

In den Zeiten der immer stärker werdenden Globalisierung unserer Gesellschaft
und des Zuwachses des internationalen Verkehrs, der Osterweiterung der EU und
einer steigenden Anzahl von Aussiedlern und Flüchtlingen in Deutschland
müssen die Polizeibeamten von Berufs wegen Kontakte mit Menschen herstellen,
deren mangelnden Deutschkenntnisse ein Hindernis für etwaige Lagebewältigungen
darstellen können.
Der im handlichen Format (DIN-A6) erstellte Leitfaden für Polizeibeamte
findet überall Platz und kann somit im täglichen Dienst helfen, im
Fall eines Kontaktes mit einer nur Russisch sprechenden Person die benötigten
Informationen schnell nachzuschlagen. Neben prägnanten übersetzungshilfen
finden sich amtliche Dokumente der Russischen Föderation (Reisepass, Führerscheine
und Kfz-Schein) dargestellt und erläutert. Darüberhinaus beinhaltet
der Leitfaden verschiedene Fotokopiervorlagen für z.B. Fragebögen
(u.a. Personen- und Fahrzeugdaten) oder Belehrungen bei Vernehmungen und Zeugenaussagen.
Nicht zuletzt finden sich auch Hintergrundinformationen zur Russischen Föderation.
Inhalt
Inhalt des Leitfadens:
• Gängigste Ausdrücke und Begriffe, die bei den alltäglichen
Einsatzlagen, Hilfeleistungen, Verkehrsunfällen, Eingriffsmaßnahmen
usw. verwendet werden (mit Transkription in der lateinischer Schrift zur problemlosen
Anwendung)
• Katalog der Delikte und Bezeichnungen der verbreiteten Betäubungsmittel
in Russischer Sprache (mit Transkription in der lateinischen Schrift)
• Allgemeine Informationen über die Russische Föderation und
die ehemaligen Republiken der Sowjetunion und die dort gesprochenen Sprachen
• Abbildungen und Beschreibungen der in der Russischen Föderation
zurzeit gültigen Ausweispapiere, Führerscheine und Fahrzeugscheine
• Kopiervorlagen zweisprachiger Formulare zu Vernehmungen, Belehrungen
und Fragebogen bei Unfällen und Personenerfassungen

& Krisenintervention
Der Referateband zum Bundeskongress 2002 für Notfallseelsorge
und Krisenintervention an der Landesfeuerwehrschule Hamburg beinhaltet die meisten
Referate sowie viele Berichte der Workshops dieser Tagung.
„Ans rettende Ufer“, so lautete das Leitmotiv: Damit sollte
ein Bogen gespannt werden von dem, was vor einer Krise zu erarbeiten möglich
ist, über die direkte Krisenintervention hin zu den verschiedenen Hilfsangeboten
„am Ufer“.
Der Anschlag auf das World Trade Center 2001 führte fast zwangsläufig
zu einer intensiven Beschäftigung mit diesem Ereignis beim Bundeskongress
2002 für Notfallseelsorge und Krisenintervention. Auch durch die Teilnahme
von Ed Wabst, Seelsorger der Feuerwehr in New York, am Bundeskongress, wurde
die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen in New York zu einem besonderen Schwerpunkt
dieser Tagung, der sich auch inhaltlich in den Beiträgen dieses Referatebandes
widerspiegelt.
Inhalt
Vorwort
Grußwort von Staatsrat W. Wellinghausen
Ansprache von Bischof em. K.–L. Kohlwage
I Vorträge vom Mittwoch, den 24.4.2002
Notfallprofile: Generierung und bedrohungsspezifische Interventionen
Prof. Dr. Ungerer
„Beten wir zum selben Gott?“ Religiöse und theologische Erwägungen
zur NFS in multireligiösen Kontexten
Dr. Th. Zippert
II Vorträge vom Donnerstag, den 25.4.2002
Betreuung nach dem Seilbahnunglück in Kaprun-Kitzsteinhorn
F. Tichy
Geiselnahme von Wasserbillig
L. Kraus
11. September 2001 aus der Sicht von Feuerwehrseelsorger E. Wabst, New York
City
E. Wabst
11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in den USA
A. Müller-Cyran
11. September 2001 - Begleitung von Angehörigen der Opfer in Deutschland
Dr. J. Helmerichs
11. September 2001- Betreuung von Cockpit- und Kabinenpersonal
G. Fahnenbruck
Reisetagebuch New York
O. Gengenbach
III Vorträge vom Freitag, den 26.4.2002
Integration von Leiden in das eigene Leben
Prof. Dr. Koch
Schutzfaktoren vor posttraumatischen Belastungsstörungen – Welche
Rolle spielt der Kohärenzsinn?
P. Schüssler
Krisenintervention in der Arbeit mit Frauen nach Gewalterfahrungen
I. Nauck
Krisenintervention im Jugendamt
W. Fritz
Arbeit des Therapiezentrums für Suizidgefährdete am UKE in Hamburg
Dr. R. Lindner
Psychosoziale Unterstützung bei Großschadenslagen – Konzeptentwurf
einer europäischen Expertengruppe
P. Schüssler
IV Beiträge zu den Workshops
Kurzinformation zur SbE-Bundesvereinigung „Stressbearbeitung nach belastenden
Ereignissen“ e.V
O. Gengenbach
„Erste Hilfe für die Seele“ Ein Fall für die (Rettungsdienst-)
Ausbildung?
K. Agor & K. Buhbe
Organisation der Notfallseelsorge im Großschadensfall Nfs als S 7
J. Müller-Lange
„Ein Jahr danach“ – Das Klever Modell
J. Meurs
Planspiel: Großschadensfall
H. v. Wietersheim
Aufbau und Ausbildung eines Kriseninterventionsteams
H. Krüger & U. Plagge
Großschaden im kleinen Landkreis: Drei Seiten einer Medaille
R. Diez
V Predigt von Bischöfin M. Jepsen vom 25.4.2002
VI Ergänzungen zu den Vorträgen
„Beten wir zum selben Gott?“ – Folien zum Vortrag
Dr. Th. Zippert
VII Informationen zur CD von Bob Pace

von Mehrfachtötungen durch Jugendliche
Im Mittelpunkt der Arbeit steht das - in den Medien oft
als Schulmassaker oder Amoklauf bezeichnete - Phänomen der School Shootings.
Der Autor stellt das Problem in den größeren Zusammenhang allgemeiner
Tötungsdelinquenz, referiert den internationalen Stand der Forschung und
präsentiert eine Zusammenstellung aller bislang bekannt gewordenen School
Shootings, wobei auch Nachahmungstaten Berücksichtigung finden.
Auf der Grundlage einer kritischen Durchsicht von Erklärungsansätzen
verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen (vor allem der Kriminologie, forensischen
Psychiatrie, Entwicklungspsychologie sowie der verhaltenstheoretischen Kriminalistik)
entwickelt der Verfasser ein eigenes Modell, in welchem der Kategorie der "prädeliktischen
Phantasie" eine Schlüsselfunktion zukommt. Abschließend erläutert
er deren Bedeutung anhand des Vorfalls am Erfurter Gutenberg - Gymnasium.
Damit bildet die Arbeit eine unentbehrliche Grundlage für erfolgversprechende
Ansätze in der Prävention.
Inhalt
I. Einleitung
1. Aktueller Bezug
2. Begriffliche Grundlagen
2.1 School Shooting
2.2 Tötungsdelinquenz
2.3 Jugendliche
2.4 Phantasie
II. Tötungsdelinquenz durch Jugendliche
1. Genereller überblick zur Tötungsdelinquenz durch Jugendliche
1.1 Konzepte zur Erklärung von Tötungsdelinquenz
1.2 Statistische übersicht zur Tötungsdelinquenz
1.2.1 Topos 'Zunahme der Morde durch Jugendliche'
a) Häufigkeit von Tötungsdelikten in Deutschland
b) Häufigkeit von Tötungsdelikten durch Jugendliche in Deutschland
c) Häufigkeit von Tötungsdelikten durch Jugendliche in den USA
1.2.2 Zur Frage der Einzigartigkeit 'Amerikanischer Verhältnisse'
1.2.3 Statistische Auffälligkeit: Tötungsdelinquenz durch Mädchen.
2. School Shootings
2.1 Methode der Erhebung und Zusammenstellung einer Liste
2.2 Liste der bis zum 31.12.2002 weltweit bekannten School Shootings
2.3 Analyse der dargestellten Daten
2.4 Liste ausgewählter Nachahmungstaten im Jahr nach dem School Shooting
in Littleton
2.5 Bewertung der Nachahmungstaten
3. Studien
3.1 Studien zu School Shootings
3.1.1 übersicht
3.1.2 Studie der 'Critical Incident Response Group' des FBI
3.1.3 Studie von McGee und DeBernardo
3.1.4 Studie von Meloy et al.
3.1.5 Studie des 'National School Safety Centers'
3.1.6 Studie des US 'Secret Service' und 'Department of Education'
3.1.7 Studie des 'National Research Council' der US 'National Academies'
3.1.8 Quintessenz der Studien zu School Shootings
3.2 Deutsche Studien zu jugendlichen Tötungsdelinquenten
3.2.1 übersicht
3.2.2 Quintessenz der deutschen Studien
3.3 Angloamerikanische Studien zu jugendlichen Tötungsdelinquenten
3.3.1 übersicht
3.3.2 Quintessenz der angloamerikanischen Studien
3.4 Zusammenfassung der Studienergebnisse
III. Kriminologische Kontrolltheorien
1. Entwicklung kriminologischer Theoriebildung
2. Kontrolltheorien
2.1 Travis Hirschi – 'Soziale Kontrolltheorie'
2.2 Michael Gottfredson und Travis Hirschi – 'Selbstkontrolltheorie'
2.3 Robert Sampson und John Laub – 'Altersspezifische Theorie informeller
sozialer Kontrolle'
2.4 Charles Tittle – 'Kontrollbalance-Theorie'
2.5 Bewertung der Kontrolltheorien
und Folgerungen für die Kontrollinstanz Schule
3. Notwendigkeit einer modifizierten Betrachtungsweise
IV. Phantasie
1. Das Konzept der Phantasie
1.1 Begriffsentstehung in der Philosophie
1.2 Einflüsse der Psychoanalyse
1.2.1 Die Rolle der Phantasie nach Sigmund Freud
1.2.2 Die Rolle der Phantasie nach Melanie Klein
2. Phantasie und Tötungsdelinquenz
2.1 Phantasie in der Kriminologie
2.1.1 Jack Katz' 'Verführung zur Tötung'
2.1.2 Robert K. Resslers 'Unkontrollierbare Phantasie'
2.2 Phantasie bei jugendlichen Tötungsdelinquenten
2.2.1 Reinhart Lempps 'Nebenrealität'
2.2.2 Exkurs: Massenmedien
2.2.3 Al Carlisles 'Gekoppelte Phantasien'
2.2.4 Exkurs: Narzissmus
3. Vergleich und Integration der Sichtweisen
4. Modell und Beispiel
4.1 Modell: Die Rolle der Phantasie bei School Shootings
4.2 Fallbeispiel: Erfurt am 26.4.2002
4.2.1 Tatablauf
4.2.2 Prädeliktische Einflüsse
V. Zusammenfassung und Ausblick
1. Zusammenfassung
2. Ausblick
VI. Anhang
1. Wissenschaftliche Publikationen
2. Sonstige Materialien
3. Ergänzende Abbildung zur zeitlichen Darstellung

In dem vorliegenden Band werden erstmalig für Deutschland fachübergreifend
wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert. Dem Leser soll die Möglichkeit
geboten werden, einen Einblick in den Stand der deutschen Stalking-Forschung
zu gewinnen sowie Informationen über Chancen der Intervention zu erwerben.
Das Buch entstand im Rahmen der ersten interdisziplinären Fachveranstaltung
zum Thema "Stalking" in Deutschland. Beiträge aus unterschiedlichen
Fachrichtungen wie z.B. Psychologie, Justiz, Kriminalwissenschaften und
Opferhilfe spiegeln das Spekturm der Experten, die sich in der
Bundesrepublik mit der Thematik auseinandersetzen.
Inhalt

Festschrift zum 25jährigen Bestehen der Fachhochschule
des Bundes, Fachbereich Bundesgrenzschutz
1979-2004
Dieser Sammelband enthält Beiträge, die die
bundespolizeilichen Aufgaben des Bundesgrenzschutzes am Beginn des 21. Jahrhunderts
aufgreifen. Gegenstand der in diesem Band enthaltenden Aufsätze sind derzeitig
aktuell polizeilichen Themenbereiche bis hin zu Perspektiven wie die Umgestaltung
zu einer „Bundespolizei“ und der Beteiligung an europäischen
grenzpolizeilichen Aufgaben sowie internationalen Polizeimandaten. Ein derartiger
Wandel in den Aufgabenwahrnehmung verlangt nicht zuletzt eine fundiertes zu
weiterer Qualifizierung
befähigendes Studium des polizeilichen Führungsnachwuchses. Dieser
Aufgabe hat sich die Fachhochschule des Bundes in den letzten 25 Jahren immer
wieder gestellt. Mit diesen juristischen und kriminalistischen Fachbeiträgen
ist beabsichtigt der Praxis und Ausbildung im Bundesgrenzschutz einen Blick
auf einige der vielfältigen polizeiliche Aufgaben im 21. Jahrhundert zu
gewähren und zugleich als Festschrift das 25jährige Bestehen der Fachhochschule
des Bundes, Fachbereichs Bundesgrenzschutz zu ehren.
Otto Schily:
25 Jahre Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung - der
Fachbereich Bundesgrenzschutz am Beginn der Ausbildung der Bundespolizei und
der Europäischen Grenzpolizei
Thomas Beck:
Die DDR Grenztruppen in den 1980er Jahren – das Gegenüber des BGS
vor dem Fall der Mauer
Willy Meyer:
Europäische Union - quo vadis? – Herausforderungen in Europa
Anke Borsdorff:
Waffenrecht für den Bundesgrenzschutz – eine Gegenüberstellung
des alten und des neuen Waffenrechts
Joachim Beimowski:
Passrechtliche Aufgabenwahrnehmung durch den Bundesgrenzschutz
Erhard Huzel: Zur Bedeutung des Zivilrechts für die Aufgabenstellung des
BGS
Hans-Heinrich Dördrechter:
Folgen für den Mobbing-Täter
Christoph Gaudecki:
Polizeiarbeit anlässlich von Tarifauseinandersetzungen
Jochen Grosch: Dem Lügner keine Chance – Zur Vernehmung nach »REID«
Inhalt

Eine Analyse der Außenbetrachtung des Schmuggels legaler und illegaler
Drogen seit Mitte des 20. Jahrhunderts
Schmuggel ist nicht nur ein traditionsreiches Unterfangen – er beschäftigt
auch seit jeher den Zoll, die Polizei, die Justiz, die Medien und über
diese die Phantasie der Menschen. In Hafenstädten spielt der Schmuggel
eine besonders große Rolle – vor allem dort, wo es lebhafte Freihäfen
gibt, wie etwa in Hamburg.
Die Autorin untersucht am Beispiel der Hansestadt Hamburg die Veränderungen
und Widersprüche in der Betrachtung des Schmuggels seit den 1950er Jahren.
Dabei stehen die Sicht des Zolls und der Massenmedien auf den Drogen-schmuggel
im Mittelpunkt der Werkes.
Behandelt werden unter anderem folgende Themen:
- Phänomenologien der Kontrollinstanzen (vom Liebesgaben- zum Intelligenzschmuggel)
- Gefahreneinschätzung des Schmuggels durch den Zoll (von staatsbedrohlicher
Steuerunehrlichkeit bis zur Organisierten Kriminalität)
- Entstehung des so genannten »Schmuggelprivilegs«
- Verwerflichkeit und Legitimität des Schmuggelaktes (Erklärungskonzepte
der Presse)
- Bedeutung der Arbeitsökonomie von Strafverfolgung und Medien im Bedingungsgefüge
der Außenbetrachtung
- Kontinuitäten und Brüche im Schmuggelimage
- Parallelen im Umgang mit dem Schmuggel illegaler und legaler Drogen
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
Einleitung
I. Zentrale Begrifflichkeiten, historische Einbettung und Stand der Forschung
2. »Drogen« als Schmuggelware
II. Methodisches Vorgehen
1. Explikation des theoretischen Ansatzes
2. Methode, Forschungsdesign und Vorgehen
III. »Zwischen Steuerwiderstand und Untergrabung
der Staatsautorität« – die 50er Jahre
1. Drogenschmuggel aus Sicht des Zolls
2. Drogenschmuggel aus Sicht der Hamburger
IV. »Drogenschmuggel wider die wirtschaftliche
Not« – die 60er und 70er Jahre
1. Drogenschmuggel aus Sicht des Zolls
2. Drogenschmuggel aus Sicht der Hamburger Regionalpresse
V. Prozesse der Außenansicht
1. Selektivität des Schmuggels
2. Kontinuierliche Bedrohlichkeit
3. Komplementäre Akteure
VI. Schlussbetrachtung
Anhang I Gesetzliche Grundlagen
Anhang II Statistisches Datenmaterial
Anhang III Zeitdokumente
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis

Inhalt
Inhaltsverzeichnis:
Voß, H.-G. W. & Hoffmann, J.:
Zur Phänomenologie und Psychologie des Stalking
Betroffene von Stalking
Dressing, H., Kühner, C. & Gass, P..:
Die Verbreitung von Stalking in Deutschland –
eine repräsentative Studie.
Meinhardt, B., Wondrak, I., Hoffmann, J. &
Voß, H.-G. W.:
Opfer von Stalking.
Kamphuis, J. & Emmelkamp, P.M.G.:
Stalking: Psychologische Auswirkungen und Vulnerabilität.
Stalker
Sheridan, L. & Blaauw, E.:
Typologien von Stalkern
Voß, H.G.W., Hoffmann, J. & Wondrak,
I.:
Zur Psychologie der Stalker.
Brüne, M.:
„Stalking“-Verhalten – evolutionspsychologisch gesehen
Sonderformen von Stalking
Hoffmann; J.:
Fixierungen auf Personen des öffentlichen Lebens.
Borski, I. & Nedopil, N.:
Mediziner im Visier von Stalkern.
Stalking und Gewalt
James, D. & Farnham, F. R.:
Stalking und Gewalt.
Küken, H., Hoffmann, J. & Voß,
H.G.W.:
Die Beziehung zwischen Stalking und häuslicher Gewalt.
Umgang mit Stalking
Hoffmann, J.:
Risiko-Analyse und Management von Stalking.
Tschan, W.:
Deliktfokussierte Behandlung von Stalkern.
Reaktionen von Polizei und Justiz auf Stalking
Bettermann, J.:
Polizeiliche Intervention in Fällen von Stalking.
Groenen, A. & Vervacke, G.:
Ein Stalking-Forschungsprojekt bei der belgischen Polizei (B)
Fünfsinn, H.:
Bedarf es eines strafrechtlichen Stalking-Bekämpfungsgesetzes?

Ziel des Buches ist es, psychologische Aspekte von Tötungsdelikten
zu beleuchten. Insbeson-dere werden die Tat, der Täter/die Täterin,
Täter-Opfer-Konstellationen sowie das Erleben der Hinterbliebenen betrachtet,
wobei psychologische und psychoanalytische Hintergründe der Taten sowie
Aspekte der spezifischen Konfliktkonstellationen einen
besonderen Raum einnehmen. Weiterhin wird die
Entdeckung der Tat und die Begutachtung und Verurteilung des Täters/der
Täterin behandelt. Ein besonderes Anliegen des Buches besteht in der
Berücksichtigung unterschiedlicher berufsspezifischer Sichtweisen auf
Tötungsdelikte, da jede Berufsgruppe, die mit der Tötung eines Menschen
befasst ist, eine spezifische Sicht von Tat und Täter/Täterin hat
und auf ihre Weise zur Urteilsfindung beiträgt. Die übersicht über
diese berufsspezifischen Sichtweisen kann helfen, das Verständnis für
Tötungsdelikte – die Vorgeschichte der Tat, die Tat sowie den Täter/die
Täterin – bei all jenen, die im Rahmen ihrer Berufstätigkeit
mit Tat, Täter/Täterin und Hinterbliebenen in Kontakt kommen sowie
bei Studierenden einschlägiger Fachgebiete, zu erhöhen.