978-3-86676-837-6
Sandra Knospe
Lästige Kriminelle Zum Umgang mit und der Sicht auf Rückfalltäter früher und heute … Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band …
490 Seiten 44,90 €

Inhalt


978-3-86676-796-6
Michael Stricker
Der 1. Mai 1989 Chronik eines Polizeieinsatzes Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 27 Am 29. …
281 Seiten 36,90 €

Inhalt


978-3-86676-761-4
Lisa Schrimpf
„Polizeibeamte! Vergeßt nicht“ Widerständiges und resistentes Verhalten … Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 26 Die …
154 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-710-2
Eveline Diener
Das Bayerische Landeskriminalamt und seine "Zigeunerpolizei" Kontinuitäten und … Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 25 Die …
560 Seiten 38,90 €

Inhalt


978-3-86676-642-6
Manfred Reuter
Die „Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB“ (DPolG) von 1951 bis 2017 Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 24 Heute …
106 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-567-2
Philippe Müller
Polizisten oder „Polizeisoldaten“ Planung und Einsatz der Ordnungspolizei während … War die deutsche Ordnungspolizei noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auch als …
374 Seiten 26,90 €

Inhalt


978-3-86676-528-3
Wolfgang Schulte (Hrsg.)
Die Deutsche Volkspolizei der DDR – Beiträge eines Seminars an der Deutschen … Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 22 …
215 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-469-9
Manfred Reuter
Die Historie des „Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V.“ (BDK) 1967 bis 2015 Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V. Band 21 Der …
108 Seiten 16,80 €

Inhalt


Sandra Knospe

Lästige Kriminelle Zum Umgang mit und der Sicht auf Rückfalltäter früher und heute und der Problematik des präventiven Wegsperrens

ISBN 978-3-86676-837-6
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 28

Reinhold Knospe, ein Betrüger im Rückfall, wird im Jahr 1940 zu Sicherungsverwahrung verurteilt. Durch die NS-Aktion „Vernichtung durch Arbeit“ gerät er in Konzentrationslager. Ihm gelingt das Überleben. Doch selbst seine KZ-Haftzeit mit ihren grausamen Ereignissen wird ihn nach dem Krieg nicht vom Betrügen abhalten.

Sein Lebensweg und die Beschäftigung mit der so genannten Rückfallkriminalität liegen diesem Buch zugrunde. Sein Schicksal ist kein Einzelfall.
Bei der Kriminalitätsbekämpfung spielen neben Polizei und Justiz auch die Wissenschaft, Politik, sowie Medien und die Gesellschaft eine Rolle.
Die Frage, wie Täter von einer Tatbegehung wirksam abgehalten werden können und welche Einflussfaktoren bei der Kriminalitätsbekämpfung zum Tragen kommen, ist auch heute aktuell. Eine Sicherungsverwahrung gibt es bis heute, wenn auch in modifizierter Form.
490 Seiten
44,90 €

Inhalt



Michael Stricker

Der 1. Mai 1989 Chronik eines Polizeieinsatzes

ISBN 978-3-86676-796-6
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 27

Am 29. Januar 1989 fand in Berlin (West) die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin statt. Hierbei kam es zu erheblichen Stimmenverlusten und letztlich zur Abwahl des Senats von CDU und FDP. Der neue rot-grüne Senat aus SPD und Alternativer Liste war nach der Wahl von Walter Momper am 16. März 1989 zum neuen Regierenden Bürgermeister erst sechs Wochen im Amt, als erneut der 1. Mai und ein damit prognostizierbar schwerer Polizeieinsatz bevorstand.

Berlin (West) war seit Anbeginn der 1980er-Jahre eine Hochburg der Hausbesetzerszene. Hierbei war der Stadtbezirk Kreuzberg besonders herausragend. In ihm hatte sich seit Jahren eine starke, politisch linksorientierte Szene entwickelt, die im bewussten Widerspruch zu den etablierten Parteien stand. Dazu gehörte auch eine neue gewaltbereite Personengruppe, die sich selbst als Autonome bezeichnete.

Die Bevölkerung von Kreuzberg war von einer hohen Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Niedergang geprägt. Deren Wohnumfeld bestand oftmals großflächig aus einer überalterten und entsprechend nicht saniertem Gebäudesubstanz. Daraus resultierte, dass in Kreuzberg meist ärmere Bevölkerungsgruppen wohnten, zu denen neben den gering verdienenden Arbeitern auch Studenten und Migranten zählten. Die linke Politszenerie entwickelte darin ein Eigenleben und eine Art Parallelgesellschaft, worin und woraus sie ihr Unterstützerpotential zog. Dies wirkte sich als Magnet für Gleichgesinnte aus der ganzen Bundesrepublik Deutschland aus. Da es in Berlin (West) aufgrund des bestehenden Vier-Mächte-Status keine Wehrpflicht gab, zogen Personen gerade deshalb in diese Stadt und vor allem nach Kreuzberg.

Am 1. Mai 1987 kam es in Kreuzberg erstmalig zu erheblichen Ausschreitungen, die beim Straßenfest am Lausitzer Platz begannen. Dabei explodierte regelrecht die Stimmung und es begann ein verbissener Straßenkampf mit der Polizei, der ein ungeahntes Ausmaß an Gewalt und Zerstörung mit sich zog.

Während es am 1. Mai 1988 gelang, die Ausschreitungen des Vorjahres in zeitlicher und flächenmäßiger Ausbreitung zu verringern, stand der 1. Mai 1989 für die Polizei Berlin unter einer nunmehr neuen politischen Ägide. Die Einsatzplanung der Polizei für die „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration“ sah demnach vor, dass der Aufzug nur mit schwachen Polizeikräften an der Spitze und am Schluss begleitet werden sollte. Eine seitliche Begleitung, insbesondere von erkanntem, autonomem Gewaltpotential, sollte vorerst unterbleiben, um nicht möglicherweise provozierend zu wirken.

Stattdessen sollten Polizeikräfte in den Seitenstraßen parallel zum Aufzug mitgeführt und bereitgehalten werden. Entlang der Aufzugsstrecke erfolgten mehrfach Sachbeschädigungen und Plünderungen durch autonome Klientel. Die herangeführten Polizeieinheiten konnten dies nicht verhindern. Nach Ende des Aufzuges am Hermannplatz im Stadtbezirk Neukölln strömten größere Gruppen von Gewalttätern nach Norden in Richtung Kreuzberg. Entgegen der polizeilichen Erwartungen erfolgten, gewissermaßen in einem fließenden Übergang, weitere Sachbeschädigungen, Plünderungen und jetzt auch sehr gezielte Angriffe gegen Polizeikräfte, die vielerorts personell unterlegen waren. Was folgte, waren erneut schwerste Ausschreitungen in Kreuzberg, die das Ausmaß der Sachschäden, aber insbesondere die Anzahl der verletzten Polizeibeamten der beiden Vorjahre bei weitem überstiegen. Es kam mehrfach zu Einsatzsituationen, wo einzelne Beamte bereits die Schusswaffe in der Hand hielten und viele sich in unmittelbarer Lebensgefahr befanden.

Der Polizeieinsatz anlässlich der Ausschreitungen am 1. Mai 1989 findet nur in den Onlinearchiven von manchen Zeitungen, in linker Szeneliteratur und in wenigen Büchern eine Erwähnung. Eine detaillierte Darstellung der Geschehnisse fehlte bisher. Dieses Buch stellt sich dieser Aufgabe und zeigt in sechs Kapiteln, wie es zu diesem Polizeieinsatz kam, einen zeitlichen Ablauf der Ereignisse und welche Erfahrungen die Polizei daraus entnahm. Ergänzt wird die Einsatzdokumentation durch die Darstellung der Struktur der beteiligten Polizeikräfte sowie ihrer Ausrüstung und Fahrzeuge. Durch eine große Anzahl von Kartenskizzen und Abbildungen wird der Polizeieinsatz in seinen Einzelheiten illustriert.
281 Seiten
36,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorgeschichte 




1. Einsatzkräfte und Einsatzmittel

2. Einsatzvorbereitungen und Einsatzkonzeption

3. Einsatzverlauf: Montag, 1. Mai 1989

4. Einsatzverlauf: Dienstag, 2. Mai 1989

5. Einsatznachbereitung

6. Einsatzfolgezeit und Nachwort



Hauptquellenverzeichnis



Lisa Schrimpf

„Polizeibeamte! Vergeßt nicht“ Widerständiges und resistentes Verhalten Frankfurter Polizeibeamter im Nationalsozialismus

ISBN 978-3-86676-761-4
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 26

Die Deutsche Polizei war maßgeblich an den Verbrechen der Shoah beteiligt und für die Verfolgung und Ermordung von nicht zur „Volksgemeinschaft“ gehörenden Menschen verantwortlich. Es scheint daher schwer vorstellbar, dass es innerhalb dieser Täterorganisation Personen gab, die Verfolgten und Diskriminierten Hilfe zu Teil werden ließen und ihnen damit oftmals das Leben retteten. Die vorliegende Arbeit schließt an die wenigen bereits existierenden Studien zu widerständigen Polizisten in der Zeit des Nationalsozialismus an und untersucht sechs Fälle aus dem Umkreis der Frankfurter Polizei. Dabei werden sowohl die Ordnungspolizei als auch die Sicherheitspolizei in den Blick genommen, nach Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Nachkriegszeit gefragt und die Sozialisation der betreffenden Männer berücksichtigt. Gleichzeitig erfolgt eine kritische Reflektion des Widerstandsbegriffes und der Frage nach alternativen Kategorisierungen. Zentral sind die immer wieder auftretenden Ambivalenzen zwischen Resistenz und Konformität, zwischen Widerständigkeit und Täterschaft. Die Rekonstruktion der einzelnen Biographien ermöglicht dabei einen Einblick in die damalige Lebenswelt der Polizisten und zeigt, welche Handlungsspielräume innerhalb der Frankfurter Polizei existierten.
154 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung: „Polizeibeamte! Vergeßt nicht“



2. Die Frankfurter Polizei und der Nationalsozialismus


2.1. Die Herausbildung der Ordnungs- und Sicherheitspolizei

2.2. Der Aufbau der Frankfurter Gestapo



3. „Kraft meiner Stellung“: Erste Formen der Hilfe für politisch und „rassisch“ Verfolgte

3.1. Rettung einer jüdischen Familie

3.2. Die Verbreitung und Vernichtung interner Dokumente



4. „Auf dem Boden der Demokratie“: Der Leuschner-Kreis als gewerkschaftlicher Arm des 20. Juli

4.1. Zwei Rädchen im Uhrwerk

4.2. Rettungswiderstand und Konspiration in der Frankfurter Sicherheitspolizei



5. „Kolossale Verbindungen zu Leuten“: Der Kreis Rub als transnationales Netzwerk

5.1. Polizeiliche Quereinsteiger im Widerstand

5.2. Passangelegenheiten und Handlungen in der Peripherie des 20. Juli



6. Der Umgang mit den Taten nach 1945

6.1. Entnazifizierung und Meldebögen

6.2. Spruchkammerverfahren



7. Fazit: Ambivalenter (Non-)Konformismus



8. Quellen-, Literatur- und Abbildungsnachweis



Eveline Diener

Das Bayerische Landeskriminalamt und seine "Zigeunerpolizei" Kontinuitäten und Diskontinuitäten der bayerischen "Zigeunerermittlung" im  20. Jahrhundert 

ISBN 978-3-86676-710-2
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 25

Die spezifisch genozidale Ausprägung der nationalsozialistischen Verfolgung der „Zigeuner“ fand in der Geschichtswissenschaft und in der medialen Öffentlichkeit erst vergleichsweise spät Beachtung. Dem spielte zu, dass eine entrechtende „Zigeunerpolitik“ und „Zigeunerverfolgung“ lange Zeit als normal angesehen wurde. Diese Problematik wird am Beispiel der für die „Zigeuner“- bzw. „Landfahrerermittlung“ zuständigen Stelle des 1946 gegründeten Bayerischen Landeskriminalamts untersucht. Hier werden Kontinuitäten sowie Diskontinuitäten in „Zigeunerpolitik“ bzw. „Zigeunerverfolgung“ auf der Zeitschiene „Kaiserreich“, „Weimarer Republik“, „Nationalsozialismus“ und „Nachkriegszeit“ aufgezeigt. Dafür werden zwei Forschungsschwerpunkte zusammengeführt: Die Untersuchung der einschlägigen Vorgeschichte – angefangen vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus – und schließlich die Untersuchung der personellen, inhaltlichen und organisatorischen Ausgestaltung der „Zigeuner“- bzw. „Landfahrerstelle“ des Bayerischen Landeskriminalamts der Nachkriegszeit. Hierbei liegt der Fokus auf Prägungen und Laufbahnen der dort tätigen Beschäftigten, auf gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren sowie schließlich auf langfristig geprägten Strukturen und Mentalitäten in „Zigeunerpolitik“ und „Zigeunerermittlung“.

Somit leistet die Arbeit eine Forschungsbereicherung auf dem bisher noch wenig untersuchten Gebiet der „Zigeuner“- bzw. „Landfahrerermittlung“.
560 Seiten
38,90 €

Inhalt



Manfred Reuter

Die „Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB“ (DPolG) von 1951 bis 2017

ISBN 978-3-86676-642-6
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 24

Heute dominieren in der Bundesrepublik drei Polizeigewerkschaften die Interessenvertretung der Beschäftigten in den Polizeien des Bundes und der Länder. Dies sind die „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP), der „Bund Deutscher Kriminalbeamter“ (BDK) sowie die „Deutsche Polizeigewerkschaft im Deutschen Beamtenbund“ (DPolG).
Es gibt nur wenige wissenschaftliche Arbeiten über diese Polizeigewerkschaften, wobei zur DPolG so gut wie keine Literatur existiert. Auch ist die diesbezügliche Quellenlage sehr spärlich. Diese bedauerliche Lücke soll mit der vorgelegten Monographie ein wenig geschlossen werden.

Nach der thematischen Einleitung wird im 2. Kapitel ausführlich die chronologische Entwicklung der DPolG nachgezeichnet: Vorgeschichte im Kaiserreich und der Weimarer Republik bis 1933, Unterbrechung durch den Nationalsozialismus bis 1945, Vorgängerorganisationen BDP und PDB seit 1951, Zusammenschluss 1966 als PDB, namentliche Umbenennung 1987 in DPolG, Vereinigung mit der ostdeutschen DVPolG 1991, Vereinigung mit dem Bundesgrenzschutzverband 2011.

Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst, politikwissenschaftlich anhand von bis heute virulenten Konfliktlinien eingeordnet sowie ein Ausblick gewagt und noch offene Fragen angesprochen.
Die Arbeit schließt mit einem Abkürzungs- und Quellen-/ Literaturverzeichnis.
106 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung

1.1 Problemstellung und Erkenntnisinteresse

1.2 Sozialwissenschaftlicher Forschungsstand über Polizeigewerkschaften

1.3 Literatur- und Quellenlage zur DPolG

1.4 Gliederung



2 Chronik der DPolG

2.1 Die Vorgeschichte (1882 bis 1950)

Kaiserreich (1882 - 1918)

Weimarer Republik (1919 - 1932)

NS-Zeit (1933 - 1945) … 18

Besatzungszeit (1945 - 1950)

2.2 BDP und PDB (1951 - 1965)

2.3 Zusammenschluss als PDB (1966 - 1986)

2.4 Umbenennung in DPolG (1987 - 1991)

2.5 Die DPolG nach der Wiedervereinigung (1991 - 2017)



3 Schlussbetrachtungen

3.1 Zusammenfassung

3.2 Politikwissenschaftliches Fazit

3.3 Offene Fragen / Ausblick



4 Abkürzungsverzeichnis



5 Quellen/Literatur



Philippe Müller

Polizisten oder „Polizeisoldaten“ Planung und Einsatz der Ordnungspolizei während des Dritten Reiches

ISBN 978-3-86676-567-2
War die deutsche Ordnungspolizei noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auch als Truppe für das infanteristische Gefecht geplant? Wie sahen dann die tatsächlichen Einsätze während des Krieges aus und können die Ordnungspolizisten im besetzten Europa und der Sowjetunion noch als normale Gesetzeshüter angesehen werden?

Bisher wurde der Einsatz der deutschen Polizeieinheiten in den besetzten Gebieten vor allem im Zusammenhang mit Massenerschiessungen und meist auf die Jahre 1941 und 1942 beschränkt betrachtet. Mit dem Fortschreiten der Kampfhandlungen verschoben sich die Aufträge allerdings klar in Richtung von militärischen Einsätzen gegen Partisanen und sogar reguläre feindliche Truppen.

Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zur Nachvollziehung der theoretischen Einsatzplanung der Ordnungspolizei vor und während des Krieges und des praktischen Einsatzes von Polizeieinheiten und –verbänden. Die ausgewerteten Quellen veranschaulichen zudem eine starke Auswirkung der Gefechtserfahrungen auf Organisationsstrukturen und Ausbildungsrichtlinien.
374 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhalt:



EINLEITUNG

ZIELSETZUNG UND FRAGESTELLUNG

Zielsetzung

Fragestellung


FORSCHUNGSSTAND

Zeitgenössische Literatur

Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende


Aktuelle Forschung


Die Ordnungspolizei im Partisanenkrieg in der Sowjetunion und in Ost bzw. Südosteuropa


METHODEN, TERMINOLOGIE UND AUFBAU DER ARBEIT

Methoden

Terminologie


Aufbau der Arbeit




TEIL 1: REFERENZRAHMEN I: DIE DEUTSCHE ORDNUNGSPOLIZEI VOR UND WÄHREND DES KRIEGES

DIE ORDNUNGSPOLIZEI VOR DEM KRIEG

Die Ordnungspolizei vor, während und kurz nach der Machtübernahme 1933

Zentralisierung und Militarisierung der Polizei


Aufgaben der Ordnungspolizei vor dem Krieg


DIE ORDNUNGSPOLIZEI UND DIE WEHRMACHT

Abgabe von Ordnungspolizisten an die Wehrmacht für den Kriegseinsatz

DIE ORDNUNGSPOLIZEI UND DIE SS

Stellung SS im Vergleich zur Ordnungspolizei bis 1936

Sondergerichtsbarkeit für Angehörige der SS und der Ordnungspolizei 1939


„Verreichlichung“ und Bildung der „Reichstruppe“ 1935-1942


LEBENSHALTUNGSVERGLEICHE ZWISCHEN DER ORDNUNGSPOLIZEI UND DER WEHRMACHT BZW. SS ZWISCHEN 1935 UND 1939

AUSBILDUNG IN DER ORDNUNGSPOLIZEI

Ausbildung der Offiziere im Jahr 1937

Ausbildung der Wachtmeister und Meister im Jahr 1937


Richtlinien für die Ausbildung der Polizeibataillone im Jahr 1940


Schulung der Polizeireservisten im Jahr 1940


Weltanschauliche Schulung in der Orpo 1940


Weltanschauliche Schulung in der Orpo 1941


Richtlinien für die Gefechtsausbildung geschlossener Einheiten der Ordnungspolizei 1942


Erfahrungen aus Partisanenbekämpfung in der Ausbildung der Ordnungspolizei


Offiziersausbildung während des Krieges 1942


Gefechtsausbildung und „weltanschauliche Schulung“ in der Orpo 1942-1944


REGELUNGEN ZU AUFBAU UND AUFGABEN DER ORDNUNGSPOLIZEI IM KRIEGSEINSATZ

Bildung der SS-Polizeidivision

Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1940

Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1941


Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1942


Aufbau und Aufgaben der Ordnungspolizei im Kriegseinsatz 1943


Polizei-Dienstvorschrift PDV 41 von 1943




TEIL 2: REFERENZRAHMEN II: DAS POLIZEIBATAILLON 322

AUSBILDUNGSBATAILLON WIEN-KAGRAN

AUSGANGSLAGE RUSSLAND: DEUTSCHE BESATZUNG IN DER UDSSR

Fokus Judenvernichtung

POLIZEIBATAILLON 322 BZW. III. BATAILLON DES POLIZEIREGIMENTS MITTE

Aufstellung

Einsätze in Weissrussland, Polen und Slowenien 1941 und 1942


AUSGANGSLAGE SÜDOSTEUROPA: DER PARTISANENKRIEG IN JUGOSLAWIEN

Fokus Einsätze gegen Partisanengruppierungen

II. BATAILLON DES POLIZEIREGIMENTS 5 BZW. II. BATAILLON DES SS-POLIZEIREGIMENTS 5

Aufstellung

Einsätze in Jugoslawien 1942 bis 1944




TEIL 3: SCHLUSS

SYNTHESEN

Die Organisation der Ordnungspolizei vor dem Krieg

Ausbildung in der Ordnungspolizei vor und während des Krieges


Der geplante und tatsächliche militärische Einsatz der Ordnungspolizei


Zusammenarbeit mit den Sicherungstruppen der Wehrmacht und SSStellen während des Krieges in Weissrussland und Jugoslawien mit dem Fokus auf das Polizeibataillon 322


WEITERFÜHRENDE FORSCHUNG UND DESIDERATA



ANHANG



Wolfgang Schulte (Hrsg.)

Die Deutsche Volkspolizei der DDR – Beiträge eines Seminars an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster

ISBN 978-3-86676-528-3
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V., Band 22
215 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt: 


Grußwort 
Hans-Jürgen Lange 
Grußwort der Deutschen Hochschule der Polizei 

Einleitung 
Wolfgang Schulte 
Die Deutsche Volkspolizei der DDR – Beiträge eines Seminars an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster 

Beiträge 
Thomas Lindenberger 
Öffentliche Sicherheit, Ordnung und normale Abläufe – Überlegungen zum zeitweiligen Gelingen kommunistischer Herrschaft in der DDR 

Volker Höffer 
Die DDR Volkspolizei und die Stasi – Im Spannungsfeld von Kooperation und Überwachung 

Bettina Blum 
Die Geschichte der Frauen in der deutschen Polizei im 20. Jahrhundert 

Daniel Niemetz 
Vom Arbeiteraufstand zur Herbstrevolution – Entstehungsgeschichte der DDR-Bereitschaftspolizei und der „Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ im Herbst 1989 

Franziska Kuschel 
„Hüter der Ordnung und Sicherheit“ – Die Verwaltung der Volkspolizei im Ministerium des Innern der DDR 

Hannes Lerke 
Die Rolle des Abschnittsbevollmächtigten in der Deutschen Volkspolizei – Eine Untersuchung am Beispiel des Bezirks Rostock für die 1980er Jahre



Manfred Reuter

Die Historie des „Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V.“ (BDK) 1967 bis 2015

ISBN 978-3-86676-469-9
Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte e. V.
Band 21


Der „Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V.“ (BDK) ist neben der „Gewerkschaft der Polizei“ (GdP) und der „Deutschen Polizeigewerkschaft“ (DPolG) eine der drei großen und politisch relevanten Polizeigewerkschaften in Deutschland.

Während sozialwissenschaftliche Forschung über die deutschen Polizeigewerkschaften zumindest in Ansätzen vorhanden ist, bleibt der BDK dabei weitestgehend unbeachtet. Mit dieser Studie soll diese Forschungslücke geschlossen werden.

Dazu wird die historische Entwicklung des Verbandes von 1967 bis 2015 chronologisch nachgezeichnet. über die Jahre zeigen sich dabei folgende Entwicklungsphasen: Vorgeschichte, Gründung, Aufbau, Ausbau, Entwicklung, Stagnation/Krise, Aufschwung, Festigung, Vereinigung, Generationswechsel, Europäisierung und Modernisierung.

Diese verbandlichen Entwicklungsphasen werden erstens derjenigen des gesamten Polizeigewerkschaftssystems in der Bundesrepublik gegenüber gestellt.

Zweitens zeigt die Einordnung des BDK anhand eines Konfliktlinien-Modells für die Entstehung und Ausdifferenzierung des deutschen Polizeigewerkschafts-Systems folgendes Ergebnis: Der Verband ist eine Polizeigewerkschaft für die Sparte der Kriminalpolizei. Er vertritt den Gedanken einer Einheitsgewerkschaft und ist am Berufsverbandsprinzip orientiert. Er tritt für eine staatlich-nationale Polizei mit Kripo, BKA und Bundespolizei sowie eine staatlich-föderale Schutzpolizei ein. Der BDK organisiert alle Dienstgrade und alle Beschäftigten der Kriminalpolizei. National ist er als Einheitsverband organisiert und gehört keinem Dach- oder Spitzenverband an. International ist er in die CESP eingebunden. Er pflegt grundsätzlich ein distanziert-kooperatives Verhältnis zu den jeweiligen Regierungen.
108 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einleitung
Problemstellung und Erkenntnisinteresse
Sozialwissenschaftlicher Forschungsstand
Literatur
Gliederung

2 Chronik des BDK
2.1 Vorgeschichte
2.2 Gründungsphase
2.3 Aufbauphase
2.4 Ausbauphase
2.5 Entwicklungsphase
2.6 Stagnations-/Krisenphase
2.7 Aufschwungphase
2.8 Festigungsphase
2.9 Vereinigungsphase
2.10 Generationswechsel
2.11 Europäisierungsphase
2.12 Modernisierungsphase

3 Vorsitzende des BDK

4 Schlussbetrachtungen

Zusammenfassung
Sozialwissenschaftliches Fazit
Offene Fragen