext
von Straftaten unter Alkoholeinfluss am Beispiel Trunkenheit im Straßenverkehr
Simone Klipp, Edzard Glitsch, Manfred Bornewasser und Frieder Dünkel

Die Ignorierung der Selbstverantwortung des Täters
Bernd Fiedler

Bewertung von emotionalen Gesichtern durch psychopathische Frauen
Hedwig Eisenbarth, George W. Alpers, Dalia Segrè & Alessandro Angrilli

Pädosexuelle Täter im Profil
Ursula Gasch






Polizei & Psychologie

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-12-2
Preis: 39,00 EUR
620 Seiten

Kongressband der Tagung "Polizei & Psychologie"
• Die Operative Fallanalyse des Bundeskriminalamtes (Michael C. Baurmann)

• Qualitätsstandards der Fallanalyse bei der deutschen Polizei (Harald
Dern)

• Polizeiliche Vernehmung und rechtspsychologische Grundlagen (Luise Greuel)

• Polizeipsychologie im Spagat zwischen Anspruch und Inanspruchnahme (Hans
Peter Schmalzl)

Beiträge:

• Die Evaluation des Stalking-Projektes der Polizei Bremen (Julia Bettermann)


• Mitarbeiterzufriedenheit in der Polizei: Erfassung veränderbarer
Einstellungen zur Arbeit oder Messung von änderungsresistenten Vorurteilen?
(Manfred Bornewasser)

• Interkulturelle Kompetenz - eine nützliche Fähigkeit für
deutsche Polizisten? (Christian Büttner)

• Qualitätsstandards und praktischer Nutzen von psychologischen Täterprofilen
(Thomas P. Busch & Heiner Kleihege)

• Polizei und Logotherapie - ein innovatives Paar (Christian Rudolf Buschan)

• Ursachen und Auswirkungen von Stress- und Belastungsreaktionen bei Einsatzkräften
nach belastenden Ereignissen (Manfred Krampl )

• Mobbing in der Polizei (Alfred Fleissner )

• Systemische Aufstellungen als Methode der Supervision in der Polizei
(J. T. Gehrmann)

• Aufgaben und Einsatzkonzept des Psychologischen Dienstes der Kantonspolizei
Bern (Rico Galli, Marianne Riedwyl & Jean Scheiben)

• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Polygraphie
versus Stimmstressanalyse (Matthias Gamer, Hans-Georg Rill, Heinz W. Gödert
& Gerhard Vossel)

• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Die
Aufdeckung der durch Spionage erworbenen Tatkenntnisse mittels des Tatwissentests
(Matthias Gamer, Hans-Georg Rill, Heinz W. Gödert & Gerhard Vossel)

• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Gegenüberstellung
der wichtigsten Verfahren – Kontrollfragentest und Tatwissentest (Heinz
Werner Gödert, Hans-Georg Rill, Gerhard Vossel & Matthias Gamer )

• Forensische Glaubhaftigkeitsbeurteilung: Vergleich psychophysiologischer,
inhaltsorientierter und naiv-intuitiver Vorgehensweisen (Heinz Werner Gödert,
Hans-Georg Rill, Gerhard Vossel & Matthias Gamer)

• Arbeitsbedingungen und Berufszufriedenheit in der  Hessischen Wachpolizei
(Hermann Groß & Peter Schmidt)

• Aggressionen im Straßenverkehr: Relevanz, Einflussfaktoren und
Diagnostik (Philipp Yorck Herzberg)

• Amok – ein neuer Blick auf ein altes Phänomen (Jens Hoffmann)

• EDEM – Skala zur Erfassung von Innerer Kündigung, überprüfung
und Anwendung im öffentlichen Dienst (Paul Jiménez & Martina
Trummer )

• Ursachen und Auswirkungen von Stress- und Belastungsreaktionen bei Einsatzkräften
nach belastenden Ereignissen (Manfred Krampl)

• Bilden rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten eine spezielle Form
von Delikten? (Steffen Lau, Frank Wendt, Hans-Ludwig Kröber)

• „Die Qualität der Arbeit hängt von mir selber ab“
Die Bedeutung des Kontrollerlebens von Qualität und ihr Zusammenhang mit
dienstlichen Einstellungen (Heidi Mescher & Rainer Dollase)

• Psychologische Methoden der Personalauswahl bei der Polizei (Patrick
Mussel & Andreas Frintrup)

• Lernpsychologische Besonderheiten beim Training von polizeilichen Standardsituationen
und Schlussfolgerungen für die Seminargestaltung (Reinhard Mussik)

• Ein Trainingskonzept zur Schulung von Einsatzfahrten (Alexandra Neukum
& Hans-Peter Krüger)

• Auf der Suche nach der Wahrheit – intuitive Täuschungsstrategien
als Hilfsmittel (Susanna Niehaus)

• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Der
Tatwissentest – Methodik, Anwendung und rechtliche Situation (Hans-Georg
Rill, Heinz Werner Gödert, Matthias Gamer & Gerhard Vossel)

• Forensische Psychophysiologie („Lügendetektion“): Die
Effekte einer schriftlichen versus bildhaften  Reizdarbietung beim Tatwissentest
(Hans-Georg Rill, Heinz Werner Gödert, Gerhard Vossel, Annika Willrich,
Iris Adler & Matthias Gamer)

• Die ESCHER-Treppe der menschlichen Seele – Wie entwickelt sich
extreme Aggression bei Serienmördern? (Christoph Paulus)

• Rechtsextremismus und Autoritarismus: Zu den Hintergründen rechter
Gewalt (Beatrice V. Pitzer, Yasmin T. Korn & Thomas Schulz)

• Belastungen durch Schichtarbeit im Wach- und Wechseldienst – Möglichkeiten
der Gesundheitsprävention (Wolfgang Schweflinghaus)

• Bürgernähe der Polizei: ein Fragebogen und erste Ergebnisse
(Hans-Georg W. Voß)






Schusswaffeneinsatz bei der Polizei 2001

Clemens Lorei (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2001
ISBN: 978-3-935979-00-9
Preis: 25,00 EUR
236 Seiten

Beiträge aus Wissenschaft und Praxis
• Psychologische Gesichtspunkte der Eigensicherung: Erhöhung der
überlebensfähigkeit in gefährlichen Situationen (U. Füllgrabe)

• Auf den Falschen schießen: Ein Erfahrungsbericht aus den USA (J.
P. Heider)

• Die Schusswaffe als Drohmittel (G. Mantel)

• Empirische Untersuchung zum nicht-beabsichtigten Schusswaffengebrauch
(D. Schmidtbleicher)

• Interaktive Schießaus- und -fortbildung bei der Polizei des Landes
Baden-Württemberg (W. Spöcker)

• Axiologische und psychozerebrale Schnittstellenbestimmung zwischen unbeabsichtigtem
und beabsichtigtem Schusswaffengebrauch (D. Ungerer)

• Moderne Einsatzmunition - Mythos und Realität der Geschosswirkung
(C. Schyma)

• Schießausbildung mit Handwaffen im Heer - Erfahrung bei der Nutzung
von Simulatoren (G. Meier)

• Grenzen der mentalen Vorbereitung für einen Schusswaffengebrauch
(M. Hermanutz)

• Akzeptanz polizeilicher Eigensicherung auf Bürgerseite (C. Lorei)






Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden

Jürgen Distler, Clemens Lorei & Karl-Heinz Reinstädt

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-72-6
Preis: 24,90 EUR
406 Seiten

Polizeiwissenschaftliche Analysen:
Band 8
Inhalt:

Vorwort

J. Distler, C. Lorei & K.-H. Reinstädt
Organigramm der Verwaltungs-fachhochschule in
Wiesbaden

Organigramm der hessischen Polizei mit VFH

Rückblick auf 25 Jahre

Grußwort
V. Bouffier

25 Jahre Fachbereich Polizei – Ein Bericht der 5 Fachbereichsleiter
Redaktion K.-H. Reinstädt

Im Spiegel der Statistik – 25 Jahre Fachbereich Polizei
K.-H. Reinstädt

Fachbereich Verwaltung: 25 Jahre Partner der Verwaltungspraxis
J. Distler

25 Jahre Recht der hessischen Polizei
M. Bäuerle

25 Jahre Kriminalistiklehre an der Verwaltungsfachhochschule
J. Glaum

Zum Selbstverständnis einer Fachhochschule

Kann man Polizei studieren?
H. Groß & P. Schmidt

Qualitätsaspekte der Lehre
G. Schaa

Die Theorie-Praxis-Reflektionstage im Fachbereich Polizei in Kassel
H. Neumann

Ethik im Polizeistudium
K. Grützner

Polizei und Fehlerkultur
B. Jäger

Zum Stand der Kooperation mit dem Fachbereich Polizei der VFH in Wiesbaden
G. Stöter

VFH: Theorie & Praxis

Anforderungsprofil für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in Hessen
W. Abram & H. Schneider

Polizei 2010: Berufszufriedenheit und Karriereperspektiven in der hessischen
Polizei
H. Groß

VFH & Polizei in einer interkulturellen und europäischen Gesellschaft
H. Häberle

Modernes Einsatztraining
B. Hillebrand

Hand in Hand für mehr Qualität
P. Schmidt

Kriminalprävention in Deutschland – eine kritische Bestandsaufnahme!

J. Glaum

Effizienz und Effektivität der Ringalarmfahndung
G. Schmelz

Ausnahme vom absoluten Folterverbot bei der „Rettungsfolter“ ?
W. Hecker

Die sozialrechtliche Absicherung der wirtschaftlichen Folgen einer Minderung
der Erwerbsfähigkeit
J. Löcher

Ausblick

Bachelor und Master: Neue Herausforderungen für die VFH
V. Mühl

Die kommunale Verwaltung der Zukunft
F. Brückmann

Die deutsche Volkswirtschaft vor existenziellen Herausf-ord-e-run-gen
G. Graf

Zu den Autoren






Handbuch Polizeiliche Identitätsprüfung auf der Basis vorgelegter Personaldokumente

Holger Neumann

Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-866-76-180-3
Preis: 19,80 EUR
113 Seiten

Das hier vorliegende Handbuch - Polizeiliche Identitätsprüfung - richtet sich vor allem an Bedienstete von Polizei, Justiz und Zoll sowie an Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste, die Personen auf der Basis von vorgelegten Ausweispapieren identifizieren müssen.

Das Material erläutert wesentliche Grundlagenbegriffe der polizeilichen Personenidentifizierung, präsentiert eine strukturierte Anleitung zur Durchführung der Identitätsprüfung und stellt die notwendige Auswahl von klar definierten Merkmalen des Äußeren von Personen zur Verfügung. Diese Merkmale werden in einer einheitlichen Terminologie zusammengefasst und sind durch erklärende Grafiken von Otto Haikenwälder unterlegt.

Weiterhin wird die Abarbeitung von Zweifeln an der Identität von Personen und der Komplex möglicher technischer und biologischer Störfaktoren beim Bild – Bild Vergleich behandelt.

Holger Neumann ist Mitarbeiter der Bundespolizei und befasst sich seit Anfang der 80iger Jahre intensiv mit dem Thema der polizeilichen Identitätsprüfung auf der Basis vorgelegter Personaldokumente.

Auf Einladung der damaligen Bundesgrenzschutzschule in Lübeck stellte er dort im Jahre 2004 das Thema polizeiliche Identitätsprüfung einführend vor. Diesbezüglich wird er regelmäßig als Gastdozent an der heutigen Bundespolizeiakademie in Lübeck, zur Fortbildung von so genannten Multiplikatoren für polizeiliche Identitätsprüfung sowie Kriminaltechnikern der Bundespolizei, tätig. Gleiches gilt auch für die Durchführung regionaler Fortbildungslehrgänge, welche sich an Kontroll- und Streifenbeamte der jeweiligen Inspektionen der Bundespolizei richten.

Im Jahr 2009 konzipierte der Autor für die Bundespolizei ein weiterführendes Fortbildungsmodell zur regionalen Etablierung von so genannten Fachkräften für polizeiliche Identitätsprüfung.

Inhalt 1.0 Vorbemerkungen 1.1 Rechtliches Grundlagenwissen 2.0 Begriffsbestimmung 2.1 Identität 2.2 Merkmale des Äußeren 2.3 Ähnlichkeit 3.0 Terminologie 3.1 Der Kopf 3.2 Die Dreiteilung/Kopfformen 3.3 Die Stirn 3.4 Die Augenbrauen 3.5 Die Augen 3.6 Die Nase 3.7 Der Mund 3.8 Das Kinn 3.9 Das Ohr 3.10 Das Kopfhaar 3.11 Falten und Furchen 4.0 Die drei Phasen der Polizeilichen Identitätsprüfung (PIP) 4.1 Vergleich Signalement – Person 4.2 Vergleich Bild – Person 4.3 Entscheidungsfindung 4.4 Mögliche Störfaktoren 5.0 Die Merkmalsanalyse 5.1 Dokumentation der Merkmalsanalyse 5.2 Weitere Prüfmethoden 5.3 Dokumentation der Merkmalsanalyse (Muster) 6.0 Personenbeschreibung 6.1 Anhaltspunke für eine Personenbeschreibung 7.0 Anlagen Literatur- und Quellenverzeichnis