Tanja Hartmann-Wergen

Grundlagen zum Strafrecht Erläuterungen und Prüfungsaufbauten 9., überarbeitete und aktualisierte Auflage

ISBN 978-3-86676-942-7
Das Buch soll Studierenden helfen, sich effizient auf Klausuren im Strafrecht vorzubereiten und Komplexität zu reduzieren. Zu diesem Zweck werden die klausurrelevanten Vorschriften des Strafrechts in einer an den Aufbau einer Prüfungsklausur angepassten Form dargestellt. Die kommentierten Aufbauschemata enthalten dabei Kurzerläuterungen und prüfungsrelevante Definitionen, weshalb die Prüfungsvorbereitung deutlich erleichtert wird.

Aber auch dem in der Praxis befindlichen Polizeibeamten wird das Buch eine Hilfe sein, wenn er schnell und wirksam die einzelnen Voraussetzungen eines Straftatbestandes rekapitulieren möchte.
679 Seiten
29,90 €

Inhalt

Inhalt:



Kapitel I - Grundlagen zum Strafrecht

1. Gesetzliche Grundlagen

2. Die Systematik des Strafgesetzbuches

3. Strafrechtliche Grundbegriffe

4. Die Methode der Fallbearbeitung im Überblick

5. Unterscheidung Urteilsstil – Gutachtenstil

6. Der prüfungstechnische Aufbau von Grundtatbestand und Qualifikation



Kapitel II - Allgemeingültige Prüfungsaufbauten zum Strafrecht

1. Vollendetes vorsätzliches Begehungsdelikt

2. Versuchtes vorsätzliches Begehungsdelikt mit Erläuterungen zum Rücktritt gemäß § 24 StGB

3. Fahrlässigkeitsdelikt

4. Erfolgsqualifiziertes Delikt

5. Vorsätzliches unechtes Unterlassungsdelikt

6. Fahrlässiges unechtes Unterlassungsdelikt

7. Mittelbare Täterschaft – § 25 Abs. 1, 2. Alt. StGB

8. Mittäterschaft, getrennter Aufbau – § 25 Abs. 2 StGB

9. Mittäterschaft, gemeinsamer Aufbau – § 25 Abs. 2 StGB

10. Anstiftung – § 26 StGB

11. Beihilfe – § 27 StGB

12. Versuchte Anstiftung zum Verbrechen – § 30 Abs. 1 StGB

13. Strafbare Vorstufen der Verbrechensbeteiligung – § 30 Abs. 2 StGB

14. Notwehr – § 32 StGB

15. Notwehrexzess – § 33 StGB

16. Rechtfertigender Notstand – § 34 StGB

17. Entschuldigender Notstand – § 35 StGB

18. Übergesetzlich entschuldigender Notstand

19. Einwilligung

20. Defensivnotstand – § 228 BGB

21. Aggressivnotstand – § 904 StGB



Kapitel III - Deliktsspezifische Prüfungsaufbauten zum Strafrecht

1. Widerstand gegen die Staatsgewalt (§§ 110 – 121 StGB)

2. Straftaten gegen die öffentliche Ordnung (§§ 123 – 145 d StGB)

3. Geld- und Wertzeichenfälschung (§§ 146 – 152 b StGB)

4. Falsche uneidliche Aussage und Meineid (§§ 153 – 163 StGB)

5. Falsche Verdächtigung (§§ 164 – 165 StGB)

6. Straftaten gegen den Personenstand, die Ehe und die Familie (§§ 169 – 173 StGB)

7. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (§§ 174 – 184 f StGB)

8. Beleidigung (§§ 185 – 200 StGB)

9. Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs (§§ 201 – 210 StGB)

10. Straftaten gegen das Leben (§§ 211 – 222 StGB)

11. Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (§§ 223 – 231 StGB)

12. Straftaten gegen die persönliche Freiheit (§§ 232 – 241 a StGB)

13. Diebstahl und Unterschlagung (§§ 242 – 248 c StGB)

14. Raub und Erpressung (§§ 249 – 256 StGB)

15. Begünstigung und Hehlerei (§§ 257 – 262 StGB)

16. Betrug und Untreue (§§ 263 – 266 b StGB)

17. Urkundenfälschung (§§ 267 – 282 StGB)

18. Strafbarer Eigennutz (§§ 284 – 297 StGB)

19. Straftaten gegen den Wettbewerb (§§ 298 – 302 StGB)

20. Sachbeschädigung (§§ 303 – 305 a StGB)

21. Gemeingefährliche Straftaten (§§ 306 – 323 c StGB)

22. Straftaten im Amt (§§ 331 – 358 StGB)



Martin H. W. Möllers

Polizei und Didaktik Ein Lehrbuch über das Lehren und Prüfen in der polizeilichen Aus- und Fortbildung 6., aktualisierte und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-943-4
Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei


Didaktik hat bei der Polizei einen hohen Stellenwert – nicht nur, weil Aus- und Fortbildung eine bedeutende Rolle spielen. Vielmehr gibt es tagtäglich in der Praxis Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Rechts- und Sicherheitslagen sowie neue Einsatz- und Führungsmittel auf dem Laufenden gehalten werden müssen.
Das Buch will spezielle Hilfestellung geben, Unterricht zu gestalten, Prüfungen abzunehmen und allgemein Lernerfolge in polizeilichen Lehrprozessen zu erzielen. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen biologische Lernvoraussetzungen sowie wissenschaftliches und didaktisches Arbeiten. Zu letzterem gehören vor allem Veranschaulichung von Lehrstoffen und optimale Unterrichtsmethoden, aber auch die Planung und Durchführung von schriftlichen und mündlichen Prüfungen sowie Lehrproben einschließlich deren Bewertungen. Es enthält Beispiele für durchgeplanten Unterricht sowie Muster- und Übungsklausuren mit Lösungsvorschlägen. Darüber hinaus sind die notwendigen Grundlagen der Forschungsmethode der Experteninterviews aufgenommen, die oft in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten bzw. Promotionen an der DHPol in Münster) eingesetzt werden. Neue Prüfungsformate, die in den modularisierten Studiengängen an Polizeihochschulen eingeführt wurden, werden im Buch ebenfalls berücksichtigt. Dazu gehören Thesenpapier, Referat, Diplomarbeitspräsentation und Multiple-Choice-Prüfungen.

Zur Optimierung des Lernprozesses arbeitet das Buch zur Veranschaulichung für die Leserinnen und Leser mit 152 Schaubildern, die hinten im Werk zum schnellen Auffinden aufgelistet sind. Außerdem ist mit Literaturverzeichnis, Glossar der didaktischen Begriffe und einem umfänglichen Stichwortregister ein nützlicher Apparat aufgenommen, der das Arbeiten mit dem Buch erleichtern soll.
477 Seiten
38,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einführung zur Didaktik bei der Polizei



Erster Teil: L e r n e n



Zweiter Teil: L e h r e n



Dritter Teil: P r ü f e n an der (Hoch-)Schule



Vierter Teil: P r ü f e n in der Praxis



Fünfter Teil: U m s e t z u n g von Lehren und Prüfen



Sechster Teil: E r g e b n i s s i c h e r u n g



Anhang



Martin H. W. Möllers

Empirische Methoden in Studien der Polizei Experteninterview und Fragebogen 3., aktualisierte und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-941-0
Die Blaue Reihe: Studienbücher für die Polizei


Die Polizeistudiengänge sehen wegen der ohnehin schon breiten Fülle an Lernstoff in aller Regel keine Lehrveranstaltungen zu sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden vor. Da aber in wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, welche die Studierenden als Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit absolvieren müssen, mit zunehmenden Interesse inzwischen sehr häufig Experteninterviews und Fragebogenaktionen eingeplant werden, besteht ein Bedarf für ein Buch, in dem die Grundlagen dieser Forschungsmethoden möglichst kurz und knapp erläutert werden. Dies soll verhindern, dass der Einsatz solcher empirischer Untersuchungsmethoden laienhaft angelegt sind und dann letztlich keinen wissenschaftlichen Fortschritt erbringen. Das gilt auch für Promotionen an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster.

Mit einer komprimierten Darstellung der wichtigsten Regeln im Sinne eines Leitfadens speziell für die Polizei soll ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit bei Arbeiten mit Interview und/oder Fragebogen erreicht werden.
175 Seiten
29,80 €

Inhalt

Inhalt:



Die Lesekompetenz als Basis der Wissenschaftlichkeit und Grundlage der Schlüsselqualifikation für den Polizeialltag



Konkrete Überlegungen zur Wissenschaftlichkeit von Experteninterviews und Fragebogen




1. Teil: Die qualitative Forschungsmethode Experteninterview


1 Die Auswahl der geeigneten Interviewmethodik

2 Die Vorbereitung des Experteninterviews

3 Die Durchführung des Experteninterviews

4 Die Auswertung und Archivierung des Experteninterviews



2. Teil: Die quantitative Forschungsmethode Fragebogen

1 Die Suche nach geeignetem Datenmaterial

2 Die Vorbereitung des Fragebogens

3 Die Konstruktion des Fragebogens und die Durchführung der Fragebogenaktion

4 Überlegungen zu den Voraussetzungen der Repräsentativität der Daten

5 Probleme beim Rücklauf der Fragebogen

6 Die Auswertung des Fragebogens

7 Grenzen der Interpretation



Martin H. W. Möllers

Angewandte Wissenschaft und Polizei 4., überarbeitete und erweiterte Auflage Jahrbuch Öffentliche Sicherheit – Sonderband 19

ISBN 978-3-86676-940-3
Fachhochschulen allgemein lehren angewandte Wissenschaften, sie nennen sich daher „University of Applied Sciences“ in internationalen Begegnungen. Das gilt auch für Polizeihochschulen, deren Studienprogramm auf die Führungskräfte des gehobenen und höheren Polizeivollzugsdienstes ausgerichtet ist.

Das Buch will den Diskurs zwischen Polizeipraxis und Polizeiwissenschaft anhand einzelner Aufsätze in vier Kapiteln und einer Dokumentation aufzeigen. Den Anfang markiert die Einführung in die historische Entwicklung der Polizeiwissenschaften in Deutschland. Ihr folgt die ständig wiederkehrende Debatte um Praxis (angewandte Polizei-„Wissenschaft“) und Theorie (Polizeihochschule) mit der wissenschaftlichen Analyse, ob ein Polizeipraktiker überhaupt Wissenschaft braucht. Dabei geht es um Schlüsselqualifikationen für den Polizeiberuf sowie um die biologischen und pädagogischen Voraussetzungen bei der didaktischen Umsetzung der polizeiwissenschaftlichen Themen in Praxis und Theorie. Dazu gehören auch Modelle der Interaktion zwischen Mensch und Computer und ihre Umsetzung in den Polizeialltag. Die Resolution des Arbeitskreises Empirische Polizeiforschung, die Polizei und Forschung einfordert, wird abschließend dokumentiert.
182 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Einführung



Einführung zur Polizeiwissenschaft als angewandte Wissenschaft



Angewandte Polizeiwissenschaft und Polizeihochschule



Die Studienziele der Polizeiausbildung für Führungskräfte in Bund und den Ländern



Von der Notwendigkeit einer Bachelor- oder Diplomarbeit für die polizeiliche Praxis



Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Gebührt der Praxis beim Studium an der Polizeihochschule der Vorrang?



Anwendung von Theorien in der Praxis



Polizeiwissenschaft und Didaktik



PISA und Polizei – Zur Lesekompetenz im Hochschulstudium als Schlüsselqualifikation für den Polizeiberuf



Lehr- und Lernprozesse bei den Polizeien im Bund und den Ländern – Zur Verortung der Begriffe ,Didaktik‘ und ,Methodik‘



Biologische Zusammenhänge und Voraussetzungen für das Lernen in der Polizeipraxis und in der Theorie


Digitale Wissenschaft‘ bei der Polizei



Die Interaktion zwischen Mensch und Computer



Moderne Unterrichtsmodelle für das Polizeistudium



Dokumentation



Resolution des Arbeitskreises Empirische



Quellen- und Literaturliste



Kiyomi von Frankenberg / Martin Klein (Hrsg.)

Polizei & Risiko

ISBN 978-3-86676-890-1
Schriftenreihe des Instituts für Polizei- und Kriminalwissenschaften, Band 1

Der vorliegende Sammelband zum Thema „Polizei und Risiko“ umfasst unterschiedliche Perspektiven, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Sicherheit als klassischer Polizeiaufgabe und Risiko als neuartiger Entwicklung in einer sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Realität befassen.

Dabei ist er interdisziplinär angelegt und betrachtet rechtswissenschaftliche, soziologische, kriminologische aber auch polizeipraktische Fragen auf aktuelle Herausforderungen und Fragestellungen aus dem System der Polizei und aus der Perspektive der Wissenschaft über den Umgang von Polizei mit Risiken. Einen Schwerpunkt bilden hierbei die Voraussetzungen für die richtige Einschätzung von Risiken. Dies betrifft zum einen die Grenzen rechtsstaatlich zulässiger Präventionsmaßnahmen. Zum anderen geht es um die Frage, wie die Polizei (neue) technische Einsatzmittel nutzen kann, ohne dass es dabei zu selbstverantworteten Risiken kommt.

Damit eröffnet der Sammelband sowohl für Lehrende und Studierende als auch für Praktiker Handlungs- und Reflexionsmöglichkeiten – sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf polizeipraktischer Ebene – und entwickelt auch politische Handlungsempfehlungen.
474 Seiten
39,80 €

Inhalt

Inhalt:



Der Polizeiberuf als Risiko und die polizeiliche Dienstgruppe als Versicherungsgemeinschaft gegen Rechtsfehler bei der Arbeit

Martin Weißmann



Erfolgsfaktor Polydextrie

Ronald Ivancic und Sibylle Olbert-Bock



„Das Wichtigste ist, dass wir sicher nach Hause kommen.“

Johanna Wagner und Nils Montabon



Die Anwendung des Arbeitsschutzgesetzes zur Risikoreduzierung für den Streifendienst

Tania Rusca



Risiko: Recht?

Daniel Zühlke



Die präventiv-polizeiliche Anwendung von Schusswaffen als Droh- und Zwangsmittel

Ralf Ramin und Jacek Rulinski



Die Bodycam: zwischen Peacemaker, Eskalationsfaktor und Transparenzmaschine

Tom Kattenberg



Risiken der Digitalen Forensik

Tobias Eggendorfer, Katja Andresen und Olivia Gräupner



Zum Umgang mit statistischen Informationen und deren Nutzung zur Beurteilung von Risiken in der Polizei

Christian Zimmermann



Kriminalitätsfurcht und Polizei: Wahrnehmung, Einfluss und Interventionsmöglichkeiten

Katja Jöhnke



„Vor die Lage kommen…“

Bernhard Frevel



Transformative Policing

Claudia Tutino und Julian Waleciak



Polizeiliches Handeln und psychologische Reaktanz

Stefan Hollenberg



Die Polizei im Neo-Institutionalismus

Claudia Tutino und Julian Waleciak



Einmal kriminell, immer kriminell?

Thimna Klatt



„Ich liebe die Gefahr“

Jonas Grutzpalk



Sexualdelikte als Risikosignale

Daniela Pollich



Polizeiliche Gefährdungsanalyse und Gefahrenmanagement bei (Ex-) Partnerschaftsgewalt

Vanessa Uttenweiler und Kim Marie Zibulski



Das Polizieren der Letzten Generation

Lena Harms und Jennifer Koch



Bedeutung der Gefahrenprognose im Versammlungsrecht

Stefanie Haumer





Aktuelle Neuerscheinungen




Schriftenreihen