978-3-86676-767-6
Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)
IX. Sammelband Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 18 …
236 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-755-3
Christian Horres & Torsten Huschbeck
Risikobetrachtung zu einem Einsatzmittel der Polizei: Erfassung und Bewertung von … Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 17 Die …
100 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-724-9
Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Hrsg.)
VIII. Sammelband Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 16 …
124 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-676-1
Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Hrsg.)
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber), … Die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. bietet mit dem 7. Sammelband …
98 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-670-9
Urs Kramer
Hessisches Polizei- und Ordnungsrecht Systematische Darstellung examensrelevanten … Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 14 In …
419 Seiten 29,90 €

Inhalt


978-3-86676-632-8
Stefan Süss
Die Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und den Länderpolizeien und ihre … Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band …
621 Seiten 44,90 €

Inhalt


978-3-86676-619-8
Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)
VI. Sammelband Grußwort von Prof. Dr. Günter Krings, Mitglied des Deutschen Bundestages und …
143 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-589-4
Torsten Huschbeck
Risikobewertung zum Pfefferspray Erkenntnisse und Erfahrungen zum Pfefferspray unter dem … Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.: Band 11 Wie …
109 Seiten 19,80 €

Inhalt


Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)

IX. Sammelband

ISBN 978-3-86676-767-6
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 18
236 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Kreisverwaltungsreferentin der Landeshauptstadt München Dr. Hanna Sammüller-Gradl

Politisches Grußwort



Präsident GKPR e.V. Dr. Stefan Süss

Grußwort



Vizepräsident Fortbildung und Wissenschaft (i.V.) Michael Schwarz und Torsten Huschbeck

Vorwort



Teil I: Kriminologie



Annika Rosenow

Radikalisierungsprävention – Aussteigerprogramme in der digitalen Lebenswelt – eine exemplarische Analyse und kritische Perspektive



Teil II: Führung, Management und Psychologie



Dr. Stefan Süss

Kriminalpsychologie und Politische Psychologie – eine Kampagne



Dr. Stefan Süss

Cyber- und Medienpsychologie



Dr. Stefan Süss

Effektive Konfliktprävention und lösungsorientiertes Konfliktmanagement – ein Leitfaden für Führungskräfte in der öffentlichen Sicherheitsverwaltung zur Weiterentwicklung – von Schlüsselqualifikationen und deren operativer Anwendung in Karriere, Ehrenamt und Beziehung



Teil III: Justizvollzug und Strafrecht



Prof. Islam Qerimi

The situation of children's rights in Kosovo



Martin Thiem

Welchen Zweck hat Strafe? Ein Vergleich der Straftheorien



Teil IV: Polizei- und Sicherheitsbehörden sowie Streitkräfte



Michael Capellmann / Torsten Huschbeck & Lukas Wirtz

Netzfrequenzanalyse in der forensischen Anwendung



Christian Horres, Torsten Huschbeck & Alexander Kindermann

Einsatzmehrzweckstock und Teleskopschlagstock – Eine vergleichende Betrachtung von polizeilichen Schlagstöcken



Annika Rosenow

Psychisch erkrankte Menschen – ihre Bedeutung und Handlungsstrategien im Polizeialltag



Teil V: Die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.



Christian Horres & Torsten Huschbeck

Risikobetrachtung zu einem Einsatzmittel der Polizei: Erfassung und Bewertung von Gefahren zum Taser-Gebrauch

ISBN 978-3-86676-755-3
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 17

Die vorliegende Monografie beschäftigt sich mit den Auswirkungen und Folgen des Taser-Einsatzes, um eine wirklichkeitsgetreue Bewertung der mit dem Taser verbundenen Risiken vorzunehmen. Dazu werden zehn Experten interviewt, die sich beruflich oder privat mit dem Taser auseinandergesetzt haben. Medizinische und polizeitaktische Auswirkungen stellen hierbei einen wesentlichen Bestandteil dar. Damit soll diese Arbeit aufklären, ob und unter welchen Bedingungen ein Taser-Einsatz als sinnvoll zu erachten ist.
100 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung



2. Grundlagen


2.1 Historie

2.2 Gerätebeschreibung

2.3 Sicherheitshinweise

2.4 Rechtliche Grundlagen

2.5 Forschungsstand



3. Forschungsdesign

3.1 Erhebungsmethode

3.1.1 Erhebungsinstrument

3.1.2 Experten

3.2 Auswertungsmethode

3.2.1 Analyseinstrument

3.2.2 Datenauswertung

3.3 Darstellungsmethode

3.3.1 Wirkung

3.3.2 Gesundheitsfolgen

3.3.3 Folgemaßnahmen

3.3.4 Voraussetzungen

3.4 Datenschutz

3.5 Datenverfügbarkeit

3.6 Methodenreflexion



4. Diskussion



5. Fazit




Literaturverzeichnis



Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Hrsg.)

VIII. Sammelband

ISBN 978-3-86676-724-9
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 16
124 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Teil I: Kriminologie



Raphael Eckert:

Psycholinguistische Analyse von Chat-Sequenzen eines rechtsextremen Gefährders: Verwendung von LIWC, um Warnsignale in geschriebener Kommunikation zu erkennen



Karl Kipping:

Strafen, Erziehen und Verzeihen - Eine kriminalpädagogische Perspektive auf den Umgang mit Jugendkriminalität



Teil II: Polizeirecht und Polizeiwissenschaft



Timo Glesmann / Torsten Huschbeck / Prof. Ing. Peter Markovič:

Globales Polizieren durch die deutsche Polizei – Gedanken zu einem zeitkritischen Krisenmanagement



Verena Kippels:

Minorität – Institution – Gesellschaft – Eine Kontextualisierung des polizeilichen Umgangs mit Rom*nja und Sinti*zze vor historischem Hintergrund



Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Hrsg.)

Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber), Band 15

ISBN 978-3-86676-676-1
Die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. bietet mit dem 7. Sammelband praxisrelevante Themen aus den Bereichen Kriminologie, Polizeirecht und -wissenschaft, Justizvollzug und Strafrecht sowie Führung, Management und Psychologie.

Ein kriminologischer Aufsatz sensibilisiert durch das Aufgreifen eines aktuellen Falles von Cybercrime durch einen Jugendlichen, wie angreifbar im fortschreitenden Informationszeitalter unsere digitale Infrastruktur und unsere darin gespeicherten personenbezogenen Daten sind und welcher Entwicklungsbedarf folglich in Deutschland bei der Erforschung von Phänomen und Ätiologie der Internetkriminalität besteht.

In einem weiteren Beitrag wird auf die Problematik hingewiesen, dass sich bislang noch keine allgemein verbindlichen Definitionen zu den allgegenwärtigen kriminologischen Phänomenen Hate speech und Hate crime durchgesetzt hat. An die Thematisierung der semantischen Unschärfe dieser Begriffe schließt sich eine soziologische, strafrechtliche und linguistisch bzw. sprachphilosophische Beleuchtung des Diskurses an – mit einem kurzer Blick auf die Beeinflussung unserer Kommunikationsprozesse durch Massenmedien.

Der dritte Beitrag zeigt durch die terroristischen Anschläge in Deutschland der jüngeren Vergangenheit, dass unser Lebensraum in den letzten Jahren zum Teil eines internationalen Gefahrenraumes geworden ist. Die erfolgreiche Abwehr derartiger Anschläge setze in einer föderalen Sicherheitsarchitektur die effektive Zusammenarbeit der zuständigen Akteure voraus, weswegen er die „informationelle Kooperationen zwischen Polizei und Verfassungsschutz“ untersucht.
98 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



Teil I: Kriminologie



Christoph Büchele

Digital Natives, Generation App und junge Nerds - Neue Jugendkriminalität in einer digitalisierten Welt



Karl Kipping

Hate speech – Betrachtung eines facettenhaften Phänomens



Teil II: Polizeirecht und Polizeiwissenschaft



Christoph Schröder

Informationelle Kooperationen zwischen Polizei und Verfassungsschutz



Urs Kramer

Hessisches Polizei- und Ordnungsrecht Systematische Darstellung examensrelevanten Wissens 3. Auflage

ISBN 978-3-86676-670-9
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 14

In die Neuauflage sind neben dem aktuellen Rechtsstand (bis einschließlich 15.06.2020), den Rechtsprechungsakten zum HSOG sowie den Literaturveröffentlichungen zu diesem Gebiet auch Erkenntnisse eingeflossen, die der Verfasser aus weiteren Lehrveranstaltungen zum Polizei- und Ordnungsrecht gezogen hat. Für die zudem erhaltenen Vorschläge für Verbesserungen und Ergänzungen sei allen Beteiligten auch an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Gleichzeitig möchte ich auch weiterhin alle Leserinnen und Leser dieses Buches zur kritischen Mitarbeit ermuntern: Wenn Ihnen irgendein Fehler auffällt oder Sie an irgendeiner Stelle zweifeln, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren! Die dazu nötigen Daten finden Sie am Ende dieses Vorwortes. Zum richtigen „Gebrauch“ dieses Buches – insbesondere jeweils seines ersten und zweiten Teiles – verweise ich auf die nachfolgende Einführung. Ich verbinde mit dieser Neuauflage auch weiterhin den Wunsch, dass dieses Buch in seiner aktuellen Fassung dazu beiträgt, das Interesse und die Freude an dem nicht nur rechtstatsächlich, sondern auch dogmatisch und politisch spannenden hessischen Polizei- und Ordnungsrecht zu wecken bzw. zu steigern.
419 Seiten
29,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einführung



Die Grundzüge des hessischen Polizei- und Ordnungsrechts



1. Der Begriff der Polizei

1.1 Die Bedeutung des Polizeibegriffes

1.2 Das Spiegelbild der Verfassungsgeschichte

1.3 Die heutigen verschiedenen Polizeibegriffe

1.4 Die Doppelfunktion der Polizei



2. Die Rechtsgrundlagen und Behörden im Polizei- und Ordnungsrecht

2.1 Die Verteilung der Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen

2.2 Die Behördenstruktur bei der Gefahrenabwehr



3. Das gefahrenabwehrrechtliche Instrumentarium

3.1 Das präventive Verbot mit Erlaubnisvorbehalt

3.2. Die gefahrenabwehrrechtlichen Verfügungen und Realakte

3.3 Die Gefahrenabwehrverordnungen



4. Die Schutzgüter und die ihnen drohenden Gefahren

4.1 Das Schutzgut „öffentliche Sicherheit“

4.2 Der Begriff der öffentlichen Ordnung

4.3 Die Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung



5. Der Pflichtige im Polizei- und Ordnungsrecht

5.1 Der Verhaltens- und der Zustandsstörer (§§ 6, 7 HSOG)

5.2 Die Verantwortlichkeit auf Grund Rechtsnachfolge

5.3 Die Polizeipflichtigkeit von Hoheitsträgern

5.4 Die Auswahl zwischen mehreren Störern

5.5 Die unmittelbare Ausführung an Stelle des Verantwortlichen

5.6. Die Inanspruchnahme eines Nichtverantwortlichen



6. Die Standardmaßnahmen

6.1 Die verschiedenen Befugnisnormen

6.2 Die einzelnen Standardmaßnahmen



7. Die polizeiliche Generalklausel (§ 11 HSOG)



8. Die Vollstreckung im Polizei- und Ordnungsrecht


8.1 Anwendbares Zwangsvollstreckungsrecht

8.2 Die Vollstreckung nach §§ 47 ff. HSOG

8.3 Die Vollstreckung nach dem HessVwVG



9. Das besondere Polizei- und Ordnungsrecht – das Versammlungsrecht

9.1 Der Versammlungsbegriff

9.2 Das Versammlungsgesetz



10. Die Vertiefung und Wiederholung mittels Fällen



11. Anhang: Die Lösung der Wiederholungsfragen




Literaturverzeichnis




Stichwortverzeichnis



Stefan Süss

Die Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und den Länderpolizeien und ihre verfassungsrechtlichen Grenzen 3. Auflage

ISBN 978-3-86676-632-8
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V., Band 13

„Die Kanzlerin war klar in ihrer Wortwahl: Das sind Regeln, keine Empfehlungen, sagte Angela Merkel, als sie am späten Sonntagnachmittag über das Kontaktverbot in der Coronakrise informierte. Ab Mittwoch ist diese grundlegende Einigung zwischen Bund und Ländern überall umgesetzt, doch damit ist flächendeckend längst nicht alles klar. Denn in ihren Einschränkungen gehen die Bundesländer teils unterschiedlich vor (…)“

Die Einhaltung dieser bundesweit unterschiedlichen Regelungen müssen gegenwärtig von vier Bundes- und 16 Länderpolizeien überwacht und durchgesetzt werden, um die Öffentliche Sicherheit und Ordnung auch während der zusätzlichen Herausforderung Coronakrise zu gewährleisten. Ein Anlass, sich vor dem Hintergrund der förderalen Sicherheitsarchitektur in Deutschland erneut mit dem Thema der Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Länderpolizei zu befassen, wozu die vorliegende 3. Auflage dient.
621 Seiten
44,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung



2. Der Polizeibegriff




3. Die Polizeiorganisation




4. Vorstellung der Zusammenarbeitsbereiche zwischen der Bundespolizei und den Länderpolizeien




5. Der Prüfungsmaßstab




6. Themeneingrenzung




7. Die sicherheitspolitische Zusammenarbeit




8. Zusammenarbeitsbereiche Aus- und Fortbildungswesen




9. Zusammenarbeitsbereich Beschaffungswesen




10. Die informationelle Zusammenarbeit im Allgemeinen




11. Die informationelle Zusammenarbeit im besonderen Lagefeld Sport




12. Die informationelle Zusammenarbeit im besonderen Lagefeld Terrorismus




13. Zusammenarbeitsbereich der Bereitschaftspolizeien und Spezialeinheiten




14. Exkurs: Die Zusammenarbeit der Kriminalpolizeien




15. Die Zusammenarbeit der Schutzpolizeien




16. Exkurs: Der Zusammenarbeitsbereich Auslandseinsätze




17. Thesen




Anhang



Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V. (Herausgeber)

VI. Sammelband

ISBN 978-3-86676-619-8
Grußwort von Prof. Dr. Günter Krings,
Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

eine der wichtigsten Aufgaben der Innenpolitik ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Nur in einem sicheren Land können die Bürgerinnen und Bürger frei leben. Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt und unsere Sicherheitsbehörden leisten hervorragende Arbeit. Um den gegenwärtigen Herausforderungen im Bereich der inneren Sicherheit auch in Zukunft adäquat begegnen zu können, ist insbesondere Dreierlei notwendig: Die Gewährleistung praxistauglicher Befugnisse, die angemessene Ausstattung der Sicherheitsbehörden mit Personal und Material, und die Aufrechterhaltung des Vertrauens der Bevölkerung in den Staat als Garanten der öffentlichen Sicherheit.

Erstens bedarf es einer Anpassung der Sicherheitsarchitektur in Deutschland an die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen für die öffentliche Sicher­heit und damit einhergehend einer Anpassung der rechtlichen Befugnisse an die technischen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung. Im Cyber-raum müssen den Sicherheitsbehörden die gleichen Kompetenzen zustehen wie in der analogen Welt. Die effektive Bekämpfung von Gefahrenpotenzialen aus dem digitalen Raum erfordert darüber hinaus eine zukunftsfähige Ausgestaltung zentraler Ermittlungsinstrumente wie der Telekommunikations- und informationstechnischen Überwachung. Im Kampf gegen Extremismus und Terrorismus muss sichergestellt sein, dass auch die Verfassungsschutzbehörden angemessene und praxistraugliche Befugnisse besitzen, um Bedrohungen frühzeitig aufklären zu können.

Die Sicherheitsbehörden sind zweitens personell adäquat auszustatten und in der Ausrüstung zu stärken. Bereits in den letzten Jahren wurden die Haushaltsmittel der Sicherheitsbehörden deutlich verstärkt und mit dem Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2020 hat die Bundesregierung diesen Weg unter anderem mit Schaffung tausender neuer Stellen für die Polizeien des Bundes konsequent fortgesetzt.
143 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Staatssekretär Prof. Günter Krings, MdB: politisches Grußwort



Dr. Stefan Süss: Grußwort




Dr. Hagen Streb: Vorwort




Teil I: Kriminologie


Karl Kipping: Predictive Policing im Spannungsfeld von Informations- und Verdachtsgewinnung



Teil II: Justizvollzug + Strafrecht

Lena Bitz: Die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Betreibern sogenannter Underground Economy Foren



Kimberly Erlebach: Volkssport Versicherungsbetrug – Ursachen und Präventionsmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Fragestellung, ob durch konsequente Strafanzeigen und verstärkte Strafverfolgung eine Präventionswirkung zu erwarten ist


Sebastian F. Herbst: Methoden zur Prävention und Identifikation falscher Erinnerungen im Strafprozess
Prof. Ruth Linssen: Strafrecht zielgruppenorientiert vermitteln: Eine Gebrauchsanweisung für „Linssen Law Learning“



Teil III: Führung, Psychologie und Schlüsselqualifikationen

Dr. Stefan Süss: Erfolgreiches Projektmanagement: Konzeption und Gründung, Führung sowie Weiterentwicklung eines eingetragenen gemeinnützigen Vereins – dargestellt am Beispiel der GKPR e.V.



Torsten Huschbeck

Risikobewertung zum Pfefferspray Erkenntnisse und Erfahrungen zum Pfefferspray unter dem Aspekt seiner verhältnismäßigen Handhabung als Einsatzmittel der Polizei IV. Masterarbeit (2019)

ISBN 978-3-86676-589-4
Schriftenreihe der Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht e.V.: Band 11

Wie sensibel die Verwendung von Pfefferspray als Einsatzmittel der Polizei in Deutschland sein kann, zeigt sich u.a. an mindestens vier Todesfällen nach Einsätzen mit Pfefferspray in dem Zeitraum von 2009 bis 2010, die zu einer Kleinen Anfrage führten und der zufolge Wissenschaftler wiederkehrend vor den tödlichen Nebenwirkungen warnen. So sprechen die Autoren der Kleinen Anfrage davon, dass bei den Protesten gegen das Bauprojekt Stuttgart 21 eine Vielzahl von Demonstranten verletzt worden seien und dass es sich überwiegend um friedliche Demonstranten gehandelt habe. Immer wieder warnten Wissenschaftler vor den Nebenwirkungen. Wissenschaftlich könne eine Versicherung, dass der im Pfefferspray enthaltene Chili-Wirkstoff ungefährlich sei, kaum untermauert werden. Anderslautend ist der Beantwortung durch die Bundesregierung jedoch zu entnehmen, dass ihr weder ein Todesfall noch schwere Verletzung bekannt seien, die kausal auf den polizeilichen Einsatz von Pfefferspray zurückzuführen sind. Allerdings wird in der Antwort der Bundesregierung über ihre Erkenntnisse zu dem Einsatz von Reizstoffen durch die Polizeien von Bund und Ländern ebenfalls angegeben, dass keine gesonderte Statistik über die Anzahl von Verletzten sowie Todesopfern durch den Einsatz von Pfefferspray geführt würde. Außerdem bekundet die Bundesregierung, dass die Polizei das Pfefferspray nur unter der strengen Bindung an den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit anwende und dessen Einsatz vorher androhe. Letztlich bestehe zu jeder Zeit die Möglichkeit, den Anordnungen der Polizei zu folgen und den Wirkbereich des Sprays zu verlassen. Allerdings dürfen auch diese Bekundungen über die Anwendung und die Androhung des Einsatzes von Pfefferspray seitens der Polizei durchaus angezweifelt werden: So zeigt ein konkreter Fall während des G20-Gipfels in Hamburg, dass der Einsatz von Pfefferspray nicht immer „die Abwehr eines Angriffs auf einen selbst oder das Schützen eines anderen“ bzw. das rechtlich bedenkliche Auseinandertreiben von Menschenansammlungen zum Ziel hat. Die hier vorliegende Monografie will daher die Frage klären, welche Auswirkungen Pfeffersprays grundsätzlich haben. Das Ziel ist es zu klären, ob Pfefferspray bei den einsatztaktischen Methoden der Polizei effektiv ist und wo die gesundheitlichen Auswirkungen liegen.
109 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung



2. Grundlagen zum Pfefferspray


2.1 Allgemeiner Umgang mit Reizstoffen

2.1.1Historie des Pfeffers und der synthetischen Reizstoffe

2.1.2 Tränengas- und Pfefferspray

2.1.3 Gesetzliche Regelungen

2.2 Polizeiliche Reizstoffsprühgeräte

2.2.1 Bedarf

2.2.2 Einführung

2.2.3 Handhabung



3. Aktueller Forschungsstand



4. Forschungsmethodisches Vorgehen


4.1 Forschungszugang

4.2 Erhebungsinstrument

4.3 Interview-Leitfaden

4.4 Datenschutz

4.5 Feldzugang

4.6 Sampling

4.6.1 Björn Masuhr

4.6.2 Joachim Neumann

4.6.3 Thomas Hoernecke

4.6.4 Alexander Hein

4.6.5 Dr. med. Andreas Lamkowski

4.6.6 Hermann Zwanzinger

4.6.7 Dr. med. Kirstin Grühn-Stauber

4.6.8 Alexander Lehné

4.7 Datenerhebung

4.8 Datendokumentation

4.9 Kritische Reflexion der angewandten Methode



5. Auswertung und Darstellung der Ergebnisse

5.1 Grundsätze der qualitativen Inhaltsanalyse

5.2 Gütekriterien der qualitativen Inhaltsanalyse

5.3 Beschreibung der Durchführung der qualitativen Inhaltsanalyse

5.4 Fragekomplexe

5.5 Auswertung der Experteninterviews

5.6 Zusammenfassung der Ergebnisse



6. Diskussion

6.1 Akute Auswirkungen

6.2 Gesundheitsfolgen

6.3 Gegenmaßnahmen



7. Fazit



Literaturverzeichnis