978-3-86676-389-0
Robin Hofmann (Hrsg.)
Europas neue Grenzen Polizeiliche Herausforderungen im Zeitalter der neuen europäischen … Die fortschreitende europäische Integration hat auch das Thema europäische Sicherheit …
188 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-298-5
Clemens Lorei (Hrsg.)
Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und …
166 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-362-3
Daniel Smeritschnig
Raubüberfälle ... er rettet Personen aus brennenden Häusern, befreit verletzte Personen mit der …
113 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-356-2
Rita Bley
Rockerkriminalität Erste empirische Befunde Das vorliegende Band stellt die ersten Ergebnisse einer kriminologischen Studie zur …
108 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-351-7
Axel Kalus
Evaluation eines stressinduzierten Verhandlungstrainings für polizeiliche Verhandler in … Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und …
192 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-291-6
Gaby Dubbert
Erweiterte Suizide aus forensisch-psychologischer Perspektive Eine Aktenanalyse von 31 … In der Medienberichterstattung und Fachliteratur wird häufig zur Erklärung von …
316 Seiten 32,80 €

Inhalt


978-3-86676-308-1
Max Hermanutz
Polizeiliches Auftreten - Respekt und Gewalt Eine empirische Untersuchung zum … Im Rahmen einer empirischen Studie wurde die Wirkung des kommunikativen Verhaltens im …
122 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-292-3
Guido Baumgardt & Joachim Burgheim
Tödliche Verkehrsunfälle - Eine vergleichende Studie zu leichten Sachschadensunfällen … Tödliche Verkehrsunfälle reißen ca. 3800 Menschen pro Jahr in der der Bundesrepublik …
140 Seiten 19,80 €

Inhalt


Robin Hofmann (Hrsg.)

Europas neue Grenzen Polizeiliche Herausforderungen im Zeitalter der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur

ISBN 978-3-86676-389-0
Die fortschreitende europäische Integration hat auch das Thema europäische Sicherheit verstärkt in den Fokus von Politik und Wissenschaft gerückt. Die europäische Polizei sieht sich dabei mit einer Reihe neuer Herausforderungen konfrontiert, deren Bewältigung neue Strategien erfordert. Polizeiliche Aufgaben sind vielseitiger und komplexer geworden. Neben der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität sind die europäische Grenzsicherung und polizeiliche Auslandseinsätze im Rahmen von internationalen Friedensmissionen heute fester Bestandteil eines polizeilichen Anforderungsprofils. Die Beiträge in diesem Band geben aktuelle überlegungen zu Entwicklungen und Herausforderungen der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur wider. Im ersten Teil des Bandes wird von den Autoren polizeiliches Grenzmanagement und Terrorismusbekämpfung thematisiert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit neuen Herausforderungen an eine europäische Polizei, etwa im Rahmen von Auslandseinsätzen und Ausbildungsangelegenheiten. Im Letzten Teil wird sodann ein Schlaglicht auf die zivilgesellschaftliche Dimension von Polizeiarbeit in Zeiten der neuen europäischen Sicherheitsarchitektur geworfen.
 
188 Seiten
22,80 €

Inhalt

Inhalt:

Teil 1: Neue Grenzen in Europa

Wiechmann, Martin
Europäische Grenzsicherung und Etikettierungsansatz – Entsteht illegale Migration durch Gesetzgebung?

Weitkunat, Gerhardt
Grenzpolizei mit globalisiertem Lagebild – Ursächliche Strategien gegen irreguläre Migration

Dienstbühl, Dorothe
Europäische Bekämpfungsstrategien gegen Terrorismusfinanzierung und Organisierte Kriminalität auf dem Prüfstand

Teil 2: Neue Entgrenzung von Polizeiaufgaben

Weber, Aleta
Polizeiaufbau in der Islamischen Republik Afghanistan: Welchen Herausforderungen müssen sich externe Akteure beim Export exekutiver Strukturen stellen?

Tiefenbach, Bernd
Policing Cross Border Crime in Europe – A comparative study on Transnational Policing and Inter-EU Law enforcement corporation

Ruhland, Bernhard
Entwicklungslinien und Zukunftsperspektiven der mitteleuropäischen Polizeiakademie MEPA

Teil 3: Neue polizeiliche und gesellschaftliche Herausforderungen

Feltes, Thomas
Community Policing – ein Modell für Länder im oder nach einem gesellschaftlichen Umbruch?

Feltes, Tilmann
Jugend und Sicherheit in Countries in Transition. Das Beispiel Kosovo
 



Clemens Lorei (Hrsg.)

Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2013

ISBN 978-3-86676-298-5
166 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

Gewalt gegen Polizeikräfte aus Tätersicht – Eine kriminologische Untersuchung
Rita Steffes-enn

Gewalt gegen Polizeibeamte - Perspektiven von Betroffenen
Thomas Görgen, Andreas Belger, Rüdiger Fink, Andrea Hartmann, Johannes Schütze, Janine Quenstedt und Matthias Wied

Gewalt gegen Polizeibeamte – Eine Analyse der übergriffe am Beispiel von Einsatzsituationen im Rahmen von Familienstreitigkeiten und Gewalt in engen sozialen Beziehungen
Frank Wimmel

Posttraumatische Belastungsreaktionen nach Gewalterfahrungen bei Polizeibeamten– ein Vergleich verschiedener Dienstgruppen
Karoline Ellrich

Die Bewältigung von Hochstressphasen durch die Polizei – Evaluation eines Trainings der niedersächsischen Polizei aus psychologischer Sicht
Christian Pundt

Threat, anxiety, and police officers shooting behaviour under pressure
Arne Nieuwenhuys

Erscheinungsbild und verbale Kommunikation von Polizeibeamten
Max Hermanutz

Der polizeiliche Waffengebrauch im rechtlichen Prüfungsverfahren - Praxis trifft auf Recht
Rudolf Pföhs

Wie ist ein Kampf mit Anwendung von Schusswaffen?
Alain Smeets

Psychologische Grundlagen einsatztaktischen Vorgehens bei psychisch auffälligen Personen für die österreichische Bundespolizei
Katharina Schiefer

Vom Gelatineblock zum Kopfmodell: Fortschritte der Wundballistik
Christian Schyma



Daniel Smeritschnig

Raubüberfälle

ISBN 978-3-86676-362-3
... er rettet Personen aus brennenden Häusern, befreit verletzte Personen mit der Rettungsschere aus Autos und hilft Tieren, die sich in eine unglückliche Lage gebracht haben. An Wochenenden nimmt der hauptberufliche Feuerwehrmann die Vaterrolle ein. An seinen freien Tagen setzt er sich eine Motorradunterziehhaube auf, repetiert die Faustfeuerwaffe durch und bedroht Mitarbeiter von Lebensmittelgeschäften oder Banken und fordert Bargeld. Was ist das für ein Mensch? Was ist der Hintergrund für eine solche Tat?

Diebstähle und Raubüberfälle gibt es schon so lange wie die Menschheit selbst, aber heute finden Raubüberfälle auf Banken, Postämter, Wettbüros, Trafiken und Tankstellen immer mehr Raum in der medialen Berichtserstattung. Allein bis März 2014 wurden bereits unzählige Raubüber-fälle in österreich verübt und trotz aller Bemühungen der Exekutive liegt die Aufklärungsquote bei Raubdelikten in österreich unter 50 %. Ursache dafür sind mehrere ermittlungserschwerende Hürden: Der/Die TäterIn sind meist maskiert, es gibt mangelhafte Zeugenaussagen und die Videoaufzeichnungen sind oft von mangelhafter Qualität. Zudem sind die TäterInnen der Exekutive zumeist einen Schritt voraus. Die Erkenntnis, ob es sich nun um eine/n EinzeltäterIn oder um SerientäterInnen handelt, wird oft erst im Laufe der Ermittlungen erlangt. Aber was motiviert die TäterInnen? Woher kommen sie? Gibt es gemeinsame Merkmalsausprägungen, die ein mögliches Profil ergeben könnten?

Die Antworten zu diesen Fragen erhalten Sie in diesem Werk.
 
113 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 Vorwort

2 Einleitung

2.1 Forschungsprobleme
2.2 Die Hauptforschungsfrage
2.3 Methode

3 Zahlen und Daten in österreich
3.1 RaubüberfaÅNlle 2012
3.2 Angezeigte Fälle in den Jahren 2008, 2009, 2010, 2011, 2012
3.3 Aufklärungsquote in den Jahren 2008, 2009, 2010, 2011, 2012

4 Der Raub aus strafrechtlicher Sicht
4.1 Anmerkung
4.2 Der Raub gemäß § 142 Abs. 1 StGB
4.3 Der minderschwere Raub gemäß § 142 Abs. 2 StGB
4.4 Der schwere Raub gemäß § 143 StGB

5 Was ist Profiling?
5.1 Definition von Profiling
5.2 Täterprofile
5.3 Einleitende Worte und Begriffsdefinitionen
5.4 Historisches über Täterprofiling
5.5 Anwendungsbereich von Täterprofilen

6 Das Erstellen von Täterprofilen
6.1 Der/Die FallanalytikerIn – Kenntnisse und Fähigkeiten
6.2 Ausbildung zum Fallanalytiker in Deutschland
6.3 Aufgaben der FallanalytikerInnen
6.4 Hilfe durch elektronische Datenverarbeitung
6.5 Fallbeispiel – Erfolg durch Täterprofiling
6.6 Anwendung von Täterprofiling in österreich
6.7 Veröffentlichung des Täterprofils
6.8 Erfolg von Täterprofilen und Fehlerquellen

7 Geographical Profiling
7.1 Was ist Geographical Profiling?
7.2 Historisches über die geografische Fallanalyse
7.3 Räumliche Bewegungen der TäterInnen und Erkenntnisse

8 Kriminologie
8.1 Einleitende Worte
8.2 Begriff und Aufgaben der Kriminologie
8.3 Grundzüge über die Geschichte der Kriminologie
8.4 Wieso begehen Menschen Straftaten
8.5 Warum begehen Menschen keine Straftaten

9 Empirische Untersuchung von RäuberInnen
9.1 Auswertung der Interviews
9.2 Sozialer Hintergrund der befragten Probanden
9.3 Biografie der befragten Probanden
9.4 Tatplanung
9.5 Flucht
9.6 Geografisches Verhalten der befragten Probanden
9.7 Allgemeines
9.8 Kategorisierung der TäterInnen
9.9 Fazit der Interviews
9.10 Resultat der Aktenauswertung beim Landesgericht für Strafsachen Wien
9.11 Resultate des GeoProfilings - Berechnung zwischen Wohnort und Tatort
9.12 Darstellung des GeoProfilings in 11 Fällen

10 Ergebnis

11 Schlussfolgerung

12 Verzeichnisse



Rita Bley

Rockerkriminalität Erste empirische Befunde

ISBN 978-3-86676-356-2
Das vorliegende Band stellt die ersten Ergebnisse einer kriminologischen Studie zur Rockerkriminalität vor. In einer Analyse von Ermittlungskomplexen wurde der Frage nachgegangen, wie sich das Phänomen im Hellfeld zeigt und welche Hinweise auf das Dunkelfeld sichtbar werden. Darüber hinaus wird die spezifische Kultur der Rocker anhand anonymisierter Auszüge von Telefonüberwachungs- und Vernehmungsprotokollen beschrieben. Die Ergebnisse liefern Hinweise auf polizeiliche Präventionsansätze. Zusätzlich wurden Expertensichtweisen für die Studie nutzbar gemacht. Der Band stellt somit zum Thema Rockerkriminalität erste aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bereit.
108 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einführung
1.1 Problemaufriss
1.2 Zielsetzung
1.3 Fragestellung
1.4 Datengrundlage und methodische Vorgehensweise
1.5 Aufbau der Arbeit

2 Forschungsstand
2.1 Studien zu Rockerkriminalität
2.2 Begriffsdefinitionen

3 Phänomenologie
3.1 Entwicklung von Straftaten im Rockermilieu im Hellfeld
3.2 Anzeigeverhalten
3.3 Erscheinungsformen
3.4 Modus operandi
3.5 Tatfolgen
3.6 Handlungshintergründe (Tatauslöser, Tatmotive)

4 Tätermerkmale
4.1 Soziodemografische Daten
4.2 Freizeitrocker versus Berufsrocker
4.3 Netzwerk Rockergruppierung

5 Elemente des Rockersyndroms
5.1 Kollektive Identität
5.2 Gewaltfördernde Einstellung und Waffenaffinität
5.3 Internalisierung des Normensystems
5.4 Konformitätsneigung
5.5 Abschottung
5.6 Kompetente Imagepflege
5.7 Hegemoniale Männlichkeit
5.8 Zwischenfazit

6 Erklärungsansätze

7 Ansatzpunkte polizeilicher Prävention

8 Fazit und Ausblick

Literatur



Axel Kalus

Evaluation eines stressinduzierten Verhandlungstrainings für polizeiliche Verhandler in Fällen von Geiselnahmen

ISBN 978-3-86676-351-7
Lieferung nur an Polizeidienststellen (Polizei, Bundespolizei, Zoll, etc.) und Polizeiangehörige mit Nachweis.

Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht die Wirksamkeit eines Verhandlungstrainings für Mitglieder von Verhandlungsgruppen. Im Fokus dieser Arbeit steht eine Fortbildungsveranstaltung, die neben der kognitiven Vermittlung von Kommunikationstheorien das Einüben deeskalativer Kommunikationstechniken unter realitätsnahen stressbesetzten übungssituationen beinhaltet. Es wird davon ausgegangen, dass polizeiliche Verhandler, die durch eine solche Fortbildung auf typische Verhandlungsgespräche mit dem Täter vorbereitet werden, erfolgreicher unter dem Stress der Einsatzlage mit dem Täter interagieren und folglich häufiger eine Eskalation der Verhandlungsgespräche vermeiden können.
192 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund

2.1 Polizeiliche Einsatzlage „Geiselnahme“
2.1.1 Perspektiven der Einsatzlage „Geiselnahme“
2.1.2 Verhandlungen als Lösungsoption
2.2 Kommunikation in Geiselnahmeverhandlungen
2.2.1 Traditionelle Modelle
2.2.2 Das S.A.F.E.-Modell von Rogan und Hammer
2.3 Geiselnahmeverhandlungen: Kommunikation in der Krise
2.3.1 Affektive Zustände der Interaktionspartner während einer Geiselnahme
2.3.2 Kommunikation unter Stress
2.4 Training von Verhandlungskompetenzen
2.5 Zusammenfassung theoretischer Annahmen

3 Fragestellung und Hypothesenbildung
3.1 Annahmen zu Veränderungsprozessen innerhalb der Kontrollgruppe
3.2 Annahmen zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 1: „kognitives Training S.A.F.E.“
3.3 Annahmen zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 2: „kognitiv-behaviorales Training S.A.F.E.“
3.4 Annahmen zum Vergleich der Trainingsmaßnahmen
3.5 Individuelle Einflussfaktoren auf die Trainingswirkung

4 Methodik
4.1 Planung der Untersuchung
4.1.1 Zielgruppe
4.1.2 überlegungen zur Ausgestaltung der summativen Evaluation im Sinne eines Pre-Post-Untersuchungsdesigns
4.1.3 überlegungen zur Ausgestaltung der Trainingsmaßnahmen
4.1.4 überlegungen zur Erhebung der Trainingswirkung
4.1.5 überlegungen zur statistischen Datenauswertung
4.2 Durchführung
4.2.1 Rekrutierte Stichprobe
4.2.2 Umsetzung des geplanten Untersuchungsdesigns mit Fokus auf die Randomisierung
4.2.3 Durchführung eines Testlaufes der Trainingsmaßnahme
4.2.4 Durchführung der Erhebung der Trainingswirkung
4.2.5 Durchführung der statistischen Datenauswertung

5 Ergebnisse
5.1 Ergebnisse zu Veränderungsprozessen innerhalb Kontrollgruppe
5.2 Ergebnisse zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 1: „kognitives Training S.A.F.E.“
5.3 Ergebnisse zu Veränderungsprozessen innerhalb der Experimentalgruppe 2: „kognitiv-behaviorales Training S.A.F.E.“
5.4 Ergebnisse zum Vergleich der Trainingsmaßnahmen
5.5 Explorative Analyse zu Veränderungen in der Selbst- und Fremdeinschätzung
5.6 Ergebnisse zur Bedeutung individuellen Einflussfaktoren auf die Trainingswirkung
5.6.1 Geschlecht
5.6.2 Lebenserfahrung
5.6.3 Berufserfahrung als Verhandler
5.6.4 Teilnahme an einer Verhandler-Ausbildung

6 Diskussion
6.1 Veränderungsprozesse in der Verhandlungsleistung
6.1.1 Veränderungsprozesse in der Kontrollgruppe
6.1.2 Veränderungsprozesse innerhalb der Experimentalgruppe 1: „kognitives Training S.A.F.E.“
6.1.3 Veränderungsprozesse innerhalb der Experimentalgruppe 2: „kognitiv-behaviorales Training S.A.F.E.“
6.2 Vergleich der Wirksamkeit unterschiedlicher Trainingsmaßnahmen
6.3 Individuelle Einflussfaktoren auf die Trainingswirkung
6.3.1 Veränderungen in der Selbst- und Fremdeinschätzung
6.3.2 Einfluss von Erfahrungswissen
6.4 Methodenkritik
6.5 Abschließende Betrachtung

7 Literaturverzeichnis

8 Anhang



Gaby Dubbert

Erweiterte Suizide aus forensisch-psychologischer Perspektive Eine Aktenanalyse von 31 Fällen

ISBN 978-3-86676-291-6
In der Medienberichterstattung und Fachliteratur wird häufig zur Erklärung von Tötungen mit sich anschließenden Suiziden (erweiterte Suizide) die Erklärungsbandbreite von Verzweiflung, Ausweglosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Mitleid bis Altruismus bemüht oder gar die missverständliche Interpretation eines Motivs der Tötung aus ‚Liebe‘ angeboten. Die Autorin hat sich mittels einer systematischen forensisch-psychologischen Auswertung von Gerichtsakten entsprechender Fälle den Tatmotiven und Rahmenbedingungen solcher Taten angenähert. Wesentliche Untersuchungsinhalte der Studie waren die Fragen nach einer möglichen Früherkennung solcher Dynamik, nach Einflussfaktoren der erheblichen Fremd- und Autoaggression, die sich in den Taten äußert und ob sich typische, fallübergreifende Risikokonstellationen abbilden lassen. Es interessierten die Beziehungen zwischen Täter/Innen und Opfern, die Vorentwicklungen zu den Taten und die Ursachen für tatrelevante Eskalationen, die Entscheidungsalgorithmen der Täter/Innen, das Ausmaß psychischer Störungen und Erkrankungen, das Ausmaß der Affekte und die Fragen, ob bestimmte Risikofaktoren in Summation auftraten – oder aus der anderen Perspektive betrachtet, ob möglicherweise Schutzfaktoren fehlten, die andere Menschen in vergleichbaren Ausgangssituationen zu anderen „Problemlösungen“ greifen lassen.

Gaby Dubbert, Jahrgang 1956, Diplom-Psychologin und Oberregierungsrätin a. D. 1992 bis 1994 Mitarbeiterin des Zentralen Psychologischen Dienstes der Bayerischen Polizei und Lehrbeauftragte an der Beamtenfachhochschule in Fürstenfeldbruck. 1994 bis 2008 hauptamtliche Dozentin für das Studienfach Psychologie im Fachbereich Polizei der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Schleswig-Holstein, von 2003 bis 2005 Prodekanin. Seit 2004 als Sachverständige für Prognose- und Lockerungsgutachten für die Landgerichte und Justizvollzugsanstalten in Schleswig-Holstein tätig, seit 2008 selbstständig als rechtspsychologische Gutachterin und Unternehmensberaterin zu kriminalpsychologischen Fragestellungen. Verschiedene Publikationen zu polizei- und kriminalpsychologischen Problemstellungen.
 
316 Seiten
32,80 €

Inhalt

Inhalt

1. EINLEITUNG, GEGENSTAND UND ZIEL DER ARBEIT

2. DEFINITIONEN DES PHäNOMENS VON TöTUNGEN MIT ANSCHLUSSSUIZIDEN (ERWEITERTE SUIZIDE) UND DAMIT ZUSAMMENHäNGENDE PROBLEME IHRER ERFASSUNG

3. THEORETISCHER HINTERGRUND

3.1 Stand der Forschung und Studienlage
3.2 Theoretische Erklärungsansätze zur Selbst- und Fremdaggression (Suizidalität und Tötungsmotive) unter psychoanalytischen, sozialpsychologischen, kognitiven und forensischen Aspekten
3.2.1 Suizidale Krisen: In den Tunnel der kognitiven Einengung des präsuizidalen Syndroms
3.2.2 Psychodynamische Aspekte: Die destruktive Seite depressiver und narzisstischer Verarbeitungsmodi
3.2.3 Tatrelevante Persönlichkeitsdefizite unter der Betrachtung konfliktdynamischer und struktureller Aspekte
3.2.4 EWS im Zusammenhang mit belastenden Lebensereignissen und dysfunktionalen Bewältigungsmustern
3.2.5 Bindungstheoretische Aspekte als Mitursache für die Entwicklung partnerschaftlicher Krisen und Gewalt
3.2.6 Tötungsdelikte unter motivationalen, kognitiven und attributionstheoretischen Aspekten
3.2.7 Selbstwertschutz, psychologische Reaktanz und der Verlust von Kontrolle
3.2.8 Der Einfluss von Substanzmissbrauch auf tatrelevante Enthemmung und kognitive Verzerrungen und die Schwierigkeiten forensischer Bewertungen
3.2.9 Psychische Störungen im Kontext von Suizidalität und Tötungsdelinquenz
3.2.10 Frauen als Täterinnen und die Tötung von Kindern
3.2.11 Affekte im Kontext von Tötungsdelikten – „Crimes of Passion“?
3.2.12 Risiko- und Schutzfaktoren im Zusammenhang mit der Vorhersage von Gewalttaten

4. METHODISCHES VORGEHEN
4.1 Dokumentenanalyse
4.2 Qualitative Inhaltsanalyse

5. BESCHREIBUNG DER STICHPROBE UND FALLDARSTELLUNGEN
5.1 Die gesamte Stichprobe
5.2 Erweiterte Suizide im sozialen Nahraum (Partnerschaft und Familie), überwiegend im Kontext von „Trennungskrisen“ und finanziellen Problemen
5.2.1 Fall 1: „Wenn du diesen Brief liest, ist alles vorbei. Wahrscheinlich wird es groß in der Zeitung stehen.“
5.2.2 Fall 2: „Die Olle ist dot!“
5.2.3 Fall 3: Porsche und schöne Frauen: „Traumfrau gefunden“
5.2.4 Fall 4: Cholerisch? Trennung: Jäger erschießt Ehefrau
5.2.5 Fall 5: „Komm raus, ich hab‘ deine Mutter erschossen!“
5.2.6 Fall 6: „Ein Mensch, der nicht allein sein kann, unselbstständig und von anderen abhängig.“ Mann tötet in acht Jahren zwei Frauen
5.2.7 Fall 7: Kein Geld mehr für die Schönheits- OP. Maniforme Entwicklung?
5.2.8 Fall 8: „Hallo Süße, ich weiß nicht, inwiefern du Verständnis dafür hast…“ Vater erwürgt Sohn
5.2.9 Fall 19: Schulden. Täter erschießt Ehefrau und Hund
5.2.10 Fall 20: Kokain- Milieu- Drohende Zwangsräumung
5.2.11 Fall 21: „Und nun werde ich diese Welt, auf der ich alles das zerstört habe, was ich je geliebt habe, von mir befreien.“ Kokain, Zwangsvollstreckung, Krise
5.2.12 Fall 22: Der Hochzeitstag ist „unser Todestag“! Eifersucht, Alkohol, Waffen
5.2.13 Fall 23: „Es tut mir leid! In Liebe und Dankbarkeit.“ Häusliche Gewalt, Eifersucht, Alkohol und Drogen
5.2.14 Fall 24: „Die Welt wird mich nicht mehr erleben“. Eifersucht, zwei Flaschen Rum und Beruhigungsmittel. Die Ehefrau überlebt und ist querschnittgelähmt
5.2.15 Fall 25: „Das nehme ich dir nicht ab!“ Eifersuchtswahn, Schulden, Alkohol. Der Täter überlebt
5.3 Erweiterte Suizide im Bekanntenkreis (Nachbar, Arzt, Vermieter, Arbeitgeber)
5.3.1 Fall 9: Immer ärger mit dem Nachbarn
5.3.2 Fall 10: Falsche Diagnose?
5.3.3 Fall 26: „Alt und schwach und ohne Energie und zu krank zum Sterben.“
5.3.4 Fall 27: Zu wenig Lohn? Arbeitgeber erschossen!
5.4 Erweiterte Suizide in höherem Lebensalter vor dem Hintergrund schwerwiegender Erkrankungen mindestens eines Beteiligten
5.4.1 Fall 11: „Sie hat Depressionen seit 40 Jahren.“
5.4.2 Fall 12: Frau schwer krank- Täter bizarr- Doppelsuizid?
5.4.3 Fall 13: Pflegefall- Alzheimer: „Wenn gar nichts mehr geht.“
5.4.4 Fall 28: „Mit der Pflege seiner Frau überfordert“. Täter im Vorruhestand
5.4.5 Fall 29: Auf keinen Fall ins Pflegeheim! Ehepaar atypisch erhängt
5.4.6 Fall 30: „Wir haben euch sehr lieb und grüßen für ewig.“ Krebsdiagnose
5.5 Erweiterte Suizide, Verdacht einer akuten Psychose
5.5.1 Fall 14: „Ein Kind zum Verwöhnen“. Tochter tot, Mutter überlebt
5.5.2 Fall 15: „Von Kameras verfolgt“!
5.5.3 Fall 16: „Der eine kämpft gegen den anderen in meinem Körper!“ Mutter ersticht zwei Kinder, sie überlebt
5.5.4 Fall 17: „Ich bin ein Versager!“ Sohn erwürgt Mutter mit einem Schal
5.5.5 Fall 18: „Die überlass ich doch nicht dem!“ Tochter vergiftet, Mutter erhängt
5.5.6 Fall 31: „Who wants to live forever?” Schulden. Enkel erschießt Großmutter
5.6. Bezug zu den Fragestellungen und zum methodischen Vorgehen

6. DISKUSSION
6.1 Tätercharakteristika und Risikofaktoren im Kontext von EWS im sozialen Nahraum zum Nachteil von Partnerinnen und Familienangehörigen („Trennungskrise“)
6.1.1 EWS zum Nachteil von Partnerinnen vor dem Hintergrund finanzieller Probleme
6.1.2 Die Tötung eines Kindes und ein untauglicher Suizidversuch im Kontext einer Trennungskrise vor dem Hintergrund eines unsicher-ambivalenten Bindungsmusters
6.2 Tätercharakteristika und Risikofaktoren im Kontext von EWS zum Nachteil von Personen aus dem weiteren sozialen Umfeld („Rache“)
6.3 Tätercharakteristika und Risikofaktoren im Kontext von EWS im Zusammenhang mit schwerwiegenden Erkrankungen und im höheren Lebensalter („Bilanz“)
6.4 Tätercharakteristika und Risikofaktoren im Kontext von EWS in psychotischen oder psychosenahen Zuständen („Psychotische Störung“)
6.5 Exkurs: Misslungene Suizidversuche nach Tötungen und die Folgen

7. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK

8. LITERATURVERZEICHNIS
9. ANHANG



Max Hermanutz

Polizeiliches Auftreten - Respekt und Gewalt Eine empirische Untersuchung zum Einfluss verbaler Kommunikation und äußerem Erscheinungsbild von Polizeibeamten auf die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

ISBN 978-3-86676-308-1
Im Rahmen einer empirischen Studie wurde die Wirkung des kommunikativen Verhaltens im Zusammenspiel mit dem äußeren Erscheinungsbild von Polizisten auf junge Menschen untersucht. Es zeigte sich, dass sie bestimmte Erwartungen bezüglich des respektvollen Verhaltens einschreitender Polizeibeamten haben, auch dann, wenn die Polizei unliebsame Maßnahmen durchsetzen muss. Respekt ist vorhanden, wenn eine konsequente, aber im Ton freundliche „Ansage“ von Polizeibeamten mit ordentlicher Uniform gemacht wird. Eine inkorrekte Uniform sowie ein Poloshirt entsprechen in konflikthaften Situationen nicht den Erwartungen der jungen Menschen, verunsichern diese und machen sie damit gewaltbereiter. Aus den Ergebnissen lassen sich einfache Empfehlungen für Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten ableiten.
122 Seiten
19,80 €

Inhalt

DANK
1 EINLEITUNG
1.1 KOMMUNIKATION ZWISCHEN BüRGERN UND POLIZEI
1.1.1 BüRGER BEWERTEN UMGANGSFORMEN VON POLIZEIBEAMTEN
1.1.2 POLIZEIBEAMTE UND PROVOKATIONEN
1.2 äUßERES ERSCHEINUNGSBILD
1.2.1 AUTORITäTSSYMBOL KLEIDUNG
1.2.2 URTEIL ZUM äUßEREN ERSCHEINUNGSBILD VON POLIZEIBEAMTEN
1.3 ZIEL DES FORSCHUNGSPROJEKTES
2 METHODE
2.1 STICHPROBE
2.1.1 BESCHREIBUNG DER EINZELNEN GRUPPEN DER STICHPROBE
2.1.2 ALTER DER BEWERTENDEN PERSONEN
2.1.3 GESCHLECHT DER PROBANDEN
2.2 UNTERSUCHUNGSDESIGN
2.3 ERSTELLUNG DER VIDEOS
2.3.1 SITUATION: RUHESTöRUNG IM JUGENDZENTRUM
2.3.2 KOMMUNIKATION: JUGENDLICHER IM JUGENDZENTRUM
2.4 DEFINITIONEN DER VERSUCHSBEDINGUNGEN
2.4.1 VERBALE KOMMUNIKATION
2.4.2 äUßERES ERSCHEINUNGSBILD
2.9 BEWERTUNGSBOGEN FüR DIE STUDIE
2.9.2 KORRELATIONEN ZWISCHEN DEN SUMMENWERTEN
2.9.3 UMCODIERUNG DER NEGATIV GEPOLTEN ITEMS
2.9.4 SUMMENBILDUNG VON DREI SUBSKALEN
2.9.5 DURCHFüHRUNG
2.9.6 ZUSATZAUSWERTUNGEN DER EINZELVIDEOS
2.10 AUSWERTUNG DER DATEN
2.11 HYPOTHESEN
3 ERGEBNISSE
3.3 ANOVA 4 VERSUCHSBEDINGUNGEN – UNIFORM, 8 GRUPPEN
3.4 ANOVA 6 VERSUCHSBEDINGUNGEN MIT POLOSHIRT, 8 GRUPPEN
3.5 NACHTESTS ZWISCHEN EINZELNEN VERSUCHSBEDINGUNGEN
3.6 EFFEKTSTäRKEN
3.7 ANOVA FüR DIE EINZELNEN ACHT STICHPROBEN
3.7.1 AUSWERTUNG 7 STICHPROBEN - OHNE POLIZEIBEAMTE
3.7.2 AUSWERTUNG DER STICHPROBE WERKREALSCHULE
3.7.3 AUSWERTUNG DER STICHPROBE 112 GYMNASIASTEN
3.7.4 AUSWERTUNG DER STICHPROBE 66 POLIZEIBEAMTE
3.7.5 AUSWERTUNG DER KONTROLLGRUPPE (N = 16)
3.7.6 AUSWERTUNG DER STICHPROBE 490 BERUFSSCHüLER
3.7.7 AUSWERTUNG DER STICHPROBE JUGENDSTRAFANSTALT (N = 19)
3.7.8 AUSWERTUNG DER STICHPROBE 20 FACHINFORMATIKER
3.7.9 AUSWERTUNG DER STICHPROBE BERUFSVORBEREITUNGSJAHR (N = 38)
3.8 NONVERBALE KOMMUNIKATION VON KONTROLL- UND SICHERUNGSBEAMTEN
4 DISKUSSION
4.1 WECHSELWIRKUNG: VERBALE KOMMUNIKATION UND äUßERES ERSCHEINUNGSBILD
4.1.1 STRESSREAKTIONEN, AUFMERKSAMKEIT, ROLLENERWARTUNG
4.2 VERBALE KOMMUNIKATION
4.3 äUßERES ERSCHEINUNGSBILD
4.3.1 POLOSHIRT
4.4 GRUPPENSPEZIFISCHE WAHRNEHMUNGEN
4.5 NONVERBALE KOMMUNIKATION DER VIDEOPERSONEN
4.6 AUS- UND FORTBILDUNG
4.7 FAZIT
5 ZUSAMMENFASSUNG
6 LITERATURVERZEICHNIS
AUTOR
ANHANG 1 URSPRüNGLICHER BEWERTUNGSBOGEN MIT 58 ITEMS
ANHANG 2 BEWERTUNGSBOGEN MIT 10 ITEMS
ANHANG 3 RATINGBOGEN EXPERTEN
 



Guido Baumgardt & Joachim Burgheim

Tödliche Verkehrsunfälle - Eine vergleichende Studie zu leichten Sachschadensunfällen in Nordrhein-Westfalen

ISBN 978-3-86676-292-3
Tödliche Verkehrsunfälle reißen ca. 3800 Menschen pro Jahr in der der Bundesrepublik plötzlich und unerwartet aus dem Leben. Sind dies „Opfer“ unseres Lebensstils mit einer umfassenden Mobilität und somit Produkte eines schicksalhaft verlaufenden unveränderlichen Unfallgeschehens? Oder sind sie die Folgen eines risikoreichen und leichtfertigen Verhaltens von Verkehrsrowdys? Unterscheiden sich die Verursacher tödlicher Verkehrsunfälle von den Verursachern leichter Sachschadensunfälle? Lassen sich die Verursacher tödlicher Verkehrsunfälle im Vorfeld prognostizieren?
Diesen zentralen Fragestellungen versucht sich die vorliegende Untersuchung von 445 tödlichen Verkehrsunfällen im Vergleich zu 405 Sachschadensunfällen aus Nordrhein-Westfalen anzunähern. Es werden die Unfallverläufe und die Delinquenz der Unfallverursacher sowohl von tödlichen Verkehrsunfällen, als auch von leichten Sachschadensunfällen miteinander verglichen…
 
140 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt

1 ALLGEMEINE EINFüHRUNG
1.1 Verkehrslage
1.2 Tödliche Verkehrsunfälle
1.2.1 Suizid
1.2.2 Dunkelziffer
1.2.3 Internistischer Notfall
1.2.4 ärztlicher Behandlungsfehler

2 LITERATURüBERBLICK
2.1 Die Täterpersönlichkeit
2.2 Straßenverkehrsdelinquenz als Hinweis auf eine Unfallneigung
2.3 Allgemein kriminelle Handlungen
2.4 Persönlichkeitspsychologische Ansätze
2.4.1 Sensation Seeking
2.4.2 „Driving Anger“ und Aggressivität
2.4.3 Die „Big Five“
2.4.4 Persönlichkeitstypen
2.5 Verursacher schwerer Verkehrsunfälle
2.6 Die Rolle des Alkohols
2.7 Soziale und demographische Einflussgrößen
2.8 Weitere situative und personenbezogene Einflussgrößen
2.8.1 Geschlecht und Alter
2.8.2 Fahrbahnbeschaffenheit, Wetter und Jahreszeit
2.8.3 Motorradunfälle
2.8.4 Straßenrennen

3 DIE VORLIEGENDE UNTERSUCHUNG
3.1 Zielsetzung und Problemstellung
3.2 Methodik der Datenerhebung
3.2.1 Einführung
3.2.2 Vergleichsgruppe
3.2.3 Datenquellen
3.2.4 Datenerhebung und -schutz:
3.2.5 Rücklaufquoten

4 AUSWERTUNG
4.1 Die Daten aus der Verkehrsunfallanzeige (VU)
4.1.1 Soziobiographische Merkmale
4.1.2 Merkmale des Unfallgeschehens
4.1.3 Unfalltypen und Unfallursachen
4.2 Die Daten aus den Kriminalakten (KA)
4.3 Die Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA)
4.3.1 Eintragungen wegen Ordnungswidrigkeiten
4.3.2 Eintragungen wegen Straftaten
4.3.3 Eingetragene Fahrerlaubnisentzüge
4.4 Besondere Fragestellungen
4.4.1 Fahren ohne Fahrerlaubnis und Alkoholkonsum in der Gruppe 1
4.4.2 Fahrer motorisierter Zweiräder
4.4.3 Wiederholungstäter
4.4.4 Straßenrennen
4.5 Multivariate Analysen
4.5.1 Clusteranalytische Berechnungen

5 DISKUSSION DER BEFUNDE
5.1 Allgemeine Einzelmerkmale
5.2 Risikomerkmale
5.3 Die Ergebnisse der Clusteranalysen
5.3.1 Die Gesamtgruppe
5.3.2 Die Verursacher tödlicher Unfälle
5.4 Empfehlungen für die Polizei in NRW
5.4.1 Informationssteuerung innerhalb der Polizei und zur Fahrerlaubnisbehörde
5.4.2 Verkehrsüberwachung
5.4.3 Verkehrssicherheitsberatung

6 LITERATURVERZEICHNIS
7 ANGABEN ZU DEN AUTOREN