978-3-86676-628-0
Georgios Terizakis, Stefan Sell & Christian Hamm [Hrsg.]
Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung Kommunale und polizeiliche Herausforderungen
160 Seiten 34,00 €

Inhalt


978-3-86676-593-1
Thomas-Gabriel Rüdiger
Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes Eine kriminologische … Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien …
590 Seiten 54,90 €

Inhalt


978-3-86676-610-5
Dominic Gißler
Erfolg der Stabsarbeit Arbeit, Leistung und Erfolg von Stäben der Gefahrenabwehr und … Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel ein Modell zu entwickeln, wie die Arbeit und die …
448 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-586-3
Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr
Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte …
223 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-577-1
Astrid Klukkert, Thomas Feltes & Jo Reichertz (Hrsg.)
Torn between Two targets – Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis Zum Gedenken an Thomas Ohlemacher …
410 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-86676-581-8
Volker Stein
Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., … In dem vorliegenden Buch wird das Versammlungsrecht systematisch dargestellt und …
338 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-575-7
Rita Steffes-enn & Helga Ihm (Hrsg.)
Täter und Taten als Informationsquellen Anamnese und Fallarbeit 3. erweiterte und … Auf der Grundlage langjähriger Berufserfahrungen und wissenschaftlich fundiertem …
639 Seiten 54,90 €

Inhalt


978-3-86676-560-3
Tillmann Bartsch, Thomas Görgen, Klaus Hoffmann-Holland, Stefanie …
Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit Festschrift für Arthur Kreuzer zum 80. … Inhalt Vorwort Arthur Kreuzer als Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit Tillmann …
555 Seiten 49,90 €

Inhalt


Georgios Terizakis, Stefan Sell & Christian Hamm [Hrsg.]

Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung Kommunale und polizeiliche Herausforderungen

ISBN 978-3-86676-628-0
160 Seiten
34,00 €

Inhalt

Inhalt:



Grußwort zur #SIKO19-Publikation

Von Friedel Durben, Kristian Bosselmann-Cyran, Karlheinz Maron, Klaus Weisbrod



Einleitung: Innere Sicherheit als geteilte Verantwortung für Kommunen und Polizei

Von Christian Hamm, Stefan Sell und Georgios Terizakis



Teil I: Konzeptuelle Überlegungen



‚Policey‘ in der Krise? Zur Neujustierung der Rolle der Polizei und von Sicherheit und Ordnung in einer Gesellschaft im Wandel – ein Essay

Von Rafael Behr



Eine doppelte Überforderung angesichts einer an sich notwendigen Kommunalisierung? Die Herausforderungen einer geteilten Verantwortung von Polizei und kommunalen Ordnungsdiensten in einer nachhaltig ausgestalteten Architektur öffentlicher Sicherheit

Von Stefan Sell



Urbane Sicherheit(en) – Thesen zur Verbindung von sozialer und innerer Sicherheit

Von Jens Wurtzbacher



Der grundlegende Ansatz einer nachhaltigen Sicherheitsphilosophie auf Basis einer geteilten Verantwortung

Von Christian Hamm und Steffen Göbel



Teil II: Impulse aus der Praxis



Herausforderungen des kommunalen Vollzugsdienstes in Rheinland-Pfalz: Aufgaben, Ausstattung und rechtliche Situation

Von Christine Telser



Kommunale Ordnungsdienste zwischen Miteinander und Konkurrenz zur Polizei und Möglichkeiten einer systematischen Entwicklung für eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur

Von Benno Langenberger




Innere Sicherheit als lokale Politik am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main

Von Helga Heinrich



Podiumsdiskussion SIKO19

Mit Rafael Behr, Christian Giese-Kessler, Stephanie Klein, Ulrike Mohrs und Jürgen Schmitt; Dokumentation von Georgios Terizakis und Marco Lebernegg



Innere Sicherheit mitten im Leben und vor Ort – Kommunale und polizeiliche Herausforderungen 

Von Roger Lewentz



Autorenverzeichnis



Thomas-Gabriel Rüdiger

Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes Eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming

ISBN 978-3-86676-593-1
Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken für Kinder.

Für viele Kinder gehört es dabei zur Normalität in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverständlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjährigen. Hieraus können für die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwärtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schützen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phänomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekämpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phänomenologie, der Täter- und Opferstruktur sowie der Ursachen für normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB.

Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinäre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Phänomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprävention bilden könnten.
590 Seiten
54,90 €

Inhalt

Inhalt:



I. Einführung

I.1 Das Internet als Viktimisierungsort des sexuellen Kindesmissbrauchs

I.2 Cybergrooming als akzeptierte Normalität

I.3 Politische Forderung nach der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für Cbergrooming

I.4 Fragestellung



II. Der sexuelle Kindesmissbrauch im physischen Raum

II.1 Sexuelle Gewalt – altes Phänomen im neuen Gewand

II.2 Sexueller Missbrauch als kriminologisches Phänomen

II.3 Der Grooming-Prozess



III. Der Cybergrooming-Prozess

III.1 Cybergrooming als kriminologisches Phänomen

III.2 Begriffsauseinandersetzung

III.3 Abgeleitete Definition von Cybergrooming

III.4 Täterprofile und Modi Operandi

III.5 Opferprofile und Auswirkungen der Viktimisierung durch Cybergrooming



IV. Der digitale Raum

IV.1 Entwicklung des digitalen Raumes

IV.2 Mediennutzung in Deutschland

IV.3 Digitaler Narzissmus als Risikofaktor für Cybergrooming

IV.4 Relevanz der Anonymität im digitalen Raum für Cybergrooming

IV.5 Schlussfolgerung



V. Hell- und Dunkelfeldbetrachtung

V.1 Relevanz der Polizeilichen Kriminalstatistik bei der Analyse von Cybergrooming

V.2 Aussagewert der PKS für Cybergrooming

V.3 Methodik der PKS-Analyse

V.4 Hellfeldbetrachtung

V.5 Dunkelfeldbetrachtung

V.6 Gesamtergebnis der Hell- und Dunkelfeldanalyse



VI. Juristische Betrachtung

VI.1 Entstehung der Strafbarkeit

VI.2 Materielle Betrachtung von § 176 Abs. 4 Nr. 3 und Nr. 4 StGB

VI.3 Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 und 4 StGB

VI.4 Juristische Handlungsmöglichkeiten



VII. Kriminologische und kriminalpolitische Betrachtung

VII.1 Vorbemerkung

VII.2 Das digitale Dunkelfeld

VII.3 Broken Web als Erklärungsansatz für Cybergrooming

VII.4 Präventionsmöglichkeiten auf Grundlage des Broken-Web-Ansatzes

VII.5 Abschließende kriminalpolitische Betrachtung



VIII. Kriminalpolitische Forderungen



IX. Schlussbetrachtung




X. Literatur



Dominic Gißler

Erfolg der Stabsarbeit Arbeit, Leistung und Erfolg von Stäben der Gefahrenabwehr und des Krisenmanagements im Gesamtkontext von Einsätzen

ISBN 978-3-86676-610-5
Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel ein Modell zu entwickeln, wie die Arbeit und die Leistung von Stäben erfasst und beurteilt werden kann. Hierfür war die Generierung einer Theorie notwendig. Zur Exploration wurden Ereignisanalysen durchgeführt, Stäbe bei ihrer Arbeit beobachtet und Experten in Interviews befragt. Untersucht wurden 45 Fälle aus dem Spektrum von Gefahrenabwehr und Krisenmanagement aus dem deutschsprachigen Raum.

Erfolgreiche Stabsarbeit wird kurz als eine ausreichende Führungsleistung bezeichnet. Führungsleistungen eines Stabes sind als Stab zu funktionieren (grundlegender Selbstzweck), Einsätze (Bewältigungsmaßnahmen) führbar zu machen, Zeitvorteile gegenüber dem natürlichen Ereignisverlauf zu erarbeiten und den Ereignisfortgang zu beeinflussen. Diese Leistungen werden am allgemeinen Anspruch an einen Stab gemessen. Danach wird von einem Stab in Gefahrenabwehr und Krisenmanagement erwartet, dass er als Art Generalinstrument innerhalb seiner (typischerweise hohen, aber nicht grenzenlosen) Leistungsfähigkeitsgrenzen unter den jeweiligen Umständen das bestmögliche Einsatzresultat herbeiführt.

Mit dem entwickelten Modell können Einsätze und Übungen beurteilt werden. Zudem können Abläufe im Stab justiert und das Entscheidungsverhalten von Stäben unterstützt werden.

Der Autor war während dem Forschungsprojekt wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der SWISS International Air Line Ltd. Er forschte bereits zuvor im Bereich der Stabsarbeit und ist Gründer von stabstraining.de
448 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



1 Einleitung



2 Theoretischer Rahmen


2.1 Organisationstheoretische und technisch-technologische Aspekte

2.1.1 Stab-Linienorganisation

2.1.2 Wesen und Charakter

2.1.3 Kritikalität und Komplexität als Normalität für Stäbe

2.1.4 Führungstechniken

2.1.5 Technologieeinsatz

2.1.6 Einsatzhäufigkeit

2.1.7 Leistungsfähigkeit

2.2 Psychologische Aspekte

2.2.1 Teamarbeit

2.2.2 Kommunikation

2.2.3 Situationsbewusstsein

2.2.4 Training

2.3 Entscheidungstheoretische Aspekte

2.3.1 Rationale Entscheidungstheorien

2.3.2 Lineare Problemlösungsmodelle

2.3.3 Intuitive Entscheidungstheorien

2.3.4 Erfahrungsbasiertes Problemlösemodell

2.3.5 Relevanz rationaler und intuitiver Ansätze für die Stabsarbeit

2.4 Verhältnis von Stab und Zielsystem

2.4.1 Soziale Systeme

2.4.2 Kybernetische Steuerung von Systemen

2.4.3 Steuerungserfolg

2.4.4 Theorie zur Steuerung von Zielsystemen durch Stäbe

2.5 Zusammenfassung des aktuellen Wissensstandes



3 Forschungsbedarf und Forschungsplan



4 Methodisches Vorgehen


4.1 Datenerhebung

4.2 Datenanalyse

4.3 Stichprobe



5 Empirische und analytische Befunde

5.1 Stabstypische Aufgaben und Erwartungen an Stäbe

5.2 Kennzahlengestützte Indikation von Systemzustand und Wirksamkeit

5.3 Stabs-natürliches Problemlösemodell

5.4 Entscheidungswesen

5.5 Leistungen von Stäben und zugrundeliegende konstitutive Prinzipen

5.6 Erfolg der Stabsarbeit

5.7 Beantwortung der Forschungsfrage



6 Modell zur Beurteilung des Erfolgs der Stabsarbeit

6.1 Prinzipielle Konstitution von Stäben

6.2 Einheitliches Verfahren für Führung und Bewertung von Einsätzen

6.3 Beurteilungsverfahren des Erfolgs der Stabsarbeit

6.4 Test des Verfahrens



7 Schlussbetrachtung

7.1 Reflexion des Vorgehens und der Erkenntnisqualität

7.2 Transfer in die Praxis

7.3 Weiterer Forschungsbedarf

7.4 Einordnung und Fazit



8 Literaturverzeichnis



Anhang



Stefan Dietsche, Maren Metz & Martina Niedermayr

Implementierung und Weiterentwicklung der Psychosozialen Notfallversorgung Neue Konzepte und Erfahrungswerte 2019

ISBN 978-3-86676-586-3
223 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt:



Vorwort



Geleitwort




Einleitung


Themenbereich 1:


Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutungen, Veränderungen, Herausforderungen und Grenzen für den PSNV-Arbeitsbereich sowie für den Professionsstand der PSNV



Aktueller Forschungsstand und Richtlinien in der Psychosozialen Notfallversorgung

Barbara Juen & Heidi Siller



Erkenntnisse der Traumaforschung und deren Bezug zur PSNV

Hartmut Jatzko & Sybille Jatzko



Konzepte und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung in der Psychosozialen Notfallversorgung

Michael Steil



Krisenintervention in der Psychotherapie und der Psychosozialen Notfallversorgung – Gemeinsame Ansätze

Björn Riegel



Krisenpsychologie – Eine kritische Betrachtung eines sich entwickelnden Fachgebiets

Maren Metz & Martina Niedermayr



Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer – Lessons Learned

Sandra Bergmann



Themenbereich 2:

Neuentwicklung, Implementierungen, Weiterentwicklungen und Spezialisierungen von PSNV-Konzepten sowie Erfahrungswerte aus Einsätzen



Bundeseinheitliche Qualitätsstandards und Leitlinien für die Psychosoziale Notfallversorgung

Verena Blank-Gorki & Jutta Helmerichs



Entwicklung von Standards und Qualitätskriterien der Aus- und Fortbildung von Notfallpsychologen in Österreich

Cornel Binder-Krieglstein



Selbstfürsorge der Helfenden in der PSNV – aus der Perspektive der Leitungs- bzw. Führungskräfte und der Mitarbeiter

Alexander Nikendei



Was sind notwendige Kompetenzen des PSNV-Helfers? Erstellung eines Kompetenzkompasses zur Orientierung wichtiger Kompetenzen für diese Tätigkeit

Maren Metz, Maren Sternberg,Katarina Weber, Ines Wunderlich



Die Hotline im Krisen- und Katastrophenfall – wichtiges Instrument des psychosozialen Krisenmanagements

Rike Richwin



Erfahrungen der Krisenintervention des DRK aus der Hochwasserlage 2013

Heidi Blumenauer, Andreas Braun, Denise Desmarowitz, Maren Metz



Psychosoziale Notfallversorgung während und nach der Gasexplosion in Harthausen

Heiner Butz



Implementierung der PSNV-B & PSNV-E in der Bergwacht Bayern

Heiner Brunner



Themenbereich 3:

Neue Entwicklungen, Trends und Einsatzfelder mit erstmaligen Erfahrungen der PSNV in fachfremden Gebieten



Employee Assistance Program (EAP) in der Commerzbank

Garnet Boehnke



Psychosoziale Notfallversorgung von betroffenen Mitarbeitern nach Banküberfällen – Prävention, Intervention und Nachsorge

Knut Latscha



Psychosoziale Auffangkonzepte für Schiffsbesatzungen nach Piraterie

Maren Metz & Martina Niedermayr



Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Menschen mit Sinnesbehinderung

Claudia Schedlich



Autorenvorstellung



Astrid Klukkert, Thomas Feltes & Jo Reichertz (Hrsg.)

Torn between Two targets – Polizeiforschung zwischen Theorie und Praxis

ISBN 978-3-86676-577-1
Zum Gedenken an Thomas Ohlemacher
410 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhalt:



Klukkert, Astrid

Vorwort



Feltes, Thomas / Reichertz, Jo

Torn between two targets. Thomas Ohlemacher als Brückenbauer



Feltes, Thomas / Reichertz, Jo 

Polizieren. Versuch einer Definition



Schröer, Norbert

Handlungszwang und ethisches Handeln - Ein Denkanstoß für die Bewertung polizeilichen Handelns



Seidensticker, Kai

Zur Notwendigkeit von Polizeiforschung: Theorie und Praxis polizeilicher Fehlerkultur



Lauber, Karsten

Wie Polizei Wissen schafft



Karis, Michael

Polizeiliche Fehlerkultur in Deutschland: Vom Umgang mit Fehlern in und Kritik an der Polizei



Ruch, Andreas

Polizeiarbeit zwischen Definitionsmacht und Diskriminierung. Zur sozialen Selektivität polizeilicher Ermittlungen



Kepert, Anika

Die Generation Y in der Organisationskultur der Polizei - (K)Eine Hommage



Singelnstein, Tobias

Körperverletzung im Amt durch Polizisten und die Erledigungspraxis der Staatsanwaltschaften – aus empirischer und strafprozessualer Sicht



Behr, Rafael

Implikationen und Folgen des Gewaltdiskurses für die Polizei und die Gesellschaft in Deutschland



Aka, Hans-Christian

Reflexion zu Gewalt gegen Polizeibeamte als Folge einer Sensibilisierungsproblematik



Weigert, Marvin

Gewalt gegen Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen - Eine Bestandsaufnahme



Hahn, Sandra

Keine Verhandlungssache! Zum notwendigen Element der professionellen polizeilichen Intervention innerhalb der Verhandlungsgruppe und der „Integration von Fremden“



Bidlo, Oliver

Die kommunikative Konstruktion von Kriminalitätsfurcht



Bossert, Oliver

Community Policing: Zwischen theoretischer Konstruktion und praktischer Umsetzung



Rolfes, Manfred

Von der kriminologischen Regionalanalyse zum Predictive Policing. Raumbezogene Sicherheits- und Kriminalitätsanalysen im kritischen Blick



Hofmann, Robin

Die europäische Flüchtlingskrise als kriminalpolitische Herausforderung für Deutschland und die EU



Kipping, Karl

Raum, Kriminalität und Polizei - Urbane Lebenswelt Stadt



Plück, René

Die Wandlung des Habitus des Luke Skywalker im Zuge seiner sekundären Sozialisation zum Jedi-Ritter



Konradi, Moritz

Kein Problem mit der Vielfalt? Zum Umgang der Polizei Berlin mit dem Thema sexuelle Vielfalt



Schröder, Alexandra

Zu Risiken und Nebenwirkungen bei Fußballspielen in Spanien - Das Beispiel FC Sevilla: Borussia Dortmund (15.12.2010)



Reichertz, Jo/Wilz, Sylvia Marlene

Informations- und Kommunikationsmedien als neue Mittel für die polizeiliche Ermittlungsarbeit



Plank, Holger

Die „Gesamte Strafrechtswissenschaft“. Empirische Brücke zwischen Strafrechtsdogmatik und autonom-kritischen, nicht-juristischen Kriminalwissenschaften, vor allem der Kriminologie, auf dem Weg zu einer rationale(re)n Kriminalpolitik?



Volker Stein

Versammlungsrecht Erläuterungen zu Art. 8 Grundgesetz und zum Versammlungsgesetz 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

ISBN 978-3-86676-581-8
In dem vorliegenden Buch wird das Versammlungsrecht systematisch dargestellt und erklärt; es geht dabei vor allem um Art. 8 GG und um das VersG. Das Buch ist in erster Linie für Lernende, für Studentinnen und Studenten geschrieben. Im Zentrum stehen das Gesamtverständnis, die Erkenntnis allgemeiner und systembildender Faktoren sowie der Versuch, ein Gespür für die einigermaßen zeitlosen Aspekte dieses Rechtsgebietes zu vermitteln - soweit dies in unserer schnelllebigen, von häufigen Gesetzesänderungen geprägten Zeit möglich ist. In Verfolgung dieses Anliegens werden zu Beginn die grundsätzlichen und verfassungsrechtlichen Aspekte des Versammlungsrechts dargestellt, bevor die einzelnen Vorschriften des VersG detailliert erklärt und erläutert werden. Dadurch wandelt sich die Abhandlung in ihrem Verlauf allmählich vom Lehrbuch zum Lernkommentar. Auch verlagert sich der Schwerpunkt der Thematik in der Tendenz von verfassungsrechtlichen zu polizeirechtlichen und auch strafrechtlichen Gesichtspunkten, je weiter die Lektüre fortschreitet. Auch wenn die Darstellung vorrangig für Studentinnen und Studenten gedacht ist, richten sich die Ausführungen durchaus auch an Juristen und Praktiker, denen die Anwendung des Versammlungsrechts im Rechtsalltag obliegt. Am Ende des Buches finden sich einige Übersichten und Schaubilder.

Der Autor, Dr. jur. Volker Stein, langjähriger Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und Lehrbeauftragter für öffentliches Recht an der Universität Mainz, ist derzeit Dozent an der Hochschule der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz und lehrt dort unter anderem das Fach Versammlungsrecht.
338 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:



A. Überblick und Grundsätzliches



B. Verfassungsrechtliche Grundlagen - das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aus Art. 8 GG


I. Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG

II. Der Begriff der Versammlung i.S.d. Art. 8 GG

III. Konstellationen, die nicht dem Schutzbereich des Art. 8 Abs. 1 GG unterfallen bzw. keine Versammlungen i.S.d. Art. 8 Abs. 1 GG sind

IV. Verfassungsrechtliche Schranken des Art. 8 Abs. 1 GG



C. Der Anwendungsbereich des Versammlungsgesetzes

I. Der Begriff der Versammlung i.S.d. VersG

II. Anwendung allgemeiner Vorschriften, insbesondere des Polizei- und Ordnungsrechts



D. Zentrale Problemfelder des Versammlungsrechts im Überblick

I. Die Abgrenzung zwischen Versammlungen in geschlossenen Räumen und Versammlungen unter freiem Himmel

II. Eingriffsgrundlagen (Befugnisnormen) des VersG

III. Die öffentliche Sicherheit im Versammlungsrecht

IV. Der Straftatbestand der Nötigung bei Versammlungen

V. Die öffentliche Ordnung im Versammlungsrecht

VI. Die polizeirechtliche Verantwortlichkeit im Versammlungsrecht

VII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Straßen- bzw. Straßenverkehrsrecht

VIII. Das Spannungsfeld zwischen Versammlungsrecht und Hausrecht

IX. Presseerzeugnisse / Druckwerke bei Versammlungen

X. Bildberichterstattung von Versammlungen, das Recht am eigenen Bild

XI. Polizeiliche Begleitung, Umstellung und einschließende Begleitung von Versammlungen

XII. Die behördlichen Zuständigkeiten im Versammlungsrecht



E. Erläuterungen zu den Vorschriften des VersG

Abschnitt I: Allgemeines

Abschnitt II: Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen

Abschnitt III: Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge

Abschnitt IV: Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten



F. Anhang



Rita Steffes-enn & Helga Ihm (Hrsg.)

Täter und Taten als Informationsquellen Anamnese und Fallarbeit 3. erweiterte und überarbeitete Auflage

ISBN 978-3-86676-575-7
Auf der Grundlage langjähriger Berufserfahrungen und wissenschaftlich fundiertem Fachwissen wurde ein umfassender Erhebungsbogen für Anamnese und Fallarbeit mit strafmündigen Sexual- und Gewalttätern entwickelt. Der Erhebungsbogen umfasst das Alphabet der deliktspezifischen Anamnese und stellt ein Kernstück des Buchs dar. Mit Hilfe des Anamnesebogens wird nicht nur Berufsanfängern die Gesprächsführung erleichtert, sondern auch erfahrenen Kräften eine thematische Checkliste für das deliktorientierte Arbeiten an die Hand gegeben. Zeitgleich dient der Anamnesebogen als deliktorientiertes Dokumentationssystem. Der gesamte Anamnesebogen befindet sich neben anderen Arbeitsmaterialien auf der beiliegenden CD.

Im Buch finden sich darüber hinaus zahlreiche Vertiefungsbeiträge zu ausgewählten Phänomenen (z. B. Tierquälerei, Brandstiftung, Kinderpornografie, weibliche Sexualtäterinnen, Reichsbürger) und Anregungen zum deliktorientierten Arbeiten (z. B. Umgang mit Scham, Schutzfaktoren bei Sexualtätern, Good Lives Model).

Das Buch ist für alle Berufsgruppen aus dem pädagogischen, therapeutischen und kriminalistischen Bereich geeignet, die mit der Rückfallprävention von Gewalt- Sexualdelinquenz befasst sind.
639 Seiten
54,90 €

Inhalt

Inhalt:



Geleitwort

Rudolf Egg



Einleitung

Rita Steffes-enn



DELIKTORIENTIERTE ANAMNESE UND FALLARBEIT



Forensische Heterotopien: Kleine Be-Handlungsethik der Täterarbeit

Ulrich Kobbé



Systematisches Informationsmanagement in Anamnese und Fallarbeit

Rita Steffes-enn



Entwicklung der Fallanalyse und deren Anwendungsgebiete

Mathias Dirks



Deliktorientierte Anamnese

Rita Steffes-enn



Deliktorientierte Fantasiearbeit und deren Bearbeitung

Helga Ihm



Das Good Lives Model in der forensischen Psychotherapie – Überlegungen zur Integration in die Praxis

Fritjof von Franqué



Spannungsfeld deliktorientierten Arbeitens mit jungen Tätern – zwischen Stigmatisierungsangst und Rückfallprävention!?

Rita Steffes-enn



Interdisziplinäres Informationsmanagement bei jugendlichen Intensivtätern – ein Erfahrungsbericht aus polizeilicher Sicht

Henning Hinn



DELIKTSPEZIFIKA



Rückfallfreie Sexualstraftäter – Bedeutung und Gewicht protektiver Faktoren in Diagnostik und Behandlung von Straftätern

Gernot Hahn



Wissen und Bewusstsein über Schamaffekte in der Arbeit mit sexuell übergriffigen Menschen – von Schicksalsgeschichten zu Entscheidungsgeschichten

Bernd Priebe & Reimar Martin



Schuld und Wiedergutmachung. Überlegungen zum Umgang mit haftentlassenen Sexualtätern am Beispiel von Karl D. und der Suche nach Alternativen

Rita Steffes-enn



Therapeutische Arbeit mit pädophilen Menschen

Gernot Hahn & Claudia Schwarze



Therapie aus Sicht von pädophil veranlagten Klienten: Was hilft (nicht)?

Michael Stiels-Glenn



Psychische Störungen bei jugendlichen Gewalt und Sexualtätern

Mareike Schüler-Springorum



Sexuelle Präferenzbesonderheiten bei Jugendlichen und ihre Bedeutung in der therapeutischen Arbeit

Eliza Schlinzig, Miriam Schuler, Tobias J. Hellenschmidt & Klaus M. Beier



Das Tatverhalten jugendlicher Kindesmissbraucher unter Berücksichtigung ihrer (möglichen) traumatischen Erfahrungen

Stefan Waschlewski



Sexueller Kindesmissbrauch – das Tabu der Täterin

Heike Küken-Beckmann & Beatrice Wypych



Qualitative Bildanalyse in Fällen von Kinderpornografie

Petya Schuhmann & Michael Osterheider



Stalking und sexuelle Aggression

Jens Hoffmann



Tierquälerei als „Rote Flagge“?

Alexandra Stupperich



Brandstifter und ihre Taten

Michaela Schätz



Reichsbürger – Radikalisierung und Interventionen für die Praxis

Karoline Roshdi



Überzeugende Überzeuger – der „Charismatic Catcher“ als Anwerber für extremistische Gruppierungen und deren Rolle im Radikalisierungsprozess

Helga Ihm & Sabrina Frier



ARBEITSMATERIALIEN FÜR DIE PRAXIS



Arbeiten mit dem deliktorientierten Anamnesebogen

Rita Steffes-enn



Deliktorientierter Anamnesebogen

Rita Steffes-enn & Mathias Dirks



Ergänzender Anamnesebogen zu Traumafolgen

Stefan Waschlewski



Leitfaden zum sexualanamnestischen Gespräch mit Jugendlichen

Stefan Waschlewski



Fragebogen zur Beurteilung der Veränderung kriminogener Risikomerkmale

Markus Hoga, Rita Steffes-enn, Thomas Leysieffer & Karlheinz Berger



Fragebogen zur Erfassung von Einstellungen, Gedanken und Gefühlen (FEEGG)

Rita Steffes-enn



ANHANG



Zu den Autorinnen und Autoren

Deliktorientierte Interventionsstellen finden


Inhaltsangabe zur CD (im Einband)



Tillmann Bartsch, Thomas Görgen, Klaus Hoffmann-Holland, Stefanie Kemme & Jürgen Stock (Hrsg.)

Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit Festschrift für Arthur Kreuzer zum 80. Geburtstag

ISBN 978-3-86676-560-3
Inhalt
Vorwort
Arthur Kreuzer als Mittler zwischen Recht und Wirklichkeit

Tillmann Bartsch
Von „Match-fixern“, Foulspielenden und Schwalbenkönigen – ein Beitrag zu dem neuen Rechtsgut „Integrität des Sports“

Michael Bäuerle
Prävention und Repression zwischen Staatsmetaphorik, Verfassungsrecht und Dogmatik

Thomas Bliesener/Dominic Kudlacek/Laura Treskow
Flucht und Kriminalität – Methodische Herausforderungen und Befunde einer Dunkelfeldbefragung von Flüchtlingen

Daniel Bornhöfer
Wiedergutmachen, was nicht wiedergutzumachen ist – wenn europäische Rechtsstaaten ihre Fehler korrigieren

Hauke Brettel
Primäre und sekundäre Radikalisierung

Oliver Buckolt
Der Hamburger G20-Gipfel und seine Aufarbeitung in der Strafjustiz: Eine Herausforderung für das Jugendstrafrecht?

Rudolf Egg
Profiling und die Ceska-Morde

Christoph Gebhardt
Opferhilfe in Deutschland ab 1976 – Erreichtes und Fehlendes

Thomas Görgen
Vertrauen als Konzept in der Kriminologie: Überlegungen am Beispiel spezifischer Vermögensdelikte

Walter Gropp
§ 219a StGB – das (bewusst?) missverstandene Gesetz

Rita Haverkamp
Wiedereingliederung von ehemaligen Strafgefangenen – Selbsthilfe in Schweden

Dieter Hermann/Dieter Dölling
Integration und Sicherheit – eine empirische Studie zu Bedingungen der Normakzeptanz

Katrin Höffler
Vom juvenilen Rechtsbrecher und dessen „schädlichen Neigungen“ – Zeit, mit einem überkommenen Menschenbild aufzuräumen

Klaus Hoffmann-Holland/Mathias Kahler
Statik und Dynamik der Menschenwürde – Demokratisierung am Beispiel der rechtlichen Behandlung des Lebensendes in Deutschland und Europa

Matthias Jahn/Charlotte Schmitt-Leonardy
„Auch wenn bei Ihnen der Sinn ja nicht greift …“: Ein Blick auf moderne Straftheorien

Johannes Kaspar
Neues vom „Kronzeugen“

Stefanie Kemme
Die Zeit ist reif. Betrachtungen zur Cannabisregulierung unter besonderer Berücksichtigung polizeilicher Belange

Bernhard Kretschmer
Geiselerschießungen im Verhältnis 1:10 – ein nationaler Selbstbetrug

Wolfgang Mitsch
Mord durch Unterlassen zur Verdeckung einer anderen Straftat

Franz Reimer
Sicherheitsrecht?

Henning Rosenau/Henning Lorenz
Aufgabe und Stellung des forensisch-psychiatrischen Sachverständigen am Beispiel des Falles Zschäpe

Jürgen Stock
Terror – OK – Cybercrime: Koproduktion von Sicherheit im Zeitalter globaler Bedrohung

Heino Stöver
Gesundheitliche und soziale Ungleichheiten in der Behandlung von Gefangenen – Die Beispiele „Substitutionsbehandlung opiatabhängiger Gefangener“ und „Vergabe steriler Einwegspritzen“

Torsten Verrel
Sachverstand mit beschränkter Haftung? Strafrechtliche Konsequenzen von „Schlechtachten“

Ingeborg Zerbes
Schweizer Volkswille, deutsche Detailliertheit, österreichische Auswege: Strafrechtliche Maßregeln im Kulturvergleich

Schriften von Arthur Kreuzer 1965-2018

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
555 Seiten
49,90 €

Inhalt