978-3-86676-381-4
Stefan Süss
Das Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration (GASIM) und seine … „Sie haben alles über dich“ ist die überschrift eines Artikels, mit welchem …
81 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-382-1
Jana Willems & Heike Küken-Beckmann
Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien In der vorliegenden Studie wurde eine Expertenbefragung mittels selbst entwickeltem …
64 Seiten 14,80 €

Inhalt


978-3-86676-371-5
Alexander Fehr
Social Media, App’s und Co. – Die Rolle der Polizei im Zeitalter des Web 2.0 Zum … Obwohl die Polizei regelmäßig als Gegenstand von Berichterstattungen und Diskussionen …
112 Seiten 19,80 €

Inhalt


978-3-86676-298-5
Clemens Lorei (Hrsg.)
Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und …
166 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-362-3
Daniel Smeritschnig
Raubüberfälle ... er rettet Personen aus brennenden Häusern, befreit verletzte Personen mit der …
113 Seiten 16,80 €

Inhalt


978-3-86676-360-9
Birgit Thinnes
Wege aus der Anonymität des Staates Ein kriminologisch-empirischer Beitrag zur … Kennzeichnungspflicht ist ein breites Thema, dass sowohl innerhalb der Polizei als auch …
151 Seiten 18,90 €

Inhalt


978-3-86676-359-3
Sjoukje Kreis & Heike Küken-Beckmann
Zur Effektivität von kognitiv-behavioralen Maßnahmen im Gruppensetting bei … Erste Vorschläge für therapeutische Interventionen für Stalker machten bereits Tschan …
163 Seiten 22,90 €

Inhalt


978-3-86676-357-9
Christian Barthel & Dirk Heidemann (Hrsg.)
Führung professionalisieren – Perspektiven der Modernisierung des Kooperativen … Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verfügt die deutsche Polizei …
198 Seiten 22,90 €

Inhalt


Stefan Süss

Das Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration (GASIM) und seine Verfassungsmäßigkeit

ISBN 978-3-86676-381-4
„Sie haben alles über dich“ ist die überschrift eines Artikels, mit welchem am 10. Juni 2013 die Berichterstattung über den sogenannten „NSA-Skandal“ Einzug in die deutsche Medienlandschaft hielt und seit dem 20. März 2014 zudem Gegenstand des Untersuchungsausschusses „NSA“ im Deutschen Bundestag ist. Im Fokus steht dabei auch die Fragestellung, in welchen verfassungsrechtlichen Grenzen eine Zusammenarbeit zwischen Polizei und Nachrichtendiensten zulässig ist. Die vorliegende Arbeit untersucht dies gutachterlich am konkreten Beispiel des Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrums illegale Migration (GASIM).
81 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

§ 1 (Einleitung)

§ 2 (Einführung in die Thematik)

A. Das Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration (GASIM).
B. Die Polizei – insbesondere die Bundespolizeien.
C. Die Nachrichtendienste – insbesondere der Bundesnachrichtendienst.
D. Migration.

§ 3 (Der Prüfungsmassstab)
A. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht.
B. Der Vorbehalt des Gesetzes.
C. Das Trennungsgebot von Nachrichtendiensten und Polizei.

§ 4 (Die Verfassungsmäßigkeit von GASIM)
A. Die Verfassungsmäßigkeit der Weitergabe von personenbezogenen Daten.
B. Die Verfassungsmäßigkeit der Koordinierung operativer Maßnahmen vor dem Hintergrund des Trennungsgebotes von Nachrichtendiensten und Polizei

§ 5 (Thesen)

Literaturverzeichnis



Jana Willems & Heike Küken-Beckmann

Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien

ISBN 978-3-86676-382-1
In der vorliegenden Studie wurde eine Expertenbefragung mittels selbst entwickeltem Fragebogen hinsichtlich der Einstellung zur Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien durchgeführt. Dieser Fragebogen wurde online implementiert und durch insgesamt 43 Personen beantwortet. Es fanden vor allem Konzepte, wie z.B. Workshops oder Non-Stop-Informationsabende Anklang unter den Experten. Diese sollten auf den Wissenszuwachs seitens der Angehörigen, aber auch auf deren Belastungsreduktion ausgerichtet sein. Dabei sind der Austausch der Angehörigen untereinander sowie die Konkretisierung von adäquaten Problembewältigungsstrategien zu gewährleisten. Zudem sollte den Angehörigen ein fester Ansprechpartner in der jeweiligen forensisch-psychiatrischen Klinik zur Verfügung stehen. Im Hinblick auf die gesonderte Situation eines inhaftierten psychisch kranken Familienmitgliedes ist außerdem ein deliktorientiertes Gestalten von möglichen Konzeptionen der Angehörigenarbeit unabdinglich. Des Weiteren müssen Angehörigen im Rahmen eines potentiellen Entlassungssettings berücksichtigt und vorbereitet werden. Abgesehen von einem klinikinternen Vorgehen ist es notwendig, die Stigmatisierung Angehöriger psychisch kranker Strafgefangener durch gesellschaftspolitische Aufklärung zu reduzieren.
64 Seiten
14,80 €

Inhalt

Inhalt:

1. Einleitung
1.1 Trialog – Angehörige als „dritte Säule“ der Psychiatrie
1.2 Belastungen von Angehörigen psychisch Kranker
1.2.1 Praktische bzw. objektive Belastungen von Angehörigen
1.2.2 Emotionale bzw. subjektive Belastungen von Angehörigen
1.3 Zusätzliche Belastungen von Angehörigen von Patienten in forensischen Psychiatrien
1.4 Die Sonderrolle der Forensik: Angehörige als Opfer
1.5 Auswirkung der Belastungen Angehöriger auf den Krankheitsverlauf des Patienten
1.6 Begriffsbestimmung und Typologie
1.7 Therapeutische Angehörigengruppen
1.7.1 Rahmenbedingungen
1.7.2 Inhaltlicher Aufbau

2. Methode
2.1 Stichprobe
2.2 Messinstrument
2.2.1Instruktion und demographische Daten
2.2.2 Eigene Erfahrungen mit Angehörigenarbeit
2.2.3 Allgemeine Einstellungen zu Angehörigenarbeit
2.3 Methodenwahl und –durchführung

3. Ergebnisse
3.1 Demographische Auswertung
3.2 Eigene Erfahrungen mit Angehörigenarbeit
3.2.1Status Quo
3.2.2 Konflikte
3.3 Allgemeine Einstellungen zu Angehörigenarbeit
3.3.1 Gestaltung der Angehörigenarbeit
3.3.2 Ziele der Angehörigenarbeit
3.3.3 Neue Medien innerhalb der Arbeit mit Angehörigen
3.4 Hindernisse in der Angehörigenarbeit
3.4.1 Hindernisse auf Seiten der Mitarbeiter forensischer Psychiatrien
3.4.2 Hindernisse auf Seiten der Angehörigen
3.4.3 Organisatorische Hindernisse

4. Diskussion
4.1 Einschätzung des Status Quo und Gestaltung von zukünftiger Angehörigenarbeit
4.2 Potentielle Konflikte innerhalb der Arbeit mit Angehörigen
4.3 Therapeutische Ausrichtung von Angehörigenarbeit
4.4 Ziele von Angehörigenarbeit in forensisch-psychiatrischen Kliniken
4.5 Neue Medien zur Durchführung von Angehörigenarbeit
4.6 Hindernisse von Angehörigenarbeit in forensisch-psychiatrischen Kliniken
4.7 Weitere Erkenntnisse hinsichtlich Angehörigenarbeit in forensischen Psychiatrien
4.8 Kritische Betrachtung und Ausblick

5. Literaturverzeichnis

6. Anhang



Alexander Fehr

Social Media, App’s und Co. – Die Rolle der Polizei im Zeitalter des Web 2.0 Zum Stellenwert von medialer Präsenz und Vertrauen stiftender Kommunikation auf mobilen Endgeräten im Zeitalter des Web 2.0

ISBN 978-3-86676-371-5
Obwohl die Polizei regelmäßig als Gegenstand von Berichterstattungen und Diskussionen innerhalb von sozialen Medien erscheint, so bewegt sie sich ihrerseits auf modernen Medienplattformen häufig noch immer wie auf (an anderer Stelle populär gewordenem) unerforschtem „Neuland“. In diesem Buch soll gezeigt werden, wie moderne Kommunikationsstrukturen wirken und inwiefern moderne Phänomene wie „social media“, „Web 2.0-Anwendungen“ und „Apps“ Einfluss auf das Verhältnis der Polizei zu ihren Bürgern entfalten. Weiterhin wird anhand der Darstellung der Möglichkeiten einer eigenen Polizei-App ein Weg aufgezeigt, wie sie in Zukunft auf der Basis von vertrauen stiftender Kommunikation zeitgemäß mit ihren Kunden in Kontakt treten kann und welche Vorteile für alle Beteiligten sich hieraus ergeben können. Begleitend hierzu enthält das Buch eine empirische Erhebung bezüglich der Akzeptanz und des gewünschten Informationsangebots einer solchen App und eine Interpretation der Umfrageergebnisse. Abschließend wird gezeigt, wie die Polizei durch die Einbeziehung der Elemente Transparenz, Kollaboration und Partizipation den Weg zu einem neuen Selbstverständnis beschreiten und somit einen wichtigen Beitrag zum Aufbau und Erhalt von Vertrauen und Akzeptanz in der Bevölkerung schaffen kann.

Der Autor Alexander Fehr ist Polizeibeamter im Dienst des Landes Rheinland-Pfalz und hat zudem einen Abschluss in der Fachrichtung Kriminologie (M.A.) an der Universität Hamburg erlangt.
112 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

1. Kommunikations- oder Informationsgesellschaft, digitale oder virtuelle Welt?! Eine Darstellung verschiedener Erklärungsansätze zur Einordnung der gegenwärtigen Gesellschaft
1.1 Definition des Begriffs Web 2.0
1.2 Informationsgesellschaft
1.3 Kommunikationsgesellschaft
1.4 Virtuelle/digitale Gesellschaft

2. Transparenz und Mitbestimmung als Ausdruck eines neuen Demokratieverständnisses und eines existenziellen Bedürfnisses unserer Gesellschaft?
2.1 Stuttgart 21, neue Netzpolitik, das Hamburger Transparenzgesetz - Eine Aufzählung von Beispielen gesellschaftspolitischer Diskussionen und deren Implikationen für die Polizei und ihre Kommunikationsstrategie.
2.2 Auf dem Weg in die virtuelle Kommunikationsgesellschaft? Geschieht durch die globale Vernetzung und die Digitalisierung von Kommunikationskanälen ein erneuter „Strukturwandel der öffentlichkeit“ in Anlehnung an die Erkenntnisse von Habermas?

3. Zentrale Kategorien der Kommunikation und deren Bedeutung für die Polizei
3.1 Grundsätze der Unternehmenskommunikation nach Reichertz
3.2 Exkurs: Vertrauen
3.3 Vertrauen schaffen durch persönliche Kommunikation
3.4 Vertrauen schaffen durch moralische Selbstverpflichtung

4. Der technische Wandel in der öffentlichen Verwaltung und der Polizei und die damit verbundenen Veränderungen im Verhältnis "Bürger-Behörde"
4.1 Die veränderte Selbst- und Außendarstellung durch technischen Wandel
4.2 Die veränderte Selbst- und Außendarstellung durch organisatorischen Wandel

5. Die Polizei als „Dienstleister“ für den Bürger – Realistische Aufgabenbeschreibung oder politisch intendierte Wunschvorstellung?

6. Die Polizei-App als Ergänzung zu bestehenden Konzepten der öffentlichkeitsarbeit der Polizei

6.1 Traditionelle Presse-und öffentlichkeitsarbeit der Polizei
6.2 Jugendliche und Heranwachsende als „Target Group“ von besonderem polizeilichem Interesse

7. Ein überblick zu Smartphone-basierten Angeboten der Polizei in Deutschland und im internationalen Vergleich
7.1 Kosten, gebundene Ressourcen und rechtliche Rahmenbedingungen der App-Entwicklung am Beispiel der Polizei Brandenburg

8. Eine quantitative Erhebung zur Interessenabfrage bezüglich einer Polizei-App mittels schriftlichem Fragebogen
8.1 Methode und Gestaltung des Fragebogens
8.2 Auswertung und Interpretation der Fragebögen und Auswirkungen auf die Thesen

9. Die Einbeziehung von Elementen der Transparenz, Kollaboration und Partizipation auf Weg zu einem neuen Selbstverständnis von Polizei und öffentlicher Verwaltung
9.1 E-Democracy
9.2 Good Governance
9.3 Open Government

10. Chancen und Risiken einer neuen Kommunikationsstrategie und der Implementierung einer Polizei-App in das bestehende Informationsangebot

11. Kritische Würdigung: Transparenz schafft Vertrauen!?

12. Literatur-und Quellenverzeichnis



Clemens Lorei (Hrsg.)

Eigensicherung & Schusswaffeneinsatz bei der Polizei Beiträge aus Wissenschaft und Praxis 2013

ISBN 978-3-86676-298-5
166 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

Gewalt gegen Polizeikräfte aus Tätersicht – Eine kriminologische Untersuchung
Rita Steffes-enn

Gewalt gegen Polizeibeamte - Perspektiven von Betroffenen
Thomas Görgen, Andreas Belger, Rüdiger Fink, Andrea Hartmann, Johannes Schütze, Janine Quenstedt und Matthias Wied

Gewalt gegen Polizeibeamte – Eine Analyse der übergriffe am Beispiel von Einsatzsituationen im Rahmen von Familienstreitigkeiten und Gewalt in engen sozialen Beziehungen
Frank Wimmel

Posttraumatische Belastungsreaktionen nach Gewalterfahrungen bei Polizeibeamten– ein Vergleich verschiedener Dienstgruppen
Karoline Ellrich

Die Bewältigung von Hochstressphasen durch die Polizei – Evaluation eines Trainings der niedersächsischen Polizei aus psychologischer Sicht
Christian Pundt

Threat, anxiety, and police officers shooting behaviour under pressure
Arne Nieuwenhuys

Erscheinungsbild und verbale Kommunikation von Polizeibeamten
Max Hermanutz

Der polizeiliche Waffengebrauch im rechtlichen Prüfungsverfahren - Praxis trifft auf Recht
Rudolf Pföhs

Wie ist ein Kampf mit Anwendung von Schusswaffen?
Alain Smeets

Psychologische Grundlagen einsatztaktischen Vorgehens bei psychisch auffälligen Personen für die österreichische Bundespolizei
Katharina Schiefer

Vom Gelatineblock zum Kopfmodell: Fortschritte der Wundballistik
Christian Schyma



Daniel Smeritschnig

Raubüberfälle

ISBN 978-3-86676-362-3
... er rettet Personen aus brennenden Häusern, befreit verletzte Personen mit der Rettungsschere aus Autos und hilft Tieren, die sich in eine unglückliche Lage gebracht haben. An Wochenenden nimmt der hauptberufliche Feuerwehrmann die Vaterrolle ein. An seinen freien Tagen setzt er sich eine Motorradunterziehhaube auf, repetiert die Faustfeuerwaffe durch und bedroht Mitarbeiter von Lebensmittelgeschäften oder Banken und fordert Bargeld. Was ist das für ein Mensch? Was ist der Hintergrund für eine solche Tat?

Diebstähle und Raubüberfälle gibt es schon so lange wie die Menschheit selbst, aber heute finden Raubüberfälle auf Banken, Postämter, Wettbüros, Trafiken und Tankstellen immer mehr Raum in der medialen Berichtserstattung. Allein bis März 2014 wurden bereits unzählige Raubüber-fälle in österreich verübt und trotz aller Bemühungen der Exekutive liegt die Aufklärungsquote bei Raubdelikten in österreich unter 50 %. Ursache dafür sind mehrere ermittlungserschwerende Hürden: Der/Die TäterIn sind meist maskiert, es gibt mangelhafte Zeugenaussagen und die Videoaufzeichnungen sind oft von mangelhafter Qualität. Zudem sind die TäterInnen der Exekutive zumeist einen Schritt voraus. Die Erkenntnis, ob es sich nun um eine/n EinzeltäterIn oder um SerientäterInnen handelt, wird oft erst im Laufe der Ermittlungen erlangt. Aber was motiviert die TäterInnen? Woher kommen sie? Gibt es gemeinsame Merkmalsausprägungen, die ein mögliches Profil ergeben könnten?

Die Antworten zu diesen Fragen erhalten Sie in diesem Werk.
 
113 Seiten
16,80 €

Inhalt

Inhalt:

1 Vorwort

2 Einleitung

2.1 Forschungsprobleme
2.2 Die Hauptforschungsfrage
2.3 Methode

3 Zahlen und Daten in österreich
3.1 RaubüberfaÅNlle 2012
3.2 Angezeigte Fälle in den Jahren 2008, 2009, 2010, 2011, 2012
3.3 Aufklärungsquote in den Jahren 2008, 2009, 2010, 2011, 2012

4 Der Raub aus strafrechtlicher Sicht
4.1 Anmerkung
4.2 Der Raub gemäß § 142 Abs. 1 StGB
4.3 Der minderschwere Raub gemäß § 142 Abs. 2 StGB
4.4 Der schwere Raub gemäß § 143 StGB

5 Was ist Profiling?
5.1 Definition von Profiling
5.2 Täterprofile
5.3 Einleitende Worte und Begriffsdefinitionen
5.4 Historisches über Täterprofiling
5.5 Anwendungsbereich von Täterprofilen

6 Das Erstellen von Täterprofilen
6.1 Der/Die FallanalytikerIn – Kenntnisse und Fähigkeiten
6.2 Ausbildung zum Fallanalytiker in Deutschland
6.3 Aufgaben der FallanalytikerInnen
6.4 Hilfe durch elektronische Datenverarbeitung
6.5 Fallbeispiel – Erfolg durch Täterprofiling
6.6 Anwendung von Täterprofiling in österreich
6.7 Veröffentlichung des Täterprofils
6.8 Erfolg von Täterprofilen und Fehlerquellen

7 Geographical Profiling
7.1 Was ist Geographical Profiling?
7.2 Historisches über die geografische Fallanalyse
7.3 Räumliche Bewegungen der TäterInnen und Erkenntnisse

8 Kriminologie
8.1 Einleitende Worte
8.2 Begriff und Aufgaben der Kriminologie
8.3 Grundzüge über die Geschichte der Kriminologie
8.4 Wieso begehen Menschen Straftaten
8.5 Warum begehen Menschen keine Straftaten

9 Empirische Untersuchung von RäuberInnen
9.1 Auswertung der Interviews
9.2 Sozialer Hintergrund der befragten Probanden
9.3 Biografie der befragten Probanden
9.4 Tatplanung
9.5 Flucht
9.6 Geografisches Verhalten der befragten Probanden
9.7 Allgemeines
9.8 Kategorisierung der TäterInnen
9.9 Fazit der Interviews
9.10 Resultat der Aktenauswertung beim Landesgericht für Strafsachen Wien
9.11 Resultate des GeoProfilings - Berechnung zwischen Wohnort und Tatort
9.12 Darstellung des GeoProfilings in 11 Fällen

10 Ergebnis

11 Schlussfolgerung

12 Verzeichnisse



Birgit Thinnes

Wege aus der Anonymität des Staates Ein kriminologisch-empirischer Beitrag zur Kennzeichnungspflicht der Polizei

ISBN 978-3-86676-360-9
Kennzeichnungspflicht ist ein breites Thema, dass sowohl innerhalb der Polizei als auch in der Gesellschaft auf vielen Ebenen emotionsbeladen diskutiert wird.
Häufig wird hierbei allgemein von der Kennzeichnungspflicht von Polizistinnen und Polizisten gesprochen, im Mittelpunkt der Diskussionen stehen allerdings die Beamtinnen und Beamten geschlossener Einheiten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Debatte. Der Fokus richtet sich anschließend auf die Umsetzung in Berlin, da die Beamten hier bereits mit einer individuellen Kennzeichnung ausgestattet sind.
Den Schwerpunkt bildet eine empirische Untersuchung, die in fünf Berliner Einsatzhundertschaften durchgeführt werden konnte. Neben den Schwierigkeiten bei der Umsetzung wird aufgezeigt, wie die Einstellungen und die Erfahrungen der Beamtinnen und Beamten sind, die bereits eine individuelle Kennzeichnung an ihrer Uniform tragen. Die Arbeit beleuchtet die Fragestellung aus Sicht der Polizei und will in erster Linie prüfen, ob sich bereits Ergebnisse zusammenfassen lassen und damit auch verifizieren, ob die Argumentation der Befürworter und Kritiker noch zeitgemäß ist.
Die gewonnenen Erkenntnisse können einen Beitrag zur Evaluation der Kennzeichnungspflicht in Berlin liefern. Sie stellen den Ist-Zustand der untersuchten Organisationseinheit dar und lassen aufgrund der Stichprobengröße richtungsweisende Aussagen für Berlin zu.
Berlin als „Hauptstadtpolizei“ hat mit der individuellen Kennzeichnung eine Vorreiterrolle angenommen, der sich andere Länder beruhigt anschließen können, denn mit dieser Untersuchung ist bewiesen worden, dass die Kennzeichnung keine Gefahr für die Beamten bedeutet. Stattdessen bedeutet sie einen Fortschritt in Richtung „transparentes Verhalten von Polizeibeamten“ und sendet positive Signale in die Gesellschaft.
Berlin hat einen Weg aus der Anonymität gefunden.
151 Seiten
18,90 €

Inhalt

Inhalt:

1. Einleitung
1.1 Problemstellung und Aufbau
1.2 Methode

2. Einführung
2.1 Was bedeutet Kennzeichnungspflicht?
2.2 Ursprung und Entwicklung der Problematisierung
2.3 Abgrenzung zur Ausweispflicht
2.4 Zusammenfassung

3. Bereitschaftspolizei
3.1 Organisation
3.2 Aufgaben
3.3 Anforderungsprofil für Berliner Beamte
3.4 Belastungen
3.5 Selbstbild
3.6 Bild vom Bürger

4. Die Argumente
4.1 Die Kritiker
4.2 Die Befürworter
4.3 Position Berlin
4.4 Fazit

5. Fragestellung (I)

6. Methode

6.1 Untersuchungsdesign
6.2 Instrumente und Messgeräte
6.3 Stichprobenkonstruktion
6.4 Untersuchungsdurchführung
6.5 Datenanalyse

7. Ergebnisse und Interpretation
7.1 Stichprobenbeschreibung
7.2 Ergebnisse zu den einzelnen Fragestellungen
7.3 Fazit

8. Sozialpsychologisches Modell
8.1 Prävention
8.2 Repression

9. Theorie
9.1 Begriffsbestimmung: Gruppe
9.2 Die Theorie der sozialen Identität
9.3 Die Theorie der Selbstkategorisierung
9.4 Deindividuation

10. Fragestellung (II)
10.1 Theoretisches Modell
10.2 Ergebnis und Interpretation
10.3 Fazit

11. Schlussbetrachtung
11.1 Der Bürger
11.2 Die Gesellschaft
11.3 Der Polizeibeamte
11.4 Die Polizei

12. Ausblick
12.1 Präventive Gedanken
12.2 Eine neue Fehlerkultur?
12.3 Gedanken zur Akzeptanzverbesserung

Literaturverzeichnis

Anhang



Sjoukje Kreis & Heike Küken-Beckmann

Zur Effektivität von kognitiv-behavioralen Maßnahmen im Gruppensetting bei Ex-Partner-Stalking Eine einzelfallanalytische Betrachtung

ISBN 978-3-86676-359-3
Erste Vorschläge für therapeutische Interventionen für Stalker machten bereits Tschan und Hoffmann (2008) sowie Fiedler (2006). Dennoch existiert bisher kein allgemeines Behandlungsprogramm, dessen Wirksamkeit bestätigt werden konnte. Gegenstand der vorliegenden Forschungsarbeit ist dementsprechend die Evaluation eines Trainingsprogrammes für Ex-Partner-Stalker. Die Besonderheit dabei liegt in der Durchführung des Trainings im Gruppensetting. Mit Hilfe des schwerpunktmäßig qualitativen Forschungsansatzes der Studie wurden einzelfallanalytisch das Verhalten und die Charakteristika von sechs Teilnehmern des Behandlungsprogrammes untersucht.
Die Teilnahme am Training wurde von allen Klienten zunächst skeptisch gesehen. Doch insbesondere der Gruppenaspekt hatte, nach eigenen Angaben der Täter, dabei geholfen, sich zu öffnen. Das Gruppensetting war ein wichtiger, stabilisierender Faktor für die Klienten. Sie konnten insbesondere anfänglich von anderen Teilnehmern Veränderungsvorschläge sowie Erklärungen für ihre Gefühle eher nachvollziehen und annehmen als von den Trainern.
163 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund

2.1 Verhaltensweisen
2.2 Prävalenz und Dauer
2.3 Täter-Opfer-Konstellation
2.4 Tätertypologien
2.5 Der Ex-Partner-Stalker
2.6 Interventionsmöglichkeiten bei Stalking
2.7 Training des Interventionszentrums gegen häusliche Gewalt Südpfalz
2.8 Ziele und Fragestellungen der Studie

3 Methode
3.1 Durchführung
3.2 Erhebungsinstrumente
3.3 Datenauswertung
3.4 Untersuchungsteilnehmer

4 Ergebnisse
4.1 Klient 1
4.2 Klient 2
4.3 Klient 3
4.4 Klient 4
4.5 Klient 5
4.6 Klient 6
4.7 Gruppenergebnisse
4.8 Trainerinterviews
4.9 Eigene Beobachtungen

5 Diskussion
5.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse der Klienten
5.2 Wirk- und Außenfaktoren des Trainings
5.3 Methodische Verbesserungsvorschläge
5.4 Fazit und praktische Implikationen

Literaturverzeichnis

Anhang



Christian Barthel & Dirk Heidemann (Hrsg.)

Führung professionalisieren – Perspektiven der Modernisierung des Kooperativen Führungssystems in der Polizei

ISBN 978-3-86676-357-9
Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts verfügt die deutsche Polizei über ein verbindliches Führungskonzept: das Kooperative Führungssystem (KFS). Es wird regelmäßig durch die Innenministerkonferenz der Bundesländer bestätigt und hat damit den Charakter einer offiziellen Doktrin. In diesem Sinne ist das KFS fester Bestandteil der Ausbildung zum gehobenen und höheren Dienst, es ist eine wichtige Leitorientierung für die Gestaltung von Führungsfortbildungen, es hat systematischen Eingang in die Polizei-Dienstverordnung 100 gefunden und markiert schließlich den Sprachgebrauch der Führungskräfte in der Polizei.

Das KFS muss als deutliche Zäsur in der Geschichte der Polizei nach dem zweiten Weltkrieg gelesen werden. Es ist eine ausdrückliche Absage an die unbedingte Gehorsamspflicht des hierarchisch-autoritären Führungsverständnisses, das nicht nur die Zeit des Faschismus sondern auch die Restaurationsphase der jungen Bundesrepublik kennzeichnete. Gleichwohl – so muss man aus heutiger Sicht zu dem Schluss kommen – herrscht hier ein Organisations- und Führungsverständnis vor, das den heutigen Anforderungen an Führungskräfte kaum mehr gerecht wird. Die Organisation der Polizei ist in den letzten 15 Jahren durch eine Entwicklungsdynamik gekennzeichnet (Umorganisationen, Verbetriebswirtschaftlichung, Projektmanagement in vielfältigen Formen), die zugleich die Rolle der Führungskraft nachhaltig beeinflusst: Die im klassischen KFS unterstellte „Leistungsautorität“ des Vorgesetzten (seine „fachliche und menschliche Autorität“ – so Altmann/Berndt, die Väter des KFS) lässt sich angesichts der Diversifizierung der polizeilichen Aufgaben und Komplexität der Führungsaufgabe nicht mehr aufrecht erhalten. An die Stelle der Zuschreibung von „Leistungsautorität“ muss heute die Entwicklung professioneller Führungskompetenz treten, die sich in der Komplexität der Alltagsorganisation nicht nur zurechtfindet, sondern gestalterisch wirken kann.

Die in diesem Buch versammelten Beiträge liefern Ansatzpunkte für die Erweiterung, Korrektur und Neuformulierung eines polizeilichen Führungskonzeptes, das zugleich der Maxime der dialogisch-kooperativen Grundhaltung im Führungsprozess treu bleibt.
 
198 Seiten
22,90 €

Inhalt

Inhalt:

1 Vorwort
Christian Barthel

2 KFS? KFS 2.0!
Christian Barthel/Dirk Heidemann

3 Die Führungsethik des KFS 2.0
Christian Barthel/Dirk Heidemann

4 Gesellschaftliche Anforderungen an die Professionalisierung der Führung in der Polizei
Christian Barthel/Dirk Heidemann

5 Führung im Wandel. Taugt ein systemisches Führungsverständnis für die Polizei?
Volker Bauer

6 Strategien für Organisationen – Diskurse und laterales Führen in der Strategieentwicklung
Dr. Frank Ibold/Hansjörg Mauch

7 Begründungen für eine polizeiliche Führungslehre und die Skizzierung des neuen Polizeilichen Führungsmodells
Gerd Thielmann/Jürgen Weibler

8 Wechselwirkungen zwischen Struktur- und Kulturentwicklungen – Ein Praxisbericht
Udo Behrendes

9 Den Führungsdiskurs in der Polizei aktivieren: Das Beispiel des „Führungsradar“ in der rheinland-pfälzischen Polizei
Martin Kuntze