978-3-86676-770-6
Frank Heber
Korruption Persönlichkeit – Werte – Motive Analysen zu Sicherheitsfragen, Band 9 Korruption ist ein Dunkelfelddelikt, das …
446 Seiten 38,90 €

Inhalt


978-3-86676-549-8
Max Hermanutz & Sven Litzcke (Hrsg.)
Unterscheidung von Wahrheit und Lüge –
Vernehmungsexperimente Analysen zu Sicherheitsfragen, Band 8 Die Unterscheidung von Wahrheit und Lüge in …
322 Seiten 34,90 €

Inhalt


978-3-86676-031-8
Sven Max Litzcke - Helmut Müller-Enbergs - Dietrich Ungerer (Eds.)
Intelligence-Service Psychology Reihe "Studies in Intelligence Collection and Intelligence Analysis", Volume 1 This book …
118 Seiten 24,90 €

Inhalt


Frank Heber

Korruption Persönlichkeit – Werte – Motive

ISBN 978-3-86676-770-6
Analysen zu Sicherheitsfragen, Band 9

Korruption ist ein Dunkelfelddelikt, das erschwert die Zugänglichkeit für die empirische Forschung. Messinstrumente mit einer theoretisch-konzeptionellen Grundlage und einer zufriedenstellenden psychometrischen Eignung liegen nur sehr wenige vor. Mit der Hannoverschen Korruptionsskala (Litzcke/Linssen/Hermanutz, 2014) ist ein Messinstrument vorhanden, das eine theoretisch-konzeptionelle Grundlage aufweist und mit dem die Einstellung zu Korruption als unmittelbarer Prädiktor von Korruption zuverlässig erfasst werden kann.

Zur Konstruktvalidität der Hannoverschen Korruptionsskala liegen bislang noch keine Befunde vor. In dieser Arbeit wird eine Konstruktvalidierung der Hannoverschen Korruptionsskala durchgeführt, mit der das Konstrukt Einstellung zu Korruption innerhalb des nomologischen Netzwerks verankert wird. Zur Verankerung innerhalb des nomologischen Netzwerks bilden die Konstruktklassen Persönlichkeitseigenschaften, Werte, Motive und Einstellungen die Grundlage. Aus diesen Konstruktklassen wurden einschlägige Modelle und Konstrukte für die Verankerung im nomologischen Netzwerk ausgewählt, mittels valider Messinstrumente gemessen und mit der Methode der Strukturgleichungsmodellierung überprüft.
446 Seiten
38,90 €

Inhalt

Inhalt:



Kurzfassung



Abstract




1 Einführung


1.1 Problemstellung

1.2 Zielsetzung

1.3 Aufbau



2 Nomologisches Netzwerk: Konstruktklassen

2.1 Persönlichkeitstheorien

2.2 Heritabilitätsschätzungen

2.3 Objektbezug

2.4 Zusammenhang Persönlichkeitseigenschaften und Werte



3 Einstellung zu Korruption



4 Nomologisches Netzwerk: Konstrukte


4.1 Persönlichkeitseigenschaften

4.2 Werte

4.3 Implizite Motive

4.4 Einstellung Organisationaler Zynismus



5 Methodik

5.1 Hypothesen

5.2 Versuchsaufbau

5.3 Operationalisierung

5.4 Sicherstellen von Datenintegrität

5.5 Stichprobe

6 Ergebnisse

6.1 Exkurs: Quantitative Methoden

6.2 Deskriptive Statistik

6.3 Induktive Statistik



7 Diskussion

7.1 Zusammenfassung

7.2 Grenzen

7.3 Ausblick



Anhang

Literatur



Max Hermanutz & Sven Litzcke (Hrsg.)

Unterscheidung von Wahrheit und Lüge –
Vernehmungsexperimente

ISBN 978-3-86676-549-8
Analysen zu Sicherheitsfragen, Band 8

Die Unterscheidung von Wahrheit und Lüge in Ermittlungsverfahren ist immer dann besonders relevant, wenn keine Sachbeweise vorliegen, und man sich ausschließlich auf Aussagen von Zeugen oder Beschuldigten verlassen muss. Auch unsere eigenen Experimente zeigen durchgängig, dass es meist schwer ist, Wahrheit und Lüge korrekt zu erkennen. Dies liegt daran, dass die Unterschiede zwischen Wahrheit und Lüge hinsichtlich verbaler, nonverbaler und paraverbaler Art subtil sind und individuell variieren. Menschen, die lügen, zeigen nicht unbedingt spezifische Merkmale, die sie verraten könnten. Letztendlich gibt es keine klaren Kriterien, mit denen man sicher zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Allerdings gibt es Merkmale, mit denen wahre und gelogene Aussagen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit voneinander unterscheidbar sind. Zur Erfassung von solchen Merkmalen sind strukturierte Vernehmungsmethoden ein wichtiges Hilfsmittel.
322 Seiten
34,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



1 Einführung


1.1 Relevanz

1.2 Zielsetzung

1.3 Vorgehensweise



2 Historische Entwicklung

2.1 Wissenschaftliche Anfänge der Wahrheitsfindung

2.2 Genauigkeit der Aussage – Irrtum und Vernehmung

2.3 Vom Laborexperiment hin zu Einzelfällen

2.4 Verbale Glaubhaftigkeitsmerkmale und Lügengefühl

2.5 Merkmalsorientierte Aussagenanalyse

2.6 Realitätsüberwachungskriterien

2.7 Tatsachenfeststellung

2.8 Nonverbale Merkmale



3 Aussagenbewertung

3.1 Exkurs: Polygraph

3.2 Lügenstereotype

3.3 Lügenmerkmale

3.4 Glaubhaftigkeitsmerkmale

3.5 Basisaussageverhalten

3.6 Aussagenprotokollierung



4 Eigene Experimente – Übersicht



5 Basisaussageverhalten – Aussagebedingungen


5.1 Einleitung

5.2 Methode

5.3 Ergebnisse

5.4 Diskussion



6 Basisaussageverhalten – Diebstahlexperiment

6.1 Einleitung

6.2 Methode

6.3 Ergebnisse

6.4 Diskussion



7 Strukturierte Vernehmung

7.1 Einleitung

7.2 Methode

7.3 Ergebnisse

7.4 Diskussion



8 Lügen und nonverbale Merkmale – ein Mythos

8.1 Einleitung

8.2 Methode

8.3 Ergebnisse

8.4 Diskussion



9 Glaubhaftigkeitsmerkmale und nonverbale Merkmale

9.1 Einleitung

9.2 Methode

9.3 Ergebnisse

9.4 Diskussion



10 Dissimulation und Aggravation (Watolla & Hermanutz)

10.1 Einleitung

10.2 Methoden

10.3 Ergebnisse

10.4 Diskussion



11 Text-Ton-Video – Pilotexperimente

11.1 Einleitung

11.2 Methoden

11.3 Ergebnisse

11.4 Diskussion



12 Text-Ton-Video – Hauptexperiment

12.1 Einleitung

12.2 Methoden

12.3 Ergebnisse

12.4 Diskussion



13 Verhör

13.1 Einleitung

13.2 Methode

13.3 Ergebnis

13.4 Diskussion



14 Trainierbarkeit



15 Diskussion


15.1 Fazit

15.2 Grenzen

15.3 Ausblick



Literatur



Anhang



Sven Max Litzcke - Helmut Müller-Enbergs - Dietrich Ungerer (Eds.)

Intelligence-Service Psychology

ISBN 978-3-86676-031-8
Reihe "Studies in Intelligence Collection and Intelligence Analysis", Volume 1
This book deals with »Intelligence-Service
Psychology«; a recent develop-ment in the field that arose from the
specific conditions of intelligence work and the demands it made on the science
of psychology.
Intelligence Services acquire and analyse information in order to create a
basis from which Governments can make decisions. Intelligence services achieve
their goals through human resources, technical proficiency and, to a large
degree, by accessing information which is not actually classified.
Considering the complexity and dynamics of the work of intelligence services,
this volume cannot currently offer a comprehensive or systematic presentation
of »Intelligence-Service Psychology«. It wishes to shed some light
on some selective aspects, and to examine some relevant topics as an example
of this field of study.
118 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:

1 Editor’s Preface
Sven Max Litzcke – Helmut Müller-Enbergs
– Dietrich Ungerer

2 Considerations on a Systematic Approach to Intelligence Work
Manfred Mimler

3 The Hour Zero of the Official Information – Training in the German
Democratic Republic from a Dissonance-theoretical Point of View
Helmut Müller-Enbergs

4 Motivation for Intelligence-Service Work – the German Democratic Republic
State-Security
Helmut Müller-Enbergs

5 Intelligence Information Gathering and Information Evaluation
Dietrich Ungerer

6 Stress in Communication – Gaining Knowledge through the Control of
Language
Dietrich Ungerer

7 Illegal Migration between Psychology and Intelligence Agencies
Thomas Zimmermann

8 Nonverbal Alert Signals – the Diagnosis and Attribution of People’s
Credibility
Sven Max Litzcke – Max Hermanutz
– Astrid Klossek

9 Authors