Thomas Görgen, Klaus Hoffmann-Holland, Hans Schneider & Jürgen Stock (Hrsg.)
Interdisziplinäre Kriminologie
2. erweiterte Auflage
Jürgen Stock/Thomas Görgen/Klaus Hoffmann-Holland/Hans Schneider
Das Wirken Arthur Kreuzers in Forschung und Lehre
Hans-Jörg Albrecht
DNA, Ermittlungsverfahren und Sicherheitsvorsorge
Britta Bannenberg/Dieter Rössner
Evidenzbasierte Kriminalprävention
Was wirkt und zahlt sich auf Dauer für die Gemeinschaft aus?
Werner Beulke
§ 36a SGB VIII und seine Auswirkungen auf die Sanktionspraxis der Jugendgerichte
Volker Bouffier
Der Freiwillige Polizeidienst in Hessen - Bürgerschaftliches Engagement für die Sicherheit
Lawrence Church
Federalism and Criminal Law in America
Axel Dessecker
Sanktionenrechtliche Sonderregeln für Sexualstraftäter und ihre Berechtigung
Dieter Dölling
Zur strafrechtlichen Behandlung der Heranwachsenden
Frieder D¨nkel
Delinquenz- und Opferbefragungen als „pädagogischer“ Beitrag zur kriminologischen Grundlagenforschung – dargestellt am Beispiel der Greifswalder Studentenbefragungen
Thomas Feltes/Felix Feldmann-Hahn
Dunkelfeldforschung in Bochum
Helmut Fünfsinn
Erste praktische Erfahrungen mit dem Straftatbestand der Nachstellung (§ 238 StGB – „Stalking-Bekämpfungsgesetz“)
Thomas Görgen
Aus den Augen, aus dem Sinn? Die Viktimologie vor der Herausforderung „wenig sichtbarer Populationen
Werner Greve
Furcht vor Kriminalität im Alter: Konturen einer entwicklungspsychologischen Perspektive
Walter Gropp
Korruption – „empirisch und dogmatisch“ – Eine Skizze
Karl-Heinz Groß
Der Satz „in dubio pro reo“ als Mimikry - Zu einem OLG-Beschluss nach § 67d StGB
Bernd Hecker
Die gemeinschaftsrechtlichen Strukturen der Geldwäschestrafbarkeit
Wolfgang Heinz
Gleiches (Straf-) Recht = ungleiche Handhabung?(!)
Kriminalpolitischer Föderalismus und seine Folgen
Johannes Hellebrand
Die Selektionsmacht der Staatsanwaltschaft bei der Verfolgung der leichteren BtM-Kriminalität
Klaus Hoffmann-Holland/Kristina Kühl/Ines Müller
Empirische Analyse des polizeilichen Beschwerdemanagements
Methoden und erste Ergebnisse
Annette Jolin
Domestic Violence Reformed
Heike Jung
Zum „cultural turn“ in der Kriminologie
Krisztina Karsai
Das Wahlrecht der Strafgefangenen – rechtsvergleichende und europäische überlegungen
Martin Killias/ Almir Maljevi/ Muhamed Budimli/Elmedin Muratbegovi/ Nora Markwalder/ Sonia Lucia Esseiva
Importierte Gewaltkultur oder hausgemachte Probleme?
Zur Delinquenz Jugendlicher aus Südosteuropa in der Schweiz im Vergleich zur Jugenddelinquenz in Bosnien-Herzegowina
Jörg Kinzig
Kriminalpolitische Einstellungen Tübinger Jura-Studierender – mit einem Seitenblick auf die Giessener Delinquenzbefragungen
Tilman Köllisch
Vom Dunkelfeld ins Hellfeld: Determinanten der Kriminalisierung jugendlicher Ladendiebe
Hans-Ludwig Kröber
Exekutive und motivationale Steuerungsfähigkeit - forensisch-psychiatrische Unterscheidungen
Edwin Kube
Historische Aspekte der Täterüberführung
Hans-Heiner Kühne
Von der Symbolkraft des Kriminalromans
Ein kriminologisch-kriminalpolitischer Ausflug
Helmut Kury
Zu Punitivität und der Validität der Erfassung von Sanktionseinstellungen
Herbert Landau
Grund und Grenzen effektiver Strafverfolgung
Klaus Laubenthal
Gewalt als statusbestimmendes Mittel in vollzuglichen Subkulturen
Klaus Lüderssen
Zur Entstehung des öffentlichen Strafrechts
Bernd-Dieter Meier
Unterschiedlich oder gleich? Zu den Schwierigkeiten des Vergleichs der Strafvollzugssysteme der Länder nach der Föderalismusreform
Heinz Müller-Dietz
Das Straftatopfer in literarischen Darstellungen
Klaus Neidhardt
Das Leitbild der Deutschen Hochschule der Polizei
Frank Neubacher
Zur „Kriminalität der Normalen“
Heribert Ostendorf
Hilfen mit Freiheitsentzug bei schwer dissozialen Kindern und Jugendlichen
Christian Pfeiffer/Dirk Baier
Jugendgewalt als Wahlkampfthema
Eine kriminologische Analyse zum hessischen Landtagswahlkampf des Jahres 2008
Gero von Randow
Interventionen im Netz
Karl-Heinz Reuband
Die Todesstrafe im Meinungsbild der Bevölkerung
Wie sich unterschiedliche Antwortkategorien und konfrontative Nachfragen im Interview auf das Antwortmuster von Befragten auswirken
Klaus Rolinski
„Funde“ in fremden Kulturen durch „thin description“, „thick description“ und durch „Beobachten“
Claus Roxin
Die Lockspitzelfalle
Hans Joachim Schneider
Auf Beweis gegründete Kriminalitätskontrolle
Effektive Verbrechensvorbeugungs-, Straftäterbehandlungs- und Mediations-Programme
Hans Schneider
Potemkinsche Dörfer? - Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit in der kommunalen Kriminalprävention
Heinz Schöch
ärztliche Schweigepflicht und Akteneinsichtsrecht des Patienten im Maßregelvollzug
Hans-Dieter Schwind
2084 - Bericht aus der Zukunft
Eine Gedankenskizze aus kriminologischer Sicht
Bernd-Rüdeger Sonnen
Netzwerk Jugendakademie, Professionsentwicklung und Kriminologie
Siegfried Ludwig Sporer
Rechtspsychologie: Eine Alternative zur Kriminologie
Jürgen Stock
Internationaler Terrorismus - Aktuelle Bedrohungslage und Gegenstrategien aus Sicht der deutschen Polizei
Franz Streng
Kriminalpolitische Extreme - die Sicht junger Menschen
Michael Walter
Labeling durch „Terroristen“ - ein Perspektivenwechsel
Jörg Ziercke
Tatort Internet
Auf dem Weg zu einer Kriminalistik der digitalen Welt
Inhalt
65 farbige Abbildungen
Diagramme als grafische Darstellungen von Daten sind aufgrund der Verfügbarkeit von entsprechenden Grafikoptionen in Softwarepaketen weit verbreitet. Sie begegnen den Leserinnen und Lesern in Zeitungen und Zeitschriften sowie in Berichten und anderen Veröffentlichungen von Unternehmen, Behörden und anderen Institutionen. So findet man heute z. B. kaum eine Polizeiliche Kriminalstatistik ohne grafische Darstellungen.
Der Boom der visuellen Datenpräsentation geht aber auch mit einer Zunahme an überflüssigen, ungeeigneten und falschen Grafiken einher. In diesem Buch wird an vielen Beispielen erläutert und gezeigt, welche Diagramme für welche Daten und zu welchem Zweck geeignet sind und was Diagramme zu ungeeigneten oder falschen Darstellungen macht. Die Beispiele stützen sich zwar vorwiegend auf Kriminalitätsdaten, aber da sich die Ausführungen auf generelle Prinzipien und Fallstricke von grafischen Darstellungen beziehen, lassen sie sich auf Daten aus anderen Bereichen problemlos übertragen.
Das Buch wendet sich nicht nur an diejenigen, die Diagramme erstellen, sondern auch an die weitaus größere Gruppe derjenigen, die im Beruf oder in der Aus- und Fortbildung mit Grafiken zur visuellen Datenpräsentation in Berührung kommen. Ihnen versucht das Buch eine Hilfestellung zur Beurteilung von grafischen Darstellungen zu geben.
Inhalt
1. Einleitung
2. Problemstellung
2.1 Datenvisualisierung und Diagrammoptionen der Grafiksoftware
2.2 Grafikdesigner und Grafikbetrachter
3. Prinzipien: Welche Diagramme für welche Daten?
3.1 Allgemeine Anforderungen an grafische Darstellungen
3.2 Skalenniveau der Daten
3.3 Geeignete Diagramme für kategoriale und kontinuierliche Daten
3.3.1 Kreis- bzw. Tortendiagramm
3.3.2 Säulendiagramm und Varianten
3.3.3 Liniendiagramm und Flächendiagramm
3.3.4 Grafische Darstellungen für statistische Kenngrößen: Histogramme, Boxplots und Scatterplots
4. Fallstricke I: Unübersichtliche, verzerrende und überflüssige Grafiken
4.1 Jenseits der schlichten Kreisdiagramme
4.2 Säulen und mehr
4.3 Verwirrte Linien und Flächen
5. Fallstricke II: Ungeeignete und falsche Darstellungen
5.1 Ungeeignete Visualisierungen: Kombinationsdiagramme
5.2 Problematische und falsche Darstellungen
5.3 Manipulierende Darstellungen
6. Diskriminative und dekorative Gestaltung von Grafiken
6.1 Schraffuren, Texturen und Strichmuster
6.2 Rahmen, Gitterraster und Wertelabel
6.3 Farben
6.4 Dekorative Zusätze
7. Zusammenfassende Gestaltungshinweise
7.1 Beispiele für gelungene Grafiken
7.2 Anforderungen an grafische Datendarstellungen und Gestaltungsempfehlungen
8. Literaturverzeichnis
9. Anhang
10. Sachregister
Martina Trummer & Maren Helm (Hrsg)
Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung
wie Psychologen, Pädagogen, Polizeibeamte, Feuerwehr oder Rettungskräfte,
als auch an alle weiteren Personen, die sich beruflich wie privat mit der
Thematik auseinandersetzen.
Der vorliegende Sammelband gliedert sich in drei thematisch unterschiedliche
Bereiche. Er stellt im ersten Teil verschiedene Ansätze von Betreuungskonzepten
der Psychosozialen Notfallversorgung vor und beschreibt sowohl deren Einführung
als auch deren Umsetzung. In diesem Abschnitt wird auch aufgezeigt, wo noch
Entwicklungsbedarf besteht. Teil zwei beschäftigt sich mit Stress als
Extrembelastung sowie dessen Bewältigungsmöglichkeiten. Ergänzend
dazu wird in Teil drei von persönlichen Erfahrungen berichtet, die einem
den Alltag der Krisenintervention näher bringen.
Inhalt
Inhalt
Vorwort
Geleitwort
TEIL 1: KONZEPTE DER PSU
1 Konzept für psychosoziale Notfallversorgung im Großschadensfall
– Am Beispiel der FIFA WM 2006 Spiele in Hamburg
Marco Glier
1.1 Einleitung
1.2 Großschadensfälle
1.3 Fußball Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland
1.4 Ausgangslage in Hamburg
1.5 PSNV Konzept während der WM 2006 in Hamburg
1.6 Ergebnisse des WM-Einsatzes
1.7 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen
1.8 Fußnoten
1.9 Quellenverzeichnis
2 Qualifizierungsmaßnahmen ehrenamtlicher Helfer in psychosozialer Selbst-
und Fremdversorgung - am Beispiel des Katastrophenschutzes des Deutschen Roten
Kreuzes Hamburg
Maren Helm
2.1 Psychosoziale Unterstützung im DRK
2.2 Die Umsetzung in der Praxis
2.3 Blick in die Zukunft
2.4 Quellenverzeichnis
3 Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte der Feuerwehr
Essen
Dr. Harald Karutz
3.1 Einleitung
3.2 Informationen zur Stadt und zur Feuerwehr Essen
3.3 Das PSU-Konzept der Feuerwehr Essen
3.4 Zusammenfassung und Ausblick
3.5 Quellenverzeichnis
4 Psychologische Betreuung für Einsatzkräfte: Hilfe für Helfer
Herbert Schmitz
4.1 Belastungen im Polizeialltag
4.2 Das Betreuungskonzept der Polizei Hamburg
4.2.1 Besondere Belastung „Schusswaffengebrauch”
4.3 Wann ist eine besondere Belastung bewältigt bzw. verarbeitet?
4.4 Primärpräventive Aspekte - Vorbereitung auf besondere Belastungen
4.5 Zusammenfassung
4.6 Quellenverzeichnis
TEIL 2: STRESS ALS EXTREMBELASTUNG
5 Psychische Auswirkungen berufsbedingter Extrembelastungen bei Einsatzkräften
Martina Trummer
5.1 Einführung
5.2 Stress als Auslöser berufsbedingter Extrembelastungen
5.3 Symptome und Diagnose berufsbedingter Extrembelastungen
5.4 Risiko- und Schutzfaktoren bei gefährdeten Berufsgruppen
5.5 Untersuchungen zu Extrembelastungen bei Einsatzkräften
5.6 Maßnahmen zur Unterstützung von belastenden Einsatzkräften
5.7 Quellenverzeichnis
6 Auswirkungen struktureller Veränderungen auf die Belastungssituation
der Polizei am Beispiel einer Umfrage des betrieblichen Gesundheitsmanagements1
Dr. Silke Michalk
6.1 Problemstellung
6.2 Projektstruktur und günstige Rahmenbedingungen
6.3 Die Mitarbeiterbefragung
6.4 Maßnahmen und Veränderungen
6.5 Ausweitung der Befragungen durch intern ausgebildete Moderatoren auf alle
Bereiche
6.6 Spezielle Maßnahmen für Führungskräfte
6.7 Bedarfsorientiertes Schichtsystem (BSM)
6.8 Fazit
6.9 Fußnoten
6.10 Quellenverzeichnis
7 Extremsituationen in der Seeschifffahrt - Belastungsreaktionen und Präventionsmöglichkeiten
bei einer multikulturellen Besatzung
Prof. Dr. Hans-Joachim Jensen
7.1 Gefahren und Notfallsituationen in der Seeschifffahrt
7.2 Workshops zum Umgang mit potentiell traumatischen Ereignissen in der Seeschifffahrt
7.3 Bedingungen und psycho-soziale Belastungen der Seeschifffahrt
7.4 Interkulturelle Unterschiede in den Erlebnis- und Verhaltensreaktionen
7.5 Konzepte der Prävention in der Seeschifffahrt
7.6 Weitere Entwicklungs- und Forschungsaktivitäten
7.7 Quellenverzeichnis
8 Stressreaktionen und Stressbewältigung nach belastenden
Halina Zack
8.1 Einleitung
8.2 Belastende, stressauslösende Ereignisse
8.3 Reaktionen des Menschen auf belastende, stressende Ereignisse
8.4 Stressbewältigungstechnik
8.5 Zusammenfassung
8.6 Quellenverzeichnis
9 Krisenintervention bei der Abschiedsnahme von verstorbenen Muslimen in Deutschland
Maren Helm
9.1 Einführung in den Islam
9.2 Sterben, Tod und Trauer im Islam
9.3 Beerdigungsrituale
9.4 Unterstützungsvorschläge für Krisenintervention
9.5 Quellenverzeichnis
10 Notfälle in Schulen: Prävention, Intervention und Nachsorge
Dr. Harald Karutz
10.1 Einleitung
10.2 Prävention
10.3 Intervention
10.4 Nachsorge
10.5 Zusammenfassung
10.6 Quellenverzeichnis
11 Krisenintervention im System Schule
Dr. Christian Böhm
11.1 Einleitung
11.2 Krisen in Schulen
11.3 Fallbeispiel ‚Massive Prügelei’
11.4 Checklisten
11.5 Fünf Bausteine
11.6 Gewaltpräventives Gesamtkonzept
11.7 Fazit
12 Betreuungs- und Kriseninterventionsangebote am Flughafen: Erstbetreuung
von Passagieren und deren Angehörigen sowie Nachbetreuung von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern
Christiane Ludwig
12.1 Not- und Katastrophenfälle an Flughäfen
12.2 Die Erstbetreuung von Fluggästen und deren Angehörigen
12.3 Notwendige Kenntnisse und Kompetenzen der Erstbetreuer
12.4 Besondere Betreuungsgruppen
12.5 Die Betreuung der Erstbetreuer: das Betreuungs- und Nachsorge Team (BUNT)
des Flughafen Hamburgs
12.6 Stressreaktionen und das Risiko von PTBS verringern
12.6.1 Demobilization, Defusing, Debriefing
12.7 Quellenverzeichnis
TEIL 3: BERICHTE AUS DER PRAXIS
13 Krisenintervention im polizeilichen Alltag - ein
Fazit der Zusammenarbeit des Kriseninterventionsteams des Deutschen Roten
Kreuzes und der Polizei Hamburg
Maren Helm und Martina Trummer
13.1 Einführung
13.2 Verbesserung der Qualität durch Evaluation
13.3 Konsequenzen der Untersuchung
14 Einsatzleiter auf Großdiensten - Psychosoziale Führungsaspekte
zum Schutz der Helfer
Ole Gottwald
14.1 Nachholbedarf bei der Hilfe für Helfer
14.2 Maßnahmen im Einsatz
14.3 Zusammenfassung über die wichtigsten Maßnahmen von Einsatzleitern
14.4 Quellenverzeichnis
15 Trauer in einer anderen Kultur und Grenzen der Professionalität bei
persönlicher Involviertheit
Martina Lampe
15.1 Die Geschichte
15.2 Die Verabschiedung
15.3 Was man daraus lernen kann
16 Als Polizeibeamtin im Ehrenamt – Ein Bericht über meine Tätigkeit
mit dem Fokus auf betroffene Kinder
Birgit Reimann
16.1 Der Weg ins Ehrenamt
16.2 Einsätze mit Kindern – ein Fallbeispiel
17 Autorenverzeichnis
Behinderte Menschen begegnen uns im Alltag - im Kaufhaus, in der Straßenbahn,
im Büro, im Schachclub, kurz: In allen Bereichen des öffentlichen
und privaten Lebens. Die blinde Person, die anscheinend vom Weg abgekommen ist;
der Rollstuhlfahrer, der eine Stufe nicht überwinden kann; der schwerhörige
Mensch, der am Service Point der Bahn Mühe hat, die Fahrplanauskunft aus
dem geschwätzigen Treiben herauszufiltern ... sie alle erwecken in uns
den Drang zu helfen, zu führen, unterstützend einzugreifen.
Mit diesem Gefühl paart sich jedoch sogleich die Angst, etwas Falsches
zu tun oder zu sagen. Verletze ich den Menschen, wenn ich ihm Hilfe anbiete
und ihn so indirekt an seine Behinderung erinnere? Verwirre ich ihn durch meine
Wegbeschreibung? Wenn der eigene Anspruch, die eigene Herausforderung, das Richtige
zu tun, zur überforderung wird, bauen sich scheinbar unüberwindliche
Hemmschwellen auf. Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit sind die Folgen und verbleiben
in der Erinnerung, um die Hemmschwelle bei nachfolgenden Situationen noch höher
erscheinen zu lassen. Doch nicht nur in Fällen, in denen eine Person anscheinend
Hilfe benötigt oder zumindest gut gebrauchen könnte, entstehen Hemmschwellen
und Berührungsängste. Auch in der alltäglichen Kommunikation
kann die Behinderung plötzlich in den Vordergrund treten und den Blick
auf den Menschen verstellen.
Ist es eine gute Idee, ein Gespräch mit einer Frage oder Bemerkung zur
Behinderung, gar mit einer Mitleidsbekundung zu eröffnen? Fühlt ein
blinder Mensch sich ausgegrenzt, wenn das Gespräch sich um Licht und Farben
dreht? Spreche ich „von oben herab“, wenn ich mich zu der Person
im Rollstuhl hinunter beuge? Wirke ich belehrend, wenn ich mein Sprechtempo
reduziere? Verunsichernde geistige Monologe wie diese sind es, die uns wegschauen,
weghören, weglaufen lassen. So wird manche Möglichkeit zu helfen,
manche Unterhaltung, manche Chance verpasst, weil der Rollstuhl der eigenen
Selbstsicherheit vor der Hemmschwelle kapituliert. Diese Selbstsicherheit durch
fundiertes Wissen zu stärken, ist das Anliegen dieses Buches.
Inhalt
Inhalt:
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Hätten Sie das gewusst?
1.2 Allgemeine Begriffserklärungen
2 Zahlen und Fakten
2.1 Schwerbehinderte Menschen in Deutschland
2.2 Schwerbehindertenausweis
2.3 Zahlen und Fakten gemäß Behinderungsarten
3 Umgang und Kommunikation mit abhängigen, behinderten
und schwerbehinderten Menschen
3.1 Einführung
3.2 Umgang und Kommunikation mit körperbehinderten Menschen
3.3 Umgang mit geistig behinderten Menschen
3.4 Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen (seelischen Behinderungen)
3.5 Kommunikation zwischen blinden und sehenden Menschen
3.6 Kommunikation zwischen gehörlosen und hörenden Menschen
3.7 Umgang mit Menschen mit einer Sprachbehinderung
3.8 Wie kann ich einem abhängigen Menschen helfen?
3.9 Allgemeine Empfehlung
4 Hilfsmittel für behinderte und schwerbehinderte
Menschen
4.1 Hilfsmittel für körperbehinderte Menschen
4.2 Spezielle Hilfsmittel für sehgeschädigte Menschen
4.3 Mobile Hilfsmittel für sehgeschädigte Menschen
4.4 Sonstige Geräte für blinde Menschen
4.5 Hilfsmittel für hörbehinderte Menschen
5 Abschlussbemerkungen
Anhang
Glossar
Index
Literaturverzeichnis
Aßmann, Nohrden, Schmitt, Gabriel & Ritz-Timme
Anthropologischer Atlas männlicher Gesichtsmerkmale (Englische Ausgabe ISBN 978-3-86676-006-6)
Projektes „Optimierung von Verfahren der Identifikation von Personen
auf Bilddokumenten (Fotoidentifikation) - ein Beitrag zur Bekämpfung
und Prävention von Kriminalität in Europa“ entwickelt worden.
Nicht zuletzt durch die Angst vor terroristischen Anschlägen nimmt die
überwachung in öffentlichen Bereichen derzeit stark zu. Hiervon
sind inzwischen nicht mehr nur Gebäude betroffen, sondern in Großstädten
auch immer mehr Plätze und Straßenzüge. Werden durch solche
überwachungskameras Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten dokumentiert,
stellt sich die Frage nach der Identität der abgebildeten Personen. Bei
der Identifizierung von Personen auf Bildmaterial ist das Gesicht von größter
Bedeutung. Jedes menschliche Gesicht hat seine individuelle Kombination an
Merkmalsausprägungen, die zu seiner Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit
führt. Durch moderne Computertechnik ist es heute möglich, eine
Vorauswahl aus einer Gruppe von bekannten Personen zu treffen, die ähnlichkeiten
mit den durch überwachungskameras erfassten Personen aufweisen. Da der
Computer jedoch keine gerichtsverwertbare Identifizierung leisten kann, ist
in jedem Fall ein herkömmlicher Merkmalsvergleich im Rahmen eines Sachverständigengutachtens
erforderlich. Für diese so genannte vergleichende Merkmalsbegutachtung
(„Fotoidentifikation“) muss ein geeignetes Vergleichslichtbild
eines Tatverdächtigen vorliegen. Zunächst wird das Bildmaterial
der überwachungskamera (Bezugsbild) hinsichtlich der Frage analysiert,
welche Merkmale in welcher Ausprägung erkennbar sind. Anschließend
erfolgt der Vergleich mit den Merkmalen eines Tatverdächtigen unter Verwendung
der Vergleichslichtbilder. Bei der Beurteilung ist die Kenntnis der Häufigkeit
des Auftretens der festgestellten Merkmalsausprägungen von Bedeutung.
ähnlichkeiten bei sehr seltenen Ausprägungen machen eine Identität
deutlich wahrscheinlicher als solche bei häufigen Merkmalsausprägungen.
Zu den Frequenzen verschiedener Ausprägungen von Gesichtsmerkmalen ist
bislang aber wenig bekannt. Dieses Problem soll in dem o.g. EU-geförderten
Projekt durch die Bestimmung von Merkmalsfrequenzen behoben werden. Da die
hierzu notwendigen Daten in drei Arbeitsgruppen in verschiedenen europäischen
Ländern erhoben werden, musste zunächst eine Harmonisierung und
Standardisierung der relevanten Gesichtsmerkmale und ihrer möglichen
Ausprägung erfolgen. Dies wurde durch den vorliegenden Atlas erreicht,
in dem 43 ausgewählte Merkmale dargestellt sind, die ein Gesicht möglichst
gut erfassen und beschreiben. Nach Abschluss des Projektes werden für
diese Merkmale Daten zu der Häufigkeit ihres Auftretens in der Bevölkerung
vorliegen. Bereits jetzt aber kann der vorliegende Atlas einen Beitrag dazu
leisten, die Auswertung von Bildmaterial zu standardisieren und damit zur
Qualitätssicherung bei der Fotoidentifikation beitragen. Aufgrund der
eindeutigen Darstellungen kann der Atlas aber nicht nur im Bereich der Fotoidentifikation
genutzt werden, sondern auch überall dort, wo die Befassung mit dem menschlichen
Gesicht Gegenstand von Arbeit und Forschung ist. Aufbau und Gebrauch des Atlas
Der Konzeption des zugrundeliegenden Projektes folgend ist der Atlas auf Gesichtsmerkmale
europäischer Männer ausgerichtet. Für jedes der 43 Merkmale
werden mögliche Ausprägungen dargestellt, zumeist eine „mittlere“
Ausprägung sowie jeweils in beide Richtungen abweichende Formen. Die
Merkmale und deren Ausprägungen werden in Wort und Skizze beschrieben;
zudem findet sich als weitere Hilfe jeweils noch ein Foto mit zugeordneter
Merkmalsausprägung. Dem Merkmalsteil ist ein Beurteilungsbogen beigefügt.
Er ermöglicht die rasche Beschreibung aller Merkmale und deren Ausprägungen
sowie eine übersichtliche Zusammenfassung der Beurteilung
Inhalt
In den Zeiten der immer stärker werdenden Globalisierung unserer Gesellschaft
und des Zuwachses des internationalen Verkehrs, der Osterweiterung der EU und
einer steigenden Anzahl von Aussiedlern und Flüchtlingen in Deutschland
müssen die Polizeibeamten von Berufs wegen Kontakte mit Menschen herstellen,
deren mangelnden Deutschkenntnisse ein Hindernis für etwaige Lagebewältigungen
darstellen können.
Der im handlichen Format (DIN-A6) erstellte Leitfaden für Polizeibeamte
findet überall Platz und kann somit im täglichen Dienst helfen, im
Fall eines Kontaktes mit einer nur Russisch sprechenden Person die benötigten
Informationen schnell nachzuschlagen. Neben prägnanten übersetzungshilfen
finden sich amtliche Dokumente der Russischen Föderation (Reisepass, Führerscheine
und Kfz-Schein) dargestellt und erläutert. Darüberhinaus beinhaltet
der Leitfaden verschiedene Fotokopiervorlagen für z.B. Fragebögen
(u.a. Personen- und Fahrzeugdaten) oder Belehrungen bei Vernehmungen und Zeugenaussagen.
Nicht zuletzt finden sich auch Hintergrundinformationen zur Russischen Föderation.
Inhalt
Inhalt des Leitfadens:
• Gängigste Ausdrücke und Begriffe, die bei den alltäglichen
Einsatzlagen, Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen, Eingriffsmaßnahmen
usw. verwendet werden (mit Transkription in der lateinischer Schrift zur problemlosen
Anwendung)
• Katalog der Delikte und Bezeichnungen der verbreiteten Betäubungsmittel
in Russischer Sprache (mit Transkription in der lateinischen Schrift)
• Allgemeine Informationen über die Russische Föderation und
die ehemaligen Republiken der Sowjetunion und die dort gesprochenen Sprachen
• Abbildungen und Beschreibungen der in der Russischen Föderation
zurzeit gültigen Ausweispapiere, Führerscheine und Fahrzeugscheine
• Kopiervorlagen zweisprachiger Formulare zu Vernehmungen, Belehrungen
und Fragebogen bei Unfällen und Personenerfassungen
& Krisenintervention
Der Referateband zum Bundeskongress 2002 für Notfallseelsorge
und Krisenintervention an der Landesfeuerwehrschule Hamburg beinhaltet die meisten
Referate sowie viele Berichte der Workshops dieser Tagung.
„Ans rettende Ufer“, so lautete das Leitmotiv: Damit sollte
ein Bogen gespannt werden von dem, was vor einer Krise zu erarbeiten möglich
ist, über die direkte Krisenintervention hin zu den verschiedenen Hilfsangeboten
„am Ufer“.
Der Anschlag auf das World Trade Center 2001 führte fast zwangsläufig
zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem Ereignis beim Bundeskongress
2002 für Notfallseelsorge und Krisenintervention. Auch durch die Teilnahme
von Ed Wabst, Seelsorger der Feuerwehr in New York, am Bundeskongress, wurde
die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen in New York zu einem besonderen Schwerpunkt
dieser Tagung, der sich auch inhaltlich in den Beiträgen dieses Referatebandes
widerspiegelt.
Inhalt
Vorwort
Grußwort von Staatsrat W. Wellinghausen
Ansprache von Bischof em. K.–L. Kohlwage
I Vorträge vom Mittwoch, den 24.4.2002
Notfallprofile: Generierung und bedrohungsspezifische Interventionen
Prof. Dr. Ungerer
„Beten wir zum selben Gott?“ Religiöse und theologische Erwägungen
zur NFS in multireligiösen Kontexten
Dr. Th. Zippert
II Vorträge vom Donnerstag, den 25.4.2002
Betreuung nach dem Seilbahnunglück in Kaprun-Kitzsteinhorn
F. Tichy
Geiselnahme von Wasserbillig
L. Kraus
11. September 2001 aus der Sicht von Feuerwehrseelsorger E. Wabst, New York
City
E. Wabst
11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in den USA
A. Müller-Cyran
11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in Deutschland
Dr. J. Helmerichs
11. September 2001- Betreuung von Cockpit- und Kabinenpersonal
G. Fahnenbruck
Reisetagebuch New York
O. Gengenbach
III Vorträge vom Freitag, den 26.4.2002
Integration von Leiden in das eigene Leben
Prof. Dr. Koch
Schutzfaktoren vor posttraumatischen Belastungsstörungen – Welche
Rolle spielt der Kohärenzsinn?
P. Schüssler
Krisenintervention in der Arbeit mit Frauen nach Gewalterfahrungen
I. Nauck
Krisenintervention im Jugendamt
W. Fritz
Arbeit des Therapiezentrums für Suizidgefährdete am UKE in Hamburg
Dr. R. Lindner
Psychosoziale Unterstützung bei Großschadenslagen – Konzeptentwurf
einer europäischen Expertengruppe
P. Schüssler
IV Beiträge zu den Workshops
Kurzinformation zur SbE-Bundesvereinigung „Stressbearbeitung nach belastenden
Ereignissen“ e.V
O. Gengenbach
„Erste Hilfe für die Seele“ Ein Fall für die (Rettungsdienst-)
Ausbildung?
K. Agor & K. Buhbe
Organisation der Notfallseelsorge im Großschadensfall Nfs als S 7
J. Müller-Lange
„Ein Jahr danach“ – Das Klever Modell
J. Meurs
Planspiel: Großschadensfall
H. v. Wietersheim
Aufbau und Ausbildung eines Kriseninterventionsteams
H. Krüger & U. Plagge
Großschaden im kleinen Landkreis: Drei Seiten einer Medaille
R. Diez
V Predigt von Bischöfin M. Jepsen vom 25.4.2002
VI Ergänzungen zu den Vorträgen
„Beten wir zum selben Gott?“ – Folien zum Vortrag
Dr. Th. Zippert
VII Informationen zur CD von Bob Pace
von Mehrfachtötungen durch Jugendliche
Im Mittelpunkt der Arbeit steht das - in den Medien oft
als Schulmassaker oder Amoklauf bezeichnete - Phänomen der School Shootings.
Der Autor stellt das Problem in den größeren Zusammenhang allgemeiner
Tötungsdelinquenz, referiert den internationalen Stand der Forschung und
präsentiert eine Zusammenstellung aller bislang bekannt gewordenen School
Shootings, wobei auch Nachahmungstaten Berücksichtigung finden.
Auf der Grundlage einer kritischen Durchsicht von Erklärungsansätzen
verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen (vor allem der Kriminologie, forensischen
Psychiatrie, Entwicklungspsychologie sowie der verhaltenstheoretischen Kriminalistik)
entwickelt der Verfasser ein eigenes Modell, in welchem der Kategorie der "prädeliktischen
Phantasie" eine Schlüsselfunktion zukommt. Abschließend erläutert
er deren Bedeutung anhand des Vorfalls am Erfurter Gutenberg - Gymnasium.
Damit bildet die Arbeit eine unentbehrliche Grundlage für erfolgversprechende
Ansätze in der Prävention.
Inhalt
I. Einleitung
1. Aktueller Bezug
2. Begriffliche Grundlagen
2.1 School Shooting
2.2 Tötungsdelinquenz
2.3 Jugendliche
2.4 Phantasie
II. Tötungsdelinquenz durch Jugendliche
1. Genereller überblick zur Tötungsdelinquenz durch Jugendliche
1.1 Konzepte zur Erklärung von Tötungsdelinquenz
1.2 Statistische übersicht zur Tötungsdelinquenz
1.2.1 Topos 'Zunahme der Morde durch Jugendliche'
a) Häufigkeit von Tötungsdelikten in Deutschland
b) Häufigkeit von Tötungsdelikten durch Jugendliche in Deutschland
c) Häufigkeit von Tötungsdelikten durch Jugendliche in den USA
1.2.2 Zur Frage der Einzigartigkeit 'Amerikanischer Verhältnisse'
1.2.3 Statistische Auffälligkeit: Tötungsdelinquenz durch Mädchen.
2. School Shootings
2.1 Methode der Erhebung und Zusammenstellung einer Liste
2.2 Liste der bis zum 31.12.2002 weltweit bekannten School Shootings
2.3 Analyse der dargestellten Daten
2.4 Liste ausgewählter Nachahmungstaten im Jahr nach dem School Shooting
in Littleton
2.5 Bewertung der Nachahmungstaten
3. Studien
3.1 Studien zu School Shootings
3.1.1 übersicht
3.1.2 Studie der 'Critical Incident Response Group' des FBI
3.1.3 Studie von McGee und DeBernardo
3.1.4 Studie von Meloy et al.
3.1.5 Studie des 'National School Safety Centers'
3.1.6 Studie des US 'Secret Service' und 'Department of Education'
3.1.7 Studie des 'National Research Council' der US 'National Academies'
3.1.8 Quintessenz der Studien zu School Shootings
3.2 Deutsche Studien zu jugendlichen Tötungsdelinquenten
3.2.1 übersicht
3.2.2 Quintessenz der deutschen Studien
3.3 Angloamerikanische Studien zu jugendlichen Tötungsdelinquenten
3.3.1 übersicht
3.3.2 Quintessenz der angloamerikanischen Studien
3.4 Zusammenfassung der Studienergebnisse
III. Kriminologische Kontrolltheorien
1. Entwicklung kriminologischer Theoriebildung
2. Kontrolltheorien
2.1 Travis Hirschi – 'Soziale Kontrolltheorie'
2.2 Michael Gottfredson und Travis Hirschi – 'Selbstkontrolltheorie'
2.3 Robert Sampson und John Laub – 'Altersspezifische Theorie informeller
sozialer Kontrolle'
2.4 Charles Tittle – 'Kontrollbalance-Theorie'
2.5 Bewertung der Kontrolltheorien
und Folgerungen für die Kontrollinstanz Schule
3. Notwendigkeit einer modifizierten Betrachtungsweise
IV. Phantasie
1. Das Konzept der Phantasie
1.1 Begriffsentstehung in der Philosophie
1.2 Einflüsse der Psychoanalyse
1.2.1 Die Rolle der Phantasie nach Sigmund Freud
1.2.2 Die Rolle der Phantasie nach Melanie Klein
2. Phantasie und Tötungsdelinquenz
2.1 Phantasie in der Kriminologie
2.1.1 Jack Katz' 'Verführung zur Tötung'
2.1.2 Robert K. Resslers 'Unkontrollierbare Phantasie'
2.2 Phantasie bei jugendlichen Tötungsdelinquenten
2.2.1 Reinhart Lempps 'Nebenrealität'
2.2.2 Exkurs: Massenmedien
2.2.3 Al Carlisles 'Gekoppelte Phantasien'
2.2.4 Exkurs: Narzissmus
3. Vergleich und Integration der Sichtweisen
4. Modell und Beispiel
4.1 Modell: Die Rolle der Phantasie bei School Shootings
4.2 Fallbeispiel: Erfurt am 26.4.2002
4.2.1 Tatablauf
4.2.2 Prädeliktische Einflüsse
V. Zusammenfassung und Ausblick
1. Zusammenfassung
2. Ausblick
VI. Anhang
1. Wissenschaftliche Publikationen
2. Sonstige Materialien
3. Ergänzende Abbildung zur zeitlichen Darstellung