
Inhalt
Inhalt:
Hermann Groß/Peter Schmidt
Editorial: Polizei und Migration
Christian Semler
Polizei und Migration – im Kontext mit den Begriffen Recht und Gerechtigkeit, vor dem Hintergrund ständiger globaler, gesellschafts- und sozialpolitischer Veränderungen – eine philosophische Betrachtung
Linda Jakubowicz
Migrationsforschung im Bundesministerium für Inneres – mehr als die Sicherheitsperspektive
Daniel Church/Christoph Birkel
Viktimisierungsrisiko und Anzeigeverhalten von Migrantinnen und Migranten
Bernhard Frevel/Christiane Howe
Vulnerabilität in migrantisch geprägten Quartieren – Forschungsprojekt „Migration und Sicherheit in der Stadt – migsst“
Hartmut Aden/Alexander Bosch/Jan Fährmann
Kontrollieren – aber wie? Können technische Innovationen die Akzeptanz für polizeiliche Personenkontrollen verbessern?
Carsten Dübbers
Umgang der Kölner Polizei mit den Silvesterereignissen
Alida Meier
Racial Profiling – praktiziert, empfunden oder gefordert?
Perspektiven der Polizei
Annelie Molapisi/Rafael Behr
Polizeibeamt*innen mit Migrationsgeschichte in der Phase der beruflichen Sozialisation – aktuelle Befunde
Eva Brauer/Tamara Dangelmaier/Daniela Hunold
Die diskursive Konstruktion von Clankriminalität
Thomas Müller
Die „gefährliche und volatile“ Rolle des Selbstwertgefühles für Helfer*innen im Falle von massiven Migrationsbewegungen
Peter Faesel
Jetzt mal Klartext … Was halten Polizei und Fremde eigentlich wirklich voneinander? Und hat das was mit Kultur zu tun?
Eine empirische Untersuchung zu impliziten Einstellungsmustern von Migrant*innen und Polizeibeamt*innen
Daniela Gutschmidt/Antonio Vera
Cop Culture und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Polizei: eine empirische Analyse
Jana-Andrea Frommer/Malte Schönefeld/Patricia M. Schütte/Andreas Werner/Günther Epple/Frank Fiedrich
„Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler“ – Ansatzpunkte für ein Lernen der Polizei aus den Flüchtlingsbewegungen 2015/2016
Lars Wagner/Dieter Wehe
Die Einrichtung des Fachgebietes Internationale Polizeiliche Beziehungen an der Deutschen Hochschule der Polizei – Eine Investition in Gegenwart und Zukunft
Wulf Köpke/Beate Hahn/André Schulz
Transkulturelles Wissen – Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts für die Polizei!
1995 – 2019: Fast ein Vierteljahrhundert erfolgreiches Training in interkultureller Kompetenz bei der Polizei Hamburg!
Josephine Jellen
Entgrenzte Arbeit in einer entgrenzten Welt? – Migrationsspezifische Herausforderungen polizeilicher Arbeit
Sabine Nowak/Nina Müller
Bürger-Polizei-Beziehungen in ethnisch divers strukturierten Stadtvierteln
Sabrina Ellebrecht/Laura Wisser
Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist Polizist in diesem Land. Eignung für den Polizeidienst in Deutschland und die Frage der Repräsentation
Alexandra Graevskaia/Benedikt Müller/Martin Brussig/Anja Weiß
Personalpolitik und Diversity-Management in der Polizei
Bernhard Frevel & Peter Schmidt (Hrsg.)
Empirische Polizeiforschung XXII Demokratie und Menschenrechte Herausforderungen für und an die polizeiliche Bildungsarbeit

Inhalt
Inhalt:
Editorial: Demokratie und Menschenrechte – Herausforderungen an und für die polizeiliche Bildungsarbeit
Bernhard Frevel
Grundlagen und Orientierungen
Politische Bildung und Polizei – Ein Werkstattbericht zum gleichnamigen Forschungs- und Entwicklungsprojekt
Bernhard Frevel
Die Friedens- und Konfliktforschung als Grundlage einer bürgerorientierten und friedensstiftenden Handlungskompetenz der Polizei
Norbert Kueß
Kritisches Denken und professionelle Polizeiarbeit – Gedanken zur Weiterentwicklung der politischen Bildung in der Polizei
Jochen Christe-Zeyse
Themen und Anwendungsbereiche
Wirkungsvolle Menschenrechtsbildung in der Polizei. Realität oder Illusion mit Feigenblattcharakter?
Günter Schicht
Freiheitsentziehung – Werden die Menschenrechte mit den Effekten abgegeben?
Christina Hof
Polizei und Konzentrationslager – Studientage für angehende Polizist/innen
Julius Scharnetzky
Mehr gelernt als geplant? Versteckte Lehrpläne im Einsatztraining
Mario Staller, Swen Körner, Valentina Heil und André Kecke
Betzavta (Miteinander) – Mehr als eine Demokratie. Einbindung eines Demokratielernprogramms in die polizeiliche Aus- und Fortbildung
Peter Faesel
Didaktische Herausforderungen
Menschenrechtsbildung und Toleranz gegenüber Ambiguität Zur Kooperation der HWR Berlin mit Amnesty International
Hartmut Aden und Alexander Bosch
Menschenrechte als Herausforderung für die Fachgruppe Ethik an der FHöV NRW
Michael Borowski
Politische Bildung und Emotionen
Lena Lehmann
Anja Mensching & Astrid Jacobsen (Hrsg.)
Empirische Polizeiforschung XXI Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz

Die Jahrestagung der Empirischen Polizeiforschung 2017 widmete sich dem Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz unter der Prämisse, dass polizeiliche Autorität dabei nicht – wie im gesellschaftlichen und polizeilichen Alltagverständnis üblich – als Voraussetzung polizeilichen Handelns betrachtet wird, das der Polizei ‚naturgemäß‘ zusteht und zum Teil missachtet wird. Stattdessen soll der Blick auf polizeiliche Autorität als Produkt eines komplexen Herstellungsprozesses mit Bezügen zu polizeilichen Legitimitäts- und Kompetenzfragen gerichtet werden.
Dieser Tagungsband zur Jahrestagung der Empirischen Polizeiforschung XXI versammelt neben den Vortragsbeiträgen auch die verschriftlichten Versionen der Posterpräsentationen, die Nachwuchswissenschaftler/innen auf der Tagung vor- und zur Diskussion stellten. Der vorliegende Band gliedert sich in die vier thematische Abschnitte:
I. Polizei als sich selbst beobachtende bzw. Autorität und Legitimität herstellende Organisation
II. Polizei als Kompetenz, Legitimität und Autorität im Außenverhältnis herstellende Organisation
III. Polizei als beobachtende, kontrollierende und Autorität und Legitimität herstellende Organisation
IV. Polizei als Konfliktpartner, Gewaltmonopolist und medial inszenierte Organisation
Inhalt
Inhalt:
Editorial: Polizei im Spannungsfeld von Autorität, Legitimität und Kompetenz
Anja Mensching & Astrid Jacobsen
Kapazitäten und Ansprüche polizeilicher Kriminalprävention.
Ein Plädoyer für die mitlaufende Bearbeitung prekärer Autorität und Legitimation.
Thomas Scheffer
Legitimität und Authentizität – Wertschätzung als organisationskultureller Aspekt des ‚Doing Authority‘ in der Polizei
Marlene Tietz & Anja Mensching
„Wir sind die Polizei. Das Schlusswort haben wir.“ (Un)doing authority in einem Schweizer Polizeidienst
Nathalie Pasche, Esteban Piñeiro & Martina Koch
Polizei als Status. Polizeipolitik als Statuspolitik?
Susanna Ehrensberger, Annelie Molapisi & Rainer Prätorius
Nachwuchsforschungsprojekt PluS-i: Interdisziplinäre Analysen für ein kontextadäquates, legitimes, effizientes und effektives plurales Polizieren im urbanen Raum
Nathalie Hirschmann & Tobias John
Neue Wege zur Darstellung der Rolle der Polizei
Christian Hamm & Markus Sander
Zur Legitimation polizeilicher Kontrolle. „Racial-“, „Social-“ und „Criminal-Profiling“ im Diskurs
Rafael Behr
Subtile Autorität und prekäre Legitimität der Videoüberwachung von Demonstrationen – Praxen und Wissensformen von Polizei und Protestierenden
Peter Ullrich
Im Namen der Gerechtigkeit? Über die Rechtfertigungsmuster polizeilicher Kompetenzüberschreitungen
Elena Isabel Zum-Bruch
Polizei und Staatsbildung in Venezuelas Bolivarischer Revolution: Polizeibefugnisse und ordnungspolitische Kontrolle in einem Hybridregime
Stiven Tremaria
„Ich hab’ Polizei“ – Die Darstellung der Polizei in deutschsprachigen Rapliedern
Christian Wickert
Tim Eichler
Die Polizei - Auf der Suche nach rationaler Sicherheit - Eine Organisationsanalyse der polizeilichen Präsenz in Großstädten

Die Studie stellt die Frage, ob Steuerungskonzepte für die Polizei passend sind, wie die Organisation mitunter eher kreativ damit umgeht und welche Effekte erzielt werden können. Auf der Grundlage von vergleichenden Fallstudien zu polizeilichen Präsenzkonzepten in fünf nordrhein-westfälischen Polizeibehörden arbeitet sie unter Nutzung des Konzepts des organisational-motiverten Handelns diverse Defekte der polizeilichen Verwaltungsmodernisierung heraus und hinterfragt, ob die Vorstellung der rationalen Steuerung nicht eher ein Mythos sei. Es wird dargestellt, wie die sozialkonstruktivistische Vorstellung von Sicherheit mit einer überkomplexen gesellschaftlichen Wertung und eine aus der polizeipraktisch gedeuteten und unterkomplexen Vorstellung von Sicherheitsproduktion konflikthaft aufeinanderprallen. Die Studie liefert einen wichtigen Beitrag für die verwaltungswissenschaftliche Analyse der Polizeiarbeit und deren Steuerung.
Inhalt
Inhalt
1.1 Problemstellung
Bernhard Frevel, Hans-Joachim Asmus, Rafael Behr, Hermann Groß und Peter Schmidt (Hrsg.)
Facetten der Polizei- und Kriminalitätsforschung Festschrift für Karlhans Liebl

Inhalt
Inhalt:
Das „Ehritorial“
Kriminologische Fragen
Die „klassischen“ Anomietheorien und ihr Beitrag zur Erklärung von Jugendkriminalität
Hans-Joachim Asmus
Empirische Forschung zur subjektiven Sicherheit in einer Grenzregion
Anton Sterbling
Gefährlichkeit als soziales Konstrukt
Klaus Neidhardt
Polizei und Polizieren
„Wir ermitteln in alle Richtungen“ – Polizeiliche Verdachtsschöpfung zwischen Bauchgefühl, Diskriminierung und hierarchisches Wissensproduktion
Rafael Behr
Fehlerkultur und Polizei
Michael Jasch
Freiwilliger Polizeidienst in Hessen als Gegenstand empirischer Polizeiforschung
Hans Schneider
Ohne Polizei keine Sicherheit? Bürgerwehren – oder: Der Kampf ums Monopol
Marschel Schöne
Leitbilder in der Polizei: Wichtiges Instrument strategischen Managements oder nur symbolische Politik? – Ein Plädoyer für die Revitalisierung des Leitbilder der hessischen Polizei
Hermann Groß & Peter Schmidt
Bildungsarbeit in und für die Polizei
Polizei, Politik und Bildung
Bernhard Frevel & Philipp Kuschewski
Man müsste Klavierspielen können... – Der ungehobene Datenschatz der polizeilichen Vorgangsbearbeitung
Eberhard Kühne
Polizeiforschung und Polizeiwissenschaft
Polizeiwissenschaft als Verwaltungswissenschaft – zur Entwicklung der Deutschen Hochschule der Polizei
Hans-Jürgen Lange & Michaela Wendekamm
Der Wandel der Polizei – im Spiegel des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung?
Lena Lehmann
Polizisten: schlau... Professoren: doof
Rainer Prätorius
Über und von Karlhans Liebl
Lebenslauf
Schriftenverzeichnis

Inhalt
Inhalt
Vorwort
Polizeiliche Unsensibilität oder Fremdenfeindlichkeit im Umgang mit migrantischen Opfern? – Unsere Untersuchung „revisited“
Hans Joachim Asmus & Thomas Enke
„Ein Angriff auf unsere wesentlichen Werte“ Rekonstruktion polizeipraktischer Deutungsarbeit
Heike Würstl
Das „unbekannte Gesicht“ der Police Nationale – der Umgang mit Minderheiten in den Problemvierteln Frankreichs am Beispiel des Jugend- und Freizeitzentrums (CLJ) der Police Nationale in Strasbourg
Dirk Herzbach
„Normalbürger“ versus „Krawalltouristen“. Polizeiliche Kategorisierungen von Demonstrationen zwischen Recht und Soziologischem Ermessen
Peter Ullrich
Strafverfolgung von Zwangsprostitution – vorbehaltsbegründete Dynamiken zwischen ausländischen Opfern und der Polizei
Mascha Körner, Yvette Völschow und Matthias Radtke
Die Konstruktion von Raumwissen bei der Polizei im Kontext benachteiligter Stadträume
Daniela Hunold
Flanierende Polizeiarbeit im Quartier
Christiane Howe
Störfaktor Kommunikation: Aspekte des milieuspezifischen (Un-) Verständnisses als Potenziale und Grenzen der Polizei
Lilia Monika Hirsch
Wen fokussiert das dritte Auge? Der Einsatz von Bodycams bei der Polizei
Lena Lehmann
Polizeiarbeit zwischen Definitionsmacht und Diskriminierung. Zur sozialen Selektivität polizeilicher Ermittlungen
Andreas Ruch
Weibliche Homosexualität in der Polizeiorganisation
Jana Möbius
Bernhard Frevel & Hermann Groß (Hrsg.)
Empirische Polizeiforschung XIX: Bologna und die Folgen für die Polizeiausbildung

Inhalt
Inhalt:
Editorial: Der Bologna-Prozess veränderte das Polizei-Studium
Bernhard Frevel und Hermann Groß
Grundfragen zum Polizeistudium
Polizei und Wissenschaft an polizeilichen (Aus-)Bildungseinrichtungen:
Eine schwierige Beziehung mit Perspektive
Thomas Ohlemacher
Von reflektierten Praktikern und handlungssicheren Akademikern – Szenario für eine didaktische Synthese von Wissenschaft und Praxis in der Polizeiausbildung
Madeleine Bernhardt & Jochen Christe-Zeyse
Veränderung der Kultur der Polizei durch den Akademisierungsprozess – Ergebnisse aus einer quantitativ empirischen Studie der Kölner Polizei
Carsten Dübbers
Wer wird heute warum Polizist? Die Anwärterbefragung der Polizei Hamburg.
Simone Rabitz-Suhr
Ausgewählte Aspekte der hochschulischen Qualifizierung
Umgang mit Gewalt als Thema der Polizeiausbildung
Clemens Lorei
Kriminalpolizeiliches Studium – Notwendige Spezialisierung oder überflüssige Elitenbildung?
Hermann Groß & Peter Schmidt
Besser als Vorher? – Wissenschaftliches Selbstverständnis und Studierverhalten von Diplom- vs. Bachelorstudierenden des gehobenen Polizeivollzugsdienstes
Helmut Kleinschmidt
Kooperatives Qualitätsmanagement als Ermöglichungsstruktur für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre?
Patrick Sturtz-Klose
Forschung als Element hochschulischer Polizeiausbildung
Forschungsbasiertes Lehren und Lernen – am Beispiel des Moduls „Unser erstes Forschungsprojekt“ der FH Polizei Sachsen-Anhalt
Thomas Enke
Forschung als anerkannte Ressource der Polizei
Esther Jarchow
Die Autorinnen und Autoren
Carsten Dübbers
Von der Staats- zur Bürgerpolizei? Empirische Studien zur Kultur der Polizei im Wandel

Die Kultur der Polizei wird sowohl in der Polizeiwissenschaft, als auch in den Medien vielschichtig betrachtet. Insbesondere nach übergriffen werden als Paradigmen geltende Vorstellungen über die Polizei rezipiert, so z.B. Korpsgeist, gewaltbetonende Männlichkeit und „Crime Fighter“. Fragt man nach der empirischen Basis für diese Aussagen so stellt man fest, dass sich die zumeist qualitativen Studien insbesondere auf Forschungen Peter K. Mannings im anglo-amerikanischen Raum und auf Rafael Behr im Deutschen Raum beziehen.
Diese Arbeit zeigt im Rahmen einer quantitativ empirischen Studie in der Kölner Polizei, dass durch verschiedene gesellschaftliche Prozesse, u.a. der Akademisierung der Polizei, die zentralen Werte der Polizeikultur sich verschieben und lädt dazu ein, die Konzepte neu zu denken und sich auf die „Next Generation“ der Polizei einzustellen.
Kontextuiert wird die Arbeit durch eine politische Rahmung, welche den Weg von einer Staatspolizei zu einer modernen Bürgerpolizei, die eine andere Kultur voraussetzt, zeichnet.
Inhalt
Inhalt:
I. Danksagung
1. Einleitung
2. Staats- und Bürgerpolizei
2.1 Begriffliche Klärungen
2.1.1 Staatspolizei
2.1.2 Bürgerpolizei
2.1.3 Primat der Politik oder Primat des Rechts?
2.2 Kulturelle Identität einer Bürgerpolizei
2.3 Zwischenfazit
3. Forschungsstand zur Kultur der Polizei
3.1 Organisationskultur und organisationale Subkulturen
3.2 Polizei- und Polizistenkultur
3.2.1 Polizeikultur (Police Culture)
3.2.2 Polizistenkultur (Cop Culture)
3.3 Weitere Forschungen zur Kultur der Polizei
3.4 Staatspolizeiliche Polizeikultur oder bürgerpolizeiliche Polizistenkultur?
3.5 Kurzzusammenfassung
4. Soziologische Grundlagen von Polizei- und Polizistenkultur
4.1 Persönlichkeit und Sozialisation
4.2 Habitus und das Unterfeld Polizei
4.3 Veränderungen in den Herkunftsmilieus von Polizeibeamten
4.4 Sozialisation in der Organisation Polizei
4.5 Kurzzusammenfassung
5. Empirische Erhebungen
5.1 Das Feld Polizei
5.2 Methode und Entwurf einer Untersuchungsfragestellung
5.2.1 Untersuchungsfragestellung
5.2.2 Durchführung der Befragung nachGEfragt 2011
5.2.3 In nachGEfragt untersuchte Dienststellen
5.2.4 Operationalisierung der Untersuchungsfragestellungen
5.3 Methode und Durchführung bisheriger Befragungen
5.3.1 POLIS-Studie 1999/2002
5.3.2 Studie Dübbers 2009
6. Auswertung des quantitativen Materials
6.1 Führungskräfte
6.2 Polizistinnen und Polizisten
6.3 Altersbedingte Einstellungsveränderungen
6.4 Auswirkungen durch Arbeitszeitmodelle
6.5 Unterschiedliche Dienststellen im Vergleich
6.5.1 Vergleich aller Wachen
6.5.2 Pool vs. feste Dienstgruppe
6.6 Herkunft der Polizeibeamten und Akademisierung der Polizei
6.7 Zeitreihenvergleich
6.8 Messskala für Dienststellenkulturen in der Polizei
7. Reflexion der empirischen Auswertung
7.1 Kontext- oder Herkunftseffekt?
7.2 Akademisierung
7.3 Organisations- und Struktureffekte
7.4 Abkehr von der Dichotomie von Polizei- und Polizistenkultur
7.5 Gewalt als kulturformender Faktor
7.6 Paradigmenwechsel der Kultur der Polizei und Aussagekraft bisheriger Forschungsergebnisse für die Gegenwart
7.7 Möglichkeiten und Grenzen der Prävention von polizeilichen Gewaltübergriffen
7.8 Zwischenfazit
8. Ansätze für die (Weiter-)Entwicklung der neuen Kultur der Polizei
8.1 Entwicklung neuer Führungskonzepte
8.2 Weiterentwicklung der Kultur unter bürgerpolizeilichen Prämissen
8.3 Polizeibeauftragter
8.4 Kennzeichnungspflicht
9. Fazit
10. Diskussion und Ausblick