978-3-86676-169-8
Jana Frauen
Verbot der Hells Angels Eine Analyse der Wirksamkeitseffekte strafrechtlicher … Es vergeht kaum eine Woche, in der es keine erneuten Pressemeldungen über den …
139 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-172-8
Dr. Heidrun Bründel
Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen Hintergrund, Analysen, Prävention Die Missbrauchsdebatte 2010 hat den über hundertfachen sexuellen Missbrauch von Kindern …
254 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-164-3
Mathias Weber
Szenenalltag - Über die alltägliche Lebenspraxis abhängiger Drogengebraucher in … Die Stadt Frankfurt am Main genießt in der öffentlichen Wahrnehmung nicht nur …
204 Seiten 22,80 €

Inhalt


978-3-86676-156-8
Dr. Heidrun Bründel
Amok und Suizid – eine unheilvolle Allianz Von allen Gewalttaten werden Amokläufe und Suizide von Lehrern, Schülern und Eltern am …
63 Seiten 12,80 €

Inhalt


978-3-86676-147-6
Cindy Krebs/Thomas-Gabriel Rüdiger
Gamecrime und Metacrime - Strafrechtlich relevante Handlungen im Zusammenhang mit … Ausgezeichnet mit dem erstmals verliehenen Zukunftspreis Polizeiarbeit „Soziale …
234 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-86676-134-6
Rita Steffes-enn (Hrsg.)
Täter und Taten als Informationsquellen Anamnese und Fallarbeit Aus der Praxis für die Praxis Auf der Grundlage langjähriger Berufserfahrung und …
382 Seiten 39,90 €

Inhalt


978-3-86676-126-1
Arne Jansch
Taktische Notfallmedizin Grundlagen, Bedeutung für den Rettungsdienst und die Anwendung bei Amoklagen (Über 70 …
263 Seiten 34,90 €

Inhalt


978-3-86676-114-8
Thomas Görgen (Hrsg.)
Sicherer Hafen oder gefahrvolle Zone? Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen im Leben alter Menschen (Format DIN-A4) Inwieweit …
649 Seiten 69,00 €

Inhalt


Jana Frauen

Verbot der Hells Angels Eine Analyse der Wirksamkeitseffekte strafrechtlicher Verbotsnormen am Beispiel des Hamburger Charters

ISBN 978-3-86676-169-8
Es vergeht kaum eine Woche, in der es keine erneuten Pressemeldungen über den sogenannten ’Rockerkrieg’ und die Gefährlichkeit der Hells Angels gibt – häufig verbunden mit der Forderung von Verboten eben dieser Gruppierungen. Doch was ist eigentlich die Funktion von Verboten? Wann wirkt eine Norm und wann kann überhaupt von einer Wirkung oder Geltung gesprochen werden? Welche Faktoren begünstigen eine Wirksamkeit, welche protegieren eine Normverletzung? Und wer sind eigentlich die Hells Angels? Bewirken Verbote bei dieser Subkultur überhaupt etwas? Welche Wirksamkeitseffekte zeigte das Verbot des Hamburger Hells Angels Motorcycle Club im Jahr 1983?

Diese Analyse besteht aus einem rechtstheoretischen Teil - Begriff, Funktion, Wirksamkeit, Effektivität einer Rechtsnorm -, einem soziologischen Part -, Darstellung der Subkultur Hells Angels - sowie einer Verknüpfung beider Bereiche mit einem kriminalsoziologischen Ansatz, dem Hamburger Verbot und dessen Wirksamkeitseffekte sowie dem Ausblick auf die Möglichkeit eines bundesweiten Verbotes.
139 Seiten
19,80 €

Inhalt

1 EINLEITUNG

2 STRAFRECHTLICHE VERBOTSNORMEN
2.1 BEGRIFFSBESTIMMUNG
2.2 FUNKTIONEN
2.3 WIRKSAMKEIT & EFFEKTIVITäT
2.3.1 Wirksamkeitsfaktoren
2.3.2 Dimensionen der Wirksamkeit
2.3.3 Normenabweichung

3 DIE HELLS ANGELS
3.1 VOM KLEINEN MOTORRADCLUB ZU GLOBAL PLAYERS
3.1.1 Entstehung
3.1.2 Charakteristika
3.1.3 Strukturen & Organisation
3.2 DIE HELLS ANGELS IN DEUTSCHLAND
3.2.1 Die Hells Angels in der medialen öffentlichkeit
3.2.2 Phasen & Maßnahmen von Polizei und Justiz
3.2.3 Das Hamburger Charter

4 DAS VERBOT DES HAMBURGER CHARTERS
4.1 HINTERGRüNDE
4.2 RECHTLICHE VORAUSSETZUNGEN
4.2.1 Verbot nach § 129 StGB
4.2.2 Verbot nach § 20 VereinsG
4.3 INHALT & DURCHSETZUNG
4.4 WIRKSAMKEITS-EFFEKTE
4.4.1 Wirksamkeit & Repressionsfolgen
4.4.2 Problematische Effekte
4.4.3 Gründe für die Wirksamkeitseffekte
4.4.4 Bewertungen

5 RÉSUMÉ

6 LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNISSE

7 ANHANG
7.1 GLOSSAR
7.2 GESETZESTEXTE
7.2.1 Gesetz zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts (Vereinsgesetz)
7.2.2 Auszüge aus dem Strafgesetzbuch
7.2.3 Auszüge aus dem Grundgesetz



Dr. Heidrun Bründel

Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen Hintergrund, Analysen, Prävention

ISBN 978-3-86676-172-8
Die Missbrauchsdebatte 2010 hat den über hundertfachen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in schulischen Institutionen in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ans Licht gebracht. Dieses Buch beschreibt die Hintergründe und analysiert das Geschehen auf der Grundlage des bisherigen Wissensstandes und der aktuellen Forschung. Auf die Frage, wie das alles geschehen konnte, obwohl doch hauptsächlich zwei ganz verschiedene Institutionen involviert waren – die katholische Kirche mit ihren privat geführten Schulen und die reformpädagogische Odenwaldschule –, kann es keine monokausale Antwort geben. Es sind sowohl die individuellen Faktoren der Täterpersönlichkeiten als auch die jeweiligen institutionellen Gegebenheiten, aber auch die damals herrschenden Erziehungs- und Sexualmoralvorstellungen, die gemeinsam in einem Bedingungsgefüge zum Missbrauch geführt haben.
Es werden als Reaktionen auf die Missbrauchshandlungen von Kirche und Schule aktuelle Präventionsmaßnahmen der Politik vorgestellt, die das Ziel haben, sexuellen Missbrauch in Zukunft zu verhindern und alle gesellschaftlichen Schichten und Berufsgruppen aufmerksam zu machen und für das Thema zu sensibilisieren.
Schutz der Kinder und Jugendlichen und ein entschiedenes Vorgehen gegen Täter sind unumgängliche Maßnahmen, die nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn alle Professionen, die mit Heranwachsenden zu tun haben, in einem Netzwerk zusammenarbeiten.
254 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhalt

Einleitung

1. Gewalt- und Machtstrukturen in den Systemen Schule und Kirche
1.1 Gewalt im System Schule
1.1.1 Formen der Gewalt an Schulen
1.1.2 Sexuelle Gewalt unter Schülerinnen und Schülern
1.1.3 Sexuelle Gewalt von Lehrkräften gegenüber Schülerinnen und Schülern
1.2 Gewalt im System Kirche
1.2.1 Gewalt, Machtanspruch und Machtstruktur

2. Sexuelle Gewalt : Begriffsbestimmung
2.1 Definition
2.2 Wandlung des Begriffs
2.3 Straftatbestand

3. Die „Missbrauchsdebatte 2010“ im Spiegel der Medien
3.1 Kirchliche Institutionen
3.2 Weltliche Institutionen
3.3 Reaktionen auf die Missbrauchsfälle

4. Häufigkeit der sexuellen Gewalt an Kindern und Jugendlichen
4.1 Aufarbeitung der sexuellen Gewalt in den USA
4.2 Aufarbeitung der sexuellen Gewalt in Deutschland
4.2.1 Sexuelle Gewalt von Erwachsenen an Kindern und Jugendlichen
4.2.2 Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen

5. Kindheit als besonderer Risikofaktor für sexuellen Missbrauch
5.1. Die sexuelle Entwicklung im Kindesalter
5.2 Kinder als bevorzugte Opfer sexueller Gewalt
5.3 Jungen als Opfer von professionellen Erziehern

6. Das Vorgehen der Täter und das Leiden der Opfer
6.1 Täter
6.1.1 Täterstrategien und Tatmuster
6.1.2 Faszinosum Täterpersönlichkeit
6.1.3 Täter als Vaterfigur
6.1.4 Verweigerung von Verantwortung
6.2 Gleichaltrige als Täter
6.3 Opfer
6.3.1 Traumatische Erfahrung
6.3.2 Traumagene Dynamiken
6.3.3 Opfer-Täter-Kreislauf

7. Erklärungsmodelle für Missbrauchsverhalten der Täter
7.1 Modell der vier Vorbedingungen von Finkelhor
7.2 Integrative Theorie von Marshall & Barberee
7.3 Vier-Komponenten-Theorie von Hall & Hirschman
7.4 Pfadmodell von Ward & Siegert
7.5 Systemimmanente Bedingungen

8. Homosexualität
8.1 Wandel der Einstellung zur Homosexualität
8.2 Einstellung der christlichen Kirchen zur Homosexualität
8.3 Homosexualität und gelebte Sexualität
8.3.1 Risikofaktoren für Missbrauch in der Kirche
8.3.2 Risikofaktoren für Missbrauch in Schulen

9. Pädophilie
9.1 Pädophilie: Begriffsbestimmung
9.2. Pädophilie und Missbrauch
9.3 Pädophile Täter in privat geführten Internaten

10. Reformpädagogisch orientierte Landerziehungsheime
10.1 Reformpädagogik
10.2 Hermann Lietz, Gustav Wyneken, Paul Geheeb
10.3 Entmythologisierung der Landerziehungsheime
10.3.1 Die Schulfamilie als Ort der Beziehung
10.3.2 Das Verhältnis von Nähe und Distanz
10.3.3 Der „pädagogische Eros“
10.3.4 Missbrauchshandlungen in Landerziehungsheimen

11. Erziehung, Sexualmoral und Missbrauch
11.1 Erziehung und körperliche Züchtigung
11.2 Sexualmoral im vorigen Jahrhundert
11.2.1 Vom Beginn bis zu den sechziger Jahren
11.2.2 Von den sechziger Jahren bis zum Ende
11.3. Die „protestantische Mafia“

12. Reaktionen und Folgen
12.1 Kirche und Schulen
12.1.1 Verteidiger und Kritiker der Reformpädagogik
12.1.2 Verteidiger und Kritiker des Pflichtzölibats
12.2 Politik
12.2.1 Kultusministerkonferenz
12.2.2 Runder Tisch

13. Zusammenfassung und Ausblick

Literatur



Mathias Weber

Szenenalltag - Über die alltägliche Lebenspraxis abhängiger Drogengebraucher in Frankfurt am Main

ISBN 978-3-86676-164-3
Die Stadt Frankfurt am Main genießt in der öffentlichen Wahrnehmung nicht nur vornehmlich die Reputation einer Finanz- und Messestadt, sondern ist darüber hinaus gleichfalls für ihre offene Drogenszene bekannt. Seit ihrer Entstehung Ende der 1960er Jahre zählt die Straßenszene zu einem beständigen und berüchtigten Merkmal der Mainmetropole. Dabei formen die Szenemitglieder unter den Vorzeichen der Kriminalität ihre eigene subkulturelle und funktionale Sozialwelt im urbanen Raum, welche für Außenstehende zunächst unverstanden und verschlossen bleibt. Entsprechend verfolgt diese empirische Studie das Ziel, die offene Drogenszene in Frankfurt aus der Innenperspektive zu beschreiben und in diesem Zusammenhang den Blick auf den Alltag abhängiger Drogengebraucher zu lenken. Der hektische Szenenalltag zwischen Beschaffungsdruck und Repression, Geldbeschaffung und Drogenerwerb, Risiko und Drogenkonsum, lässt dabei nicht selten die Grenzen zwischen Tag und Nacht verwischen.
204 Seiten
22,80 €

Inhalt

I Einführung

A. Urbane Gegensätze
1. Die offene Drogenszene in Frankfurt am Main: Aussenansicht
2. Die (Un)sichtbarkeit der offenen Drogenszene: Fragestellung

B. Zum Forschungsstand
C. Die Drogen der Straßenszene
1. Stimulantia: Kokain, Freebase und Crack
2. Narkotica: Heroin
3. Substitutionsmittel: Methadon

II Theoretischer Rahmen

D. Die Konstitution alltäglicher Lebenspraxis
1. Exkurs: Die phänomenologisch fundierte verstehende Soziologie
1.1. Die Grundlegung der verstehenden Soziologie
1.1.1. Die Phänomenologie von Edmund Husserl
1.1.2. Die Konstitution des subjektiven Sinns: Selbstverstehen
1.1.3. Das Problem der Intersubjektivität: Fremdverstehen
1.1.4. Das soziale Handeln: Selbstverstehen und Fremdverstehen
2. Die Konstitution alltäglicher Lebenspraxis: Das Modell
2.1. Die alltägliche Lebenswelt
2.2. Die Idealisierungen in der natürlichen Einstellung
2.3. Typik und Relevanz
2.3.1. Relevanz
2.3.2. Typik
2.4. Der gesellschaftliche Wissensvorrat
2.4.1. Voraussetzungen
2.4.2. Soziale Relevanz, Anhäufung und Vermittlung
2.4.3. Die soziale Verteilung des Wissens
2.5. Der lebensweltliche Wissensvorrat
2.5.1. Die Entstehung des lebensweltlichen Wissensvorrates
2.5.2. Die Struktur des subjektiven Wissensvorrates
2.6. Die Lebenswelt als Bereich der Praxis
3. Bewährung und Bewährungsmythos
3.1. Bewährung
3.2. Bewährungsmythos
4. Zusammenfassung
4.1. Die Alltagswelt
4.2. Lebensplan und Bewährungsmythos
4.3. Tagespläne
4.4. Der subjektive Wissensvorrat und das Fraglose
4.5. Der subjektive Wissensvorrat und das Fragwürdige
4.6. Die Anwendung des Modells

III Empirischer Teil

E. Forschungsdesign und Forschungsprozess
1. Forschungsgegenstand und Fallauswahl: Vorüberlegungen
2. Erster Zugang zum Forschungsfeld
3. Kontakt zum Forschungsfeld und Datenerhebung
3.1. Die Fallgruppe
3.1.1. Arne: "es was wirklich nur ne Jagd nach em Geld so"
3.1.2. Kai: "is nur ne Rennerei"
3.1.3. Frederick: "für mich war jeder Tag eigentlich gleich“
3.1.4. Thomas: "und ja dann ging's morgens wieder los"
3.1.5. Benno: "du brauchst jeden Tag deinen Schuss"
3.1.6. Ahmed: "ich hab immer geschafft"
3.1.7. Sven: "früher da musst ich"
4. Auswertung des Datenmaterials
5. Reflexion und Schwierigkeiten

F. Alltag und Alltagsbewältigung
1. "Ne kleine Familie": Die Scene als funktionale Sozialwelt
1.1. Die Akteure und ihre Funktionen
1.2. Die Bedeutung und Funktionen von sozialen Beziehungen
1.3. Normen, Regeln und Macht
1.4. Zusammenfassung: Familie ohne Freunde
2. "Entweder er is en Bulle oder is en Neuer": Wege in die Szene
2.1. Erste Berührungspunkte und Einstieg in die Szene
2.2. Als "Neuling" auf der Szene
2.3. Zusammenfassung: Der Einstieg in die Szene als(Lern)prozess
3. "Nur ne Rennerei": Tagespläne
3.1. Alltäglicher "Gegenalltag"?
3.2. Alltag, Kriminalisierung und Ausgrenzung
3.3. Der alltägliche Erwerb und Konsum
3.3.1. Krise und Wissenserwerb: Der Heroinkonsum
3.3.2. Der Konsum
3.3.3. Formen und Strategien des Erwerbs
3.4. Finanzierungsformen des Tagesbedarfs
3.4.1. Erwerbstätigkeit und staatliche Leistungen
3.4.2. Sammeln von Almosen und Leergut
3.4.3. Diebstahl
3.4.4. Szenerelevante Tätigkeiten
3.4.5. Drogenhandel und Drogenvermittlung
3.5. Zusammenfassung: "Junkie sein" ist ein 24 Stunden-Job
4. "Wieder in den Alltag reinkommen": Lebenspläne
4.1. Wohnung und Bildungsabschluss: Arne
4.2. Zurück in die Vergangenheit: Kai
4.3. Normaler Alltag: Frederick
4.4. Familienleben: Thomas
4.5. Ein Dach über dem Kopf: Benno
4.6. Ein ruhiges Leben: Ahmed
4.7. Familie und Studium: Sven
4.8. Zusammenfassung: Zurück zum Alltag

G. Szenenalltag: Zusammenfassende Betrachtung

Glossar

Anhang

Literaturverzeichnis



Dr. Heidrun Bründel

Amok und Suizid – eine unheilvolle Allianz

ISBN 978-3-86676-156-8
Von allen Gewalttaten werden Amokläufe und Suizide von Lehrern, Schülern und Eltern am meisten gefürchtet. Während sich Suizide eher selten in der Schule selbst ereignen, ist es gerade das Charakteristikum von Amoktaten, dass sie sich in Schulen vollziehen und dort gezielt gegen Lehrer und/oder Schüler gerichtet sind.
In fast allen Fällen enden Amokläufe mit dem Suizid der Täter. Zwischen beiden Taten bzw. Handlungen gibt es hohe Übereinstimmungen. Sie sind teilweise deckungsgleich, aber nicht identisch. Risikofaktoren, psychische und psychiatrische Erkrankungen, Vorbilder, Tatvorbereitung, Alarmsignale, Leaking-Verhalten, Wahl der Methode und des Waffengebrauchs, auch das Internet haben für beide Taten eine ähnliche, aber doch unterschiedliche Bedeutung. Das für Suizidale so charakteristische präsuizidale Syndrom findet seine Entsprechung in der Befindlichkeit des Amokläufers, dessen Wunsch zu sterben gleichstark mit seinem Willen ist, andere zu töten. Beider Entwicklungen gleichen einer sozialen Eskalation.
Es ist das Ziel dieses Buches, sowohl die Ähnlichkeiten, aber auch die Unterschiede aufzuzeigen, die für einen Amoklauf und eine suizidale Tat kennzeichnend sind. Dies soll anhand der jeweiligen Entwicklungsphasen der Täter sowie der psychischen Dynamik beider Handlungen gezeigt werden. Darüber hinaus werden zur Verhinderung von Amokläufen und Suizidtaten grundlegende Präventionsansätze in Familie, Schule und der Peer-Group geschildert, die als zentrales Element die Herstellung bzw. Stärkung des Kohärenzgefühls beinhalten. Das Dynamische Risiko – Analyse-System (DyRIAS) ist ein Frühwarnsystem, das gefährdete und gefährliche Schüler rechtzeitig erkennen will, um ihnen Hilfe und Unterstützung zuteil werden zu lassen, damit es nicht zur Wiederholung dessen kommt, was wir in den letzten Jahren an schrecklichen Taten erlebt haben.
63 Seiten
12,80 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Begriffsbestimmung
2. Epidemiologie
2.1 Häufigkeit
2.2 Geschlecht
2.3 Alter
2.4 Schulform
2.5 Methode der Tatausführung
2.6 Verteilung auf die Bundesländer
2.7 Jahreszeitliche Schwankungen
3. Psychodynamik von Suizid und Amok
3.1 Beziehungstaten
3.2 Ankündigungen der Tat
3.3 Bedeutung des Internets
3.4 Präsuizidales Syndrom
3.4.1 Symptom der Einengung
3.4.2 Symptom der Aggression
3.4.3 Symptom der Fantasie
4. Risikofaktoren
5. Psychische und psychiatrische Erkrankungen
5.1 Psychopathische Täter
5.2 Psychotische Täter
5.3 Traumatisierte Täter
6. Prävention von Suizid und Amok
6.1 Förderung der Schutzfaktoren
6.1.1 Familie
6.1.2 Peer-Group
6.1.3 Schule
6.2 Projekte zur Verhinderung der Tatrealisation
6.2.1 Das Leaking-Projekt
6.2.2 Das Dynamische-Risiko-Analyse-System
6. Fazit
7. Literatur



Cindy Krebs/Thomas-Gabriel Rüdiger

Gamecrime und Metacrime - Strafrechtlich relevante Handlungen im Zusammenhang mit virtuellen Welten

ISBN 978-3-86676-147-6
Ausgezeichnet mit dem erstmals verliehenen Zukunftspreis Polizeiarbeit „Soziale Netzwerke“

Gibt es Kriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Welten? Wie sind die Erscheinungsformen, das Aufkommen im Hell- und Dunkelfeld? Sind die Delikte vergleichbar zu denen der realen Welt, in der wir tatsächlich leben? Obwohl World of Warcraft, Herr der Ringe Online oder auch Second Life bereits Bestandteile unseres Lebens sind, blieben diese Fragen von der Kriminologie bisher weitestgehend unbeantwortet. Den Autoren gelingt es mit ihrer an der Universität Hamburg im Studienfach Kriminologie vorgelegten Abschlussarbeit, ein erstes Grundlagenwerk zu Kriminalität im Zusammenhang mit virtuellen Welten für den deutschsprachigen Raum zu schaffen. Hierbei werden die bisher offenen Fragestellungen beantwortet und erstaunliche Ergebnisse aufgezeigt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen es Praktikern der Strafverfolgungsbehörden und im sozialen Bereich engagierten Personen ermöglichen, einen tieferen Einblick in diesen Phänomenbereich zu erlangen und ihnen die Gelegenheit bieten, den bislang im Verborgenen weilenden Blick auf Gefahren zu schärfen. Aber auch dem allgemein an virtuellen Welten oder Kriminologie interessierten Leser eröffnet dieses Buch einen erstaunlichen Blick auf ein neuartiges Themenfeld.

„Krebs und Rüdiger nehmen sich eines Themas an, welches im Alltagsgeschehen der letzten Jahre einen immensen Stellenwert eingenommen und dennoch (noch) nicht als kriminologisches Thema erkannt wurde. […]. Selten weist eine Arbeit derart umfangreiche Explorationen und zugleich wirklich neue Einsichten in ein unbekanntes und zugleich alltägliches Milieu auf, wie dies in der vorliegenden Arbeit […] geschieht.“

Dr. Bettina Paul, Institut für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg „Ihre eigenen Vorschläge zum Umgang mit Game- und Metacrime zeigen beeindruckend wie sehr sie im Hinblick auf internationale Literatur à jour sind […].“ Prof. Dr. Sebastian Scheerer, Leiter des Instituts für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg
234 Seiten
24,90 €

Inhalt

1. Einleitung

2. Virtuelle Welten
2.1 Online-Rollenspiele (Games)
2.1.1 Entwicklung
2.1.2 Ziele und Motivation
2.1.3 Spielmechanik
2.1.4 ökonomie
2.1.5 Interaktion
2.1.6 Technische Voraussetzungen
2.2 Lebenssimulationen (Metaversen)
2.2.1 Entwicklung
2.2.2 Ziele und Motivationen
2.2.3 Ablaufmechanik
2.2.4 ökonomie
2.2.5 Interaktion
2.2.6 Technische Voraussetzungen
2.3 Abgrenzung zu Browsergames und Offline-Computerspielen

3. Methodik
3.1 Erhebung bei Betreibern virtueller Welten
3.2 Internetsicherheitsfirmen
3.3 Gerichtsdokumente
3.4 Bundesweite Anzeigenerhebung
3.5 Informelle Gespräche
3.6 Online-Erhebung
3.7 Ingame-Pranger
3.8 Feldforschung

4. Hellfeldausschnitt
4.1 Ergebnisse der bundesweiten Anzeigenerhebung
4.2 Kriminologische Betrachtung
4.3 Deliktische Dreiteilung
4.3.1 Meinungsäußerungsdelikte
4.3.2 Vermögensdelikte
4.3.3 Handlungen gegen die sexuelle Selbstbestimmung
4.4 Begleitkriminalität

5. Reaktionen
5.1 Formelle Reaktionen
5.1.1 Judikative und Kriminalpolitik
5.1.2 Strafverfolgungsbehörden
5.2 Informelle Reaktionen
5.2.1 Spieler
5.2.2 Betreiber
5.2.3 Wissenschaft
5.3 Präventions- und Aufklärungsmaßnahmen

6. Risikologik virtueller Welten

7. Vorschläge zum Umgang mit Game- und Metacrime

8. Fazit

9. Forschungsperspektiven

10. Quellen – und Literaturverzeichnis

11. Abbildungsverzeichnis

12. Anlagenverzeichnis
 



Rita Steffes-enn (Hrsg.)

Täter und Taten als Informationsquellen Anamnese und Fallarbeit

ISBN 978-3-86676-134-6
Aus der Praxis für die Praxis

Auf der Grundlage langjähriger Berufserfahrung und wissenschaftlich fundierten Fachwissens wurde ein umfassender Erhebungsbogen für Anamnese und Fallarbeit mit delinquenten Menschen jeden Geschlechts und aller Altersstufen entwickelt. Der Erhebungsbogen umfasst das Alphabet der deliktorientierten Anamnese und stellt das Kernstück des Buchs dar. Mit Hilfe des Bogens wird nicht nur Berufsanfängern die Arbeit erleichtert, sondern auch erfahrenen Kräften eine Art Checkliste an die Hand gegeben, was insbesondere bei komplexen Themen und Fällen hilfreich erscheint. Darüber hinaus ermöglicht der Anamnesebogen eine systematische Dokumentation deliktrelevanter Daten. Neben der Fallarbeit ist der Anamnesebogen in besonderem Maße für den Bereich des Clearings geeignet. Entsprechend praxiserprobt ist der deliktorientierte Anamnesebogen in Bezug auf:
- sexuell assoziierte Taten,
- Gewalttaten bzw. (symbolisches) Drohverhalten im sozialen Nahbereich,
- Stalking und
- Gewalttaten außerhalb des sog. häuslichen Kontexts.
Der gesamte Anamnesebogen befindet sich abgedruckt im Buch sowie auf der inliegenden CD.

Darüber hinaus beinhaltet das Buch sowohl Vertiefungsbeiträge zu ausgewählten Phänomenen und Methoden als auch Erfahrungsberichte mit weiteren Handreichungen für die Praxis.

Die Autoren und Autorinnen gehören verschiedenen Professionen an und sind in ebenso unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig. Hierdurch werden mit dem vorliegenden Buch zeitgleich die Chancen einer über den Tellerrand blickenden und interdisziplinäre Kompetenzen nutzenden Präventionsarbeit widergespiegelt.
 
382 Seiten
39,90 €

Inhalt

Geleitworte
Rudolf Egg
Cornelia Musolff

Einleitung
Rita Steffes-enn

Zur Struktur des Buches
Rita Steffes-enn

Erheben
Systematisches Informationsmanagement in Anamnese und Fallarbeit
Rita Steffes-enn

Fragebogen zur Erfassung von Einstellungen, Gedanken und Gefühlen
Rita Steffes-enn

Fallanalyse - Entwicklungsgeschichte und deren Anwendungsgebiete
Mathias Dirks

Deliktbezogene Anamnese
Rita Steffes-enn

Informationserhebung in der ambulanten Straftäterbehandlung – ein Erfahrungsbericht
Oliver Falk

Spannungsfeld deliktorientierten Arbeitens mit jungen Tätern- zwischen Stigmatisierung und Hilfestellung!
Rita Steffes-enn

Die Arbeit mit dem deliktorientierten Anamnesebogen
Rita Steffes-enn

Deliktorienter Anamnesebogen
Rita Steffes-enn & Mathias Dirks

Vertiefen
Die Rolle der Fantasie bei sexuell assoziierten Taten
Helga Ihm

Tierquälerei als „Rote Flagge“?
Alexandra Stupperich

Stalking und sexuelle Gewalt
Jens Hoffmann

Brandstifter und ihre Taten
Michaela Schätz

Qualitative Bildanalyse in Fällen von Kinderpornografie
Petya Schuhmann & Michael Osterheider

Sexueller Kindesmissbrauch – das Tabu der Täterin
Heike Küken & Beatrice Wypych

Rückfallfreie Sexualstraftäter - Bedeutung und Gewicht protektiver Faktoren in Diagnostik und Behandlung in Tätertherapien
Gernot Hahn

Fantasiearbeit
Helga Ihm

Anhang
Zu den Autoren

Fragebogen zur Beurteilung der Veränderung
kriminogener Risikomerkmalen

CD im Einband
 



Arne Jansch

Taktische Notfallmedizin

ISBN 978-3-86676-126-1
Grundlagen, Bedeutung für den Rettungsdienst und die Anwendung bei Amoklagen (Über 70 farbige Abbildungen)
Die Taktische Notfallmedizin ist in Deutschland ein junges Themengebiet und wird z. B. vom Rettungsdienst bereitgestellt, um die Polizei bei speziellen Lagen zu unterstützen - beispielsweise bei einem Amoklauf im Rahmen des Rettungsteam-Konzeptes. Die Arbeit setzt dabei an, ob der Regelrettungsdienst nach heutigem Ausbildungs- und Ausstattungstand generell in der Lage ist, solche Situationen zu bewältigen - also mit äußerst begrenzten Ressourcen viele Patienten versorgen muss und herkömmliche Ausbildungssysteme, die einen frühzeitigen Transport kritischer Patienten vorsehen, nicht ohne Weiteres anwendbar sind. Zur Aufarbeitung der Fragestellung wurden mehrere Trainings in Schleswig-Holstein begleitet und die Problematik der regulären Ausstattung und Ausbildung gegenüber den Prinzipien des "Tactical Emergency Medical Support (TEMS)" detailliert untersucht, die international bereits ein eigenständiges Feld der präklinischen Notfallmedizin darstellen. Die notwendigen Änderungen in Ausbildung und Ausstattung werden ebenso genau beschrieben wie die erforderlichen Techniken: Schwerpunkte sind die Versorgung von Schuss- und Explosionsverletzungen sowie die effektive Kontrolle von Blutungen, wobei auch Algorithmen zum Umgang mit Tourniquets oder Hämostatika diskutiert werden. Die speziellen Rahmenbedingungen werden mit den Prinzipien moderner Traumamanagementsysteme ausführlich aufgearbeitet, ebenso wie die Sichtung und Versorgung bei Massenanfällen von Verletzten sowie der Patiententransport. Ferner wird auf die Basis eines realistischen und zeitgemäßen Einsatztrainings eingegangen; Rettungsdienst und Polizei erhalten so eine unentbehrliche Grundlage, die medizinische Versorgung bei Polizeieinsätzen modernen Prinzipien anzupassen und zu optimieren.
263 Seiten
34,90 €

Inhalt

Einleitung

Grundlagen
Medizinische Grundlagen
Schussverletzungen
Explosionsverletzungen
Grundlagen des Rettungsdienstes
Gesetzliche Grundlagen des Rettungsdienstes
Ausbildungen im Rettungsdienst
Präklinisches Traumamanagement
Materielle Ressourcen
Personelle Ressourcen: Simulation

Phänomen Amok
Herkunft des Phänomens
Tätercharakteristik
Sonderform school shooting
Auswertungen

Lösungsansätze: Zusammenarbeit von Polizei und Rettungsdienst
Kritik am Modell des Rettungsteams
Tactical Emergency Medical Support (TEMS)
Behandlung im Bereich von TEMS
Systematische Bewertung von TEMS

Ausbildung, Techniken, Ausstattung und Training
Ausbildung
Spezielle Techniken und Ausstattung
Airwaymanagement
Kontrolle von Blutungen
Infusionstherapie
Hypothermie
Persönliche Grundausstattung
Patiententransport
Traumataschen
Reanimation nach Trauma
Triage
Schmerztherapie
Fernbeurteilung
Reizgase
Zusammenfassung
Training

Fazit



Thomas Görgen (Hrsg.)

Sicherer Hafen oder gefahrvolle Zone?

ISBN 978-3-86676-114-8
Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen im Leben alter Menschen (Format DIN-A4)
Inwieweit sind in einer Gesellschaft, deren Altersstruktur starken Wandlungen unterworfen ist, Seniorinnen und Senioren von Straftaten betroffen? Ein interdisziplinäres Forschungsteam hat Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen im Leben älterer Menschen empirisch untersucht. Neben der Gefährdung durch Straftaten spielt der Aspekt der subjektiven Sicherheit eine große Rolle. Die durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie analysiert insbesondere auch die Situation derjenigen, die im häuslichen Umfeld gepflegt werden und deren Erfahrungen in Kriminalstatistiken wie in großen standardisierten Bevölkerungsbefragungen kaum Niederschlag finden. Es entsteht ein differenziertes Bild von Sicherheits- und Unsicherheitszonen im höheren Lebensalter.
649 Seiten
69,00 €

Inhalt

Inhalt:

Zusammenfassung
1. Projektstruktur und Projektverlauf
2. Datenbasis
3. Befunde
4. Schlussfolgerungen

I. Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen – eine facettenreiche Thematik
(Thomas Görgen)
1.1 Überblick
1.2 Schwerpunkte der Untersuchung
1.3 Weitere Aspekte des Themenfeldes „Alter und Kriminalität“

II. Ältere Menschen als Kriminalitäts- und Gewaltopfer: zum aktuellen Forschungsstand
(Thomas Görgen)
2.1 Ein Themenfeld im Schnittpunkt gerontologischer und kriminologischer Forschung
2.2 Ältere Menschen als Opfer von Kriminalität und Gewalt
2.3 Kriminalitätsfurcht und Sicherheitsgefühl im Alter
2.4 Misshandlung und Vernachlässigung pflegebedürftiger älterer Menschen
2.5 „Kein Thema wie jedes andere“ – Viktimisierungsforschung bei Pflegebedürftigkeit im Alter

III. Untersuchungsansatz der Studie „Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen“
(Thomas Görgen, Sandra Herbst, Susann Rabold)
3.1 Fragestellungen der Untersuchung „Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen“
3.2 Erläuterungen zu einigen Begrifflichkeiten
3.3 Methodischer Zugang

IV. Kriminalitäts- und Gewalterfahrungen älterer Menschen
4.1 Die Situation im Hellfeld
4.2 Jenseits der Kriminalstatistik: Befunde einer bundesweiten Opferwerdungsbefragung
(Thomas Görgen, Sandra Herbst, Susann Rabold)

V. Misshandlung und Vernachlässigung älterer Menschen in der häuslichen Pflege
5.1 Überblick
5.2 Professionelle Pflege und ihre Schattenseiten: Befunde einer schriftlichen Befragung ambulanter Pflegekräfte (Susann Rabold, Thomas Görgen)
5.3 Wenn Pflege in der Familie zum Risiko wird: Befunde einer schriftlichen Befragung pflegender Angehöriger (Thomas Görgen, Ruben Bauer, Michael Schröder)
5.4 Ambivalente Nähe: eine qualitative Interviewstudie zur Viktimisierung Pflegebedürftiger in häuslichen Pflegearrangements (Barbara Nägele, Sandra Kotlenga, Thomas Görgen, Bekje Leykum).
5.5 „Blicke über den Zaun“: Befunde zur Viktimisierung in stationären Einrichtungen (Thomas Görgen)
5.6 Misshandlung und Vernachlässigung in der Pflege – eine kriminologische Perspektive (Thomas Görgen)

VI. Sicherheitsgefährdungen im Alter – Schärfe- und Unschärfebereichewissenschaftlicher Erkenntnis (Thomas Görgen)
6.1 Sicherheit im Alter: Was wir wissen, gerne wüssten – und vielleicht nie wissen werden
6.2 Opferwerdung im hohen Alter – ein Musterfall der Viktimisierung „wenig sichtbarer Populationen“?

VII. Wohin nun? – Konsequenzen für den Umgang mit Sicherheitsgefährdungen im Alter
(Thomas Görgen, Barbara Nägele, Sandra Kotlenga)
7.1 Überblick und allgemeine Überlegungen
7.2 Kriminalitätsgefährdungen im Alter: Perspektiven der Prävention und Opferhilfe
7.3 Subjektive Sicherheit im Alter: Handlungsbedarf und Handlungsoptionen
7.4 Partner- und Nahraumgewalt im Alter: Anpassungs- und Vernetzungserfordernisse der Hilfestrukturen
7.5 Misshandlung und Vernachlässigung älterer Pflegebedürftiger: Möglichkeiten vernetzter Prävention und Intervention
7.6 Fazit und Ausblick

Literatur