Der professionelle Umgang mit psychisch Kranken ist eine Kernkompetenz für
Polizeibeamte. Das folgt zum einen aus der Häufigkeit solcher Kontakte
– mindestens jeder vierter Bürgerkontakt eines Polizeibeamten findet
mit einem psychisch Kranken statt – zum anderen spielt der potenziell
eskalierende Verlauf solcher Kontakte in der Wahrnehmung, den Einstellungen,
den Emotionen und den Verhaltensweisen der Beamten eine zentrale Rolle. Trotz
der großen Bedeutung für den Polizeialltag lag bislang nur wenig
empirisches Material zu diesem Thema vor. Zum Schließen dieser Lücke
beizutragen, ist Ziel des Buches.
Es wurden 207 Versuchspersonen, davon 105 Polizeibeamte, hinsichtlich ihrer
Einstellungen, Emotionen und Verhaltensweisen zu psychisch Kranken untersucht.
Den Versuchspersonen wurden vierzehn Filmsequenzen vorgeführt. Sieben Filmsequenzen
zeigten psychisch Kranke mit den Störungen Schizophrenie, affektive Störung,
Tablettenabhängigkeit, Demenz, Persönlichkeitsstörung, Alkoholabhängigkeit
und Drogenabhängigkeit. Ebenfalls sieben Filmsequenzen zeigten Menschen
in emotional bedeutsamen psychischen Zuständen ohne Krankheitswert. Die
Versuchspersonen hatten jeweils zu entscheiden, ob eine psychische Störung
vorlag oder nicht. Neben dieser Differenzierungsleistung wurden ihre Einstellungen
zu, ihre emotionalen Reaktion auf und ihr Verhalten im Umgang mit psychisch
Kranken erfasst. Ferner wurden relevant erscheinende Persönlichkeitskonstrukte
sowie die Werthaltungen der Versuchspersonen gemessen. Neben der Ergebnisdarstellung
für die Gesamtstichprobe wird auf Unterschiede zwischen Polizeibeamten
und Nichtpolizeibeamten eingegangen.
Auf Basis der Ergebnisse werden Empfehlungen für das Training von Polizeibeamten
im Umgang mit Kranken gegeben.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Kapitel 1: Theorie
1 Kontakte von Polizeibeamten zu psychisch Kranken – Bestandsaufnahme
1.1 Polizeirelevante psychische Störungen
1.2 Häufigkeit der Kontakte
1.3 Art der Kontakte
1.4 Einflussfaktoren
1.5 Zusammenfassung Bestandsaufnahme
2 Sozialpsychologische Ansätze
2.1 Werthaltungen der Polizeibeamten
2.2 Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung
2.3 Attributionstheorie
2.4 Theorie der kognitiven Dissonanz
2.5 Soziale Identitätstheorie
2.6 Klassifikation, Stereotyp und Vorurteil
2.7 Zusammenfassung Sozialpsychologische Ansätze
3 Persönlichkeitspsychologische Ansätze
3.1 Generalisierte Erwartungen
3.2 Ambiguitätstoleranz
3.3 Seelische Gesundheit
3.4 Sonstige Persönlichkeitsvariablen
3.5 Zusammenfassung Persönlichkeitspsychologische Ansätze
Kapitel 2: Methodik
1 Operationalisierung
1.1 Stimulusmaterial: Filmsequenzen
1.2 Antworterfassung: Fragebogen
2 Versuchspersonen
2.1 Soziodemographische Variablen
2.2 Beruf
2.3 Persönlichkeitstests
2.4 Wertesystem
3 Versuchsplan
4 Versuchsaufbau und -ablauf4.1 Voruntersuchung
4.2 Hauptuntersuchung
5 Hypothesen
5.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen
5.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei
5.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten
5.4 Formulierung der statistischen Hypothesen
6 Statistische Datenanalyse
7 Zusammenfassung Methodik
Kapitel 3: Ergebnisse
1 Deskriptive Auswertung
1.1 Kontakt zu psychisch Kranken
1.2 Einschätzung / Bekanntheit psychischer Störungen
1.3 Einstellung zu psychisch Kranken
1.4 Differenzierungsleistung psychisch krank – psychisch gesund
1.5 Zusammenfassung deskriptive Auswertung
2 Analytische Auswertung (Hypothesentestung)
2.1 Hypothesen über alle Versuchspersonen
2.2 Hypothesen zu Unterschieden Polizei – Nichtpolizei
2.3 Hypothesen zu Unterschieden innerhalb der Polizeibeamten
2.4 Zusammenfassung analytische Auswertung
3 Heuristische Auswertung
3.1 Gesamtstichprobe
3.2 Polizeibeamte
3.3 Zusammenfassung heuristische Auswertung
Kapitel 4: Diskussion
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhang
ACHTUNG: Der Titel wird nur an Behörden, Universitäten und Fachhochschulen mit Nachweis ausgeliefert!
Geiselnahmen sind spektakuläre Ereignisse, die für alle Beteiligten
mit einem hohen Maß an Anspannung und Stress verbunden sind. In der Bewältigung
solcher Einsatzlagen müssen von der Polizei weitreichende und folgenschwere
Entscheidungen getroffen werden. Als Grundlage für einige dieser Entscheidungen
ist eine Einschätzung des Täters und eine Prognose seines weiteren
Verhaltens von hoher Wichtigkeit.
Mit dieser Arbeit soll ein System vorgestellt werden, das die Polizei bei der
schwierigen Aufgabe der Tätereinschätzung und der Prognose von Täterverhalten
unterstützen soll. Es basiert auf der psychologischen Grundannahme, dass
menschliches Verhalten nicht zufällig geschieht, sondern regelgeleitet
und damit auch prinzipiell prognostizierbar ist. So können die Ausgangsfragestellungen
nach zu erwartender Gewalt gegen Geiseln und nach Suizidalität analog zu
anderen psychodiagnostischen Fragen beantwortet werden.
Der Fundus des psychologischen Wissens zu Themen der Vorhersage von Gewalt oder
von Suizidalität ist groß. Problematisch ist jedoch, die Befunde
in das Anwendungsfeld der Geiselnahme zu übertragen. Diese Arbeit unternimmt
den Versuch, die aktuellen Forschungsbefunde mit der polizeilichen Erfahrung
in Geiselnahmen zu kombinieren.
Inhalt
1 überblick
1.1 Einführung
1.2 übersicht
2 Das Deliktfeld ”Geiselnahme”
2.1 Geiselnahmen im Spiegel des StGB
2.2 Polizeiliche Begriffsbestimmungen
2.3 Fallzahlen
2.4 Phänomenologie der Geiselnahme
2.4.1 Ungeplante Geiselnahmen
2.4.2 Geiselnahmen im familiären Bereich
2.4.3 geplante Geiselnahmen in Justizvollzugsanstalten
2.4.4 Mobile Geiselnahmen zur Sicherung der Flucht
2.4.5 Geiselnahmen in entführten Flugzeugen
2.4.6 Terroristische Geiselnahmen
2.4.7 Andere Geiselnahmen
3 Polizeiliche Aufgaben und Problemfelder in Geiselnahmen
3.1 Ausgangssituation für die Polizei
3.1.1 Problemfeld: Informationsverarbeitung im Einsatz
3.1.2 Problemfeld: Bedrohungslagen
3.1.3 Problemfeld: Lagebeurteilung
3.1.4 Problemfeld: Kommunikation mit Tätern und Geiseln
3.2 Polizeiliche Modelle
3.2.1 Tätertypologie nach Günther und Zeller
3.2.2 Tatphasen nach Salewski
3.2.3 Verhandlungsphasen: Das Michigan State Police Modell
4 Psychologische Entsprechungen polizeilicher Probleme
4.1 Zum Problem der Tätereinschätzung
4.1.1 Exkurs: Profiling und operative Fallanalyse (OFA)
4.1.2 Psychologische Fragen zur Tätereinschätzung
4.1.3 Wissenschaftliche Methoden und Fachwissen vs. Alltagstheorien
4.2 Tätereinschätzung als psychologisch-diagnostischer Prozess
4.2.1 Klinischer Urteilsprozess
4.2.2 Anamnestischer Urteilsprozess
4.2.3 Regelgeleiteter Urteilsprozess
4.2.4 Prognosetafeln und Mehrfaktorenansatz
4.2.5 Risikoskalen
4.2.6 Zusammenfassende Betrachtung der methodischen Ansätze
4.3 Fachwissen zur Vorhersage von Gewaltbereitschaft und Suizidneigung
4.3.1 Verhaltensgleichung nach Westhoff und Kluck
4.3.2 Zusammenfassung der Befunde zum Thema "Gewalt"
4.3.2.1 Organismusvariablen
4.3.2.2 Exkurs: Der Einfluss von Schlafdeprivation auf Geiselnehmer
4.3.2.3 Kognitive Variablen
4.3.2.4 Emotionale Variablen
4.3.2.5 Motivationale Variablen
4.3.2.6 Soziale Variablen
4.3.2.7 Umgebungsvariablen
4.3.3 Zusammenfassung der Befunde zum Thema "innerfamiliäre Gewalt"
4.3.3.1 Befunde von Burgheim
4.3.3.2 Organismusvariablen
4.3.3.3 Kognitive Variablen
4.3.3.4 Emotionale Variablen
4.3.3.5 Soziale Variablen
4.3.3.6 Umgebungsvariablen
4.3.4 Zusammenfassung der Befunde zum Thema "Suizid"
4.3.4.1 Organismusvariablen
4.3.4.2 Kognitive Variablen
4.3.4.3 Emotionale Variablen
4.3.4.4 Soziale Variablen
4.3.4.5 Umgebungsvariable Bewaffnung
4.3.4.6 Besondere Variablen bei Jugendlichen, Frauen und älteren
Menschen
4.4 Interaktionen zwischen Tätern und Geiseln: Stockholm-Syndrom und London-Syndrom
4.5 Informationsverarbeitung und Risikokommunikation
4.5.1 Psychologische Probleme in der Verarbeitung komplexer Informationen
4.5.2 Anforderungen an die Gestaltung des Informations-Verarbeitungsprozesses
4.5.3 Risiko-Kommunikation
5 Integration der Befunde in ein Decision Support System
5.1 Modell und Programm
5.1.1 Prinzip des Modells
5.1.2 Umsetzung des Modells in ein Programm
5.2 Gewichtung der Variablen
5.2.1 Veränderung der Reihenfolge der Variablen
5.2.2 Die Variablen und ihre Gewichte
5.2.2.1 Erste Variablengruppe: Informationen zur Person
5.2.2.2 Zweite Variablengruppe: Verhältnis zwischen Tätern und Geiseln
5.2.2.3 Dritte Variablengruppe: Soziale Situation des Täters
5.2.2.4 Vierte Variablengruppe: allgemeine psychische Verfassung
5.2.2.5 Fünfte Variablengruppe: aktuelle psychische Verfassung
5.2.2.6 Sechste Variablengruppe: Tatmerkmale
5.3 Computerbasierte Systeme zur Entscheidungsunterstützung
5.3.1 Künstliche Intelligenz und Expertensysteme
5.3.2 Decision Support Systems
5.3.3 Grundprinzipien von Expertensystemen und Decision Support Systems
5.3.3.1 Regelbasierte Systeme
5.3.3.2 Neuronale Netze
5.3.3.3 Bayes´sche Netze
5.4 Aufbau und Arbeitsweise des DSS „EUSiG“
5.4.1 Eingabe von Werten für die Ausprägung von Variablen
5.4.2 Verrechnung der eingegebenen Werte
5.4.3 Ergebnisausgabe
5.4.4 Informationsgewinnung und Eingabe in EUSiG im Einsatzfall
5.5 Zur überprüfbarkeit von EUSiG
5.5.1 Objektivität
5.5.2 Reliabilität
5.5.3 Validität
6 Ausblick
6.1 Implementierung von EUSiG
6.2 Weitere psychologische Aspekte der Geiselnahme
Anhang
Anhang A Programmierung von EUSiG
Anhang B Befunde von Burgheim
Anhang C Kasuistik
C 1 Geiselnahmen in Verbindung mit Banküberfällen
C 2 Geiselnahmen in Justizvollzugsanstalten
C 3 Andere spektakuläre Geiselnahmen
C 4 Flugzeugentführungen
C 5 Terrorismus und Extremismus
C 6 Stockholm-Syndrom: Die Ursprungstat
Literatur
Littleton, Bad Reichenhall, Erfurt. Drei Städte, ein Schicksal. Uns allen
bekannte Probleme, wie Konflikte in der Schule oder Streit mit den Eltern, führten
hier zu unvorstellbarem Ausmaß von Gewalt. Die Täter vernichteten
alles, was sich ihnen in den Weg stellte, am Ende sogar sich selbst. Im Allgemeinen
und besonders in den Medien wird schnell von Amok gesprochen, doch was versteht
man unter diesem Begriff und was sind die Motive für eine derartige Tat?
Dieses Buch beschreibt die Herkunft des Begriffs, die Entstehung und die geschichtliche
Entwicklung des Amoklaufs und stellt die bisher erforschten Studien über
Amokläufe aus dem 20. Jahrhundert vor. Anhand einer eigenen inhaltsanalytischen
Untersuchung von 118 sogenannten Amokläufen versucht die Autorin verschiedene
Konflikttypen aufzuzeigen und aus kriminologischer Sicht die Beweggründe
für dieses Phänomen zu erklären.
Inhalt
1 EINFüHRUNG
2 HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES AMOKS
2.1 Formen des Amoks
2.1.1 Kriegerischer Amoklauf in Gruppen
2.1.2 Individueller Amoklauf
2.1.3 Kulturelle Bewertung des Amoks
2.1.3.1 Motive und Ursachen
2.1.3.2 Häufigkeit
2.1.3.3 Psychologische und soziokulturelle Hintergründe
2.2 Artverwandte Phänomene
2.3 Zusammenfassung
3 AMOK IM 20. JAHRHUNDERT
3.1 Definition des Begriffs Amok
3.2 Amok in der westlichen Welt
3.2.1 Einzelne Erklärungsansätze und Einzelfälle
3.2.1.1 Der paranoide Amokläufer
3.2.1.2 Der schizoid-paranoide Amokläufer
3.3 Studien des 20. Jahrhunderts
3.3.1 Studien aus Malaysia
3.3.1.1 Studie von Schmidt et al.
3.3.1.2 Studie von Carr und Tan
3.3.1.3 Studie von Westermeyer
3.3.1.4 Zusammenfassung
3.3.2 Studien aus Deutschland
3.3.2.1 Studie von Schünemann
3.3.2.2 Studie von Adler et al
3.3.2.3 Studie von Sehle
3.3.2.4 Zusammenfassung
3.4 Vergleich des traditionellen Amoks mit dem der westlichen Welt
4 KONZEPT DER HEGEMONIALEN MäNNLICHKEIT
5 INHALTSANALYTISCHE UNTERSUCHUNG
5.1 Fragestellung
5.2 Quantitative Inhaltsanalyse
5.2.1 Material und Methoden
5.2.2 Datenstruktur
5.2.2.1 Geographische Verteilung
5.2.2.2 Zeitliche Verteilung
5.2.3 Ergebnisse
5.2.3.1 Altersverteilung
5.2.3.2 Familienstand
5.2.3.3 Aktuelles Beschäftigungsverhältnis
5.2.3.4 Auffälligkeiten
5.2.3.5 Konflikte
5.2.3.5.1 Motive
5.2.3.5.2 Tatauslösendes Moment
5.2.3.6 Tatort
5.2.3.7 Tatfolgen
5.2.3.7.1 Todesopfer
5.2.3.7.2 Anzahl der Verletzten
5.2.3.8 Täter-Opfer-Beziehung
5.2.3.9 Waffen
5.2.3.10 Tatausgang
5.2.3.11 Besonderheiten der Tat
5.2.4 Auswertung der Ergebnisse
5.3 Vergleich der Ergebnisse mit den Studien des 20. Jahrhunderts
6 QUALITATIVE INHALTSANALYSE
6.1 Partnerschaftliche Konflikte
6.2 Berufliche Konflikte
6.2.1 Konflikt am Arbeitsplatz
6.2.2 Konflikt in der Schule
6.3 Konflikte mit öffentlichen Organen
6.4 Konflikte mit Fremden
7 SCHLUSSBETRACHTUNG
8 LITERATURVERZEICHNIS
9 QUELLENNACHWEIS DER UNTERSUCHTEN FäLLE
Die Bindungstheorie, die ursprünglich zum Verständnis der Eltern-Kind-Beziehung
beitragen sollte, wurde in letzter Zeit auch durch seine Bedeutung für
die Erklärung psychopathologischer Entwicklungen bekannt. Sie gewinnt als
relativ neuer Ansatz empirisch häufig gestützt den Charakter eines
Erklärungsmodells für die Entwicklung sexuell devianter Verhaltensweisen.
Das vorliegende Buch versucht nach einem theoretischen Einblick in die Bindungstheorie
anhand einer Stichprobe von verurteilten Sexualstraftätern und anderen
Delinquenten den angenommenen Zusammenhang zwischen Bindung und Sexualdelinquenz
nachzuvollziehen. Des Weiteren wird nach einer Verbindung zwischen Bindungsstil
und Tätergruppe einerseits und der Aggressivität und ängstlichkeit
andererseits gesucht.
Inhalt
1 Einleitung
Theoretischer Teil
2 Die Bindungstheorie
2.1 Zur Person John Bowlby und der historischen Entwicklung der Bindungstheorie
2.2 Grundlagen der Bindungstheorie
2.2.1 Biologische Funktion des Bindungsverhaltens
2.2.2 Das Bindungssystem
2.3 Die verschiedenen Bindungsstile
2.3.1 "Die Fremde Situation"
2.4 Mütterliche Feinfühligkeit und Pflegeverhalten
2.4.1 Innere Arbeitsmodelle und Bindungsrepräsentanzen
2.4.2 Hierarchien der Bindungsperson und Bindungsverhalten im Lauf des Lebens
2.4.3 Stabilität des Bindungsverhaltens
2.4.4 Tradierung von Bindung
2.5 Zusammenhänge zwischen Bindungsstilen und psychischen Auffälligkeiten
3 Bindung und Sexualdelinquenz
3.1 Sexuell deviantes Verhalten - begriffliche und rechtliche Definition
3.1.1 Problematik einer Definitionsfindung
3.1.2 Die Täter
3.1.3 Zur Häufigkeit sexuell devianten Verhaltens
3.1.4 Die Gesetzeslage in österreich
3.2 Einschlägige Forschungsergebnisse
3.2.1 Sexualverbrechen, Bindungsstile und Intimitätsdefizite - Eine Studie
von Ward et al. (1996)
3.2.2 Exkurs: Bindungstheorie von Bartholomew
3.2.3 Bindungen im Kindes- und Erwachsenenalter bei Sexualdelinquenten
Obwohl bekanntermaßen der Beruf des Polizeibeamten einer der subjektiv
belastendsten und stressigsten ist, existieren insbesondere im deutschsprachigen
Raum nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit diesem Thema
befassen und die Frage
untersuchen, wie Polizisten auf belastende Ereignisse im Dienst reagieren. Diese
Studie soll dazu beitragen, diese Lücke zu schließen und geht u.a.
den Fragen nach, welche Situationen und Ereignisse von Beamten der österreichischen
Bundespolizei als Stress empfunden werden und wie belastend diese sind, welche
Auswirkungen die Stressoren auf
das dienstliche und private Leben haben und welche Wege der Verarbeitung eingeschlagen
werden. Weiterhin wird die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Akuten und
Posttraumatischen Belastungsstörungen nach dem Erleben von sehr belastenden
Ereignissen im Dienst erforscht. Die Fragen werden hinsichtlich Unterschieden
auf Grund des Geschlechtes, der Diensterfahrung und des Verwendungszweiges (Sicherheitswache
und Kriminalpolizei) untersucht.
Inhalt
EINLEITUNG
I. THEORETISCHER TEIL
1 STRESS
1.1 Begriffsdefinitionen und geschichtliche Entwicklung
1.2 Die Reaktion des Körpers auf Streß
1.3 Psychologischer Streß und psychologische Streßtheorien
1.4 Streß und Angst
2 DIE POLIZEI
2.1 Historisches
2.2 Organisation
2.3 Zahlen, Fakten und Aufgaben der Beamten
2.4 Die Ausbildungen
3 DER POLIZEIBEAMTE'
4 STRESS IM POLIZEIBERUF4.1 Auswirkungen auf das Individuum und
das Problembewußtsein des einzelnen
4.2 Die Entstehung von psychischen Traumen
4.3 Der individuelle Umgang mit traumatisierenden Situationen
4.4 Spezifischer bisheriger Forschungsstand
5 STRESSVERARBEITUNG
5.1 Prävention von PTSD
5.2 Die Verarbeitung von besonderen Belastungen im Polizeiberuf
5.3 Traumatherapie (am Beispiel des Instituts für Psychotrauma in Utrecht)
5.4 Möglichkeiten der Verarbeitung von Belastungen bei der österreichischen
Bundespolizei
II. EMPIRISCHER TEIL
1 PROBLEMDARSTELLUNG UND FORSCHUNGSHYPOTHESEN
2 UNTERSUCHUNGSTEILNEHMER
2.1 Die erste Erhebung im März 2001
2.2 Die zweite Erhebung im Juli/August 2001
3 UNTERSUCHUNGSPLAN
3.1 Die erste Erhebung im März 2001
3.2 Die zweite Erhebung im Juli/August 2001
4 UNTERSUCHUNGSMATERIALIEN
4.1 Die erste Erhebung im März 2001
4.2 Die zweite Erhebung im Juli/August 2001
5 ELEKTRONISCHES INSTRUMENTARIUM
III. ERGEBNISSE
DARLEGUNG DER DESKRIPTIVEN STATISTIK SOWIE DER STATISTISCHEN
HYPOTHESENPRüFUNG
1 DIE ERSTE ERHEBUNG IM MäRZ 2001
1.1 Fragestellung 1: Welche beruflichen Situationen und Ereignisse werden von
den Beamten der österreichischen Bundespolizei als "Streß"
empfunden, und wie stark sind diese für die Polizisten belastend?
1.2 Fragestellung 2: Welche Auswirkungen haben die Stressoren auf das dienstliche
und private Leben der Beamten?
1.3 Fragestellung 3: Welche Wege der Streßverarbeitung werden von den
Polizisten eingeschlagen?
2 DIE ZWEITE ERHEBUNG IM JULI/AUGUST 2001
IV. INTERPRETATION UND DISKUSSION DER
ERGEBNISSE
EINLEITUNG
1 DIE ERSTE UNTERSUCHUNG IM MäRZ 2001
2 DIE ZWEITE UNTERSUCHUNG IM JULI/AUGUST 2001
3 GESAMTZUSAMMENFASSUNG
V. ABSTRACT
VI. LITERATURVERZEICHNIS
VII. ANHANG
FRAGEBOGEN "STRESS IM POLIZEIBERUF"
FRAGEBOGEN "VERARBEITUNG BELASTENDER EREIGNISSE
IM POLIZEIDIENST
Polizei ist für die Erfüllung ihrer Aufgaben
auf die Sammlung von Informationen angewiesen. Diese werden zunehmend durch
den Einsatz moderner überwachungstechniken und -technologien gewonnen.
Die Untersuchung widmet sich der Frage, wie der amerikanische Supreme Court
das Spannungsverhältnis von Freiheitsrechten der Bürgerinnen und Bürger
einerseits und den Aufgaben, Interessen und technischen Möglichkeiten der
Polizei andererseits im Verlauf der letzten Jahrzehnte austariert hat. Vor über
vierzig Jahren kritisierte einer der Richter des amerikanischen Verfassungsgerichts
in einer dissenting opinion die Anwendung elektronischer Abhöreinrichtungen:
„Electronic aids add a wholly new dimension (...). They make it more penetrating,
more indiscriminate, more truly obnoxious to a free society.“ Ob der Supreme
Court sich dieser kritischen Perspektive mit Blick auf immer ausgefeiltere überwachungsmethoden
anschloss, wird untersucht.
Die Darstellung kann sich indes nicht mit der Entscheidungspraxis des Supreme
Court allein begnügen, weil in Reaktion auf die Anschläge vom 11.
September 2001 eine Vielzahl neuer gesetzlicher überwachungs- und Eingriffsbefugnisse
eingeführt respektive bestehende Befugnisse hinsichtlich ihrer Eingriffsschwellen
neu definiert wurden. Die vorliegende Arbeit stellt die wohl erste detaillierte
Analyse der Regelungen zur polizeilichen überwachung im „USA Patriot
Act“ in Deutschland dar. Darüber hinaus werden andere zentrale Maßnahmen
im war on terrorism behandelt. Nicht nur in „liberalen“ Kreisen
der USA wird an den Regelungen dieses Gesetzes und an anderen Maßnahmen,
wie etwa der Gefangennahme hunderter Menschen in rechtlosem Zustand in Guantanamo
Bay auf Kuba, erhebliche Kritik geäußert. Die juristische Analyse
zeigt: vom war on drugs bis zum war on terrorism, auf der Strecke bleiben elementare
Grundrechte.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
I. Einführung
II. Rechtliche Grundlagen polizeilicher Eingriffsmaßnahmen
III. Polizeiliche Eingriffsmaßnahmen und Verfassungsrecht
IV. Der vierte Verfassungszusatz: Rechtlicher Maßstab für polizeiliche
überwachungsmaßnahmen
1. Search and Seizure
2. Reasonableness
3. Probable Cause
4. Warrant
5. Reasonable Expectation of Privacy
5.1 Schutzbereich
5.2 örtliche Gegebenheiten
5.2.1 Plain View und Open View
5.2.2 Open Field und Curtilage
6. Gerichtliche überprüfung und Beweisverwertungsverbot
7. Zusammenfassung
V. Visuelle Informationserhebung und vergleichbare Maßnahmen
1. Taschenlampen und vergleichbare Hilfsmittel
2. Ferngläser, Nachtsichtgeräte und vergleichbare Hilfsmittel
3. Electronic Tracking Device / Beeper
4. Infrarotkamera und vergleichbare Hilfsmittel
5. Aerial Surveillance
6. Zusammenfassung
VI. Ausforschung der menschlichen Kommunikation
1. Wiretapping und Eavesdropping
2. Pen Register und Trap and Trace
3. Videokameras zur Kommunikationsüberwachung
4. Zusammenfassung
VII. Neue Formen der überwachung
1. Lokalisierung von Mobiltelefonnutzern
2. Concealed Weapons Detection, Gun Detector und Electronic Frisk
3. Gaschromatographen, Massenspektometer und Electronic Canine
4. Enclosed Space Detection System und Heartbeat Detector
5. Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen und biometrische
Gesichtserkennung
6. Zusammenfassung
VIII. Neue rechtliche Regelungen nach dem 11. September 2001
1. Vom War on Drugs zum War on Terrorism
2. USA Patriot Act
2.1 Eingriffe in die Rechte aus dem ersten Verfassungszusatz
2.2 Eingriffe in die Rechte aus dem vierten Verfassungszusatz
2.2.1 Verfassungsrechtliche Anforderungen
2.2.2 änderungen durch den USA Patriot Act
2.2.2.1 Abhörmaßnahmen
2.2.2.2 Pen Register und Trap and Trace
2.2.2.3 Sneak and Peek Warrant
2.2.2.4 Administrative Subpoena
2.2.2.5 Eingriffe in das Bankgeheimnis
2.2.2.6 Zugriff auf Schülerdaten
3. Maßnahmen nach dem Foreign Intelligence Surveillance Act
3.1 Entstehung und Zielrichtung des Gesetzes
3.2 Zentrale Regelungen des Gesetzes
3.3 Anordnungsbefugnisse durch ein geheimes Sondergericht
3.4 änderungen durch den USA Patriot Act
4. Weitere Maßnahmen
4.1 Einschränkung der Vertraulichkeit des Grand-Jury-Verfahrens
4.2 Gewahrsamnahme terrorismusverdächtiger Ausländer
4.3 Abschiebungen wegen Verletzung aufenthaltsrechtlicher Bestimmungen
4.4 Eigentumseingriffe durch den Präsidenten
4.5 Eingriffe in die Rechte aus dem sechsten Verfassungszusatz
4.6 Einrichtung von Militärtribunalen
4.7 Ausblick
5. Zusammenfassung
IX. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Das Anliegen dieses Readers ist es, den Stand der Umsetzung zentraler Qualitätsmanagement-Konzepte
in der Polizei zu dokumentieren. Im Zentrum stehen deshalb praktische Beispiele
aus unterschiedlichen Behörden und Dienststellen der Polizei, die das Selbstbewertungsinstruments
'Common Assessment Framework' (CAF), das Instrument der Geschäftsprozessoptimierung,
die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000-2000, das EFQM-Modell ein systematisches
Benchmarking einsetzen. Diese Praxisbeispiele verkünden nicht das hohe
Lied einer endgültigen Managementweisheit, sondern zeigen die Chancen aber
auch die Grenzen dieses Gestaltungsansatzes auf. Die Praxis und das Anwenden,
das Brauchbar-Machen des Qualitätsmanagements für die polizeiliche
Alltagsorganisation stehen im Vordergrund. In diesem Sinne will das Buch Führungskräfte
und Organisationspraktiker/-entwickler ermutigen, das Thema Qualitätsmanagement
konsequent anzugehen, sich der Instrumente entsprechend der jeweiligen Situation
vor Ort zu bedienen und dies ohne allzu heftige konzeptionelle Skrupel. Gerahmt
werden diese Praxisbeispiele durch eine Darstellung konzeptioneller Grundlagen
des Qualitätsmanagements ,so dass sich auch Neueinsteiger in dieses Thema
mit den wesentlichen Koordinaten dieses Gestaltungsansatzes vertraut machen
kann. Insgesamt handelt es sich um ein Plädoyer Qualitätsmanagement
als systematischen Organisationsentwicklungsansatz zu nutzen jenseits
naiver Konzeptgläubigkeit und implementationspraktischer Blauäugigkeit.
Inhalt
Inhalt:
1. Einleitung (Christian Barthel)
2. Qualitätsmanagement in der Polizei - der Spagat zwischen Routineaufgaben
und professionellem Handeln (Christian Barthel)
3. Umfassendes Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung
- Grundlagen und Modelle (Frank Mosthaf)
4. Prozessorientierung als zentrales Element des Qualitätsmanagements zur
Notwendigkeit und zu Anwendungen in der Polizei (Rolf Ritsert)
5. Warum QM ? (Ingo Röder)
6. Seien Sie "Methodiker" ! (Ingo Wünsch)
7. Qualitätsmanagement im Polizeipräsidium Münster - Einsatz
und Konsequenzen des Common Assessment Framework (CAF) (Roland Vorholt)
8. QuickScreenEFQM - Systematische Selbstbewertung und strategische Maßnahmenplanung
im Qualitätsmanagement der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen (Bernd
Heller)
9. Verbesserung polizeilicher Prozesse - am Beispiel des Prozesses Tageswohnungseinbruch
(TWE) (Konrad Faber)
10. ISO - Zertifizierung des LB 2 bei der Grenzschule Lübeck (Matthias
Buhmann)
11. Quick wins -erste Schritte bei der Einführung des Qualitätsmanagements
(Sabine Aye-Stöhr)
12. Implizite Organisationsmodelle- und grundannahmen beim QM-Ansatz (Loes Broekmate)
Berufsethik macht dann einen Sinn,wenn sie so vermittelt
wird,dass eine gewisse Nachhaltigkeit entsteht. Die Autoren haben viele Jahre
damit experimentiert, welche Themen auf welche Weise den jungen, in der Ausbildung
zum gehobenen Dienst befindlichen, Polizeibeamten nahe gebracht werden können.
Da es keine Vorgaben bezüglich der Gestaltung gab, konnten verschiedene
Ansätze ausprobiert werden. Im Verfahren des trial und error wurden Inhalte
und Lehrveranstaltungsformen entwickelt, die sich in vielen Seminaren bewährt
haben. Ihre Erfahrungen mit dem durchaus schwierigen Terrain der Berufsethik
legen die Verfasser vor. Zugleich wird die Bedeutung der Berufsethik für
die Polizei reflektiert. Der große Erfahrungsschatz im Umgang mit diesen
Themenkreisen soll als Anregung die Etablierung der Berufsethik fördern.
Inhalt
1 Vorwort
2 Entstehung und Entwicklung des Ethikangebots
3 Die Hamburger Ethikseminare von 1994 - 1998
3.1 Vorbemerkung
3.2 Mein Zugang zum Thema Polizeiliche Berufsethik
3.3 Grundlegende Konzeption
3.3.1 Dauer und Umfang
3.3.2 Wahl- oder Pflichtseminar
3.3.3 Gruppengröße
3.3.4 Seminarleitung / Teamteaching
3.3.5 Einbeziehung Externer
3.3.6 Lehrort
3.4 Seminarziel
3.5 Seminarablauf und -inhalte
3.5.1 Allgemeines
3.5.2 Montag
3.5.3 Dienstag
3.5.4 Mittwoch
3.5.5 Donnerstag
4 Die Hamburger Ethikseminare von 1998 – 2003
4.1 Vorbemerkung
4.2 Methodenwandel und denkbare Lernziele
4.2.1 Lernziel Moralerziehung
4.2.2 Lernziel Lebenshilfe
4.3 Vom Prinzip der übertragung und Gegenübertragung
4.4 Adressatenbezogene Inhalte
4.4.1 Allgemeines
4.4.2 Zum Strafverfolgungszwang
4.5 Konzentration auf die Themenkreise
4.5.1 Schutzpolizei/Kriminalpolizei
4.5.2 Wasserschutzpolizei
4.5.3 Seiteneinsteiger/Aufsteiger
4.5.4 Einstieg über Erwartungen und Befürchtungen
4.5.5 Einstieg über eigene Erfahrungen
4.6 Statusbezogene ängste / Schwierigkeiten und Widerstände
4.6.1 Auswirkungen auf die Seminarleitung
4.6.2 Aspekte der Kommunikation und Kommunikationsmethodik
4.6.3 Persönliche Voraussetzungen
4.6.4 Wir-Formulierungen
4.6.5 Kontrolle
4.6.6 Handlungssicherheit oder Verunsicherung
4.6.7 Die frühe Frage nach dem Sinn und Zweck ethischen Handelns
4.6.8 Bericht aus dem Polizeiberuf
4.7 Kriterien erfolgreicher Ethikvermittlung
4.7.1 Klärungsprozesse der Gruppe
4.7.2 Eigene Videoarbeit / Rollenspiele
4.8 Film als Medium des Unterrichts
5 Umfang und Form der Ethikangebote in Deutschland
6 Grundsätzliche überlegungen zum Thema Berufsethik
6.1 Polizei im neuen Jahrtausend
6.2 Wertewandel
6.3 Menschenbild
6.4 Moralisches Lernen
6.5 Umgang mit Fehlern
6.6 Von der Einstellung zum Verhalten
6.7 Berufsethik-Berufsethiker
7 Themenfelder
7.1 Sinn der Arbeit
7.2 Arbeitsmoral
7.3 Werte von Polizeibeamten
7.4 Mitmachen
7.5 Polizei und Fremde
7.6 Mobbing
7.7 Korruption
7.8 Männer und Frauen in der Polizei
7.9 Gewalt in der Polizei
7.10 Leitbild
7.11 überbringen von Todesnachrichten
7.11.1 Vorbemerkung
7.11.2 Einleitung
7.11.3 Durchführung
8 Ende des Seminars
9 Evaluation
Anhang 1: Das Gefangenen-Spiel / Das Rot-Schwarz Spiel
Anhang 2: Hamburger Ethiktest für Polizeibeamte
Anhang 3: Das Heinz-Dillema
Anhang 4: Fälle Organisationsethik
Das Asylantenheim
Angebliche Krankmeldung
Die frisierte Unfallstatistik
Das gestörte Betriebsklima
Haschisch im Pflegeheim
Anhang 5: Praktische Fälle zur Thematik Berufsethik
Anhang 6: Leitbild der HHA
Anhang 7: Orientierungsrahmen Bundeskriminalamt 12/90
Anhang 8: Leitbild der Polizei Baden-Württemberg
Anhang 9: Standesrichtlinien für polizeiliches Handeln
Anhang 10: Polizei Hamburg – überlegungen zum Thema „Leitbild
der Polizei“ (1996)
Anhang 11: Polizeirevier 38 – Unser Selbstverständnis (Hamburg 1996)
Anhang 12: Leitbild
Rauschgiftdezernat Hamburg Entwurf 10/1993
Anhang 13: How to work better
Anhang 14: Anlage zum überbringen von Todesnachrichten
Anhang 15: Materialien zur Polizeilichen Berufsethik
Sach- und Personenindex