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Innen- und Außenansicht(en) der Polizei

Hermann Groß & Peter Schmidt (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-49-8
Preis: 19,90 EUR
263 Seiten

Empirische Polizeiforschung VI
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung
Band 2
Vom 8. bis 10. Juli 2004 war Frankfurt Konferenzort der sechsten Tagung „Empirische
Polizeiforschung“. Die (Erfolgs)-Geschichte dieser Tagungs-reihe wurde
mit dem Thema „Innen- und Außensicht(en) der Polizei“ fortgesetzt,
wozu sich rund 50 Teilnehmer aus Wissenschaft, Polizei und Politik eingefunden
hatten. Erneut wurde deutlich, dass es einen großen Bedarf unter Wissenschaftlern
und Polizeibeamten gibt, sich über polizeiwissenschaftliche Fragestellungen
auszutauschen, die über die traditionelle und etablierte Kriminologie hinausgehen
und die Organisation Polizei in den Mittelpunkt der Analyse stellen.
Die Institution Polizei schneidet bei Bevölkerungsumfragen zum „Vertrauen
in Institutionen“ immer sehr gut ab und nimmt nach dem Bundesverfassungsgericht
meist den zweiten Platz ein. Gleichzeitig gibt es den natio-nal und international
stabilen Befund, dass Polizeibeamte glauben, Bürger brächten ihnen
relativ wenig Vertrauen entgegen. Die öffentliche Wertschätzung verliert
sich also auf ihrem Weg bis zum einzelnen Polizisten.
Ausgehend von dieser Kluft sollte deshalb die Selbstwahrnehmung der Polizei(beamten)
mit deren Fremdwahrnehmung kombiniert werden. Wie sieht die Polizei sich selbst,
wie möchte sie gesehen werden und wie wird sie von der Bevölkerung
wahrgenommen? Dies waren die Leitfragen, die eine Bestandsaufnahme von Einstellungen,
Bewertungen und Vorstellungen auf beiden Seiten ermöglichen sollten. Ergänzende
Analysen galten den bewussten und unbewussten Selbstdarstellungen der Polizei,
wobei die Kernfrage lautete: Wie möchte die Polizei, dass die Bevölkerung
sie sieht und was macht sie dafür? Auch die Perzeption der Polizei von
politischer Seite im Hinblick auf die „gewünschte Rolle oder Erscheinung
von Polizei“ war eine Pespektive, die in den Gesamtrahmen der Tagung eingebaut
wurde.

Inhalt: I. INNENSICHTEN DER POLIZEI Thomas Ohlemacher Niedersachsens Polizei 2001, ihr wahrgenommenes Bevölkerungsvertrauen und ein überraschender Befund: Generationeneffekt, schwindende Subkultur oder „lachende Dritte“ Anja Mensching Innenansichten der niedersächsischen Polizei – gelebte Hierarchien aus organisationskultureller Perspektive Karl Mollenhauer Konfliktmanagement bei der Polizei Berlin II. GEGENSEITIGE WAHRNEHMUNGEN VON POLIZEI UND BEVöLKERUNG Thomas Grunau Konstrukte von Bürgern und Polizeibeamten zur Qualität polizeilicher Arbeit Thomas Schweer/Steffen Zdun Gegenseitige Wahrnehmung von Polizei und Bevölkerung. Polizisten im Konflikt mit ethnischen Minderheiten und sozialen Randgruppen Manfred Bornewasser Sicherheitsempfinden und Polizeizufriedenheit der Bürger sowie Berufszufriedenheit und Sicherheitsempfinden der Polizeibeamten III. MEDIENREPRäSENTATION DER POLIZEI Joachim Kersten Mediale Polizeibilder Christian Büttner Polizeiliches Handeln im Bewusstsein der neuen Mediengeneration - eine explorative Studie IV. AUßENSICHTEN DER POLIZEI Carsten Dams Erscheinungsbild der Polizei in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Karlhans Liebl „Vertrauen“ zur Polizei - Eine kritische Bestandsaufnahme und neue Untersuchungsergebnisse Eckhard Schäfer Die Polizistin aus der Sicht von Schülern der Sekundarstufe I in Baden-Württemberg Thomas Kubera Bürgerbefragung als Element eines Qualitätsmanagements in der Polizei Rainer Hoffmann/Ulrich Goritzka Der Polizei-Bürger-Dialog: Möglichkeiten und Grenzen mündlicher, schriftlicher und elektronischer Befragungen V. DER POLITISCHE BLICK AUF POLIZEI UND POLIZEIFORSCHUNG Norbert Nedela Was erwartet die Polizei von der empirischen Polizeiforschung? Wolfgang Speck Selbstbild der Polizei: Die zunehmend abnehmende Motivation zur Berufsausübung unter Polizeibeschäftigten in Deutschland Autorenverzeichnis






Häusliche Gewalt und Tötung des Intimpartners

Jens Hoffmann & Isabel Wondrak (Hrsg)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-88-7
Preis: 16,90 EUR
183 Seiten

Prävention und Fallmanagement
In den letzten Jahren hat sich im Umgang mit häuslicher Gewalt vieles
getan. Was in der Gesellschaft lange als Privatangelegenheit galt, die keine
Einmischung von außen erfordert, ist nun zum Thema für Opfereinrichtungen,
der Polizei und auch der Justiz geworden. Obgleich Betroffene zumeist nun
Ansprechpartner finden, ist bei der Frage der Prävention und des Fallmanagements
noch vieles offen. So sterben jährlich etwa 300 Frauen in Deutschland
durch die Hand ihres Expartners, – Fälle, die das Potenzial haben
durch zielgerichtete Maßnahmen geschulter Helfer verhindert zu werden.

Dieses Buch liefert zum einen Informationen über die Hintergründe
von häuslicher Gewalt und die damit einhergehenden Belastungen für
die Opfer. Die Autoren stellen aber auch Methoden vor, um Fälle und deren
Eskalationspotenzial konkret einzuschätzen und um ein individuelles Fallmanagement
zu entwickeln. Dabei finden auch besondere Aspekte Berücksichtigung wie
der Umgang mit Kindern in gewaltbelasteten Familien, Gewalt und Ehrenmorde
bei Migrantinnen sowie Stalking und häusliche Gewalt. Führende Vertreter
ihres Feldes präsentieren hier den aktuellen »State of the Art«
– verständlich und didaktisch aufbereitet für Praktiker unterschiedlicher
Disziplinen.

Inhalt: Gemeinsam gegen häusliche Gewalt: Kooperation, Intervention, Begleitforschung Barbara Kavemann Muster von Gewaltbeziehungen Cornelia Helfferich Der rechtliche Umgang mit häuslicher Gewalt Dagmar Freudenberg Zusammenhang von häuslicher Gewalt gegen die Mutter mit Gewalt gegen Töchter und Söhne Barbara Kavemann Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen Else Döring Tiermisshandlung im Kontext häuslicher Gewalt Heike Küken Stalking und häusliche Gewalt Jens Hoffmann & Isabel Wondrak Familiäre Gewalt und Ehrenmorde bei Migrantinnen Corinna Ter-Nedden Prävention von Tötungsdelikten durch Expartner Uwe Stürmer Verhinderung von Gewaltdelikten nach vorausgegangenen Bedrohungen Christian Menke & Karsten Schilling Autorenvitae






Stalking

Julia Bettermann & Moetje Feenders (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2004
ISBN: 978-3-935979-36-8
Preis: 24,90 EUR
304 Seiten

Möglichkeiten und Grenzen der Intervention

In dem vorliegenden Band werden erstmalig für Deutschland fachübergreifend
wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert. Dem Leser soll die Möglichkeit
geboten werden, einen Einblick in den Stand der deutschen Stalking-Forschung
zu gewinnen sowie Informationen über Chancen der Intervention zu erwerben.

Das Buch entstand im Rahmen der ersten interdisziplinären Fachveranstaltung
zum Thema "Stalking" in Deutschland. Beiträge aus unterschiedlichen
Fachrichtungen wie z.B. Psychologie, Justiz, Kriminalwissenschaften und
Opferhilfe spiegeln das Spekturm der Experten, die sich in der
Bundesrepublik mit der Thematik auseinandersetzen.






Wirkungen und Akzeptanz polizeilicher Verkehrsüberwachung

Jan Stern, Bernhard Schlag,

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-78-8
Preis: 24,90 EUR
334 Seiten

Die generelle Bedeutung der Verkehrsüberwachung für die Verkehrssicherheit
wurde zuletzt in Frankreich eindrucksvoll belegt. Konsequente überwachung
führte hier zu einer Reduzierung der Getötetenzahlen im Straßenverkehr
um mehr als 20%. Um die Effizienz von polizeilicher überwachung vor dem
Hintergrund der Mittelverknappung öffentlicher Haushalte zu steigern,
ist es notwendig, Wirkungszusammenhänge im überwachungsprozess transparent
zu machen und zu optimieren. Wirkung und Akzeptanz polizeilicher Verkehrsüberwachung
hängen von sozialen, organisatorischen, technischen und personalen Faktoren
ab. Im vorliegenden Band wird der Prozess der Verkehrsüberwachung von
der Initiierung auf der Ebene der Bundesländer bis zur konkreten Umsetzung
auf Landkreisebene in einem Modell abgebildet. Dabei werden die Arbeitssituation
und die Arbeitszufriedenheit der Polizisten, die Wahrnehmung der Verkehrsüberwachung
durch die Bevölkerung und die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit
betrachtet. Es wurden fünf Teilstudien in jeweils vier Bundesländern
durchgeführt. Dabei wurden Daten durch Bevölkerungs- und Polizeibefragungen,
Medienanalysen und Unfallstatistiken erhoben. Die Ergebnisse zeigen u.a.,
dass Verkehrsüberwachung vor allem einen signifikanten Einfluss auf das
Geschwindigkeitsverhalten hat. Eingangsgrößen der Abschreckung
durch Verkehrsüberwachung, wie die Kontrollintensität und partiell
die Strategie der überwachung, werden von den Verkehrsteilnehmern wahrgenommen
und beeinflussen die subjektive Entdeckungswahrscheinlichkeit. Besonders starken
Einfluss auf die Regelbefolgung haben die wahrgenommene Verhaltenskontrolle
und die Wahrnehmung sozialer Normen und Erwartungen, die Regelbefolgung fordern.
Der Prädiktor Abschreckung hat bei den 16 - 34-jährigen einen stärkeren
Einfluss auf die Regelbefolgung als bei älteren. Die Ergebnisse zeigen
die Bedeutung von Verkehrsüberwachung als notwendigen Ausgangspunkt für
eine fortschreitende Norminternalisierung gerade bei jüngeren Fahrern.
Für Trunkenheitsfahrten erwies sich die wahrgenommene Verhaltenskontrolle,
nicht jedoch die Abschreckung, als zentraler Prädiktor. Arbeitszufriedenheit
und Arbeitsmotivation der Polizisten sowie die Wahrnehmung der Polizei und
ihrer Arbeit durch die Bevölkerung stellen sich deutlich positiv dar.
Durch Verkehrsüberwachungsarbeit, aber auch durch eine erhöhte örtliche
und Medienpräsenz der Polizei kann dem Wunsch der Bevölkerung nach
wahrnehmbarem Schutz auch vor Gefährdungen im Straßenverkehr verstärkt
entsprochen werden.






Der Freiwillige Polizeidienst in Baden-Württemberg

Marcus Ehm

Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 978-3-935979-67-2
Preis: 24,90 EUR
288 Seiten

Eine Institution zwischen Aufstockung und Abschaffung
Polizeiwissenschaftliche Analysen: Band 6
Das Buch gibt einen überblick über diese Einrichtung, die nunmehr
seit über 40 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland existiert.
Dabei wird zum einen auf sehr anschauliche Weise mit Abbildungen und Tabellen
auf die praktische Seite der Institution eingegangen. Die Arbeit richtet sich
somit in erster Linie an die Angehörigen des Freiwilligen Polizeidienstes
und auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Mitglied in
der Polizeireserve werden möchten.
Auf der anderen Seite werden die rechtlichen Fragen rund um den Freiwilligen
Polizeidienst erläutert, so insbesondere zur Verfassungsmäßigkeit
und zur Rechtsnatur von bestimmten Maßnahmen. In diesem Rahmen richtet
sich die Arbeit an Polizeibeamten und auch Personen, die juristische Antworten
auf ihre Fragen suchen.

Inhalt Vorwort Abkürzungsverzeichnis Einleitung A. Die Entstehungsgeschichte des Freiwilligen Polizeidienstes und des Gesetzes über den Freiwilligen Polizeidienst I. Die Gründe für die Aufstellung und Aufrechterhaltung des II. Die Rechtliche Entstehung - das Gesetz B. Aufstellung, Ausstattung und Dienstleistung des Freiwilligen Polizeidienstes; Ersatzleistungen für den Einsatz; Ausscheiden aus der Institution I. Die Aufstellung der Polizeireserve II. Die Ausstattung des Freiwilligen Polizeidienstes III. Der Aufruf zur Dienstleistung IV. Die Ersatzleistungen für die Tätigkeit im Freiwilligen Polizeidienst V. Das Ausscheiden aus dem Freiwilligen Polizeidienst C. Die rechtliche Einordnung der Institution und ihrer Mitglieder im Hinblick auf die Aufgaben, Rechte und Verwendung I. Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG II. Die rechtliche Stellung der Bewerber und Angehörigen der Polizeireserve III. Die Rechte und Pflichten der Polizeifreiwilligen IV. Die Aufgaben des Freiwilligen Polizeidienstes V. Die Befugnisse der Angehörigen des Freiwilligen VI. Die Haftung bei Diensthandlungen D. Sicherheits- und sozialpolitische überlegungen zum Freiwilligen Polizeidienst; überblick über vergleichbare und ähnliche Institutionen; Stellung in der Gesellschaft I. Die Bedeutung des Freiwilligen Polizeidienstes im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Polizei und Privaten II. Vergleichbare und ähnliche Institutionen in anderen Bundesländern III. Die Stellung der Institution in unserer Gesellschaft Zusammenfassung und Ergebnisse Anlagen Literaturverzeichnis Sonstige Materialien






Arbeiten der Preisträger des Fachbereichs der Polizei der Heinrich-Mörtl-Stiftung

Heinrich Mörtl (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-68-9
Preis: 20,00 EUR
197 Seiten

Polizeiwissenschaftliche Analysen:
Band 7

Inhalt:

Vorwort

Einsätze mit dem Hintergrund Häusliche Gewalt

Genese einer atypischen Bankraubserie

Eine Ausarbeitung über den Wohnungseinbruchs- Diebstahl & Untersuchung „Die kriminalpolizeiliche Beratung auf dem Prüfstand“

Gutachten zu den Arbeiten






'Ans rettende Ufer'

Erneli Martens (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2003
ISBN: 978-3-935979-13-9
Preis: 14,90 EUR
292 Seiten

Referateband des 5. Bundeskongress für Notfallseelsorge
& Krisenintervention

Der Referateband zum Bundeskongress 2002 für Notfallseelsorge
und Krisenintervention an der Landesfeuerwehrschule Hamburg beinhaltet die meisten
Referate sowie viele Berichte der Workshops dieser Tagung.
„Ans rettende Ufer“,  so lautete das Leitmotiv: Damit sollte
ein Bogen gespannt werden von dem, was vor einer Krise zu erarbeiten möglich
ist, über die direkte Krisenintervention hin zu den verschiedenen Hilfsangeboten
„am Ufer“.
Der Anschlag auf das World Trade Center 2001 führte fast zwangsläufig
zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem Ereignis beim Bundeskongress
2002 für Notfallseelsorge und Krisenintervention. Auch durch die Teilnahme
von Ed Wabst, Seelsorger der Feuerwehr in New York, am Bundeskongress, wurde
die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen in New York zu einem besonderen Schwerpunkt
dieser Tagung, der sich auch inhaltlich in den Beiträgen dieses Referatebandes
widerspiegelt.

Vorwort Grußwort von Staatsrat W. Wellinghausen Ansprache von Bischof em. K.–L. Kohlwage I  Vorträge vom Mittwoch, den 24.4.2002 Notfallprofile: Generierung und bedrohungsspezifische Interventionen Prof. Dr. Ungerer „Beten wir zum selben Gott?“ Religiöse und theologische Erwägungen zur NFS in multireligiösen Kontexten Dr. Th. Zippert II Vorträge vom Donnerstag, den 25.4.2002 Betreuung nach dem Seilbahnunglück in Kaprun-Kitzsteinhorn F. Tichy Geiselnahme von Wasserbillig L. Kraus 11. September 2001 aus der Sicht von Feuerwehrseelsorger E. Wabst, New York City E. Wabst 11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in den USA A. Müller-Cyran 11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in Deutschland Dr. J. Helmerichs 11. September 2001- Betreuung von Cockpit- und Kabinenpersonal G. Fahnenbruck Reisetagebuch New York O. Gengenbach III Vorträge vom Freitag, den 26.4.2002 Integration von Leiden in das eigene Leben Prof. Dr. Koch Schutzfaktoren vor posttraumatischen Belastungsstörungen – Welche Rolle spielt der Kohärenzsinn? P. Schüssler Krisenintervention in der Arbeit mit Frauen nach Gewalterfahrungen I. Nauck Krisenintervention im Jugendamt W. Fritz Arbeit des Therapiezentrums für Suizidgefährdete am UKE in Hamburg Dr. R. Lindner Psychosoziale Unterstützung bei Großschadenslagen – Konzeptentwurf einer europäischen Expertengruppe P. Schüssler IV Beiträge zu den Workshops Kurzinformation zur SbE-Bundesvereinigung „Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen“ e.V O. Gengenbach „Erste Hilfe für die Seele“ Ein Fall für die (Rettungsdienst-) Ausbildung? K. Agor & K. Buhbe Organisation der Notfallseelsorge im Großschadensfall Nfs als S 7 J. Müller-Lange „Ein Jahr danach“ – Das Klever Modell J. Meurs Planspiel: Großschadensfall H. v. Wietersheim Aufbau und Ausbildung eines Kriseninterventionsteams H. Krüger & U. Plagge Großschaden im kleinen Landkreis: Drei Seiten einer Medaille R. Diez V Predigt von Bischöfin M. Jepsen vom 25.4.2002 VI Ergänzungen zu den Vorträgen „Beten wir zum selben Gott?“ – Folien zum Vortrag Dr. Th. Zippert VII Informationen zur CD von Bob Pace






Russisch im Polizeialltag

Albina Klement

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-47-4
Preis: 9,90 EUR
104 Seiten

Ein Leitfaden für Polizeibeamte

In den Zeiten der immer stärker werdenden Globalisierung unserer Gesellschaft
und des Zuwachses des internationalen Verkehrs, der Osterweiterung der EU und
einer steigenden Anzahl von Aussiedlern und Flüchtlingen in Deutschland
müssen die Polizeibeamten von Berufs wegen Kontakte mit Menschen herstellen,
deren mangelnden Deutschkenntnisse ein Hindernis für etwaige Lagebewältigungen
darstellen können.

Der im handlichen Format (DIN-A6) erstellte Leitfaden für Polizeibeamte
findet überall Platz und kann somit im täglichen Dienst helfen, im
Fall eines Kontaktes mit einer nur Russisch sprechenden Person die benötigten
Informationen schnell nachzuschlagen. Neben prägnanten übersetzungshilfen
finden sich amtliche Dokumente der Russischen Föderation (Reisepass, Führerscheine
und Kfz-Schein) dargestellt und erläutert. Darüberhinaus beinhaltet
der Leitfaden verschiedene Fotokopiervorlagen für z.B. Fragebögen
(u.a. Personen- und Fahrzeugdaten) oder Belehrungen bei Vernehmungen und Zeugenaussagen.
Nicht zuletzt finden sich auch Hintergrundinformationen zur Russischen Föderation.

Inhalt des Leitfadens: • Gängigste Ausdrücke und Begriffe, die bei den alltäglichen Einsatzlagen, Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen, Eingriffsmaßnahmen usw. verwendet werden (mit Transkription in der lateinischer Schrift zur problemlosen Anwendung) • Katalog der Delikte und Bezeichnungen der verbreiteten Betäubungsmittel in Russischer Sprache (mit Transkription in der lateinischen Schrift) • Allgemeine Informationen über die Russische Föderation und die ehemaligen Republiken der Sowjetunion und die dort gesprochenen Sprachen • Abbildungen und Beschreibungen der in der Russischen Föderation zurzeit gültigen Ausweispapiere, Führerscheine und Fahrzeugscheine • Kopiervorlagen zweisprachiger Formulare zu Vernehmungen, Belehrungen und Fragebogen bei Unfällen und Personenerfassungen






Evaluation und Polizei

Rainer Hoffmann (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-83-2
Preis: 16,90 EUR
197 Seiten

Konzeptionelle, methodische und empirische Einblicke in ein Forschungsfeld.
Schriften zur Empirischen Polizeiforschung, Band 4
Inhalt:

Vorbemerkung

Eckard Mordhorst
Grußwort: Plädoyer für eine empirische Polizeiforschung

Rainer Hoffmann
Ist Evaluation in der Polizei möglich? Rahmenbedingungen für ein
Forschungsfeld

Jochen Christe-Zeyse
Neue Steuerung in der Krise? Ein Forschungsbeitrag zur Evaluation erfolgskritischer
Faktoren in Reformprojekten der Polizei

Dieter Quermann
Implementierung der Evaluation in die polizeiliche Kriminalprävention

Ruth Linssen
Basics für die Basis. Das 7 Schritte Konzept des Landespräventionsrates
Niedersachsen und andere
Arbeitshilfen für die methodische Durchführung von Evaluationen
in der Präventionspraxis

Ulrich Goritzka / Helmut Kury
über die Aussagekraft von Bevölkerungsbefragungen - eine vergleichende
Untersuchung zwischen Bremen und Rottweil

Thomas Ohlemacher / Horstrüdiger Weiß
/ Natascha Aust
Evaluation polizeilicher Curricula: Die methodische Anlage des Projekts „Ausbildungsprofil
Fakultät Polizei“
der Nds. FHVR

Daniela Brandt
Wirkungen der polizeilichen Videoüberwachung in Deutschland Ergebnisse
einer Expertenbefragung

Frank Fischelmanns / Monika Lang / Brigitta
Goldberg
Das Projekt „Ohne Gewalt stark“ der Bochumer Polizei - Wie wirksam
sind eintägige Gewaltpräventionsmaßnahmen?

Marco Waage / Manfred Bornewasser

Kurz- und langfristige Auswirkungen kriminalpräventiver Maßnahmen
in Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Hans-Joachim Asmus
Wie kann die Wirkung verkehrserzieherischer Maßnahmen verstärkt
werden? Ergebnisse einer Evaluationsstudie zur Ausstellung „Straßenkreuze
– Unorte des Sterbens“






Psychologie des Stalking:

J. Hoffmann. & H.G.W. Voß (Hrsg.)

Erscheinungsjahr: 2006
ISBN: 978-3-935979-54-2
Preis: 24,90 EUR
311 Seiten

Grundlagen - Forschung - Anwendung

Inhaltsverzeichnis: Voß, H.-G. W. & Hoffmann, J.: Zur Phänomenologie und Psychologie des Stalking Betroffene von Stalking Dressing, H., Kühner, C. & Gass, P..: Die Verbreitung von Stalking in Deutschland – eine repräsentative Studie. Meinhardt, B., Wondrak, I., Hoffmann, J. & Voß, H.-G. W.: Opfer von Stalking. Kamphuis, J. & Emmelkamp, P.M.G.: Stalking: Psychologische Auswirkungen und Vulnerabilität. Stalker Sheridan, L. & Blaauw, E.: Typologien von Stalkern Voß, H.G.W., Hoffmann, J. & Wondrak, I.: Zur Psychologie der Stalker. Brüne, M.: „Stalking“-Verhalten – evolutionspsychologisch gesehen Sonderformen von Stalking Hoffmann; J.: Fixierungen auf Personen des öffentlichen Lebens. Borski, I. & Nedopil, N.: Mediziner im Visier von Stalkern. Stalking und Gewalt James, D. & Farnham, F. R.: Stalking und Gewalt. Küken, H., Hoffmann, J. & Voß, H.G.W.: Die Beziehung zwischen Stalking und häuslicher Gewalt. Umgang mit Stalking Hoffmann, J.: Risiko-Analyse und Management von Stalking. Tschan, W.: Deliktfokussierte Behandlung von Stalkern. Reaktionen von Polizei und Justiz auf Stalking Bettermann, J.: Polizeiliche Intervention in Fällen von Stalking. Groenen, A. & Vervacke, G.: Ein Stalking-Forschungsprojekt bei der belgischen Polizei (B) Fünfsinn, H.: Bedarf es eines strafrechtlichen Stalking-Bekämpfungsgesetzes?