Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr
Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte und Erfahrungswerte 2019
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
Geleitwort
Einleitung
Themenbereich 1:
Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutungen, Veränderungen, Herausforderungen und Grenzen für den PSNV-Arbeitsbereich sowie für den Professionsstand der PSNV
Aktueller Forschungsstand und Richtlinien in der Psychosozialen Notfallversorgung
Barbara Juen & Heidi Siller
Erkenntnisse der Traumaforschung und deren Bezug zur PSNV
Hartmut Jatzko & Sybille Jatzko
Konzepte und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung in der Psychosozialen Notfallversorgung
Michael Steil
Krisenintervention in der Psychotherapie und der Psychosozialen Notfallversorgung – Gemeinsame Ansätze
Björn Riegel
Krisenpsychologie – Eine kritische Betrachtung eines sich entwickelnden Fachgebiets
Maren Metz & Martina Niedermayr
Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer – Lessons Learned
Sandra Bergmann
Themenbereich 2:
Neuentwicklung, Implementierungen, Weiterentwicklungen und Spezialisierungen von PSNV-Konzepten sowie Erfahrungswerte aus Einsätzen
Bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Leitlinien für die Psychosoziale Notfallversorgung
Verena Blank-Gorki & Jutta Helmerichs
Entwicklung von Standards und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung von Notfallpsychologen in Österreich
Cornel Binder-Krieglstein
Selbstfürsorge der Helfenden in der PSNV – aus der Perspektive der Leitungs- bzw. Führungskräfte und der Mitarbeiter
Alexander Nikendei
Was sind notwendige Kompetenzen des PSNV-Helfers? Erstellung eines Kompetenzkompasses zur Orientierung wichtiger Kompetenzen für diese Tätigkeit
Maren Metz, Maren Sternberg,Katarina Weber, Ines Wunderlich
Die Hotline im Krisen- und Katastrophenfall – wichtiges Instrument des psychosozialen Krisenmanagements
Rike Richwin
Erfahrungen der Krisenintervention des DRK aus der Hochwasserlage 2013
Heidi Blumenauer, Andreas Braun, Denise Desmarowitz, Maren Metz
Psychosoziale Notfallversorgung während und nach der Gasexplosion in Harthausen
Heiner Butz
Implementierung der PSNV-B & PSNV-E in der Bergwacht Bayern
Heiner Brunner
Themenbereich 3:
Neue Entwicklungen, Trends und Einsatzfelder mit erstmaligen Erfahrungen der PSNV in fachfremden Gebieten
Employee Assistance Program (EAP) in der Commerzbank
Garnet Boehnke
Psychosoziale Notfallversorgung von betroffenen Mitarbeitern nach Banküberfällen – Prävention, Intervention und Nachsorge
Knut Latscha
Psychosoziale Auffangkonzepte für Schiffsbesatzungen nach Piraterie
Maren Metz & Martina Niedermayr
Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Menschen mit Sinnesbehinderung
Claudia Schedlich
Autorenvorstellung
Astrid Klukkert, Thomas Feltes & Jo Reichertz (Hrsg.)
Torn between Two targets – Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis
Inhalt
Inhalt:
Klukkert, Astrid
Vorwort
Feltes, Thomas / Reichertz, Jo
Torn between two targets. Thomas Ohlemacher als Brückenbauer
Feltes, Thomas / Reichertz, Jo
Schröer, Norbert
Handlungszwang und ethisches Handeln - Ein Denkanstoß für die Bewertung polizeilichen Handelns
Seidensticker, Kai
Zur Notwendigkeit von Polizeiforschung: Theorie und Praxis polizeilicher Fehlerkultur
Lauber, Karsten
Wie Polizei Wissen schafft
Karis, Michael
Polizeiliche Fehlerkultur in Deutschland: Vom Umgang mit Fehlern in und Kritik an der Polizei
Ruch, Andreas
Polizeiarbeit zwischen Definitionsmacht und Diskriminierung. Zur sozialen Selektivität polizeilicher Ermittlungen
Kepert, Anika
Die Generation Y in der Organisationskultur der Polizei - (K)Eine Hommage
Singelnstein, Tobias
Körperverletzung im Amt durch Polizisten und die Erledigungspraxis der Staatsanwaltschaften – aus empirischer und strafprozessualer Sicht
Behr, Rafael
Implikationen und Folgen des Gewaltdiskurses für die Polizei und die Gesellschaft in Deutschland
Aka, Hans-Christian
Reflexion zu Gewalt gegen Polizeibeamte als Folge einer Sensibilisierungsproblematik
Weigert, Marvin
Gewalt gegen Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen - Eine Bestandsaufnahme
Hahn, Sandra
Keine Verhandlungssache! Zum notwendigen Element der professionellen polizeilichen Intervention innerhalb der Verhandlungsgruppe und der „Integration von Fremden“
Bidlo, Oliver
Die kommunikative Konstruktion von Kriminalitätsfurcht
Bossert, Oliver
Community Policing: Zwischen theoretischer Konstruktion und praktischer Umsetzung
Rolfes, Manfred
Von der kriminologischen Regionalanalyse zum Predictive Policing. Raumbezogene Sicherheits- und Kriminalitätsanalysen im kritischen Blick
Hofmann, Robin
Die europäische Flüchtlingskrise als kriminalpolitische Herausforderung für Deutschland und die EU
Kipping, Karl
Raum, Kriminalität und Polizei - Urbane Lebenswelt Stadt
Plück, René
Die Wandlung des Habitus des Luke Skywalker im Zuge seiner sekundären Sozialisation zum Jedi-Ritter
Konradi, Moritz
Kein Problem mit der Vielfalt? Zum Umgang der Polizei Berlin mit dem Thema sexuelle Vielfalt
Schröder, Alexandra
Zu Risiken und Nebenwirkungen bei Fußballspielen in Spanien - Das Beispiel FC Sevilla: Borussia Dortmund (15.12.2010)
Reichertz, Jo/Wilz, Sylvia Marlene
Informations- und Kommunikationsmedien als neue Mittel für die polizeiliche Ermittlungsarbeit
Plank, Holger
Die „Gesamte Strafrechtswissenschaft“. Empirische Brücke zwischen Strafrechtsdogmatik und autonom-kritischen, nicht-juristischen Kriminalwissenschaften, vor allem der Kriminologie, auf dem Weg zu einer rationale(re)n Kriminalpolitik?
Volker Stein
Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., überarbeitete und erweiterte Auflage
Der Autor, Dr. jur. Volker Stein, langjähriger Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität Mainz, ist derzeit Dozent an der Hochschule der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und lehrt dort unter anderem das Fach Versammlungsrecht.
Inhalt
Inhalt:
A. Überblick und Grundsätzliches
B. Verfassungsrechtliche Grundlagen - das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG
I. Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG
II. Der Begriff der Versammlung i.S.d. Art. 8 GG
III. Konstellationen, die nicht dem Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG unterfallen bzw. keine Versammlungen i.S.d. Art. 8 Abs. 1 GG sind
IV. Verfassungsrechtliche Schranken des Art. 8 Abs. 1 GG
C. Der Anwendungsbereich des Versammlungsgesetzes
I. Der Begriff der Versammlung i.S.d. VersG
II. Anwendung allgemeiner Vorschriften, insbesondere des Polizei- und Ordnungsrechts
D. Zentrale Problemfelder des Versammlungsrechts im Überblick
I. Die Abgrenzung zwischen Versammlungen in geschlossenen Räumen und Versammlungen unter freiem Himmel
II. Eingriffsgrundlagen (Befugnisnormen) des VersG
III. Die öffentliche Sicherheit im Versammlungsrecht
IV. Der Straftatbestand der Nötigung bei Versammlungen
V. Die öffentliche Ordnung im Versammlungsrecht
VI. Die polizeirechtliche Verantwortlichkeit im Versammlungsrecht
VII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Straßen- bzw. Straßenverkehrsrecht
VIII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Hausrecht
IX. Presseerzeugnisse / Druckwerke bei Versammlungen
X. Bildberichterstattung von Versammlungen, das Recht am eigenen Bild
XI. Polizeiliche Begleitung, Umstellung und einschließende Begleitung von Versammlungen
XII. Die behördlichen Zuständigkeiten im Versammlungsrecht
E. Erläuterungen zu den Vorschriften des VersG
Abschnitt I: Allgemeines
Abschnitt II: Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen
Abschnitt III: Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge
Abschnitt IV: Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten
F. Anhang
Rita Steffes-enn & Helga Ihm (Hrsg.)
Täter und Taten als Informationsquellen Anamnese und Fallarbeit 3. erweiterte und überarbeitete Auflage
Im Buch finden sich darüber hinaus zahlreiche Vertiefungsbeiträge zu ausgewählten Phänomenen (z. B. Tierquälerei, Brandstiftung, Kinderpornografie, weibliche Sexualtäterinnen, Reichsbürger) und Anregungen zum deliktorientierten Arbeiten (z. B. Umgang mit Scham, Schutzfaktoren bei Sexualtätern, Good Lives Model).
Das Buch ist für alle Berufsgruppen aus dem pädagogischen, therapeutischen und kriminalistischen Bereich geeignet, die mit der Rückfallprävention von Gewalt- Sexualdelinquenz befasst sind.
Inhalt
Inhalt:
Geleitwort
Rudolf Egg
Einleitung
Rita Steffes-enn
DELIKTORIENTIERTE ANAMNESE UND FALLARBEIT
Forensische Heterotopien: Kleine Be-Handlungsethik der Täterarbeit
Ulrich Kobbé
Systematisches Informationsmanagement in Anamnese und Fallarbeit
Rita Steffes-enn
Entwicklung der Fallanalyse und deren Anwendungsgebiete
Mathias Dirks
Deliktorientierte Anamnese
Rita Steffes-enn
Deliktorientierte Fantasiearbeit und deren Bearbeitung
Helga Ihm
Das Good Lives Model in der forensischen Psychotherapie – Überlegungen zur Integration in die Praxis
Fritjof von Franqué
Spannungsfeld deliktorientierten Arbeitens mit jungen Tätern – zwischen Stigmatisierungsangst und Rückfallprävention!?
Rita Steffes-enn
Interdisziplinäres Informationsmanagement bei jugendlichen Intensivtätern – ein Erfahrungsbericht aus polizeilicher Sicht
Henning Hinn
DELIKTSPEZIFIKA
Rückfallfreie Sexualstraftäter – Bedeutung und Gewicht protektiver Faktoren in Diagnostik und Behandlung von Straftätern
Gernot Hahn
Wissen und Bewusstsein über Schamaffekte in der Arbeit mit sexuell übergriffigen Menschen – von Schicksalsgeschichten zu Entscheidungsgeschichten
Bernd Priebe & Reimar Martin
Schuld und Wiedergutmachung. Überlegungen zum Umgang mit haftentlassenen Sexualtätern am Beispiel von Karl D. und der Suche nach Alternativen
Rita Steffes-enn
Therapeutische Arbeit mit pädophilen Menschen
Gernot Hahn & Claudia Schwarze
Therapie aus Sicht von pädophil veranlagten Klienten: Was hilft (nicht)?
Michael Stiels-Glenn
Psychische Störungen bei jugendlichen Gewalt und Sexualtätern
Mareike Schüler-Springorum
Sexuelle Präferenzbesonderheiten bei Jugendlichen und ihre Bedeutung in der therapeutischen Arbeit
Eliza Schlinzig, Miriam Schuler, Tobias J. Hellenschmidt & Klaus M. Beier
Das Tatverhalten jugendlicher Kindesmissbraucher unter Berücksichtigung ihrer (möglichen) traumatischen Erfahrungen
Stefan Waschlewski
Sexueller Kindesmissbrauch – das Tabu der Täterin
Heike Küken-Beckmann & Beatrice Wypych
Qualitative Bildanalyse in Fällen von Kinderpornografie
Petya Schuhmann & Michael Osterheider
Stalking und sexuelle Aggression
Jens Hoffmann
Tierquälerei als „Rote Flagge“?
Alexandra Stupperich
Brandstifter und ihre Taten
Michaela Schätz
Reichsbürger – Radikalisierung und Interventionen für die Praxis
Karoline Roshdi
Überzeugende Überzeuger – der „Charismatic Catcher“ als Anwerber für extremistische Gruppierungen und deren Rolle im Radikalisierungsprozess
Helga Ihm & Sabrina Frier
ARBEITSMATERIALIEN FÜR DIE PRAXIS
Arbeiten mit dem deliktorientierten Anamnesebogen
Rita Steffes-enn
Deliktorientierter Anamnesebogen
Rita Steffes-enn & Mathias Dirks
Ergänzender Anamnesebogen zu Traumafolgen
Stefan Waschlewski
Leitfaden zum sexualanamnestischen Gespräch mit Jugendlichen
Stefan Waschlewski
Fragebogen zur Beurteilung der Veränderung kriminogener Risikomerkmale
Markus Hoga, Rita Steffes-enn, Thomas Leysieffer & Karlheinz Berger
Fragebogen zur Erfassung von Einstellungen, Gedanken und Gefühlen (FEEGG)
Rita Steffes-enn
ANHANG
Zu den Autorinnen und Autoren
Deliktorientierte Interventionsstellen finden
Inhaltsangabe zur CD (im Einband)
Tillmann Bartsch, Thomas Görgen, Klaus Hoffmann-Holland, Stefanie Kemme & Jürgen Stock (Hrsg.)
Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit Festschrift für Arthur Kreuzer zum 80. Geburtstag
Vorwort
Arthur Kreuzer als Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit
Tillmann Bartsch
Von „Match-fixern“, Foulspielenden und Schwalbenkönigen – ein Beitrag zu dem neuen Rechtsgut „Integrität des Sports“
Michael Bäuerle
Prävention und Repression zwischen Staatsmetaphorik, Verfassungsrecht und Dogmatik
Thomas Bliesener/Dominic Kudlacek/Laura Treskow
Flucht und Kriminalität – Methodische Herausforderungen und Befunde einer Dunkelfeldbefragung von Flüchtlingen
Daniel Bornhöfer
Wiedergutmachen, was nicht wiedergutzumachen ist – wenn europäische Rechtsstaaten ihre Fehler korrigieren
Hauke Brettel
Primäre und sekundäre Radikalisierung
Oliver Buckolt
Der Hamburger G20-Gipfel und seine Aufarbeitung in der Strafjustiz: Eine Herausforderung für das Jugendstrafrecht?
Rudolf Egg
Profiling und die Ceska-Morde
Christoph Gebhardt
Opferhilfe in Deutschland ab 1976 – Erreichtes und Fehlendes
Thomas Görgen
Vertrauen als Konzept in der Kriminologie: Überlegungen am Beispiel spezifischer Vermögensdelikte
Walter Gropp
§ 219a StGB – das (bewusst?) missverstandene Gesetz
Rita Haverkamp
Wiedereingliederung von ehemaligen Strafgefangenen – Selbsthilfe in Schweden
Dieter Hermann/Dieter Dölling
Integration und Sicherheit – eine empirische Studie zu Bedingungen der Normakzeptanz
Katrin Höffler
Vom juvenilen Rechtsbrecher und dessen „schädlichen Neigungen“ – Zeit, mit einem überkommenen Menschenbild aufzuräumen
Klaus Hoffmann-Holland/Mathias Kahler
Statik und Dynamik der Menschenwürde – Demokratisierung am Beispiel der rechtlichen Behandlung des Lebensendes in Deutschland und Europa
Matthias Jahn/Charlotte Schmitt-Leonardy
„Auch wenn bei Ihnen der Sinn ja nicht greift …“: Ein Blick auf moderne Straftheorien
Johannes Kaspar
Neues vom „Kronzeugen“
Stefanie Kemme
Die Zeit ist reif. Betrachtungen zur Cannabisregulierung unter besonderer Berücksichtigung polizeilicher Belange
Bernhard Kretschmer
Geiselerschießungen im Verhältnis 1:10 – ein nationaler Selbstbetrug
Wolfgang Mitsch
Mord durch Unterlassen zur Verdeckung einer anderen Straftat
Franz Reimer
Sicherheitsrecht?
Henning Rosenau/Henning Lorenz
Aufgabe und Stellung des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen am Beispiel des Falles Zschäpe
Jürgen Stock
Terror – OK – Cybercrime: Koproduktion von Sicherheit im Zeitalter globaler Bedrohung
Heino Stöver
Gesundheitliche und soziale Ungleichheiten in der Behandlung von Gefangenen – Die Beispiele „Substitutionsbehandlung opiatabhängiger Gefangener“ und „Vergabe steriler Einwegspritzen“
Torsten Verrel
Sachverstand mit beschränkter Haftung? Strafrechtliche Konsequenzen von „Schlechtachten“
Ingeborg Zerbes
Schweizer Volkswille, deutsche Detailliertheit, österreichische Auswege: Strafrechtliche Maßregeln im Kulturvergleich
Schriften von Arthur Kreuzer 1965-2018
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Inhalt
Sandra Schmidt, Waltraud Nolden, Thomas Enke, Carsten Schumann & Matthias Tschupke (Hrsg.)
Festschrift zum 20-jährigen Bestehen der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt – Reflexion und Vision – Beiträge zur Entwicklung der Polizei
In dieser Festschrift widmen sich Autoren verschiedener Professionen den Herausforderungen, denen sich Polizei, Polizeiarbeit und die Mitarbeiter gegenübersehen und stellen: Kapitel I - Gesellschaftlicher Wandel
und Polizeiarbeit, Kapitel II - Herausforderungen an die Polizeiarbeit und Kapitel III - Moderne Führung. So vielfältig wie die Themen in diesen Rubriken sind, sind auch die Autoren der Beiträge.
Inhalt
Inhalt:
Grußwort des Rektors
Frank Knöppler
Leading the international law enforcement learning community: INTERPOL’s contribution to police development
Jürgen Stock
Kapitel I - Gesellschaftlicher Wandel und Polizei
Die Verwissenschaftlichung der polizeilichen Ausbildung
Hans-Joachim Asmus
Werbestrategien der sachsen-anhaltischen Landespolizei zur Erhöhung des Personalbedarfs in der Reflexion sowie in der Vision
Kirsten Försterling & Alexander Junghans
Der Täter-Opfer-Ausgleich in Sachsen-Anhalt: Umsetzung im TOA-Landesprojekt beim Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt e. V.
Delia Göttke
Der Berufswunsch Polizei von Frauen in Sachsen-Anhalt
Carsten Schumann
Korruptionsprävention in kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie kleinen und mittelgroßen Städten aus Sicht der Polizei
Daniela Trunk & Andreas Schroth
Der Rechtschreibtest bei weiblichen und männlichen Bewerbern für den Polizeivollzugsdienst der Laufbahngruppe 2 (erstes Einstiegsamt) in Sachsen-Anhalt. Eine empirische Analyse zur Fairness des Verfahrens
Heinz-Gerd Weijers
Der steinige Weg zur Transparenz: Ein Essay zur Modernisierung der Öffentlichkeitsarbeit bei der Polizei
Danilo Weiser
Kapitel II - Herausforderungen an die Polizeiarbeit
Amoktaten - Ursachen und Prävention
Britta Bannenberg
Mentaltraining in der Polizei - Mythos oder realistische Entwicklungsmöglichkeit?
Andreas Eberlein & Michael Draksal
Herausforderungen der täglichen Arbeitsroutine von Polizeivollzugsbeamten identifizieren und verstehen: Neue Forschungsimpulse durch interdisziplinäre Kooperationsprojekte mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
René Hornung & Katharina Friederike Sträter
Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E): Wie werden Polizeibeamte in Sachsen-Anhalt nach kritischen Einsätzen begleitet?
Thea Ilse
Cybercrime als polizeiliche Herausforderung
Malte Neubert
„Gefahr im Verzug“ - Die Reform der Anordnungskompetenz im § 81a StPO
Christian Oppelt
(Rechts-)Entwicklungen im SOG LSA
Dirk Postel
Kapitel III - Moderne Führung
Praktiken und Mythen der Personalführung in der Polizei
Christian Barthel
Gesundheit im Fokus der Polizei - Pflicht oder Kür?
Nicole Bartsch
Die Sehnsucht nach anständiger Führung: Überlegungen zu einer Didaktik der Führungsethik in der Polizei
Jochen Christe-Zeyse
Mediative Führung in der Polizei
Norbert Jochens
Das Modell der Integrativen Führungslehre als kritischer Faktor auf dem Weg zu einem empirisch-evidenzbasierten Führungshandeln in der Polizei
Helmut Kleinschmidt
Kein routiniertes Lob der Routine? Wertschätzung im organisationalen Kontext - Reflexion erster empirischer Befunde aus der Polizei Niedersachsen
Anja Mensching & Marlene Tietz
Generationen führen: Ein Fingerzeig auf eine führungspraktische Herausforderung und die Notwendigkeit eines angepassten Führungsverhaltens in der Polizei
Sandra Schmidt
Kapitel IV - Innovationen in der Hochschullehre
Forschendes Lernen im Polizeistudium
Thomas Enke
Campus-Leben: Ein Blick von der Gegenwart in die Zukunft der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt
Denys Baskov, Sebastian Hilliger, Mathias Hollstein, Melanie Radicke & Josefin Wartner
Die Lehre ist frei. Zu Möglichkeiten und Grenzen der Einführung aktueller didaktischer Konzepte an Hochschulen
Dirk Heidemann
Neue Wege gehen! Die Entstehung einer Hochschuldidaktikwerkstatt an der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt (HWP)
Waltraud Nolden & Steffen Kirchhof
Zum Stellenwert von Geschichte(n) in der polizeilichen Ausbildung. Reflexion aus polizeipraktischer und (geschichts-)didaktischer Perspektive
Andreas Pudlat
Polizei im Wandel
Matthias Tschupke
Leichenliegezeitbestimmung mittels forensischer Entomologie
Judith Wedekind
Rosalie Möllers
Polizei in Europa – Die Sicherheitsagenturen EUROPOL und FRONTEX im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
Als Folge der Vernetzung der Sicherheitsarchitektur sind europäische Regeln und Normen entstanden, welche die Europäische Union (EU) immer häufiger als internationaler Akteur auch in Bereichen der Asyl-, Migrations- und Außengrenzschutzpolitik auftreten lässt. Diese Entwicklungen führten u. a. zu den beiden Sicherheitsagenturen EUROPOL und FRONTEX.
Die Zunahme der innereuropäischen Terroranschläge und die große Zahl an Flüchtlingen, die inzwischen Europa erreichen, haben zu rasanten Entwicklungen in der europäischen Sicherheitsarchitektur geführt. Das Buch will eine politikwissenschaftliche Analyse zu den Sicherheitsagenturen in Europa geben, welche die nationalen Polizeien unterstützen. Im ersten einleitenden Teil werden die Entwicklungen der europäischen inneren Sicherheit seit Lissabon behandelt. Der zweite Teil richtet seinen Blick konkret auf die Agentur EUROPOL und im dritten Teil wird die Agentur Frontex aus politikwissenschaftlicher Sicht behandelt.
Inhalt
Inhalt
1. Teil: Der Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
1 Einleitung
2 Integrationsprozesse im Bereich Justiz und Inneres
3 Ein „Raum der Freiheit, der Sicherheit, des Rechts im Dienste der Bürger“
4 Verbesserte Mitwirkung des EP, der nationalen Parlamente und des EuGH
5 Die Auswirkungen auf den Rat für Justiz und Inneres
6 Kompetenzerweiterungen im „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“
7 Supranationaler Integrationsschub in der Justiz- und Innenpolitik
8 Institutionsverflechtungen auf der EU-Ebene
9 Die Aufweichung nationaler Datenschutzstandards
10 Schlussbetrachtung
2. Teil: EUROPOL – Die Agentur der Europäischen Union für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Strafverfolgung
1 Einleitung
2 Gesetzliche Grundlagen der Agentur EUROPOL und ihre gerichtliche Kontrolle
3 Immunität und Weisungsfreiheit von EUROPOL
4 Kontrollmöglichkeiten von EUROPOL
5 Die demokratische Kontrolle
6 Befugniserweiterungen für EUROPOL
7 Informationsverarbeitung
8 EUROPOL und der Datenschutz
9 Die Ausgestaltung des Rechtsschutzes
10 Schlussbetrachtung
3. Teil: Die Agentur der Europäischen Union für die Grenz- und Küstenwache – FRONTEX
1 Einleitung
2 Die Integration supranationaler Institutionen
3 „Institution building“ – Entwicklung gemeinsamer Lösungsstrategien
4 Die Organisationsstruktur von FRONTEX
5 Das deutsche Interesse an FRONTEX und die Rolle der Bundespolizei (BPOL)
6 Auswirkungen von FRONTEX auf das institutionelle Gefüge der EU
7 Die Rolle von FRONTEX zur Etablierung des supranationalen Grenzregimes
8 Die Analyse rechtsstaatlicher und demokratischer Grundsätze
9 Die politische Einflussnahme durch EU-Institutionen
10 Auswirkungen auf den Datenschutz
11 Eurosur – Ein weiterer politischer Bedeutungszuwachs für FRONTEX
12 Schlussbetrachtung
Peter Lutz Kalmbach & Tim Krenzel
Onlinebegleitung im Strafvollzug Das Projekt „crimeic®“ Revolutionierung ehrenamtlicher Arbeit im Strafvollzug?
Das Buch von Peter Lutz Kalmbach und Tim Krenzel beschäftigt sich mit der Idee, die bisherigen Außenkontakte (Besuche, Telefonate, Schriftwechsel) durch die Nutzung neuer Medien – hier das Internet – zu erweitern. Dies bedeutet zugleich eine neue Sichtweise auf die Ausgestaltung der Arbeit ehrenamtlicher Kräfte im Strafvollzug.
Um die Machbarkeit und Tauglichkeit einer Onlinebegleitung im Strafvollzug überprüfen zu können, haben die Autoren das Projekt mit dem Namen „crimeic“ geplant und mithilfe ihrer Kooperationspartner praktisch umgesetzt. Dazu sind erstmals in Deutschland zehn Studierende der Polizeiakademie Niedersachsen als ehrenamtliche Vollzugshelfer mit zehn Inhaftierten der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel durch ein E-Mail-Programm verbunden worden. Während der dreimonatigen Pilotphase wurden Häufigkeitsdaten erhoben, um die Themenschwerpunkte der geführten Begleitung eingrenzen zu können. Die persönlichen Eindrücke und Kritiken der Projektbeteiligten wurden abschließend in Form von strukturierten Interviews einbezogen, um das Projekt evaluieren und das erarbeitete theoretische Konzept verbessern zu können. Schlussendlich wird die Annahme der beiden Autoren bestätigt, dass eine Onlinebegleitung im Strafvollzug unter bestimmten Rahmenbedingungen realisierbar und praxistauglich ist. Das Buch soll als Grundlagenwerk dienen und zeigen, dass einer dauerhaften Etablierung der Onlinebegleitung im Strafvollzug aus rechtlicher wie technischer Sicht nichts entgegensteht.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung
1.1 Ausgangslage
1.2 Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit
2. Situationsanalyse
2.1 Strafvollzug und Resozialisation
2.2 Der Strafvollzugsaufbau
2.3 Sozialgefüge, Außenkontakte und Kommunikation
2.4 Internetzugang im Strafvollzug
2.5 Ehrenamt im Strafvollzug
2.6 Zwischenergebnis
3. Das Internet als Kommunikationsmedium
3.1 Begriffserklärungen
3.2 Technische Grundlagen des Internets
3.3 Kommunikationsformen im Internet
3.4 E-Mail-Kommunikation
3.5 Beratung im Internet
3.6 Internetrisiken und Datenschutz
3.7 Zwischenergebnis
4. Empirischer Teil - Das Projekt „crimeic“
4.1 Projektbeschreibung
4.2 Zielgruppe/Klienten in der JVA Wolfenbüttel
4.3 Ehrenamtliche (Online-)Begleiter/Vollzugshelfer
4.4 Vorbereitung der Projektdurchführung
4.5 Zwischenergebnis
5. Projektdurchführung
5.1 Auswahl der Teilnehmer_innen
5.2 Vorbereitungstag
5.3 Technische Realisierung der Onlinebegleitung in der JVA
5.4 Profil und Anwendung der Begleitungsplattform
5.5 Ablauf der Onlinebegleitung und Teilnehmerbegleitung
5.6 Einsicht und Umgang mit der Korrespondenz
5.7 Begleitung und Beratung der Teilnehmer
5.8 Zwischenergebnis
6. Projektabschluss und Evaluierung
6.1 Auswertung der Onlinebegleitung anhand Themenfelder
6.2 Kategoriensystem zur Themenfeldeingrenzung
6.3 Kodierung der Mailkorrespondenz durch das Begleiterteam
6.4 Darstellung der erhobenen Häufigkeitsdaten
6.5 Ergebnisse der Themenfeldeingrenzung
6.6 Interviews
6.7 Darstellung des Interviewleitfadens
6.8 Interviewpartner und Teilnehmerquote
6.9 Durchführung der Interviews
6.10 Methodik und Auswertung der Interviews
6.11 Ergebnisse der Interviews
6.11.1 Auswertung der Interviews – Begleiterteam
6.11.2 Auswertung der Interviews – Klienten
6.11.3 Auswertung des Experteninterviews – Horst Peltzer
6.12 Zusammenfassung der Projektevaluation
6.13 Methodenkritik an der Projektevaluation
6.14 Diskussion und Ausblick
7. Schluss
Literaturverzeichnis