978-3-86676-715-7
Martin H. W. Möllers & Robert Chr. van Ooyen
Menschenrechte und Sicherheit 3., erweiterte Auflage Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 14 Moderne Gesellschaften neigen zur …
303 Seiten 28,90 €

Inhalt


978-3-86676-688-4
Matthias Lemke, Martin H. W. Möllers & Robert Chr. van Ooyen
Pandemie und „Ausnahmezustand“? Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 22 Seit mehr als einem Jahr befindet …
168 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-677-8
Möllers / van Ooyen
Strafrechtspolitik Zwischen Sicherheitsgesellschaft, Pragmatismus und … Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 13 Die Strafrechtspolitik ist durch …
151 Seiten 22,90 €

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978-3-86676-607-5
Irina van Ooyen
Bürger – Polizei – Kultur 2., erweiterte Auflage JBÖS Sonderband 21 Wie weit ist der Wandel von einer staatsbezogenen zu einer …
126 Seiten 19,90 €

Inhalt


978-3-86676-554-2
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
NSU-Terrorismus: Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse und … Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 15 Bundestag und Thüringer Landtag …
280 Seiten 26,90 €

Inhalt


978-3-86676-532-0
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van van Ooyen
„Flüchtlingskrise“ Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 20 Aus der „Flüchtlingskrise“ …
108 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-514-6
Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen
Parteiverbotsverfahren 5., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit Gastbeiträgen von … Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 2 In der Demokratie sind Parteiverbote …
219 Seiten 26,90 €

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978-3-86676-502-3
Möllers / van Ooyen
Polizeiwissenschaft 2 Rezensierte Polizeiwissenschaft 5., erweiterte Auflage Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus …
332 Seiten 29,80 €

Inhalt


Martin H. W. Möllers & Robert Chr. van Ooyen

Menschenrechte und Sicherheit 3., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-715-7
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 14

Moderne Gesellschaften neigen zur „Versicherheitlichung“ auf Kosten der individuellen Freiheit. Spätestens seit 9/11 hat sich das Spannungsverhältnis weiter zulasten der Menschenrechte verschoben. Der Sonderband des JBÖS behandelt daher konzentriert dieses für die Polizei wichtige Thema in zwei Teilen:

Teil 1 gibt eine Einführung zu den Menschenrechten von den ideengeschichtlichen Bezügen über die verfassungs-, völker- und europarechtliche Verankerung bis hin zu dem u. a. durch den Fall „Daschner“ ausgelösten Streit um die „Abwägungsproblematik“. Dabei werden direkte Bezüge zur Polizeiarbeit hergestellt einschließlich ganz „neuer“ Entwicklungen wie „Policemonitoring“, „racial profiling“ oder „Flüchtlinge auf See an der EU-Südgrenze“.

Teil 2 vertieft ausgewählte Problematiken in Aufsatzform. Hier werden einerseits Menschenrechte mit speziellem Bezug zur Öffentlichen Sicherheit anhand „neuer“ Spannungsfelder insbesondere in den Bereichen „Grundrechtsgeltung im Ausland“, „Recht auf Vergessen“, „Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“, „Sicherungsverwahrung“, „Versammlungsfreiheit“, „Asyl“, „Lauschangriff“, „Kopftuch“, „Luftsicherheit“ und „Freund-Feind-Recht“ behandelt. Darüber hinaus geht es um die wieder aufgebrochene Frage nach einem „Ausländerwahlrecht“ als Menschenrecht sowie um die Bindungswirkung und Geltungsreichweite des gerade für die Bundesrepublik als Mitglied von EU und Europarat wichtigen europäischen Menschen- und Grundrechtschutzes infolge der Rechtsprechung des EuGH zur Grundrechtscharta und des EGMR zur EMRK.
303 Seiten
28,90 €

Inhalt

Inhalt:



Editorial



Grundlagen



Robert Chr. van Ooyen

Menschenwürde



Martin H. W. Möllers

Das Problem der Abwägung der Menschenwürde



Robert Chr. van Ooyen

Menschenrechte



Aktuelle Entwicklungen



Martin H. W. Möllers

Die Bindung der deutschen Staatsgewalt an die Grundrechte im Ausland



Robert Chr. van Ooyen

Karlsruhe und die EU-Grundrechtecharta: ein ,europafeindlicher‘ Rückfall hinter Solange II?

Zu den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Recht auf Vergessen I und II



Martin H. W. Möllers

Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei Freiheitsbeschränkungen infolge der Coronavirus SARS CoV-2 Pandemie



Robert Chr. van Ooyen

,Schönwetterdemokratie‘? – Der Grundrechte-Shutdown im Corona-Notstand als Lackmustest des Grundgesetzes



Robert Chr. van Ooyen

Luxemburger Verfassungscoup – Die ,Grundrechtscharta-Entscheidung‘ des EuGH – und ihre Karlsruher Kritik – im Spiegel richterlicher Selbstermächtigungen



Martin H. W. Möllers

Die Sicherungsverwahrung vor und nach der EGMR-Entscheidung



Robert Chr. van Ooyen

Nicht Integration, sondern Partizipation: das Ausländerwahlrecht als Menschenrecht einer liberalen Theorie des Staatsvolks



Robert Chr. van Ooyen

Völkerrechtlicher Paradigmenwechsel und staatliche Souveränität: Wie verbindlich sind die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte?



Martin H. W. Möllers

Die Versammlungsfreiheit vor Gericht: aktuelle Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zwischen Bürgerfreiheit und Staatsräson



Robert Chr. van Ooyen

Staatliche, quasi-staatliche und nichtstaatliche Verfolgung?

Hegels und Hobbes’ Begriff des Politischen in den Asyl-Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts



Martin H. W. Möllers

Die Unantastbarkeit der Menschenwürde oder kein Leben gegen Leben: Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum ,Luftsicherheitsgesetz‘



Martin H. W. Möllers

Die Bedeutung der Menschenwürde und Menschenrechte bei der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Großen Lauschangriff



Robert Chr. van Ooyen

(K)ein Kopftuch für Polizistinnen?

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus pluralismustheoretischer Sicht



Martin H. W. Möllers

,all cops are bastards‘: Beleidigung oder Meinungsfreiheit?

– Zum Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats des BVerfG vom 17.5.2016



Martin H. W. Möllers

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum BKA-Gesetz – Hintergrund und Bewertung



Dokumentation



Commissioner For Human Rights

Stellungnahme des Menschenrechtskommissars des Europarates zur unabhängigen und effektiven Untersuchung von Beschwerden gegen die Polizei vom 12. März 2009



Matthias Lemke, Martin H. W. Möllers & Robert Chr. van Ooyen

Pandemie und „Ausnahmezustand“?

ISBN 978-3-86676-688-4
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 22

Seit mehr als einem Jahr befindet sich Deutschland mit der ganzen Welt im Ausnahmezustand, der infolge der Coronavirus-Pandemie eingetreten ist: Der vorliegende Band analysiert die politischen und rechtlichen Dimensionen dieses Ausnahmezustands und gibt mit Beispielen von Verordnungen aus dem Bund und den Ländern Berlin und Schleswig-Holstein während der „ersten Welle“ der Pandemie im Jahr 2020 sowie ausgewählten gerichtlichen Entscheidungen dazu, die von Verwaltungsgerichten und dem Bundesverfassungsgericht ergangen sind, eine Dokumentation über die Abläufe in dieser Zeit.
168 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Robert Chr. van Ooyen

Die ,Diktaturgewalt‘ des Reichspräsidenten, Carl Schmitt und die Kontroverse um den ,Hüter der Verfassung‘



Matthias Lemke

Ausnahmezustand – Ein gefährliches Ding



Martin H. W. Möllers

Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei Freiheitsbeschränkungen infolge der Coronavirus SARS CoV-2 Pandemie



Matthias Lemke

Ist das noch normal? Krisenreaktionspolitik auf Bundes- und Landesebene im Rahmen der Corona-Pandemie



Deutscher Bundestag

Epidemische Lage von nationaler Tragweite – §§ 5 u. 5a des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) – Vom 27. März 2020



Bundesministerium für Gesundheit

Verordnung über die Ausdehnung der Meldepflicht nach § 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und § 7 Absatz 1 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes auf Infektionen mit dem erstmals im Dezember 2019 in Wuhan/Volksrepublik China aufgetretenen neuartigen Coronavirus (,2019-nCoV‘) (CoronaVMeldeV) – Vom 30. Januar 2020



Bundesministerium für Gesundheit

Anordnungen gemäß § 5 des Infektionsschutzgesetzes nach Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite durch den Deutschen Bundestag – Vom 8. April 2020 97



Senat von Berlin

Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Berlin (SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordung) des Landes Berlin – Vom 16. April 2020



Senat von Berlin

Änderung der Allgemeinen Anweisung über den Bußgeldkatalog zur Ahndung von Verstößen im Bereich des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in Verbindung mit der Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Berlin – Vom 22. April 2020



Landesregierung von Schleswig-Holstein

Landesverordnung über Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Schleswig-Holstein (SARS-CoV-2-Bekämpfungsverordnung – SARS-CoV-2-BekämpfVO)



Landesregierung von Schleswig-Holstein

Landesverordnung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in bestimmten Bereichen der Öffentlichkeit in Schleswig-Holstein (Mund-Nasen-Bedeckungsverordnung – MNB-VO) vom 24. April 2020



Landesregierung von Schleswig-Holstein

Verordnung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende zur Bekämpfung des Coronavirus des Landes Schleswig-Holstein



Landesregierung von Schleswig-Holstein

Bußgeldkatalog zur Ahndung von Verstößen im Bereich des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in Verbindung mit der Verordnung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende zur Bekämpfung des Corona-Virus



Landesregierung von Schleswig-Holstein

Festlegungen zur Corona-Verordnung (SARS-CoV-2-BekämpfV) – Positivliste



Landesregierung von Schleswig-Holstein

Bußgeldkatalog für Verstöße gegen die Corona-Regelungen



Bundesverfassungsgericht

Die Verfassungsbeschwerde gegen §§ 1, 14 der Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Berlin (SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordung) des Landes Berlin vom 22. März 2020 wird nicht zur Entscheidung angenommen und der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ist gegenstandslos (§ 40 Abs. 3 GOBVerfG)



Bundesverfassungsgericht

Der Antrag einer einstweiligen Anordnung, die Untersagung von Zusammenkünften in Kirchen, Moscheen, Synagogen und solchen anderer Glaubensgemeinschaften nach § 1 Abs. 5 der Hessischen Corona-Verordnung vom 20. März 2020 bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache außer Vollzug zu setzen, wird abgelehnt



Autorenhinweise



Möllers / van Ooyen

Strafrechtspolitik Zwischen Sicherheitsgesellschaft, Pragmatismus und Internationalisierung 3., überarbeitete und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-677-8
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 13

Die Strafrechtspolitik ist durch einen Rollback zur Prävention und Punitivität gekennzeichnet. Exemplarisch wird dies deutlich an der „Sicherungsverwahrung“, der „Folterdiskussion“ und der Rückkehr einer „Freund-Feind-Dogmatik“ im strafrechtlichen und staatstheoretischen Diskurs. Dieser zeigt sich weiterhin daran, dass das Bundesverfassungsgericht angesichts der Zunahme von rechtsradikalen Aufmärschen einseitige Strafbestimmungen für verfassungskonform hält, obwohl sie grundsätzlich gegen die Meinungsfreiheit verstoßen. Zugleich ist mit dem „Deal“ im Strafverfahren ein neuer Pragmatismus zu beobachten, der für das deutsche Verständnis eher untypischer ist. Schließlich geht es um eine hiervon unabhängige, dritte Entwicklungsrichtung infolge der Internationalisierung des Rechts: der Ausbau des Völkerstrafrechts und der internationalen Strafgerichtsbarkeit.
151 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:



E i n f ü h r u n g



Martin H. W. Möllers

30 Jahre Strafrechtsentwicklung im Spiegel der Wissenschaft



S t r a f r e c h t s p o l i t i k



Robert Chr. van Ooyen

,Freund-Feind-Recht‘? – Die Thesen des Strafrechtlers Günther Jakobs und der staatstheoretische Diskurs



Martin H. W. Möllers

Das Unrecht des Bürgers. Überlegungen zu einer Strafrechtstheorie



Martin H. W. Möllers

Wöchentliche Aufmärsche von AfD, Pegida etc. – strafrechtspolitisch ein Problem?

Eine verfassungsrechtliche und politische Analyse



Martin H. W. Möllers

,Täterschutz‘ vor ,Opferschutz‘ bei der nachträglichen Verlängerung der Sicherungsverwahrung? – Der Streit von EGMR gegen BVerfG und BGH und das Dilemma um eine neue Gesetzgebung für als ,gefährlich‘ geltende Straftäter



Martin H. W. Möllers

,Erhebliches Vollzugsdefizit‘ bei den Absprachen im Strafprozess – Das Bundesverfassungsgericht segnet grundsätzlich den Deal im Strafprozess ab



Martin H. W. Möllers

Pönalisierung der Folter in der rechtswissenschaftlichen Praxis



Robert Chr. van Ooyen

Politische Bedingungen einer effektiven internationalen Strafgerichtsbarkeit



Robert Chr. van Ooyen

Völkerstrafrecht und Völkerstrafgesetzbuch im Spiegel neuerer Literatur



Irina van Ooyen

Bürger – Polizei – Kultur 2., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-607-5
JBÖS Sonderband 21

Wie weit ist der Wandel von einer staatsbezogenen zu einer „Bürgerpolizei?“
Bürgerpolizei und Polizeikultur, aber auch die Bürgerkultur selbst werden an Beispielen erörtert, die den Wandel eher in Frage stellen.

Aus dem Inhalt:

Leitbilder der Polizei und Polizeikultur
Demokratische „Sicherheitsgemeinschaften“ durch Community Policing?
Fußgängerverhalten an roten Ampeln
Kopftücher im Polizeidienst?
NSU-Skandal und „Kulturrevolution“ bei der Polizei
126 Seiten
19,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



Leitbilder und Polizeikultur aus interner Sicht - Ausgangspunkt für ein erfolgreiches Marketing?

Einleitung

1 Die Rolle von Leitbildern im Marketing

2 Wandel des Polizeibildes

3 Leitbilder der Polizei

3.1 Rheinland Pfalz

3.2 Hessen

4 Bewertung der polizeilichen Leitbilder

Zusammenfassung



Kommunitarismus und Community Policing

Einleitung

1 Kommunitarismus

2. Kommunitarismus in der öffentlichen Verwaltung

3 Community Policing

3.1 Definition und Entstehung

3.2 Formen von Community Policing in Deutschland

3.2.1 Ordnungspartnerschaften

3.2.2 Freiwilliger Polizeidienst (PFD)

3.2.3 Wachpolizei

3.2.4 Präventionsräte/Kommunale Präventionsgremien

3.3 Bewertung von Community Policing

Zusammenfassung



Rot ist rot?! Das Verhalten von Passanten an einer Fußgängerampel

Einleitung

1 Rote Ampel als Regel

2 Qualitative Methode und Vorgehensweise

4 Auswertung der teilnehmenden Beobachtung

Zusammenfassung

Aktueller Nachtrag: Presseerklärung des ADFC



(K)ein Kopftuch für Polizistinnen?

1 Fraenkels Neo-Pluralismus

2 "Kopftuch-Entscheidung" und Polizeiuniform

2.1 Hintergrund der "Kopftuch-Entscheidung"

2.2 Mehr pluralistische Demokratie im öffentlichen Dienst wagen?

2.2 Schlussfolgerungen für die Polizei

Aktueller Nachtrag 1: Hijab now a optional part of Police Scotland uniform

Aktueller Nachtrag 2: Royal Canadian Mounted Police allows Muslim officers to wear hijab



Sicherheitskultur und Behördenversagen: Die Empfehlungen des NSU-Ausschusses des Bundestages für eine "Kulturrevolution" bei Verfassungsschutz und Polizei

1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag

2 BKA-Papier und Aktenvernichtung "Operation Rennsteig"

3 Einhelliges Ergebnis: Umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden

4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype 96

5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur

6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur



Fremdenfeindlichkeit und Racial Profiling? Diversity Management: Frauen und Migranten/innen in der Polizei



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

NSU-Terrorismus: Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse und Empfehlungen für die Sicherheitsbehörden

ISBN 978-3-86676-554-2
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 15

Bundestag und Thüringer Landtag haben Untersuchungsausschüsse zur Aufklärung der Pannen und strukturellen Mängel in Polizei und Verfassungsschutz bei der NSU-Mordserie eingesetzt. In Form einer Dokumentation werden in Teil 1 des Bands die wichtigsten Ergebnisse wiedergegeben. In Teil 2 werden zwei Vorschläge formuliert, die unmittelbar an die parlamentarischen Forderungen zur Reform der Sicherheitsbehörden anknüpfen: ein tiefgreifender Wandel in der „Behördenkultur“ von Polizei und Verfassungsschutz sowie die Schaffung eines neuen „Bundesgenehmigungsamts“, das ggü. dem bisherigen Verfahren des bloß „juristischen“ Richtervorbehalts bei Maßnahmen der Sicherheitsbehörden interdisziplinären Sachverstand mobilisiert.
280 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhalt



Editorial



Dokumentation

Deutscher Bundestag, 17. Wahlperiode

Beschlussempfehlung und Bericht des 2. Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes



Thüringer Landtag, 5. Wahlperiode

Bericht des Untersuchungsausschusses 5/1 ,Rechtsterrorismus und Behördenhandeln‘



Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode

Beschlussempfehlung und Bericht des 3. [NSU-]Untersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes – Sondervoten der Fraktionen



Kommentare


Robert Chr. van Ooyen

Sicherheitskultur und Behördenversagen – die Empfehlungen des NSU-Untersuchungsausschusses für eine, Kulturrevolution‘ bei Verfassungsschutz und Polizei

1 Einsetzung und Untersuchungsauftrag des NSU-Ausschusses

2 BKA-Papier und Aktenvernichtung zur ,Operation Rennsteig‘

3 Einhelliges Ergebnis: umfassendes Versagen der Sicherheitsbehörden

4 Versäumnisse politischer Kultur: Gleichgültigkeit seit den 1990er Jahren und Ausländerstereotype

5 Zentrale Empfehlung für den Verfassungsschutz: Neue Sicherheitskultur

6 Zentrale Empfehlung für die Polizei: Neue Sicherheitskultur



Martin H. W. Möllers

Das neue Bundesgenehmigungsamt: Zur Frage einer effektiven Kontrolle der Sicherheitsbehörden zur Verhinderung ihrer stellenweisen Verwahrlosung

1 Einleitung zur Frage der Verwahrlosung der Sicherheitsbehörden

2 Neuorganisation von Verfassungsschutz und Polizei?

3 Zur Diskussion: Die Errichtung eines ,Bundesgenehmigungsamts‘ als Kontrollstelle für Polizei und Verfassungsschutz

3.1 Überblick über die aktuelle rechtliche Kontrollsituation der Aufgabenwahrnehmung von Polizei und Verfassungsschutz

3.2 Vorschlag zur Verbesserung der Kontrollsituation bei der Aufgabenwahrnehmung von Polizei und Verfassungsschutz

3.2.1 Die Organisation des Bundesgenehmigungsamts

3.2.2 Die Struktur des Bundesgenehmigungsamts und Kritik am Richtervorbehalt



4 Zusammenfassung



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van van Ooyen

„Flüchtlingskrise“

ISBN 978-3-86676-532-0
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 20

Aus der „Flüchtlingskrise“ werden punktuell Problematiken aufgegriffen. Die analytischen Zugänge sind dabei so unterschiedlich, wie die Problemlagen während der „Flüchtlingskrise“ selbst: philosophisch, juristisch, (rechts)politisch und kriminologisch. Sie betreffen:

• die Rechtsunsicherheit von Flüchtlingen;
• den Mythos der „Ausländerkriminalität“ im Gefolge der Kölner Silvesternacht;
• den Etatismus des von Bayern in Auftrag gegebenen Gutachtens zur „Migrationskrise“;
• die Rechtmäßigkeit der „Grenzöffnung“;
• den Einsatz der Bundeswehr im Innern;
• die „flüchtlingsunfreundliche“ Haltung mittel- und osteuropäischer Staaten;
• die Rolle von Frontex;
• die Wahrnehmung von Migration als „Kriminalitätsproblem“ bei der Terror-Bekämpfung.
108 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt

Vorwort 


Julia Schulze Wessel 
An den Grenzen des Rechts. Über die Rechtsunsicherheit von Flüchtlingen 
1 Zuwanderung und Sicherheit 
2 Die Gegenfigur des Staatsbürgers: Der Flüchtling 
3 Rechtsvorenthalt von Flüchtlingsrechten 
4 Das Abkommen mit der Türkei 

Thomas Bliesener 
Die Silvesternacht von Köln und die Folgen – ein kritischer Blick auf die ,Ausländerkriminalität‘  
1 Deutsche und Nichtdeutsche 
2 Deutsche und Nichtdeutsche als Tatverdächtige im Hellfeld 
3 Häufigkeitszahlen zur Kriminalität von Deutschen und Nichtdeutschen 
4 Die Deliktstruktur ausländischer Tatverdächtiger 
5 Befragungsdaten der Dunkelfeldforschung 
6 Ursachen eines höheren Kriminalitätsrisikos 
7 Fazit 

Robert Chr. van Ooyen 
,Migrationskrise als föderales Verfassungsproblem‘? Wo Gutachter Di Fabio recht haben könnte – und wo nicht

Wissenschaftliche Dienste – Deutscher Bundestag (Hrsg.) 
Einreise von Asylsuchenden aus sicheren Drittstaaten 
1 Einleitung  
2 Einreiseverweigerung und Einreisegestattung 
2.1 ,Öffnung der Grenzen‘  
2.2 Verfassungsrechtliche Vorgaben des Asylgrundrechts (Art. 16a GG) 
2.3 Unionsrechtliche Vorgaben 
2.3.1 Internationaler Schutz 
2.3.2 Dublin-III-Verordnung 
2.4 Einfachgesetzliche Vorgaben (§ 18 AsylG) 
3 Erforderlichkeit eines Bundestagsbeschlusses 
3.1 Wesentlichkeitslehre 
3.2 Wesentlichkeit der Einreisegestattung? 

Wissenschaftliche Dienste – Deutscher Bundestag (Hrsg.) 
Einsatz der Bundeswehr im Innern zur Bewältigung der Flüchtlingssituation 
1 Fragestellung  
2 Verfassungsrechtliche Grundlagen einer Verwendung der Streitkräfte im Innern 
2.1 Einsatz im Verteidigungs- und Spannungsfall 
2.2 Einsatz im Falle eines inneren Notstandes 
2.3 Hilfe bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen 
2.4 Unterstützung im Rahmen der Amtshilfe 
2.5 Der Einsatzbegriff in Rechtsprechung und Literatur  
3 Verwendung der Bundeswehr im Rahmen der Flüchtlingshilfe 
3.1 Keine Grundlage für einen Einsatz der Bundeswehr 
3.2 Zulässige Unterstützungsleistungen im Rahmen der Amtshilfe 
3.3 Sonderfall: Verwendung zur Grenzsicherung 

Kai-Olaf Lang 
Die Visegrád-Länder und ihre Reserviertheit in der Flüchtlingspolitik 
1 Schließungen und Befürchtungen 
2 Ziele und Handeln in der EU 
3 Die Wahrnehmung Deutschlands 
4 Resümee und Ausblick  

Rosalie Möllers 
FRONTEX und die Flüchtlingskrise 
1 Einleitung 
2 FRONTEX und Eurosur 
2.1 Die Nationalen Koordinierungszentren (NCC) 
2.2 Übereinkünfte mit Drittstaaten 
3 FRONTEX und der Umgang mit Schutzsuchenden 
4 Eine ,Europäische Grenzschutz und Küstenwachtagentur‘? 
5 Schlussbetrachtung  

Martin H. W. Möllers 
Migration und Internationaler Terrorismus. Überlegungen zur Wahrnehmung von Migration als Kriminalproblem 
1 ,Migration‘ im politischen Kontext 
2 Sicherheitsarchitektur im Banne des Internationalen Terrorismus 
2.1 Die Sicherheitsmaßnahmen seit 2001 im Überblick  
2.2 Das Ausländerzentralregistergesetz und seine Entwicklung infolge des Terrorismusbekämpfungsgesetzes 
2.3 Der Ausbau der Vernetzung der Behörden durch die Terrorismusbekämpfungsgesetze 
3 Auswirkungen der Entwicklung der Sicherheitsarchitektur auf die Kriminalisierung von Migration



Martin H. W. Möllers / Robert Chr. van Ooyen

Parteiverbotsverfahren 5., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit Gastbeiträgen von Hans Peter Bull und Christoph Gusy

ISBN 978-3-86676-514-6
Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 2

In der Demokratie sind Parteiverbote eine heikle Sache. Umso wichtiger ist es, wie die Macht, den politischen Gegner aus dem Wettbewerb zu entfernen, gehandhabt wird.

Das Bundesverfassungsgericht überzeugt in seinen Entscheidungen nur zum Teil: Als rechtspolitischer Akteur hat es die Prüfungsmaßstäbe situativ differenziert und sogar neu kreiert. Die Parteiverbotsverfahren gegen SRP, KPD, NL, FAP und zweimal NPD werden in ihren rechtlichen und politisch-gesellschaftlichen Bedingungen einschließlich des zeitgeschichtlichen Hintergrunds erörtert. Dabei wird auch ein Rückblick auf (Verfassungs-)Recht und Verbotspraxis der Weimar Republik gegeben. Aufgrund des nunmehr 2017 zu Ende gegangenen neuen Verfahrens gegen die NPD kommt dem gescheiterten Verbotsverfahren besondere Bedeutung zu: Ist Art. 21 Abs. 2 GG obsolet? Benötigen wir eine „flexible Response“? Welche Konsequenzen hat das neue Urteil?
219 Seiten
26,90 €

Inhalt

Inhaltsübersicht

Einführung

Robert Chr. van Ooyen / Martin H. W. Möllers
Einführung: Von der Weimarer ,Wehrlosigkeit‘ über das KPD-Verbot zu den gescheiterten NPD-Verfahren – wird es jemals noch ein Parteiverbot geben?

Christoph Gusy
Parteienstaat und Parteiverbote in der Weimarer Republik

Martin H. W. Möllers
Voraussetzungen, Ablauf und Rechtsfolgen von Parteiverbotsverfahren in der Bundesrepublik

Robert Chr. van Ooyen
Die Parteiverbotsverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht

Hans Peter Bull
Verfehltes Verfahren, Niederlage der abwehrbereiten Demokratie oder Sieg der Toleranz? – Zur Einstellung des NPD-Verbotsverfahrens

Robert Chr. van Ooyen
Kein zweites Verbotsverfahren gegen die NPD Streichung der staatlichen Parteienfinanzierung als „flexible Response“

Christoph Gusy
Verfassungswidrig, aber nicht verboten!

Dokumentationen



Möllers / van Ooyen

Polizeiwissenschaft 2 Rezensierte Polizeiwissenschaft 5., erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-502-3
Was ist Polizeiwissenschaft – gibt es und braucht „Polizei“ das überhaupt? Aus welchen Teilgebieten besteht Polizeiwissenschaft und mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was wird im Fach aktuell „beforscht“?

In vier Teilbänden wird diesen Fragen nachgegangen:
Band 1 reflektiert den Stand des Fachs anhand der Positionen von Polizeiforschern.
Band 2 spiegelt mithilfe von Rezensionen aktuelle Forschungsfelder wider.
Band 3 thematisiert zentrale Aspekte der (Aus-)Bildung an Polizeihochschulen.
Band 4 dokumentiert in zwei Teilen die Forschungsleistung der Herausgeber.
332 Seiten
29,80 €

Inhalt