
Der vorliegende Band steht mit bestimmten Beiträgen dezidiert zu bestimmten Fundamenten des Eingriffsrechts als genuine, eigenständige Disziplin mit Standards zur Methodik und für jede eingriffsrechtliche Fallbearbeitung, und er belegt mit weiteren Beiträgen die integrative Interdisziplinarität der umfassenden Disziplin des Eingriffsrechts der Polizei.
Inhalt
Inhalt:
(An-)Forderungen des Eingriffsrechts
Martin Klein
Die Disziplin des polizeilichen Eingriffsrechts
Pascal Basten
Kommunaler Ordnungsdienst und Polizei – gemeinsame Aufgabenerfüllung im Wandel der Sicherheitsarchitektur
Robert Hall
Der Behördenleitervorbehalt – Eine Versubjektivierung des Grundrechtsschutzes als Öffnungstor für Sicherheitsgesetzgebung?
Magali Böger
Die Neuregelungen zur Pflichtverteidigerbestellung im Ermittlungsverfahren und ihre Auswirkungen auf die Beschuldigtenvernehmung als Herausforderung für die eingriffsrechtliche Lehre
Christian Laustetter
Verweise in polizeilichen Standardbefugnissen
Frank Braun
Quellentelekommunikationsüberwachung
Laura Beineke
Verbesserung des Lernerfolgs im angeleiteten Selbststudium
Stefanie Haumer
Polizei und Staatsanwaltschaft – zum Verhältnis zwischen der „Herrin des Ermittlungsverfahrens“ und ihren Ermittlungsbeamten
Martin Klein
Kritik der Macht
Jonas Grutzpalk

Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:
• polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;
• polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);
• Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);
• formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;
• und zwar für alle Rechtsanwender aus und für „Theorie, Training, Praxis“.
Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere:
• als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis;
• als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.
Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:
• Begriffe und (Legal-)Definitionen;
• Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);
• weitere Sachregister und Übersichten.
Inhalt
Inhalt:
BUCH 3: HAUPTSTUDIUM
ABSCHNITT 1: WOHNUNGSVERWEISUNG (WVW) UND RÜCKKEHRVERBOT (RVB) ZUM SCHUTZ VOR HÄUSLICHER GEWALT
ABSCHNITT 2: ELEKTRONISCHE AUFENTHALTSÜBERWACHUNG, § 34C POLG NRW
ABSCHNITT 3: ZWANG
UNTERABSCHNITT 1: ZWANGSMITTEL-ANDROHUNG
UNTERABSCHNITT 2: ZWANGSMITTEL-ANWENDUNG
ABSCHNITT 4: BESCHLAGNAHME ZUR SICHERUNG DER VOLLSTRECKUNG DER EINZIEHUNG ODER UNBRAUCHBARMACHUNG, § 111B STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 5: ERKENNUNGSDIENSTLICHE MAßNAHME BEIM BESCHULDIGTEN/BETROFFENEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE AUßER ZWECKS IDF, § 81B STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 6: ERKENNUNGSDIENSTLICHE MAßNAHME AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 14 (ABS. 1 NR. 2) POLG NRW
ABSCHNITT 7: KÖRPERLICHE UNTERSUCHUNG, KÖRPERLICHER EINGRIFF, BLUTPROBENENTNAHME BEI BESCHULDIGTEM / BETROFFENEM AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 81A STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 8: KÖRPERLICHE UNTERSUCHUNG, ABSTAMMUNGSUNTERSUCHUNG, BLUTPROBENENTNAHME BEI ANDEREN PERSONEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 81C STPO
ABSCHNITT 9: MOLEKULARGENETISCHE UNTERSUCHUNG, §§ 81E, F STPO (VGL. § 46 ABS. 4 S. 4 OWIG)
ABSCHNITT 10: DNA-IDENTITÄTSFESTSTELLUNG, § 81G STPO
ABSCHNITT 11: MOLEKULARGENETISCHE UNTERSUCHUNG ZUR IDENTITÄTSFESTSTELLUNG, § 14A POLG NRW
ABSCHNITT 12: DNA-REIHENUNTERSUCHUNG, § 81H STPO 559
BUCH 4: HAUPTSTUDIUM 2
ABSCHNITT 1: AUSLÄNDERRECHT
UNTERABSCHNITT 1: AUSLÄNDERRECHT ALLGEMEIN
UNTERABSCHNITT 2: AUSLÄNDERRECHTLICHE MAßNAHMEN MIT ORIGINÄRER LANDESPOLIZEIZUSTÄNDIGKEIT
ABSCHNITT 2: FÜHRERSCHEIN-SICHERSTELLUNG ODER FÜHRERSCHEIN-BESCHLAGNAHME ZUR FAHRERLAUBNISENTZIEHUNGSSICHERUNG, § 94 ABS. 3 I.V.M. § 111A STPO I.V.M. §§ 69, 69A, 69B STGB
ABSCHNITT 3: JUGENDSCHUTZRECHT
ABSCHNITT 4: VERSAMMLUNGSRECHT
ABSCHNITT 5: WAFFENRECHT
BUCH 5: HAUPTSTUDIUM 3
ABSCHNITT 1: DATENVERARBEITUNG ALLGEMEIN
ABSCHNITT 2: INTERNATIONALE POLIZEILICHE ZUSAMMENARBEIT
SACHWORTREGISTER
LITERATURVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:
• polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;
• polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);
• Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);
• formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;
und zwar für alle Rechtsanwender aus und für „Theorie, Training, Praxis“.
Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere
• als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis;
• als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.
Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:
• Begriffe und (Legal-)Definitionen;
• Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);
• weitere Sachregister und Übersichten.
Inhalt
Inhalt:
ABSCHNITT 1: ALLGEMEINE ZENTRALE GENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 8 ABS. 1 POLG NRW
ABSCHNITT 2: ALLGEMEINE ZENTRALE GENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 163 ABS. 1 S. 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 3: DATENERHEBUNGSGENERALBEFUGNISRECHTSNORM AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 9 ABS. 1 POLG NRW
ABSCHNITT 4: KURZFRISTIGE OBSERVATION, § 16A ABS. 3 POLG NRW
ABSCHNITT 5: KURZFRISTIGE OBSERVATION, § 163 ABS. 1 S. 2 (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 6: BILDAUFNAHMEN UND BILDAUFZEICHNUNGEN DURCH DEN EINSATZ OPTISCH-TECHNISCHER MITTEL IN FAHRZEUGEN DER POLIZEI BEI PERSONEN- ODER FAHRZEUGKONTROLLEN (DATENERHEBUNG ZUR EIGENSICHERUNG; POLIZEIFAHRZEUG-KAMERA-DE/DS), § 15B POLG NRW
ABSCHNITT 7: OFFENES ANFERTIGEN VON BILDAUFZEICHNUNGEN UND TONAUFZEICHNUNGEN MITTELS KÖRPERNAH GETRAGENER AUFNAHMEGERÄTE (BODYCAM), § 15C POLG NRW
ABSCHNITT 8: HERSTELLUNG VON BILDAUFNAHMEN UND VERWENDUNG SONSTIGER TECHNISCHER MITTEL AUßERHALB VON WOHNRAUM, § 100H STOPP (GGF. MIT §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 9: BEFRAGUNG (NACH IDENTITÄTS-ANGABEN) AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 9 ABS. 3 S. 1 I.V.M. § 9 ABS. 2 S. 1 POLG NRW
ABSCHNITT 10: IDENTITÄTSFESTSTELLUNGS-MAßNAHMEN, § 12 POLG NRW
ABSCHNITT 11: IDENTITÄTSFESTSTELLUNGS-MAßNAHMEN NACH § 163B ABS. 1 STPO ODER § 163B ABS. 2 STPO ODER § 111 STPO – JEWEILS GGF. MIT § 163C STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 12: POLIZEILICHE ANHALTE- UND SICHTKONTROLLEN (STRATEGISCHE FAHNDUNG), § 12A POLG NRW
ABSCHNITT 13: PRÜFUNG VON BERECHTIGUNGSSCHEINEN, § 13 POLG NRW
ABSCHNITT 14: ERKENNUNGSDIENSTLICHE MAßNAHME ZUR IDENTITÄTSFESTSTELLUNG, § 14 (ABS. 1 NR. 1) POLG NRW
ABSCHNITT 15: BEFRAGUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR (AUßER ZU ID-MERKMALEN DER BEFRAGTEN PERSON), § 9 POLG NRW
ABSCHNITT 16: VERNEHMUNG VON ZEUGEN ODER SACHVERSTÄNDIGEN ODER ANDEREN PERSONEN, § 163 ABS. 3-7 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 17: VERNEHMUNG VON BESCHULDIGTEM/BETROFFENEM, § 163A STPO / § 55 OWIG
ABSCHNITT 18: „INFORMATORISCHE BEFRAGUNG“ – BESONDERHEITEN: ERMITTLUNG EIGENER ART, § 163 ABS. 1 S. 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG) / BEFRAGUNG, § 9 ABS. 2, 6 POLG NRW
ABSCHNITT 19: DURCHSUCHUNG VON PERSONEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 39 POLG NRW (PERSONENDURCHSUCHUNG AUßER DURCHSUCHUNG ZUR IDF, VGL. § 12 ABS. 2 S. 4 POLG NRW)
ABSCHNITT 20: DURCHSUCHUNG VON SACHEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 40 POLG NRW (SACHENDURCHSUCHUNG AUßER DURCHSUCHUNG ZUR IDF, VGL. § 12 ABS. 2 S. 4 POLG NRW)
ABSCHNITT 21: BETRETEN UND DURCHSUCHUNG VON WOHNUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, (§)§ 41(, 42) POLG NRW (OHNE IDFIII AUSNAHME, VGL. § 39 ABS. 1 HS. 1 POLG NRW, § 40 ABS. 1 HS. 1 POLG NRW UND § 41 ABS. 1 S. 1 HS. 1 POLG NRW)
ABSCHNITT 22: DURCHSUCHUNG BEIM BESCHULDIGTEN/VERDÄCHTIGEN AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 102 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 23: DURCHSUCHUNG BEI ANDERER PERSON AUF DEM RECHTSGEBIET DER STRAFRECHTSPFLEGE, § 103 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 24: SICHERSTELLUNG AUF DEM RECHTSGEBIET DER GEFAHRENABWEHR, § 43 POLG NRW
ABSCHNITT 25: SICHERSTELLUNG UND BESCHLAGNAHME ZWECKS BEWEISSICHERUNG, § 94 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 26: SICHERHEITSLEISTUNG, § 132 ABS. 1, 2 STPO (GGF. I.V.M. §§ 46, 53 ABS. 1 S. 2, ABS. 2 OWIG)
ABSCHNITT 27: PLATZVERWEISUNG, § 34 POLG NRW (UND ANDERE)
ABSCHNITT 28: AUFENTHALTSVORGABE UND KONTAKTVERBOT, § 34B POLG NRW
ABSCHNITT 29: INGEWAHRSAMNAHME, §§ 35-37, 38 POLG NRW
ABSCHNITT 30: VORLÄUFIGE FESTNAHME BEI BETREFFEN ODER VERFOLGUNG AUF FRISCHER TAT UND FLUCHTVERDACHT OHNE WEITEREN HAFT- ODER UNTERBRINGUNGSGRUND, § 127 ABS. 1 S. 1 ALT. 1 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 31: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT HAFTGRUND AUS § 112 STPO, § 127 ABS. 2 I.V.M. § 112 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 32: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT HAFTGRUND AUS § 112A STPO (WIEDERHOLUNGSGEFAHR), § 127 ABS. 2 I.V.M. § 112A STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 33: VORLÄUFIGE FESTNAHME MIT UNTERBRINGUNGSGRUND AUS § 126A STPO (ÖFFENTLICHE SICHERHEIT), § 127 ABS. 2 I.V.M. § 126A STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 34: VORLÄUFIGE FESTNAHME BEI BESCHLEUNIGTEM VERFAHREN, § 127B STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
ABSCHNITT 35: VORLÄUFIGE FESTNAHME VON STÖRERN, § 164 STPO (VGL. AUCH § 46 ABS. 3 S. 1 OWIG)
SACHWORTREGISTER
QUELLENVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Dieses Fallbuch bietet polizeiliche Eingriffsrechts-Fälle mit schematisch-systematisch strukturierten Lösungen und Lösungshinweisen aus allen möglichen Bereichen eines eingriffsrechtlichen Grund- und Hauptstudiums. Dazu gehören Fälle in Form von chronologischen Sachverhaltsdarstellungen, Aktenauszügen, Zusatzaufgaben und ganzheitliche Lösungen mit Sachverhalts- und Rechtsnormbezug im berufsanwendungsbezogenen sowie gutachtlichen Entscheidungsstil – einschließlich zusätzlichen Erläuterungen an entscheidungserheblichen Stellen der Fallbearbeitung zu Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei.
Inhalt
Inhalt:
ER-GS-FALL 1: „ABWEHRAUFKLÄRUNG“
ER – GS – FALL 1 – ABWEHRAUFKLÄRUNG – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 1 – ABWEHRAUFKLÄRUNG – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 2: „IDENTITÄTSZWECK“
ER – GS – FALL 2 – IDENTITÄTSZWECK – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 2 – IDENTITÄTSZWECK – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 3: „STRAßENFAHRBAHN“
ER – GS – FALL 3 – STRAßENFAHRBAHN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 3 – STRAßENFAHRBAHN – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 4: „SCHULUNHÖFLICHKEITEN“
ER – GS – FALL 4 – SCHULUNHÖFLICHKEITEN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 4 – SCHULUNHÖFLICHKEITEN – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 5: „WOHNGESCHÄFTSHAUS“
ER – GS – FALL 5 – WOHNGESCHÄFTSHAUS – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 5 – WOHNGESCHÄFTSHAUS – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 6: „ELSAßSTRAßENFEUER“
ER – GS – FALL 6 – ELSAßSTRAßENFEUER – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 6 – ELSAßSTRAßENFEUER – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 7: „EINBRECHERBRUCH“
ER – GS – FALL 7 – EINBRECHERBRUCH – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 7 – EINBRECHERBRUCH – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 8: „ANWALTSNOTUNTERKUNFT“
ER – GS – FALL 8 – ANWALTSNOTUNTERKUNFT – SACHVERHALT, AUFGABEN,
BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 8 – ANWALTSNOTUNTERKUNFT – LÖSUNGSHINWEISE
ER-GS-FALL 9: „ÄUßERUNGSBEWEISFRAGEN“
ER – GS – FALL 9 – ÄUßERUNGSBEWEISFRAGEN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – GS – FALL 9 – ÄUßERUNGSBEWEISFRAGEN – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-1-FALL 1: „ROSENKEILEREI“
ER – HS 1 – FALL 1 – ROSENKEILEREI – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 1 – ROSENKEILEREI – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-1-FALL 2: „FAKTENFAKE“
ER – HS 1 – FALL 2 – FAKTENFAKE – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 2 – FAKTENFAKE – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-1-FALL 3: „MESSERSSCHNEIDE“
ER – HS 1 – FALL 3 – MESSERSSCHNEIDE – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 3 – MESSERSSCHNEIDE – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-1-FALL 4: „UNTERSUCHUNGSGEWIMMEL“
ER – HS 1 – FALL 4 – UNTERSUCHUNGSGEWIMMEL – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 4 – UNTERSUCHUNGSGEWIMMEL – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-1-FALL 5: „GERTENGEWALT“
ER – HS 1 – FALL 5 – GERTENGEWALT – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 1 – FALL 5 – GERTENGEWALT – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-2-FALL 1: „LAPPENENTZUG“
ER – HS-2 – FALL 1 – LAPPENENTZUG – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 1 – LAPPENENTZUG – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-2-FALL 2: „VIERTELUMGANG“
ER – HS 2 – FALL 2 – VIERTELUMGANG – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 2 – VIERTELUMGANG – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-2-FALL 3: „GERÄUSCHKULISSEN“
ER – HS 2 – FALL 3 – GERÄUSCHKULISSEN – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 3 – GERÄUSCHKULISSEN – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-2-FALL 4: „KREUZVERKEHR“
ER – HS 2 – FALL 4 – KREUZVERKEHR – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 4 – KREUZVERKEHR – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-2-FALL 5: „JUGENDSÜNDENEPISODE“
ER – HS 2 – FALL 5 – JUGENDSÜNDENEPISODE – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 2 – FALL 5 – JUGENDSÜNDENEPISODE – LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-3-FALL 1: „ALLGEMEINDATENVERARBEITUNG“
ER – HS 3 – FALL 1 – ALLGEMEINDATENVERARBEITUNG – AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 3 – FALL 1 – ALLGEMEINDATENVERARBEITUNG – SACHVERHALTE, LÖSUNGSHINWEISE
ER-HS-3-FALL 2: „GRENZFALL“
ER – HS 3 – FALL 2 – GRENZFALL – SACHVERHALT, AUFGABEN, BEARBEITUNGSHINWEISE
ER – HS 3 – FALL 2 – GRENZFALL – LÖSUNGSHINWEISE
SACHWORTREGISTER
QUELLENVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist – entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe – nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht.
Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:
• polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;
• polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);
• Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);
• formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;
und zwar für alle Rechtsanwender aus und für „Theorie, Training, Praxis“.
Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere
als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis:
• als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.
Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:
• Begriffe und (Legal-)Definitionen;
• Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);
• Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);
weitere Sachregister und Übersichten.
Inhalt
Inhalt:
ABSCHNITT 1: RECHT IM OBJEKTIVEN SINNE
UNTERABSCHNITT 1: RECHTSORDNUNG
UNTERABSCHNITT 2: RECHTSGEBIET
UNTERABSCHNITT 3: RECHTSQUELLEN UND RECHTSERKENNTNISQUELLEN
TITEL 1: GESETZE
TITEL 2: RECHTSNORMEN
Untertitel 1: Rechtsnormen und Sozialnormen
Untertitel 2: Rechtsnormarten
Untertitel 3: Rechtsnormfunktionen
Untertitel 4: Rechtsnormstruktur
Untertitel 5: Rechtsnormwirkungen
TITEL 3: RECHTSFORM UND RECHTSINHALT VON GESETZEN UND RECHTSNORMEN
ABSCHNITT 2: RECHT IM SUBJEKTIVEN SINNE
UNTERABSCHNITT 1: SUBJEKTIVE RECHTE IM RECHT
UNTERABSCHNITT 2: RECHTSSUBJEKTE DES DEUTSCHEN RECHTS
UNTERABSCHNITT 3: SUBJEKTIVE GRUNDRECHTE IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
UNTERABSCHNITT 4: RECHTSSUBJEKTE DES DEUTSCHEN RECHTSSTAATS
TITEL 1: STAATSGEWALTEN IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
TITEL 2: STAATSGEWALTSFORMIERUNG IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
TITEL 3: POLIZEI IM DEUTSCHEN RECHTSSTAAT
ABSCHNITT 3: RECHT IM FACHLICHEN SINNE
UNTERABSCHNITT 1: EINGRIFFSRECHT ALS DISZIPLIN
UNTERABSCHNITT 2: FALLBEARBEITUNG UND IHRE ELEMENTE
TITEL 1: METHODE UND STIL
TITEL 2: SPRACHE UND AUSSAGEN
TITEL 3: VORAUSSETZUNG, DEFINITION, SUBSUMTION, ERGEBNIS
TITEL 4: AUSLEGUNG
TITEL 5: SCHEMATIK
UNTERABSCHNITT 3: DAS FALLBEARBEITUNGSSCHEMA – PUNKTE, INHALTE, VARIANTEN
TITEL 1: SCHEMABETREFF
TITEL 2: FALLBEARBEITUNGSEINLEITUNG – INSBESONDERE: RECHTMÄßIGKEIT EINER BESTIMMTEN POLIZEILICHEN MAßNAHME
TITEL 3: A. RECHTSGRUNDLAGE
Untertitel 1: A. I. Grundrechte
Untertitel 2: A. II. Rechtsgebiet
Untertitel 3: A. III. Mögliche Befugnisrechtsnorm
TITEL 4: B. FORMELLE RECHTMÄßIGKEIT
Untertitel 1: B. I. Zuständigkeit
Untertitel 2: B. II. Verfahren
Untertitel 3: B. III. Form
TITEL 4: C. MATERIELLE RECHTMÄßIGKEIT
Untertitel 1: C. I. Tatbestand
Untertitel 2: C. II. Inanspruchnahme
Untertitel 3: C. III. Rechtsfolge
Kapitel 1: C. III. 1. Tatsächliche und rechtliche Möglichkeit
Kapitel 2: C. III. 2. Bestimmtheit
Kapitel 3: C. III. 3. Ermessen
Kapitel 4: C. III. 4. Verhältnismäßigkeit
TITEL 5: D. GESAMTERGEBNIS
SACHWORTREGISTER
QUELLENVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Die befugnisrelevanten Gesetze des Eingriffsrechts der Polizei Nordrhein-Westfalen gebündelt und nach Rechtsgebieten systematisiert in einer Hand!
Diese Gesetzessammlung gibt die hauptsächlich geltenden Gesetze des Eingriffsrechts für die nordrhein-westfälische Polizei geordnet wieder, insbesondere orientiert an eingriffsrechtlichen Rechtsgebieten und eingriffsrechtlichen Rechtsfolgen.
Zu den in dieser Gesetzessammlung geordneten polizeilich-eingriffsrechtlichen Rechtsgrundlagen für ein Rechtsmäßigkeitsgesamtergebnis zählen insbesondere die möglichen Befugnisrechtsnormen für polizeiliche Maßnahmen – je nach Entsprechung von (Maßnahmen-)Realfolge und (Maßnahmen-)Rechtsfolge. Die möglichen Befugnisrechtsnormen können nach Art von Rechtsnormenkunde als solche besser erkannt und unterschieden werden zu wesentlich anderen Rechtsnormarten wie Ermächtigungsgrundlagen, die insbesondere Rechtsgrundlagen eben zur Gesetzgebungs-Ermächtigung der Exekutive durch die Legislative sind, in ausnahmsweise durch eine solche Ermächtigung bestimmten Fällen Gesetzgebung wie eine Rechtsverordnung zu machen; und mögliche Befugnisrechtsnormen können zu weiteren Rechtsnormen abgegrenzt werden wie Zuständigkeitsrechtsnormen, Verfahrensrechtsnormen, Formrechtsnormen, Gebotsrechtsnormen, Verbotsrechtsnormen, Sanktionsrechtsnormen, Gestaltungsrechtsnormen. Zu den Rechtsgrundlagen für ein Rechtsmäßigkeitsgesamtergebnis zählen also neben möglichen Befugnisrechtsnormen ebenso weitere Rechtsnormen mit ihren Voraussetzungen für sachliche, instanzielle, örtliche, funktionelle Zuständigkeiten als Aufgabenwahrnehmungserlaubnis für den jeweiligen Rechtsfolgesetzer; Rechtsnormen mit ihren Voraussetzungen für das gesamte Verfahren als normiertes Verhalten des Rechtsfolgezuständigen außer, bei, im Zusammenhang mit der Rechtsfolge; Rechtsnormen mit ihren Voraussetzungen für die Form als das Wie der Rechtsfolgesetzung (schriftlich, elektronisch, mündlich oder in anderer Weise); Rechtsnormen mit ihren Voraussetzungen für den Tatbestand als Gesamt der Rechtsfolgesetzungsbedingungen; und auch Rechtsnormen mit ihren Voraussetzungen für die Rechtsfolge, also den Rechtsfolgegestaltungsbedingungen wie tatsächlicher und rechtlicher Möglichkeit, Bestimmtheit, Ermessen, Verhältnismäßigkeit.
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
Rechtsgebietsübergreifendes Verfassungsrecht
1 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG)
2 Vertrag über die Europäische Union (EUV)
3 Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV)
Rechtsgebietsübergreifendes einfachgesetzliches Recht
4 Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG)
5 Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz - BVerfGG)
6 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
7 Datenschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSG NRW)
8 Gesetz über die Organisation und die Zuständigkeit der Polizei im Lande Nordrhein- Westfalen – Polizeiorganisationsgesetz (POG NRW)
9 Verordnung über die Kreispolizeibehörden des Landes Nordrhein-Westfalen (KPBVO NRW)
10 Verordnung über weitere polizeiliche Aufgaben des Landeskriminalamts bei der Gefahrenabwehr sowie der Erforschung und Verfolgung von Straftaten (Aufgabenverordnung LKA – LKAAufgVO NRW)
11 Verordnung über die Bestimmung von Polizeipräsidien zu Kriminalhauptstellen (KHSt-VO NRW)
12 Übereinkommen zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen vom 14. Juni 1985 zwischen den Regierungen der Staaten der Benelux-Wirtschaftsunion, der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik betreffend den schrittweisen Abbau der Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen (SDÜ)
13 Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Königreichs Belgien über die Zusammenarbeit der Polizeibehörden und Zollverwaltungen in den Grenzgebieten (Deutsch-belgischer Polizeivertrag DEU-BEL-PV)
14 Vertrag zwischen BRD und Königreich Niederlande über die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit und die Zusammenarbeit in strafrechtlichen Angelegenheiten (Deutsch-niederländischer Polizeivertrag DEU-NLD-PV)
15 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
16 Zivilprozessordnung (ZPO)
17 Verwaltungszustellungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeszustellungsgesetz – LZG NRW)
Hauptgesetze auf dem Rechtsgebiet der Gefahrenabwehr
18 Gesetz über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden – Ordnungsbehördengesetz (OBG NRW)
19 Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (PolG NRW)
20 Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG)
21 Gesetz zur Regelung des Vollzuges der Freiheitsstrafe in Nordrhein-Westfalen (Strafvollzugsgesetz Nordrhein-Westfalen – StVollzG NRW)
22 Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW)
23 Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Verwaltungsvollstreckungsgesetz NRW – VwVG NRW)
24 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)
25 Gesetz über die Justiz im Land Nordrhein-Westfalen (Justizgesetz Nordrhein-Westfalen – JustG NRW)
Hauptgesetze auf dem Rechtsgebiet der Strafrechtspflege
26 Einführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz (EGGVG)
27 Strafprozeßordnung (StPO)
28 Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)
29 Jugendgerichtsgesetz (JGG)
30 Strafgesetzbuch (StGB)
Weitere Zuständigkeitsnormen auf dem Rechtsgebiet der Gefahrenabwehr
31 Verordnung zur Bestimmung der für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem dritten Teil des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten und nach dem Vierten Strafrechtsänderungsgesetz zuständigen Verwaltungsbehörden (OWiGZVO NRW)
32 Verordnung über Zuständigkeiten im Bereich Straßenverkehr und Güterbeförderung (StV- und GüterbefZVO NRW)
Weitere Zuständigkeitsnormen auf dem Rechtsgebiet der Strafrechtspflege
33 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
34 Verordnung über die Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft (EPVO NRW)
35 Straßenverkehrsgesetz (StVG)
36 Verordnung zur Bestimmung der für die Verfolgung und Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten zuständigen Verwaltungsbehörden (VerkehrsOwiZVO NRW)
Weitere spezielle Rechtsnormen auf dem Rechtsgebiet der Gefahrenabwehr
37 Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (Atomgesetz – AtomG)
38 Bundesjagdgesetz (BJagdG)
39 Verordnung über das Bewachungsgewerbe (Bewachungsverordnung – BewachV)
40 Gesetz über das Fahrlehrerwesen (Fahrlehrergesetz – FahrlG)
41 Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (Fahrerlaubnis-Verordnung – FeV)
42 Fischereigesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesfischereigesetz –FischG NRW)
43 Verordnung über die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr (Fahrzeug-Zulassungsverordnung – FZV)
44 Hundegesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeshundegesetz – LHundG NRW)
45 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG)
46 Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch – LFGB)
47 Paßgesetz (PaßG)
48 Gesetz über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis (Personalausweisgesetz – PAuswG)
49 Straßenverkehrsgesetz (StVG)
50 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
51 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
52 Wehrpflichtgesetz (WPflG)
53 Gesetz über den Zivildienst der Kriegsdienstverweigerer (Zivildienstgesetz – ZDG)
Weitere spezielle Rechtsnormen auf dem Rechtsgebiet der Strafrechtspflege
54 Abgabenordnung (AO)
55 Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister (Bundeszentralregistergesetz – BZRG)
56 Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG)
57 Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz – AufenthG)
58 Aufenthaltsverordnung (AufenthV)
59 Asylgesetz (AsylG)
60 Gesetz über die allgemeine Freizügigkeit von Unionsbürgern (Freizügigkeitsgesetz/EU – FreizügG/EU)
61 Gesetz über eine Karte für Unionsbürger und Angehörige des Europäischen Wirtschaftsraums mit Funktion zum elektronischen Identitätsnachweis (eID-Karte-Gesetz – eIDKG)
62 Jugendschutzgesetz (JuSchG)
63 Verordnung über Zuständigkeiten im Bereich der Jugendwohlfahrt nach dem Jugendschutzgesetz, dem Sozialgesetzbuch VIII - Kinder- und Jugendhilfe - und dem Jugendfreiwilligendienstegesetz (Jugendwohlfahrtszuständigkeitsverordnung – ZuVO JuWo NRW)
64 Gewerbeordnung (GewO)
65 Verordnung zur Übertragung von Ermächtigungen, zur Regelung von Zuständigkeiten und Festlegungen auf dem Gebiet des Gewerberechts (Gewerberechtsverordnung – GewRV NRW)
66 Gesetz zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts (Vereinsgesetz – VereinsG)
67 Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts (VereinsGDV)
68 Verordnung über die Regelungen von Zuständigkeiten nach dem öffentlichen Vereinsrecht (ÖffVereinsRZVO NRW)
69 Gesetz über Versammlungen und Aufzüge (Versammlungsgesetz – VersG)
70 Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Versammlungsgesetz (VersGZVO NRW)
71 Waffengesetz (WaffG)
72 Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)
73 Verordnung zur Durchführung des Waffengesetzes (WaffGDVO NRW)

Inhalt
Inhalt:
1. Einführung
2. Begriffsbestimmungen
2.1. Kriminalwissenschaften
2.2. Kriminalistik
2.3. Kriminologie
3. Erklärungsansätze
3.1. Biologische/psychologische Kriminalitätstheorien
3.2. Anomietheorie n. Merton
3.3. Subkulturtheorien
3.4. Kulturkonflikttheorien
3.5. Theorie der differenziellen Assoziation
3.6. Neutralisierungstechniken
3.7. Kontrolltheorien
3.8. Labeling Approach
3.9. Teufelkreismodell n. Quensel
3.10. Routine Activity Approach
3.11. Sozialökologische Ansätze
3.12. Theorie der „broken windows“
4. Hell- und Dunkelfeld
4.1. Hellfeld
4.2. Dunkelfeld
4.3. Dunkelfeldforschung in MV
4.4. Kriminologische Regionalanalyse Stadt NB
5. Sicherheitsgefühl
5.1. Einflussfaktoren/Komponenten
5.2. Sicherheitsempfinden in MV
5.3. Wohnumfeld & Nachbarschaft
6. Kriminalprävention
6.1. Ansatzpunkte und Wirkungsebenen
6.2. Standards der Kriminalprävention
6.3. Evidenzbasierte Kriminalprävention/Evaluation
6.4. Kommunale Kriminalprävention
6.5. Polizeiliche Prävention
6.6. Weitere kriminalpräventive Konzepte
7. Viktimologie
7.1. Viktimisierungsprozess
7.2. Opferbedürfnisse
7.3. Opferrechte im Strafverfahren
7.4. Opferschutzbeauftragte (OSB)
7.5. Falldarstellung zum Viktimisierungsprozess
8. Jugendkriminalität
8.1. Forschungsstand
8.2. Diversion
8.3. Prävention
8.4. Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)
8.5. Warnschussarrest
9. Vernehmung
9.1. Zeugenvernehmung
9.2. Beschuldigtenvernehmung
10. Sicherung und Dokumentation des Tatbefundes
10.1. Sicherungsmaßnahmen
10.2. Auswertemaßnahmen
11. Kriminaltechnik
11.1. Spurenarten
11.2. Auswertungsmöglichkeiten
11.3. Daktyloskopische Spuren
11.4. Molekulargenetische Spuren (DNA)
11.5. Schuhspuren
11.6. Schuss-/Schusswaffenspuren
11.7. Textile Spuren/Mikrospuren
11.8. Boden- und Vegetationsspuren
11.9. Werkzeugspuren
12. Wiedererkennungsverfahren
12.1. Arten von Wiedererkennungsverfahren
12.2. Sequentielle Videowahlgegenüberstellung
13. Tötungsdelikte
13.1. Hell- und Dunkelfeld
13.2. Tanatologie
13.3. Polizeiliche Todesermittlung
13.4. Phänomenologie des nicht natürlichen Todes
13.5. Identifizierung von Leichen
13.6. Operative Fallanalyse
14. Häusliche Gewalt
14.1. Phänomenologie
14.2. Prävention und Intervention
15. Kindesmisshandlung und -vernachlässigung
15.1. Formen der Gewalt
15.2. Prävention und Intervention
16. Sexualdelinquenz
16.1. Begriffsbestimmung
16.2. Hell- und Dunkelfeld
16.3. Sexualstraftäter
16.4. Polizeiliche Maßnahmen
16.5. Prävention
17. Sexueller Missbrauch und Missbrauchsabbildungen
17.1. Pädosexualität
17.2. Cybergrooming
17.3. Kinderpornografie
17.4. Sofortmaßnahmen
17.5. Prävention
18. Organisierte Kriminalität
18.1. Rockerkriminalität
18.2. Clankriminalität
18.3. Enkeltrick
18.4. Menschenhandel
19. Politisch motivierte Kriminalität
19.1. Rechtsextremismus
19.2. Tätertypen rechtsextremistischer Straftaten
19.3. Radikalisierungsprozesse
19.4. Linksextremismus
19.5. Islamischer Terrorismus
19.6. Prävention
20. Wohnungseinbruchsdiebstahl (WED)
20.1. Modus Operandi/Täter
20.2. Opferperspektive
20.3. „Smart-Ort als Tatort“
20.4. Predictive Policing
20.5. Prävention
Christopher Carey Cush
Ethik im Polizeidienst Pädagogische und bildungstheoretische Sichtweisen suchtpräventiver Arbeit

Gerade für die Erstellung von Seminar- oder Bachelorthesen, die einen Bezug zur Ethik haben, ist diese Analyse hilfreich, da Begriffe wie modernes Menschen- und Bürgerbild, Berufsethos, bürgerorientiert- professionell-rechtsstaatlich, Leitbild und Etikettierungsansatz den komplexen Gesamt-kontext hinsichtlich den Herausforderungen suchtpräventiver Arbeit treffend verdeutlicht und Dilemmata einer strafrechtlichen Verfolgung und Sanktionierung im Zusammenhang mit Betäubungsmittelsüchtigen darstellt, die sich aus der Perspektive einer Polizeibeamtin oder eines Polizeibeamten ergeben könnten.
Inhalt
Inhalt:
I. Ethik im Polizeidienst
1 Aufarbeitung eines aktuellen Themas
1.1 Einführung
1.2 Polizeibezug
1.2.1 Allgemeines
1.2.2 Gemischter Ansatz
2 Ethik im Überblick
2.1 Begrifflichkeit
2.1.1 Herkunft des Wortes „Ethik“
2.1.2 Normen und Werte
2.1.3 Moral, Moralität, Ethik
2.2 Grundformen ethischer Argumentation
2.2.1 Angelsächsische Unterscheidung
2.2.2 Klassische ethische Fragestellungen (Glück, Freiheit, das Gute)
2.3 Unterscheidung zwischen der Mikro-, Meso und Makroebene
2.4 Dialogethik
2.4.1 Begründungsproblematik bei überindividuellem Handeln
2.4.2 Argumentativer Dialog
2.4.3 Freistellung vom argumentativen Dialog
2.5 Resümee hinsichtlich ethischer Kompetenz von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
II. Pädagogische und bildungstheoretische Sichtweisen suchtpräventiver Arbeit
1 Aufarbeitung eines aktuellen Themas
1.1 Einführung
1.2 Polizeibezug
2 Sucht und Suchtprävention
2.1 Erklärungsmodelle der Ursachen von Sucht
2.2 Kritik an herkömmlicher Suchtprävention
2.3 Moderne kritische Suchtprävention nach klassischen bildungstheoretischen Ansätzen
2.4 Bildungstheoretische Forderungen an eine moderne Suchtprävention
2.5 Resümee hinsichtlich eines Verständnisses kritischer Suchtprävention bei Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
III. Fazit und Ausblick