978-3-86676-582-5
Hendrik Bachmann
Wie funktioniert Terrorismus? Über den Einfluss medialer Berichterstattung auf … Am 14. Januar 1858 verübte der Italiener Felice Orsini einen Bombenanschlag vor einem …
145 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-580-1
Lotte Fuhrmann
Männer als Opfer von häuslicher Gewalt Die Problematik fehlender Hilfe und … Laut dem Bundeslagebild des BKA sind ungefähr 18% aller Opfer von Beziehungstaten …
54 Seiten 9,80 €

Inhalt


978-3-86676-578-8
Hallenberger, F.; Adam, A.; Bauer, A. & Kemmler, L.
Das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht Asylbegehrender Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft In den Jahren 2015 und 2016 kamen …
105 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-572-6
Serdar Can
Herausforderungen von interkulturellen polizeilichen Vernehmungen am Beispiel … Die polizeiliche Vernehmung wird im Jargon der Ermittler als „Königsdisziplin“ …
210 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-566-5
Sascha Opielka
Psychisches Befinden von Polizeibeamten in Abhängigkeit von Schichtarbeit Eine … Dieses Werk greift die psychischen Folgen der Schichtarbeit im Polizeidienst auf. In …
140 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-565-8
Christoph Büchele
Neuland Cybercrime? Liegt in einer Zentralisierung der behördlichen Sachbearbeitung der … Die Strafverfolgung in einer digitalen Welt stellt aktuell eine der größten …
144 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-556-6
Manfred Reuter
„Häusliche Gewalt“ eine praxisorientierte Entscheidungshilfe für die Polizei 2., aktualisierte und erweiterte Auflage Das Buch kann als Lern- oder Lehrbuch sowie …
84 Seiten 12,90 €

Inhalt


978-3-86676-561-0
Marc Nüßer
Die Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung auf der Anordnungsebene ausgewählter … Die Missachtung von Richtervorbehalten bei der Anordnung von Strafverfolgungsmaßnahmen …
416 Seiten 34,90 €

Inhalt


Hendrik Bachmann

Wie funktioniert Terrorismus? Über den Einfluss medialer Berichterstattung auf Terrorismus und Gesellschaft

ISBN 978-3-86676-582-5
Am 14. Januar 1858 verübte der Italiener Felice Orsini einen Bombenanschlag vor einem Pariser Opernhaus, bei dem 156 Menschen verletzt und mindestens acht getötet wurden. Das Ziel war der französische Kaiser Napoleon III. Es war der erste Terroranschlag der Geschichte.

Weltweit werden seit Jahrzehnten Terroranschläge geplant und durchgeführt. Die Nachricht über einen Terroranschlag verbreitet sich innerhalb von wenigen Minuten über die ganze Welt. Terrorismus bzw. Terrorismusbekämpfung ist mittlerweile ein fester Bestandteil nicht nur deutscher Politik geworden. Die Angst vor Terrorismus ist in den westlichen Gesellschaften mittlerweile fest etabliert.

Bei der Verbreitung von Botschaften und Bildern des Terrorismus spielt die mediale Berichterstattung oft eine entscheidende Rolle. Hat diese mediale Berichterstattung einen Einfluss darauf, wie „erfolgreich“ Terrorismus ist? Wie hängen mediale Berichterstattung und Terrorismus wirklich zusammen? Wie funktioniert Terrorismus und was hat mediale Berichterstattung mit dieser Funktionalität zu tun?
145 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



1. Vorüberlegungen

1.1 Methodik und Aufbau

1.2 Die freiheitlich-demokratische Grundordnung als Angriffsziel des Terrorismus

1.3 Definitionen

1.3.1 Terrorismus

1.3.2 Medien



2. Medien und Terrorismus – eine Verbindung von Anfang an?

2.1 Mediengeschichte

2.1.1 Printmedien

2.1.2 Hörfunk und Fernsehen

2.1.3 Neue Medien (bzw. Online-Medien)

2.2 Terrorismusgeschichte

2.2.1 Die Erfindung des Terrorismus in den Jahren 1858-1866

2.2.2 Die Weiterentwicklung des Terrorismus im 19./20. Jahrhundert

2.2.3 Die neue (religiöse) Welle des Terrorismus

2.3 Zwischenergebnis

2.3.1 Auswirkungen der jüngsten Medienrevolution auf Terrorismus

2.3.2 Terrorismus in den Medien – Einflussfaktor BKA?



3. Medien als Rekrutierungshelfer für den Terrorismus?

3.1 Die fünf Schritte des Terrorismus

3.2 Empirische Studien

3.2.1 „The effect of media attention on terrorism“

3.2.2 „The Effect of US Television Coverage on Al-Qaeda Attacks“

3.3 Nachahmungstaten auf Grund medialer Berichterstattung?

3.3.1 Suizide und School Shootings

3.3.2 Contagion-Theorie

3.4 Ergebnis



4. Schlussüberlegungen

4.1 Nationaler und internationaler Diskurs

4.2 Fazit



Literaturverzeichnis



Lotte Fuhrmann

Männer als Opfer von häuslicher Gewalt Die Problematik fehlender Hilfe und Sensibilisierung in der Gesellschaft

ISBN 978-3-86676-580-1
Laut dem Bundeslagebild des BKA sind ungefähr 18% aller Opfer von Beziehungstaten männlich. Dunkelfeldstudien aus Deutschland und im Ausland ergaben einen weitaus höheren, wenn auch unterschiedlich groß ausfallenden männlichen Opferanteil. Diese Gewalt gegen Männer wird von Frauen häufig in psychischer Form angewendet. Dabei ist die Form des häuslichen Terrors sehr verbreitet. In der Arbeit wird vor allem der gesellschaftliche Umgang mit dieser Opfergruppe herausgearbeitet und wie dieser entstanden ist. Außerdem wird die aktuelle Hilfssituation für betroffene Männer aufgezeigt und auf Lücken in der Präventionsarbeit
hingewiesen.
54 Seiten
9,80 €

Inhalt

Inhalt:



1. Einleitung

1.1 Fragestellung und Aufbau

1.2 Methode



2. Die historische und gesellschaftliche Einordnung häuslicher Gewalt

2.1 Der historische Kontext zur Paargewalt

2.2 Wahrnehmung der Paargewalt mit der Frauenbewegung

2.3 Die gesellschaftliche Stellung der Frau



3. Das Phänomen Paargewalt mit männlichen Opfern

3.1 Gewaltformen in Paarbeziehungen

3.1.1 Situative Paargewalt und häuslicher Terror

3.1.2 Beiderseitige Paargewalt

3.1.3 Weibliche Gewalt

3.2 Hellfelddaten – Lagebilder der Polizeien

3.2.1 Lagebild zur häuslicher Gewalt in Hessen (2017)

3.2.2 Bundeslagebild – Partnerschaftsgewalt

3.3 Erkenntnisse aus Dunkelfeldstudien



4. Der gesellschaftliche Umgang mit männlichen Opfern häuslicher Gewalt

4.1 Das Schweigen der Männer

4.2 (Fehlende) Prävention und Hilfsangebote

4.3 Der heutige Mythos: häusliche Gewalt ist Männergewalt



5. Fazit



6. Literaturverzeichnis



Hallenberger, F.; Adam, A.; Bauer, A. & Kemmler, L.

Das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht Asylbegehrender

ISBN 978-3-86676-578-8
Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

In den Jahren 2015 und 2016 kamen hunderttausende von Asylbegehrender nach Deutschland. Sie kamen mit vielerlei Hoffnungen aber sicher auch Befürchtungen und es wurde offensichtlich, dass sich diese mitunter von denen unterschieden, die von der Bevölkerung in Deutschland konstatiert wurde. Uns interessierte, wie diese Migranten die deutsche, insbesondere die Rheinland-Pfälzische Polizei sehen. Welche Erfahrungen haben sie gemacht, welche Befindlichkeiten gibt es, welche Erwartungen haben sie und anderes mehr. Dabei leitete uns nicht nur die Erweiterung des Wissens, wir wollten auch einen Nutzen daraus ziehen: Welcher Handlungsbedarf im Umgang mit Asylbegehrenden kann aufgrund der Ergebnisse für die Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten abgeleitet werden? Die hier vorgestellte Studie beruht auf einer Stichprobe von 55 Asylbegehrenden aus Syrien und Afghanistan.
105 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung



2 Theoretischer Hintergrund


2.1 Erläuterungen zum Asylverfahren

2.1.1 Das Recht auf Asyl

2.1.2 Das Asylverfahren in Deutschland

2.2 Zuwanderung – Zahlen und Fakte

2.3 Ausländerkriminalität – Die Polizeiliche Kriminalstatistik

2.4 Kulturelle Hintergründe

2.4.1 Syrien

2.4.2 Afghanistan

2.5 Befragungen zur Polizei



3 Methode

3.1 Stichprobe

3.2 Leitfadeninterview

3.3 Vorgehensweise

3.4 Qualitative Inhaltsanalyse



4 Ergebnisse

4.1 Wie ist das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht syrischer Männer?

4.1.1 Ergebnisse der Befragungen syrischer Männer

4.1.2 Interpretation der Ergebnisse syrischer Männer

4.2 Wie ist das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht syrischer Frauen?

4.2.1 Ergebnisse der Befragungen syrischer Frauen

4.2.2 Interpretation der Ergebnisse syrischer Frauen

4.3 Wie ist das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht afghanischer Männer?

4.3.1 Ergebnisse der Befragungen afghanischer Männer

4.3.2 Interpretation der Ergebnisse afghanischer Männer

4.4 Wie ist das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht afghanischer Frauen?

4.4.1 Ergebnisse der Befragungen afghanischer Frauen

4.4.2 Interpretation der Ergebnisse afghanischer Frauen



5 Zusammenfassende Diskussion

5.1 Implikationen für die Theorie und zukünftige Forschung

5.2 Implikationen für die Praxis

5.3 Kritische Würdigung



6 Literaturverzeichnis



7 Anhang



Serdar Can

Herausforderungen von interkulturellen polizeilichen Vernehmungen am Beispiel türkeistämmiger Auskunftspersonen

ISBN 978-3-86676-572-6
Die polizeiliche Vernehmung wird im Jargon der Ermittler als „Königsdisziplin“ bezeichnet. So müssen die von ihrem Berufsethos geleiteten Ermittlungsbeamten mit einem kommunikativ-taktischen Geschick insbesondere ein günstiges Kommunikationsklima schaffen, dass die Auskunftspersonen zu einer gerichtsverwertbaren Aussage veranlasst. Denn Vernehmungsarbeit ist Beziehungsarbeit wie die Autoren Mohr, Schimpel und Schröer in einem veröffentlichten Lehr- und Studienbrief illustrieren. Demgegenüber sind vor allem beschuldigte Auskunftspersonen im Strafverfahren mit zahlreichen Rechten ausgestattet, die ihnen gegenüber den vernehmenden Polizeibeamten eine strukturelle Aushandlungsdominanz erlaubt. In einer multikulturell zusammengesetzten Gesellschaft wie in Deutschland stehen Polizeibeamte in diesem Zusammenhang vor einer noch herausfordernden Ausgangslage. Sie begegnen bei ihren Ermittlungen nicht selten potenziellen Auskunftspersonen mit den unterschiedlichsten herkunftskulturellen Orientierungen, die sie zu einer Aussage bewegen wollen. Hierbei erschweren gegenseitige negative Stereotypen und Erwartungshaltungen sowie divergierende herkunftskulturelle Kommunikationsstile die Ermittlungsarbeit. Herr Kriminaldirektor Maerkert vom Bund Deutscher Kriminalbeamter verdeutlicht diese Herausforderung mit dem Hinweis, dass eine kooperationshemmende Grundhaltung von nichtdeutschen Auskunftspersonen in ein mutmaßlich geringeres Anklage- oder Verurteilungsrisiko münden kann.

Die heraufordernde Thematik der interkulturellen polizeilichen Vernehmung hat der Autor, selbst Polizeibeamter, als Studierender im berufsbegleitenden Masterstudiengang „Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft“ an der juristischen Fakultät der Ruhruniversität Bochum im Rahmen seiner Masterarbeit (am Beispiel der Türkeistämmigen Untersuchungsgruppe) aufgegriffen und mit einer eigenen empirischen Erhebung wissenschaftlich beleuchtet. Neben der Darstellung des Phänomens einer zur Bezugsgruppe der Deutschstämmigen Auskunftspersonen vergleichsweise geringeren Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft der Türkeistämmigen werden mögliche das Phänomen begünstigende Ursachen vorgestellt. Anschließend sind in der Arbeit praktische Handlungsempfehlungen für die interkulturelle polizeiliche Vernehmungskommunikation formuliert.
210 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung

1.1 Untersuchungsgegenstand und Zielsetzung

1.2 Aufbau und Methodik der Arbeit



2 Die polizeiliche Vernehmung

2.1 Kommunikationstheoretische Aspekte

2.2 Begriffsbestimmung und Aufbau einer Vernehmung

2.3 Rechtliche Grundlagen

2.4 (Sozial)psychologische Grundlagen

2.5 Der Einfluss von Kultur



3 Die T̈ürkeistämmigen in Deutschland

3.1 Vom „Gastarbeiter“ zu Migranten

3.2 Heterogenität und sozialstrukturelle Merkmale

3.3 Herkunftskulturelle Orientierungen

3.3.1 Wertesystem und Normen

3.3.2 Ausprägung nach Hofstedes Kulturdimensionen

3.3.3 Verbale und nonverbale Kommunikation



4 Die fragile Interaktion mit dem „Fremden“

4.1 Das Verhältnis zwischen Polizei und „Fremden“

4.1.1 Kriminologisch-kriminalistische Diskurse

4.2 Bisherige Forschungen zum Untersuchungsgegenstand

4.2.1 Der interkulturelle Kommunikationskonflikt

4.2.2 Andere wissenschaftliche Arbeiten

4.3 Kursorischer Überblick über Ursachenfaktoren



5 Forschungsmethode

5.1 Vorüberlegungen

5.2 Experteninterviews als Erhebungsinstrument

5.2.1 Die befragten Experten

5.2.2 Problemzentriertes, (leitfadengestütztes) Interview

5.2.3 Transkription der Interviews

5.3 Datenauswertung mittels qualitativer Inhaltsanalyse

5.4 Gütekriterien



6 Darstellung der Ergebnisse

6.1 Das Phänomen der fragilen Vernehmungskommunikation

6.1.1 Die Kommunikationsmuster des Phänomens

6.2 Ursachenfaktoren und Erklärungsansätze

6.2.1 Sozialpsychologische Faktoren

6.2.1.1 Divergierender Habitus als Beziehungsblockade

6.2.1.2 Gegenseitige Vorbehalte und negative Stereotypen

6.2.2 Subkulturelle Faktoren

6.2.2.1 Polizeikultur bzw. „Cop Culture“

6.2.2.2 Die Figur des „marginal man“

6.2.3 Migrationsspezifische Faktoren

6.2.3.1 Geringere Loyalitätsbindung zur fremden Polizei

6.2.3.2 Hybride Identitätsform

6.2.3.3 Randständigkeit und Ausgrenzungserfahrungen

6.2.4 Kultur- und erziehungsspezifische Faktoren

6.2.4.1 Tradiertes Polizeibild und Erziehung im Widerspruch

6.2.4.2 Das christliche Schuld- und Vergebungsdispositiv

6.2.4.3 Gesichtswahrung und Kommunikationsstil

6.2.4.4 Polizei als Konfliktstörer

6.2.4.5 Geringere Autoritätshörigkeit gegenüber der Polizei

6.2.4.6 Kollektivkultur begünstigt Konfliktfähigkeit

6.3 Kritische Bewertung und Diskussion der Ergebnisse

6.3.1 Das Phänomen und seine Kommunikationsmuster

6.3.2 Ursachenfaktoren

6.3.2.1 Sozialpsychologische Faktoren

6.3.2.2 Kultur- und erziehungsspezifische Faktoren

6.3.2.3 Subkulturelle Faktoren

6.3.2.4 Migrationsspezifische Faktoren

6.4 Handlungsempfehlungen für Vernehmer

6.4.1 Vorbereitung

6.4.2 Kontaktphase

6.4.3 Belehrung

6.4.4 Vernehmung zur Sache



7 Fazit und Ausblick



Sascha Opielka

Psychisches Befinden von Polizeibeamten in Abhängigkeit von Schichtarbeit Eine Untersuchung am Beispiel der Polizei NRW

ISBN 978-3-86676-566-5
Dieses Werk greift die psychischen Folgen der Schichtarbeit im Polizeidienst auf. In junger Vergangenheit sind Arbeitszeiten an Wochenenden und in der Nacht sehr in das Blickfeld von Arbeitsmedizin und Sozialwissenschaften gerückt. Das Gleiche gilt für die psychischen Folgen der Arbeitstätigkeit. Neben körperlichen Belastungen können psychische Fehlbeanspruchungen hohe Kosten für Arbeitende und Organisationen mit sich bringen.

Die hier enthaltene Untersuchung setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob die geglaubten Zusammenhänge von Schichtarbeit und verschlechterter Psyche tatsächlich existieren und welche Rolle in diesem Zusammenhang berufsspezifische Tätigkeiten spielen. Abschließend sind erste Handlungsempfehlungen für die Ansätze des Gesundheitsmanagements der Polizeibehörden formuliert.
140 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung



2 Theoretischer Hintergrund


2.1 Normalarbeitszeit und atypische Arbeitszeit

2.2 Psychisches Befinden

2.3 Psychische Belastungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit

2.4 Psychische Belastungen und Gesundheit im Polizeivollzugsdienst

2.4.1 Intensität und Häufigkeit belastender Ereignisse

2.4.2 Operative und organisationale Stressoren

2.5 Der Zusammenhang von Schichtarbeit und psychischem Befinden

2.6 Berufsspezifische Befunde zu Schichtarbeit und psychischem Befinden

2.7 Psychosoziale Arbeitsbelastungen in polizeilichem Tages- und Schichtdienst

2.7.1 Zeitliche Überforderung, Handlungsspielräume und soziale Unterstützung

2.7.2 Arbeitszeitautonomie

2.7.3 Die Möglichkeit, Arbeitstätigkeiten arbeitstäglich abschließen zu können

2.7.4 Emotionale Belastungen durch polizeidienstspezifische Tätigkeiten

2.8 Das Konzept des Sense of Coherence und dessen Bedeutung für den Polizeidienst

2.8.1 Historischer Überblick zum Kohärenzsinn

2.8.2 Zusammenhänge von Kohärenzsinn und Gesundheit, Stressempfinden und Arbeitszufriedenheit

2.9 Exkurs: Gesundheitsmanagement der Polizei NRW und besondere Bedingungen der Forschung im Polizeiberuf

2.10 Zusammenfassung der leitenden Fragen und Hypothesen



3 Methodenteil

3.1 Bescheibung des Vorgehens

3.2 Untersuchungsfeld und Stichprobenauswahl – Organisationsstruktur und Arbeitszeitmodelle im Polizeipräsidium Aachen

3.3 Fragebogen

3.3.1 Erfassung der psychosozialen Arbeitsbelastungen

3.3.2 Erfassung der Arbeitszeitmerkmale

3.3.3 Erfassung des psychischen Befindens

3.3.4 Erfassung soziodemographischer Variablen

3.3.5 Pretest

3.3.6 Reliabilität der Skalen



4 Ergebnisse

4.1 Deskriptive Statistik

4.2 Vergleichbarkeit von Stichprobe und Grundgesamtheit

4.3 Merkmalsunterschiede der Arbeitszeitmodelle

4.4 Zu den Fragestellungen

4.4.1 Arbeitszeit und allgemeines psychisches Befindens

4.4.2 Arbeitszeit und psychisches Befinden im Zusammenhang mit der Arbeit

4.4.3 Arbeitszeit und Kohärenzerleben

4.4.4 Arbeitszeit und psychosoziale Arbeitsbelastungen

4.4.5 Effekte psychosozialer Arbeitsbelastungen auf psychisches Befinden



5 Diskussion

5.1 Bewertung der Ergebnisse der Untersuchung

5.1.1 Zusammenhang von Arbeitszeitmodell und psychischem Befinden

5.1.2 Zusammenhang von Arbeitszeitmodell und psychosozialen Arbeitsbelastungen

5.1.4 Zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse zu den leitenden Fragestellungen

5.2 Limitationen

5.3 Praktische Empfehlungen

5.4 Allgemeine Schlussfolgerungen



6 Literatur



7 Anlagen



Christoph Büchele

Neuland Cybercrime? Liegt in einer Zentralisierung der behördlichen Sachbearbeitung der Schlüssel zum Bekämpfungserfolg?

ISBN 978-3-86676-565-8
Die Strafverfolgung in einer digitalen Welt stellt aktuell eine der größten Herausforderungen der Kriminalistik dar. Zur Verbesserung der Situation werden häufig die Einstellung von mehr Experten, neue rechtliche Ermittlungsmöglichkeiten und die Implementierung von weiteren Sicherheitsmechanismen gefordert. Der Autor hat es sich mit dieser Veröffentlichung zum Ziel genommen neue Impulse in diese Debatte einzubringen und stellt deshalb die Frage der grundsätzlichen Herangehensweise an die Ermittlungen in diesem Bereich. Stoßen die deutschen Strafverfolgungsbehörden mit den klassischen Zuständigkeitsregelungen bei diesem Phänomen an ihre Grenzen? Über diese Fragestellung hinaus wird ein Überblick über Definitionen von „Cybercrime“ gegeben. Die Faktoren, welche dieses neue Kriminalitätsphänomen begünstigen, werden detailliert dargestellt und eine umfassende schematische Darstellung der kriminellen Handlungsweisen im Internet erarbeitet.
Diese Arbeit kann deshalb auch als grundsätzliches Nachschlagewerk zur Thematik dienen.

Die zugrundeliegende Master Thesis wurde 2016 im Studium „Kriminalistik“ an der Steinbeis-Hochschule Berlin erstellt und im Oktober 2017 mit dem Preis der deutschen Gesellschaft für Kriminalistik (DGfK) ausgezeichnet.
144 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



1 Einleitung: Herausforderungen einer neuen Kriminalitätsform




2 Begriff Cybercrime


2.1 Cybercrime und seine Synonyme

2.2 Definitionen des BKA

2.3 Definition der EU-Kommission

2.4 Fazit: Definition Cybercrime muss „Cyber“ und „Crime“ beinhalten



3 Ursachen und Katalysatoren von Cybercrime

3.1 Hinführung

3.2 Globalisierung

3.3 Digitalisierung

3.4 Fazit: „Neuland“ für Strafverfolger – „Kiez“ für Straftäter



4 Lagebild

4.1 Behördliche Lagebilder

4.2 Forschung



5 Erscheinungsformen von Cybercrime

5.1 Hinführung

5.2 Unkompliziertes Anbieten, Veröffentlichen und Verbreiten von Daten und Inhalten

5.3 Diebstahl von Informationen

5.4 Angriffe auf Daten und EDV-Systeme

5.5 Schadsoftware

5.6 Täuschung und Betrug

5.7 Fazit: Vielfältige Handlungsoptionen für unterschiedliche Straftäter



6 Zuständigkeit für die Sachbearbeitung

6.1 Hinführung

6.2 Entscheidungsgrundlage: Tatort

6.3 Regelungslage Polizei

6.4 Regelungslage Staatsanwaltschaft

6.5 Organisatorisches Herangehen

6.6 Fazit: Traditionelle Kriterien für die Bestimmung der Zuständigkeit sind im Bereich Cybercrime kritisch zu sehen



7 Erläuterung der wissenschaftlichen Methoden

7.1 Übersicht über die Methoden

7.2 Experteninterview

8 Betrügerische Angebote auf Online-Immobilienbörsen

8.1 Phänomenbeschreibung

8.2 Vorbemerkung

8.3 Fallauswertungen

8.4 Interviews

8.5 Fazit: Betrügerische Immobilienangebote – ein verwaltetes Phänomen



9 Windows-Verschlüsselungs-Trojaner

9.1 Phänomenbeschreibung

9.2 Interviews

9.3 Fazit: WVT-Verfahren – ein vielversprechendes Ermittlungsvorgehen



10 Zentrale Prüfung der These

10.1 Positive Effekte der zentralisierten Bearbeitung

10.2 Nachteile

10.3 Rahmenbedingungen

10.4 Validität der Ergebnisse



11 Fazit: Zentralisierte Verfahren – die Antwort auf die Herausforderung



12 Literaturverzeichnis




13 Anhang



Manfred Reuter

„Häusliche Gewalt“ eine praxisorientierte Entscheidungshilfe für die Polizei

ISBN 978-3-86676-556-6
2., aktualisierte und erweiterte Auflage


Das Buch kann als Lern- oder Lehrbuch sowie als Nachschlagehilfe zum § 34a PolG NRW genutzt werden. Es geht u.a. anhand der Landtagsdrucksachen zum § 34a, der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und dreier Standardkommentare eingehend auf diese Spezialermächtigung ein. Nach der thematischen Einleitung folgt im zweiten Kapitel eine synoptische Gegenüberstellung der polizeirechtlichen Regelungen in den Bundesländern. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Begriffsklärung der "häuslichen Gewalt" (Wohnung, häusliche Gemeinschaft, gewalttätige Hand­lung). Danach werden absatzweise die Begriffe gegenwärtige Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit, Gefahrenprognose, räumlicher Bereich, Gegenstände des persönlichen Bedarfs, Zustellungs­bevoll­mächtigte, Beratung der Beteiligten, zeitliche Dauer, gerichtlicher Schutz und Überprüfung des Rückkehrverbots erläutert. Im vierten Kapitel stehen verwaltungsrechtliche Themen im Fokus: Verwaltungsakt, Beteiligter, Anhörung, Form, Bestimmtheit, Begründung, Belehrung, Bekanntgabe, Fehlerhaftigkeit und Bestandskraft, Zwang, Rechtsmittel. Im fünften Kapitel werden Fragen der Polizeitaktik, weiterer polizeirechtlicher Maßnahmen und der Strafverfolgung thematisiert. Das sechste Kapitel bietet Formulierungshilfen für die Sachverhaltsdarstellung, die Begründung (Ge­fahrenprognose), den räumlichen Bereich, die zeitliche Dauer, die Anhörung, die sofortige Vollziehung, die Androhung des Zwangsgeldes und die Rechtsbehelfsbelehrung. Im siebten Kapitel wird eine Checkliste für die fallbezogene Prüfung der Ermächtigung angeboten. Das achte Kapitel enthält einen Übungssachverhalt für diejenigen, die das Buch als Lern- oder Lehrhilfe nutzen möchten. Die Studie schließt mit dem Quellen-/Literaturverzeichnis.
84 Seiten
12,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung



2 Synopse der Ermächtigungen in den Bundesländern




3 § 34a PolG NRW: Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot zum Schutz vor häuslicher Gewalt


3.1 Allgemeines

3.2 Der Begriff „Häusliche Gewalt“

a) Wohnung

b) häusliche Gemeinschaft

c) gewalttätige Handlung

3.3 Die Standardermächtigung des § 34a PolG NRW

3.3.1 Absatz I

a) gegenwärtige Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit

b) Gefahrenprognose

c) räumlicher Bereich

3.3.2 Abs. II Gegenstände persönlicher Bedarf

3.3.3 Abs. III Zustellungsbevollmächtigte

3.3.4 Abs. IV Beratung der Beteiligten

3.3.5 Abs. V zeitliche Dauer

3.3.6 Abs. VI gerichtlicher Schutz

3.3.7 Abs. VII Überprüfung Rückkehrverbot



4 Der § 34a PolG NRW als Verwaltungsakt

a) Verwaltungsakt

b) Beteiligter

c) Anhörung

d) Form

e) Bestimmtheit

f) Begründung

g) Belehrung

h) Bekanntgabe

i) Fehlerhaftigkeit und Bestandskraft

j) Zwang

k) Rechtsmittel



5 Sonstiges

a) Polizeitaktik

b) weitere polizeirechtliche Maßnahmen

c) Strafverfolgung



6 Formulierungshilfen

a) Sachverhaltsdarstellung

b) Gefahrenprognose / Begründung

c) räumlicher Bereich

d) zeitliche Dauer

e) Anhörung

f) sofortige Vollziehung

g) Androhung Zwangsgeld

h) Rechtsbehelfsbelehrung



7 Checkliste



8 Übungssachverhalt




9 Quellen/Literatur



Marc Nüßer

Die Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung auf der Anordnungsebene ausgewählter repressiver Maßnahmen sowie im Kontext kumulativer Belastungen und ihre Bedeutung für die Polizeien des Bundes und der Länder Eine Konzeption für die Polizei zur effektiver

ISBN 978-3-86676-561-0
Die Missachtung von Richtervorbehalten bei der Anordnung von Strafverfolgungsmaßnahmen wird seit Jahrzehnten in der Rechtsprechung und Literatur heftig kritisiert. Das Bundesverfassungsgericht fordert unermüdlich, dass alle staatlichen Organe dafür zu sorgen haben, dass der verfassungsrechtliche Richtervorbehalt in der Praxis wirksam wird.

Der Autor nimmt dies zum Anlass, um sich mit der Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung auf der Anordnungsebene von repressiven Maßnahmen zu befassen. Hierzu entwickelt er eine praxisorientierte Handlungskonzeption für die Polizei, mit dem Ziel einer effektiveren Wahrung des Richtervorbehalts. Dabei findet nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Literatur und der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Richtervorbehalt statt, sondern es werden gleichermaßen die Sachleitungsbefugnis der Staatsanwaltschaft und die Effektivität der Strafverfolgung berücksichtigt.

Einbezogen wird auch das komplexe Thema rund um kumulative Belastungen. Hierbei geht es insbesondere um die Frage nach der Eingriffsqualität von Maßnahmenpaketen sowie um die Frage, wer diese anordnen darf. Gerade bei der Bekämpfung der schweren und Organisierten Kriminalität ist der Einsatz von parallellaufenden Überwachungsmaßnahmen von großer Bedeutung für die Strafverfolgungspraxis.

Im Kontext der kumulativen Belastungen findet zudem eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit längerfristigen technischen Observationsmaßnahmen, personalen Ermittlungen, legendierten Kontrollen und dem Zugriff auf Emails, die beim Provider zwischen- oder endgespeichert sind, statt.

Die Handlungskonzeption formuliert nicht nur Anforderungen und Vorkehrungen zur Stärkung des Richtervorbehalts durch die Polizei, sondern sie enthält auch Empfehlungen für Konkretisierungen in den Richtlinien für das Straf- und Bußgeldverfahren sowie für den Gesetzgeber.
416 Seiten
34,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einleitung

A. Skizzierung der Problematik

B. Anlass, Ziel und Verlauf der Arbeit

C. Thematische Eingrenzung



Erster Teil: Die verantwortlichen Akteure auf der Anordnungsebene und deren grundsätzliche Kompetenzen

A. Akteure auf der Anordnungsebene

B. Richtervorbehalte im Ermittlungsverfahren

C. Die Staatsanwaltschaft

D. Die Polizei bzw. die Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft



Zweiter Teil: Kritik an der Funktionstüchtigkeit des Richtervorbehalts

A. Stand der empirischen Untersuchungen

B. Umsetzungsdefizite in der Praxis

C. Lösungsvorschläge

D. Gesamtbewertung



Dritter Teil: Vorkehrungen der Strafverfolgungsbehörden zur Wahrung des Richtervorbehalts

A. Der Begriff „Gefahr im Verzug“ auf der Anordnungsebene

B. Die Grundsatzentscheidung des BVerfG aus dem Jahr 2001

C. Konkretisierungen des BVerfG zu den Regel-Ausnahme-Anordnungskompetenzen

D. Gesamtbewertung

E. Klärungsbedürftige Aspekte im Hinblick auf die Entwicklung einer Handlungskonzeption für die Polizei

F. Fazit



Vierter Teil: Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung bei der kumulativen Anordnung von Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen

A. Einleitung

B. Vorgehen

C. Begriffsverständnis

D. Aus der Kumulation von Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen resultierende Konsequenzen

E. Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung bei der kumulativen Anordnung von Ermittlungsmaßnahmen

F. Zusammenfassung zur Kumulation von eingriffsintensiven Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen

G. Betrachtung von Sonderfällen im Kontext des Schutzkonzeptes

H. Schlussbetrachtung



Fünfter Teil: Handlungskonzeption für die Polizei zur Stärkung der Richtervorbehalte im Rahmen der Strafverfolgung

A. Anforderungen und Vorkehrungen zur Wahrung der gesetzlichen Regel-Ausnahme-Verhältnisse auf der Anordnungsebene repressiver Maßnahmen

B. Verantwortungs- bzw. Kompetenzverteilung bei der kumulativen Anordnung von Ermittlungs- und Überwachungsmaßnahmen

C. Empfehlungen



Sechter Teil: Gesamtfazit