978-3-86676-467-5
Oliver Jacob
Täter-Opfer-Ausgleich und Polizei Grenzen und Perspektiven einer Zusammenarbeit im … Tataufarbeitung, Konfliktschlichtung und Wiedergutmachung sind zentrale Elemente des …
498 Seiten 34,90 €

Inhalt


978-3-86676-462-0
Maria Dzierzon
Kommunale Kriminalprävention in Theorie und Praxis Eine Bestandsaufnahme am Beispiel … Dieses Buch schließt eine Forschungslücke der „Kommunalen …
224 Seiten 29,80 €

Inhalt


978-3-86676-461-3
Denis Kipker
Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen im Kontext von … Deutschland steht im Fokus islamistischer Terroristen – zwei vollendete und mehrere …
147 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-455-2
Jonas Grutzpalk (Hrsg.)
Polizeiliches Wissen Formen, Austausch, Hierarchien „Wissen“ lässt sich vielfach definieren. Man kann darunter eine …
213 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-456-9
Christian Pundt
Die Bewältigung von polizeilichen Einsatzlagen unter Hochstress Untersuchung eines … "Wenn nicht die Polizei, wer dann", so kann auch das Verhältnis zwischen …
190 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-450-7
Jens Zander
Body-Cams im Polizeieinsatz In Deutschland wird aktuell in mehreren Bundesländern die Einführung von Body-Cams bei …
89 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-446-0
Esther Hornung
Frauen die töten Eine empirische Untersuchung zur Phänomenologie weiblicher … Die Geschichte der Thematik „die Frau als „Mörderin“ reicht weit …
496 Seiten 39,80 €

Inhalt


978-3-86676-439-2
Susanne Klein
Polizeigewalt Rahmenbedingungen, Umgang und Transparenz Immer wieder kommt es in Deutschland zu unerwünschten Begegnungen zwischen Bürgern und …
187 Seiten 22,80 €

Inhalt


Oliver Jacob

Täter-Opfer-Ausgleich und Polizei Grenzen und Perspektiven einer Zusammenarbeit im Ermittlungsverfahren

ISBN 978-3-86676-467-5
Tataufarbeitung, Konfliktschlichtung und Wiedergutmachung sind zentrale Elemente des Täter-Opfer-Ausgleichs (TOA), mit dem man positive Effekte für Geschädigte wie Beschuldigte gleicher­maßen verbindet. Die Polizei macht den Täter-Opfer-Ausgleich nicht selbst, sie kann ihn jedoch in geeigneten Fällen mit den betroffenen Parteien thematisieren und gegenüber der Staatsanwaltschaft vorschlagen.

Bisher nahezu nicht beforscht ist die Haltung von Polizisten zum Thema Täter-Opfer-Ausgleich. Der erste empirische Teil der Arbeit zeigt kollektive Orientierungen und Handlungsmuster auf, quasi das polizeiliche Bauchgefühl, wenn es um das Thema Täter-Opfer-Ausgleich geht, wie auch der Wunsch nach effektiven und wirksamen Interventionsformen. Im zweiten empirischen Teil werden TOA-Vermittler aus mehreren Bundesländern zu ihren Erfahrungen, konzeptionellen überlegungen und Wünschen im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit der Polizei befragt – die nach wie vor stark ausbaufähig ist.

Die Forschungsteile werden eingeleitet und gerahmt durch viel Wissenswertes zum Thema Täter-Opfer-Ausgleich im Jugendstrafverfahren. Die vorliegende Arbeit ist ein Buch aus der Praxis, für die Praxis. Der Autor arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten als Vermittler im Täter-Opfer-Ausgleich im Jugendstrafverfahren, gibt Informationsveranstaltungen und hält Vorträge zum Thema und ist dabei ein beständiger Ansprechpartner für die Polizei des Landes Berlin. Das Buch wendet sich an Jugendsachbearbeiter und Jugendsachbearbeiterinnen der Polizei, Präventionsbeauftragte, Opferschutzbeauftragte, Stabsmitarbeiter, Polizeischüler und Polizeischülerinnen, Polizeiforscher und Polizeiforscherinnen, Kriminologen und Kriminologinnen sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den TOA-Fachstellen.
498 Seiten
34,90 €

Inhalt

Inhalt

I. Ein Wort vorweg

II. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

1 Der Täter-Opfer-Ausgleich im (Jugend)Strafverfahren

1.1 Anliegen und Ziele eines Täter-Opfer-Ausgleichs (TOA)
1.2 Der Täter-Opfer-Ausgleich in Deutschland
1.3 Wegmarken in der Entwicklung des Täter-Opfer-Ausgleichs
1.4 Die Effizienz des Täter-Opfer-Ausgleichs

2 Der Täter-Opfer-Ausgleich in Theorie und Praxis
2.1 Methodenvielfalt im Täter-Opfer-Ausgleich: Konstrukt eines Handlungsmodells
2.2 Ansätze und Haltungen in der Vermittlertätigkeit
2.3 Hürden und Etappen der Konfliktschlichtung
2.4 Rolle und Aufgaben der Vermittler
2.5 Täter-Opfer-Ausgleich: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Versuch einer Standortbestimmung
2.6 Anwendungsbereiche und (neues) Fallpotenzial für den TOA

3 Polizei und Täter-Opfer-Ausgleich
3.1 Die Polizei in Deutschland
3.2 Polizei und Kriminalprävention
3.3 Die Rolle der Polizei im Jugendstrafverfahren
3.4 Polizeiliche Jugendarbeit
3.5 Die Beteiligung der Polizei am Prozess eines Täter-Opfer-Ausgleichs
3.6 Die Möglichkeiten der Polizei, einen Täter-Opfer-Ausgleich „anzuregen“
3.7 Polizei im Focus der Wissenschaften: Annäherung an ein Forschungsfeld

4 Empirische Analyse Teil I: Rekonstruktion kollektiver Orientierungen und Handlungspraktiken von Polizeibeamten
4.1 Forschungsinteresse, Fragestellung und Ziel der Untersuchung
4.2 Planung und Durchführung der Gruppendiskussionen
4.3 Transkription, Interpretation und Typenbildung
4.4 Rekonstruktion von konjunktiv geteilten Orientierungen und Handlungspraktiken in Bezug auf den Täter-Opfer-Ausgleich in der polizeilichen Fallpraxis

5 Empirische Analyse Teil II: Rekonstruktion von Handlungpraktiken von Täter-Opfer-Ausgleichs Vermittlern
5.1 Forschungsinteresse, Fragestellung und Ziel der Untersuchung
5.2 Vorüberlegungen und Stand der Erkenntnis
5.3 Das Experteninterview als geeignete Methode der Rekonstruktion von Handlungsorientierungen
5.4 Erfahrungen und Handlungsorientierungen von TOA-Vermittlern in der Zusammenarbeit mit der Polizei

6 Täter-Opfer-Ausgleich und Polizei: Ergebnisse und Ausblick
6.1 Warum die Zusammenarbeit mit der Polizei wichtig für die Weiterentwicklung des TOA in Deutschland ist
6.2 Welche Rolle der Täter-Opfer-Ausgleich für die Arbeit der Polizei spielen kann
6.3 Faktoren für eine funktionierende Kooperation, Hürden und Grundlagen
6.4 Anreize für einen kriminalpolitischen Diskurs

Anhang



Maria Dzierzon

Kommunale Kriminalprävention in Theorie und Praxis Eine Bestandsaufnahme am Beispiel des Landes Brandenburg

ISBN 978-3-86676-462-0
Dieses Buch schließt eine Forschungslücke der „Kommunalen Kriminalprävention“: Die vorhandenen Standpunkte und konzeptionellen Ansätze der Theorie werden mit der Praxis des Landes Brandenburg verglichen. Dabei ist die zentrale Fragestellung, ob die bestehenden Präventionsgremien dem entsprechen, was seit den 1990er Jahren in der vorherrschenden Literatur diskutiert wird. Wie bildet sich die aktuelle Präventionslandschaft in der Realität ab? Gibt es Querverbindungen zur fachlichen Auseinandersetzung sowohl der Befürworter als auch der Kritiker? Die Untersuchung bringt zwei Phänomene hervor: Zum einen die „symbolische“ Kriminalprävention, zum anderen drei Grundtypen der aktiven Netzwerke. Es zeigt sich, dass die praktische Ausgestaltung den theoretischen Ansprüchen nur eingeschränkt gerecht werden kann. Daraus ableitend erfolgen Empfehlungen für die Präventionsarbeit.
224 Seiten
29,80 €

Inhalt

Inhalt:

1. Einleitung

2. Kommunale Kriminalprävention in der Theorie

2.1 Allgemeine und Brandenburg-spezifische überlegungen
2.2 Forschungsstand
2.3 Begriffsbestimmung und Präventionsansätze
2.3.1 Der Präventionsbegriff
2.3.2 Präventionsansätze
2.4 Das Konzept der institutionalisierten Kommunalen Kriminalprävention
2.4.1 Kriminalität und Kriminalitätsfurcht als kommunales Problem
2.4.2 Konzeptionelle Grundannahmen und Leitbilder
2.4.3 Diagnostizierte Probleme in der Umsetzung – Gremienkritik
2.5 Kontrolltheoretische Reflexion
2.5.1 Kontrollstrategische und kriminalpolitische Hintergründe
2.5.2 Kontrolltheoretisch-kritische Reflexion
2.6 Kommunale Kriminalprävention im Kontext internationaler Sicherheitspolitik
2.6.1 USA und Großbritannien als Vorreiter
2.6.2 Beschreibung ausgewählter kriminalpolitischer Konzepte
2.6.2.1 Community Policing – Sicherheit durch gemeindebezogene Polizeiarbeit
2.6.2.2 Broken-Windows – Sicherheit durch Ordnung
2.6.2.3 Defensible Space – Sicherheit durch Raumgestaltung
2.7 Kommunale Kriminalprävention in Deutschland
2.8 Zwischenfazit

3. Kommunale Kriminalprävention in der Praxis (Empirischer Teil)
3.1 Brandenburg – Daten und Fakten
3.2 Exkurs – Kommunale Kriminalprävention in Brandenburg
3.2.1 Historie und überblick
3.2.2 Konzeptionelle Vorstellung der Kooperationsformen
3.3 Daten und Methodik
3.3.1 Forschungsgegenstand und Fragestellung/Ziel
3.3.2 Forschungsdesign
3.3.3 Forschungsverlauf
3.3.4 Datenbasis der Auswertung
3.4 Ausgewählte Ergebnisse
3.4.1 Allgemeine Angaben
3.4.2 Aufgelöste und ruhende Präventionsgremien
3.4.3 Aktive Präventionsgremien

4. Diskussion
4.1 Zusammenfassung und Bewertung von Befunden zur Präventionslandschaft
4.2 Vergleich mit Forschungsstand und konzeptionellenVorstellungen
4.3 Vergleich mit kontrolltheoretischen überlegungen sowie Community Policing-Ansatz

5. Fazit – Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Prävention

Literatur- und Quellenverzeichnis 



Denis Kipker

Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen im Kontext von Anschlagsszenarien Durchdachtes Gesamtkonzept oder solides Grundgerüst mit Optimierungspotenzial?

ISBN 978-3-86676-461-3
Deutschland steht im Fokus islamistischer Terroristen – zwei vollendete und mehrere vereitelte Versuche zeigen die hohe Gefahr zukünftiger Anschläge. Abweichend zu anderen Einsätzen stellen Anschlagsszenarien besondere Ansprüche an Fortbildung, Einsatztaktik und Eigen­sicherung der eingesetzten Kräfte. Dieses Buch beinhaltet eine Untersuchung der Ausstattung sowie Aus- und Fortbildung von Führungskräften der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW (bis auf Zugführer-Ebene) mit Hilfe einer empirischen Erhebung. Am Ende steht eine Handlungsempfehlung und soll Führungskräften sowie Ausbildungseinrichtungen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr als Grundlage für ein Ausbildungs- und Ausstattungskonzept dienen.
 
147 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhalt:

Zusammenfassung

1 Einführung

1.1 Motivation und Fragestellung
1.2 Aufbau und Methodik

2 Terrorismus als globales Phänomen
2.1 Einführung in die Thematik
2.2 Gefahrenlage/Risikobewertung

3 Der Anschlag – und dann?
3.1 Die unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung
3.2 Alarmierung
3.3 Probleme für die ersteintreffenden Kräfte
3.4 Bereitstellungsräume
3.5 Taktische Aspekte
3.6 Zusammenarbeit zwischen Polizei, Rettungsdienst und Betreuungsdienst
3.7 Verletzungsmuster bei Explosionsgeschehen
3.8 (Vor-)Sichtung
3.9 Medizinische Aspekte
3.10 Nadelöhr Krankenhaus

4 Konzepte des Landes NRW
4.1 Einsatzeinheit NRW
4.2 Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW
4.3 Patiententransportzug 10 NRW

5 Empirische Analyse des Aus-/Fortbildungsstandes von Führungskräften und der Ausstattung der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in NRW
5.1 Studiendesign und Datenerhebung
5.2 Ergebnisse
5.3 Diskussion

6 Fazit – Maßnahmenkatalog zur besseren Vorbereitung auf Anschlagsszenarien
6.1 Ausbildung der Helfer
6.2 Ausstattung

7 Ausblick
 



Jonas Grutzpalk (Hrsg.)

Polizeiliches Wissen Formen, Austausch, Hierarchien

ISBN 978-3-86676-455-2
„Wissen“ lässt sich vielfach definieren. Man kann darunter eine gemeinschaftlich geteilte Weltwahrnehmung verstehen, eine Datensammlung, einen persönlichen Erfahrungsschatz und noch vieles mehr. Bei genauer Betrachtung verliert sich schnell ein eindeutiges Konzept von dem, was man „Wissen“ nennen möchte. Und dennoch arbeiten wir mit Begriffen wie “Wissensmanagement“, so als könnten wir Wissen rational steuern. Ein Bedarf für solche Steuerungsprozesse ist auch da – nicht nur die Polizei stellt eine steigende Informationsflut fest, die ihre Arbeitsprozesse beeinflusst.

Dieser Band versteht sich als eine Bestandsaufnahme des aktuellen polizeilichen Wissens. In ihm wird dargelegt, welche Wissensformen sich bei der Polizei beobachten lassen, wie Wissen zwischen Polizei und nicht-polizeilichen Akteuren ausgetauscht wird und wie Führung und Wissen bei der Polizei zusammenfinden. Dabei sind die hier vertretenen Autorinnen und Autoren weniger am Soll-Zustand interessiert, der z.B. in Organigrammen vorgezeichnet wird als am Ist-Zustand der unmittelbaren Polizeiarbeit. Die Texte sind deswegen ethnographischer Natur, basieren auf Interviews oder übertragen Erfahrungen aus der Gewalt- und Wissenssoziologie auf polizeiliche Wissensbildungsprozesse.

Die meisten Autorinnen und Autoren sind bereits mit eigenständigen Forschungen über die Polizei in Erscheinung getreten. Einige von ihnen unterrichten an Polizeihochschulen, andere forschen zur Polizei oder zur Wissenssoziologie. In diesem Band folgen sie dem Ratschlag des US-amerikanischen Philosophen John Dewey, der Staat müsse immer wieder neu entdeckt werden, weil sich die Bedingungen des Wissens fortlaufend änderten. Was das für die Polizei bedeuten kann, findet sich in diesem Sammelband beschrieben.
213 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:

Einleitung zum Sammelband: Polizeiliches Wissen
(Jonas Grutzpalk)

Die Erforschung des Wissensmanagements in Sicherheitsbehörden mit Hilfe der Akteurs-Netzwerk-Theorie
(Jonas Grutzpalk)

Raumwissen: Die Produktion von Raum bei der Polizei
(Daniela Hunold)

Im Bild(e) sein - Polizeiliche Arbeit im Sozialraum
(Christiane Howe)

über Datenbanken und Datenanalysetools: Die polizeiliche Konstruktion von Wissen und Verdacht in soziotechnischen Netzwerken
(Niklas Creemers)

Eins Zwei Polizei, Drei Vier Offizier. Was wissen Polizei und Bundeswehr voneinander?
(Lena Lehmann)

Autorität. Das implizite Wissen von Vorgesetzten und Nachgeordneten um den Führungserfolg
(Christian Barthel und Dirk Heidemann)

Situationen, Erfahrungen und Gewalt. Gewalt- und emotionssoziologische Forschungsperspektiven
(Rainer Schützeichel)

Autorinnen und Autoren



Christian Pundt

Die Bewältigung von polizeilichen Einsatzlagen unter Hochstress Untersuchung eines Trainings der niedersächsischen Polizei aus psychologischer Sicht

ISBN 978-3-86676-456-9
"Wenn nicht die Polizei, wer dann", so kann auch das Verhältnis zwischen Polizei und Sicherheitsbehörden und Amokläufen umschrieben werden. Während nach dem Amoklauf im Jahre 1999 die Polizei in den USA ihr Vorgehen ("...") auf derartige Einsatzlagen veränderte, begann dies in Deutschland erst nach dem Amoklauf von Erfurt im Jahre 2002. Das Vorgehen zielte nun auf die schnellstmögliche Intervention gegen mögliche Täter ab. In dieser Phase entstehen Höchstbelastungen, die unter dem Begriff "Hochstressphasen" fallen. Hat das Training der niedersächsischen Polizei (seit 2005) den gewünschten Lerneffekt, um eine hochbelastende Einsatzlage bewältigen zu können? Um diese Frage beantworten zu können, wurde in der vorliegenden Untersuchung ein multimethodaler Ansatz gewählt. Subjektive Selbsteinschätzungen,objektiv beobachtbare Verhaltensparameter und objektiv physiologische Parameter wurden miteinander verglichen und analysiert, um eine ganzheitliche Einschätzung zum Erfolg oder Misserfolg eines ganzheitlichen Trainings geben zu können.
190 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:

1. Einleitung

2. Zentrale Fragestellungen

3. Theoretische Grundlagen

3.1 Stressbelastungen innerhalb der Polizei
3.2 Stress
3.3 Stressmodelle
3.4 Akuter und chronischer Stress
3.5 Polizeitypische Stressbelastungen
3.6 Der polizeiliche Hochstress
3.7 Traumatischer Stress
3.8 Posttraumatische Belastungsstörungen

4. Folgen von Stress
4.1 Gesundheitliche Folgen
4.2 Leistungsfolgen durch Stressbelastungen

5. Methodik / Konzept
5.1 Versuchspersonen
5.2 Versuchsaufbau und Struktur
5.3 Versuchsobjekt
5.4 Versuchsablauf
5.5 Rater
5.6 Täter- und Opferdarstellung

6. Ergebnis
6.1 Subjektive Befragungen
6.2 Ergebnisse der subjektiven Befragungen
6.3 Geschlechtervergleiche in relevanten Bereichen
6.4 Auswertungen der Freitextantworten
6.5 Objektive Bewertungen
6.6 Ergebnisse objektive Merkmale
6.7 Herzfrequenz

7. Diskussion

8. Trainingsmodell und Tipps für die Praxis

8.1 Grundlagentraining ohne Einsatz von Stressoren
8.2 Vertiefungsstufe
8.3 Komplexe Trainingsinhalte

9. Literatur

10. Anhänge



Jens Zander

Body-Cams im Polizeieinsatz

ISBN 978-3-86676-450-7
In Deutschland wird aktuell in mehreren Bundesländern die Einführung von Body-Cams bei der Polizei diskutiert. In drei Bundesländern werden bereits Pilotprojekte durchgeführt. Das Buch gibt einen überblick über die Grundlagen von Body-Cams im Polizeieinsatz und den Stand der Forschung. Es wird eine externe Meta-Evaluation von acht internationalen Studien durchgeführt. Diese werden nach den Gütekriterien der Maryland Scientific Method Scale eingeordnet.

Es wird der Frage nachgegangen, welche wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Body-Cams im Polizeieinsatz bereits vorliegen. Des Weiteren werden zwei Thesen untersucht:
· Body-Cams reduzieren Angriffe auf Polizisten
· Body-Cams reduzieren die Beschwerden über Polizisten
89 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

1. Einleitung

2. Grundlagen zur Body-Cam

2.1 Begriff
2.2 Arten der Body-Cam
2.3 Historie
2.4 Verbreitung von Body-Cams
2.5 Rechtliche Aspekte
2.6 Akzeptanz von Body-Cams

3. Methode
3.1 Begründung der Methodenwahl
3.2 Begriff der Meta-Evaluation
3.3 Zur Auswahl der Studien
3.4 Maryland Scientific Method Scale
3.5 Allgemeine Hinweise zur Verwendbarkeit von Kriminalitätsdaten

4. Meta-Evaluation
4.1 Plymouth 2007
4.2 Paisley & Aberdeen 2011
4.3 Rialto 2013
4.4 Mesa 2013
4.5 Essex 2014
4.6 Frankfurt am Main 2014
4.7 Phoenix 2014
4.8 Isle of Wight 2015
4.9 Aktuelle/geplante Studien

5. Ergebnis
5.1 Reduzierung von Zwangsmaßnahmen durch die Polizei
5.2 Gesteigerte Arbeitsintensität der Polizei
5.3 Beweisfunktion
5.4 These 1 – Reduzierung von Angriffen auf Polizisten
5.5 These 2 – Reduzierung von Beschwerden über Polizisten

6. Diskussion
6.1 Zur Reduzierung von Zwangsmaßnahmen durch die Polizei
6.2 Zur gesteigerten Arbeitsintensität der Polizei
6.3 Zur Beweisfunktion
6.4 Zur These 1 - Reduzierung von Angriffen auf Polizisten
6.5 Zur These 2 – Reduzierung von Beschwerden über Polizisten

7. Fazit
7.1 Ausblick
7.2 Schlusswort

Literatur



Esther Hornung

Frauen die töten Eine empirische Untersuchung zur Phänomenologie weiblicher Tötungsdelinquenz in Hamburg: Polizeilich ermittelter Täterinnen im Zeitraum von 1990-2005

ISBN 978-3-86676-446-0
Die Geschichte der Thematik „die Frau als „Mörderin“ reicht weit zurück. Seit Menschen-gedenken sind Tötungsdelikte durch Frauen bekannt. Bereits in der griechischen Mythologie werden Frauen beschrieben, die aus Rache, Habgier, Eifersucht oder Machtverlangen sich unliebsamer Nebenbuhlerinnen oder Nebenbuhlern entledigten sowie Tötungsdelikte zum Nachteil des eigenen Kindes begingen. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch einer umfassenden Betrachtung der weiblichen Tötungskriminalität in Hamburg. Neben Intimiziden, Infantiziden oder Neonatiziden wurden auch Tötungsdelikte zum Nachteil eines anderen nahen Verwandten, einer bekannten oder unbekannten anderen Frau sowie die Tötung eines Mannes, ohne das es sich hierbei um eine intime Partnerschaft handelt, näher beleuchtet.
496 Seiten
39,80 €

Inhalt

Inhalt:

I. EINLEITUNG
1. ZUM STAND DER EMPIRISCHEN FORSCHUNG VON FRAUEN ALS TäTERINNEN VON TöTUNGSDELIKTEN
2. FORSCHUNGSLEITENDE FRAGEN

II. ANNAHME UND ERKLäRUNGSANSäTZE ZUR FRAUENKRIMINALITäT: KRIMINOLOGISCHE THEORIEN–FRAGMENTE
1. BIOLOGISCH-ANTHROPOLOGISCHE ERKLäRUNGSANSäTZE
2. NEUERE BIOLOGISCHE ERKLäRUNGSANSäTZE
3. ROLLENTHEORIE
4. FEMINISTISCHE ANSäTZE
5. PSYCHOANALYTISCHER ANSATZ
6. THEORIE DER DIFFERENTIELLEN ASSOZIATION
7. MEHR-FAKTOREN-ANSäTZE
8. ZUSAMMENFASSENDE EINSCHäTZUNG DER ERKLäRUNGSANSäTZE ZUR FRAUENKRIMINALITäT

III. HELLFELDDATEN INTERNATIONAL ZUR ALLG. FRAUENKRIMINALITäT UND ZUR TöTUNGSKRIMINALITäT
1. USA
2. AUSTRALIEN
3. SCHWEIZ
4. RUSSLAND
5. WELT
6. ZUSAMMENFASSUNG

IV. HELLFELDDATEN NATIONAL UND REGIONAL ZUR ALLG. FRAUEN–KRIMINALITäT UND ZUR TöTUNGS–KRIMINALITäT
1. DIE AMTLICHEN STATISTIKEN
2. ENTWICKLUNG DER POLIZEILICH REGISTRIERTEN FRAUENKRIMINALITäT UND DER WEIBLICHEN TöTUNGSKRIMINALITäT AUF BUNDESEBENE, 1984-2013
3. ENTWICKLUNG DER FRAUENKRIMINALITäT UND WEIBLICHEN TöTUNGSKRIMINALITäT IN HAMBURG, 1984-2013

V. DETAILS DER PHäNOMENOLOGIE DER REGISTRIERTEN VORSäTZLICHEN TöTUNGSKRIMINALITäT HERANWACHSENDER UND ERWACHSENER TäTERINNEN IN HAMBURG IM ZEITRAUM VON 1990-2005
1. GEGENSTAND DER DATENERHEBUNG
2. DATENMATERIAL UND VORGEHENSWEISE
3. BESCHREIBUNG DES ERFASSTEN DATENMATERIALS

VI. SCHLUSSFOLGERUNG ZUR VORSäTZLICHEN TöTUNGSKRIMINALITäT VON FRAUEN UND AUSBLICK



Susanne Klein

Polizeigewalt Rahmenbedingungen, Umgang und Transparenz

ISBN 978-3-86676-439-2
Immer wieder kommt es in Deutschland zu unerwünschten Begegnungen zwischen Bürgern und Polizisten. In medialen Berichten wird nach einem solchen Zusammentreffen deutlich herausgestellt, worin diese Problematik begründet liegt: Gewaltbereite Polizisten und interne Verschleierung. Dabei kommt nicht selten die Forderung nach mehr Transparenz auf. Doch ist die Begründung so eindeutig und was bedeutet die Forderung? Abgesehen von der medialen Berichterstattung lassen sich auch weitere Akteure im Diskurs um Polizeigewalt als „Kontrollinstanzen“ herausstellen. Amnesty International und andere Initiativen setzen sich kritisch mit dem staatlichen Gewaltmonopol auseinander. Wie kann also die so viel geforderte Transparenz von echten und vermeintlichen Verstößen der Polizei hergestellt werden? Es scheint, als sei das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber der Polizei (zumindest teilweise) nicht hinreichend gegeben. Nimmt man an, dass dies (auch) daran liegt, dass das Gefühl der Ausgesetztheit gegenüber staatlicher Willkür gesellschaftlich vorherrschend ist, so sollten Ursächlichkeiten und mögliche Reduzierungsmöglichkeiten herausgestellt werden. Dabei erscheint es notwendig, strukturelle Bedingungen polizeilichen Handelns (wie beispielsweise das staatliche Gewaltmonopol und das Legalitätsprinzip) zu erklären, um auf dieser Grundlage die Rahmenbedingungen von Polizeigewalt (z. B. polizeiliche Subkulturen, individuelle Defizite und interne Führungsprobleme) verstehen zu können. Zudem sollen etwaige abweichende Erledigungsstrukturen der Staatsanwaltschaften von Körperverletzungen im Amt und anderen Delikten herausgestellt und begründet werden. Zwei durchgeführte Interviews sollen einen Einblick in eine Erfahrung eines Bürgers mit Polizeigewalt liefern sowie Einschätzungen und Erlebnisse eines Polizeibediensteten aufzeigen.

Schlussendlich sollen Lösungsansätze für die Reduzierung von Polizeigewalt bzw. die Schaffung von mehr Transparenz zu besagtem Thema angeführt werden. Welche Maßnahmen sind für die Herstellung von Transparenz zu ergreifen und welche Veränderungen haben sich in den letzten Jahren hinsichtlich einer Transparenzsteigerung bereits vollzogen?
187 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 EINLEITUNG
1.1 HINFüHRUNG ZUR FRAGESTELLUNG UND AUFBAU DER ARBEIT
1.2 PROBLEME DER EMPIRISCHEN ERFORSCHUNG VON POLIZEIGEWALT

2 GRUNDLAGEN UND BEGRIFFE
2.1 TRANSPARENZ
2.2 BESCHREIBUNG DES STAATLICHEN GEWALTMONOPOLS UND DIE DEMOKRATISCHE LEGITIMATION DER POLIZEI
2.3 RECHTSWIDRIGE GEWALTANWENDUNG DURCH DIE POLIZEI UND KöRPERVERLETZUNG IM AMT (§ 340 STGB)
2.4 § 340 UND § 113 STGB: EINE GEGENüBERSTELLUNG
2.5 DAS LEGALITäTSPRINZIP UND SEINE GRENZEN BEI ERMITTLUNGEN GEGEN POLIZEIBEAMTE

3 FäLLE VON POLIZEIGEWALT IN DEUTSCHLAND SOWIE DARSTELLUNG IN UND KONTROLLE DURCH MEDIEN

4 RAHMENBEDINGUNGEN FüR POLIZEIGEWALT: DER AKTUELLE FORSCHUNGSSTAND

4.1 AUTHORITY MAINTENANCE THEORY
4.2 CONTROL BALANCE THEORY
4.3 POLIZEIKULTUR: INTERNE FüHRUNGSPROBLEME UND DIE INSTITUTION POLIZEI
4.4 POLIZISTENKULTUR: DIE MAUER DES SCHWEIGENS, KORPSGEIST, SUBKULTUR UND COP CULTURE
4.5 INDIVIDUELLE DEFIZITE UND OPFERERFAHRUNGEN
4.6 OPFER, TäTER UND SITUATIONEN

5 öFFENTLICHE KONTROLLE: AMNESTY INTERNATIONAL UND ANDERE ORGANISATIONEN

6 EMPIRISCHE DATENERHEBUNG

6.1 QUANTIFIZIERUNG VON VERFüGBAREN DATEN
6.1.1 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK UND STRAFVERFOLGUNGSSTATISTIK
6.1.2 UMGANG DER STAATSANWALTSCHAFT MIT VERFAHREN GEGEN POLIZEIBEDIENSTETE
6.1.3 KöRPERVERLETZUNGSDELIKTE NACH § 223 STGB UND DELIKTE INSGESAMT
6.2 INTERVIEWS
6.2.1 VORBEREITUNG, PROBLEME UND DURCHFüHRUNG DER INTERVIEWS
6.2.2 INTERVIEW 1: „DIE POLIZISTEN HABEN UNTEREINANDER SON KODEX“
6.2.3 INTERVIEW 2: „MAN WILL FUNKTIONIEREN“

7 ANALYSE DER DATEN: HERAUSSTELLUNG VON THEMENKOMPLEXEN RUND UM POLIZEIGEWALT
7.1 VORGEHEN DER ANALYSE
7.1.1 AUSWERTUNG DER QUANTITATIVEN DATEN: ABWEICHENDE ERLEDIGUNGSSTRATEGIEN?
7.1.2 AUSWERTUNG DER INTERVIEWS
7.2 ZUSAMMENFASSUNG UND GRENZEN DER ANALYSE

8 DIE HERSTELLUNG VON TRANSPARENZ UND ABSCHLIEßENDE BEMERKUNG
8.1 ANSäTZE ZUR VERHINDERUNG VON POLIZEIGEWALT
8.1.1 FEHLERKULTUR UND (MENSCHENRECHTS-) BILDUNG
8.1.2 KENNZEICHNUNGSPFLICHT FüR POLIZISTEN: IDENTIFIZIERUNG, PRäVENTIVE WIRKUNG UND TRANSPARENZ
8.1.2.1 Aktuelle Diskussion und Positionen in Deutschland
8.1.2.2 Der aktuelle Stand in den Bundesländern
8.1.3 EINFüHRUNG EINER UNABHäNGIGEN ERMITTLUNGSSTELLE
8.1.3.1 Ausgestaltung der Ermittlungsstellen
8.1.3.2 Der aktuelle Stand in den Bundesländern
8.1.3.3 Die Hamburger Polizeikommission und das Hamburger Dezernat Interne Ermittlungen
8.1.4 SMARTPHONES: üBERWACHUNG DURCH DEN BüRGER
8.1.5 ERHEBUNG VON STATISTIKEN: MöGLICHKEIT DER EMPIRISCHEN FORSCHUNG
8.2 ABSCHLIEßENDE BEMERKUNG

9 LITERATURVERZEICHNIS

ANHANG