Clemens Lorei, Kristina Balaneskovic, Felix Lang, Fredericke Leuschner, Michaela Selzer, Anne T. Herr, Uwe Kippnich, Paulina Lutz & Lena Fecher
Konzept zur Durchführung gemeinsamer Übungen

Inhalt
INHALT:
1. EINLEITUNG
2. AUFBAU
2.1 ORGANISATION
2.2 VORBEREITUNG
2.3 DURCHFÜHRUNG
2.4 ANALYSE
3. EXEMPLARISCHE ÜBUNGEN
3.1 STUFE GRÜN: „DER VERKEHRSUNFALL“
3.2 STUFE GELB: „HÄUSLICHE GEWALT“
3.3 STUFE ORANGE: „ILLEGALES RAVE“
3.4 STUFE ROT: „MASSENPANIK“
3.5 STUFE SCHWARZ: „MANV/LEBEL“
4. PLANUNGS- UND ANALYSEHILFEN
4.1 MINDMAP
4.2 FELDPROTOKOLL KOMMUNIKATION UND EINSATZTAKTIK BEI GEMEINSAMEN EINSÄTZEN
4.3 FRAGEBOGEN BEOBACHTENDE / FACHAUFSICHTEN
4.4 FRAGEBOGEN TEILNEHMENDE (POLIZEI)
4.5 FRAGEBOGEN TEILNEHMENDE (RETTUNGSDIENST)
Tanja Hartmann-Wergen
Grundlagen zum Strafrecht Erläuterungen und Prüfungsaufbauten 8., überarbeitete und aktualisierte Auflage

Aber auch dem in der Praxis befindlichen Polizeibeamten wird das Buch eine Hilfe sein, wenn er schnell und wirksam die einzelnen Voraussetzungen eines Straftatbestandes rekapitulieren möchte.
Inhalt
Inhalt:
Kapitel I - Grundlagen zum Strafrecht
1. Gesetzliche Grundlagen
2. Die Systematik des Strafgesetzbuches
3. Strafrechtliche Grundbegriffe
4. Die Methode der Fallbearbeitung im Überblick
5. Unterscheidung Urteilsstil – Gutachtenstil
6. Der prüfungstechnische Aufbau von Grundtatbestand und Qualifikation
Kapitel II - Allgemeingültige Prüfungsaufbauten zum Strafrecht
1. Vollendetes vorsätzliches Begehungsdelikt
2. Versuchtes vorsätzliches Begehungsdelikt mit Erläuterungen zum Rücktritt gemäß § 24 StGB
3. Fahrlässigkeitsdelikt
4. Erfolgsqualifiziertes Delikt
5. Vorsätzliches unechtes Unterlassungsdelikt
6. Fahrlässiges unechtes Unterlassungsdelikt
7. Mittelbare Täterschaft – § 25 Abs. 1, 2. Alt. StGB
8. Mittäterschaft, getrennter Aufbau – § 25 Abs. 2 StGB
9. Mittäterschaft, gemeinsamer Aufbau – § 25 Abs. 2 StGB
10. Anstiftung – § 26 StGB
11. Beihilfe – § 27 StGB
12. Versuchte Anstiftung zum Verbrechen – § 30 Abs. 1 StGB
13. Strafbare Vorstufen der Verbrechensbeteiligung – § 30 Abs. 2 StGB
14. Notwehr – § 32 StGB
15. Notwehrexzess – § 33 StGB
16. Rechtfertigender Notstand – § 34 StGB
17. Entschuldigender Notstand – § 35 StGB
18. Übergesetzlich entschuldigender Notstand
19. Einwilligung
20. Defensivnotstand – § 228 BGB
21. Aggressivnotstand – § 904 StGB
Kapitel III - Deliktsspezifische Prüfungsaufbauten zum Strafrecht
1. Widerstand gegen die Staatsgewalt (§§ 110 – 121 StGB)
2. Straftaten gegen die öffentliche Ordnung (§§ 123 – 145 d StGB)
3. Geld- und Wertzeichenfälschung (§§ 146 – 152 b StGB)
4. Falsche uneidliche Aussage und Meineid (§§ 153 – 163 StGB)
5. Falsche Verdächtigung (§§ 164 – 165 StGB)
6. Straftaten gegen den Personenstand, die Ehe und die Familie (§§ 169 – 173 StGB)
7. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (§§ 174 – 184 f StGB)
8. Beleidigung (§§ 185 – 200 StGB)
9. Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs (§§ 201 – 210 StGB)
10. Straftaten gegen das Leben (§§ 211 – 222 StGB)
11. Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (§§ 223 – 231 StGB)
12. Straftaten gegen die persönliche Freiheit (§§ 232 – 241 a StGB)
13. Diebstahl und Unterschlagung (§§ 242 – 248 c StGB)
14. Raub und Erpressung (§§ 249 – 256 StGB)
15. Begünstigung und Hehlerei (§§ 257 – 262 StGB)
16. Betrug und Untreue (§§ 263 – 266 b StGB)
17. Urkundenfälschung (§§ 267 – 282 StGB)
18. Strafbarer Eigennutz (§§ 284 – 297 StGB)
19. Straftaten gegen den Wettbewerb (§§ 298 – 302 StGB)
20. Sachbeschädigung (§§ 303 – 305 a StGB)
21. Gemeingefährliche Straftaten (§§ 306 – 323 c StGB)
22. Straftaten im Amt (§§ 331 – 358 StGB)
Tanja Hartmann-Wergen
Grundlagen zum Strafprozessrecht Erläuterungen und Prüfungsaufbauten 11., überarbeitete und aktualisiert Auflage

Aber auch dem in der Praxis befindlichen Polizeibeamten wird das Skript eine Hilfe sein, wenn er schnell und wirksam die einzelnen Voraussetzungen und Formvorschriften einer strafprozessualen Eingriffsnorm rekapitulieren möchte.
Inhalt
Inhalt:
Kapitel I
Grundlagen zum Strafprozessrecht
1. Gesetzliche Grundlagen
2. Strafprozessuale Grundbegriffe
3. Die sachliche Zuständigkeit und Besetzung der Gerichte in erster Instanz
4. Das Verhältnis von Polizei und Staatsanwaltschaft
5. Belehrungspflichten bei der polizeilichen Vernehmung
6. Übersicht über die Pflichten eines Beschuldigten
7. Übersicht über die Pflichten eines Zeugen
8. Der Verteidiger
Kapitel II
Prüfungsaufbauten zum Strafprozessrecht
1. Allgemeingültiger Prüfungsaufbau
2. Körperliche Untersuchung des Beschuldigten - § 81 a StPO
3. Erkennungsdienstliche Behandlung
4. Körperliche Untersuchung
5. Molekulargenetische Untersuchung
6. Verfahrenssichernde Sicherstellung
7. Rasterfahndung - § 98 a StPO
8. Datenabgleich - § 98 c StPO
9. Überwachung der Telekommunikation
10. Wohnraumüberwachung - § 100 c StPO
11. Einsatz technischer Mittel - § 100 f StPO
12. Erhebung von Verkehrsdaten
13. Einsatz technischer Mittel
14. Einsatz des „IMSI – Catchers” - § 100 i StPO
15. Durchsuchung
16. Einstweilige Beschlagnahme von Zufallsfunden - § 108 Abs. 1 S. 1 StPO
17. Verdeckte Ermittler - § 110 a StPO
18. Kontrollstelleneinrichtung - § 111 StPO
19. Vollstreckungssichernde Sicherstellung
20. Vorläufige Festnahme
21. Identitätsfeststellung
22. Netzfahndung - § 163 d StPO
23. Polizeiliche Beobachtung -163 e StPO
24. Längerfristige Observation - § 163 f StPO
25. Festnahme von Störern - § 164 StPO
26. Übersicht zur Gegenüberstellung
Kapitel III
Übungsklausur mit Lösungsvorschlag
1. Übungsklausur
2. Lösungsvorschlag zur Übungsklausur
Philipp Kuschewski
Politische Bildung und Polizei Normative Grundlagen und Gestaltung der Bildungspraxis

Die vorliegende Untersuchung setzt sich insofern zuerst mit den normativen Anforderungen auseinander, welche an die polizeilich-politische Aus- und Fortbildung gestellt werden. Mittels einer empirischen Betrachtung wendet sie sich weiterhin der Praxis der Bildungsarbeit und möglicher Optimierungspotentiale zu. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in den (eingangsabgesteckten) normativen Kontext eingeordnet und daran orientiert bewertet. Dabei geht es insgesamt immer auch um die Akteurinnen/Akteure der polizeilich-politischen Bildung sowie Fragen ihres Zusammenwirkens. Im Fokus stehen zudem relevante Kompetenzen, Themenfelder und Methoden der Bildungsarbeit.
Inhalt
Inhalt:
1 Problemhintergrund, Konzept und Gang der Untersuchung
1.1 Themenrelevanz und -eingrenzung
1.2 Erkenntnisleitendes Interesse
1.3 Anmerkungen zum Forschungsstand
1.4 Methodische Überlegungen
1.5 Der Ablauf der Untersuchung
2 Einordnung und normative Rahmung der Untersuchung
2.1 Politische Bildung – Eine allgemeine Betrachtung
2.2 Grundlegende polizeispezifische Verortung politischer Bildung
2.3 Erwartungen an die Polizei in der Demokratie
2.4 Anforderungen an die politische Bildung der Polizei
2.5 Zwischenfazit
3 Akteurinnen und Akteure auf dem Feld der polizeilichpolitischen Bildung
3.1 Polizeiliche Zielgruppen – Die Nachfrageseite politischer Bildung
3.2 Akteurinnen und Akteure auf der Anbietendenseite polizeilich-politischer Bildung
3.3 Kooperationen von polizeilichen und nichtpolizeilichen Akteurinnen/Akteuren der politischen Bildung
3.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
4 Kompetenzen – Die Ziele polizeilich-politischer Bildung
4.1 Lehren, Lernen und Kompetenzen – Die Ausgangslage
4.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
4.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
4.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
5 Themenfelder – Die Inhalte polizeilich-politischer Bildung
5.1 Lehren, Lernen und Themenfelder – Die Ausgangslage
5.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
5.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
5.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
6 Methoden – Die Formate polizeilich-politischer Bildung
6.1 Lehren, Lernen und Methoden – Die Ausgangslage
6.2 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven I: Polizeiliche Zielgruppen
6.3 Akteurinnen-/Akteurs-Perspektiven II: Lehrende und Angehörige der strategischen Ebene
6.4 Zusammenfassende Gedanken und Spiegelung der Erkenntnisse am normativen Rahmen der Untersuchung
Literatur- und Quellenverzeichnis
R-J. Gorzka, P.Y. Herzberg, C. Lorei & N. Hanssen (Hrsg.)
Applied and Operational Psychology for Military Police in the German Armed Forces Bundeswehr

Against this backdrop, an assignment-specific concept for resilience was developed and subsequently evaluated in Military Police training. This handbook was written to supplement the training, to elaborate on the training subjects, and to serve as a comprehensive resource on resilience.
Apart from applied military and operational psychology, this book also includes insights gained from year-long and fruitful cooperation with police of German Federal states, with the Federal Republic of Germany, and with the German Bundeskriminalamt (Federal Criminal Office). Therefore, this handbook provides an overview of relevant issues, which can be applied in the training of specialised forces of both military and civil police:
• The Bundeswehr Military Police
• Applied military psychology and operational psychology
• Resilience in special assignments
• Psychotraumatology
• Stress management
• Cybercrime
• Sexual offences
• Psychology of firearm use
• Psychology of close combat
Each of the relevant topics will be presented by chapter with particular emphasis on resilience. The latter and its relevance in training constitute the golden thread of this handbook, as they are considered crucial factors to success. For each topic, there is a brief presentation of essential characteristics and implications for the scope of the Bundeswehr Military Police. Assignment-specific information is complemented with instructions for independent study, which are both practical and specific to training. Overall, this is an indispensable resource for soldiers of all rank categories deployed in the scope of the Bundeswehr Military Police.
Inhalt
Inhalt:
Preface
Part 1 Introduction
1 | The Bundeswehr Military Police
2 | Applied Military and Operational Psychology
Part 2 Chapters on Applied Military Psychology
3 | Resilience on Specialist Assignments
4 | Psychotraumatology
5 | Stress Management
Part 3 Chapters on Operational Psychology
6 | Cybercrime
7 | Sexual Offences
8 | Psychology of the Use of Firearms
9 | Psychology of Close Combat

This book was prepared for police students. It provides a comprehensive overview of topics related to police work in Germany. The tasks were designed for a classroom setting and nearly all of them include pair or group work. The main goal of each unit is to encourage the students to speak in English using the vocabulary and phrases they will need when doing police work. The exercises focus on the language German police officers will actually need on the job, i.e. interaction with English-speaking civilians including drivers of vehicles, tourists, suspects, victims and witnesses. The tasks have been tested and improved in classes at the HfPV. Both American and British spelling conventions and pronunciation are indicated. The American spelling convention is used throughout the book.
Inhalt
Contents
Introduction
Unit 1 – Exchanging Information
Unit 2 – Vehicle Recovery
Unit 3 – Traffic Stop
Unit 4 – Vehicle Breakdown
Unit 5 – Traffic Violations
Unit 6 – Road Accidents
Unit 7 –Foreign Documents
Unit 8 –Directions
Unit 9 - Crime
Unit 10 – Rights and Obligations
Unit 11 – Arresting and Searching
Unit 12 –Questioning
Unit 13 – Physical Descriptions
Unit 14 – Missing Person
Unit 15 – Drug Abuse
Appendix
Verb Tenses
Model Belehrungen in English
Describing People: Fact Sheet
Useful Vocabulary
ENGLISH GERMAN
GERMAN ENGLISH
Christopher Cush
Deutsche Polizei in Staat und Gesellschaft Darstellung identifizierter Binnenverhältnisse zwischen Gesellschaft und ihrer Polizei

Gerade für die Erstellung von Seminar-, Bachelor- oder Masterthesen, die einen Bezug zu den Studienfächern Polizei, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, Verwaltungsmanagement oder Ethik haben, ist diese umfassende Analyse mehr als hilfreich, da anhand einer Analyse der Organisation Polizei als Akteur in ihrer jeweiligen Epoche auch jenen kritischen Rückschluss zulässt, in welcher Art und Weise sich die betreffenden politisch-sozialökonomischen Gesellschaften an sich reflektieren und einordnen lassen.
Inhalt
Inhalt:
I. Aspekte der Gesellschaft im Deutschen Kaiserreich
1. Reichseinigung und deutsches Selbstverständnis aus Perspektive Fürst Bismarcks
1.1 Hintergründe und Aspekte im Nachgang des Wiener Kongresses und Reichseinigung Bismarcks
1.2 Einigungskriege und Nationentaufe
1.3 Konsolidierungs- und Bündnispolitik Bismarcks
2. Dreikaiserjahr und Auswirkungen des Wilhelminischen Kaiserreichs
2.1 Wirkung des Dreikaiserjahrs 1888
2.2 Wilhelminisches Kaiserreich im Spannungsverhältnis zwischen Innen- und Außenpolitik
2.3 Aspekte gesellschaftlicher Militarisierung
3. Erster Weltkrieg und Ende des Deutschen Kaiserreichs
3.1 Julikrise 1914
3.2 Staatsapparat des Deutschen Kaiserreichs im Zusammenhang mit der Obersten Heeresleitung (OHL) bis 1918
3.3 Sieg im Osten und Westoffensive 1918
3.4 Matrosenaufstand 1918, Abdankung des Kaisers und Ausrufung der Republik
4. Zusammenfassung und Ausblick
II. Kriegsende und unmittelbare gesellschaftliche Auswirkungen
1. Gesellschaftlicher Impakt des unmittelbaren Kriegsendes
1.1 Revolution in Deutschland
1.2 Rolle der Reichsregierung Friedrich Eberts, Oberste Heeresleitung (OHL) und Freikorps
2. Waffenstillstandsverhandlungen von Compiègne
2.1 Strategie der Obersten Heeresleitung (OHL)
2.2 Friedensplan des Woodrow Wilson
2.3 Entstehung und Rolle der Dolchstoßlegende
3. Folgen des Waffenstillstands für die deutsche Gesellschaft
3.1 De-Industrialisierung und Ruhrkrise
3.2 Versailler Vertrag als Legitimierungsstrategie antidemokratischer und restaurativer Strömungen
3.3 Rolle der Reichswehr und des Generalfeldmarschalls (GFM) Paul von Hindenburg
4. Zusammenfassung und Ausblick
III. Untergang der Weimarer Republik
1. Politischer Erosion der Weimarer Republik
1.1 Reichstagswahlen und politische Auswirkungen
1.2 Parteienvielfalt und Parlamentarismus
2. Binnenkontext des wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands und dem Aufstieg der NSDAP
2.1 Weltwirtschaftskrise und Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt
2.2 Kontext der Nationalsozialistischen Revolution
2.3 Rolle des Reichspräsidenten als Stabilitätsgarant
3. Schicksalsjahr 1933
3.1 Begriff Machtergreifung vs. Machterschleichung
3.2 Preußenschlag
3.3 Beamtenschaft während Machtergreifung
4. Zusammenfassung und Ausblick
IV. Implementierung, Ausbau und Totalitarismus des NS-Staats und Rolle der Deutschen Polizei
1. Binnenverhältnis des Nationalsozialismus und deren Polizei
1.1 Ideologie des Nationalsozialismus
1.2 Ordnungspolizei im Dritten Reich
1.3 Sicherheitspolizei als Akteur im NS-Staat
2. Militarisierung der Gesellschaft sowie der Polizei
2.1 Zusammenwirkung von Aufrüstung, Wiedereinführung der Wehrpflicht und Rückschlüsse auf die Rolle der Polizei
2.2 Himmlers SS als eine Säule der Macht im NS-Staat
3. Machtapparat Sicherheitsdienst (SD) und Geheime Staatspolizei
3.1 Reichssicherheitshauptamt (RSHA)
3.2 Wannseekonferenz
4. Waffen SS: Leibstandarte, Verfügungstruppe, Totenkopf, Polizei
4.1 Differenzierung Polizist und Soldat
4.2 Polizei im militärischen Fronteinsatz
5. Zusammenfassung und Ausblick
VI. Nachkriegsdeutschland und Polizei in der Bundesrepublik Deutschland
1. Kapitulation und Wiederaufbau
1.1 Entnazifizierung und Demokratisierung
1.2 Westalliierte und sowjetische Besatzungszone
1.3 Gründungen der BRD und DDR
2. Staatliche Strukturen Deutschlands bis in die 1960er Jahre
2.1 Wirtschaftswunder und Einbindung der BRD in die NATO
2.2 Deutsche Kontribution in supranationale Strukturen
2.3 Sozio-ökonomische Erosion und Studentenunruhen der 1960er Jahre
3. Polizei im Kontext der Roten Armee Fraktion (RAF)
3.1 Linker Terrorismus und staatlicher Anspruch
3.2 Polizei als Akteur innerdeutscher Sicherheitsstruktur im Kampf gegen die RAF
3.3 Rasterfahndung und Spezialisierung der Polizei
4. Polizei als Akteur in der DDR und BRD
4.1 Volkspolizei als Akteur des SED-Staats
4.2 Akteur Polizei im Spannungsfeld der Begriffe Dienstleister, Demografischer Wandel und Diversity
5. Deutsche Polizei im Auslandseinsatz
5.1 Internationalisierung der Deutschen Polizei
5.2 Polizei im Rahmen der EU-Agentur FRONTEX
6. Akteur Polizei im Konfliktfeld des 21. Jahrhunderts
6.1 Polizei im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung
6.2 Polizeigewalt und Gewalt durch Polizei
6.3 Antagonistisches Binnenverhältnis Gesellschaft und Polizei im Zuge COVID-19
7. Zusammenfassung und Ausblick
Polizeiakademie Niedersachsen (Hrsg.)
Tagungsband Forschung, Bildung, Praxis im gesellschaftlichen Diskurs

Inhalt
Inhalt:
Grußwort
Eine Liebeserklärung an unsere Demokratie
Boris Pistorius
Begrüßung – KeyNote - Impulse
Begrüßung
Carsten Rose, Sabrina Schönrock, Friedel Durben
Demokratie schützen - zur Rolle der Institutionen und ihrer Mitwirkenden
Andreas Voßkuhle
Vom Wesen einer demokratischen Polizei
Dirk Götting
Forschung und Polizei. Projekte – Studien – Thesen
Rassismus und Diskriminierung in der polizeilichen Praxis
Tobias Singelnstein
„Dicke Bretter bohren“ – Begünstigende und behindernde Faktoren auf dem Weg zu einer kultursensiblen und rassismuskritischen Polizeikultur
Rafael Behr
Zum Beitrag der politischen Bildung zu einer demokratischen Polizeikultur
Hans-Gerd Jaschke
„Racial profiling möchte ich da gar nicht groß negieren oder von der Hand weisen“.
Rassismus und Polizeiarbeit. Eine qualitative Studie zu rassismusrelevanten Erklärungs- und Handlungsmustern von Polizist*innen in NRW
Kathrin Schroth, Karim Fereidooni
Kategorisieren von Menschen. Eine Konzeption für die Erforschung polizeilicher Diskriminierung
„Die Pizza” und „der Antisemitismus”. Antisemitismusprävention als Handlungsfeld in der Polizeiausbildung. Eine Projektvorstellung
Sarah Jadwiga Jahn
Polizei und Shoa – oder vom Umgang mit geschichtlicher Verantwortung in der Polizei Niedersachsen
Dirk Götting
Sexismus, sexuelle Gewalt und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts
Laura Saldarriaga
Über- und Unterordnen – Von den Mühen, Geschlechterverhältnisse in Ordnung zu halten
Diana Lengersdorf, Kai Seidensticker
Aktivist*innen im Polizeidienst? Vorteile und Herausforderungen des LSBTIQ*-Aktivismus für die demokratische Polizei
Verena Molitor, Tatiana Zimenkova
Beyond Equality, Beyond Difference – zur Begegnung von Polizei und Homosexualität
Richard Lemke
Tagung Forschungslandschaften – Kongress Demokratische Polizei – Ausblick auf Forschung und Polizei
Daniela Klimke
Ausstellung aktueller Projekte und Initiative aus der Forschung und von den Polizeien
Polizeischutz für die Demokratie
Cathrin Bergjohann
Demokratische Polizei – In, auf, über, durch und mit dem Enterprise Social Network der Polizei Niedersachsen
Till Maurer
Strukturierte Einsatznachbereitung (sEN) in der AAO der Polizei Niedersachsen
Jan L. Lorenz
Hamburg
Demokratiebezogene Einstellungen und Werthaltungen innerhalb der Polizei Hamburg (DeWePol)
Eva Groß, Stefanie Kemme, Ulrike Zähringer, Julia Clasen, Anabel Taefi, Joachim Häfele
FOSPOL - Die Forschungsstelle für strategische Polizeiforschung an der Akademie der Polizei Hamburg
Nils Zurawski, Wolfgang Weidemann, Annabelle Möhnle, Franziska Franz
Das Institut für transkulturelle Kompetenz (ITK) der Akademie der Polizei Hamburg auf dem Kongress Netzwerk Demokratische Polizei in Hannover
Sonja Clasing
DemoRes
Martin Kagel
Deutsche Hochschule der Polizei
ZuRecht – Die Polizei in der offenen Gesellschaft
Maike Kreyenborg, Franziska Ludewig, Kristin Weber
Das Modellprojekt Politische Bildung und Polizei
Philipp Kuschewski
Sachsen
Vorzüge und Herausforderungen von eingebetteter Polizeiforschung. Beobachtungen anlässlich der Gründung des Sächsischen Instituts für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS)
Christoph Meißelbach
Sachsen-Anhalt
Organisationsentwicklungs- und Forschungsprojekt zur Erhöhung der Interkulturellen Kompetenz in der Landespolizei Sachsen-Anhalt
Thomas Enke, Nicole Bartsch
Hessen
Werte und Demokratie – Demokratiebildung an der Hessischen Hochschule für Polizei
und Verwaltung. Eine Handreichung für Lehrende und Interessierte
Katharina Seip
Bundeskriminalamt
Die „Konferenz der Hochschulen und Fachbereiche der Polizei (HPK)“ stellt sich vor
Thorsten Heyer
LSBTIQ-Nordverbund
Gelebte Diversität, Ansprechpersonen für LSBTI der Polizei im Nordverbund HH, SH und Niedersachsen
Leon Dietrich
Leuphana-Universität Lüneburg
DFG-Forschungsprojekt „Polizei, Politik, Polis – Zum Umgang mit Geflüchteten in der Stadt“
Sybille Münch, Leonie Jantzer
Polizeiliche Bildung. Demokratische Werte.
Gesellschaftliche Herausforderungen.
Freiheit: wozu? Von Sicherheit und Freiheit in einer digitalisierten, demokratischen Gesellschaft – eine Skizze
Marina Weisband
Zusammenarbeit von Polizei und Zivilgesellschaft
Michael Parak
Workshop „Zivilgesellschaft und Polizei - Aktuelle Diskurse zu Rassismus und Vorurteilen aus politikwissenschaftlicher Sicht“
Jochen Christe-Zeyse
Workshop „Tut sich die Polizei schwer mit Demokratie und Menschenrechten?
Und wenn ja: Gibt es nachvollziehbare Gründe dafür?“
Tobias Trappe, Jonas Grutzpalk
Workshop „Übungen (zum Erleben) aus dem Interkulturellen Training“
Martin Herrnkind
Workshop „Polizeiliche Kulturen. Analyse von Beurteilungsstrategien und Handlungsmustern auf Meso- und Mikroebenen der Organisation“
Kathrin Hartmann, Peter Schmidt
Workshop „DiskussionsRaum“
Heike Krischok, Henrik Dosdall
Workshop „Demokratische Resilienz in der Personalauswahl“
Markus Thielgen, Stefan Schade
Demokratiestärkung. Polizeiliche Führungs- und Organisationsaufgabe.
Ist die offene Gesellschaft in Gefahr? Zur Rolle von Führungskräften im Wettbewerb der Narrative
Dirk Heidemann
Demokratiestärkung als Führungsaufgabe
Ralf Leopold
Die Verhinderung von Radikalisierungsgefahren als besondere Herausforderung für moderne polizeiliche Führung
Erste Erkenntnisse und Ausblick für weiteres Handeln
Carsten Rose, Sabrina Schönrock, Friedel Durben