978-3-935979-29-0
Anke Borsdorff
Bundespolizei im 21. Jahrhundert Rechts- und polizeiwissenschaftliche Aufgabenfelder des Bundesgrenzschutzes …
242 Seiten 39,00 €

Inhalt


978-3-935979-39-9
Bettina Paul
Drogenschmuggel Hamburger Ansichten einer klandestinen Tätigkeit Eine Analyse der Außenbetrachtung …
418 Seiten 32,90 €

Inhalt


978-3-935979-54-2
J. Hoffmann. & H.G.W. Voß (Hrsg.)
Psychologie des Stalking: Grundlagen - Forschung - Anwendung …
311 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-935979-34-4
B. Bojack & H. Akli (Hrsg.)
Die Tötung eines Menschen Perspektiven, Erkenntnisse, Hintergründe Ziel des Buches ist es, …
300 Seiten 24,90 €

Inhalt


978-3-935979-62-7
Julia Bettermann
Falsche Stalking-Opfer? Das Falsche-Opfer-Syndrom in Fällen von Stalking Falsche Stalking-Opfer? …
146 Seiten 16,90 €

Inhalt


978-3-935979-73-3
Peter Bröhl
Wasserschutzpolizei in drei Zeitepochen Zur Geschichte der Wasserschutzpolizei auf dem Rhein von 1920 bis 1953 …
583 Seiten 59,00 €

Inhalt


978-3-935979-80-1
Albina Klement
Das Marginalsyndrom oder Das Leben zwischen zwei Kulturen Ein Beitrag über die Problematik des Zusammenwirkens mit den Migranten aus den …
98 Seiten 9,90 €

Inhalt


978-3-935979-86-3
Frank Hallenberger
Psychologische Krisenintervention für Einsatzkräfte Hilfe nach traumatischem Stress Dieses Buch bietet für wissenschaftliche …
513 Seiten 19,80 €

Inhalt


Anke Borsdorff

Bundespolizei im 21. Jahrhundert

ISBN 978-3-935979-29-0
Rechts- und polizeiwissenschaftliche Aufgabenfelder des Bundesgrenzschutzes

Festschrift zum 25jährigen Bestehen der Fachhochschule
des Bundes, Fachbereich Bundesgrenzschutz
1979-2004

Dieser Sammelband enthält Beiträge, die die
bundespolizeilichen Aufgaben des Bundesgrenzschutzes am Beginn des 21. Jahrhunderts
aufgreifen. Gegenstand der in diesem Band enthaltenden Aufsätze sind derzeitig
aktuell polizeilichen Themenbereiche bis hin zu Perspektiven wie die Umgestaltung
zu einer „Bundespolizei“ und der Beteiligung an europäischen
grenzpolizeilichen Aufgaben sowie internationalen Polizeimandaten. Ein derartiger
Wandel in den Aufgabenwahrnehmung verlangt nicht zuletzt eine fundiertes zu
weiterer Qualifizierung
befähigendes Studium des polizeilichen Führungsnachwuchses. Dieser
Aufgabe hat sich die Fachhochschule des Bundes in den letzten 25 Jahren immer
wieder gestellt. Mit diesen juristischen und kriminalistischen Fachbeiträgen
ist beabsichtigt der Praxis und Ausbildung im Bundesgrenzschutz einen Blick
auf einige der vielfältigen polizeiliche Aufgaben im 21. Jahrhundert zu
gewähren und zugleich als Festschrift das 25jährige Bestehen der Fachhochschule
des Bundes, Fachbereichs Bundesgrenzschutz zu ehren.

Otto Schily:
25 Jahre Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung - der
Fachbereich Bundesgrenzschutz am Beginn der Ausbildung der Bundespolizei und
der Europäischen Grenzpolizei

Thomas Beck:
Die DDR Grenztruppen in den 1980er Jahren – das Gegenüber des BGS
vor dem Fall der Mauer

Willy Meyer:
Europäische Union - quo vadis? – Herausforderungen in Europa

Anke Borsdorff:
Waffenrecht für den Bundesgrenzschutz – eine Gegenüberstellung
des alten und des neuen Waffenrechts

Joachim Beimowski:
Passrechtliche Aufgabenwahrnehmung durch den Bundesgrenzschutz
Erhard Huzel: Zur Bedeutung des Zivilrechts für die Aufgabenstellung des
BGS

Hans-Heinrich Dördrechter:
Folgen für den Mobbing-Täter

Christoph Gaudecki:
Polizeiarbeit anlässlich von Tarifauseinandersetzungen

Jochen Grosch: Dem Lügner keine Chance – Zur Vernehmung nach »REID«
242 Seiten
39,00 €

Inhalt



Bettina Paul

Drogenschmuggel

ISBN 978-3-935979-39-9
Hamburger Ansichten einer klandestinen Tätigkeit
Eine Analyse der Außenbetrachtung des Schmuggels legaler und illegaler
Drogen seit Mitte des 20. Jahrhunderts

Schmuggel ist nicht nur ein traditionsreiches Unterfangen – er beschäftigt
auch seit jeher den Zoll, die Polizei, die Justiz, die Medien und über
diese die Phantasie der Menschen. In Hafenstädten spielt der Schmuggel
eine besonders große Rolle – vor allem dort, wo es lebhafte Freihäfen
gibt, wie etwa in Hamburg.

Die Autorin untersucht am Beispiel der Hansestadt Hamburg die Veränderungen
und Widersprüche in der Betrachtung des Schmuggels seit den 1950er Jahren.
Dabei stehen die Sicht des Zolls und der Massenmedien auf den Drogen-schmuggel
im Mittelpunkt der Werkes.
Behandelt werden unter anderem folgende Themen:

- Phänomenologien der Kontrollinstanzen (vom Liebesgaben- zum Intelligenzschmuggel)
- Gefahreneinschätzung des Schmuggels durch den Zoll (von staatsbedrohlicher
Steuerunehrlichkeit bis zur Organisierten Kriminalität)
- Entstehung des so genannten »Schmuggelprivilegs«
- Verwerflichkeit und Legitimität des Schmuggelaktes (Erklärungskonzepte
der Presse)
- Bedeutung der Arbeitsökonomie von Strafverfolgung und Medien im Bedingungsgefüge
der Außenbetrachtung
- Kontinuitäten und Brüche im Schmuggelimage
- Parallelen im Umgang mit dem Schmuggel illegaler und legaler Drogen
418 Seiten
32,90 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Darstellungsverzeichnis

Einleitung

I. Zentrale Begrifflichkeiten, historische Einbettung und Stand der Forschung

2. »Drogen« als Schmuggelware

II. Methodisches Vorgehen
1. Explikation des theoretischen Ansatzes
2. Methode, Forschungsdesign und Vorgehen

III. »Zwischen Steuerwiderstand und Untergrabung
der Staatsautorität« – die 50er Jahre
1. Drogenschmuggel aus Sicht des Zolls
2. Drogenschmuggel aus Sicht der Hamburger

IV. »Drogenschmuggel wider die wirtschaftliche
Not« – die 60er und 70er Jahre
1. Drogenschmuggel aus Sicht des Zolls
2. Drogenschmuggel aus Sicht der Hamburger Regionalpresse

V. Prozesse der Außenansicht
1. Selektivität des Schmuggels
2. Kontinuierliche Bedrohlichkeit
3. Komplementäre Akteure

VI. Schlussbetrachtung

Anhang I Gesetzliche Grundlagen

Anhang II Statistisches Datenmaterial

Anhang III Zeitdokumente

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis



J. Hoffmann. & H.G.W. Voß (Hrsg.)

Psychologie des Stalking:

ISBN 978-3-935979-54-2
Grundlagen - Forschung - Anwendung
311 Seiten
24,90 €

Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

Voß, H.-G. W. & Hoffmann, J.:
Zur Phänomenologie und Psychologie des Stalking

Betroffene von Stalking

Dressing, H., Kühner, C. & Gass, P..:
Die Verbreitung von Stalking in Deutschland –
eine repräsentative Studie.

Meinhardt, B., Wondrak, I., Hoffmann, J. &
Voß, H.-G. W.:
Opfer von Stalking.

Kamphuis, J. & Emmelkamp, P.M.G.:
Stalking: Psychologische Auswirkungen und Vulnerabilität.

Stalker

Sheridan, L. & Blaauw, E.:
Typologien von Stalkern

Voß, H.G.W., Hoffmann, J. & Wondrak,
I.:
Zur Psychologie der Stalker.

Brüne, M.:
„Stalking“-Verhalten – evolutionspsychologisch gesehen

Sonderformen von Stalking

Hoffmann; J.:
Fixierungen auf Personen des öffentlichen Lebens.

Borski, I. & Nedopil, N.:
Mediziner im Visier von Stalkern.

Stalking und Gewalt

James, D. & Farnham, F. R.:
Stalking und Gewalt.

Küken, H., Hoffmann, J. & Voß,
H.G.W.:
Die Beziehung zwischen Stalking und häuslicher Gewalt.

Umgang mit Stalking

Hoffmann, J.:
Risiko-Analyse und Management von Stalking.

Tschan, W.:
Deliktfokussierte Behandlung von Stalkern.
Reaktionen von Polizei und Justiz auf Stalking

Bettermann, J.:
Polizeiliche Intervention in Fällen von Stalking.

Groenen, A. & Vervacke, G.:
Ein Stalking-Forschungsprojekt bei der belgischen Polizei (B)

Fünfsinn, H.:
Bedarf es eines strafrechtlichen Stalking-Bekämpfungsgesetzes?



B. Bojack & H. Akli (Hrsg.)

Die Tötung eines Menschen

ISBN 978-3-935979-34-4
Perspektiven, Erkenntnisse, Hintergründe

Ziel des Buches ist es, psychologische Aspekte von Tötungsdelikten
zu beleuchten. Insbeson-dere werden die Tat, der Täter/die Täterin,
Täter-Opfer-Konstellationen sowie das Erleben der Hinterbliebenen betrachtet,
wobei psychologische und psychoanalytische Hintergründe der Taten sowie
Aspekte der spezifischen Konfliktkonstellationen einen
besonderen Raum einnehmen. Weiterhin wird die
Entdeckung der Tat und die Begutachtung und Verurteilung des Täters/der
Täterin behandelt. Ein besonderes Anliegen des Buches besteht in der
Berücksichtigung unterschiedlicher berufsspezifischer Sichtweisen auf
Tötungsdelikte, da jede Berufsgruppe, die mit der Tötung eines Menschen
befasst ist, eine spezifische Sicht von Tat und Täter/Täterin hat
und auf ihre Weise zur Urteilsfindung beiträgt. Die übersicht über
diese berufsspezifischen Sichtweisen kann helfen, das Verständnis für
Tötungsdelikte – die Vorgeschichte der Tat, die Tat sowie den Täter/die
Täterin – bei all jenen, die im Rahmen ihrer Berufstätigkeit
mit Tat, Täter/Täterin und Hinterbliebenen in Kontakt kommen sowie
bei Studierenden einschlägiger Fachgebiete, zu erhöhen.
300 Seiten
24,90 €

Inhalt



Julia Bettermann

Falsche Stalking-Opfer?

ISBN 978-3-935979-62-7
Das Falsche-Opfer-Syndrom in Fällen von Stalking

Falsche Stalking-Opfer?

Was ist über das so genannte Falsche-Opfer-Syndrom bisher bekannt?
Wie häufig treten vorgebliche Stalking-Opfer in Erscheinung?
Woran erkennt man sie?
Welcher Umgang empfiehlt sich mit Fällen dieser Art?
Wie lässt es sich erklären, dass in letzter Zeit vermehrt vorgebliche
Stalking-Opfer in Erscheinung treten?
Das vorliegende Buch untersucht die aufgeworfenen Fragen detailliert. Es verdeutlicht
die Thematik anhand zahlreicher Beispiele aus der Beratungspraxis. Ziel ist
es, für das Vorkommen und die Ausprägungen des Falschen-Opfer-Syndroms
zu sensibilisieren.
146 Seiten
16,90 €

Inhalt

Inhalt:

Einleitung

Teil 1: Stalking-Opfer
1. Was ist Stalking?
1.1 Drei Definitionen
1.2 Typologien
2. Wer sind die Opfer?
2.1 Fünf Prävalenzstudien
2.2 Opferorientierte Forschung

Teil 2: Vorgebliche Opfer als Gegenstand der Fachliteratur
3. Vorgebliche Opfer in der Kriminologie
3.1 Terminologische überlegungen
3.2 Vorgebliche Opfer anderer Delikte
4. Forschungsstand „Vorgebliche Stalking-Opfer“
4.1 Zona et al. (1996)
4.2 Mohandie et al. (1998)
4.3 Mullen et al. (2000)
4.4 Schell (2003)
4.5 Sheridan / Blaauw (2004)
4.6 Diskussion

Teil 3: Vorgebliche Stalking-Opfer in der Beratungspraxis

5. Vorkommen in einer deutschen Beratungsstelle
5.1 Erhebung
5.2 Ergebnisse
5.3 Diskussion
6. Konsequenzen für die Beratungspraxis
6.1 Probleme der Identifikation
6.2 Merkmale des Falschen-Opfer-Syndroms
6.3 Wahn
6.4 Paranoide Störungen im Alter
6.5 Umgang mit vorgeblichen Opfern

Teil 4: Auf dem Weg zu einem Erklärungsansatz



Peter Bröhl

Wasserschutzpolizei in drei Zeitepochen

ISBN 978-3-935979-73-3
Zur Geschichte der Wasserschutzpolizei auf dem
Rhein von 1920 bis 1953

Erstmals wird mit dieser Arbeit die Geschichte der Wasserschutzpolizei eines
großen Stromgebietes – des Rheins – epochenübergreifend
von der Gründung der Preußischen Rheinpolizei im Jahre 1920 über
das Kommando der Wasserschutzpolizei „Koblenz“ bzw. „Rhein“
während der NS-Zeit bis zu der Wasserschutzpolizei-Gruppe „Rhein“
in der Zeit der britischen Besatzungszone, hier allerdings auf das Stromgebiet
des späteren Landes Nordrhein-Westfalen fokussiert, bis zum Herbst 1953
(Vereinigung der beiden nordrhein-westfälischen Wasserschutzpolizei-Gruppen
zur Wasserschutzpolizeidirektion Nordrhein-Westfalen) beschrieben.

Zu dieser Geschichte gehört ab Dezember 1920 auch das immer enger werdende
Verhältnis zu den entsprechenden polizeilichen und wirtschaftlichen Organisationen
in den Niederlanden, ohne deren intensives Bemühen zu diesem Zeitpunkt
vermutlich weder die Preußische, noch in den späteren Jahren die
Hessische, Badische und Bayerische Rheinpolizei gebildet worden wäre. Weiterhin
gehört dazu die Tätigkeit der deutschen Wasserschutzpolizei im „auswärtigen
Einsatz“ während der Zeit des Nationalsozialismus von den Niederlanden
bis zum Schwarzen Meer (teilweise durch Schilderungen von Kriegseinsätzen
der Wasserschutzpolizei ergänzt) sowie die ära der wasserschutzpolizeilichen
„Flakboote“ am Ende des Krieges auf Rhein und Main sowie eine Zusammenfassung
der bisherigen Erkenntnisse hinsichtlich der bisher noch nicht erforschten Geschichte
der überwachung des Rheins durch die Besatzungsmächte nach den beiden
Weltkriegen.

Jedem der drei Zeitabschnitte vorangestellt sind zusammenfassende Darstellungen
der Ereignisse, welche für die jeweilige Entwicklung der Polizei im Allgemeinen
und der „Polizei auf dem Wasser“, der Wasserschutzpolizei im heutigen
Sinne, im Besonderen bedeutsam waren, bevor jeweils auf die spezifischen Gegebenheiten
dieses Zweiges der Polizei auf dem Rhein wie beispielsweise Organisation, Personal,
Ausbildung, Ausrüstung, Bewaffnung, Boote, Aufgaben und, soweit sie noch
zu erhalten waren, auf Berichte von Zeitzeugen, eingegangen wird. Weiterhin
wird hier erstmals der Versuch unternommen, am Beispiel dieser großen
wasserschutzpolizeilichen Organisationseinheit deren Rolle in der NS-Zeit darzustellen,
insbesondere auf der Grundlage seiner Zusammenarbeit mit der Geheimen Staatspolizei.

Diese Arbeit gründet sich auf eine mittlerweile achtjährige intensive
Quellensuche und Forschungsarbeit bei in- und ausländischen Staats-, Werft-
und Privatarchiven, Dienststellen der Wasserschutzpolizei, der Auswertung von
Nachlässen, sowie der Befragung von Zeitzeugen bzw. deren Nachkommen. Sie
wurde angereichert durch über 214 Fotos.
583 Seiten
59,00 €

Inhalt



Albina Klement

Das Marginalsyndrom oder Das Leben zwischen zwei Kulturen

ISBN 978-3-935979-80-1
Ein Beitrag über die Problematik des Zusammenwirkens mit den Migranten
aus den ehemaligen Republiken der Sowjetunion

An alle Bediensteten des Bundes, der Länder und der Gemeinden, die bei
ihrer beruflichen Tätigkeit in einen unmittelbaren Kontakt mit unterschiedlichen
Bevölkerungsschichten treten müssen, werden in dem heutigen globalisierten
und internationalisierten Deutschland immer komplexere Anforderungen gestellt.
Der moderne Staatsdienst wird alltäglich von der multikulturellen Umgebung
der Gesellschaft gelenkt und beeinflusst.

Die Vollziehung der „interkulturellen Situationen“ kann nur dann
erfolgreich gestaltet werden, wenn diese Unterschiede in den Einstellungen,
in der Motivation sowie den verbalen und nonverbalen Verhaltensweisen erkannt
werden. Die wichtigsten Unterschiede in den Verhandlungsmethoden und Denkschemata
müssen aufgeklärt, die interkulturellen Besonderheiten des Interaktionspartners
berücksichtigt werden.

Besondere Schwierigkeiten stellt die behördliche Arbeit mit den Zielpersonen
aus dem russifizierten kulturellen Umfeld (Aussiedler, in Deutschland lebende
Einwanderer aus den ehemaligen Republiken der Sowjetunion, Touristen usw.)
dar. Die Problematik des kulturellen Abstandes, der nicht der Erwartung der
Beamten entsprechenden Verhaltungsmuster, in der Wahrnehmung der Beamten nicht
adäquaten Reaktion der Adressaten, erschwert ungeheuerlich eine erfolgreiche
Realisierung der verwaltungstechnischen und behördlichen Ziele und Aufgaben.

Durchgeführte Prävention- und Aufklärungsarbeit stößt
vielfach auf Unverständnis, da die Maßnahmen nicht akzeptiert und
nicht angenommen werden und der kulturelle Abstand nicht vermindert wird.
98 Seiten
9,90 €

Inhalt

Inhalt:

I. Grundlagen der interkulturellen Kommunikation
1. Kulturelle Faktoren
2. Interkulturelle Fachkompetenz der Staatsbediensteten und „mentale“
Programmierung bei der praktischen Anwendung

II. Der Russifizierte Kulturkreis
1. „Russen, Deutsche, Russlanddeutsche oder …?“
2. Russen und andere Nationalitäten
3. Jüdische Emigranten aus den ehemaligen Republiken der Sowjetunion
4. Deutsche, die in ihren Herkunftsländern einer ethnischen Minderheit
angehört haben sowie ihre Ehegatten, Abkömmlinge und andere Familienangehörige
5. Kurzer Exkurs in die Geschichte der Russlanddeutschen

III. Integration und Assimilation: Das Marginalsyndrom
1. Integrationsproblematik
2. Die Assimilationsversuche und „Das Marginalsyndrom“

IV. Der kulturelle Abstand
1. Die Problematik des kulturellen Abstandes
2. Kollektivismus und Individualismus
3. Deduktives und induktives Denken
4. Verhaltensmuster

V. Die Problematik aus der Sicht des Polizei-
und Justizdienstes
1. Interkulturelle Kompetenz im Polizei- und Justizdienst
2. Generationsproblematik
3. Der Umgang mit Gewalt
4. Einstellung und Verhaltensweisen gegenüber den Vertretern der Exekutive
5. Kollektivismus in der Kriminalität

VI. Situative Problemlösung anhand von
konkreten Beispielen

Schlusswort

Glossar



Frank Hallenberger

Psychologische Krisenintervention für Einsatzkräfte

ISBN 978-3-935979-86-3
Hilfe nach traumatischem Stress
Dieses Buch bietet für wissenschaftliche
Praktiker und praktische Wissenschaftler in der psychologischen Krisenintervention
umfassende und praxisnahe Informationen zur Hilfe für traumatisierte
Einsatzkräfte. Nach einer lebensnahen Darstellung der theoretischen Hintergründe
folgt eine umfassende Darstellung praktischer Maßnahmen der psychologischen
Krisenintervention. Abschließend werden die Voraussetzungen sowie die
erforderlichen Aus- und Weiterbildungsinhalte dargestellt.
513 Seiten
19,80 €

Inhalt

Inhalt:

Vorwort

1 Einleitung

2 Gründe für Krisenintervention

3 Traumatischer Stress
3.1 Belastung, Beanspruchung und Stress
3.2 Trauma
3.3 Schutz-, Risiko- und Ereignisfaktoren
3.4 Reaktionen auf Traumata
3.5 Langfristige Aspekte von Traumata
3.6 Psychophysiologie
3.7 Traumatisierungen von Einsatzkräften

4 Krisen und Interventionen
4.1 Krisen
4.2 Interventionen
4.3 Psychologische Krisenintervention
4.4 Ziele psychologischer Krisenintervention
4.5 Critical Incident Stress Management (CISM)

5 Grundlagen psychologischer Krisenintervention
5.1 Allgemeine Prinzipien
5.2 Interaktion und Konfrontation
5.3 Psychoedukation
5.4 Ressourcen und Bewältigung
5.5 Soziale Unterstützung
5.6 „Aufnehmen und Stützen“ – „Take up and Back
Up“
5.7 Phasen
5.8 Krisenintervention und Psychotherapie
5.9 Kontraindikationen psychologischer Krisenintervention

6 Praxis der Krisenintervention
6.1 Erste Phase: Psychische Erste Hilfe (t + X Minuten) – Psychological
First Aid
6.2 Zweite Phase: Akut Intervention (t + X Stunden) – Acute Intervention
6.3 Dritte Phase: Psychische Aufarbeitung (t + X Tage) – Psychological
Working Up
6.4 Vierte Phase: Nachsorge (t + X Wochen) – Follow Up

7 Wirkmechanismen und Ausbildung

7.1 Wirkmechanismen
7.2 Krisenhelfer
7.3 Voraussetzungen und Ausbildung

8 Fazit

9 Glossar

10 Literatur

Sachregister